DE7039970U - Befestigungselement zum Anbringen von Verschlußteilen wie Knöpfen, Druckknopf verschlußhalften od dgl an Tragerstoffen - Google Patents

Befestigungselement zum Anbringen von Verschlußteilen wie Knöpfen, Druckknopf verschlußhalften od dgl an Tragerstoffen

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DE7039970U
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Description

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PATENTANWÄLTE Dipl.-Miye. Mentsel DiPL-ING. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE · dipl-phys.MENTZiL
515
Kennwortt "Knopfbefestiger* Firma tfllUcn Prym-Werke XG. 519 Stolberg/Bhelnland Iwelfallar Str. 5-7 Befestigungselement sum Anbringen von Veraehluäte
ll
ggg
vl« Knüpfen» Druckknopf<versGhla£hIl£ten od.d^l«» an
TStff
Die Erfindung besieht «leh auf ein Befestigungselement
sum Anbringen von VerseblaBtellen« «le Knöpf«r?-
OracHücnqpfverschlaAhaifte^ od.dgl« an Tr&gerstoffen
mit einen Aossparongen aafvelsenden Befestlgangspl&ttehea sowie einem daran angebrachten BdfestlgongsfAden« der
e^-dttrch den TrSgerstoff durehslehbar and mit
einem Fadecabechnltt In den Aussparungen des Befestl*
gungsplSttchens versohlaufbar 1st.
fur Befestigung von Knüpfen an Kleidungsstücken if»t '
es biskannt, in einem aus plastisches Kunststoff her- ·;■-./ gestiellten» von der Plattenmitte aasgehenden Faden S: mit einer Öse su versehen» durch welche die Scheibe ,',J strecke Verriegelung durchgeknöpft wird. Der Nachteil .^ besteht darin» das nach Anbringung eines Knopfes eine ' ■:. slemlleh lose Verbindung herrscht und die Gefahr .·.■■■'■, besteht» daft die Scheibe auf umgekehrtem Wege durch ^;; die Öse hindurchgelangt und der Knopf verlorengeht. '·"'■· Femer 1st ej bekannt» In einer als Gegenplatte su einem
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Knopf dienenden Scheibe, an welcher der Faden elnendlg festgelegt 1st, einen Durchbrach vorsusehen, in welchem das andere Fadenende durch Xlebstoffmassen festgehalten wird. Der Nachteil besteht hler In der Verwendung
Aushartungsselt berücksichtigt werden. Man hat ferner In einem Gegenhaltungkörper so einem Knopf, welcher •inen Befestigung*faden mit wellenförmigen Ende aufweist, : einen Kanal mit Verengungen vorgesehen, in welchem sich da* Fadenende festklemmen sollte. Bier ist aber die Eingriffsf eetigkeit unsurelchend gewesen, wie auch
,■· . in einem anderen Fall, wo ein Knopf mit einer hlnterschnlt-
tenen Ringnut verwendet wurde, um welche das freie Fadenende in mehrfachen Hindungen gelegt und dessen federnde Nadelspltse sich gegen die Wand der Ringnut abstaste.
Säf Srflääiuf liegt ei« fiufgsbs sisgrusds eis Srfcstigungselement der eingangs genannten Art Su entwickeln, welches einfach gestaltet 1st and sich durch grolle Befestigung*- sicherheit des im Befestigungsplfittchen verschlauften : Fadenabschnittes ausseichnet·
Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, da« das BefestigungsplSttchon swel einander kreuzende Faden-
O führungen aufweist, welche in ihrer HOhejilage derart zu
einander verlaufen, da£ ein Fadenabschnltt durch einen nachfolgenden, der Fadenspltse ferneren Fadenabscbnltts festgekniffen wird.
