DE2031456A1 - Drosselklappenvorrichtung mit Schme Iz sicherung - Google Patents

Drosselklappenvorrichtung mit Schme Iz sicherung

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DE2031456A1
DE2031456A1 DE19702031456 DE2031456A DE2031456A1 DE 2031456 A1 DE2031456 A1 DE 2031456A1 DE 19702031456 DE19702031456 DE 19702031456 DE 2031456 A DE2031456 A DE 2031456A DE 2031456 A1 DE2031456 A1 DE 2031456A1
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valve shaft
arm
handle
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Noboru Osaka Sadamori (Japan). P
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Daito Manufacturing Co Ltd
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Daito Manufacturing Co Ltd
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Description

Die Erfindung betrifft eine Drosselklappenvorrichtung, die eine sich in axial drehbarer Lage durch eine Leitungswand in eine
Leitung erstreckende Drosselklappenwelle, ferner einen außerhalb der Leitungswand an einer Nabe der Drosselklappenwelle befestigten Handgriff zur Auswahl der Größe der durch die Drosselklappe freigegebenen Öffnung sowie eine Schmelzsicherung zum
Unterbrechen des Flusses eines die Leitung durchströmenden überhitzten Mediums enthält.
Bei den üblichen Rohrleitungen zum Hindurchleiten eines erhitzten Mediums ist neben einer .Drosselklappe, die den Durchfluß
steuert, eine Drosselklappe vorgesehen, die bei Überhitzung des Mediums den Fluß unterbricht. Die den Fluß unterbrechende
Drosselklappe (nachstehend Feuerschutzklappe genannt) ist üblicherweise nach Art einer Schmelzsicherung ausgebildet. Ein Ende der Drosselklappe ist mit der oberen Wand der Leitung verbunden, um die Drosselklappe innerhalb der Leitung in einer zum Fluß des
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Mediums parallelen Lage zu halten, d„ h. in einer Lage, die den Durchfluß des Mediums gestattet. Bei Berührung mit einem hindurchfließenden überhitzten Medium wird durch Schmelzen der Sicherung die Verbindung zwischen der. Drosselklappe und der Wand aufgehoben. Hierdurch wird die Drosselklappe in eine Lage gebracht, in der sie den Fluß des überhitzten Mediums unterbricht. Um in der Unterbrechungslage bzw. der Schließstellung der Drosselklappe ein Lecken des Flusses zu vermeiden, wird an der unteren Wand der Rohrleitung gewöhnlich ein geeignetes Di chtungsgli ed angebracht.
Zur Einstellung der Feuerschutzklappe wird durch eine in der oberen Wand der Rohrleitung vorgesehene (Mir eine Sicherung in die Leitung eingefügt,und das eine Ende der Drosselklappe wird mittels der eingefügten Sicherung mit- der oberen Wand verbunden»
Sind - wie oben beschrieben - für die Durchflußregelung und die Flußunterbrechung voneinander unabhängige Mittel vorgesehen, so werden die Herstellungskosten und die Schwierigkeiten beim Einbau und bei der Bedienung wesentlich erhöht,, Außerdem kann die Schließstellung der den Fluß unterbrechenden Drosselklappe nicht direkt von außen beobachtet werden, falls in der Droaselklappenwand nicht ein geeignetes Beobachtungsfenster vorgesehen ist. Schließlich ist es erforderlich, beim Schmelzen einer Sicherung die geschmolzene Sicherung durch eine neue zu ersetzen, indem die Bedienungsperson mit der Hand in die Rohrleitung fassen muß, was gewöhn!icherweise sehr schwierig ist.
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Es neigt auch die Variation in der Dehn- oder Streckeigenschaft des Materials* aus dem die Sicherung besteht, dazu, ein gleichmäßiges Ansprechen der Sicherung auf die Umgebungstemperatur zu stören. Ist z. B, eine sehr schwache Sicherung vorgesehen, so besteht die Gefahr, daß diese aufgrund der Drehungsneigung der Drosselklappe bricht, selbst wenn die Sicherung noch nicht mit überhitztem Medium in Berührung gekommen ist· Der Fluß des , Mediums kann deshalb zufällig und unbeabsichtigt unterbrochen werden.
