DE704884C - Staubsauger - Google Patents

Staubsauger

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Publication number
DE704884C
DE704884C DEA89515D DEA0089515D DE704884C DE 704884 C DE704884 C DE 704884C DE A89515 D DEA89515 D DE A89515D DE A0089515 D DEA0089515 D DE A0089515D DE 704884 C DE704884 C DE 704884C
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
vacuum cleaner
rings
stiffening
attached
Prior art date
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Expired
Application number
DEA89515D
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Lyman Brown Jr
Gustaf Einar Loefgren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Electrolux AB
Original Assignee
Electrolux AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Electrolux AB filed Critical Electrolux AB
Application granted granted Critical
Publication of DE704884C publication Critical patent/DE704884C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/36Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back
    • A47L5/362Suction cleaners with hose between nozzle and casing; Suction cleaners for fixing on staircases; Suction cleaners for carrying on the back of the horizontal type, e.g. canister or sledge type

Landscapes

  • Electric Suction Cleaners (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Staubsauger liegender Bauart mit einem die Motorgebläseeinheit und den Staubabscheider aufnehmenden Gehäuse, dessen Enden mit Versteifungsringen (Armierungsringen) versehen sind, an die die Endkappen des Staubsaugergehäuses angeschlossen sind. Das Gehäuse besteht aus mehreren Teilen, die miteinander an zweckmäßig parallel mit der Längsrichtung des Gehäuses verlaufenden Rändern entlang verbunden sind. Die Erfindung bezweckt, einen Staubsauger zu schaffen, der ein einfaches Zusammenfügen und Zerlegen des Staubsaugergehäuses erlaubt, gleichzeitig aber eine schlichte und ebene Form aufweist, um diejenigen Teile des Gehäuses, die sonst leicht Beschädigungen ausgesetzt sind, zu schützen und auch Beschädigungen von Möbeln o. dgl. während des Gebrauchs des Staubsaugers zu verhindern. Die Erfindung ermöglicht ferner die Verwendung von Gehäusewerkstoffen verschiedener Art.
Es sind Staubsauger stehender" Bauart bekannt, bei denen das Gehäuse aus Zylinderteilen bzw. Kappen besteht, die miteinander an parallel mit dem Fußboden verlaufenden Rändern entlang durch Ringe verbunden sind. Die Gehäuseteile sind in diesen Fällen an den Stoßrändern mit nach außen abstehenden Flanschen versehen, die von den die Stoßränder gleichzeitig abdeckenden Ringen umgriffen sind. Die Ringe werden durch nach außen abstehende Spannschrauben zusammengezogen. Die innere Form der Ringe ent-
spricht den Flanschen der Gehäuseteile, so daß bei Festspannen der Ringe um die Flanschen die Teile zusammengehalten sind. Die Spannschrauben der Ringe stehen nach außen ab, so daß beim Bewegen des Gerätes auf der zu reinigenden Fläche diese Schrauben leicht Möbel und andere Gegenstände beschädigen können.
Die Befestigungseinrichtungen der Spannringe, d. h. die Spannschrauben, sind für jeden zugänglich und können beispielsweise von Kindern gelöst werden, wodurch die Gehäuseteile auseinanderfallen und der in dem Staubsauger angesammelte Staub auf den *5 Fußboden herausfällt.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt.
