DE7023897U - Drosselklappenvorrichtung mit Schmelzsicherung - Google Patents
Drosselklappenvorrichtung mit SchmelzsicherungInfo
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Description
70/8712
fATENTAMWALT
8OOO München 12
Daito Kf g. Co. Ltd., Osaka/Japan
Drosselklappenvorrichtunc mit Schmelzsicherung
Die Erfindung betrifft eine Dresse.'frl appenvorrichtung, die eine
sich in axial drehbarer Lage durch eine Leitungswand in eine Leitung erstreckende Drosselklappenwelle, ferner einen außerhalb der Leitungswasc an einer 5abe der Drosselklappenvelle befestigten
Handgriff zur Auswahl der GröBe der durch die Drosselklappe
freigegebenen Öffnung sowie eine Schmelzsicherung zum Unterbrechen des Flusses eines die Leitung durchströmenden überhitzten Kediums enthält.
Bei den üblichen Rohrleitungen zur: Hindurch!eiten eines erhitzten
Mediums ist neben einer Drosselklappe, die den Durchfluß steuert, eine Drosselklappe vorgesehen, die bei überhitzung des
Mediusis den PIuB unterbricht. Die des. üuß -unterbrechende
Drosselklappe (nachstehend !feuerschutzklappe genannt) ist üblicherweise
nach Art einer Schmelzsicherung ausgebildet. Ein Sude
der Drosselklappe ist sit der oberen Wand der Leitung verbunden,
um die Drosselklappe innerhalb der Leitung in einer zum ELuB des
Hediucas parallelen .Lage zu halten, d. h. in einer Lage, die den
Durchfluß des Kediuias gestattet. Bei Berührung mil; einen hindurchfließenden überhitzten Kedius. vird durch Schnellen der
Sicherung die Verbindung zwischen der Drosselklappe und der
Vaiia. aufgehoben. Hierdurch wird die Drosselklappe in eine Lage
gebracht, in der sie den 5TuS des überhitzten Mediuns 'unterbricht. Un in der Unterbrechungslage bsw. der Schliefst ellung
der Drosselklappe ein Lecken des Plusses zu vemeiden, wird an
der -unteren Wand der Rohrleitung gewöhnlich ein geeignetes
Dichtungsglied angebracht.
Zur Einstellung der J?euerschu^r.zlappe wird durch eine i^ der
oberen VetüI der Rohrleitung vorgesehene 5XLr eine Sicherung in
die Leitung eingefügt,und das eine Ende d.er Drosselklappe wird
mittels dex* ei.ngexiigt3en Sxcherunc nit der" oberen Vsnd vsrbiüi'^i.
Sind - wie oben beschrieben - iür die Dur-chfluSregeiung und die
PluBunterbrechung voneinander unabhängige Kittel vorgesehen, so
werden die Hersteliungskosten -end die Scttfierigkeiten bein Einbau
und bei der Bedienung vesentlich, erhöht. Außerdea kann die
Schließstellung der den ?lu3 unterbrechenden Drosselklappe nicht
direkt von außen beobachtet werden, -alls in der ])rosseiklappenwand
nicht ein geeignetes Beobachtungsfenster vorgesehen ist. Schließlich ist es erforderlich, bein Schneisen ei Ti er Sicherung
die geschnolEe~ie Sicherung durch eine neue su ersetzen, i
die Bedienungsperscn rät der Hand in die Rohrleitung fassen suß,
was gewöhnlicherer ei se sehr schivierig ist.
