DE1244371B - Haengedecke - Google Patents

Haengedecke

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Publication number
DE1244371B
DE1244371B DEF45344A DEF0045344A DE1244371B DE 1244371 B DE1244371 B DE 1244371B DE F45344 A DEF45344 A DE F45344A DE F0045344 A DEF0045344 A DE F0045344A DE 1244371 B DE1244371 B DE 1244371B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ceiling
cover strips
elements
strips
ceiling elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF45344A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Hegenbarth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FURAL DR KURT SEILER FA
Original Assignee
FURAL DR KURT SEILER FA
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Filing date
Publication date
Application filed by FURAL DR KURT SEILER FA filed Critical FURAL DR KURT SEILER FA
Publication of DE1244371B publication Critical patent/DE1244371B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
    • E04B9/36Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of parallel slats
    • E04B9/363Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of parallel slats the principal plane of the slats being horizontal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
E04b
Deutschem.: 37 a-5/56
Nummer: 1244371
Aktenzeichen: F 45344 V/37 a
Anmeldetag: 24. Februar 1965
Auslegetag: 13. Juli 1967
Die Erfindung betrifft eine Hängedecke, bestehend aus parallel zueinander im Abstand angeordneten, langgestreckten, rinnenförmig profilierten Deckenelementen, die mit verdickten Wandungsrändern in entsprechend hinterschnitten ausgebildete Ausnehmungen im nach unten gerichteten Steg von quer dazu verlaufenden, an der tragenden Decke aufgehängten Tragschienen eingreifen, wobei die Zwischenräume zwischen den Deckenelementen durch benachbarte Elemente im Bereich der Wandungsränder verbindende Abdeckstreifen abgeschlossen sind.
Bei einer bekannten Hängedecke dieser Art sind Abdeckstreifen vorgesehen, die profilierte Außenränder aufweisen, mit denen sie die nach innen verdickten Wandungsränder der Deckenelemente übergreifen. Es ergibt sich somit für die Abdeckstreifen ebenfalls eine Rinnenform. Die Verlegung dieser Abdeckstreifen kann auf zwei verschiedene Arten erfolgen. Nach der einen Verlegungsvariante werden die Abdeckstreifen, die dann eine den Deckenelementen entsprechende Länge aufweisen, vor dem Versetzen der Deckenelemente selbst in die Ausnehmungen der Tragschienen eingehängt. Um bei dieser Verlegungsart einwandfreie Resultate zu erzielen, müssen die Tragschienen äußerst genau verlegt werden, wobei die Ausnehmungen der Tragschienen um das Wandstärkenmaß der Abdeckstreifen größer als für Hängedecken, bei denen zwischen den Deckenelementen freie Spalte verbleiben, also keine Abdeckstreifen vorgesehen sind, gehalten werden müssen, so daß sich somit für diese beiden möglichen Deckenarten verschiedene Tragschienen ergeben. Die Abdeckstreifen müssen so biegungssteif sein, daß sie zwischen aufeinanderfolgenden Tragschienen nicht durchhängen. Die Tragschienen stellen somit steife, nur schwer zu transportierende Gebilde, die für sich relativ viel Transportraum beanspruchen, dar. Erst nach dem Einhängen der Abdeckstreifen in die Ausnehmungen der Tragschienen können die Deckenelemente selbst eingehängt werden, wobei darauf geachtet werden muß, daß die verdickten Wandungsränder über die ganze Länge mit den profilierten Rändern der Abdeckstreifen in Eingriff gebracht werden. Das bedeutet, daß die Seitenflansche der Deckenelemente im ganzen Längsbereich für den Einhängevorgang federnd gegeneinandergedrückt und mit den Abdeckstreifenrändern in Eingriff gebracht werden müssen. Gegenüber Hängedecken, bei denen bei sinngemäß gleichem Aufbau der Deckenelemente und der Tragschienen keine Abdeckstreifen erforderlich sind, bedeutet dies eine wesentliche Erschwernis in der Montage, da bei diesen anderen Decken praktisch nur ein Hängedecke
Anmelder:
Fa. Fural Dr. Kurt Seiler, Gmunden (Österreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Weidmann,
Dr.-Ing. A. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann
und Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke, Patentanwälte,
München 27, Möhlstr. 22
Als Erfinder benannt:
Kurt Hegenbarth, Gmunden (Österreich)
Beanspruchte Priorität:
Österreich vom 2. März 1964 (A 1757/64)
Einschnappen der Deckenelemente in die Ausnehmungen der Tragschienen erforderlich ist, wobei überdies kleine Ungenauigkeiten in der Versetzung der Tragschienen leicht ausgeglichen werden können, wogegen bei der Verwendung der beschriebenen Abdeckstreifen bei derartigen Ungenauigkeiten bestenfalls noch die Abdeckstreifen in die Ausnehmungen der Tragschienen eingehängt werden können, einEinhängen der Deckenelemente in die Ränder der Abdeckstreifen aber unmöglich wird, bzw. nur unter dem Auftreten von Spalten, Verbiegungen der Elemente usw. vorgenommen werden kann. Aus all diesen Gründen lassen sich bisher Hängedecken der genannten Art nur schwer herstellen, wobei überdies zwischen den Deckenelementen und den Abdeckstreifen kaum ein so dichter Abschluß erzielt werden kann, daß die Decke als sogenannte Lüftungsdecke Verwendung finden kann, bei der eine gezielte Luftzu- und -abfuhr in bestimmten Deckenbereichen möglich sein sollen, im übrigen Deckenbereich aber ein dichter Abschluß gewährleistet sein soll.
Nach einer denkbaren Variante könnte die Verlegung der Abdeckstreifen auch in der Form vor sich gehen, daß diese in zwischen den Tragschienen zu verlegende Einzelstücke unterteilt sind, also nur auf die Wandungsränder der Deckenelemente aufgesetzt
709 610/102