Wird bei Beetimmungsgena" Bern Gebrauch eines an einem : Trägerstoff angebrachten derartigen Befttstigungaelementes ein lug auf den Faden ausgeübt, so drückt infolge ; der einander krausenden Fadenführungen der die Zugkraft sanHohst erfahrende hintere Fadenabsebnltt auf den ihm voreilenden, spltzennüheren darunterliegenden Fadenab- ■ Schnitts und kneift ihn mit wachsender Zugkraft immer . '-·
Iff ' ·' ' ■ - ■ , , , aiii.···«
fester ia seiner im Befestigungsplättchen eingenommener Lage feet« Hinzu kommt noch, AaS infolge der einander kreuzenden Fadenführungen die Zugkraft» infolge um jüö'nrfachei; üal^slt',sgss bis ss.ss festsehsiffese« Fadenabschnitts ütufenwelse abnehmen. Doch selbst die letzte Komponente der Zugkraft wird keine Möglichkeit haben, der Reibung entgegen» das letzte Fadenstück im B*f es tigungsp lätzchen aus einer Fadenführung heraussualehen, denn dieses wird durch eine viel größere Kraftkomponente des nachfolgenden Fadenabschnittes in Befestigungsplättchen festgehalten» so daß selbst bei extremen Beanspruchungen die Ruhelage gesichert ist.
Das erflndungsgemäße Befestigungselement kann zur An- 1: bringung von BekleldungsknCpfen, Druckknopfverschluß- · hSlftsa cd.dgl. disscn. Di>>-i befindet «ich das Befestigungsplättchen aut der Rückseite der Trägeretoffβ/ von wo aus der Faden auf die Vorderseite durchstochen wird« d&s zur Anbringung bestimmte Verschluß teil erfaßt und dann wieder auf die Rückseite des Trägerstoffee hindurchgeführt 1st« wo es dann die beldeu einander kreuzenden FadenfOhrungen im Befestigungspl&ttchen durchläuft. Der Faden kann auch mehrfach durch den Trägerstoff nacheinander hindurchgeführt werden, um s.B. mehrer© Offnungen nacheinander in den anzubringenden Verschlußteil zu durchlaufen. Eine weitere AnwendungsoBgllchkelt besteht aber auch darin, das Befestigungen plättchen seibat als Verschlußteil auszubilden, also B.B. ihn eine Knopffön» »u geben oder ihn mit Druc^knopfverechlußhaiften, wie Patrizenteilen oder Matrizenteilen su versehen. Zn diesem Falle befindet sich das Plättchen als Verschlußteil auf der Vorderseite des Trägerstoffes, von wo aus der an ihm einendig angebrachte Fadenabschnitt auf die Trägerrückseite geführt, dort .unkehrt und wieder auf die Trägervorderseite hindurchgestochen ist« Eine
Gegenhalteplatte kasrs in diesen Falle auf der Tragerrückselte fehlen. Kv.«.¥h Vferschlmufung des Fadenende· in den beiden einander L-feusenden Kanälen kann das überschüssige Fadenende abgeschnitten werden» Inner ist aber durch die Fadenführungen erfindungsgemäft dafür gesorgt, dafi der äpitzennähexJEadenabschnitt von einen nachfolgenden Fadenabschnitt an der KreuzungssteHe der Fadenführungen übergriffen wird*
XM du FeStkäeifrä dvS «pitsen
»it Sicherheit zu gewährleisten» empfiehlt es sich die für ihn bestimmte Fadenführung als offene Rinne auf der Schauseite des BefestigungsplKttchene auszubilden. Diese Rinne kann durch Vorsprünge auf der Plattenschauseite gebildet sein, welche zweekmäfilgerwelse von der Kreuzungssteile entfernt in Bereich der Plattenränder Angeordnet sind. Besonders vorteilhaft ist es aber öle Rinne in die echauseitlge Ebene des Befestigungsplättchens einzulassen, so daß der eingeführte Fadenabschnitt nicht mehr störend Ober die Plattenebene emporragt· Die Ausbildung d*r Fadenführung als Rinne hat grundsätzlich den Vorteil einer sehr einfachen Einführung des Fadens·
Die Führung für den nachfolgenden Fadenabschnitt» welcher gegenüber dem Fadenende weiter entfernt zurückliegt, hmt· steht vorzugsweise aus einem Paar von quer zur Ebene des bef estigungsplättchens verlaufenden Durchbrüche* welche ncheinander in Schiaufenfona von diesem Fadenabschnitt durchzogen werden. Die Rinne für den voreilenden Fadenabschnitt liegt zwischen den beiden Durchbrüchen. Die Kreuzungestelle der beiden Fadenführungen liegt somit im Scheitelpunkt des in Sehlaufenform durch die beiden Durchbrüche hindurchgeführten Fadenabschnitts. ZweekmäBlgerweise kreuzt die» Rinne senkrecht die Verbindungslinie zwischen den beiden Durchbrüchen, wodurch sich »ine bo>s,:*«<c ders wirksame Festklemmung an der Kreuzungseteile ergibt.