Es neigt auch, die Variation in der Dehn- oder Streckeigenschaft
des Materials, aus dem die Sicherung besteht, dazu, ein gleichnäßiges
Ansprechen der Sicher"?"-:: fr.if die Umgebungstemperatur zu
Btöx-en. Ist ζ. Β« eine sehr scr-vacL^ Sicherung vorgesehen^ so
"besteht die Gefahr, daß diese aufgrund der Drehungsneigung ier
Drosselklappe bricht, selbst -wenn die Sicherung noch nicht nxt
überhitztem Medium in Berührung gekommen ist. Der 51IuII des
KediuEis karj. deshalb zufällig und unbeabsichtigt unterbrochen
werden«,
Ziel dieser Erfindung ist eine Vorrichtung der einleitend genannten
Art, durch die der Fluß eines Mediums durch eine Eohrleitung
mit normaler Temperatur steuerbar ist und der ELuß unterbrochen
werden kann, wenn die temperatur des Mediums zu hoch wird. Die Vorrichtung soll mit der Eand von außen betätigbar
sein, um die Größe der öffnung der Drosselklappe für eine gewünschte Strömungsmenge des Mediums festzulegen. Bei abnormer
Erhöhung der Temperatur des Mediums soll mittels einer Schmelzsicherung der Strömungsweg sofort unterbrochen werden können.
Die Schmelzsicherung soll bequem, ersetzt werden können, und die
gesamte Vorrichtung soll ohne Schwierigkeiten in verschiedene Arten von Leitungen eingebaut werden können. Außerdem soll die
Vorrichtung nicht so störanfällig sein wie die eingangs beschriebene
bekannte Vorrichtung. Schließlich soll sie eine einfache mechanische Konstruktion auf v/ei sen.
Die Erfindung ist durch die Kombination der folgenden Merkmale
gekennzeichnet:
a) einen sich, von einer Nabe v.ö' ^ erstreckenden Arm, wobei
die Eabe mil: den Handgriff an der Außenseite des Handgriffs
in Eingriff stellt -and drehbar auf der Drosselklappenwelie
befestigt i<kt,
b) ein Kittel, um die Drosselklappenwelle in eine Winkellage zu drücken, die der Schließstellung der Drosselklappe entspricht,
und das in betriebsfähigen Zustand auf der Drosselklappenwelle angeordnet ist,
c) eine Sicherung, deren eines Ende an einer inneren, von der Leitungswand ausgehenden Verlängerung befestigt ist, wobei
die Sicherung dem Fluß des Mediums durch die Leitung ausgesetzt ist,
d) eine gleitbare, durch die Seitenwand verlängerte Stange, deren eines Ende mit dem freien Ende der Sicherung und deren
anderes Ende lösbar mit dem Arm verbunden ist,
e) ein Mittel zum Aufheben der lösbaren Verbindung des Stangenendes
mit dem Arm beim Schmelzen der Sicherung und
f) ein Mittel zum genauen 3estinnen der Drehwinkellage der
Drosselklappenv.-elle, die der Schließstellung der Drosselklappe
entspricht.
Die !Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele an Hand von
sieben. !Figuren näher erläutert. Es zeigen:
i-6-· '' eine perspektivische Ansicht einer Leitungsanordnung
sit einer erfindungsgenäßen Vorrichtung
Fit Γ eine perspektivische Ansicht einer v/eiteren Ausführungs
form einer Leitungsanordnung nit einer erfindungsgemäiien
Vorrichtung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Ausführungsforn der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 4· teilv.reise in Schnitt eine der Fig. 3 entsprecher.de Vorrichtung,
üg. 5 einen senkrechten Schnitt der in Fig. 3 dargestellten
Vo_ ri chtung,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt des "bei der Vorrichtung nach
Fig. 3 verwendeten Verriegelungsgliedes,
Fig. 7 teilweise in einer senkrechten Schnitt ansicht eine Ausführungsforn
des bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung angewandten Eingriffs zwischen dem Handgriff und dem
Arm.
Die in den Fig. Λ und 2 dargestellte Vorrichtung enthält einen
von einer Seitenwand der Leitung ungebenen Drο s s elklapp enrahm en
Λ mit einem Querschnittsprofil, das nit dem Querschnittsprofil
der Leitung übereinstimmt. Der Brosselklappenrahmen ist in die
Leitung aingefügt. Auf einer Erosselkl appenweile 3, die durch
die Wand des Drosselklappenrahnens 1 verlängert ist, ist axial
: " : ■■·· Al
eine gegenüber der Seitenwand des Srosselklappenrahmens drehbare
Rauchklappe 2 befestigt.