Claims (2)

werden und mit den Ausnehmungen der Tragschienen nicht in Eingriff kommen. Auch hier wäre die Verlegung äußerst umständlich, und es ließe sich keinesfalls der erforderliche dichte Abschluß erzielen, wenn die Hängedecke als Lüftungsdecke Verwendung finden sollte. Nach einer anderen Ausführung sind an die Deckenelemente einander überlappende Abdeckstreifen unmittelbar einstückig angeformt, wobei sich der Nachteil ergibt, daß praktisch zwangläufig Abdeckstreifen und Deckenelemente einfarbig gehalten werden müssen. Die Überlappungsfuge ist von unten her sichtbar und weist noch dazu im Hinblick auf Herstellungstoleranzen und Verlegeungenauigkeiten meist wechselnde Breiten auf, wodurch die Gesamtwirkung der Decke beeinträchtigt wird. Schließlich ist auch bei dieser Ausbildung kaum eine ausreichende Abdichtung zwischen den überlappenden Abdeckstreifen möglich, und man kann daher auch keine gezielte Be- oder Entlüftung durch die entsprechende Anordnung von Lüftungsöffnungen in den Abdeckstreifen vornehmen. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hängedecke der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Deckenelemente rasch und leicht angebracht werden können, bei ein und derselben Decke die Abdeckstreifen auch wahlweise fortgelassen werden können, ein Ausgleich von Verlegeungenauigkeiten und trotzdem ein ausreichend dichter Abschluß der Decke möglich ist. Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die verdickten Wandungsränder der Deckenelemente auf der Außenseite eine Längsnut aufweisen, in welche jeweils ein Längsrand eines Abdeckstreifens eingreift. Bei der erfindungsgemäßen Decke werden die Deckenelemente durch Einschnappen ihrer Wandungsränder in die Ausnehmungen der Tragschienen befestigt. Falls ein dichter Abschluß der Decke erwünscht ist, werden nachträglich in die Längsnuten die Abdeckstreifen eingeschoben. Durch geringfügig schmälere Ausbildung der Abdeckstreifen als der Normabstand der Nutgründe können Verlegeungenauigkeiten so ausgeglichen werden, daß sie zu keiner Erschwernis in der Anbringung der Abdeckstreifen führen. Trotzdem wird ein ausreichend dichter Abschluß der Decke erzielt, so daß diese als Lüftungsdecke mit gezielter Be- und Entlüftung Verwendung finden kann. Die nachträglich einzuschiebenden Abdeckstreifen dienen als Distanzhalter für die Deckenelemente, so daß die Deckenelemente durch diese Abdeckstreifen gesichert und erst nach Abnahme der Abdeckstreifen selbst abgenommen werden können. Die Abdeckstreifen selbst brauchen keine besondere Festigkeit zu haben, da sie an beiden Längsrändern durchlaufend unterstützt werden. Verwendet man gleiche, also mit Längsnuten versehene Deckenelemente für offene und geschlossene Decken, dann hat man jederzeit die Möglichkeit, bei einfachster Lagerhaltung offene Decken in Lüftungsdecken umzubauen. Nach einer bevorzugten Ausführung sind die Abdeckstreifen als ebene, vorzugsweise