Ziel dieser Erfindung ist eine Vorrichtung der einleitend genannten Art, durch die der lluß eines Mediums durch dne Rohrleitung mit normaler Temperatur steuerbar ist und der Fluß unterbrochen werden kann, wenn die Temperatur des Mediums zu hoch wird. Die Vorrichtung soll mit der Hand von außen betätigbar sein, um die Größe der Öffnung der Drosselklappe für eine gewünschte Strömungsmenge des Mediums festzulegen. Bei abnormer Erhöhung der Temperatur des Mediums soll mittels einer Schmelzsicherung der Strömungsweg sofort unterbrochen werden können. Die Schmelzsicherung soll bequem ersetzt werden können, und die gesamte Vorrichtung soll ohne Schwierigkeiten in verschiedene Arten von Leitungen eingebaut werden können. Außerdem soll die Vorrichtung nicht so störanfällig sein wie die eingangs beschriebene bekannte Vorrichtung. Schließlich soll sie eine einfache mechanische Konstruktion aufweisen.
Die Erfindung ist durch die Kombination der folgenden Merkmale
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gekennzeichnet ϊ
a) einen sich von einer Nate radial erstreckenden Arm* wobei die Nabe mit dem Handgriff an der Außenseite des Handgriffs in Eingriff steht und drehbar auf der Drosselklappenwelle befestigt ist,
b) ein Mittel, um die Drosselklappenwelle in eine Winkellage zu drücken, die der Schließstellung der Drosselklappe ent-
W spricht, und das im betriebsfähigen Zustand auf der Drosselklappenwelle angeordnet ist,
c) eine Sicherung, deren eines Ende an einer inneren, von der Leitungswand ausgehenden Verlängerung befestigt ist, wobei die Sicherung dem lluß des Mediums durch die Leitung ausgesetzt ist,
d) eine gleitbare, durch die Seitenwand verlängerte Stange, deren eines Ende mit dem freien Ende der Sicherung und deren
anderes Ende lösbar mit dem Arm verbunden ist,
e) ein Mittel zum Aufheben der lösbaren Verbindung des Stangenendes mit dem Arm beim Schmelzen der Sicherung und
f) ein Mittel zum genauen Bestimmen der Drehwinkellage der Drosselklappenwelle, die der Schließstellung der Drosselklappe entspricht.
Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele an Hand von sieben Figuren näher erläutert. Es zeigen:
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Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Leitungsanordnung mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungs form einer Leitungsanordnung mit einer erfiödungsgemäßen Vorrichtung,
ig. 5 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der erfindungsgemaßen Vorrichtung,
Pig* 4 teilweise im Schnitt eine der Pig. 3 entsprechende Vorrichtung,
Pig. 5 einen senkrechten Schnitt der in Pig. 3 dargestellten Vorrichtung,
Pig. 6 einen senkrechten Schnitt des bei der Vorrichtung nach Pig. 3 verwendeten Verriegelungsgliedes,
Pig. 7 teilweise in einer senkrechten Schnittansicht eine Ausführungsform des bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung g angewandten Eingriffs zwischen dem Handgriff und dem Arm.
Die in den Pig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung enthält einen von einer Seitenwand der Leitung umgebenen Drosselklappenrahmen 1 mit einem Querschnittsprofil, das mit dem Querschnittsprofil der Leitung übereinstimmt. Der Drosselklappenrahmen ist in die Leitung eingefügt. Auf einer Drosselklappenwelle 3, die durch die Wand des Drosselklappenrahmens Λ verlängert ist, ist axial
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eine gegenüber der Seitenwand des Drosselklappenrahmens drehbare Rauehklappe 2 befestigt.
