DE7014834U - Decken- oder Wandverkleidung, bestehend aus im Querschnitt hauptsächlich U-förmigen Verkleidungselementen und Tragschienen für diese Elemente - Google Patents
Decken- oder Wandverkleidung, bestehend aus im Querschnitt hauptsächlich U-förmigen Verkleidungselementen und Tragschienen für diese ElementeInfo
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Description
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DAMPA A/S, Knarreborg, Dänemark
Decken- oder Wandverkleidung, bestehend aus im Querscb*.fj,c hauptsächlich
U-förmigen Verkleidungselementen und Tra^ ,ohienen für
diese Elemente.
Decken- oder Wandverkleidungen, bestehend aus parallelen, rinnenförmigen
Verkleidungselementen, die mit Hilfe von Haltezungen an Tragschienen aufgehängt sind, welche sich quer zu den Verkleidungselementen
erstrecken, haben bereits seit einigen Jahren zur Montage entweder direkt an eine vorhandene Decke oder zum Aufhängen
in grösserem oder kleinerem Abstand unter dieser Anwendung gefunden. Bei diesen bekannten Deckenverkleidungen bestehen die
Verkleidungselemente gewöhnlich aus dünnwandigen, gewalzten Aluminiumprofilen, die eventuell mit einer Perforation in irgend-
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einem Muster versehen sein können und sich wegen ihrer geringen Biegesteifigkeit in der Querrichtung leicht an den Haltezungen
der Tra^ dienen aufhängen lassen. Bei Anwendung an Stellen, an
denen die Verkleidung keiner mechanischen Überlastung ausgesetzt '.VSr5Ci-Sn :C3.nn SiCiISi1W der Eingriff SLit dil?55-ri "Sl^ezur"*"1 üntPi"
normalen Verhältnissen ein völlig zuverlässiges Festhalten der einzelnen Verkleidungselemente, doch wo die Gefahr besteht, dass
die Verkleidung Stössen, Druck oder Schlägen, selbst von fcer
Heftigkeit, ausgesetzt werden kann, muss die bekannte Ausführung als nicht anwendbar angesehen werden, teils weil das
Festhalten der einzelnen Verkleidungselemente nicht genügend stabil ist, teils weil diese Elemente an sich durch solche mechanischen
Beanspruchungen leicht beschädigt werden.
Der letztgenannte Nachteil lässt sich zwar durch die Benutzung robusterer Verkleidungselemente eliminieren, z.B. solcher, die
aus geeignet schwerem Stahlblech bestehen, doch wird hierdurch keine ausreichend erhöhte Sicherheit des Eingriffs zwischen den
Elementen und den Haltezungen der Tragschienen erreicht und wegen des stark vergrösserten Gewichts jedes einzelnen Elements
wird sogar die Gefahr des Auftretens ernsthafter Schäden im Fall eines Versagens des Eingriffs erheblich erhöht.
Aus der Beschreibung zum dänischen Patent Nr. 105.22Ö ist eine
Wand- und Deckenverkleidung mit dünnwandigen, rinnenförndgen Verkleidungselementen
bekannt geworden, die an den sich gegenüberliegenden SeitenkantPn einwärtsgerichtete Randpartien zum Eingriff
mit paarweise zusammengehörenden, nach aussen gerichteten oder divergierenden Zungen an den Tragschienen aufweisen. Das
hierdurch bewirkte Festhalten der Verkleidungselemente kann mit Hilfe schmaler Streifenelemente verbessert werden, die in Längsrichtung
die gleichen Ausmasse wie die Verkleidungselemente haben und genau wie diese aus dünnem, profilgewalztem Blechmaterial
bestehen. Nach Anbringung der Streifen in den Fugen zwischen den Verkleidungselementen sollten letztere daran gehindert sein, sich
in ihrer Querrichtung in einem solchen Grad zu verformen, dass sie ausser Eingriff mit den Zungen der Tragschienen geraten und
herabfallen können. Die Streifen werden durch eine Nutverbindung mit den Flanschen oder Seitenwänden der Verkleidungselemente
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in den Fugen festgehalten. Voraussetzung hierfür ist, dass sich
die Streifen zwecks (fontage und Demontage in ihrer Querrichtung, also in Längsrichtung der Tragschienen, ganz erheblich zusammenkleben lassen, welches gleichbedeutend damit ist, dass die angestrebte Si ehe rung s- cdsr Sparrwirkung sntspr€€h€r.ä rsuusisrt
wird.
Von diesem Stand der Technik ihren Ausgang nehmend, betrifft die
Erfindung eine Decken- oder Wandverkleidung, die aus im Querschnitt hauptsächlich U-förmigen Verkleidungselementen besteht,
welche parallel zueinander und mit Abstand voneinander durch lösbaren Eingriff mit voneinander abgekehrten Haltezungen an Tragschienen angebracht sind, die quer zu den Verkleidungeelementen
verlaufen, und bei der der genannte Eingriff mit Hilfe von in die Fugen zwischen den Verkleidungselementen eingeführten Abstandhaltern gesichert ist.
