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Die
vorliegende Erfindung betrifft den Telefon- und Computerkommunikationsbereich.
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Mit
dem Aufkommen von Multimedia-Computern ist eine beträchtliche
Aktivität
in der Computertelefonie entstanden. Im Bereich der Computertelefonie
werden Computerfähigkeiten
dazu benutzt, um Telefonkommunikationen zu erleichtern. Verschiedene
Produkte haben verschiedene Integrationsstufen zwischen Computer
und Telefon erreicht.
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In
einer Produktkategorie, Personalcomputer, wird kontinuierlich ein
zunehmender Fortschritt in Bezug zu einer Integration von Telefoniefunktionen gemacht.
Die bemerkenswerteste Entwicklung ist das Aufkommen des Internettelefons
gewesen, das ist eine Software zum Ausführen von Voll-Duplex-Sprechverbindungen über das
Internet.
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In
einer zweiten Produktkategorie, intelligente Tischtelefone, haben
verschiedene Produkte aufzutauchen begonnen, welche intelligente
Telefone von solchen Firmen, wie etwa Philips und Intelliphone,
umfassen.
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In
einer dritten Produktkategorie, intelligente Mobiltelefone, sind
intelligente Mobiltelefone von Firmen, wie etwa AT&T, Mitsubishi
und Nokia, erhältlich geworden,
welche Sprach- und Datenkommunikationen integrieren. Das PocketNetTM-Telefon von AT&T stellt einen Internet-Zugang unter
Nutzung von HDML, oder Hyper-Geräte-Markup-Language
bereit. HDML, entwickelt von Unwired Planed Inc. aus Redwood City,
CA, agiert als ein Vermittler zwischen kleinen Geräten, wie
etwa Mobiltelefonen, und dem Internet im Großen. Das PocketNet-Telefon
ist in seiner Software auf neue Version aktualisierbar.
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Eine
perspektivische Ansicht des PocketNet-Telefons ist in 1 gezeigt.
Das Telefon kann entweder in einen Telefon-Modus oder einen Netz-Modus gesetzt
werden. 2 ist eine perspektivische Teilansicht
des Telefons in dem Telefon-Modus.
Das Telefon ist mit einer Anzeige 210 und einer Tastatur 203 ausgestattet.
Tasten innerhalb einer ersten Zeile 205 sind "Soft-Tasten" ("soft-keys"), das sind Tasten,
deren Funktion gemäß einer
Operation des Telefons variiert und deren Funktion in einem Anzeigebereich
oberhalb der Taste angezeigt wird. Eingabezeiger-Tasten und Navigations-Tasten 207 (HOME,
CLR, BACK und HELP) sind in den folgenden zwei Zeilen bereitgestellt.
In einer weiteren Zeile 209 sind Geräte-Steuerungstasten (SEND,
POWER und END) bereitgestellt.
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Die
Tastatur hat verschiedene Moden – Alpha-Modus, numerischer
Modus und Symbolmodus – welche
mit dem Operations-Modus des Telefons koordiniert sind. In einigen
Umständen
muss die Tastatur zwischen Moden umgeschaltet werden, z.B. durch
Drücken
eines mittleren der Soft-Tasten. In dem Telefon-Modus wird die Tastatur
automatisch (und kann nicht davon geändert werden) in den numerischen
Modus gesetzt. 3 zeigt das Telefon nach einer
Eingabe einer Telefonnummer 301. Die Nummer wird angerufen
durch Drücken
der SEND-Taste 303. Der Anruf wird unterbrochen durch Drücken der
END-Taste 305.
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Das
Telefon der 1 stellt ein Verzeichnis bereit,
in welchem Namen und Nummern gespeichert werden können. Die
Nummer kann eine Telefonnummer oder eine IP-Adresse sein. Eine Telefonnummer kann
automatisch durch Abrufen eines Verzeichniseintrags und Drücken von
SEND gewählt
werden. Wenn jedoch keine Nummer in der eingegebenen Verzeichnis-Lokation gespeichert
worden ist, oder wenn die Lokation andere Daten als eine Telefonnummer
(wie etwa eine IP-Adresse)
enthält,
wird jedoch dann kein Anruf gemacht werden und eine Ratschlagsbotschaft
wird in der Anzeige erscheinen.
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Keines
der vorgenannten Produkte hat bisher eine signifikante Marktdurchdringung
erreicht. Daher bleiben Computer und Telefon, obwohl sie verschmelzen,
größtenteils
getrennt.
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Die
Annahme von E-Mail, auf der anderen Seite, ist in einer viel schnelleren
Geschwindigkeit aufgetreten. Von Routine-Computerbenutzern haben die meisten
eine E-Mail-Adresse oder werden bald eine E-Mail-Adresse haben.
Viele haben mehr als eine E-Mail-Adresse, z.B. eine für die Arbeit
und eine weitere für
zu Hause. E-Mail bietet konkurrenzlose Bequemlichkeit von geschriebener
Kommunikation. Die Bequemlichkeit von E-Mail eliminiert jedoch nicht den
Bedarf oder den Wunsch für
andere Kommunikationsmoden, umfassend Sprach-, Fax- oder Mobilfunkempfängerkommunikationen.
