Metallenes Schmuckstück in Form einer Rosette, Blume o. dgl. Die Erfindung
betrifft ein metallenes Schmuckstück in Form einer Rosette, Blume o. dgl. und besteht
darin, daß es aus einem. im wesentlichen flachen, gekrümmten Streifen besteht, dessen
einer Rand einen beliebigen Zierverlauf (Schlitze, Bögen u. dgl.) aufweist und der
um den anderen Rand aus seiner Ebene hochgestellt und spiralförmig eingerollt ist.
Dabei kann der einzurollende Streifen aus einem ebenen, mit vor den Randkanten endenden
Querschlitzen versehenen Blechstreifen bestehen, der derart senkrecht zu den Schlitzen
in U-Form gebogen ist, daß sich seine freiliegenden Längsränder berühren und der
um die aufeinanderliegenden Ränder in seiner Mittelebene einen Bogen bildet, wobei
die Schlitze sich spreizen.Metal piece of jewelry in the form of a rosette, flower or the like. The invention
relates to a metal piece of jewelry in the form of a rosette, flower or the like. And consists
in the fact that it consists of one. consists of essentially flat, curved strips, of which
an edge has any decorative course (slots, arches, etc.) and the
is raised from its plane around the other edge and rolled up in a spiral.
The strip to be rolled up can consist of a flat strip that ends in front of the edge edges
There are sheet metal strips provided with transverse slots that are perpendicular to the slots
is bent in a U-shape that its exposed longitudinal edges touch and the
forms an arc around the superposed edges in its median plane, wherein
the slits spread apart.
Es sind bereits metallene, eine _Blume nachahmende Schmuckstücke bekannt,
die aus sehr vielen, die Blumenblätter bildenden Einzelteilen bestehen und deren
Herstellung daher sehr umständlich ist: Demgegenüber ermöglicht es die Erfindung,
metallene Schmuckstücke in Form von Rosetten, Blumen u. dgl. aus Metall auf eine
wirtschaftliche Weise herzustellen, indem die Grundform einstückig aus Blech gebildet
und durch bloßes Biegen in die Endform gebracht werden kann. Zweckmäßig wird die
Unterseite des Schmuckstückes in bekannter Weise durch eine Bodenplatte abgedeckt.
Dabei empfiehlt - es sich, das innere Ende des zur Spirale eingerollten Streifens
durch seinen Stift mit der Bodenplatte zu verbinden, gegen die sich der übrige Teil
der Spirale stützt. Diese Bodenplatte kann auf ihrer Unterseite in bekannter Weise
eine Befestigungsnadel tragen. Es hat sich eine Ausführung als vorteilhaft erwiesen,
bei der die Bodenplatte zweientgegengesetzt gerichtete Randlappen hat, auf denen
das Lager und die Gegenöse der Nadel befestigt sind, und außerdem Ansatzlappen aufweist,
die um die durch das Auseinanderspreizen der Schlitze des eingerollten Streifens
gebildeten Zungen herumgebogen sind.There are already metal jewelry imitating a flower known,
which consist of very many individual parts that make up the petals and their
Production is therefore very cumbersome: In contrast, the invention enables
metal jewelry in the form of rosettes, flowers and the like made of metal on one
economical way to produce by the basic shape formed in one piece from sheet metal
and can be brought into the final shape by simple bending. The
Underside of the piece of jewelry covered in a known manner by a base plate.
It is recommended - the inner end of the strip rolled up into a spiral
to connect by its pin to the base plate, against which the rest of the part is
the spiral supports. This base plate can be on its underside in a known manner
wear a fastening pin. An embodiment has proven to be advantageous
in which the base plate has two oppositely directed edge tabs on which
the bearing and the mating eyelet of the needle are attached and also have lugs,
the one caused by the spreading of the slits of the rolled-up strip
formed tongues are bent around.
In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Schmuckstückes dargestellt. Es zeigen Abb. i einen ebenen geraden Blechstreifen
mit Querschlitzen, Abb. 2 einen daraus gebogepen gekrümmten Streifen, Abb.3 seine
Stirnansicht, Abb. q. die Draufsicht auf das aus dem Streifen gebildete Schmuckstück,
Abb. 5 seine Unteransicht ohne Bodenplatte, Abb. 6 einen Querschnitt durch das fertige
Schmuckstück in größerem Maßstabe und
Abb. 7 die Unteransicht der
Bodenplatte. Abb. 8 stellt einen gekrümmten Streifen zur Herstellung einer anderen
Ausführung und Abb.9 die Draufsicht auf das daraus gebildete Schmuckstück dar.In the drawing, for example, are two embodiments of the invention
Piece of jewelry shown. Fig. I shows a flat, straight sheet metal strip
with transverse slits, Fig. 2 a curved strip bent from it, Fig. 3 its
Front view, Fig. Q. the top view of the piece of jewelry formed from the strip,
Fig. 5 shows its bottom view without the base plate, Fig. 6 shows a cross-section through the finished one
A piece of jewelry on a larger scale and
Fig. 7 the bottom view of the
Base plate. Fig. 8 depicts a curved strip for making another
Execution and Fig. 9 shows the top view of the piece of jewelry formed from it.
