DE1237626B - Wandplatte zur Befestigung von Fernsprechwandapparaten - Google Patents

Wandplatte zur Befestigung von Fernsprechwandapparaten

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DE1237626B
DE1237626B DE1963H0049724 DEH0049724A DE1237626B DE 1237626 B DE1237626 B DE 1237626B DE 1963H0049724 DE1963H0049724 DE 1963H0049724 DE H0049724 A DEH0049724 A DE H0049724A DE 1237626 B DE1237626 B DE 1237626B
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DE
Germany
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wall
plate
wall plate
fastening
telephone
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Pending
Application number
DE1963H0049724
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Original Assignee
Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/11Supports for sets, e.g. incorporating armrests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Wandplatte zur Befestigung von Fernsprechwandapparaten Die Erfindung betrifft eine Wandplatte zur Befestigung eines Fernsprechwandapparates unter gleichzeitigem elektrischenAnschluß desWandapparates an die in der Wandplatte installierten Fernsprechleitungen mittels Steckverbindunggen.
  • Es ist bekannt, Fernsprechwandapparate unter Zwischenlage einer Wandplatte an der Wand zu befestigen. Diese Wandplatte trug bisher außer den Mitteln zu ihrer eigenen Befestigung an der Wand gegebenenfalls noch Befestigungsmittel für den Fernsprechapparat, der in der Regel auf der Wandplatte festgeschraubt wurde. Die an oder in der Wand fest verlegten elektrischen Zuleitungen dagegen wurden - wie bei Tischapparaten - nach Abnahme der Haube oder der Grundabdeckplatte in das Innere des Fernsprechapparates eingeführt und an den dafür vorgesehenen Klemmschrauben angeklemmt.
  • Es sind weiterhin schon zweiteiliae Wandfernsprechapparate bekanntgeworden, bei denen der eine Teil an der Wand befestigt war und der andere beim Zusammenbau auf diesen aufgesetzt wurde. Diese Wandfernsprechapparate hatten aber den Nachteil, daß es sich bei beiden Teilen um offene Geräte handelte, d. h. bei beiden Teilen - insbesondere auch beim Wandteil - lagen vor dem Zusammenbau oder nach dem Zerlegen die elektrischen Schaltelemente, Klemmen, Drahtverbindungen u. dei. je- dem Zugriff frei, so daß sie in getrenntem Zustand gegen Beschädigung oder unbefugten Eingriff durch besondere Abdeckplatten oder Umhüllungen geschützt werden mußten.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Wandplatte für das Anschließen eines Fernsprechwandapparateszu schaffen, bei der die elektrischen Steckverbindungsteile bei abgenommenem Wandapparat nicht ohne weiteres und vielleicht unabsichtlich zugänglich sind und bei der ein versehentliches Abnehmen des Wandapparates weitgehend verhindert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Kombination folgender Merkmale gelöst: a) Die an der Wandplatte befindlichen Steckverbindungsteile sind als Messerkontakte ausgebildet, die im Innern der Wandplatte hinter Schlitzöffnungen angeordnet sind, so daß sie mit an der Grundplatte des geschlossenen Wandapparates herausragenden Kontaktmessern durch deren Einführen in die Schlitzöffnungen in Kontaktverbindung gelangen; b) die Wandplatte ist mit weiteren öffnungen versehen, in welche an der Grundplatte des Wandapparates herausragende, rechtwinklig nach unten abgebogene Befestigungshaken zum Aufhängen des Wandapparates an der Wandplatte einführbar sind; c) die Messerkontakte sind so angeordnet, daß die Messerkontaktverbinduno,en erst dann zustande kommen, wenn der Wandapparat nach dem Einführen seiner Befestigungshaken in die entsprechenden öffnungen in der Wandplatte unter gleichzeitigem Einführen der Kontaktmesser in die Schlitzöffnungen nach unten in die Einhakstellung geschoben wird.
  • Um zu vermeiden, daß der Fernsprechwandapparat unabsichtlich oder unbefugt von der Wandplatte durch einfaches Anheben abgenommen werden kann, wird in Weiterbildung der Erfindung noch vorgeschlagen, die Wandplatte so auszubilden, daß sie eine Verriegelungseinrichtung in der Form einer Blattfeder aufweist, die im -Innern der Wandplatte vor der Einführungsöffnung für den Befestigungshaken des Wandapparates so angeordnet ist, daß sie beim Einführen des Befestigungshakens zunächst beiseite gedrückt wird und sich nach dem Herunterschieben des Wandapparates in die Einhakstellung so vor bzw. über den Befestigungshaken legt, daß der Wandapparat nicht ohne Beiseitedrücken der Blattfeder mittels eines in die Wandplatte eingeführten Werkzeuges wieder angehoben, ausgehängt und von der Wandplatte entfernt werden kann.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Wandplatte dargestellt, und zwar zeigt Ab b. 1 eine Aufsicht und Abb. 2 eine Seitenansicht gemäß dem Schnitt A-B in Abb. 1; A b b. 3 entspricht dem Schnitt C-D von A b b. 1. Wie ersichtlich, ist die Wandplatte als hohl liegende Platte ausgebildet. Bei beiden Schnittdarstellum:,en sind noch die Befestigungswand und die Grundplatte des an der Wandplatte einzuhakenden Fernsprechwandapparates angedeutet. Die Grundplatte überragt die Wandplatte an allen vier Seiten. Elektrische Leitungsverbindungen sind bei allen Ab- bildungen weggelassen.