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US
Patent 5,239,577, an Bates et al., betrifft eine Telekommunikation-Netzwerkarchitektur
und ein Verfahren zum Routen von Verbindungen zum Aufbauen von Verbindungen
zwischen verschiedenen Medien (cross-media) (z.B. Telefon, Mobiltelefon, Fax,
E-Mail) und verschiedenen Kontexten (cross-context) (z.B. Wohnung,
Geschäft).
Das vorgeschlagene System und das Verfahren sind jedoch ungeheuer
komplex, sowohl von dem Standpunkt einer erforderlichen Infrastruktur
als auch einer Benutzerinteraktion. Eine verknüpfende Datenbank, oder "Verzeichnis von Verzeichnissen" wird aufrechterhalten,
welche einen Eintrag pro Teilnehmer umfasst, von welchem jeder durch
eine eindeutige Personenidentifikationsnummer identifiziert ist.
Der Eintrag enthält
eine Tabelle von Zeigern für
verschiedene Media-/Kontextkombinationen. Die Zeiger zeigen zu verschiedenen
Datenbanken, in welchen entsprechende "Adressen" (Zeichenketten, die beim Aufbau von
Verbindungen verschiedenen Typs benutzt werden) gefunden werden
können.
Durch Bereitstellen der eindeutigen Personenidentifikationsnummer
der gewünschten
Person kann ein Zeiger zu einer Datenbank erhalten werden, welche
die gewünschte Adresse
enthält,
welche Datenbank dann abgefragt werden kann, um die Adresse selbst
zu erhalten.
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Als
eine vorläufige
Angelegenheit muss jedoch zuerst eine Datenbankabfrage durchgeführt werden,
um die eindeutige Personenidentifikationsnummer zu erhalten. Diese
Abfrage wird unter Benutzung einer Leitungs-Identifikationsdatenbank (LDB) durchgeführt, welche
eine Abbildung zwischen Telefonnummern und Teilnehmern (identifiziert
durch die Personenidentifikationsnummer), welche den Telefonnummern
zugeordnet sind, bereitstellt. Die Folge der Operationen ist daher
wie folgt: Nachschauen in der LDB, durch Telefonnummer, nach der
eindeutigen Personenidentifikationsnummer des gewünschten
Teilnehmers; Nachschauen in der Verknüpfungsdatenbank, durch Personenidentifikationsnummer, nach
einem Zeiger zu einer Datenbank, welche eine Adresse in dem gewünschten
Kontext beinhaltet; und schließlich
Nachschauen der Adresse in dem gewünschten Kontext.
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Zusätzlich dazu,
dass das vorgenannte System übermäßig komplex
ist, ist es "Personen-zentriert". Es macht keine
Bereitstellung zum Ermitteln von Geschäftsadressen, wo die gewünschte Person nicht
bekannt ist.
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Was
daher benötigt
ist, ist ein Weg, die Bequemlichkeit von E-Mail in anderen Formen
von Telefoniekommunikation zu erreichen. Allgemein gesagt stellt
die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung bereit,
eine Telefonverbindung unter Benutzung einer E-Mail-Adresse oder
dergleichen aufzubauen. In vielen Fällen kann eine E-Mail-Adresse oder eine
andere Internetadresse, wie etwa eine URL leicht behalten werden
oder, in dem Fall eines Unternehmens, z.B. häufig korrekt erraten werden, ob
das Unternehmen lokal, außerhalb
des Staates oder in einem anderen Land ist. Auf der anderen Seite
werden Telefonnummern nur mit einer beträchtlichen Schwierigkeit behalten
und können
korrekt nur durch Hellseherei erraten werden. (Tatsächlich haben
Gedächtnisexperten
ein Publikum durch ein im-Gedächtnis-Behalten
von großen
Teilen des lokalen Telefonbuchs in Staunen versetzt, wobei sie dies durch
Konvertieren der Zahlen in Worte oder Phrasen unter Benutzung eines
Satzes von Regeln getan haben). Gemäß eines Aspekts der Erfindung
wird eine Zeichenkette in ein elektronisches System, wie etwa einen
Personalcomputer, ein intelligentes Tischtelefon, oder ein intelligentes
Mobiltelefon, eingegeben. Eine Bestimmung wird vorgenommen, ob die Zeichenkette
eine Telefonnummer ist oder nicht. Wenn dem so ist, wird eine gewünschte Telekommunikationsverbindung
aufgebaut, wobei direkt die Telefonnummer benutzt wird. Wenn dem
nicht so ist, wird eine vorläufige
Telekommunikationsverbindung aufgebaut, wobei die Zeichenkette benutzt
wird. Die vorläufige
Telekommunikationsverbindung kann z.B. zu einem Mail-Server oder einem
Web-Server sein. Während
des Verlaufs der vorläufigen
Telekommunikationsverbindung wird eine Telefonnummer erhalten. Vorzugsweise
ist das erste, was der Benutzer zurückbekommt das, was der Benutzer
will – eine
Telefonnummer – ohne
eine dazwischen liegende Interaktion. Die Telefonnummer wird dann
benutzt, um die gewünschte
Telekommunikationsverbindung aufzubauen. Telefonnummern sind vorzugsweise "selbst aufgelistet", das ist gespeichert
in Übereinstimmung mit
einer Namenskonvention auf dem E-Mail-Server oder
einem anderen Server. Das Verfahren kann vollständig automatisiert werden,
um in einer Wirkung ein Internet-basiertes, weltweites, verteiltes
Telefonverzeichnis zu erreichen. Die Entitäten, welche in dem Verzeichnis
gelistet sind, können
selbst einen Auflistungsinhalt und Zugangspolitiken bestimmen.