In den Fig. 3 und 4 ist ein Gehäuse 4 dargestellt „ das - wie die Fig. 1 und 2 zeigen - an der Seitenwand des Drosselklappenrahmens 1 zu befestigen ist«, Das Gehäuse 4 besitzt ein an seiner Basiswand angeordnetes Lager 6«, Die Drosselklappenachse 3 ist mit einem vergrößerten Umfangsteil 7 versehen und wird an diesem Teil von dem Lager 6 getragen» An der äußeren Verlangerung der Drosselklappenachse 35 die sich über die Basiswand des Gehäuses 4 nach außen erstreckt, ist mittels einer Habe 9 ein Handgriff 8 befestigt«, Das Lager 6 befindet sich zwischen dem vergrößerten Umfangsteil 7 der Drosselklappenwelle 3 und der Nabe 9 des Handgriffs 8» Mittels einer Habe 12 ist außerdem ein Arm 11 an der äußeren Verlängerung der Drosselklappenachse 3 befestigt. Eine die Drosselklappenachse 3 umgebende Druckfeder 17 befindet sich zwischen der Nabe 9 und der Habe 12. Über eine Scheibe 14 ist auf der äußeren Verlängerung der Drosselklappenachse 3 eine Flügelmutter 16 befestigt, so daß der Arm 11 durch die Druckfeder 17 gegen den Handgriff 8 gepreßt wird· Innerhalb des Gehäuses 4 befindet sich eine die Drosselklappenachse 3 umgebende Schraubenfeder 18. Ein Ende der Schraubenfeder ist an der Innenfläche der Basiswand des Gehäuses 4 und das andere Ende an dem vergrößerten Umfangsteil 7 der Drosselklappenwelle 3 befestigt. Zwei sich zugekehrte Flächen des Arms 11 und des Handgriffs 8 besitzen radial ausgebildete Zähne 19&» 19b, die einander angepaßt sind. Die Zähne 19a» 19b erstrecken sich radial
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von einer gemeinsamen Mittelachse zu den Umfangsrändern der Naben 9 "bzw. 12· Das freie Ende des Arms 11 verzweigt sich und bildet einen gekrümmten Teil 21, der eine Stange 4-1 aufnimmt.
Wie Fig. 6 zeigt, besitzt der StMteil des Handgriffs 8 einen zylindrischen Vorsprung 22 mit einem Bohrungsteil 23 eines vergrößerten Durchmessers und einen damit verbundenen Bohrungsteil 24 eines kleinen Durchmessers. Der Bohrungsteil 24- mit dem kleinen Durchmesser des zylindrischen Vorsprungs 22 verzweigt sich unter Bildung einer einen Hing 26 aufnehmenden Auskehlung 27. Es ist ein ringförmiges Verriegelungsglied 28 vorgesehen, das aus einem Zylinderteil 29 mit großem Durchmesser, welcher dem Innendurchmesser des zylindrischen Vorsprungs 22 entspricht, und einem Zylinderteil 31 mit kleinem Durchmesser besteht. Das ringförmige Verriegelungsglied 28 ist durch eine Feder 32 in einer drehbaren und verschiebbaren Anordnung in den zylindrischen Vorsprung 22 eingefügt. Wie bereits erwähnt, ist am Zylinderteil 31 mit dem kleinen Durchmesser des Verriegelungsglieds der Ring 26 vorgesehen. Dieser ist so am Verriegelungsglied befestigt, daß die Gleitbewegung des Verriegelungsglieds 28 durch den zylindrischen Vorsprung 22 infolge der mechanischen Beziehung zwischen dem Ring 26 und der Auskehlung 27 begrenzt ist. Der Basisteil des Gehäuses 4· besitzt eine Vertiefung 33 zur Aufnahme des Zylinderteils 29 mit großem Durchmesser. Die Vertiefung 33 "befindet sich an einer Stelle, die der Winkellage der Drosselklappenwelle 3 entspricht, wenn die Drosselklappe vollständig geschlossen ist. ^1
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Die Pig. 4 und 5 zeigen ein ringförmiges Gehäuse 34, das durch ■ die Seitenwand des Drosselklappenreh τη ens so in diesen Rahmen einzufügen ist, daß durch ein Gewindelager 36 nicht eine vorgeschriebene Drehbewegung der Drosselklappe - wie in den Fig. 1 und 2 - durch die Basiswand des Gehäuses 4 hindurch ausgeschlossen wird. Das Gehäuse 3M- besitzt in dem innerhalb des Drosselklappenrahmens 1 liegenden Teil eine öffnung 37. Das Seitenende des Gehäuses 3M- besitzt eine Stellschraube 38. In der öffnung 37 befindet sich ein Schmelzglied 39» das aus zwei teilweise übereinanderliegenden Platten besteht. Das Schmelzglied 39 ist lösbar in einer am Ende der Stellschraube 38 angebrachten Nut befestigt. Das andere Ende des Schmelzglieds 39 ist lösbar in einer am Ende der Stange MA angebrachten Nut befestigt. So befindet sich die Stange 41, die durch das Schmelzglied 39 lait der Stellschraube 38 verbunden ist, innerhalb des Gehäuses 3M- derart in einem drehbaren und verschiebbaren Zustand, daß eine die Stange MA umgebende Druckfeder 43 zwischen dem Gewindelager 36 am anderen Ende des Gehäuses und dem Teil 42 der Stange 41 mit großem Durchmesser liegt. Das freie Ende der Stange 41 ist lösbar im gekrümmten Teil 21 des Arms 11 angeordnet .