Der Staubsauger mit einem die Motorgebläseeinheit und den Staubabscheider auf- *° nehmenden Gehäuse, dessen Enden mit Versteifungsringen versehen sind, an welchen die Endkappen des Staubsaugers angeschlossen sind, wird gemäß der Erfindung durch für die lösbare Befestigung der Versteifungsringe am Gehäuse vorgesehene Einrichtungen, beispielsweise Befestigungsösen und axial \-erlaufende Schraubenbolzen, die selbst bei entfernten Endkappen normalerweise von außen unzugänglich sind, gekennzeichnet. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht eines Staubsaugers gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Staubsaugergehäuses mit deren angeordneten Konsolen zum Festhalten gewisser Staubsaugerteile an der Außenseite des 'Gehäuses und mit im Gehäuse vorgesehenen Zwischenwänden oder Schotten,
Fig. 3 einen Querschnitt des Staubsaugergehäuses nach der Linie III-III in Fig. 2, durch die die hintere Zwischenwand veranschaulicht ist,
Fig. 4 und 5 Einzelteile von Befestigungseinrichtungen,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Gehäuses, mit einem Handgriff versehen, ferner mit vorderen und hinteren Versteifungsringen und an diesen befestigten Schlittenkufen,
Fig. 7 eine gleichartige Seitenansicht des Staubsaugergehäuses mit Staubsack und Motorgebläseeinheit an ihren Plätzen angeordnet,
Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht des zusammengebauten Staubsaugers, schräg von vorn gesehen.
Unter Hinweis besonders auf Fig. 1 der Zeichnung ist der Staubsauger als solcher mit 10 bezeichnet. An diesen ist angeschlossen ein Werkzeug 11 mittels einer biegsamen Saugleitung 12 und eines Stielrohres 13. Der Staubsauger 10 ist innen mit einem elektrisch angetriebenen Motor 14 versehen, der ein mehrstufiges Schleudergebläse 15 antreibt, 6S welch letzteres den Luftstrom durch den Staubsauger erzeugt. Ein staubsammelnder Teil in der Form eines Staubsackes 16 ist im vorderen Teil des Staubsaugers angeordnet und dient dazu, den Staub aus dem durch das Werkzeug 11 eingesaugten Luftstrom abzuscheiden. Der Staubsack 14 kann aus dem Staubsauger zwecks Entleeren herausgenommen werden, nachdem der vordere Deckel 17 des Staubsaugers abgenommen worden ist.
In gewissen Fällen kann es außerdem wünschenswert sein, den Staubsauger teilweise zu zerlegen, um an einzelne Staubsaugerteile herankommen zu können, um sie zu besichtigen oder auszutauschen.
Der Staubsauger 10 ist mit einem langgestreckten Außengehäuse 18 versehen, bestehend aus einem etwa halbzylindrisch gewölbten Oberteil 19 und einem Unterteil 20 mit hauptsächlich senkrechten Seitenwänden 8S 21. Der Oberteil 19 ist mit zwei ebenen, an seinen Seiten entlang verlaufenden Erhöhungen 22 versehen, die neben den nach unten gerichteten Stoßkanten vorgesehen sind, und bezwecken, die Seitenwände des Außengehäuses zu verstärken. Der untere Gehäuseteil 20 ist mit darin eingepreßten Versteifungsleisten 23 versehen, mittels denen der Bodenteil 24 verstärkt ist. Die Gehäuseteile
19 und 20 und die in diesen angeordneten 9^ Erhöhungen 22 und die Versteifungsleisten 23 sind zweckmäßig ausgepreßt. Die Seitenwände 2i stoßen gegen längs verlaufende Ansätze 25 an dem unteren Rand des Teiles 19, wie in Fig. 3 angedeutet ist. Die Teile 19 und
20 sind zweckmäßig mittels Punktschweißen o. dgl. miteinander an den übereinandergelegten Stoßkanten verbunden.