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1 ist
eine perspektivische Teilansicht eines bekannten Mobiltelefons;
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2 ist
eine perspektivische Teilansicht eines Mobiltelefons der 1 mit
Telefon-Modus ausgewählt;
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3 ist
eine perspektivische Teilansicht eines Mobiltelefons der 2 nach
einer Eingabe einer Telefonnummer;
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4 ist
eine perspektivische Teilansicht eines abgewandelten Mobiltelefons
mit Telefon-Modus ausgewählt;
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5 ist
eine perspektivische Teilansicht des abgewandelten Mobiltelefons
der 4 nach einer Eingabe einer Email-Adresse anstatt
einer Telefonnummer zum Zwecke einen Telefonanruf zu platzieren;
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6 ist
eine perspektivische Teilansicht des abgewandelten Mobiltelefons
der 4 nach einer Eingabe einer URL anstatt einer Telefonnummer zum
Zwecke, einen Telefonanruf zu platzieren;
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7 ist
eine erste Schirmanzeige, welche in Antwort auf die Eingabe der
URL angezeigt ist;
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8 ist
eine Schirmanzeige, welche nachfolgend auf die Schirmanzeige der 7 angezeigt wird;
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9 ist
eine Schirmanzeige, welche nachfolgend der Schirmanzeige der 8 angezeigt
ist;
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10 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Computer illustriert, dessen Operationssystem eine Kommunikationserweiterung
hat und welcher mit verschiedenen Kommunikationsprogrammen geladen
ist;
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11 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Email-Server illustriert, welcher
einen Auto-Mailer umfasst, welcher dazu benutzt werden kann, eine Telefonnummer
in Antwort auf eine eingehende Mail-Botschaft zurückzusenden;
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12 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Web-Server illustriert, auf welchem
eine Hierarchie von Verzeichnisseiten gespeichert ist;
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13 ist
ein Flussdiagramm von Verarbeitungsschritten zum Aufbauen einer
leitungsvermittelten Verbindung unter Benutzung einer E-Mail-Adresse
oder dergleichen;
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14 ist
ein Flussdiagramm von Verarbeitungsschritten zum Aufbauen einer
leitungsvermittelten Verbindung unter Benutzung einer URL oder dergleichen;
und
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15 ist
eine Schirmanzeige, welche in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung während
einer Operation eines Computers angezeigt wird.
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Eine
mögliche
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Mobiltelefon wie das Mobiltelefon
der 1. Mit Bezug auf 4 wird eine
perspektivische Ansicht eines Mobiltelefons 400 gezeigt, welches
in Übereinstimmung
mit den Lehren der vorliegenden Erfindung abgewandelt ist. Das Mobiletelefon
ist in dem Telefon-Modus und bereit, eine Telefonnummer zu akzeptieren
oder, wie hierin beschrieben, einen anderen Identifikator. Das Mobiltelefon 400 hat
eine Anzeige 401 und eine Tastatur 403, welche
eine Zeile 405, eine Zeile 407 und eine Zeile 409 umfasst.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, zu erlauben, eine Email-Adresse,
eine URL oder einen weiteren Identifikator frei für eine Telefonnummer, eine
Faxnummer, eine Mobilfunkempfängernummer, etc.
zu ersetzen, während
minimale, wenn überhaupt zusätzliche
Schritte auf Seiten eines Benutzers zu erfordern. In einigen Fällen können Hardwarebeschränkungen
zusätzliche
Schritte erfordern. In dem Fall des Mobiltelefons der 1 und
des abgewandelten Mobiltelefons der 4, z.B.,
können
Tastaturbeschränkungen
zusätzliche
Schritte erfordern. Insbesondere wo Tastatur-Moden benutzt werden, um
einen gewöhnlichen
Satz von Tasten in die Lage zu versetzen, verschiedene Funktionen
durchzuführen,
kann ein Tastatur-Modus-Auswahlschritt
auf Seiten des Benutzers erforderlich sein, zusätzlich zu den Schritten, welche
der Benutzer normalerweise durchführen würde. Unter Benutzung eines
alternativen Eingabegeräts,
kann diese Beschränkung
vermieden werden. Ein solches Eingabegerät ist zum Beispiel in der PCT-Anmeldung
PCT/US96/18517, betitelt "TOUCH
SENSITIVE INPUT DEVICE, METHOD AND SYSTEM THAT MINIMIZES THE NEED
FOR MEMORIZATION",
eingereicht am 18. November 1996, beschrieben.
