DE700574C - Brennkraftmaschine fuer staubfoermige Brennstoffe mit einer gesteuerten Vorbrennkammer - Google Patents

Brennkraftmaschine fuer staubfoermige Brennstoffe mit einer gesteuerten Vorbrennkammer

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DE700574C
DE700574C DE1937H0150698 DEH0150698D DE700574C DE 700574 C DE700574 C DE 700574C DE 1937H0150698 DE1937H0150698 DE 1937H0150698 DE H0150698 D DEH0150698 D DE H0150698D DE 700574 C DE700574 C DE 700574C
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DE
Germany
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combustion chamber
working cylinder
valve
piston
working
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Expired
Application number
DE1937H0150698
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Rohrbach
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Hannoversche Maschinenbau AG
Original Assignee
Hannoversche Maschinenbau AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B45/00Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines
    • F02B45/02Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines operating on powdered fuel, e.g. powdered coal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/30Use of alternative fuels, e.g. biofuels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • -Brennkraftmaschine für staubförmige Brennstoffe mit einer-gesteuerten Vorbrennkammer Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine für stau-bförmige Brennstoffe mit einer durch ein mittig angeordnetes Ventil gesteuerten, zeitweise mit dem Arbeitszylinder in Verbindung gebrachten Vorbrennkammer, die vor der am Ende des Verdichtungshubes erfolgenden Öffn ung der Ver--bindung zum Arbeitszylinder mit Brennstoff und Luft beschickt wird.
  • Bei Brennkraftmaschinen dieser Art empfiehlt es sich, das dieVerbindung zwischen Brennkammer und Arbeitszylinder steuernde Ventil zum Motorkolben hin öffnh zu lassen, weil dann das Ventil in geschlossenem Zustand durch den Arbeitsdruck im Arbeitszylinder auf seinen Sitz gepreßt wird und somit die Ventilfeder von diesem Arbeitsdruck en#Iastet: bleibt. Man kommt infolgedessen mit einer verhältnismäßig schwachen Ventilfeder aus und erhält trotzdem einen sehr festen Sitz des Ventils. Derartige Angrdnungen sind allerdings bekannt, #sie haben aber einen Nachteil, der besonders bei mit staubförmigen Brennstoffen betriebenen Brennkraftmaschinen in Erscheinung tritt. Das zum Motorkolben öffnende Ventil ragt näm.-lieh bei den bekannten Anordnungen frei in den Arbeitszylinder hinein und lenkt das aus der Vorbrennkammer kommende Gemisch teilweise gegen die Zylinderwandung. Beim Betrieb mit staubförmigen Brennstoffen kommen dann die festen Bestandteile sofort nach Eintritt in den Zylinder teilweise mit der Schmierölschicht auf der Zylinderwand in Berührung und bleiben an dieser hängen.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß !das die Verbindunk zwischen Brennkammer und Arbeitszylinder in Richtung zum Motorkolben hin öffnende Ventil in einer trichterförmigen Vertiefung eines den Zylinderboden einerseits und die eine Endfläche der Vorbrennkammer andererseits bildenden Einsatzstückes angeordnet ist und die Schnittfläche des in den Arbeitszylinderraum hinein als gedachte Verlängerung der trichterförmig zum Arbeitszylinder sieh erweiternden Vertiefung verlaufenden Kegelmantels mit der Ebene des Kolbenbodens im unteren Totpunkte des Arbeitskolbens ganz oder wenigstens zum größten Teil noch innerhalb der Kolben,bodenfläche liegt. Die Hauptrichtung der aus der Vorbrennkammer ausströmenden Verbrennungsgase läuft also gegen den Kolbenboden. Erst wenn die Verbrennungsgase gegen den Kolbenboden geworfen sind, können sie von hier aus zurück-fallend an die Zylinderwände gelangen. In dem bis dahin verstrichenen Zeitraum wird aber die Verbrennung der festen Staubteilchen im wesentlichen abgeschlossen sem. Mit der Erfindung ist die praktische Anwendung eines zum Kolben hin öfinendenVentils an Brennkraftmaschinen für staubförmige Brennstoffe ermöglicht, zum mindesten aber wesentlich erleichtert worden.
  • Es sind auch schon Brennkraftmaschinen mit einerVorbrennkammer bekannt, bei denen die Zylinderwandung von dem aus der Kammer austretenden Gemisch nicht unmittelbar beaufschlagt werden kann. Diese Wirkung entsteht dadurch, daß das Ventil zwischen Vorbrennkammer und dem Arbeitszylinderrauin in die Vorbrennkammer hinein öffnet, so daß selbstverständlich die Verbrennungsgase auch nicht von dem Ventilteller beim Einströmen in den Arbeitszviinder ab-C.-elenkt werden können. Beim #;egenstand der Erfindung öffnet nun aber das Ventil zwischen der Vorbrennkammer und dem Arbeitszvliiiderraum zum Arbeitskolben hin und bestimmt daher unmittelbar die Strömungsrichtung der in den Arbeitszylinderraum eintretenden Verbrennungsgase. In der Zeichnung ist eM Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Brennkraftmaschine besteht aus dem Zylinder i und dem kolben 2. Das Einsatzstück 3 bildet einerseits den Zylinderboden Lind andererseits die eine Endfläche der Vorbrennkammer. Zwischen der Vorbrennkammer und dem Arbeitszylinderraum ist ein Ventil 4 angeordnet, das in einer trichterförmigen Vertiefung 12 des Einsatzstückes 3 angeordnet ist. Im Zylinderdeckel 5 sind das Eintrittsventil 6 für den staubförmigen Brennstoff und ein Auslaßventil 7 vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brennkraftmaschine für staubförmige Brennstoffe mit einer durch ein mittig angeordnetes Ventil gesteuerten, zeitweise mit. dem Arbeitszylinder in Verbindung gebrachten Vorbrennkammer, die vor der am Ende des Verdichtungshubes erfolgenden Üffnung der Verbindung zum Arbeitszylinder mit Brennstoff und Luft beschickt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verbindung zwischen Brennkammer und Arbeitszylinder in Richtung zum Motorkolben hin öffnende Ventil (4) in einer trichterförmigin Vertiefung (12) eines den Zylinderboden einerseits und die eine Endfläcbe der Vorbrennkammer andererseits bildenden Einsatzstückes (3) angeordnet ist und die Schnittfläche des in den Arbeitszylinderraum hinein als gedachte Verlängerung der trichterförmig zum Arbeitszvlinder sich erweiternden Vertiefung verlaufenden Kegelmantels mit der Ebene des Kolbenbodens im unteren Totpunkt des Arbeitskolbens ganz oder wenigstens zum größten Teil noch innerhalb der Kolbenbodenfläche liegt.
DE1937H0150698 1937-02-19 1937-02-19 Brennkraftmaschine fuer staubfoermige Brennstoffe mit einer gesteuerten Vorbrennkammer Expired DE700574C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010045732A1 (de) * 2010-09-16 2012-03-22 Rudolf Menge Verschlussbrennkammer Motor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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