Das Festkneifen dee voreilenäen Fadettabschnittes am Befestigungsplättchen ist bei derart gestalteten Fadenführungen dann besonders groß» -vena der in der Rinne liegende Fadenabschnitt an der Kreusungsstelle möglichst eng von dem in Schlaufenform zwischen den Durchbrüchen geführten Fadenabschnitte übergriffen wird. Aus diesem Grunde ist es empfehlenswert, den Zwischenraum zwischen den Durchbrüchen etwa gleich den Fadendurchmesuer auszubilden, vomit sich eine besonders wirksame Festklesssung ergibt*
Die vorerwähnten Durchbrüche in der Befestigungeplatte können entweder als Bohrungen oder als Randkerben ausgebildet sein. Randkerben haben den Vorteil, daß sie eine besonders einfache Durchführung des Fadenabschnittes zulassen. Un eine Absenkung auch im Bereich des Schlau*enscheitels in nachfolgenden Fadenabschnitt, der zwischen den beiden Durchbrüchen verläuft, zxx erhalten, empfiehlt es sich die Durchbrüche durch eine Nut zu verbinden, welche auf der Schauseite der Befestigungsplatte eingelassen ist. In diesem Fall ergibt sich eine selbst bezüglich des Schlaufenscheitels ira übergreifenden Abschnitt vollkommene Absenkung der Festhaltestellen unter die schauseltige Plattenebene. Um aber eine wirksame Festklessaung an der Kreuzungastelle der Schlaufenabschnitte zu gewährleisten, sollte die wlrksetcve Absenkung der Rinne bezüglich des Schiaufenscheltels im übergreifenden Fadenabschnitt kleiner, höchstens gleich dem Fadendurchmesser ausgebildet sein.
Der Verlauf des Befestigungsfeder!* in Zusammenwirken mit dem Befestlgungspl&ttchen IKAt sich mit einen Knoten vergleichen, wo das Plättchen selbst «in Teilstück des Knotens bildet. '
Das Durchführen des zugespitzten Fadenendes durch den
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erfolgt ohne Verwendung von Nadeln· Da der Faden für seinen Schlaufenverlauf mögliebet flexibel sein soll« andrerseits aber eine zu grose Flexibilität das Durchdringen von dichten and dicken Trägeretoffcn erschwert, empfiehlt es sich» das Fadenende in AnschluB an seine Spitz« init einem verdickten AcfangsstUck so versehen, das für eine ausreichende Steifigkeit sorgt. Hinzu kommt, daß darch die Verdickung des Fadenanfangstuckes eine gate Griffigkeit des Fadens für itain« Handhabung bei» Befestigungsvorgang erzielt wird. Zveckmaeigerwelse ist das Befestigongsplättchen zusammen alt des Faden einstückig mos KunctetoTf durch SpritzguBherstallung erseogt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in nehreren AusfQhrungsbeispielen dargestellt. Ss zeigen*
FIg« 1 In starker Vergrößerung und teilweise im Schnitt die Seitenansicht eines Befestigungselemente* nach der Erfindung vor seiner Anbringung an einer Stoffbahn.