Zum Erzielen einer besonders effektiven Sperrwirkung und gleichzeitigen Reduktion der Herstellungskosten, unter anderem durch
niedrigeren Materialaufwand, ist die erfindungsgemässe Verkleidung dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalter im wesentlichen die Fugen allein an denjenigen Stellen ausfüllen, an denen
diese die Tragschienen kreuzen, und sich in Längsrichtung der Tragschienen hauptsächlich nicht zusammendrücken lassen sowie
durch Sshnappeingriff mit den Tragschienen lösbar an diesen festgehalten werden.
Die erfindungsgemässe Decken- oder Wandverkleidung ist speziell
für die Anwendung an solchen ' Stellen entwickelt worden, an denen sie »on Zeit zu Zeit kräftigen mechanischen Beanspruchungen
in der Form von Stössen, Schlägen oder Druck ausgesetzt wird, Beispiele für solche Anwendungsstellen sind Decken und Wände in
Sport- und Turnhallen sowie Wände in anderen Versammlungsräumen, wie Konzertsälen, Lichtspieltheatern und Ausstellungshallen.
Nachdem die Verkleidungselemente auf an sich übliche Weise durch
Eingriff mit den Haltezungen an den Tragschienen angebracht wor*
den sind, lassen sich die Abstandhalter leicht auf ihren jeweiligen Platz drücken, d.h. dort wo die Tragschienen die Fugen kreuzen
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in Schnappeingriff ndt den Tragschienen bringen, und jeder Ab
standhalter schlisset hiernach mit Sicherheit aus, dass sich die benachbarten Verkleidungselemente aus ihrem Eingriff mit den Hal
tezungen lösen. Solange dieser Eingriff aufrechterhalten wird, werden die Verkleidungselemente sicher an den Tragschienen fest
gehalten, wenn bloss sowohl diese als auch die Elemente selbst
auereichend kräftig dimensioniert sind, um die vorkommenden Be
anspruchungen auezuhalten· Auf der anderen Seite lassen sich die Abstandhalter, wenn erforderlich, leicht entfernen, d.h. wenn
ein oder mehrere Verkleidungselemente abgenommen werden sollen, z.B. damit man Zugang zu einem hinter der Verkleidung liegenden
Raum erhält.
Die Abstandhalter selbst lassen sich preisbillig herstellen, z.B. durch Giessen oder Strangpressen geeigneten Materials, wie Kunststoff,
und jedenfalls zu gewissen Anwendungszwecken ist es ein zusätzlicher Vorteil, dass die Fugen zwischen den Verkleidungselementen auf den zwischen den Tragschienen befindlichen Strecken
offengelassen werden. Dies gilt beispielsweise für diejenigen Fälle, in denen man mit der Verkleidung eine Schalldämpfung erzielen
möchte oder in denen zwecks Be- oder Entlüftung Luft durch die Verkleidung treten soll.
Wenn die Tragschienen auf bekannte Weise aus Profilen mit voneinander
abgekehrten Flanschen besteh)?)' an welchen die Haltezungen
ausgebildet sind, können erfindungsgemäss die Abstandhalter zweckmässigerweise aus in Querrichtung der Tragschienen biegsamen
Sperrklötzen aus Kunststoff bestehen oder an den Enden Haken zum Umschliessen der Flanschenränder der Tragschienen aufweisen. Solche
Abstandhalter lassen sich leicht nach Belieben anbringen oder abnehmen und haben gleichzeitig den Vorteil, dass sie die sonst
sichtbare Unterseite oder Vorderseite der Tragschienen völlig verdecken.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von zwei auf der Zeichnung wiedergegebenen, als Beispiele dienenden Ausführungsformen erklärt.
Es zeigt
Fig. 1 Teile einer Tragschiene! sowie zwei an dieser aufgehängte
Verkleidungselemente ohne Abstandhalter in der zwischen
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- 5 den Elementen befindlichen Fuge,
Fig· 2 einen mit der Trägschiene in Fig. 1 parallelen Schnitt nach Anbringung eines Abstandhalters,
Fig. 3 eineh Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2
in gfösserem Massstab und
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Aneicht einer anderen
Ausführungsform des Abstandhalters.
Ih Fig. 1 bezeichnet 1 eine Tragschiene in Form eines sogenannten
Hutprofils, von dem vorausgesetzt wird, dass es an einer tragenden Decke befestigt oder aufgehängt ist. In den waagerechten,
nach aussen gerichteten Bodenflanschen 2 der Tragschiene 1 sind paarweise zu einander entgegengesetzten Seiten zeigende Haltezungen
3 ausgestanzt, die zum Festhalten trogförmiger Verkleidungselemente 4 aus verhältnismässig schwerem Stahlblech dienen.
