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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker, der in eine POS-Kasse
und Sonstiges eingebaut ist und geschnittenes Bogenpapier sowie
Rollenpapier von einer Papierrolle bedrucken kann. Weiterhin bezieht
sich im einzelnen die vorliegende Erfindung auf einen Drucker, bei
dem ein Druckort für
Rollenpapier in einem Teil eines Druckortes für Papierbögen ausgebildet ist.
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Einschlägiger Stand
der Technik
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Als
Tintenstrahldrucker zum Bedrucken von Rollenpapier wird ein Tintenstrahldrucker
vorgeschlagen, so daß sowohl
Rollenpapier als auch Papierbögen
bedruckt werden können.
Ein Tintenstrahldrucker dieser Art ist in JP-A-5-147284 offenbart.
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Angesichts
des Erfordernisses zur Miniaturisierung des Tintenstrahldruckers
dieser Art hat er eine Konfiguration, so daß Rollenpapier und Papierbögen längs eines
gemeinsamen Durchganges getragen werden und an einem gemeinsamen
Druckort mittels eines einzigen Tintenstrahlkopfes bedruckt werden.
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Andererseits
ist in einer POS-Kasse üblicherweise
ein Drucker zum Bedrucken von Rollenpapier vorgesehen. Unter derartigen
Druckern ist ein Drucker bekannt, der sowohl Rollenpapier als auch Papierbögen bedrucken
kann; das Rollenpapier wird zur Ausgabe einer Quittung oder dergleichen
benutzt und hat eine schmalere Breite im Vergleich zu dem geschnittenen
Papier in Bögen.
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Es
ist vorstellbar, daß ein
Teil der Druckgegenlageroberfläche
für Papierbögen zur
Bestimmung eines Druckortes für
die breiteren Papierbögen
als Oberfläche
eines Druckgegenlagers für
Rollenpapier dient, um für
das schmalere Rollenpapier einen Druckort zu bestimmen, und daß der Druckvorgang so
durchgeführt
wird, daß beim
Bedrucken des Papierbogens mit einem Tintenstrahlkopf der Papierbogen
oberhalb eines längs
der Oberfläche
des Druckgegenlager für
das Rollenpapier angeordneten Rollenpapiers überlappt ist.
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Wenn
aber dieser Aufbau angenommen wird, gerät man in folgende Schwierigkeiten.
Das heißt,
ein Teil des Papierbogens wird getragen, während er das Rollenpapier überlappt,
und die Oberfläche
des Teils wird von einem Tintenstrahlkopf bedruckt. Die Oberfläche desjenigen
Teils, wo der Papierbogen das Rollenpapier überlappt, ist folglich mindestens
um die Dicke des Rollenpapiers im Vergleich zur Oberfläche des
anderen Teils näher
zur Seite eines Tintenstrahlkopfes. Wenn man das Bedrucken einer
einzigen Zeile des Papierbogens betrachtet, ist folglich der Spalt
zum Druckgegenlager unterschiedlich zwischen dem Teil, wo der Papierbogen
das Rollenpapier überlappt,
und dem anderen Teil. Wenn der Spalt mit dem Druckgegenlager unterschiedlich
ist, wird eine Schwankung in einem Ort, in dem ein von einem Tintenstrahlkopf
ausgestoßenes Tintentröpfchen die Oberfläche des
Papierbogens erreicht, groß und
folglich die Druckqualität
verschlechtert.
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Beim
Abwickeln einer Papierrolle wird außerdem das von der Rolle abgezogene
Rollenpapier gewellt und in Richtung senkrecht zur Oberfläche des Rollenpapiers
gekrümmt.
Selbst wenn also der Spalt zwischen dem Druckkopf und dem Rollenpapier
konstant gehalten werden könnte, ändert sich
der Spalt zwischen dem Druckkopf und dem Papierbogen weiter zwischen
einem überlappten
Teil, wo der Papierbogen und das Rollenpapier einander überlappen, und
dem anderen Teil, denn das zwischen einem Druckkopf und einem Druckgegenlager
getragene Rollenpapier wird leicht gekrümmt und an der Seite des Druckkopfes
hervorgestreckt.
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Wenn,
wie schon gesagt, der Spalt sich ändert, wird nicht nur die Druckqualität verschlechtert, sondern
es gelangt außerdem
die Bedruckfläche
des Papiers mit dem Kopf in Berührung,
und die Bedruckfläche
kann durch Tinte und Sonstiges verschmutzt werden.
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Ferner
umfaßt
ein Übertragungsmechanismus
hauptsächlich
ein Getriebe, welches als Mechanismus zur Zufuhr des Rollenpapiers
benutzt wird. Wenn aber der Schlitten des Rollenpapiers angehalten
wird, muß eine
mit dem letzten Abschnitt des Getriebes gekoppelte Druckwalze geringfügig frei
vorwärts
und rückwärts gedreht
werden wegen eines Totganges und sonstiger des Getriebes zum Übertragen
von Drehmoment von einem Antriebsmotor an die Druckwalze. Wenn Haltestrom
abgeschaltet wird, um die Wärmeerzeugung
zu reduzieren, wenn ein Antriebsmotor angehalten wird, wird ein
mit dem Antriebsmotor gekoppeltes Getriebe leicht drehbar gemacht.