Flg. 2 die Schnittansicht auf das Befestigungselement von Fig. 1 l&ngs der Schnittlinie IX - II
Flg. 3 in etwas kleinerer Darstellung das an einer Stoffbahn zur Anbringung eines Knopfes verwendete Befestigungselement von Fig. 1/
Fig. 4 die Rückenansicht der Stoffbahn von Flg. Fig· S die Draufsicht auf die Schauseite eines
Befestigungspiattchens eines demgegenüber abgewandelten Befestigungselemente»
Fig. 6 ein weiteres Befestigungselement, worin das Befestigungspiattchen selbst als Knopf ausgebildet 1st,
Flg. 7 in starker Vergrößerung die Schnittansicht durch ein als Druckknopfverechlußhaifte
ausgebildetes Befestigungeplättchen eines weiterer* Auaführungsbeisplels nach der Erfindung,
Fig. 8-10 die verschiedenen Verfahrensschritte zur Anbringung eines Knopfes an einem Trägerstoff mittels eine- erfindungsgemäßen Befestigungselementes entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel von Fig. 1.
Das Befestigungselement 10 in der Ausführung von Fig. 1 bis besteht aus einem Faden 11 und einem Plättchen 12, welche einstückig aus Kunststoff hergestellt sind. Als Kunststoff 1st Polyamid verwendet. Nach seiner Spritzgußherstellung hat der Faden noch nicht seine endgültige Form erfahren. Danach wird dsr Faden in seinem vorderen Abschnitt erfaßt und auf etwa die dreifache Länge gereckt, we^jä aich eine entsprechende Querschnitt»reduzierung ergibt. Dac. &zch wird das chemische Gefüge In der Anordnung der Molxeküle In Längsrichtung orientiert, was die gewünschten großen Festigkelten des Fadens hervorruft. Bei diesem Recken wird dafür gesorgt, daP die Ansatzstelle 13 des Fadens am Plättchen 12 in ihrer ursprünglichen Dicke verbleibt} durch diese Verdickung wird ein leichtes Abbrechen des Fadens an dieser an sich gefährdeten Zone verhindert. Ferner wird das Anfangsstück Ii des Fadens bei der Reckung geschont, so daß es dicker und steifer als der für die Verschlaufung entscheidende mittlere Aisschnitt des Fadens 11 ausgebildet let, welcher in Flg. 1 aus Platzersparnisgründen abgebrochen gezeichnet wurde. Der Faden Zl besitzt eine Spitze 15, welche ohne Verwendung zusätzlichster Mittel sum Durchstechen durch einen Träger 16 dienlich ist, wie aus der ersten Arbeltsstufe beim Anbringung«Vorgang, gemäß Fig. zu erkennen ist. Die Fadenspitze 15 ist durch einfacher Schrägschneiden des Fadens erzeugt. Auf diese Welse ist es möglich, zwei Plättchen mit ihren Fäden in einem Spritzgußvorgang herzustellen und diese beiden dann durch Schrägschneiden in der Mitte ihrer zunächst zusammenhängenden Fäden ohne Abfall gleich mit Spitzen χα versehen.
Das BefestlgungsplSttchen 12 besitzt zwei Fadenführungen für zwei Fadenabschnitt« 17, 18, welche in Fig. 1 schematisch eingezeichnet sind und in Fis,. 3 und « im eingeführten zustand Im Plättchen 12 zu erkennen sind. Die eine Fadenführung besteht aus einer auf der unterer. Schauseite 19 der Platte eingelassenen Rinne 2O, welche die kreisförmig gestaltete Platte als Bekante durchschneidet, wie Fig. 2 zeigt. Die Rinne 1st an Ihren an den PlattanrStndern befindlichen Enden mit einschnitten 21 versehen.
Als andere Fadenführung dient ela Paar von Bohrungen 22, welche zwischen sich die Rinne 20 schließen. Der Längeverlauf der Rinne 20 steht senkrecht zu einer gedachten Verbindungslinie zwischen den beiden Bohrungen 22. Der Zwischenraum zwischen den Bohrungen 22 entspricht dem Durchmesser der Rinne 20, welcher seinerseits etwa gleich dem Durchmesser des Fadens in dessen mittleren Teilstück ausgebildet ist.
