DE701848C - Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Typenkoerpern mit nur einem Befestigungslappen an Stossstangen fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Typenkoerpern mit nur einem Befestigungslappen an Stossstangen fuer Schreibmaschinen

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DE701848C
DE701848C DE1934I0050979 DEI0050979D DE701848C DE 701848 C DE701848 C DE 701848C DE 1934I0050979 DE1934I0050979 DE 1934I0050979 DE I0050979 D DEI0050979 D DE I0050979D DE 701848 C DE701848 C DE 701848C
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DE1934I0050979
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IRIS TYPE GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies

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  • Common Mechanisms (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Typenkörpern- mit nur einem Befestigungslappen an Stoßstangen für Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen von Typenkörpern mit nur einem Befestigungslappen (Typenschwanz) an den Stoßstangen für Schreibmaschinen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Typenkörper von Stoßstangenschreibmaschinen an den Stoßstangen anzulöten. Zu diesem Zweck wurde der Typenkörper genau so wie bei Typenhebelschreibmaschinen mit zwei Befestigungslappen versehen, zwischen welche die Stoßstangen eingesetzt wurden. Diese Ausbildung der Typenkörper hat sich aber für Stoßstangenschreibmaschinen praktisch nicht bewährt. Ihre Herstellung stellte sich hier nämlich zu teuer, weil der Befestigungslappen bei Stoßstangenschreibmaschinen bei jedem Typenkörper in einem anderen Winkel zur Druckfläche wies Typenkörpers liegt, so daß die Ausbildung von zwei Befestigungslappen große Schwierigkeiten machte. Aus diesem Grunde wurden die Typenkörper für Stoßstangenschreibniaschinen bisher lediglich mit einem Befestigungslappen versehen und mittels dieses Befestigungslappens an den Stoßstangen angenietet. Dies machte jedoch besondere Schwierigkeiten dadurch, daß sowohl der Befestigungslappen am Typenkörper als auch die Stoßstange mit genau übereinstimmenden. Löchern versehen werden mußte, wodurch die Hefstellung erschwert wurde. Außerdem war- ein genaues Aufsetzen der Typenkörper auf den Stoßstangen infolge dieser Befestigung nicht möglich, so daß ein erhebliches Nachrichten erforderlich war, durch das wiederum die Verbindung zwischen Typenkörper und Stoßstange sehr stark beansprucht wurde.
  • Der Erfindung gemäß werden nun diese Nachteile beseitigt, indem die Typenkörper mit nur einem Befestigungslappen mit diesem Befestigungslappen an ihrer Stoßstange angelötet werden, nachdem die Typenkörper mittels Richtmals ausgerichtet und mittels einer Spannvorrichtung in die richtige Winkellage zu ihrer Stoßstange mit so viel Spielraum- zwischen Stoßstange und Befestigungslappen gebracht worden sind, daß auch bei Ungenauigkeiten der Herstellung .eine richtige Lage der Typenkörper -in bezug auf die Stoßstange erhalten wird.
  • Hierdurch wird in einfacher Weise eine gute, richtige Befestigung der Typenkörper an der Stoßstange ermöglicht, ohne daß ein Nachrichten erforderlich ist.
  • Zum Durchführen des Verfahrens dient eine Vorrichtung, die aus einer die Stoßstange in waagerechter Ebene haltenden Einspannvorrichtung und .aus einer um eine waagerechte Achse schwenkbaren, mittels Skala einstellbaren, ; Typenkörperhaltevorrichtung ` besteht, die so in bezug auf die Haltevorrichtung für die Stoßstange angeordnet ist, daß in der richtigen Winkellage der Typenkörper zur Stoßstange zwischen Befestigungslappen und Stoßstange ein Spielraum vorhanden ist.
  • Auf den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Abb.2 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Abb. i.
  • Abb.3 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Abb. i.
  • Abb. 4. und 5 zeigen Einzelteile.
  • Abb. 6 zeigt einen Ausschnitt aus Abb. i in vergrößertem Maßstabe.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Gestell i: In diesem Gestell i ist ein Träger 2 um eine Achse 3 schwenkbar angeordnet. Dieser Träger 2 bildet ferner den festen Teil 4 einer Einspannvorrichtung für die Typenkörper. Der andere bewegliche Teil der Einspannvorrichtung wird von dem einen Arm 5 eines Klemmhebels gebildet, der um eine Achse 6 schwenkbar in dem Träger angeordnet und als Winkelhebel ausgebildet ist. Der andere Arm 7 dieses Winkelhebels dient zum Betätigen der Einspannvorrichtung. Mittels einer Feder 8 wird der bewegliche Arm 5 der Klemmvorrichtung ständig gegen den in die Einspannvorrichtung gebrachten Typenkörper gedrückt. Die Backen 4 und 5 der Einspannvorrichtung sind dabei so ausgespart, daß .sie lediglich auf die Führungsköpfe der