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Unter
Benutzung einer herkömmlichen
Tastatur ist es erforderlich, dass der Benutzer den Tastatur-Modus
umschaltet, bevor er einen nicht-numerischen Identifikator eingibt,
wo normalerweise ein numerischer Identifikator erwartet wird. In
dem abgewandelten Mobiltelefon der 4 ist daher,
in dem PHONE-READY-Zustand, die mittlere Soft- Taste innerhalb der Zeile 405 konfiguriert,
den Tastatur-Modus
von dem numerischen Modus zu dem Alpha-Modus zu ändern, während der Telefon-Operationsmodus
noch belassen ist. Der Benutzer kann dann einen Identifikator, wie
etwa eine Email-Adresse 501, wie in 5 gezeigt,
eingeben. Wenn der Identifikator eingegeben worden ist, drückt der
Benutzer die SEND-Taste 503 in der gewöhnlichen Weise und unterbricht
später
durch Drücken
der END-Taste 505, ebenso in der üblichen Weise.
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In
anderen Ausführungsformen
der Erfindung kann das Mobiltelefon mit einer bestimmten e-dial-Taste
ausgestattet sein. Drücken
der Taste zum ersten Mal fordert den Benutzer auf, einen Identifikator
einzugeben. Drücken
der Taste zum wiederholten Male führt dazu, dass die folgende
Serie von Schritten ausgeführt
wird.
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Nachdem
der Benutzer die SEND-Taste (oder eine andere geeignete Taste) gedrückt hat, führt das
Mobiltelefon eine Folge von Schritten aus, wie in 13 gezeigt.
Nachdem es die Email-Adresse-Eingabe durch den Benutzer (1301)
erhalten hat, schaltet das Mobiltelefon transparent auf den Netz-Modus
(1303), verbindet sich mit dem Netz (Internet, Intranet
oder Extranet 1305) und sendet eine E-Mail-Anfrage an einen
Auto-Mailer bei einer Email-Adresse, welche eine vorhersagbare Variante der
eingegebenen Email-Adresse (1307) ist. Das Mobiltelefon
wartet dann auf eine Antwort von dem Auto-Mailer (Nachfrageschleife 1309, 1311).
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Wie
in
11 gezeigt, ist der Auto-Mailer
1101 auf
einem Email-Server
1103 installiert. Er handhabt Mail-Adressen,
z.B. an
[email protected], wobei ed für e-dial
TM steht (oder
[email protected],
[email protected],
[email protected], etc.). Der Auto-Mailer
hat Zugang zu einer Datenbank
1105, welche ein Verzeichnis
enthält,
welches für
jede Person innerhalb des Verzeichnisses verschiedene "comm"-Nummern, z.B. Telefon,
Fax, Mobiltelefon, Mobilfunkempfänger (pager),
auflistet. Der Email-Server
1103 (und möglicherweise andere Server
1107)
sind über
das Netz
1109 mit einer Kommunikationsschnittstelle
1111 verbunden.
Die Kommunikationsschnittstelle
1111 ist mit der Mobilbasisstation
1113 verbunden,
welche mit Mobiltelefonen kommuniziert, welche das Mobiltelefon
1115 umfassen.
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Mit
Bezug auf 13 sieht der Auto-Mailer, wenn
er die E-Mail von
dem Mobiltelefon erhält,
die angeforderte Nummer der Person, zu welcher die Email-Adresse
gehört,
nach und schickt unmittelbar die Nummer zu dem Mobiltelefon zurück. (wie
in Bezug auf 10 unten ausführlicher
beschrieben, kann es von dem Kontext klar sein, welche von mehreren
möglichen
Nummern gewünscht
ist, oder, wenn es nicht von dem Kontext klar ist, kann von dem
Benutzer angefordert werden, im Voraus zu spezifizieren, welche
Nummer gewünscht
ist.) Das Mobiltelefon bekommt die Antwort mit der angeforderten
Nummer (1313) und unterbricht eine Verbindung von dem Netz
(1315). In einer ähnlichen
Weise, wie in 3 gezeigt, schaltet dann das
Telefon, immer noch unbemerkt für
den Benutzer, auf den Telefon-Modus zurück, zeigt die Telefonnummer
an und gibt sie in dem Notizfeld des Telefons (1317) ein,
und sendet dann die Telefonnummer (1319). Eine Operation
schreitet dann wie in dem Fall eines herkömmlichen Anrufs fort. Der Benutzer
kann die abgerufene Telefonnummer (gespeichert in dem Notizfeld)
in dem Telefonverzeichnis speichern, wenn gewünscht.
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Die
Telefonnummer kann in der Antwort-E-Mail-Botschaft in einer Vielzahl
von Weisen beinhaltet sein. Zum Beispiel, weil weder die originale E-Mail-Botschaft
noch die Antwort-Botschaft
zu lesen beabsichtigt sind, kann das Subjekt-Kopf-Feld für Botschaftszwecke genutzt
werden. In der Antwort-Botschaft kann daher die gewünschte Telefonnummer
zum Beispiel in dem Subjekt-Feld platziert werden. Der Rest der
Antwort-Botschaft kann ignoriert werden und die Antwort-Botschaft
kann automatisch gelöscht
werden.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung kann die Station,
wo die E-Mail entstanden ist, weiterhin in dem Subjekt-Feld-Identifikator
den Ländercode
und den Bereichscode des Benutzers beinhalten. Der Auto-Mailer kann
dann den Ländercode
und Bereichscode mit dem lokalen Ländercode und dem Bereichscode
oder mit dem Ländercode
und Bereichscode einer Nummer, welche in der Datenbank gespeichert ist,
vergleichen. Auf dieser Basis ist der Auto-Mailer in der Lage, die
erwünschte
Telefonnummer mit oder ohne Ländercode
und mit oder ohne Bereichscode (sogar mit oder ohne Vorwahlcode)
zu senden, abhängig
davon, ob sie wahrscheinlich durch den Benutzer erforderlich sind,
um eine Verbindung unter Verwendung der Telefonnummer aufzubauen.