Durch diese Bohrungen 22 wird der Faden 11 in Schlaufenform hindurchgeführt, wie aus der diese Arbeitsphase darstellenden Figur 9 zu erkennen 1st. Dies geschieht In folgender Welse· Zunächst einmal wird, wie bereits erahnt wurde, das BdLt der Spitze 15 versehene steife Fadenanfangsstück 14 gemäß Fig. 8 von der Rückseite 23 des Trägerstoffes 16 aus auf die Vorderseite 24 hindurchgestochen, wo ein Knopf 25 nit einer öse gemäß Fig. 3 oder alt einen Lochpaar gemäß Fig. 9 von dem Faden 11 durchzogen wird, bavor dieser , In umgekehrter Richtung, von der Trägerstoff-Vorderseite 24 wieder auf die Rückseite 23 surucktritt. Hier befindet sich das Plättchen 12, an dessen einem-Randbereich bei 13 das eine Ende des Fadens 11 angeformt ist. Im gegenüberliegenden Randbereich befinden sich die
Fadenführungen 20,22, wio aus der Draufsicht in Flg. deutlich zu erkennen ist. Der Faden 11 wird nun zunächst in der Arbeitsphaae nach Flg. 9 in
r 22,
hindurchgefadelt. Daraufhin wird an der entstandenen Schlaufe 26 «wischen den Bohrungen 22» 22 gezogen, bis der Knopf 25 auf der Vorderselt· 24 und das Plättchen 22 auf der Rückseite 23 des Tragerstoffes 16 anliege«,/
Nun vird entsprechend der letzten Arbeitsphase» gesAB Flg. 10 daa Fadenende BdLt seiner Spitze 15 durch die Schlaufe 26 hindurchgeführtr welche auf der echaueeite 19 des Plattchens 12 hervortritt» das sich auf der Trägeratoff-Rückseite 23 in Anlage befindet.
Döäöch wiira an oem Fäuenend« fiiofcä« »jL* SJL^a uöif
Faden fest in die «wischen den Bohrungen 22 befindliche Kinne 20 einlegt» wobei der Faden 11 , von der Unterseite 27 des Plättchen· 12 aus der letsten Bohrung 22 tretend, sich in den einen Einschnitt 21 am Ende der Rinne 20 einlegt. Nach den Festziehen des Fadens wird das überschüssige Ende an gegenüberliegenden Plattenrand abgeschnitten. Nach seiner Anbringung en den Tragerstoff 16 stellt sich das Plattchen 12 In der Draufsicht entsprechend Fig. dar. Man erkennt» das in der durch die Bohrungen 22 bestimmten einen Fadenführung ein rückwärtiger Fedenabschnitt 18 hindurchgezogen ist» welcher einen zur Spitze 15 des Fadens 11 naher liegenden, voreilenden Fadenabschnitts 17 übergreift» der in der durch die Rinne 20 gebildeten Fadenführung liegt. Zwischen diesen beiden Abschnitten ? 7>1β dee Fadens befindet sich ein Zwischenstück 28 » das auf der Plattenuntereeite 27 verlauft» wie aus Flg. 3 zu erkennen ist und on die Plattenkante und den Rand der einen Bohrung herumgeführt 1st. Diese scharfen
Cmlenkungsstellen vermindern die auf den Faden 11 la Gebrauchefalle einwirkende Zugkraft in Richtung auf das abgeschnittene Fadenende hin. Entscheidend
den beiden Fadenabechnitten 17»18 entsteht» an welcher der rückwärtige Fadenabschnitt 18 auf den ihn gegenüber voreilenden Fadenabschnitt 17 kneift· Je fester an dea an Träger 16 angebrachten Knopf 25 gesogen wird, umso fester bekneift der Fadenabschnitt 18 den darunter liegenden Endabschnitt 17 and umso sicherer wird das Fadenende zwischen dem Abschnitt^ 18 einerseits und der Platte 22 andrerseits eingepreßt. Die Verbindung 1st nicht mehr lösbar· ' ,
Aus Fig. 1 ist erkennbarr daß der Zwischenraum «wischen A**m BjOimn/im O^ ^frt·» 4a» lAf· <§£«· D4nn.a 5Λ anfanri ftht·
welche ihrerseits dem Fadendurchmesser angepaßt 1st. Die dünnen« in Fig. 1 gezeigten wände 29 «wischen den Bohrungen und der Rinne 20 werden im Befestigungssustand deformiert und die Schlaufe 26 des sum Fadenabschnitt 18 führenden Fadentellstückes mit: ihrem Scheitel gegen den Grund der Rinne 20 eingezogen, so daß es im fertigen Zu&tand nicht nur wegen der Einsenkung der Rinne 20 in die schauseitige Plattenebene 19 be-