Typenkörper wirken. In der Einspannvorrichtung ist ferner eine Einlage g angeordnet, die als Auflage für die Type dient und entsprechend der Schreibmaschinenwalzenwölbung ausgebildet ist. Außerdem ist diese Einlage mit einer .Vertiefung io zur Aufnahme des Richtmals der Typenkörper versehen, um so die richtige Lage derselben in bezug auf die Stoßstange zu gewährleisten. Mittels einer Schraube ii kann der Träger 2 in seiner jeweiligen Winkellage festgestellt werden, so daß ein Verschieben des Trägers beim Auflöten des Typenkörpers auf die Stoßstange ausgeschlossen ist. Mit dein Träger 2 wird ferner ein Zeiger 12 verschwenkt, der über einer Skala 13 spielt. Diese Skala ist mit einer die Typenkörperstellungen anzeigenden Einteilung versehen, so daß eine genaue Lage des Trägers 2 in bezug auf die Stoßstange erreicht werden kann. Auf der Skala kann anstatt der Winkeleinteilung- für die Typenkörper auch die Tastatur oder Hebelnummer angegeben werden. Auch kann statt des Zeigers ein fester Indexstift angeordnet werden, -der mit Löchern oder Rasten der Skala zusammenwirkt. Für die Stoßstange 14 ist eine Einspannvorrichtung i6 vorgesehen. Diese besteht- aus einer Auflage für die Stoßstange, die mit einem Anschlag 17 versehen ist, gegen den die eine Kante der Stoßstange von einem Hebel 18 gedrückt wird. Der Hebel i 8' ist um eine Achse i9 schwenkbar und wird von einer Feder 2o ständig in Wirklage gehalten. Die Festspannvorrichtung 16 für die Stoßstange ist dabei so angeordnet, daß die Stoßstange um einige zehntel Millimeter höher liegt als der Befestigungslappen 2 i, wenn sich der Typenkörper in der richtigen Winkellage zur Stoßstange befindet. Dies ist wichtig, um kleine Ungenauigkeiten, die bei der Fabrikation vorkommen, auszugleichen, weil dadurch auch bei nicht genauer Winkellage des Befestigungslappens eine richtige Lage des Typenkörpers in bezug auf die Stoßstange erreicht wird.
  • In den Fällen, in denen in der Schreibmaschine der Typenkörper mit seiner unteren Kante auf der Gleitfläche gleitet und so die Höhe der Buchstaben bestimmt, ist die genaue Lage des Anschlags 17 in bezug auf den Typenkörper von großer Bedeutung. Dagegen wird eine genaue Lage der Stoßstange in bezug auf den Typenkörper dann wichtig, wenn eine untere Kante der Stoßstange auf der Führung gleitet. In diesem Falle können die Stoßstangen 22 in der in Abb. 5 dargestellten Weise ausgebildet werden. Der Ansatz 23 dieser Stoßstange liegt dann an einem Anschlag 24 an, der in einer genauen Entfernung von der Aufnahme io für das Richtmal angeordnet- ist.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Bei dem Einsetzen des Typenkörpers in die Einspannvorrichtung wird zunächst der Träger 2 so verschwenkt, daß der Bedienende leicht den Typenkörper einsetzen kann. Nach dem Loslassen des Hebels 7 wird durch de Backe 5 der Typenkörper fest gegen die Backe 4 gepreßt. Dann, wird der Träger 2 unter Benutzung des Zeigers 12 und der Skala 13 so verschwenkt, daß sich der Typenkörper in der richtigen Winkellage zu der in' der Haltevorrichtung 16 eingespannten Stoßstange befindet. Der Befestigungslappen 21 liegt hierbei in einer parallelen Ebene zur Ebene der Stoßstange unterhalb derselben. Nunmehr wird der Typenkörper an der Stoßstange angelötet, wobei das Lötmittel den Zwischenraum zwischen dem Typenkörper und der Stoßstange ausfüllt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Befestigen von Typenkörpern mit nur einem Befestigungslappen an Stoßstangen für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Typenkörper mit dem Befestigungslappen. (2 i ) an ihrer Stoßstange (i4) angelötet- wer- den, nachdem die Typenkörper mittels Richtmals ausgerichtet und mittels einer Spannvorrichtung in die richtige Winkellage zu ihrer Stoßstange mit so viel Spiel zwischen Stoßstange -und Befestigungslappen gebracht worden sind, daß auch bei Ungenauigkeiten der Herstellung eine richtige Lage der Typenkörper in bezug auf die Stoßstangen erhalten wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer die Stoßstange (1q.) in waagerechter Ebene haltenden Einspannvorrichtung (16 bis i9) und aus einer um eine waagerechte Achse (3) schwenkbaren, mittels Skala (13) einstellbarenTypenkörperhaltevorrichtung(3, 7, 9) besteht, die so in bezug auf die Haltevorrichtung für die Stoßstange angeordnet ist, daß in der richtigen Winkellage des Typenkörpers zur Stoßstange zwischen Befestigungslappen (21) und Stoßstange (14) ein Spielraum vorhanden ist.
DE1934I0050979 1934-11-16 1934-11-16 Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Typenkoerpern mit nur einem Befestigungslappen an Stossstangen fuer Schreibmaschinen Expired DE701848C (de)

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