DE703010C - Schwenkbare Stabantenne fuer Rundfunkempfang in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schwenkbare Stabantenne fuer Rundfunkempfang in Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE703010C
DE703010C DE1938D0077621 DED0077621D DE703010C DE 703010 C DE703010 C DE 703010C DE 1938D0077621 DE1938D0077621 DE 1938D0077621 DE D0077621 D DED0077621 D DE D0077621D DE 703010 C DE703010 C DE 703010C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
antenna
rod
housing
vehicle
extension
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938D0077621
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Haecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE703010C publication Critical patent/DE703010C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/08Means for collapsing antennas or parts thereof
    • H01Q1/084Pivotable antennas

Landscapes

  • Support Of Aerials (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Schwenkbare Stabantenne für Rundfunkempfang in Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine vom Fahrzeuginnern aus in die Gebrauchs- und in die Ruhelage schwenkbare und nachgiebige Antenne für den Rundfunkempfang in Kraftfahrzeugen.
  • Nachgiebige Antennen auf der Oberseite eines Straßenkraftfahrzeuges sind an sich bekannt. Beim Auftreffen auf ein Hindernis können diese Antennen zwar frei ausweichen. Es ist auch bekannt, Fahrzeugantennen vom Innern des Fahrzeuges aus einstellbar zu machen.
  • Ferner ist es bei Luftfahrzeugen bekannt, eine Stabantenne so anzuordnen, daß der Antennenstab um eine waagerechte, quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar ist und über seinen nahe der Außenwand des Fahrzeuges liegenden Schwerpunkt hinaus durch einen sich in das Fahrzeuginnere hinein erstreckenden Fortsatz verlängert ist. Der Antennenstab ist in seiner Betriebslage nachgiebig gelagert, so daß er sich bei Auftreten von Hindernissen selbsttätig umlegen kann und somit besonders beim Landen auftretende Gefahren für das Flugzeug vermieden werden.
  • Von den bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß von dem um eine waagerechte, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Achse schwenkbaren Antennenstab, der über seinen nahe der Außenwand des Fahrzeuges liegenden Schwerpunkt hinaus durch einen sich in das Fahrzeuginnere hinein erstreckenden Fortsatz verlängert ist, der Fortsatz als Stellhebel zum willkürlichen Schwenken der Antenne in beiden Stellungen (Ruhe- und Gebrauchslage der Antenne') nachgiebig wie ein Hebel illit "Fotpunktfederung gehalten wird.
  • Erst hierdurch ergibt sich die erfiticltuigsgetlliil3e Allordnung, die sowohl die willkürliche Einstellung als auch die Rückfederung der Antenne, sofern die Totpunktlage nicht überschritten wird, gestattet.
  • Weitere Einzelheiten des Eründun gsgegenstalldes ergeben sich all: der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeicb-I1tlIlgeI1: Abb. 1 stellt eine Seitenansicht des vorderen Dachendes edles Wagenkastens finit der neuen Antenne dar, Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Lagerung der Antenne am Wagenkasten, Abb.3 eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt nach 3-3 der Abb. z.
  • All dein vorderen Ende des aus Blech bestehenden Wagenkastendaches a. ist dicht oberhalb der Windschutzscheibe h die schwenkbare Stabantenne,- gelagert, die in Ruhestellung die Lage c" einnimmt. Der Antennenstab endet unten in einem Knauf d, an den sich nach dein Fahrzeuginnern lein ein Fortsatz e anschließt. Der kugelförmige Knauf d ist in dem pfannenartig ausgebildeten vorderen Ende eines Gehäuses f drehbar gelagert. Das Gehäuse ist aus einem festen, aber doch verhältnismäßig elastischen, elektrisch isolierenden Werkstoff, beispielsweise aus einem geeigneten Kunstliarzpreßstoff, hergestellt und durch Schrauben g mit dem Innenblech li des Fahrzeugdaches fest verbunden. Das äußere Dachblech a weist eine entsprechende @fnung auf, durch welche das Gehäuse f von innen hindurchgesteckt ist und gegen deren Rand es durch einen profilierten Ring .r aus Weichgummi abgedichtet wird.
  • lin Innern des Gehäuses ist ein im Grundril3 [J-fö Einiger Hebel i uni Zapfen k1, k.= drehbar gelagert. Der Hebel trägt all seinem aus dein Gehäuse herausragenden Ende einen ';clialtktlopf l und ist durch einen Zapfen 111 außerdem mit dein freien Ende des Fortsatzes e gelenkig verbunden. Die Schwenkzapfen k,, k= des Hebels a sind nicht unmittelbar in der Wandung des Gehäuses f gelagert, sondern, sitzen in winkelförmigen Blechen n,, 1i, die sich mit ihren Flanschen o auf clen l;reisförulig gebogenen inneren Rancl p des Gehäuses auflegen und dort durch Sehrauben q mit (lein Gehäuse fest verbunden sind.