aus gefärbtem Kunststoff hergestellte, aufwickelbare Bänder ausgebildet. Es wird dadurch möglich, die Abdeckstreifen in Form leicht transportierbarer Rollen zu liefern, wobei bei der Herstellung der Bänder aus Kunststoff neben der möglichen Vielfalt an Farben, in denen diese Bänder kontrastierend zu den Deckenelementen eingefärbt werden können, ein Stoß von Metall an Metall innerhalb der Decke vermieden wird, so daß z.B. durch Luftdruckschwankungen oder Lärm bedingte Schwingungen der Hängedecke nicht zu störenden Klirr- oder Klappergeräuschen führen können. In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ein kleiner Teil einer erfindungsgemäßen Hängedecke im Schaubild veranschaulicht. An einer nicht dargestellten tragenden Massivdecke sind Tragschienen 1 aufgehängt, die in einem nach unten gerichteten Steg Öffnungen 2 für den Luftdurchtritt aufweisen. In dem nach unten gerichteten Steg sind hinterschnittene Ausnehmungen vorgesehen, zwischen denen Einrastprofile 3 stehenbleiben. Quer zu den Tragschienen sind rinnenförmig profilierte Deckenelemente 4 vorgesehen, die mit verdickten Wandungsrändern 5 in die hinterschnittenen Ausnehmungen zwischen den Einrastprofilen 3 eingreifen. Die verdickten Wandungsränder 5 der Deckenelemente 4 weisen auf der Außenseite je eine Längsnut 6 auf, in welche jeweils ein Längsrand eines Abdeckstreifens 7 eingreift. Der Abdeckstreifen? besteht aus einem ebenen, vorzugsweise aus gefärbtem Kunststoff hergestellten, aufwickelbaren Band und kann zur Erzielung einer gezielten Be- oder Entlüftung abstandsweise Bohrungen kleineren Durchmessers aufweisen. Patentansprüche:
1. Hängedecke, bestehend aus parallel zueinander im Abstand angeordneten, langgestreckten, rinnenförmig profilierten Deckenelementen, die mit verdickten Wandungsrändern in entsprechend hinterschnitten ausgebildete Ausnehmungen im nach unten gerichteten Steg von quer dazu verlaufenden, an der tragenden Decke aufgehängten Tragschienen eingreifen, wobei die Zwischenräume zwischen den Deckenelementen durch benachbarte Elemente im Bereich der Wandungsränder verbindende Abdeckstreifen abgeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die verdickten Wandungsränder (5) der Deckenelemente (4) auf der Außenseite eine Längsnut (6) aufweisen, in welche jeweils ein Längsrand eines Abdeckstreifens (7) eingreift.
2. Hängedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckstreifen (7) als ebene, vorzugsweise aus gefärbtem Kunststoff hergestellte, aufwickelbare Bänder ausgebildet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 225 394.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 610/102 7.67 © Btmdesdruclcerei Berlin
DEF45344A 1964-03-02 1965-02-24 Haengedecke Pending DE1244371B (de)

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AT225394B (de) * 1960-02-08 1963-01-10 Mauno Erik Laaksonen Aufgehängte Unterdecke

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