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In
einigen Umständen
kann die Nummer nicht erhältlich
sein, das ist, sie kann durch die Person oder das Unternehmen nicht "selbst aufgelistet" worden sein. In
solch einem Umstand kann der Anruf nicht vollendet werden, und eine
Ratschlagbotschaft wird angezeigt. In einer Ausführungsform umfasst die Ratschlagbotschaft
Verknüpfungen
zu einem oder mehreren zentralisierten Verzeichnisdiensten, wie etwa
die Four-One-One Webseite, etc. wenn erwünscht, kann der Benutzer dann
versuchen, die erwünschte
Nummer durch diese alternativen Mittel aufzufinden.
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Der
Identifikator, anstatt eine Email-Adresse, kann z.B. eine URL sein,
oder ein anderer Identifikator. Während die Mail-Adressen personenspezifisch sind,
sind URLs oft unternehmensspezifisch. Wenn ein Benutzer wünscht, ein
Individuum z.B. per Telefon, Fax oder Mobilfunkempfänger zu
kontaktieren, kann der Benutzer die Email-Adresse dieses Individuums
eingeben. Wenn ein Benutzer wünscht,
ein Unternehmen per Telefon, Fax, etc. zu kontaktieren, kann der
Benutzer eine URL 601 eines Unternehmens eingeben, wie
in 6 gezeigt.
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Wenn
das Mobiltelefon in dem Telefon-Modus ist und der Benutzer eine
URL eingibt und den SEND-Knopf 603 drückt, geschieht eine ähnliche Folge
von Operationen, wie vorher beschrieben. Mit Bezug auf 14 schaltet
das Mobiltelefon, nachdem es die URL, welche durch den Benutzer
(1401) eingegeben ist, erhalten hatte, transparent zu dem Netz-Modus
(1403), verbindet sich mit dem Netz (1405), sendet
eine Anfrage an einen Server nach einer Seite, deren URL eine vorhersagbare
Variante der eingegebenen URL (1407) ist, und wartet auf eine
Antwort von dem Server.
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Wie
in 12 gezeigt, hat ein Web-Server 1203 Zugang
zu einem Speicher 1205, welcher eine Folge von verknüpften Verzeichnis-Web-Seiten
beinhaltet. Eine der Web-Seiten kann eine URL wie etwa www.company.com/ed
(wobei ed für
e-dialTM steht) haben. Der Web-Server 1203 (und
möglicherweise weitere
Server 1207) sind über
das Netz 1209 mit einer Kommunikationsschnittstelle 1211 verbunden. Die
Kommunikationsschnittstelle 1211 ist mit einer Mobiltelefon-Basisstation 1213 gekoppelt,
welche mit Mobiltelefonen, welche das Mobiltelefon 1215 umfassen,
kommuniziert.
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Mit
Bezug wieder auf 14 antwortet der Server auf
die Anfrage in der gewöhnlichen
Weise durch Zurücksenden
einer Seite an das Mobiltelefon. Das Mobiltelefon zeigt die Seite
(1409) an, von welcher ein Beispiel in 7 gezeigt
ist. Die Seite wird die erste Seite in der Hierarchie von Verzeichnisseiten
sein, welche z.B. durch eine Funktion organisiert ist. In dem Beispiel
der 7 präsentiert
die erste Seite innerhalb einer ersten Spalte generische Unterabteilungen
eines typischen Unternehmens (z.B. Buchhaltung, Konzern, Ingenieurwesen,
Personalabteilung, etc.). In der zweiten Spalte sind entsprechende
Telefon- und Faxnummern
präsentiert.
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Wenn
die gewünschte
Nummer auf diesem allgemeinen Level gefunden wird, kann der Benutzer auf
die gewünschte
Nummer zeigen, um sie auszuwählen
(1411) und dann SEND drücken.
Das Telefon unterbricht sich dann, noch unbemerkt durch den Benutzer,
von dem Netz (1415), kopiert die ausgewählte Nummer (1417),
schaltet zurück
auf den Telefon-Modus (1419) und sendet die Telefonnummer
(1421). Die Operation schreitet dann wie in dem Fall eines herkömmlichen
Anrufs voran. Der Benutzer kann die abgerufene Telefonnummer in
dem Telefonverzeichnis speichern, wenn gewünscht.