In einem solchen Zustand kann eine mit dem letzten Abschnitt des
Getriebes gekoppelte Druckwalze gedreht werden, und auf das durch
die Druckwalze getragene Rollenpapier wirkende Spannung wird freigesetzt.
Folglich wird das Rollenpapier gelockert, weil das Rollenpapier
eingerollt und von der Druckwalze abgehoben wird. Hierdurch wird
das Rollenpapier in der Nähe
der Druckwalze auf der Seite des Druckkopfes stark gekrümmt, und
der Spalt zwischen dem Druckkopf und dem Papierbogen ändert sich
ferner zwischen einem Teil des Papierbogens, der das Rollenpapier überlappt,
und dem anderen Teil des Papierbogens.
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Bei
einem Drucker zum Bedrucken sowohl von Rollenpapier als auch von
Papierbögen
ist es wünschenswert,
den Drucker zu miniaturisieren, so daß ein gemeinsamer Antriebsmotor
als Antriebsquelle für
beide Papierzufuhrmechanismen verwendet wird. Ein Mechanismus zum Übertragen
einer Umdrehung an verschiedene Papierzufuhrmechanismen mit einem
gemeinsamen Antriebsmotor ist z.B. in JP-A-1-249472 offenbart.
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Das
Abheben von Rollenpapier wird auch verursacht, falls eine Schalteinrichtung
auf einen Zufuhrmechanismus für
Papierbögen
in einem Drucker geschaltet wird, in welchem die Umdrehung eines
gemeinsamen Antriebsmotors durch Umschalten zwischen einem Zufuhrmechanismus
für Rollenpapier und
einem Zufuhrmechanismus für
Papierbögen
mittels der Schalteinrichtung umgeschaltet wird. Da ein Getriebe,
welches aus dem Rollenpapierzufuhrmechanismus aufgebaut ist, durch
das Umschalten frei drehbar ist, ist eine mit dem letzten Abschnitt
gekoppelte Druckwalze frei drehbar.
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JP-A-58-142878
offenbart einen Mechanismus zum Umschalten zwischen Papierbögen und Endlosformularpapier
in einem Drucker, der wahlweise entweder die eine oder die andere
der beiden Papierarten bedrucken kann. Ein Hauptdruckgegenlager
für Endlosformularpapier
hat eine im wesentlichen halbzylindrische Umfangsfläche, und
ein Hilfsdruckgegenlager für
Papierbögen
ist ein bogenförmiges
Glied. Beide sind auf einem schwenkbar abgestützten Hebel angebracht, so
daß die
konkave Seite des Hilfsdruckgegenlagers der ebenen Seite des Hauptdruckgegenlagers
zugewandt ist. Bei einer ersten Stellung des Hebels ist ein Teil
des Hauptdruckgegenlagers so angeordnet, daß er einem Druckkopf gegenüber liegt.
Bei einer zweiten Stellung weist die konvexe Seite des Hilfsdruckgegenlagers
zum Druckkopf. In der ersten Hebelstellung liegt das Hilfsdruckgegenlager
unterhalb und hinter demjenigen Teil des Hauptdruckgegenlagers,
die dem Druckkopf zugewandt ist. In der zweiten, um 90° gegenüber der ersten
gedrehten Stellung befindet sich besagter Teil des Hauptdruckgegenlagers
hinter und oberhalb dem Hilfsdruckgegenlager.
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Angesichts
des Obigen ist die Erfindung gemacht, und das Ziel ist es, einen
Drucker zu schaffen, der sowohl Rollenpapier als auch geschnittenes
Bogenpapier bedrucken und einen Spalt mit einem Druckgegenlager
fixiert halten kann, wenn Papierbögen bedruckt werden.
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Offenbarung
der Erfindung
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Dieses
Ziel wird mit einem Drucker gemäß Anspruch
1 erreicht. Bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind der Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die einen Druckort für das Rollenpapier bestimmende Oberfläche (eine
Druckgegenlageroberfläche
für das Rollenpapier)
um mindestens die Dicke des Rollenpapiers von der den Druckort für die Papierbögen bestimmenden
Oberfläche
(eine Plattenoberfläche
für die
Papierbögen)
nach hinten angeordnet.