Für die erste Ausführung ist Ausgangsstop ein ebener gerader Blechstreifen
i mit gleichlaufenden geraden Rändern 2 und 3 und gleichlaufenden inneren Querschlitzen
4.. Dieser Blechstreifen wird in der aus Abb.3 ersichtlichen Weise um senkrecht
zu den Querschlitzen verlaufende Kanten in eine U-Form -zusammengelegt, derart,
daß seine Ränder und 3 aufeinanderliegen. Darauf wird der Streifen in seiner Ebene
so gebogen, daß die Ränder 2, 3 gekrümmt werden und die am entgegengesetzten Rande
des zusammengelegten Streifens ottenen Schlitze 4. sich spreizen. Der Streifen -neigt
jetzt also einzelne strahlig na.cli außen stehende, kantige, schleifenförmige Zungen
5. Dann wird dieser Streifen spiralförmig eingerollt, wobei die äußeren Windungen
tiefer als die inneren zu liegen. kommen und die Zungen 5 eine schräg aufgerichtete
Lage erhalten. Die innenliegenden Zungen stehen steiler als die äußeren. Das Gebilde
nimmt die in den Abb.4 und 5 in Ober- und Unteransicht und in Abb.6 im Schnitt dargestellte
Gestalt an. Dann wird die Unterseite durch eine runde Bodenplatte 6 bedeckt, die
durch einen in ihrer Mitte befestigten Stift 7 mit dem inneren Ende 8 des Streifens
i verbunden wird (4bb.6). Die Bodenplatte 6 weist zwei entgegengesetzt gerichtete
Randlappen 9 auf, auf denen das Lager io einer Befestigungsnadel i i und deren Gegenöse
12 festgelötet sind. Die Randlappen 9 sind mit den auf ihnen liegenden Zungen 5
durch herumgelegte und festgelötete Ansatzlappen 13 verbunden. Durch einen dieser
Streifen ist zugleich die äußerste Zunge 5o des Streifens i festgelegt.For the first version, the starting stop is a flat, straight sheet metal strip
i with concurrent straight edges 2 and 3 and concurrent inner transverse slots
4 .. This sheet metal strip is in the manner shown in Fig.3 to perpendicular
Edges running towards the transverse slots in a U-shape - folded together in such a way that
that its edges and 3 lie on top of one another. Thereupon the strip will be in its plane
bent so that the edges 2, 3 are curved and those at the opposite edge
of the folded strip ottenen slits 4. spread apart. The streak -tends
So now individual radiant, angular, loop-shaped tongues standing on the outside
5. Then this strip is rolled up in a spiral, with the outer turns
lying deeper than the inner ones. come and the tongues 5 an obliquely erect
Location received. The inner tongues are steeper than the outer ones. The structure
takes the one shown in Figures 4 and 5 in top and bottom view and in Figure 6 in section
Shape. Then the bottom is covered by a round bottom plate 6, the
by a pin 7 fixed in its center to the inner end 8 of the strip
i is connected (4bb.6). The bottom plate 6 has two oppositely directed
Edge tabs 9 on which the bearing io a fastening needle i i and its counter-eye
12 are soldered on. The edge tabs 9 are with the tongues 5 lying on them
connected by lugs 13 laid around and soldered in place. Through one of these
Strip is at the same time the outermost tongue 5o of the strip i set.
Die Form der Zungen 5 kann verschieden sein, indem man sie z. B. nicht
mit scharfen Kanten, wie gezeichnet, ausführt, sondern den Streifen i rund zusammenbiegt,
so daß die Zungen 5 gerundete Schleifen bilden. In Abb.8 ist ein aus Blech gestanzter
Streifen 14 in gekrümmter Form dargestellt, dessen Außenrand Bogen 15 aufweist.
Abb. 9 zeigt die Oberansicht eines daraus gebogenen Schmuckstückes, das wie eine
Blüte wirkt.The shape of the tongues 5 can be different by z. B. not
with sharp edges, as shown, but rather bends the strip i round together,
so that the tongues 5 form rounded loops. In Fig.8 is a stamped from sheet metal
Strip 14 shown in a curved shape, the outer edge of which has arches 15.
Fig. 9 shows the top view of a piece of jewelry bent from it, which looks like a
Blossom works.