^ dingten Absenkung des Padenabachnlttea 17 « sondern
auch su einer praktisch vollständigen Absenkung des Scheitelbogen« im darüber gelegten Abschnitt 18 ' ' kommt. Aus Gründen der Deutlichkeit 1st dies in Flg. nicht mit der genügenden SchÄsfe dargestellt worden. Zn der Praxis ragt keiner der beiden Fadenabschnitte 17#18 über die Platteneben· 19 nach Anbringung störend heraus. Dies könnte man zudem auch noch dadurch weiterf Ordern, daft 4&an die beiden Bohrungen 20 durch eine Nut mitteinander verbindet. ^.
Za Flg. 5 1st ela demgegenüber abgewandeltes Ausführungs-
'HO -ix-
beipplel dargestellt» wo in Anlehnung an die Dar-» stellung von Flg. 4, lediglich die Unterseite 19* eines Befestlgungsplättchens 12* gezeigt ist. Zur Benennung entsprechender Teil« sind die gleichen Bezugszeichen verwendet» aber zur Unterscheidung mit einem Strich versehen.
Ein Unterschied besteht darin«, da£ die Kinne 20' nicht durch eine Absenkung in der Plattenflache 19* erzielt ist» sondern durch VOrsprungpaare 30,30 bestimmt ist,, die an gegenüberliegenden Rändern des Plättchens 12* angeordnet sind. Die quer dazu verlaufende andere Fadenführung besitzt nur eine einzige Bohrung 22'» welcher eine Randkerbe 31 zugeordnet ist« durch die der Durchführungsvorgang des zugehörigen Fadens bei Gebrauch «fleichtert ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 1st ein Knopf 25' zugleich als Plättchen im Sinne der Erfindung gestaltet» an welchem unterseitlg ein Faden 32 angeformt ist. Zu. Zierzwecken trägt der Knopf auf seiner Schauseite einen hochgezogenen Rand 33. Bohrungen 34» welche in ihrer Funktion mit den Bohrungen 22 des ersten AusfOhrungsbeispiels vergleichbar sind» befinden sich im mittleren Bereich des Knopfes» der etwa diametral von einer Rinne 35 durchzogen wird» welche die Verbindungslinie zwischen den beiden Bohrungen 34 senkrecht kreuzt. Die Bohrungen 34 und die Rinne 35 dienen in der geschilderten Weise als Fadenführungen. Auf der Rückseite des Träg^rstoffes würde im einfachsten Fall Oberhaupt kein Gegenkörper vorgesehen sein. Zm Bedarfsfalle könnte man aber eine mit Bohrungen versehene GegenpZatte verwenden.
Za AusfUhrungsbeispiel von Fig. 7 1st das erfindungs-
gemäße Prinzip zur Anbringung eines Druckknopfverschlusses verwirklichν.Λ wovon in Fig. 7 eine MatrizenschlleehKlfte 36 .-zeigt ist. Diese besteht , in bekannter Weise, zunächst aus einer Grundplatte 37, welche die zugehörigen ttatrlzenlTörmigen KcppeIflachenteile 38 in Form eines Durchbruches trägt. Diese Grundplatte 37 1st zugleich als Befestigungsplättchen im Sinne der Erfindung gestaltet. Daher ist auf der Unterseite der Grundplatte 37 ela Faden 35 angesetzt, v&hrsad as gegenüberliegenden Rand die FadenfOhrungen nach der Erfindung in Fora von Bohrungen 34* und einer Sinne 35* vorliegen. Das Zentrum der matrizenf Ureigen KuppelflSchenteile 38, die Ansatzstelle des Fadens 39 an der Grundplatte und die beiden eine Kreuzungestelle der eingelegten fadenabschnitte festlegenden Bohrungen 34* befinden sich auf einer gemeinsamen Linie» die einen Durchmesser der vorzugsweise rund auegebildeten Grundplatte 37 bildet. Mit diesen Mitteln läßt sich die Druckknopfverschlufihälfte 36 an den Trägern ohne zusätzliche Arbeitsmittel leicht und zuverlässig anbringen.