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Wie
schon gesagt, ist im Drucker gemäß der vorliegenden
Erfindung die Oberfläche
des Druckgegenlagers für
das Rollenpapier geringfügig
nach hinten von der Oberfläche
des Druckgegenlagers für
Papierbögen
angeordnet. Deshalb ist die Oberfläche des Druckgegenlagers für Papierbögen etwa
fluchtend mit der Oberfläche
des Rollenpapiers, welches längs
der Oberfläche
des Druckgegenlagers für
das Rollenpapier angeordnet ist. Mit anderen Worten, die ebene Oberfläche, die
keinen Unterschied in einem Niveau des Druckgegenlagers für Papierbögen hat, ist
geschaffen.
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Wenn
geschnittenes Bogenpapier auf dem Rollenpapier zugeführt und
bedruckt wird, ist deshalb der Druckgegenlagerspalt des Teils geschnittenen Bogenpapiers,
der das Rollenpapier überlappt,
gleich demjenigen des anderen Teils des geschnittenen Bogenpapiers.
Deshalb kann die durch die Änderung des
Druckgegenlagerspaltes zwischen dem Papierbogen und der Druckgegenlager
verursachte Qualitätsverschlechterung
des Druckens auf dem Papierbogen gelöst werden.
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Das
Druckgegenlager für
Papierbögen
ist in flacher Gestalt ausgebildet, von der ein Teil offen ist, und
innerhalb der Öffnung
kann auch das Druckgegenlager für
Rollenpapier vorgesehen sein. Hierdurch wird ein Papierbogen von
dem Druckgegenlager für
Papierbögen
in einem breiteren Bereich einschließlich seines rechten und linken
Endes abgestützt.
Um hierbei das Einfüllen
von Rollenpapier zu erleichtern, kann das Druckgegenlager für das Rollenpapier,
wenn das Rollenpapier geladen wird, auch vom Druckort des Rollenpapiers
weg bewegt werden.
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Um
die Lagebeziehung zwischen der Oberfläche des Druckgegenlagers für Papierbögen und der
Oberfläche
des Druckgegenlagers für
Rollenpapier genau zu bestimmen, kann folgende Konfiguration gewählt werden.
Mit anderen Worten, im Drucker wird ein Rahmen zum Stützen des
Druckgegenlagers für
Papierbögen
vorgesehen, und das Druckgegenlager für Papierbögen ist auf dem Rahmen angeordnet. An
dem Druckgegenlager für
Rollenpapier ist ein Glied zur Lagebestimmung vorgesehen. Ferner
ist am Rahmen ein Kontaktteil vorgesehen, mit dem das Glied zur
Lagebestimmung des Druckgegenlagers für Rollenpapier in Berührung kommt,
wenn das Druckgegenlager für
Rollenpapier sich der Seite der Öffnung
nähert.
Wünschenswert
ist es, die Lagebeziehung zwischen der Oberfläche des Druckgegenlagers für Rollenpapier
und der Oberfläche
des Druckgegenlagers für
Papierbögen
dadurch zu bestimmen, daß das
Lagebestimmungsglied den Kontaktteil des Rahmens berührt.
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Ferner
wird im Drucker gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer Transportrichtung Zug auf die Bedruckseite des
Rollenpapiers aufgebracht, welches von der Einrichtung zum Aufbringen
von Zugkraft einem Druckort zugeführt wird. Wenn das Rollenpapier
mit seinem durch die Zugkraft gerade gerichteten Einrollen weiterbefördert wird,
wird die Bedruckseite zwangsläufig
flach gemacht. Daher wird selbst bei der Zufuhr von Rollenpapier
dieses nie abgehoben, und der Spalt zwischen dem danach beförderten
Papierbogen und dem Druckkopf wird zwischen einem das Rollenpapier überlappenden
Teil und dem anderen Teil gleich. Die Zugkrafteinrichtung kann ein
Andrückglied
umfassen, welches das auf dem Druckgegenlager befindliche Rollenpapier
in Richtung zu einer Papierführung
drücken
kann, um das Rollenpapier mit vorherbestimmtem, elastischem Druck
zu einem Druckort zu führen.
Die Zufuhrwalze für
Rollenpapier zieht einen Teil der Bedruckseite des Rollenpapiers
an der in einer Transportrichtung stromabwärts liegenden Seite in der
Transportrichtung. In der Zwischenzeit wird ein Teil des Rollenpapiers
an der stromaufwärts
liegenden Seite des Teils der Bedruckseite in Transportrichtung
vom Andrückglied
auf die Papierführung
gedrückt.
Folglich wirkt Zugkraft auf den Teil der Bedruckseite des Rollenpapiers
in der Transportrichtung, und der gekrümmte Zustand des Rollenpapiers
wird korrigiert und im wesentlichen flach gemacht. Als Andrückglied
kann eine drehbare Andrückwalze
benutzt werden, und in diesem Fall ist es wünschenswert, das Rollenpapier
mit der Umfangsfläche
der Andrückwalze
an die Papierführung
anzudrücken.