In den Pig. 3 und 4 ist ein Gehäuse 4 dargestellt, das - wie
die Pig· 1 und 2 zeilen - an dsr Seitenwand des Drosselklappen—
rahmens 1 zu befestigen ist. Las Gehäuse 4 besitzt ein an
seiner Basiswand angeordnetes Lager 6. Die Drosselklappenachse
3 ist mit eines, vergrößerten Unfangsteil 7 versehen und wird an
diesem Seil von den Lager δ getragen. An der· äußeren Verlängerung
der DrossellilappenacrLse 3, die sich über die Basiswand des
Gehäuses 4 nach außen erstreckt, ist mittels einer Uabe 9 ein
Handgriff 8 befestigt. Das Lager 6 befindet sich zwischen dem
vergrößerten TJmfangsteil 7 der Drosse.lklappenwelle 3 i^d der
Nabe 9 des Handgriffs 8. Kittels einer Habe 12 ist außerdem, ein
Arm 11 an der äußeren Verlängerung der Dr: sett-i.klappenach.se 3
befestigt. Eine die Drosseiklappenach&e 25 umgebende Druckfeder
17 befindet sich zwischen der xiabe 9 iiM dex· ITabe 12. "Über eine
Scheibe 14 ist auf der äußeren Verlängerung der Drosselklappenachse
3 eine Flügelmutter 16 befestigt, so daß der Arm 11 durch die Druckfeder 17 gegen den Handgriff 8 gepießt wird. Innerhalb
des Gehäuses 4 befindet sich eine die Drosselkl^penachse 3 umgebende
Schraubenfeder 18. Ein Ende der Schraubenfeder ist an. der Innenfläche der Basiswand des Gehäuses 4 und das andere Ende
an dem vergrößerten TJmfangsteil 7 der Drosselklappenwelle 3 "befestigt.
Zwei sich zugekehrte Plächen des Arms 11 und des Handgriffs 8 besitzen radial ausgebildete Zähne 19&, 19b, die einander
angepaßt sind. Die Zähne 19a, 19b erstrecken sich radial
von einer gen: ei ns ar. en Kx "st el achse z\i don TjEifangsrändern der
Naben 9 bzw., 12. Das iroie Ende cc: Arr.s 11 verzweigt sich und
bildet einon cekrürimtcn L'oil 21, der eine Stange 4-1 aufnimmt.
Wie Pig. 6 zeigt, besitze der Stilteil des Handgriffs ö einen
zylindrischen Vorsprung 22 mit einen Bohrungsteil 23 eines vergrößerten
Durchmessers und ei:".on dcj^it verbundenen Bohrungsteil
2A- eines kleinen Durchmessers. 3er Bohrung st eil 24- ait den kleinen
Durchmesser des zylindrischer. Ycrsprunga 22 verzweigt sich
unter Bildung einer einen Ei::3 kC :-v--'nolmcnden Auskehlung 27.
Es ist ein ringfömiges Yerrioc·-lur.j„.-licd 28 vorgesehen, das
aus einem Zylinderteil 29 nit fjrc ".en *>archniesser, v.'olcher den
Innendurchmesser des zylindrischen Vorsprungs 22 entspricht,
und einem Zylinderteil 31 mit kleinen Durchmesser besteht. Das
ringförmige Verriegelungsgiied 2ö ist durch eine Peder 32 in
einer drehbaren und verschiebbaren Anordnung in den zylindrischen
Vorsprung 22 eingefügt. V/ie bereits erv.-ähnt, ist am Zylinderteil
31 mit dem kleinen Durchmesser des Verriegeluncsglieds
der Ring ,16 -vorgesehen. Dieser ist so am Verriegelungsglied 2S
befestigt., daß die Gleitbewegung des Verriegelungsg.ieds 28
durch den zylindrischen Vorsprung 22 infolge der mechanischen Beziehung zwischen dem Ring 26 und der Auskehlung 27 begrenzt
ist. Der Basisteil des Gehäuses 4 besitzt eine Vertiefung 33
zur Aufnahme des Zylinderteils 29 mit großem Durchmesser. Die
Vertiefung 33 befindet sich an einer Stelle, die der Vinkellage
der Drosselklappenvreile 3 entspricht, v:enn die Drosselklappe
vollständig geschlossen ist.