Es versteht sich« daß die Erfindung nur ein Ausfuhrungsbeispiel dexstelltr das in verschiedenster Einsicht in Schutzumfang der Erfindung abgewandelt werden kann. So kann natürlich das Plättchen oder die Knöpfe bzw. MatrlzenschlieShälften statt runde Fora auch eckige ovale oder langleine Fora aufweisen. Ferner ist es möglich, elnea Plättchen uehrere Befestigungsfäden und mehrere FadenfOhrungen zuzuordnen» die eine »ehrfache Anbringung an Trägerstoffen gestatten.
- 12« -
Für das Durchbohren von Trägern 16 könnte das ,. Anfangsstück 14 des Fadens 11 statt durch Querschnitts-» verdickung auch auf andere Weise versteift sein. So wäre es möglich, bei einstückiger herstellung von Faden *md Fadenspitze den Werkstoff einer chemische*» Umwandlung su unterwerfen*durch welche der Kunststoff in dem Anfangsstück sich weiter verhärtet« gegenüber de» mittleren Teilstück des Fadens 11» welcher flexibel bleibt· Statt das ganz« Gefüge des Wsrfesteffss sa Verladern» wir« es ferner möglich, statt dessen das als Nadel ausgebildete Anfangsstück des Fadens mit einem metallischen Oberzug sa versehen» z.B. durch 9alvanl8leren*Hl«rdarch erfolgt eine beachtliche Versteifung des ursprünglichen flexiblen Kunststoffes und ferner eine Verhärtung der Oberfläche im Bereich der Nadelspitze· Diese Schicht braucht nur einige Tausendstel Millimeter zu betragen. Ferner wftre es auch möglich, das Anfangsstück des Fadens aas gegenüber seinem Werkstoff artwfremdem Material z«t bilden» x.B. bei einem Runststoffaden ein· metallisch· Spitz· aufzusetzen· Xn diesen Falle könnte dl· Nadel als metallische Hülse gestaltet sein» In welch· der Faden aufgenommen 1st, Damit wÄre dl· Fadenspitze als metallische Spitzennadel gestaltet» mit der man praktisch jeden Träger durchbohren könnte» z.B. auch Leder, Kunststoff oder Gummi· Schließlich bestünde auch die .Möglichkeit, keine eigentlich· Spitze an Faden vorzusehen« vielmehr hierfür eine übliche HAhnadel zu verwenden/ durch deren Nadelöse der Faden für das Durchbohren des Trägers durchgezogen wird. Sofern man den Träger mit ,'; Lochwcrkzeugan durchbohrt» braucht· man eigentlich an Faden des erflndungsgemäfien Befestigungskörpers nicht einmal «ine Spitze vorzusehen·

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE Dlpl.-Phy». Mentsel
    LÜDEWIG · DiPL-PHYS.BUSE · dipl-phys.MENTZEL
    ,.Λ Kennwort, "Knopfbefestiger*
    , JBt 3WC XiC JBC 3WC 3HOQCXk ^RCSMCSnC 3WC OvC G9C ^RUv
    S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e :
    1· Befestlgungselenent sun Anbringen von Verschluß teilen, wie Knüpfen» Druckknopfverechlufthftlf ten od.dgl.» an . -:
    Tr&gerstoffea nifc einen * Aussparungen aufweisenden - ' BefestigungsplAttehen sowie einen derail angebrachten ^
    S*£*stignsg*faden. der »adelfrei darefa des TrSgemtoff
    Odurchslehb&r ond Bit. ♦Anw* Jfλfiitmtlhttc^n X *it in Ίψά ·
    Aussparungen des Befestigongsplättohens verschlaofbar ist» dadareh gekennzeichnet* daft Äas BefestigonjsplAttchen (12) swel einander kreuzende F.^denführungen (22 »20) sun Bekneifan eines Fadenabscdmitts (17) durch einen naohf olgenden »der Fadenspitse (15) ferneren Fadenabschnitt (18) aufweist*