Es wird nun im folgenden die Betriebsweise der Schmelzsicherungsvorrichtung, deren mechanischer Aufbau oben beschrieben wurde, erläutert.
Durch Lösen der Flügelmutter 16 wird infolge der Ausdehnung der
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zwischen den Arm 11 und den Handgriff 8 gefügten Druckfeder 17 der Arm 11 herausgedrückt. Die beiden Naben 9 und 12 werden auseinander gebracht und die Verbindung des Arms 11 mit dem Handgriff 8 aufgehoben. In diesem Zustand kann jedes der beiden Teile unabhängig voneinander frei und leicht von Hand gedreht werden. Durch Betätigen der Stellschraube 38kann die Lage der Stange 41 innerhalb des Gehäuses 34 eingestellt werden. Die Größe der Öffnung der Drosselklappe 2 kann wie gewünscht durch Drehen des Handgriffs 8 ausgewählt werden. Wie in Fig. 4 ™ dargestellt, kann durch Anziehen der Flügelmutter 16, die die gezahnten Oberflächen der Naben 9 und 12 in einen Druckeingriff bringt, ein Eingriff zwischen dem Arm 11 und dem Handgriff 8 erhalten werden. Durch Verbinden des Handgriffs 8 in einer in geeigneter Weise ausgewählten Winkellage gegenüber dem Arm 11, der durch die festgezogene Flügelmutter 16 mit der Stange 41 in Eingriff steht, wird die Drosselklappe 2 auf eine der Auswahl der Winkellage des Handgriffs 8 entsprechende Öffnungsgröße eingestellt. Ist der Ring 26 in die Auskehlung 27 des Vorsprungs ä eingefügt, dann wird das Verriegelungsglied 28 durch die Druckfeder 32 - wie in Fig. 4 dargestellt - gegen die Basiswand des Gehäuses 4 gedrückt. Ist jedoch der Ring 26 in eine Lage quer zur Auskehlung 27 gebracht, dann ist - wie in Fig. 7 dargestellt - das Verriegelungsglied 28 aus der Druckstellung gelöst.
In der Ausgangsstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sollte die Drosselklappe 2 auf eine vollkommen geschlossene Lage eingestellt sein, d. h. sie sollte in eine zur Strömungs-
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richtung des Mediums innerhalb der Leitung senkrechte Lage gebracht werden· Hierbei wird der Handgriff 8 in die auf der Basiswand des Gehäuses 4 mit 11S" bezeichnete Winkellage (siehe Fig· 3) gebracht. In dieser Lage ist die Vertiefung 33 vorgesehen. Wird der Handgriff 8 in die auf der Basiswand des Gehäuses 4 mit 11O" bezeichnete Winkellage gebracht, dann kann die Drosselklappe 2 in die voll geöffnete Lage gebracht werden. Die Klappe liegt in diesem Fall parallel zur Strömungsrichtung« Durch die beschriebene Einstellung kann die öffnung der Drosselklappe auf einen Wert zwischen "0" und "S" gebracht werden. Der Drosselklappenrahmen 1 ist in die Leitung eingefügt, wobei die Drosselklappe auf eine geeignet ausgewählte Öffnung eingestellt ist. Fließt durch die Leitung ein abnormal überhitztes Medium, dann schmilzt teilweise das Schmelzglied 37» ^as dem Fluß des Mediums ausgesetzt ist, und die Platten werden zufolge des Schmelzvorgangs getrennt. Beim Trennen der beiden Platten wird die auf die Druckfeder 43 ausgeübte Begrenzungswirkung aufgehoben, und der Teil 42 mit großem Durchmesser der Stange 41 wird so gedrückt, daß die Stange 41 in das Gehäuse 34 gezogen wird. Hierbei wird der Eingriff der Stange 41 in den gekrümmten Teil 21 des Arms 11 aufgehoben. Die Folge ist, daß die Drosselklappe 2,auf die durch die Schraubenfeder 18 eine solche Kraft ausgeübt wird, daß sie sich in die dem vollständigen Schließen entsprechende Winkellage dreht, zusammen mit dem Arm 11 und dem Handgriff 8 eine Drehbewegung vollzieht. Der Fluß des überhitzten Mediums wird unterbrochen. Gleichzeitig rastet bei dieser Drehbewegung der Drosselklappe 2 das Verriegelungsglied
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28, auf welches durch die Druckfeder 32 eine Druckkraft ausgeübt wird, wie in KLg. 6 dargestellt in die Vertiefung 33 ein, die sich in der Basiswand des Gehäuses 4 an einer Stelle befindet, welche der Schließlage der Drosselklappe 2 entspricht. Beim Einrasten des Verriegelungsgliedes 28 wird auf den Handgriff 8 und die Drosselklappe 2, die mit dem Handgriff 8 einen Körper bildet, eine Sperrwirkung ausgeübt. Die Drosselklappe 2 wird im geschlossenen Zustand gehalten.