Ϊ Die Fig. 4 und 5 neigen em ringförmiges Gehäuse 54, das durcn |
die Seitenwand des Drossellclappenrahriens so in diesen Hahnen einzufügen
ist, daß durch, ei-1- Gewindsl&ger 56 nicht eine vorgeschriebene
Drehbev.'egung der Drosselklappe - v.rie in den 51Ig. 1
und 2 - durch, die 3asisv;ar-d des Gehäuses 4 hinduzech ausgeschlossen
v.'ird. Das Gehäuse 34 "besitzt in den innerhalb des
Drosselklappenrahmer-s 1 liegenden Teil eine öffnung 57· Das
Seitenende des Gehäuses 54 "besitzt eine Stellschraube 3S. In
der öffnung 57 befindet sich ein Schmelzglied 39, das aus zwei teilweise übereinanderliegenden Platten besteht. Das Schmelzglied
39 ist lösbar in einer am Ende der Stellschraube 38 angebrachten
Nut befestigt. Das andere Ende des Schmelzglieds 39 ist lösbar in einer am Ende der Stange 41 angebrachten Nut befestigt.
So befindet sich die Stange 4-1, die durch das Schmelzglied
39 jüit der Stellschraube 38 verbunden ist, innerhalb des
Gehäuses 34· derart in einen drehbaren und verschiebbaren Zustand,
daß eine die Stange 4-Λ umgebende Druckfeder 45 zwischen
dem Gewindelager 3S am anderen Ende des Gehäuses und dem Ceil
42 der Stange 41 mit großem Durchmesser liegt. Das freie Ende
der Stange 41 ist lösbar im gekrümmten Teil 21 des Arms 11 angeordnet.
Es vjird nun im folgenden die Betriebsweise der Schmelzsicherungsvorrichtung,
deren mechanischer Aufbau oben "besciLTieoen
wurde, erläutert.
Durch Lösen der !Flügelmutter 16 wird infolge der Ausdehnung der
zwischen den Arn 11 und den Handgriff 8 gefügten Druckfeder
der Arn 11 herausgedrückt. Die beiden lieben S und 12 v/erden
auseinander gebracht und die Verbindung des Airs 11 cit de—
Handgriff 8 aufgehoben. In diesen Zustand kann .jedes der beiden "eile unabhängig voneinander frei und leicht von Hand gedreht
werden. Durch Betätigen der Stellschraube JS kann die
Lage der Stange 4-1 innerhalb des C-ohäuses 54 eingestellt werden.
Die Größe der öffnung der Drosselklappe 2 kann wie gewünscht
durch Drehen dss Handgriffs 5 ausgewählt werden. V/ie in SLg.
dargestellt, kann durch Anziehe.: der Flügelmutter 16, die die
gezahnten Oberflächen der I^aben 9 und 12 in einen Druckeingriff
bringt, ein Eingriff zwischen der. Arn 11 und den Handgriff 6
erhalten v/erden. Durch Verbinden des Handgriffs 8 in einer in geeigneter V7eise ausgewählten Winkellage gegenüber den Ana 11,
der durch die festgezogene flügelmutter 16 nit der Stange 41 in
Eingriff steht, wird die Drosselklappe 2 auf eine der Auswahl der Winkellage des K&ndgriffs δ entsprechende Öffnungsgröße eingestellt.
Ist der Hing 26 in die Auskehlung 27 des Vorsprungs
eingefügt, dann wird das Verriegeltuigsglied 28 durch die Druckfeder
32 - wie in Pig. 4 dargestellt - gegen die Basiswand des
Gehäuses 4 gedrückt. Ist jedoch der Hing 26 in eine Lage quer
zur Auskehlung 2? gebracht, dann ist - wie in J1Ig. 7 dargestellt
- das Verriegelungsglied 28 aus der Druckstellung gelöst.