In der Nähe des vorderen Endes des Außengehäuses 18 ist dieses mit an jeder Seite angeordneten Konsolen 26 versehen, von denen die eine Konsole in dem linken Teil der Fig. 2 dargestellt ist. Die Konsole ist mit zwei Befestigungsteilen 27 in Form von Ösen mit waagerechter Achse ausgebildet. "° Gleichartige Konsolen 28 sind an jeder Seite des Gehäuses 18 an seinem hinteren Ende angeordnet, wie in dem rechten Teil der Fig. 2 dargestellt ist. Auch die Konsolen 28, die in Fig. 3 von vorn zu sehen sind, sind je mit "5 zwei waagerecht gerichteten ösen 29 versehen. An jedem Ende der Erhöhungen 22 sind ebenfalls U-förmige Konsolen 30 an den Seiten des Gehäuses befestigt, welche Konsolen senkrechte Achsen haben. Die Konsolen 26, '»<> und 30 sind am Gehäuse zweckmäßig durch Punktschweißen befestigt. Ferner ist
eine Konsole 31 an dem oberen Teil des Gehäuses 18 befestigt und mit zwei nach oben gerichteten Flanschen 32 versehen, in denen waagerechte Nuten o. dgl. 33 aufgenommen sind. Die Konsole 31 ist nach vorn fortgesetzt durch eine Lagerung 34 für eine darin angeordnete viereckige Mutter (Fig. 2 und 7). In Linie mit der Konsole 31 und ein wenig vor dieser ist außerdem eine Klammer 35 vorgesehen. Die Konsole 31 und die Klammer 35 sind zweckmäßig durch Schweißen an dem Gehäuse 18 befestigt.
Wie beispielsweise in Fig. 2 dargestellt ist, ist das Gehäuse 18 innen mit einer Zwischenwand oder einem Schott36 in Gestalt einer durchlöcherten Blechscheibe versehen, die gegebenenfalls mit radial verlaufenden Versteifungsleisten o. dgl. versehen ist. Das Schott 36 ist an seinem Außenrand entlang mit einem Flansch 37 versehen, der zweckmäßig an der Innenseite des Gehäuses 18 festgeschweißt ist. Das Schott 36 erfüllt zwei Aufgaben, nämlich teils einen Staubabscheideraum 38 im Gehäuse 18 nach hinten zu begrenzen und die Vorderwand eines Motorgebläseraumes 39 zu bilden und teils das Staubsaugergehäuse zu verstärken. Die Durchlöcherungen im Schott 36 erlauben, daß die Luft von dem Staubabscheideraum 38 zum Motorgebläseraum strömt, aber verhindern gleichzeitig, daß der Staubsack 16 in das Gebläse 15 gesaugt wird, wobei gleichzeitig ein wirksames Ausnutzen der ganzen Filterfläche des Sackes sichergestellt ist. Hinter dem Schott 36 ist im Gehäuse ein anderes Schott 41 in kurzem Abstand von dem hinteren»Ende des Gehäuses angeordnet (Fig. 2). Das Schott 41 ist ebenfalls mit einem Randflansch 42 versehen, 'durch den das Schott durch Schweißen o. dgl. mit dem Gehäuse verbunden werden kann. Wie in Fig. 3 dargestellt ist, ist das Schott 4t mit einer mittleren Öffnung 43 versehen und an dem Innenrand mit drei nach innen gerichteten Vorsprüngen oder Ohren 44 ausgebildet, in denen Löcher 45 zur Aufnahme von den Befestigungsbolzen der Motorgebläseeinheit aufgenommen sind. Das Schott 41 dient dabei teils zum Versteifen des Staubsaugergehäuses und teils als Träger für die Motorgebläseeinheit.
In der Nähe des vorderen Endes des Gehäuses 18 ist dieses am unteren Rand mit einer in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeuteten Konsole 46 versehen. Das vordere Ende 47 des Gehäuses ist schräg im Verhältnis zu der Waagerechten abgeschnitten und schließt mit einem Versteifungsring 48 ab, der mittels durch die ösen 27 an der Konsole 26 verlaufenden Schraubenbolzen 49 gegen das Gehäuse festgespannt ist. Die axiale , Festspannung des Ringes 48 wird von einem durch die Konsole 46 verlaufenden Bolzen 50 erleichert, welch letzterer in dem unteren Rand des Ringes 48 eingeschraubt ist. Der Versteifungsring 48 ist außerdem mit einem nach innen gerichteten Flansch 51 versehen, der einen Sitz für einen Mündungsring 52 des Staubsackes 16 bildet, wie in Fig. 1 dargestellt (Fig. 6 und 7). An seinem entgegengesetzten Ende ist das Gehäuse 18 