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Um
eine leichtere Regulierung der auf das Rollenpapier ausgeübten Zugkraft
und das Aufbringen einer stabilen Zugkraft auf das Rollenpapier
zu ermöglichen,
ist es wünschenswert,
eine Bremswalze, die als die Einrichtung zum Aufbringen von Zugkraft
dient, an einer Stelle anzuordnen, an der das Andrückglied
auf die Papierführung
Druck ausübt. Was
die Bremswalze betrifft, wirkt eine vorherbestimmte elastische Bremskraft
bei Umdrehung in einer Richtung, in der das Rollenpapier befördert wird. Hierbei
kann die Bremswalze mit einem Walzenkörper versehen sein, der so
abgestützt
ist, daß die
Walze gedreht werden kann, und mit einer Druckfeder, die eine vorherbestimmte
Federung auf die Seite des Körpers
aufbringt.
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Zusätzlich zu
diesem Aufbau umfaßt
der Drucker einen Antriebsmotor zum Drehen der Zufuhrwalze für Rollenpapier
und ein Getriebe zur Zufuhr des Rollenpapiers, um die Umdrehung
des Antriebsmotors an die Zufuhrwalze des Rollenpapiers zu übertragen,
ferner kann an einem im Getriebe vorgesehen Zahnrad für die Zufuhr
des Rollenpapiers eine Umdrehungsdrosseleinrichtung vorgesehen sein,
die zur Begrenzung der freien Umdrehung eine Bremskraft aufbringt.
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Wie
gesagt, wird auf mindestens ein Zahnrad im Getriebe von der Umdrehungsdrosseleinrichtung Bremskraft
aufgebracht und die freie Umdrehung eingeschränkt. Da also Bremskraft auf
das Zahnrad wirkt, selbst wenn der Antriebsmotor angehalten ist, wird
das Zahnrad nicht wesentlich gedreht. Infolgedessen wird auch die
Zufuhrwalze für
das Rollenpapier nicht gedreht, die mit dem letzten Abschnitt des das
Zahnrad enthaltenden Getriebes gekoppelt ist. Daher wird das Rollenpapier
in einem Zustand gehalten, in dem eine vorherbestimmte Spannung
wirkt, wie in seinem Beförderungszustand.
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Die
Umdrehungsdrosseleinrichtung ist besonders anwendbar auf einen Typ,
bei dem Rollenpapier und Papierbögen
von einem gemeinsamen Antriebsmotor zugeführt werden. Mit anderen Worten, zusätzlich zu
dem Aufbau kann die Umdrehungsdrosseleinrichtung an einem Drucker
vorgesehen werden, der mit einer Zufuhrwalze für Papierbögen, einem Getriebe zur Zufuhr
von Papierbögen
zum Übertragen
der Umdrehung des Antriebsmotors auf die Zufuhrwalze für Papierbögen und
einer Umschalteinrichtung zum Schalten entweder auf das Getriebe
für die
Zufuhr des Rollenpapiers oder das Getriebe für die Zufuhr des Papierbogens
zum Übertragen
der Umdrehung des Antriebsmotors versehen ist. In dem Drucker mit
einem solchen Aufbau wird beim Umschalten der Übertragung der Umdrehung des
Antriebsmotors auf die Seite des Getriebes für die Zufuhr von Papierbögen die
Umdrehung der mit dem Getriebe gekoppelten Zufuhrwalze für das Rollenpapier
auch begrenzt, weil Bremskraft auf ein Zahnrad wirkt, das im Getriebe
für die
Zufuhr des Rollenpapiers enthalten ist.
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Deshalb
wird Rollenpapier niemals auf der Seite des Druckkopfes abgehoben,
denn die auf das Rollenpapier wirkende Spannung wird nie freigegeben.
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Für einen
solchen Drucker, der mit der in Bewegung gesetzten Zufuhrwalze für Rollenpapier
versehen ist, ist es, wie gesagt, wünschenswert, daß das Getriebe
zur Zufuhr des Rollenpapiers ein Zahnrad umfaßt, welches zusammen mit der
Zufuhrwalze für
das Rollenpapier gedreht wird, und Bremskraft wird von der Umdrehungsdrosseleinrichtung
auf ein Zahnrad aufgebracht, welches mit dem Zahnrad kämmt, das
zusammen mit der Zufuhrwalze für
das Rollenpapier gedreht wird.
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Da
die Umdrehungsdrosseleinrichtung so ausgelegt ist, daß sie die
Zufuhrwalze für
das Rollenpapier nicht dreht, ist es wünschenswert, Bremskraft auf
ein Zahnrad auszuüben,
das der Zufuhrwalze für das
Rollenpapier so nahe wie möglich
ist.