In der Ausgangsstellung der erfindungsgenäßen Vorrichtung
sollte die Drosselklappe ?. auf eine vollkci-nen geschlossene Lage
eingestellt sein, d. h. sie sollte in eine zur Stronungs-
- 10 -
richtung des Kediuns inr.erh.alb der Leitung senkrechte Lage gebracht
vrerden. Hierbei wird der Handgriff S in die auf der
Basiswand des Gehäuses 4· mit ::S" beseichne-fce 'winkellage (siehe
?ig. 3) gebracht. In dieser Lage ist die Vertiefung 33 vorgesehen.
Wird der Handgriff 8 in die auf der- Basisv:and des Gehe.uses
4- mit "O" beseiciüaete Wir^cIIage gebracht, dann kann die
Drossel klappe 2 in di=2 voll geöffnete Lage gebracht Zierden. Die
SZLappe liegt in diesen Fall parallel zur Strönungsrichtung.
Durch die beschriebene Einstellung kann die Öffnung der Drosselklappe
auf einen Wert zwischen "Q" und "SIE gebracht werden. Der
Drosselklappenrahiaen 1 ist in die Leitung eingefügt, v:obei die
Drosselklappe ruf eine geeignet ausgev.'ähltie öffnung eingestellt
ist. PIieüt durch die Leitung ein abnormal überhitztes I-Iediun,
dann schnilzt teilweise das Sch-ieiiglied 37, das den riu3 des
Kediuras ausgesetzt ist, und die Platten werden zufolge des
Schneisvorgangs getrennt. 3eia !rennen der* beidsn ?la~toa vrlrd
die auf die Druckfeder 4$ ausgeübte 3egrensungsvirkung aufgehoben,
und der Seil 42 nit gro-ien Ihirchnesser der Stange -^I
wird so gedrückt, da3 die Stange ^-1 in das Gehäuse 5± gesogen
!-.rird. Eierbei \iird der Singriff der Stange ±Λ in den gokrüzsten
2eil 21 des Arms ΛΛ aufgehoben. Die Tolge ist, daS die Drosselklappe
2,auf die durch die Schraubenfeder 16 eine solche Kraft ausgeübt wird, da£ sie sich in die den vollständigen Schließen
entsprechende Winkellage dreht, susarj^en mit den Ars. 11 und
des. Handgriff S eine I-r eh j ewegung vollzieht. Der j?1u£ des überhitzten 1-Iediurs vir\I unterbrcoher.. C-I ei &lz ei tig rastet bei
dieser Drehbev;egun~ der Drosselklappe 2 das Verriegelungsglied
- 11 -
auf | welches | . ,... | die | - 11 - | • | 32 | eine | Druckkraft | ausge- | 47 | |
Druckfeder | |||||||||||
28, | durch | ||||||||||
übt; wird, wie in Pig. 6 dargestellt; in die Vertiefung 33 ein,
die sich, in der Basiswand des G-ehäuses 4- an einer Stelle befindet,
welche der Schiießlage c.-...- Drosselklappe 2 entspricht.
Bein Einrasten des Verriereiungz^iedes 28 wird auf den Handgriff
3 und die Drosselklappe 2, die nit dem Handgriff δ ei α
Körper bildet, eine Sperrwirkung ausgeübt, lae Drosselklappe 2
wird in geschlossenen Zustand gehalten.
Aufgrund des SchlieSens der Drosselklappe kann ein zufälliger Fluß des überhitzten Kediuns wirksam unterbunden werden, und es
kann eine durch den Fluß des überhitzten Mediums verursachte Feuergefahr vollkommen verhindert v/erden.
