DE7004461U - Form zum maschinellen herstellen von verbundsteinen. - Google Patents

Form zum maschinellen herstellen von verbundsteinen.

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DE7004461U DE19707004461 DE7004461U DE7004461U DE 7004461 U DE7004461 U DE 7004461U DE 19707004461 DE19707004461 DE 19707004461 DE 7004461 U DE7004461 U DE 7004461U DE 7004461 U DE7004461 U DE 7004461U
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HENKE Maschinenfabrik GmbH, 4951 Holtrup, Kreis Minden/Westf.
Form zun maschinellen Herstellen von Verbundsteinen
Die Neuerang betrifft eine Form zum maschinellen Herstellen von Verbundsteinen, die einen im Aufriss rechteckigen Teil und einen von der Rechteckform abweichenden Teil mit gegenüber den ebenen Seitenflächen des Rechteckteiles teils vor- und teils zurückspringenden Seitenflächen zur Bildung eines Verbundes mit den Nachbarsteinen aufweisen. Derartige Verbundsteine, die aus Beton oüer ähnlichen Baustoffen hergestellt werden und für Pflasterungen, Auskleidungen und dgl. Verwendung finden, sind beispielsweise in den Unterlagen der deutschen Gebrauchsmuster Ί 900 643 und 1 989 860 dargestellt und beschrieben.
Die Herstellung derartiger Verbundsteine erfolgt bisher mittels zwei- oder mehrteiliger Formrahmen, die auf einer ebenen Unterlage stehend mit einer Betonmischung od. dgl. gefüllt werden, die dann mit Hilfe von druckmittelbetriebenen Stampfgeräten od. dgl. in den
Formrahmen verdichtet wisj, wor.iuJ letztere geöffnet und von <:en Preßlinqen abaenommpi] wertien.
Der Neuerung liegt tiio Aufgabe zugrunde, ciie Fertigung derartiger verbundsteine rationeller zu gestalten und eine form zu entwickeln, welche die Herstellung solcher Verbundsteine in modernen, rr.it Si hlaghiimmern ausgestatteten Hochleistungspres5en ermöglicht.
Lie Lesung diesem Aufgabe besteh: darin, aaß ein geschlossener, in; unteren Teil rechteckiger F'crmrahmen in seinem oberen Veil Ausbuchtunoen zur bildung von gegenüber der Rechtecklorrr. vorspringenden Seitenteilen der Verbundsteine aufweist, unc daß über dem Formrahmen in aen oberen Teil dieses Rahmens absenkbare Schv.-ertcr od.dgl. zur Bildung von gegenüber der Rechteck form zuriJcjcsprincjenaen Seitenteilen der Verbundsteine unc eine in aen rechteckigen Formrahmen passende, ebenfalls heb- unc senkbare Stempelplatte angeordnet sind, welch letztere an ihren Rar.ce... .-.u:;3r,-ü runden zum spielfreien Durchtritt der l'chv.ertor od.dgl. aufweist. Jie Schwerter sind dabei vorzugsv.-iise an der Innenseite eines gemeinsamen, heb- und senkbar angeordneten TrE-yrahrrens befestigt.
Eine so ausgebildete, in eine moderne «-iochleistungspresse ein- ^■-·letzte Form ermöglicht eine sehr rationelle Fertigung von Verbur.es teinen, die si cn dur-:h eine erheblich höhere Festigkeit auszeichnen als die in herKo^mlicher We;se gefertigten VervjriQS teine.
In der Zeichnung ist ein Ausführur.crsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine geschlossene Form iT.it darin befindlichere Preßling,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Rahmen der Form nach Fig. mit darin befindlicher Stempelplatte,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Schlagstempels,
Figk. 4 einen senkrechten Schnitt durch einen heb- und senkbaren Tragrahmen mit darin befestigten Schwertern,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch den leeren Formrahmen mit darin liegender Boden- und Ausstoßplatte nach der Linie V - V in Fig. 2.
Die neue Form zum Herstellen von Verbundsteinen besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem geschlossenen, im unteren Teil rechteckigen Rahmen 1, einer in den Rahmen 1 passenden rechteckigen Boden- und Ausstoßplatte 2, einem über dem Formrahmen 1 heb- und senkbar angeordneten Schlagstempel 3, 4 und aus Schwertern 5, die an der Innenseite eines über dem Formrahmen 1 heb- und senkbar angeordneten Tragrahmens 6 befestigt sind.
Der Formrahmen 1 weist in seinem oberen Teil an zwei sich gegenüberliegenden Innenflächen je zwei Aussparungen 11 zur Bildung von gegenüber der Rechteckform vorspringenden Seitenrippen der Preßlinge a auf, während die rechteckige Stempelplatte 3 an ihren vier Rändern mit je zwei Aussparungen 31 zum spielfreien Durchtritt der in den oberen Teil des Formrahmens 1 absenkbaren Schwerter 5 versehen ist. Die Schwerter 5 dienen zur Bildung von gegenüber der Rechteckform zurückspringenden Aussparungen eier Preßlinge a.
Die Aussparungen 11 des oberen Formteiles und die in aen oberen Teil des Formrahmens 1 absenkbaren Schwerter sind so geformt und angeordnet, daß beim Verlegen der in dieser Form gefertigten Verbundsteine deren gegenüber der Rech-ceckfcrrn vorspringende Teile in die entsprechend geformten Aussparungen der Nachbarsteine eingreifen und so ein Verbund z.wischen den benachbarten Steinen hergestellt wird.
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Die Fertigung von Verbundsteinen in einer mit einer oder mehreren neuerungsgemäßen Formen ausgestatteten Maschine erfolgt auf folgende Weise:
Zunächst wird in die oben offene Form die zur Herstellung eines Preßlinges benötigte Betonmischung eingefüllt. Dann werden die Schwerter 5 bis zu der gewünschten Tiefe in die Form abgesenktDie Absenktiefe der Schwerter 5 wird dabei durch nicht dargestellte, beispielsweise am Tragrahmen 6 vorgesehene Einstellschrauben begrenzt. Anschließend wird durch den offenen Tragrahmen 6 die Stempelplatte 3 in die Form eingefahren. Jetzt erfolgt die Verdichtung der in der Form befindlichen Masse, indem die Schlagplatte 4 des Stempels von einem oder zwei Preßluft- oder Federhämmern beaufschlagt wird.
Nach dem Verdichten werden zunächst die Schwerter 5nach oben aus der Form herausgezogen. Dabei werden die den Schwertern eventuell noch anhaftenden Betonmasseteilchen durch die Stempelplatte 3 von den Schwertern 5 abgestreift.
Nach dem Herausziehen der Schwerter 5 wird zunächst der Schlagstempel 3, 4 nach oben aus dem Bereich der Form herausbewegt und anschließend der Preßling a durch Aufwärtsbewegen der Ausstoßplatte 2 aus dem Formrahmen 1 ausgestoßen, so daß er entweder von Hand oder durch eine Abschubvorrichtung aus dem Bereich der Form entfernt werden kann.
Nach erfolgter Säuberung der Stempelplatte 3, die üblicherweise automatisch erfolgt, wiederholt sich der vorstehend beschriebene, vorzugsweise automatisch gesteuerte Arbeitsablauf.
Naturgemäß sind die Ausführungsmöglichkeiten der Neuerung durch das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht erschöpft. So ist es insbesondere möglich, die Aussparungen 11 im Formrahmen 1 und/
oder die Schwerter 5 und demzufolge die Aussparungen 31 in der Stempelplatte 3 beliebig anders zu profilieren, um in der Form entsprechend profilierte Verbundsteine herstellen zu können.
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Claims (4)