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Bei
einer Konfiguration, bei der die Zufuhrwalze für Rollenpapier auch wegbewegt
wird, wenn das Druckgegenlager für
das Rollenpapier von ihrem Druckort wegbewegt wird, wenn ein zusammen
mit der Zufuhrwalze für
Rollenpapier gedrehtes Zahnrad zusammen mit der Zufuhrwalze für das Rollenpapier bewegt
wird, kann es allerdings schwierig sein, eine stabile Bremskraft
auf das Zahnrad auszuüben. Wenn
eine Bremskraft auf ein Zahnrad ausgeübt wird, das mit dem Zahnrad
kämmt,
welches zusammen mit der Papierzufuhrwalze gedreht wird und immer
an einer festen Position an der Seite des Körpers des Druckers angebracht
ist, kann dann gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht nur eine stabile Bremskraft aufgebracht werden,
sondern auch die Umdrehung der Zufuhrwalze für Rollenpapier wirksam begrenzt
werden.
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Statt
der Umdrehungsdrosseleinrichtung kann im Drucker gemäß der vorliegenden
Erfindung auch eine Umdrehungsverhinderungseinrichtung vorgesehen
sein, die die Umdrehung eines Zahnrades unterbindet. In diesem Fall
soll, während
der Antriebsmotor angehalten ist, die Umdrehung des Zahnrades von
der Umdrehungsverhinderungseinrichtung unterbunden werden.
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In
einem Drucker, der eine Zufuhrwalze für Papierbögen umfaßt, ist ein Getriebe zur Zufuhr
von Papierbögen
zum Übertragen
der Umdrehung des Antriebsmotors auf die Zufuhrwalze für Papierbögen und
eine Umschalteinrichtung vorgesehen, um entweder auf das Getriebe
für die
Zufuhr von Rollenpapier oder das Getriebe für die Zufuhr von Papierbögen zu schalten,
um die Umdrehung des Antriebsmotors zu übertragen, braucht die Getriebeumdrehungsverhinderungseinrichtung
die Umdrehung des Getriebes nur zu verhindern, während die Umdrehung des Antriebsmotors
auf das Getriebe für
die Zufuhr von Papierbögen übertragen
wird.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Es
zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Tintenstrahldruckers, auf den die
vorliegende Erfindung angewandt ist;
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2 eine
Erläuterungszeichnung
eines Papiertransportweges in dem in 1 gezeigten
Tintenstrahldrucker;
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3 eine
Erläuterungszeichnung
der Lagebeziehung zwischen der Oberfläche eines Druckgegenlagers
für Papierbögen und
der Oberfläche
eines Druckgegenlagers für
Rollenpapier in dem in 1 gezeigten Tintenstrahldrucker;
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4 eine
Erläuterungszeichnung
eines Mechanismus zur Lagebestimmung eines Druckgegenlagergliedes
für Papierbögen in dem
in 1 gezeigten Tintenstrahldrucker;
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5 eine
Erläuterungszeichnung
eines Mechanismus zur Lagebestimmung eines Druckgegenlagergliedes
für Papierbögen in dem
in 1 gezeigten Tintenstrahldrucker;
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6 die
Konfiguration einer Einrichtung zum Aufbringen von Zugkraft auf
Rollenpapier in dem in 1 gezeigten Tintenstrahldrucker;
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7 ein
abgewandeltes Beispiel der in 6 gezeigten
Zugkrafteinrichtung;
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8 eine
Ansicht der in 7 gezeigten Zugkrafteinrichtung
aus senkrechter Richtung;
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9 eine
Schemazeichnung eines Mechanismus zur Antriebskraftübertragung
in dem in 1 gezeigten Tintenstrahldrucker;
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10(a) eine Schemazeichnung des Mechanismus zur
Antriebskraftübertragung
in dem in 1 gezeigten Tintenstrahldrucker,
und 10(b) eine Schemazeichnung der
Konfiguration einer Umdrehungsdrosseleinrichtung;
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11 eine
perspektivische Teilansicht allein des Mechanismus zum Laden von
Rollenpapier in den in 1 gezeigten Tintenstrahldrucker;
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12 eine
Erläuterungszeichnung
eines Zustandes, in dem ein Rollenpapierladeteil des in 11 gezeigten
Mechanismus zum Laden von Rollenpapier geschlossen ist;
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13 eine
Erläuterungszeichnung
eines Zustandes nachdem die Verriegelung eines Abdeckrahmens, der
den Rollenpapierladeteil des in 11 gezeigten
Mechanismus für
das Laden von Rollenpapier schließt, freigegeben ist;
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14 eine
Erläuterungszeichnung
eines Zustandes, in dem der Abdeckrahmen des in 11 gezeigten
Mechanismus zum Laden von Rollenpapier offen ist, wobei der Abdeckrahmen
etwa senkrecht steht;
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15 eine
Erläuterungszeichnung
eines Zustands, in dem der Rollenpapierladeteil des in 11 gezeigten
Mechanismus zum Laden von Rollenpapier vollständig offen ist; und
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16 Erläuterungszeichnungen
eines Zustandes, bei dem ein Gleitrahmen am Deckelrahmen in dem
in 11 gezeigten Mechanismus zum Laden von Rollenpapier
befestigt ist.