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Wenn
der Benutzer eine spezifischere Nummer wünscht, kann der Benutzer auf
irgendeine Überschrift
(heading) zeigen und SEND drücken. jede Überschrift
ist eine Verknüpfung
(link), welche dazu führt,
dass eine spezifischere Seite, welche auf diese Überschrift bezogen ist, abgerufen
und angezeigt wird. In dem Beispiel der 7 ist die
SALES/MARKETING-Überschrift
ausgewählt
worden, was dazu führt,
dass eine spezifischere Seite abgerufen und angezeigt wird, wie
in 8 gezeigt. Daher, wie in 14 gezeigt,
wird, wenn die Auswahl eine Verknüpfung (1413) ist,
eine weitere Anforderung gesendet (1407), etc..
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Wie
mit herkömmlichen
Web-Browsern braucht es keine Grenze der Zahl der Level der Hierarchie
geben. Angenommen, der Benutzer, welchem die Seite der 8 präsentiert
ist, hat die gewünschte
Nummer noch nicht gefunden. Der Benutzer könnte noch eine weitere Überschrift
auswählen,
was zu der Anzeige noch einer weiteren Seite führt, wie in 9 gezeigt.
Wenn die Tiefe innerhalb der Hierarchie ansteigt, kann sich der
Inhalt der Seite und die resultierende Anzeige ändern, z.B. um Namen von Individuen
bei dem Blattlevel der Hierarchie anzuzeigen, wenn die Hierarchie
ausreichend detailliert ist. Wenn die Nummer, welche schließlich durch
den Benutzer ausgewählt
ist, von einem Namen begleitet ist, wird dann vorzugsweise der Name
zusätzlich
zu der ausgewählten
Nummer angezeigt, um dem Benutzer die Möglichkeit zu erlauben, beides,
den Namen und die Nummer, in das Telefonverzeichnis einzugeben.
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(Natürlich können Abteilungsnamen
angezeigt und in das Telefonverzeichnis eingegeben werden, wenn
gewünscht.)
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Software
für den
e-dial-Dienst umfasst eine Klienten-Software und eine Server-Software. In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist eine Unterstützung
für die
Klienten-Software
innerhalb eines Standardprotokolls für drahtlose Geräte bereitgestellt,
wie etwa das drahtlose Anwendungsprotokoll (WAP). Die Server-Software
kann für
Benutzung durch ISPs (Informationsdienstanbieter) zugeschnitten
sein. Ein ISP kann den e-dial-Dienst kostenlos anbieten, als Teil
eines hochwertigen Dienstpakets, oder auf einer Basis pro Benutzung.
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Bevorzugter
kann eine Gruppe von ISPs verbunden e-dial-Dienste anbieten und eine Abrechnung
koordinieren. Der Vorteil des e-dial-Dienstes wird am stärksten durch
den Anrufer gefühlt.
Die Vorteile für
den angerufenen Teilnehmer, welcher leichter erreichbar ist, können weniger
offensichtlich sein. Wenn eine Gebühr pro Benutzung erhoben wird, dann
sollte das meiste, wenn nicht die gesamte Gebühr von dem anrufenden Teilnehmer
erhoben werden, aber der anrufende Teilnehmer ist wahrscheinlich
kein Kunde des ISP und kann daher nicht bequem durch den ISP abgerechnet
werden. Der anrufende Teilnehmer ist jedoch wahrscheinlich ein Kunde
eines verschiedenen ISPs. Wenn eine Übereinkunft zwischen den ISPs
besteht, kann der ISP des anrufenden Teilnehmers eine Gebühr erheben
und von dem anrufenden Teilnehmer einsammeln und alles oder einen
Teil der Gebühr
zu dem ISP des angerufenen Teilnehmers übersenden, für das Bereitstellen
des darunter liegenden Dienstes. Ein Abkommen zwischen den ISPs
würde basierend
auf einer großen Zahl
von aggregierten Transaktionen geschehen.
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Vorzugsweise
wird jedem ISP-Abonnenten eine Web-basierte Schnittstelle angeboten,
um dem Abonnenten zu erlauben, Telefonnummer-Information einzugeben
und zu aktualisieren. Zum Beispiel kann ein Abonnent auswählen, die
Mobilfunk-Telefonnummer
zusätzlich
zu der regulären
Telefonnummer des Abonnenten verfügbar zu machen. Zu einem späteren Zeitpunkt
kann der Abonnent entscheiden, dass die Zahl an Mobilfunk-Anrufen, welche empfangen
werden, die Zahl überschreitet,
welche der Abonnent zu empfangen wünscht. Der Abonnent würde sich
dann anmelden, um Zugang zu dem Konto des Abonnenten zu bekommen
und würde
die Mobiltelefon-Nummer löschen.
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Die
Erfindung kann auch in Verbindung mit einem intelligenten Tischtelefon
benutzt werden. In diesem Fall werden Tastaturbeschränkungen
derart entfernt, dass das Ziel dadurch erfüllt werden kann, dass erlaubt
ist, eine Email-Adresse, eine URL oder einen anderen Identifikator
frei für
eine Telefonnummer, eine Faxnummer, eine Mobilfunktelefonnummer,
etc. zu ersetzen, ohne irgendwelche zusätzlichen Schritte auf Seiten
eines Benutzers zu erfordern.