ebenfalls mit einem hinteren Versteifungsring 53 \rersehen, der gegen das Gehäuse mittels durch die Ösen 29 in der Konsole 28 verlaufender Schraubenbolzen 54 festgespannt ist. Anstatt, wie dargestellt und beschrieben worden ist, die Versteifungsringe 48 und 53 je für sich gegen das Gehäuse 18 festzuspannen, können naturgemäß die Ringe unmittelbar miteinander verbunden sein, beispielsweise dadurch, daß die Schraubenbolzen 49, 54 durchgehend gemacht sind, etwa wie die Speichen bei einem Fahrrad o. dgl. Dabei können die Befestigungsbolzen der Ringe abwechselnd außerhalb oder innerhalb des Gehäuses 18 verlegt sein, ohne daß Schwierigkeiten aus Raumgesichtspunkten entstehen müssen.
Der hintere Versteifungsring 53 ist oben mit zwei Vorsprüngen 55 (Fig. 6 und 7) versehen, die mit einem quer verlaufenden, mit dem Handgriff 57 des Staubsaugers verbundenen Querstift 56 versehen sind. Der Handgriff ist an seinem entgegengesetzten Ende mit einem gleichartigen Stift 58 versehen, der in den Nuten 33 der Konsole 31 gleiten kann. Zwecks Unterstützung des Gehäuses 18 auf einer waagerechten Fläche sind Schlittenkufen 59 vorgesehen, von denen die eine in Fig. 6 veranschaulicht ist. Die Kufen 59 greifen mit ihren Enden in zu diesem Zweck vor- ]°° gesehene Öffnungen in den beiden Ringen 48 und 53 ein. L-förmige Verbindungsbleche 60 sind an jedem Ende der Kufen befestigt und strecken sich über in den Ringen vorgesehenen Vorsprüngen όΐ (Fig. 8) und sind an ihnen mittels Schrauben 62 befestigt. Der vordere Versteifungsring 48 ist mit zwei nach vorn gerichteten Ansätzen 63 versehen, die in entsprechende Öffnungen in dem vorderen Deckel 17 eingreifen, wie in Fig. 1"dargestellt no ist, wodurch der Deckel am Gehäuse 18 befestigt ist.
Das Gebläse 15 und der Motor 14 bilden eine gemeinsame Motorgebläseeinheit, die in die hintere Öffnung des Gehäuses 18 eingesetzt und mit dem Schott 41 mittels drei die Öffnungen 45 in den Vorsprüngen 44 durchlaufender Bolzen verbunden ist. Der Motor 14 ragt teilweise aus dem Gehäuse 18 heraus, so daß seine Bürsten 65 zwecks Über- ia» wachung oder Austausch leicht erreichbar sind. Zwei mit dem Motor verbundene Litzen
66 sind mit federnden Klammern 67 zwecks lösbarer Verbindung mit einem vom Fuß zu bedienenden Schalter 68 versehen, wie in Fig. ι und 8 dargestellt ist. Die Befestigungseinrichtung für das vordere Ende des Handgriffs 57 ist von einer Abdeckplatte 69 geschützt, die am Gehäuse 18 festgehalten ist, teils durch eine in die von dem Halter 34getragene Mutter eingeschraubte Schraube 70 und teils durch eine mit der Klammer 35 zusammenwirkende Zunge 71· Die Schraube 70 wird von der vorspringenden Lippe 40 des Handgriffs überdeckt. Die Befestigungsstellen für die Anschlußbolzen der Versteifungsringe und die Konsolen 26 und 28 sind von zwei die Stoßränder zwischen den Ober- und Unterteilen des Gehäuses überdeckenden Platten 72 verdeckt, von welch letzteren die eine in Fig. 7 dargestellt ist. Die Abdeckplatten 72 sind an dem Gehäuse 18 mittels zweier federnder Klammern 1Ji festgehalten (Fig. 4 und 7), die von unten durch in den Abdeckplatten 72 vorgesehene öffnungen eingeführt sind und in die senkrechten öffnungen der Konsolen 30 eingreifen. Der Staubsauger ist nach hinten durch eine Endkappe 75 abgeschlossen, die den Schalter 68 und ein Schaltergehäuse y6 trägt, wobei die Endkappe durch zwei Schrauben jy festgehalten ist (Fig. 1), die in entsprechende öffnungen in dem Versteifungsring 53 eingeschraubt sind. Das Schaltergehäuse 76 ist mit zwei nach vorn gerichteten Armen 78 versehen, die in der Seitenrichtung die Vor-Sprünge 55 und den Stift 56 umschließen.