  • In den Ab b. 1 bis 3 bedeuten 1 die Befestigungs wand und 2 die Wandplatte. 3, 4, 5, 6 sind rechteckförmige öffnungen in der Wandplatte zum Einführen der an der Grundplatte 7 des Fernsprechwandapparates sitzenden Befestigungshaken 8. Die Bohrungen9 und 10 dienen zur Befestigung der Wandplatte2 an der Befestigungswandl mittels durchgehender Schrauben. An den sechs Klemmschrauben11 bis 16 sind die an der Befestigungswand installierten Fernsprechadern fest angeschlossen zu denken. Jede Klemmschraube ist - wie nicht weiter dargestellt - mit dem Negativteil 17 je eines Messerkontaktes elektrisch verbunden. Diese Negativteile befinden sich auf der Innenseite der Wandplatte hinter den Schlitzen 18 bis 23, so daß die Kontaktverbindungen zwischen Wandplatte und Fernsprechwandapparat durch die an dessen Grundplatte 7 angeordneten Kontaktmesser 24 beim Aufsetzen des Apparates auf die Wandplatte und anschließendem Verschieben nach unten (A b b. 3) hergestellt werden.
  • Die in den A b b. 1 bis 3 nicht dargestellte Verriegelungseinrichtung wird durch die Ab b. 4, 5 und 6 veranschaulicht, die ebenfalls im Verhältnis von Grund-, Auf- und Seitenriß zueinander stehen. Hierbei ist 8 wieder der an der Grundplatte 7 des Fernsprechapparates befestigte Haken. 25 ist eine abgekröpfte Blattfeder, die beim Anbringen (oder Abnehmen) des Fernsprechwandapparates in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles (Abb. 4) durchgebogen und beiseitegedrückt wird und sich nach dem Einhängen des Apparates, wie insbesondere aus A b b. 6 ersichtlich ist, so über den Haken 8 legt, daß ein Anheben und Aushängen des Apparates ohne gleichzeitige Betätigung dieser Feder durch ein Werkzeug unmöglich ist. Die übrigen Bezugszahlen entsprechen in ihrer Bedeutung den in den Ab b. 1 bis 3 verwendeten.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Wandplatte zur Befestigung eines Fernsprechwandapparates unter gleichzeitigem elektrischen Anschluß des Wandapparates an die in der Wandplatte installierten Fernsprechleitungen mittels Steckverbindungen, gekennzeichnet d u r c h die Kombination folgender Merkmale: a) Die an der Wandplatte (2) befindlichen Steckverbindungsteile sind als Messerkontakte (17) ausgebildet, die im Innern der Wandplatte hinter Schlitzöffnungen (18 bis 23) angeordnet sind, so daß sie mit an der Grundplatte (7) des geschlossenen Wandapparates herausragenden Kontaktmessern (24) durch deren Einführen in die Schlitzöffnungen in Kontaktverbindung gelangen; b) die Wandplatte ist mit weiteren öffnungen (3 bis 6) versehen, in welche an der Grundplatte des Wandapparates herausragende, rechtwinklig nach unten abgebogene Befestigungshaken (8) zum Aufhängen des Wandapparates an der Wandplatte einfährbar sind; e) die Messerkontakte sind so angeordnet, daß die Messerkontaktverbindungen erst dann zustande kommen, wenn der Wandapparat nach dem Einführen seiner Befestigungshaken in die entsprechenden Öffnungen in der Wandplatte unter gleichzeitigem Einführen der Kontaktmesser in die Schlitzöffnungen nach unten in die Einhakstellung geschoben wird.
  2. 2. Wandplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Verriegelungseinrichtung in der Form einer Blattfeder (25) aufweist, die im Innern der Wandplatte vor der Einfährungsöffnung für den Befestigungshaken des Wandapparates so angeordnet ist, daß sie beim Einführen des Befestigungshakens zunächst beiseite gedrückt wird und sich nach dem Herunterschieben des Wandapparates in die Einhakstellung so vor bzw. über den Befestigungshaken legt, daß der Wandapparat nicht ohne Beiseitedrücken der Blattfeder mittels eines in die Wandplatte eingeführten Werkzeuges wieder angehoben, ausgehängt und von der Wandplatte entfernt werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift »SEL-Nachrichten«, 1959, Heft 4, S.197.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407240A1 (de) * 1984-02-28 1985-08-29 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Wandplatte fuer die installation eines kleinfernsprechers
FR2655499A1 (fr) * 1989-12-01 1991-06-07 Alcatel Business Systems Poste telephonique a socle adaptateur.

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407240A1 (de) * 1984-02-28 1985-08-29 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Wandplatte fuer die installation eines kleinfernsprechers
FR2655499A1 (fr) * 1989-12-01 1991-06-07 Alcatel Business Systems Poste telephonique a socle adaptateur.

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