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Ähnlich kann
die Erfindung in Verbindung mit einem Computer benutzt werden. Mit
Bezug auf 10 ist ein Computer 1001 durch
ein vermittelndes Netzwerk 1003 (z.B. das öffentlich
vermittelte Telefonnetzwerk) mit dem Netz (1005) verbunden.
Mit dem Netz 1005 sind verschiedene Server 1007 verbunden.
Der Computer 1001 ist vorzugsweise ein Multimedia-Computer, welcher
zumindest einen Lautsprecher 1009, ein Mikrofon 1011,
ein CD-ROM- oder DVD-Laufwerk (nicht gezeigt), etc. hat.
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Auf
dem Computer 1001 ist Software installiert, welche eine
e-dialTM Betriebssystemerweiterung (OSX) 1013 beinhaltet
und verschiedene e-dial-ermöglichte
Kommunikationspakete, umfassend z.B. eine Telefonsoftware 1015,
Faxsoftware 1017, Mobilfunktelefonsoftware 1019,
etc.
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Wenn
eine "comm"-Nummer in eine e-dial-ermöglichte
comm-Anwendung einzugeben
ist, macht die Anwendung einen Aufruf an die e-dial-OSX.
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Der
Aufruf umfasst genügend
Information, um dem Betriebssystem zu erlauben, einen Identifikator
anzuzeigen, welcher durch einen Nutzer innerhalb des geeigneten
Feldes auf dem Anzeigeschirm eingegeben ist. Ein e-dial-Piktogramm
kann alternativ mit dem Piktogramm der comm-Anwendung auf dem Schirm
innerhalb eines Anwendungsbalkenbereichs angezeigt sein, wie in 15 gezeigt.
Die e-dial-OSX schreitet dann fort, den vom Benutzer eingegebenen
Identifikator zu empfangen und ihn in dem geeigneten Feld anzuzeigen.
Der Identifikator kann eine Länge
haben, welche die Länge
des Feldes übersteigt,
in welchem Fall ein Rollverhalten innerhalb des Feldes aufgewiesen
ist.
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Wenn
der Identifikator eingegeben ist, überprüft die OSX den Identifikator,
um zu bestimmen, ob er ein streng numerischer Identifikator ist,
oder ob er in erster Linie ein Alpha-Identifikator ist, wobei besonders
nach der Unterzeichenkette "www", dem "C" Zeichen, etc. gesucht wird. Wenn die
OSX ein abschließendes
Zeichen empfängt,
gibt die OSX den Identifikator an die comm-Anwendung zurück, deren Operation
normal weiterläuft,
wenn bestimmt worden ist, dass der Identifikator streng numerisch
ist.
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Wenn
bestimmt worden ist, dass der Identifikator eine E-Mail-Adresse ist,
welche in einem nicht-E-Mail-Kontext benutzt wird, öffnet die
OSX, z.B., ohne einen überwiegenden
Teil des Anzeigebereichs im wesentlichen zu ändern, eine E-Mail-Komponente,
um die Operationen, welche in 13 gezeigt
sind, durchzuführen.
Während
nach der gewünschten
Telefonnummer nachgeschaut wird, kann der eingegebene Identifikator
auf dem Schirm blinken, um dem Benutzer anzuzeigen, dass ein Nachschauen
fortschreitet.
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Wenn
die gewünschte
Telefonnummer erhalten ist, wird sie an der comm-Anwendung zurückgegeben,
welche sie in das geeignete Feld einsetzt und mit einer Operation
wie normal fortschreitet. Wenn die gewünschte Telefonnummer nicht
erhalten wird, dann hält
die OSX das Feld frei und zeigt einen Alarm, was den Benutzer informiert,
dass die Nummer nicht erhalten werden konnte.
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Telefonnummern
können
lokal auf dem Computer gepuffert werden entsprechend den alphanumerischen
Zeichenketten, durch welche sie abgerufen wurden. Ein Puffer von
Telefonnummern kann aufgebaut werden und unter Benutzung einer LRU (als
letztes benutzt) oder einer anderen geeigneten Strategie aufrechterhalten
werden. In dieser Weise können
alphanumerische Zeichenketten benutzt werden, um oft angerufene
Teilnehmer anzurufen, ohne einen Zusatzaufwand des vorher beschriebenen Nachschauens
aufzuweisen.
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Wenn
bestimmt worden ist, dass der Identifikator eine URL oder dergleichen
ist, (in einem nicht-Web-Kontext eingegeben), schreitet die Operation,
wie in der 14 gezeigt, fort. Unter der
Annahme, dass ein erster Verzeichnisschirm erhalten ist, wird ein
Fenster geöffnet
und der Verzeichnisschirm wird angezeigt. Wenn der Benutzer eine
Telefonnummer auswählt,
wird das Fenster, welches geöffnet wurde,
geschlossen, und diese Nummer wird in das geeignete Feld innerhalb
des Anzeigeschirms der comm-Anwendung
eingesetzt. Die OSX gibt dann eine Kontrolle an die comm-Anwendung
zurück.
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Wenn
der Benutzer einen anderen Artikel als eine Telefonnummer auswählt, wird
dann eine Verknüpfung
nachverfolgt, um den nächsten
Verzeichnisschirm abzurufen und anzuzeigen, wenn es irgendeinen
gibt. Vorzugsweise ist auch ein BACK-Knopf bereitgestellt, um dem
Benutzer zu erlauben, die Verzeichnisstruktur in einer gewohnten Weise
zu durchlaufen.