    2· Befestigungselement nach Ansprach 1» dadurch gekennselehnet« das das Befestlgungsplftttchen (25i37) selbst eis der an Trfigerstoff anzubringende Vorachlufitell (3€) ausgebildet ist. (Flg.«,7)
    3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ■.'.:'.}$, gekennzeichnet» dafl die Führung for den spltsennSherea .' 'jjj Fadenabsohnitt (17) eine »or Schauseite (19*19*) des Be-Y festlgungcpl&tteheiui (12|12*) hin offene Rinne (20,20*) % aufweist. . : ;.W
    4« Befestigungspiattchen nach eine« oder nehrerea der %tf
    Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daft dl« ;;;;^
    Ffthrmz? f€br den nachfolgenden Fadehabschaitt (18) \:^
    aus einen Paar τρη quer sur Ebene des Befestlgungs» ^, ·/;> pUttchens (19119*) verlaufenden Dorchbrflche7i(22i22* 131) |
    besteht, welche nacheinander in SebMufenfom (2S) von |
    den Fedenabschnitt durchsiehbar sind· : '1
    S. Befestigungselement aach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Durchbrach« (2?,) die Rinne (10) zwischen sich fassen.
    d. Befestigungselement nach Anspruch. 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet» daß die Sinne 1C20) die Verbindungslinie zwischen den beiden Durchbrochen (22) senkrecht kreuzt.
    ?c Befestigtmaeeleiftent nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet* daß der Swlschenraun zwischen den Durchbrochen (22) etwa gleich den Fadendurchmesser (11) ausgebildet 1st.
    8. Befestigungselement aach einen ä&r Ansprache 4 bis 7» dadurch gekennzeichnet» daß iixadestens einer der Durchbräche als Randkerb« (31) ausgebildet 1st. (Fig.5)
    9. Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet» daß die Rinne (20) in die achauseltige
    Ebene (19) des Befestigungspl&ttchens (12) eingelassen 1st
    10. Befestigungselement nach Anspruch 3» 6 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinn· (20) bezüglich des Schlaufenscheitels in übergreifenden Fadenabschnitt (16) eine wirksame Absenkung aufweist» welche kleiner als der Fadendurchmesser (11) ausgebildet 1st.
    11. Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet» daß die Führungsrinne (20*) durch Vor» Sprunge (30) auf der Plattensch&uselte (19) gebildet ist. (Flg. 5)
    «ir
    12. Befestigungselement nach einem ader nohreren der Anspruch« 1 bis 11» dadurch gekennzeichnet» daß dl«
    - 15 -
    Durchbrüche durch eine auf der Schauselt· der Plattenebene eingelassene Nut miteinander . verbunden sind.
    13. Befestigungselement nach eine» oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, das das Fadenende la Anschlufi an seine Spit»· (15) ein verdicktos Fadenanfangsstack (14) aufweist. (Flg. 1)
    14, Befestigungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betfestigung«plättchen (12) susemmen mit dem Faden (11) einstückig aus Kunststoff hergestellt int.
DE7039970U Befestigungselement zum Anbringen von Verschlußteilen wie Knöpfen, Druckknopf verschlußhalften od dgl an Tragerstoffen Expired DE7039970U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004002924B4 (de) * 2004-01-20 2007-12-27 Werner Hummel Knopfbefestiger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004002924B4 (de) * 2004-01-20 2007-12-27 Werner Hummel Knopfbefestiger
DE102004002924B9 (de) * 2004-01-20 2008-05-15 Werner Hummel Knopfbefestiger

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