Die beschriebene Vorrichtung kann nicht nur bei einer Einrichtung mit einer einz_gen Drosselklappe entsprechend Fig. 1 sondern
auch bei einer Einrichtung nit nehreren Drosselklappen
entsprechend Fig. 2 angewandt werden, wenn ein Verbindungsglied
5 benutzt wird. Diese Vorrichtung ist durch die Verwendung einer Schraubenfeder 18 als Kittel zur Erzeugung einer Druckkraft
auf die Drosselklappenwelle gekennzeichnet. Ein Ende der
Schraubenfeder 18 ist an der Wand des Gehäuses 4 und das andere Ende an der Drosselklappenwelie 5 befestigt. Dieser Federmechanismus
kann durch ein Belastungsgewicht ersetzt werden, das an
einem radial an der Drosselklappenwelle befestigten Arm angebracht
ist. In diesem Fall kann der Handgriff in Verbindung mit
dem Arm verwendet werden, oder es kann auch ein unabhängiger Arm verwendet werden. Das Belastungsgewicht kann auch an der
- 12 -
Drosselklappe 2 selbst angebracht werden. Bei einer Vorrichtung mit mehreren Drosselklappen kar-n da.s Verbindungsglied 5 als 3elastungsgewicht
verwendet werden.
Bei der in Fig^^- dargestellten Ausführungsform liegt der Eingriff
zwischen den Arm 11 und dem Handgriff 8 in Form einer Kombination der natürlich angeordneten Zähne auf den Haben 9
und 12 in einer sich gegenseitig zugekehrten Lage vor. Durch eine auf der Dro.sselklappenwelle 5 angebrachte Flügelmutter 16
und die Druckfeder 17, die sich zwischen der! üTaben 9 ^md 12 befindet,
können die Zähne 19a, 19b in ,jeder vorbestimmten Lage
in Eingriff gebracht werden, wenn sie gedreht und zusarr^engeklemmt
werden.
Wie in Fig. 7 dargestellt, ist es auch möglich, die Verbindung
in Fora eines Druckkontakts zwischen gegenüberliegenden
Friktionsflächen des Anas 11 und von Vorsprüngen ICa und 10b,
die auf dem. Handgriff 5 angebracht sind, auszubilden und das
Feststellen des Kontakts durch die auf der Drosselklapperhelle
5 angeordnete Flügelmutter 16 und eine Feder 20, die sich
zwischen der Nabe 12 des Arms und der Flügelmutter 16 befinieJ,
zu bewirken.
10 Ansprüche
7 Figuren
7 Figuren
Claims (10)
1. Drosselkiappenvorrichtung, die eine sich in axial drehbarer
Lage durch, eine leitungsvand in eine Leitung erstreckende
Pro ss el kl. app enT..rell e, ferner einen außerhalb der Leitungs-wand an einer liabe der Orosselklappenvrelle befestigten Handgriff zur Auswahl der Größe der durch die Drosselklappe freigegebenen Öffnung sowie eine Schnei^sicherung zun Unterbrechen des Flusses eines die leitung durchströnend&Ti überhitzten
Mediums enthält, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden llerknale:
Pro ss el kl. app enT..rell e, ferner einen außerhalb der Leitungs-wand an einer liabe der Orosselklappenvrelle befestigten Handgriff zur Auswahl der Größe der durch die Drosselklappe freigegebenen Öffnung sowie eine Schnei^sicherung zun Unterbrechen des Flusses eines die leitung durchströnend&Ti überhitzten
Mediums enthält, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden llerknale:
a) einen sich von einer Habe (12) radial erstreckenden Arn
(11), wobei die I\abe (12) r±t dea. Handgriff (5) an der
Außenseite des Handgriffs in Eingriff steht und drehbar auf der Drosselklat._ ^nwelle (5) befestigt ist,
Außenseite des Handgriffs in Eingriff steht und drehbar auf der Drosselklat._ ^nwelle (5) befestigt ist,
b) ein Kitt el, -an die Drosselklappp-nwelle (3) in. eine Winkellage
zu drücken, die der Schließstellung der Drosselklappe
entspricht, und das in betriebsfähigen Zustand auf der Orosselklappen:.-;elle angeordnet ist,
c) eine Sicherung (39), deren eines Ende an einer inneren,
von der Leitungswar.d ausgehenden Verlängerung befestigt
ist, wobei die Sicherung den I?luß des Mediuns durch die
Leitung ausgesetzt ist,
d) eine gleitbare, durch die Leitungswand verlängerte Stange
(41), deren eines Ξηάε nit deni freien Ende der Sicherung
(39) iind dere_ anderes Ende lösbar nit des. Arm (Ίΐ) verbunden
ist,
e) ein Kittel z-am Aufheben der lösbaren Verbindung des
Stangenences (41) mit der: Arn (11) beim Schmelzen der
Sicherung (3S) '-^d
f) ein Kittel zun genauen Beständen der- Drehwinkellage der
Drosselkiappenwelle (3), die der Schließstellung der Drosselklappe entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d ί ? c Ii gekennzeichnet
, daß das Eittol b) eine Schra-abeüieder
(1S) unXaßt, deren eines Ende gegeniibei? der Leitungswand
stationär ist und deren anderes Ende an der Drosselklappenwelle
(3) befestigt ist.
3« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das Kittel b) ein Belastungsgewicht umfaßt, das an. eix.en radial an der Drosselklappenwelle (3)
befestigten Am angebracht ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das Kittel b) aus einen an der
Drosselklappe angeordneten Beiastungsgewicht besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g ο k e η η zeichnet
, daß das Kittel e) aus einer Druckfeder (42) "besteht, die die Stange(4-1; umgibt und zwischen der Leitungswarid
und einen 'T'eil (42) der Stange (41) Hit großen
Durchmesser angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß der Eingriff zwischen den Ära. (Ti)
und dem Handgriff (S) bewirkt wird durch wechselseitig angeordnete Zähne (19s-, 19b), die sich auf den Naben (9, 12) in
einer sich gegenseitig zug eic ehrt en Lage befinden und die,
wenn sie gedreht werden, an jeder bezeichneten Stelle in Eingriff
kommen können, ferner durch das Festklemmen der Zähne
jiittöls einer an der DrcEcelklcppe^v/elle (J?) ?vngoüraci.~en
Schraubklemme (16) und durch ein zwischen den Itfaben (9, 12)
liegendes Federglied (17).
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß der Eingriff zwischen dem Arn (11)
und dem Handgriff (S) bewirkt wird durch einen .Druck"·:" vtaict
zwischen den sich zugekehrter, l'riktionsflachen des Arms (11)
und des Handgriffs (3) und durcr. rcstklernmen des Hcntakts
jLLüücio 6j ic;— ca.! ^-c;_ ±>— oo^t;_^._i._^^ ^—,.S—^e \s) c~~-'^^·—cO-^c-.
Schraubkierjr.e (15) scv:ie durch ci:i zwischen der I\a"ce des
Arms (11) und der Schraubklomiiu lierer.des Pederglied (2C).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
zeichnet , daß das Mit" el f) ein durch den Handgriff
(8) hittcurchschi eo':ares Ycrriegeiungsglied (2S) und
eine εη den Verrie^jeliri-^clied angebracht;e Druckfeder ($2)
unfaßt, die das Yerriegslungsglied stets gegen die Leitungs
wand drückt, daß das Yerriagelungsglied infolge des Druckt»
der Druckfeder (52) von einer in der leitungswand vor3iar.denen
Vertiefung (53) aufgenommen wird, wenn sich die Drossel
klappenwelle (5) bein Schneisen der Sicherung (59) dreht,
und daß sich die Vertiefung (55) &£■ einer Stelle befinden,
die init der Erehwinkellage der 2rosselklappenv?elle bei der
Schließlage der Orosselklappe üb er einst i r»re.t.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die innere Verlängerui^g gexiäß Merkmal
c), an der ein 2nde der Sicherung (59) befestigt ist, abnehmbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel e) eine Druckfeder (45)
uüfaßt, die die Stange (2S-I) urigibt und zwischen der inneren
Verlängerung und den Seil (42) der Stange nit vergrößerten
Durchmesser angeordnet ist.
Publications (1)
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DE (1) | DE7023897U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19701275A1 (de) * | 1997-01-16 | 1998-07-23 | Schako Metallwarenfabrik | Brandschutzklappe |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19701275A1 (de) * | 1997-01-16 | 1998-07-23 | Schako Metallwarenfabrik | Brandschutzklappe |
DE19701275C2 (de) * | 1997-01-16 | 1999-01-14 | Schako Metallwarenfabrik | Brandschutzklappe |
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