Der Staubsauger wird in folgender Weise zusammengesetzt:
Der gewölbte obere Teil 19 und der untere Teil 20 werden in die Lage gebracht, wobei die Ränder übereinandergreifen und der obere Rand der Seiten 21 des unteren Teils gegen die Ansätze 25 des Teils 19 anliegt. Die oberen Unterteile werden an den einander übergreifenden Rändern entlang zusammengeschweißt; die Konsolen 30 werden mittels Punktschweißen an den Enden der Erhöhungen 22 angebracht, wonach das durchlöcherte Schott 36 in das Gehäuse eingesetzt und an dem Flansch 37 festgeschweißt wird. Das Schott 41 wird danach in dem hinteren Ende des Gehäuses angebracht und, jedenfalls teilweise, an dem Flansch 42 entlang festgeschweißt. Die Konsolen 26 und 28 werden an den beiden Seiten des Gehäuses in der Nähe der vorderen und hinteren Enden angebracht, wobei ebenfalls Punktschweißen zweckmäßig in Frage kommen kann. Die Konsolen 31 und mit den Klammern 35 werden ebenfalls am Gehäuse festgeschweißt. Der vordere Versteifungsring48 wird gegen den schräg abgeschnittenen Vorderrand 47 des Gehäuses 18 mittels der Bolzen 49 und 50 festgespannt. Der hintere Versteifungsring 53 wird in gleicher Weise mittels der Bolzen 44 angebracht, wonach die Schlittenkufen 59 an den beiden Ringen 48 und 53 durch Einsetzen der freien Enden in die zu diesem Zweck vorgesehenen öffnungen und Einsetzen der Schrauben 63 durch die in den Verbindungsplatten 60 vorgesehenen öffnungen befestigt werden. Der Handgriff 57 wird an dem Vorsprung 55 mittels des Stiftes 56 und an der Konsole 31 mittels des Stiftes 58 befestigt.
Die Motorgebläseeinheit wird danach im Gehäuse 18 mittels durch die öffnungen 45 in den Lappen 44 des Schottes 41 verlaufender Bolzen befestigt. Die Befestigungseinrichtung für das vordere Ende des Handgriffs 47 wird durch die Abdeckplatte 69 verdeckt, die dadurch angebracht wird, daß die Zunge 71 unter die Klammer 35 eingeführt und die Schraube 70 angezogen wird. Die Seitendeckplatten 72, die die längs verlaufenden Schweißränder und die Befestigungseinrichtungen für die Versteifungsringe 48 und 53 überdecken, werden über diese Teile und die Erhöhungen 22 angebracht. Die Seitenplatten 72 werden danach am Gehäuse 18 mittels Federklammern 73 befestigt, die durch die senkrecht verlaufenden öffnungen der Konsole 30 eingeführt werden. Die hintere Endkappe 75 mit dem Schalter 68 und dem Schaltergehäuse 76 werden an dem Gehäuse 18 mittels Schrauben 77 befestigt, wobei das Schaltergehäuse 76 die Befestigungseinrichtung für das hintere Ende des Handgriffs 57 überdeckt. Der Staubsack 16 wird in den Staubabscheideraum 38 eingesetzt und an seinem Platze durch den vorderen Deckel 17 festgehalten. Der Staubsauger ist danach vollständig.
Falls es erwünscht ist, den Staubsauger gänzlich oder teilweise zu zerlegen, ist es nur notwendig, die Abdeckplatten derjenigen Befestigungseinrichtungen, die man erreichen will, zu beseitigen. Wenn es beispielsweise erwünscht ist, den vorderen Versteifungsring zu entfernen oder den hinteren Ring 53, werden die Seitendeckplatten 72 durch Ausziehen der Klammern 73 entfernt. In gleicher Weise, wenn es erwünscht ist, den Handgriff zu entfernen, wird die Deckplatte 69 abgenommen, und zwar dadurch, daß die Schraube entfernt und die Schrauben yj gelöst werden, wonach die hintere Kappe 75 abgenommen werden kann. Der Motor 14 wird einfach durch Entfernen der hinteren Endkappe zugänglich gemacht, wie bereits beschrieben ist. In dieser Weise ist es möglich, jeden beliebigen Teil des Staubsaugers zu entfernen, den man besichtigen oder austauschen will, iao abgesehen davon, daß während des Betriebes , sämtliche Befestigungsteile der verschiedenen