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Beste Ausführungsbeispiele
der Erfindung
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Unter
Hinweis auf die Zeichnungen werden nachfolgend Ausführungsbeispiele
eines Tintenstrahldruckers beschrieben, auf den die vorliegende Erfindung
angewandt ist.
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Gesamtkonfiguration des
Tintenstrahldruckers.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Tintenstrahldruckers, auf den
die vorliegende Erfindung angewandt ist, und 2 ist eine
Erläuterungszeichnung,
die dessen Papiertransportweg zeigt. Wie aus diesen Zeichnungen
hervorgeht, ist der Tintenstrahldrucker 1 mit einem Lademechanismus 2 für Rollenpapier
und einer Öffnung 3 für die Eingabe
von Papierbögen
der A4-Größe oder
einer anderen Größe versehen
und hat einen solchen Transportweg, daß das Rollenpapier 4,
welches vom Lademechanismus 2 für Rollenpapier geliefert wird,
und ein durch die Öffnung 3 für Papierbögen eingegebener Papierbogen 5 jeweils
durch einen gemeinsamen Druckort 11 befördert werden (in 1 ein
Bereich, der von einer abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linie
umgeben ist). Parallel zum gemeinsamen Druckort 11 ist
eine Führungswelle 6 angeordnet,
und längs
der Führungswelle 6 ist
ein Schlitten 7 mit darauf angebrachtem Tintenstrahlkopf 8 hin-
und herbewegbar. Die Oberfläche
des am gemeinsamen Druckort 11 vorbeibewegten Rollenpapiers 4 oder Papierbogens 5 wird
also vom Tintenstrahlkopf 8 wie gewünscht bedruckt. Durch einen
nicht gezeigten Tintenschlauch wird dem Tintenstrahlkopf 8 Tinte
von einem Tintenvorratsteil 10 zugeführt, der an einer Stelle neben
dem Lademechanismus 2 für
Rollenpapier angebracht ist.
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Lagebeziehung
zwischen der Oberfläche
eines Druckgegenlagers für
Papierbögen
und der Oberfläche
eines Druckgegenlagers für
Rollenpapier.
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3 zeigt
den gemeinsamen Druckort 11. Wie aus 3 hervorgeht,
ist der gemeinsame Druckort 11 von der Oberfläche des
Druckgegenlagers 13 für
Papierbögen
bestimmt. Die Oberfläche des
Druckgegenlagers 13 für
Papierbögen
ist auf der Oberfläche
eines Druckgegenlagergliedes für
Papierbögen 14 gebildet,
welches die Form einer rechteckigen Platte hat. In einem Teil an
einer Seite in Breitenrichtung der Oberfläche des Druckgegenlagers 13 für Papierbögen öffnet sich
eine langgestreckte, rechteckige Öffnung 15. Durch die
rechteckige Öffnung 15 ist
die Oberfläche
des Druckgegenlagers 16 für Rollenpapier zu sehen. Die
Oberfläche des
Druckgegenlagers 16 für
Rollenpapier ist von der Umfangsfläche einer Druckwalze 26 bestimmt (Druckgegenlagerglied
für Rollenpapier),
welches nachfolgend näher
beschrieben wird.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
befindet sich die Oberfläche
des Druckgegenlagers 13 für Papierbögen von der Oberfläche einer
nicht gezeigten Düse
des Tintenstrahlkopfes 8 entfernt, und die Oberfläche des
Druckgegenlagers für
Rollenpapier ist mindestens um einen Abstand G entsprechend der
Dicke des Rollenpapiers 4 von der Oberfläche des
Druckgegenlagers 13 für
Papierbögen
weiter nach hinten angeordnet.
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Wenn
der Papierbogen 5 bedruckt wird, wird ein Teil des Papierbogens 5 auf
dem auf der Oberfläche
des Druckgegenlagers 26 angeordneten Rollenpapier 4 durch
den Druckort 11 bewegt. Da sich aber, wie gesagt, die von
der Umfangsfläche
der Druckwalze 26 gebildete Oberfläche des Druckgegenlagers 16 gegenüber der
Oberfläche
des Druckgegenlagers 13 für Papierbögen geringfügig weiter hinten befindet, steht
der Teil des Papierbogens 5, der das Rollenpapier 4 überlappt,
im Vergleich zu dem anderen Teil des Papierbogens, nie an der Seite
des Tintenstrahlkopfes 8 vor. Mit anderen Worten, am Druckort 11 ist der
Spalt zwischen dem Papierbogen 5 und dem Druckgegenlager über die
gesamte Druckbreite hinweg gleichmäßig gehalten. Deshalb kann
eine Qualitätsverschlechterung
des Drucks, verursacht durch die Änderung des Spaltes, gemäß dem Tintenstrahldrucker
dieses Ausführungsbeispiels
vermieden werden, denn der Druckgegenlagerspalt zwischen dem Papierbogen
und dem Druckgegenlager kann gleichmäßig gehalten werden, wenn der
Papierbogen 5 bedruckt wird.