Aufgrund des Schließens der Drosselklappe kann ein zufälliger Fluß des überhitzten Mediums wirksam unterbunden werden, und es kann eine durch den Fluß des überhitzten Mediums verursachte Feuergefahr vollkommen verhindert werden.
Die beschriebene Vorrichtung kann nicht nur bei einer Einrichtung mit einer einzigen Drosselklappe entsprechend ELg. 1 sondern auch bei einer Einrichtung mit mehreren Drosselklappen entsprechend Fig. 2 angewandt werden, wenn ein Verbindungsglied 5 benutzt wird. Diese Vorrichtung ist durch die Verwendung einer Schraubenfeder 18 als Mittel zur Erzeugung einer Druckkraft auf die Drosselklappenwelle gekennzeichnet. Ein Ende der Schraubenfeder 18 ist an der Wand des Gehäuses 4- und das andere Ende an der Drosselklappenwelle 3 befestigt. Dieser Federmechanismus kann durch ein Belastungsgewicht ersetzt werden, das an einem radial an der Drosselklappenwelle befestigten Arm angebracht ist. In diesem Fall kann der Handgriff in Verbindung mit dem Arm verwendet werden, oder es kann auch ein unabhängiger Arm verwendet w&rden. Das Belastungsgewicht kann auch an der
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Drosselklappe 2 selbst angebracht werden. Bei einer Vorrichtung" mit mehreren Drosselklappen kann das Verbindungsglied 5 als Belastungsgewicht verwendet werden.
Bei der in Big. 4 dargestellten Ausführungsform liegt der Eingriff zwischen dem Arm 11 und dem Handgriff 8. in Form einer Kombination der natürlich angeordneten Zähne auf den Naben 9 und 12 in einer sich gegenseitig zugekehrten Lage vor. Durch eine auf der Drosselklappenwelle 3 angebrachte Flügelmutter 16 und die Druckfeder 17, die sich zwischen den Naben 9 und 12 befindet, können die Zähne 19a, 19b in jeder vorbestimmten Lage in Eingriff gebracht werden, wenn sie gedreht und zusammengeklemmt werden.
Wie in Fig. 7 dargestellt, ist es auch möglich, die Verbindung in Form eines Druckkontakts zwischen gegenüberliegenden Friktionsflächen des Arms 11 und von Vorsprüngen 10a und 10b, die auf dem Handgriff 8 angebracht sind, auszubilden und das Feststellen des Kontakts durch die auf der Drosselklappenwelle 3 angeordnete Flügelmutter 16 und eine Feder 20, die sich zwischen der Nabe 12 des Arms und der Flügelmutter 16 befindet, zu bewirken.
10 Ansprüche
7 Figuren
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Claims (10)

  1. .■■-., 70/8712
    Λ-
    Ansprüche
    M .y Drosselklappenvorrichtung, die eine sich, in axial drehbarer Lage durch eine Leitungswand in eine Leitung erstreckende Drosselklappenwelle, ferner einen außerhalb der Leitungswand an einer Habe der Drosselklappenwelle befestigten Handgriff zur Auswahl der Größe der durch die Drosselklappe freigegebenen Öffnung sowie eine Schmelzsicherung zum Unterbrechen des Flusses eines die Leitung durchströmenden überhitzten Mediums enthält, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmales
    a) einen sich von einer Nabe (12) radial erstreckenden Arm (11), wobei die Habe (12) mit dem Handgriff (8) an der Außenseite des Handgriffs in Eingriff steht und drehbar ä auf der Drosselklappenwelle (3) befestigt ist,
    b) ein Mittel, um die Drosselklappenwelle (3) in eine Winkellage zu drücken, die der Schließstellung der Drosselklappe entspricht, und das im betriebsfähigen Zustand auf der Drosselklappenwelle angeordnet ist,
    c) eine Sicherung (39)» deren eines Ende an einer inneren,
    von der Leitungswand ausgehenden Verlängerung befestigt ■, ist, wobei die Sicherung dem Fluß des Mediums durch die
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    It
    Leitung ausgesetzt ist,
    d) eine gleitbare, durch die Leitungswand verlängerte Stange (41), deren eines Ende mit dem freien Ende der Sicherung (39) und deren anderes Ende lösbar mit dem Arm (11) verbunden ist,.