Die Kanten 5 der nach oben gerichteten Seitenflansche dieser Verkleidungselemente
sind nach innen, d.h. zueinander hin, umgebogen, damit sie mit den entgegengesetzt gerichteten Haltezungen
an den Tragschienen 1 in Eingriff gebracht werden können. Aufgrund der Montage der Elemente K muss notwendigerweise zwischen
diesen eine passend breite Fuge 6 verbleiben uni wo diese Fuge die Tragschiene 1 kreuzt, ist, wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt,
eine Sperre in der Form eines Abstandha]ters 7 vorgesehen, der
die Fugenbreite völlig ausfüllt. Dieser Abstandhalter kann von einem extrudierten Kunststoffprofil abgeschnitten sein, dessen
Querschnittform aus Fig. 3 hervorgeht, und kann somit an seinen Enden Haken β aufweisen, die um die freiliegenden Ränder der Bodenflansche
2 der Tragschiene 1 greifen Zusätzlich hat der Abstandhalter in der gezeigten Ausführungsform zwei Wülste 9, die
in den Hohlraum der Schiene 1 hineinragen und zwei Spalte 10 überdecken, welche dem Abstandhalter erhöhte Biegsamkeit in Querrichtung
der Tragschiene 1 verleihen. Es ist wichtig, dass der Abstandhalter 7 annähernd die gleiche Breite wie die Fuge 6 hat
und sich in Querrichtung nur unbedeutend zusammendrücken lässt, da er verhindern soll, dass die anliegenden Flansche der Verkleidungselemente
4 ausser Eingriff mit den Haltezungen 3 geraten. Dahingegen ist es weniger wichtig, dass der Abstandhalter, t?ie in
Fig. 3 gezeigt, die Tragschiene in ihrer vollen Breite deckt, doch muss dies, wie bereits betont, schon aus ästhetischen Grün-
den als vorteilhaft angesehen werden.
Die in Fig. L im Querschnitt dargest -11 ά Tragschiene 11 hat
hauptsächlich U-förmige Querschnittform, und zwar besteht sie
aus einem ebenen Boden 12 und zwei emporragenden Seitenwänden oder Flanschen 13 mit nach innen umgebogenen, oberen Randpartien
14· In der Nähe des Bodens 12 sind die Flansche 13 mit nach aussen hin offenen Rinnen oder Nuten 15 zum Schnappeingriff mit
federnden Wulsten 16 versehen, welche vom Steg des Abstandhalters 7 emporragen, dessen Ausmass in Längsrichtung der Verkleidungselemente
4 etwas grosser als die Breite der Tragschiene 11 ist.
Die herausragenden Teile des Abstandhalters können zur Unterstützung
und Verdeckung der Kante von beispielsweise einer Isoliermatte dienen, welche im übrigen auf den Verkleidungselementen
4 ruht.
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Claims (1)
1. eken- oder Wandverkleidung, die aus im Querschnitt
hauptsächlich U-fönnigen Verkleidungselementen besteht, welche
parallel zueinander und mit Abstand voneinander durch lösbaren Eingriff mit voneinander abgekehrten Haltezungen an Tragschienen
angebracht sind, die quer zu den Verkleidungselementen verlaufen, und bei der der genannte Eingriff mit Hilfe von in die Fugen
zwischen den Verkleidungselementen eingeführten Abstandhaltern gesichert ist, dadurch fiekennzeichnet. dass die Abstandhalter (7)
im wesentlichen die Fugen (6) allein an denjenigen Stellen ausfüllen, an denen diese die Tragschienen (1,11) kreuzen, und sich
in Längsrichtung der Tragschienen hauptsächlich nicht zusammendrücken lassen sowie durch Schnappeingriff mit dein Tragscbleüen
lösbar an diesen festgehalten werden.
2,
Decken- oder Wandverkleidung nach Anspruch 1 und bei der
die Tragschienen aus Profilen mit voneinander abgekehrten Planschen bestehen, an welchen die Haltezungen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet. dass die Abstandhalter (7) aus in Querrichtung der Tragschienen (1) biegsamen Sperrklötzen aus Kunetstoff
bestehen und an den Enden Haken (8) zum Umschliessen der Flanschenränder (2) der Tragschienen aufweisen· ,
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3121657A1 (de) * | 1980-06-17 | 1982-04-01 | Hunter Douglas Industries B.V., Rotterdam | Aus paneelen zusmmengesetzte wand- oder deckenverkleidung |
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Cited By (3)
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DE3121657A1 (de) * | 1980-06-17 | 1982-04-01 | Hunter Douglas Industries B.V., Rotterdam | Aus paneelen zusmmengesetzte wand- oder deckenverkleidung |
US4441297A (en) * | 1980-06-17 | 1984-04-10 | Hunter Douglas International N.V. | Panelling and carriers therefor |
DK151977B (da) * | 1980-06-17 | 1988-01-18 | Hunter Douglas Ind Bv | Baereskinne for en vaeg-eller loftsbeklaedning med i tvaersnit rendeformede paneler. |
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