DE617156C - Leiste fuer Durchschreibgeraete - Google Patents

Leiste fuer Durchschreibgeraete

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DE617156C
DE617156C DEL83028D DEL0083028D DE617156C DE 617156 C DE617156 C DE 617156C DE L83028 D DEL83028 D DE L83028D DE L0083028 D DEL0083028 D DE L0083028D DE 617156 C DE617156 C DE 617156C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/06Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with movable clamping or guiding means for the elements of the manifolding assembly

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  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)

Description

  • Leiste für Durchschreibgeräte Die bekannten Buchführungsgeräte, wie man sie zur Durchführung des Durchschreibbuchungsverfahrens verwendet, sind mit Einrichtungen versehen, die ein Verschieben des Kontoblattes gegenüber dem journalblatt, und zwar sowohl in Richtung von links nach rechts als auch von oben nach- unten oder in beiden dieser Richtungen, gestatten. Es lassen sich daher die auf dem Kontoblatt zu verzeichnenden Buchungsdaten auch in andere Abteilungen des unter diesem Bogen liegenden journalblattes in einem Zuge durchschreiben, wenn man eine entsprechende Verstellung vornimmt.
  • Einrichtungen dieser Art haben aber den Nachteil, daß es sich bei ihnen einmal um verwickelte Geräte handelt, mit denen man letzten Endes infolge der Festlage des journalblattes und der Beweglichkeit des Kontoblattes nur einen einzigen brauchbaren Durchschlag, nämlich die Notiz auf dem journalblatt, herstellen kann, und daß zum anderen ihre Verschiebeeinrichtung nur auf die Einstellung über besondere, jeweils mit Soll- und Haben-Spahen ausgestattete Abteilungen eingerichtet ist. Die Verstellung von der Sollauf die Haben-Spalte und umgekehrt insbesondere bleibt dem gegebenenfalls durch Anbringung von Maßstäben o. dgl. unterstützten Augenmaß des Buchhalters überlassen. Außerdem sind an ihnen keinerlei Vorkehrungen getroffen, die etwaige Fehlbuchungen beim Vergessen des Einrückens ausschließen.
  • Nach der Erfindung ist nun bei einer bekannten Durchschreibeinrichtung mit Leiste und Schieber, der eine Klemm- oder andere Einrichtung zur Aufnahme des Kontobogens trägt, an diesem Schieber eine Zunge angeordnet, die zwischen zwei an der Leiste verschiehbar geführte und durch eine sie verbindende Zugfeder in die Grundstellung bewegliche Deckplättchen greift. Die Größe dieser Deckplättchen ist so bemessen, daß sie jedes für sich die Breite der Soll- bzw. Haben-Spalte einnehmen. Diese Deckplättchen bedecken beim Eintragen der Bezeichnung des Geschäftsfalles sowohl die Soll- als auch die Haben-Spalte, so daß an diesen Stellen Vermerke zunächst nicht vorgenommen werden können. Erst nachdem der Schieber, dessen Bewegung begrenzt ist, mit seiner Zunge eines der Plättchen @um eine Spaltenbreite beiseitegeschoben hat, wird eine der Spalten frei. Hierbei verstellt sich gleichzeitig der obenliegende, am Schieber befestigte Kontobogen um dasselbe Maß nach links oder rechts, so daß der in der Soll-Spalte zu vermerkende Betrag sich in die Haben-Spalte des unter ihm in seiner ursprünglichen Lage verbleibenden Durchschlagbogens bzw. die Mehrzahl solcher Bogen einträgt. Weitere Eintragungen werden erst dann vorgenommen, wenn sich der Schieber und damit das Plättchen wieder in der Ursprungslage befindet; bis dahin wirken sie als- nicht übersehbaxes optische Zeichen und verhindern somit auch Falscheintragungen in der Hauptspalte.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i die Aufsicht auf den Hauptteil des Geräts, Abb. a einen Längsschnitt durch das Gerät nach Linie A-A der Abb. i, Abb.3 einen gleichen Schnitt, jedoch nach Linie Z-Z der Abb. i, Abb. 4 einen Querschnitt durch das Gerät nach Linie N-N der Abb. i.