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Die
Dimension des Spaltes G sollte individuell für jeden Drucker auf den optimalen
Wert gesetzt werden. Allerdings ist es wünschenswert, daß der Spalt
mindestens der Dicke des Rollenpapiers gleicht oder größer ist
als diese.
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Als
nächstes
ist bei diesem Ausführungsbeispiel
die Konstruktion zur präzisen
Bestimmung der Lagebeziehung zwischen der Oberfläche des Druckgegenlagers 13 für Papierbögen und
der Oberfläche des
Druckgegenlagers 16 für
Rollenpapier gegeben. 4 und 5 zeigen
nur die Konstruktion für
die Lagebestimmung. Wie aus diesen Zeichnungen hervorgeht, ist ein
Teil 22 mit einem Paar rechter und linker Positionierstifte 25k und 25l sowie
Nuten 21k und 21l zur Lagebestimmung der Druckwalze 26 versehen,
um das Rollenpapier 4 durch die Positionierstifte und Nuten
in den Lademechanismus 2 für Rollenpapier zu laden. Wegen
des Ladebestimmungsmechanismus ist die Druckwalze 26 in
einer vorherbestimmten Lage für
den Druckkopf 8 angeordnet.
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An
einem Befestigungsrahmen 21, der am Körper des Druckers befestigt
ist und auf dem die Nuten zur Lagebestimmung 21k und 21l ausgebildet sind,
ist ein Paar rechter und linker Stirnflächen zur Lagebestimmung 211 und 212 ausgebildet
(in 4 durch diagonale Linien gezeigte Teile). Diese
Stirnflächen 211 und 212 sind
an jeder Stirnseite einer rechten und linken Seitenwand des Befestigungsrahmens 21 durch
nach vorn vorstehende obere Endteile gebildet. Die beiden Stirnflächen 211 und 212 befinden sich
zu beiden Seiten der rechteckigen Öffnung 15, die am
Druckgegenlagerglied für
Papierbögen 14 gebildet
ist. Das Druckgegenlagerglied für
Papierbögen 14 ist
an den beiden Stirnflächen 211 und 212 so
befestigt, daß die
rückwärtige Oberfläche des
Druckgegenlagergliedes in enge Berührung mit den Stirnflächen 211 und 212 gelangt.
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Wie
schon gesagt, ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Lagebeziehung
zwischen der Druckwalze 26 und dem Druckgegenlagerglied
für Papierbögen 14 von
den Nuten zur Lagebestimmung 21k und 21l und den
Stirnflächen 211 und 212 bestimmt,
die jeweils am Befestigungsrahmen 21 ausgebildet sind,
der am Körper
des Druckers befestigt ist. Anders ausgedrückt, die Lagebeziehung zwischen
der Oberfläche
des Druckgegenlagers 16 für Rollenpapier und der Oberfläche des
Druckgegenlagers 13 für
Papierbögen
ist vom Befestigungsrahmen 21 bestimmt, der ein einziges
Glied an der befestigten Seite ist. Deshalb kann die relative Lage
derselben genau festgelegt werden, und infolgedessen kann der Spalt
zwischen Papierbögen
und dem Druckgegenlager in Richtung der Druckbreite eines in den
Druckort 11 eingeführten
Papierbogens genau festgelegt gehalten werden.
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Aufbau der Einrichtung
zum Aufbringen von Zugkraft.
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Wie 2 zeigt,
wird das Rollenpapier 4 von einer in den Lademechanismus 2 für Rollenpapier geladenen
Rolle 4A abgezogen und durch den Druckort 11 befördert. Deshalb
ist das Papier eingerollt, und ein Teil des Rollenpapiers, der den
Druckort 11 durchläuft,
hat die Tendenz, in konvexer Form auf der Seite des Tintenstrahlkopfes 8 gekrümmt zu sein. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Einrichtung zum Aufbringen von Zugkraft vorgesehen, um
den konvex gekrümmten
Teil solchen Rollenpapiers zu begradigen, der am Druckort 11 entsteht,
das heißt eine
Bedruckseite, aus der eine ebene Bedruckseite gebildet wird.
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6 zeigt
ein vergrößertes Hauptbauelement,
wobei der Druckort 11 sich in der Mitte eines Transportweges
für Rollenpapier
im Tintenstrahldrucker 1 befindet. Unter Hinweis auf 6 und 2 soll
nun die Einrichtung zum Aufbringen von Zugkraft erläutert werden.