    e) ein Mittel zum Aufheben der lösbaren Verbindung des Stangenendes (41) mit dem Arm (11) beim Schmelzen der Sicherung (39)
    f) ein Mittel zum genauen. Bestimmen der Drehwinkellage der Drosselklappenwelle (3)» die der Schließstellung der Drosselklappe entspricht«,
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das Mittel b) eine Schraubenfeder (18) umfaßt, deren eines Ende gegenüber der Leitungswand stationär ist und deren anderes Ende an der Drosselklappenwelle (3) befestigt ist.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß das Mittel b) ein Belastungsgewicht umfaßt, das an einem radial an der Drosselklappenwelle (3) befestigten Arm angebracht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das Mittel b) aus einem an der Drosselklappe angeordneten Belastungsgewicht besteht.
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    JS
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß das Mittel e) aus einer Druckfeder (4-2) besteht, die die Stange(41) umgibt und zwischen der Leitungswand und einem Teil (42) der Stange (4-1) mit großem Durchmesser angeordnet ist. ,
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Eingriff zwischen dem Arm (11) und dem Handgriff (8) bewirkt wird durch wechselseitig ange- (j ordnete Zahne (19a, 19b), die sich auf den Naben (9, 12) in einer sich gegenseitig zugekehrten Lage befinden und die, wenn sie gedreht werden, an jeder bezeichneten Stelle in Eingriff kommen können, ferner durch das Festklemmen der Zähne mittels einer an der Drosselklappenwelle (3) angebrachten Schraubklemme (16) und durch ein zwischen den Naben (9, 12) liegendes Federglied (1?).
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 1, da d u r c h gekennzeichnet , daß der Eingriff zwischen dem Arm (11) und dem Handgriff (8) bewirkt wird durch einen Druckkontakt zwischen den sich zugekehrten Friktionsflächen des Arms (11) und des Handgriffs (8) und durch Festklemmen des Kontakts mittels einer an der Drosselklappenwelle (3) angebrachten Schraubklemme (16) sowie durch ein zwischen der Nabe des Arms (11) und der Schraubklemme liegendes Federglied (20)·
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
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    Ko
    zeichnet , daß das Mittel f) ein durch den Handgriff (8) hindurchschiebbares Verriegelungsglied (28) und eine an dem Verriegelungsglied angebrachte Druckfeder (32) •umfaßt, die das Verriegelungsglied stets gegen die Leitungswand drückt, daß das Verriegelungsglied infolge des Drucks der Druckfeder (32) von einer in der Leitungswand vorhandenen Vertiefung (33) aufgenommen wird, wenn sich die Drosselklappenwelle (3) beim Schmelzen der Sicherung (39) dreht, und daß sich die Vertiefung (33) an einer Stelle befindet, die mit der Drehwinkellage der Drosselklappenwelle bei der Schließlage der Drosselklappe übereinstimmt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die innere Verlängerung gemäß Merkmal c), an der ein Ende der Sicherung (39) befestigt ist, abnehmbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß das Mittel e) eine Druckfeder (4-3) umfaßt, die die Stange (4-1) umgibt und zwischen der inneren Verlängerung und dem Teil (42) der Stange mit vergrößertem Durchmesser angeordnet ist.
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    Le e rs ei te
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1762276A2 (de) 2005-09-10 2007-03-14 Werner Wildeboer Auslöseeinrichtung zum Auslösen zumindest eines eine Leitung eines lufttechnischen Systems verschliessenden Absperrelementes
CN101337313B (zh) * 2008-08-13 2010-12-01 大荣空调设备(南京)有限公司 防火调节阀的制作方法及防火调节阀
CN109185470A (zh) * 2018-10-12 2019-01-11 宿迁中电电气有限公司 一种变电站消防安全装置

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