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer Leiste i, auf der ein mit Handhabe 8 versehener Schieber 3 mit seinem Führungsstück 8' in einem Schlitz oder Langloch z läuft. An dem Schieber 3 ist eine Zunge 3t' angeordnet, die beim Verstellen des Schiebers die Bewegung zweier die Soll-,und Haben-Spalten in der Ausgangsstellung verdeckender Plättchen 5, 6 steuert. Diese Plättchen sitzen an der Leiste i und greifen mit Haltestiften i i je in ein Langloch i o und i a' der Leiste ein, das ihnen, einzeln zur Führung dient- und gleichzeitig ihre. Bewegung nach rechts und links begrezt. Zwischen den äußeren Haltestiften z i rechts und links spannt sich eine Spiralfeder p, die die Deckplättchen 5, 6 selbsttätig in die @ursprüngliche Lage zurückschiebt, falls nach der Verschiebung des einen auch das andere Plättchen mit Hilfe des Schiebers 3 und der Zunge 3' beiseitegerückt oder der Schieber in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. An dem Schieber 3 ist außerdem noch eine Klemme 9 angebracht, die zur Befestigung des durchzuschreibenden Konto-Bogens 4 dient.
  • Die Bedienung des Geräts geht folgendermaßen; vor, sich: Hat man den Kontobogen 4 in der Klemme 9 festgelegt und auch die weiteren Bogen, auf die der Buchungsposten mittels Durchschlagpapier durchgeschrieben werden soll, zurechtgelegt, sß trägt man die Bezeichnung des Geschäftsfalles in üblicher Weise in die in Abb. i mit a bezeichnete Spalte ein. Während dieses -Vorganges verdecken die Deckplättchen 5, 6 die weiter aus Abb. i ersichtlichen Spalten b (Soll) und c (Haben). Ist nun der Geschäftsfall soweit verbucht und hat man ermittelt, in welche der Spalten b oder c die weitere Eintragung vorzunehmen ist, so rückt man den *Schieber 3 entweder nach links oder nach rechts endbewegt damit gleichzeitig den Kontobogen 4 infolge seiner Festlegung an dem Schieber 3 mit Hilfe der Klemme 9 um ein entsprechendes Stück. Führt man z. B. den Schieber 3 nach rechts, so verstellt sich der Kontobogen 4 gegenüber den darunter in ihrer alten Stellung verharrenden Durchschlagbogen um die Breite der Spalte b bzw. c.. Gleichzeitig mit dem Bogen 4 rückt aber auch das Plättchen 6 nach rechts, so daß die Spalte b (Soll) des Kontobogens frei wird. Trägt man nun den Betrag in diese Spalte ein, so schlägt die Buchung infolge der Verschiebung des oberen Kontobogens auf die darunterliegenden Bogen in die entgegengesetzte Spalte c durch. In gleicher Weise wird ein in der Haben-Spalte des Bogens 4 verbuchter Betrag bei Linksverschiebung des Kontobogens bzw. des ihn führenden Schiebers auf die darunterliegenden Bogen in die Soll-Spalte durchgeschlagen.
  • Die Leiste i des beschriebenen Geräts kann mit einer bekannten Einrichtung zum Vorschieben des Originalbogens um eine Zeile weiter unmittelbar in Verbindung gebracht werden..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Leiste mit einem quer zur Spaltenrichtung begrenzt verstellbaren Schieber, der eine Klemme für das oberste Blatt trägt, für Geräte der Durchschreibbuchlialtung, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schieber (3) eine Zunge (3') angeordnet ist, die zwischen zwei an der Leiste (i) verschiebbar geführte und durch eine sie verbindende Zugfeder (7) in die Grundstellung bewegliche Deckplättchen (5, 6) greift, welche durch die Bewegung der Schieber (3) mit dem an ihm durch die an sich bekannte Klemme (9) befestigten oberen Blatt zwecks Freigabe der Soll-oder Haben-Spalte in Zeilenrichtung verstellbar sind.
DEL83028D 1932-01-30 1933-01-29 Leiste fuer Durchschreibgeraete Expired DE617156C (de)

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DEL83028D Expired DE617156C (de) 1932-01-30 1933-01-29 Leiste fuer Durchschreibgeraete

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