Schutzansprüche
1. Form zum maschinellen Herstellen von Verbundsteinen mit einem im Aufriss rechteckigen Teil und einem von der Rechteckform abweichenden Teil mit gegenüber den ebenen Seitenflächen des Rechteckteiles teils vor- und teils zurückspringenden Seitenflächen zur Bildung eines Verbundes mit den Nachbarsteinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossener, im unteren Teil rechteckiger Forrnrahmen (1) in seinem oberen Teil Ausbuchtungen (11) zur Bildung von gegenüber der Rechteckform vorspringender. Seitenteilen der Verbundsteine aufweist, und daß über dem Formrahmen (1) in den oberen Teil dieses Rahmens absenkbare Schwerter (5) od.dgl. zur Bildung von gegenüber der Rechteckform zurückspringenden Seitenteilen der Verbundsteine und eine in den rechteckigen Formrahmen (1) passende, ebenfalls heb- und senkbare Stempelplatte (3) angeordnet sind, welche letztere an ihren Rändern Aussparungen (31) zum spielfreien Durchtritt der Schwerter (5) od.dgl. aufweist.
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerter (5) an der Innenseite eines gemeinsamen, heb- und senkbar angeordneten Tragrahmen (6) befestigt sind.
3. Form nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwärtshub des Tragrahmens (6) durch Stellschrauben begrenzt ist.
4. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Form durch eine heb- und senkbare Ausstoßplatte (2) gebildet ist.
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DE19707004461 1970-02-10 1970-02-10 Form zum maschinellen herstellen von verbundsteinen. Expired DE7004461U (de)

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