Teile des Staubsaugers innerhalb der beschriebenen Abdeckplatten geschützt sind.
Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit einem gewissen Ausführungsbeispiel eines Staubsaugers gemäß derselben beschrieben worden ist, ist es einleuchtend, daß die Erfindung nicht ausschließlich dieses Ausführungsbeispiel umfaßt, sondern sie kann in den verschiedensten Weisen abgeändert werden, »ο ohne; daß von dem Erfindungsgedanken abgegangen wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Staubsauger mit einem die Motorgebläseeinheit und den Staubabscheider aufnehmenden Gehäuse, dessen Enden mit Versteifungsringen (Armierungsringen) versehen sind, an die die Endkappen des Staubsaugergehäuses angeschlossen sind, gekennzeichnet durch für die lösbare Befestigung der Versteifungsringe (48 bzw. 53) an dem Gehäuse vorgesehene Einrichtungen (27, 49 bzw. 29, 54), beispielsweise Befestigungsösen (27 bzw. 29) und axial verlaufende Schraubenbolzen (49 bzw. 54), die selbst bei entfernten Endkappen (17, 75) normalerweise von außen unzugänglich sind.
  2. 2. Staubsauger nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen (27, 49 bzw. 29, 54) für die Versteifungsringe (48 bzw. 53) durch abnehmbar angeordnete, an sich bekannte Deckplatten (72) o. dgl. verdeckt sind.
  3. 3. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (72) durch Federklemmen (73) am Staubsaugergehäuse befestigt sind.
  4. 4. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbolzen (49 bzw. 54) für die Versteifungsringe (48 bzw. 53) zwischen den Ringen bzw. zwischen diesen und von dem Gehäuse hervorspringenden Konsolen (24 bzw. 28) o. dgl. verlaufen.
  5. 5. Staubsauger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Bolzens (49 bzw. 54) in einer Vertiefung des Versteifungsringes (48 bzw. 53) untergebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA89515D 1938-05-12 1939-05-12 Staubsauger Expired DE704884C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US207532A US2203964A (en) 1938-05-12 1938-05-12 Vacuum cleaner

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Publication Number Publication Date
DE704884C true DE704884C (de) 1941-04-09

Family

ID=22770978

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA89515D Expired DE704884C (de) 1938-05-12 1939-05-12 Staubsauger

Country Status (4)

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US (1) US2203964A (de)
DE (1) DE704884C (de)
FR (1) FR854635A (de)
GB (1) GB528546A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740861C (de) * 1941-05-28 1944-10-02 Siemens Ag Staubsauger mit kastenfoermigem, vorzugsweise aus Pressstoff geformtem Gehaeuse
DE761384C (de) * 1942-06-20 1952-10-27 Siemens Schuckertwerke A G Staubsauger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740861C (de) * 1941-05-28 1944-10-02 Siemens Ag Staubsauger mit kastenfoermigem, vorzugsweise aus Pressstoff geformtem Gehaeuse
DE761384C (de) * 1942-06-20 1952-10-27 Siemens Schuckertwerke A G Staubsauger

Also Published As

Publication number Publication date
FR854635A (fr) 1940-04-19
US2203964A (en) 1940-06-11
GB528546A (en) 1940-10-31

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