  • Die ganze Anordnung ist inin so getroffen, daß der Kugelknauf d durch den Hebel i unter Vermittlung des Fortsatzes e unter Ausnutzung der Elastizität des Gehäuses % stets fest auf seine Lagerfläche am vorderen Ende des Gehäuses gepreßt wird, so (1a13 ein Eindringen voll Wasser in (las Gehäuse verhindert wird und etwaige mechanische Schwingungen der Antenne wirksam gedämpft «-erden.
  • Es ist aus der Abb. ? ohne weiteres ersichtlich, daß die Spanulillg, Init der das Gehäuse zwischen dein Kugelknauf d und den Flanschen o elastisch zusamineligepreßt wird, uln so mehr wächst, ie näher der Hebel i aus der in Abb.2 gezeichneten Gebrauchslage an die Mittellage, welche durch die Linie 3-3 gekenuzeichnet ist, heranrückt, eia der Knauf il und der Hebel i uni verschiedene Drehpunkte schwenken. \ach dein Überschreiten der Ullie 3-3 nilnnit die auf den Hebel i einwirkende Spannung des in sich federnden Gehäuse: % bis zum Erreichen der Ruhelage i' (Ahb. ;) %%-ieder ab. Da diese Spannung oberhalb und unterhalb der Linie 3-3 auf den Hebel i. in verschiedenem Drehsinn einwirkt, so geht der Hebel und damit die Antenne, wenn inan ihn Tiber die Linie 3-3 hinaus nach oben oder unten bewegt, selbsttätig in die Gebrauchs- bzw. Ruhelage und wird in diesen Lagen jeweils elastisch festgehalten.
  • Dadurch ergibt sich trotz einfachster Bauart die Möglichkeit, clie Antenne jederzeit schnell und auf einfachste Weise umzuschalten. irgendwelche Klappergeräusche können durch während der Fahrt auftretende Erschütterungen nicht hervorgerufen werden, da die ganze l?inrichtung ständig unter Feelerspannting steht. Es wird nun auch erklärlich, warum die Schwenkzapfen k1, k, nicht unmittelbar in der Gehäusewandung, sondern in den auf dein Innenrand p des Gehäuses aufsitzenden Blechen n1, si, gelagert sind, eia nur so die Elastizität des Gehäuse-"verkstoftes in seiner ganzen Ausdehnung nutzbar gemacht werden kann.
  • Stößt die Antenne in der Empfangslage gegen ein oberhalb der Fahrbahn befindliches Hindernis, so schwenkt sie um den Kugelknauf d elastisch nach hinten und unten, wobei sie sich, solange der Hebel i die Linie 3-3 nicht unterschreitet, nach dem Unterfahren des Hindernisses selbsttätig wieder aufrichtet. All der Spitze der Antenne ist ein Knopf r aus Weichgummi o. dgl. befestigt, welcher verhindert, daß die Antenne bei plötzlichem Übergang in die Ruhelage hart auf das Wagendach aufschlägt und unter Unlstä laden die Lackierung beschädigt. Die Stabantenne ist in bekannter, hier nicht dargestellter Weise mit der Antennenbüchse des i111 Fahrzeug hefindlicheil Empfängers leitend verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vom Fahrzeuginnern ans in die Gebrauchs- und in die Rillielage schwenkbare und nachgiebige Antenne für den Rundfunkempfang in Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß von dem um eine waagerechte, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Achse schwenkbaren Antennenstab (c), der über seinen nahe der Außenwand des Fahrzeuges liegenden Schwenkpunkt (d) hinaus durch einen sich in das Fahrzeuginnere hinein erstreckenden Fortsatz verlängert ist, der Fortsatz als Stellhebel zum willkürlichen Schwenken der Antenne in beiden Stellungen (Ruhe- und Gebrauchslage der Antenne) nachgiebig wie ein Hebel mit Totpunktfederung gehalten wird. Stabantenne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fort-Satz (e) des Antennenstabs ein Scha.ltliebel (i) angreift, dessen Schwenkachse (k1, k,) gegenüber dem Schwenkpunkt (d) des Antennenstabs nach dem Fahrzeuginnern hin versetzt ist, so daß der Fortsatz (e) und der Schalthebel (i) zusammen ein Totpunktgesperre bilden, das den Sch-,venkpunkt (d) des Antennenstabs ständig fest gegen sein Schwenklager (f) zieht. 3. Stabantenne nach Anspruch i und 2, dadurch gelzennzeiclinet, daß das die Antenne haltende Gehäuse (f) in sich federnd ausgebildet, insbesondre aus einem federnden Werkstoff hergestellt ist. 4.. Stabantenne nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenstab (c) an seinem unteren Endü einen kugelförmigen Knauf (d) trägt, mit dem er in dein pfannenartig ausgebildeten äußeren Ende des die Antenne haltenden Gehäuses (f) schwenkbar gelagert ist. 5. Stabantenne nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkzapfen (hl, k.) des Schalthebels (i) von Blechwinkeln (n1, it2) getragen werden, die mit dein Gehäuse (f) an einer möglichst weit innen liegenden Stelle, z. B. mit dem inneren Rand (Q) des Gehäuses, fest verbunden sind. 6. Stabantenne nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenstab (c) an seinem oberen Ende einen Knopf (r-) aus Weichgummi o. d-1. trägt.
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