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Wenn
die gewünschte
Telefonnummer nicht gefunden wird, wählt der Benutzer einen Knopf
zum Schließen
aus, um dazu zu führen,
dass das Fenster geschlossen wird. Das Feld innerhalb der comm-Anwendung
bleibt leer. Der Benutzer kann sich dann anderen Mitteln zuwenden,
um zu versuchen, die gewünschte
Telefonnummer zu finden.
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Wenn
die gewünschte
Telefonnummer nicht gefunden ist, kann es sein, weil e-dial nicht
an dem fraglichen Ort unterstützt
ist oder weil, obwohl e-dial an diesem Ort unterstützt wird,
entweder die Information an diesem Ort nicht aktuell ist oder die
Information des Benutzers, welcher die Nummer bei diesem Ort erwartet,
nicht aktuell ist.
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Wenn
e-dial bei diesem Ort nicht unterstützt wird, kann eine E-Mail-Benachrichtigung
gesendet werden, zum Beispiel zu einem "postmaster" oder einem "web-master", dass ein Versuch unternommen wurde,
e-dial zu benutzen, um jemanden bei dem Ort zu kontaktieren, zusammen
mit Informationen, wo e-dial-Software erhalten werden kann. Wenn
e-dial bei diesem Ort unterstützt
wird, kann eine E-Mail-Benachrichtigung
an den Auto-Mailer gesendet werden. In Antwort auf die Benachrichtigung
kann der Auto-Mailer eine E-Mail-Form zu der Person schicken, deren
Nummer nicht gefunden wurde, derart dass durch Ausfüllen und
Zurücksenden
der Form diese Person aufgelistet werden kann.
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Die
Erfindung kann, in etwas abgewandelter Form auch mit einem Zweiwege-Mobilfunkempfänger (two-way
pager) benutzt werden. Die Benutzung einer E-Mail-Adresse, um ein
Aufbauen eines leitungsvermittelten Anrufs aufzubauen wird beschrieben
werden, obwohl eine URL oder ein anderer Identifikator ähnlich genutzt
werden könnten.
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Bekannte
Zweiwege-Mobilfunkempfänger sind
in der Lage, sowohl Seiten als auch E-Mail zu senden. Insoweit,
als diese zwei Moden von Kommunikation betroffen sind, kann die
Erfindung ohne Abwandlung benutzt werden. Zweiwege-Mobilfunkempfänger sind
jedoch momentan nicht in der Lage zu Telefonkommunikationen. Nichtsdestotrotz,
mit geeigneten Abwandlungen, kann ein Zweiwege-Mobilfunkempfänger benutzt
werden, um leicht eine gewünschte
Telefonnummer zu erhalten, welche dann von einem Mobilfunktelefon
oder einem konventionellen Telefon gewählt werden kann.
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Zum
Beispiel kann der Zweiwege-Mobilfunkempfänger mit einem Knopf für einen
Spezialzweck ausgestattet sein, hart oder soft (hiernach als "e-dial"-Knopf bezeichnet),
welcher, wenn gedrückt,
den Zweiwege-Mobilfunkempfänger
in die Lage versetzt, eine E-Mail-Adresse eingeben zu lassen. Um
eine Eingabe von solchen Adressen zu erleichtern, ist der Mobilfunkempfänger vorzugsweise
mit einem Eingabegerät,
wie etwa dem, welches in der vorher erwähnten PCT-Anmeldung beschrieben
ist oder mit einem anderen geeigneten Eingabemittel, wie etwa dem
T9TM-Eingabesystem von Tegic Communications,
Inc. aus Seattle, Washington, ausgestattet.
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Wenn
der Benutzer ein Eingeben der E-Mail-Adresse abgeschlossen hat,
wird der e-dial-Knopf wieder gedrückt. Der Zweiwege-Mobilfunkempfänger funktioniert
dann in einer ähnlichen
Weise wie in den vorher beschriebenen Ausführungsformen, eine E-Mail-Botschaft
zu senden und eine E-Mail-Antwort zu empfangen und automatisch von der
E-Mail-Antwort die
gewünschte
Telefonnummer zu extrahieren.
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Weil
der Zweiwege-Mobilfunkempfänger (angenommenerweise)
keine Telefonkommunikationen zulässt,
kann er nicht die Telefonnummer benutzen, um eine leitungsvermittelte
Verbindung aufzubauen. Stattdessen zeigt der Zweiwege-Mobilfunkempfänger die
Telefonnummer dem Benutzer an. Die Nummer kann in einem Verzeichnis
des Mobilfunkempfängers
gespeichert werden, wenn gewünscht. Der
Mobilfunkempfänger kann
auch mit automatischen Wählfähigkeiten
ausgestattet sein, derart dass der Benutzer das Mobilfunktelefon
an ein Mikrofon eines Landleitungstelefons hält und wieder den e-dial-Knopf drückt, um
den Mobilfunkempfänger
dazu zu veranlassen, geeignete Töne
zu erzeugen, um die Nummer zu wählen.