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Wie
in diesen Figuren gezeigt, ist die Rolle 4A von einem Paar
vorderer und hinterer, drehbarer Stützwalzen 113 und 114 abgestützt, die
am Boden eines weiter unten beschriebenen Rollenpapierladeteils
angeordnet sind. Das von der Rolle 4A abgezogene Rollenpapier 4 läuft zwischen
einer Papierführung 27 und
einer Andrückwalze 115 als
Andrückglied
hindurch und wird zu der Druckwalze 26 längs der
konvex gekrümmten
Oberfläche 27a der
Papierführung 27 geführt. Das
Rollenpapier 4 läuft
als nächstes
zwischen der Druckwalze 26 und einer auf die Druckwalze
gedrückten
Andrückwalze 116 hindurch
und wird nach außen
ausgestoßen.
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Ein
Teil des Rollenpapiers 4 zwischen der Papierführung 27 und
der Druckwalze 26 befindet sich am Druckort 11,
der vom Tintenstrahlkopf 8 bedruckt wird. Mit anderen Worten,
dieser Teil des Rollenpapiers 4 ist ein Teil der vom Tintenstrahlkopf 8 bedruckten
Bedruckseite 4B.
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Die
Druckwalze 26 und die Papierführung 27, deren Aufbau
im einzelnen nachfolgend beschrieben wird, sind am Ende eines in 11 gezeigten
Gleitrahmens 25 befestigt, der Bestandteil der Abdeckung
des Lademechanismus 2 für
Rollenpapier ist und werden gemeinsam mit dem Gleitrahmen 25 bewegt. 2 und 6 zeigen
die Lage der Druckwalze 26 und der Papierführung 27 in
einem Zustand, bei dem der Gleitrahmen 25 geschlossen ist.
Diese Lage wird, wo nötig,
in der vorliegenden Beschreibung als betätigte Position der Druckwalze 26 bezeichnet.
Die Lage der Druckwalze 26, der bei geöffnetem Gleitrahmen 25 aus
der betätigten
Position herausbewegt ist, wird, wo nötig, als zurückgezogene
Position bezeichnet.
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Die
Druckwalze 26 ist so vorgesehen, daß er, wenn er sich in betätigter Position
befindet, mit einem in 9 gezeigten Antriebskraftübertragungsmechanismus
gekoppelt ist und gedreht wird. Die Andrückwalze 116 wird,
wie vorstehend beschrieben, von einer fixierten Feder auf die Umfangsfläche der
Druckwalze 26 gedrückt.
Deshalb wird das Rollenpapier 4 zwischen diesen Walzen 26 und
16 beim Umdrehen der Druckwalze 26 zugeführt.
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Die
Druckkraft aufbringende Einrichtung dieses Ausführungsbeispiels ist von der
Andrückwalze 115 dargestellt.
Die Andrückwalze 115 ist
mit einer sich drehenden Mittelwelle 115a, die den Körper 115b der
Walze drehbar abstützt,
und mit einem Federelement 115c versehen, welches beide
Enden der sich drehenden Mittelwelle 115a an die Seite
der Papierführung 27 drückt.
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Die
Andrückwalze 115 wird
von einer Feder auf die Oberfläche 27a der
Papierführung 27 an
einer Stelle in Transportrichtung stromaufwärts vom Teil 4B der
Bedruckseite des Rollenpapiers 4 gedrückt. Deshalb wird Zugkraft
auf das Rollenpapier 4 ausgeübt, welches zwischen diesen hindurchläuft und
vom Drehmoment der Druckwalze 26 gezogen wird. Wenn das
Rollenpapier 4 von der fixierten Feder auf die Oberfläche 17a der
Papierführung 27 gedrückt wird,
wirkt also Zugkraft auf die Bedruckseite 4B des Rollenpapiers 4,
die zwischen der Andrückwalze 115 und
der Druck walze 26 längs
der Transportrichtung durch vom Druck erzeugte Gleitreibung gebildet
wird.
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Infolgedessen
wird, auch wenn das Rollenpapier 4 eingerollt ist, die
Kurve der Bedruckseite 4B des Rollenpapiers 4,
die sich am von dem Tintenstrahlkopf 8 zu bedruckenden
Ort 11 befindet, durch die Zugkraft geglättet und
die Bedruckseite im wesentlichen flach gemacht. Daher wird der Spalt
zwischen dem Tintenstrahlkopf 8 und der Bedruckseite 4B gleichmäßig gehalten,
und eine Qualitätsverschlechterung
des Drucks, die Befleckung der Oberfläche des Rollenpapiers, ein
Rollenpapierstau am Druckort und andere, durch eine Änderung
des Spaltes hervorgerufene Dinge können vermieden werden. Bei
der Zufuhr des Rollenpapiers wird dieses nie abgehoben, und der
Spalt zwischen dem anschließend
zugeführten
Papierbogen und dem Druckkopf ändert
sich nicht zwischen einem das Rollenpapier überlappenden Teil und dem anderen
Teil.
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Ein anderer Aufbau der
Zugkraft aufbringenden Einrichtung.
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Ein
abgewandeltes Beispiel der wie vorstehend beschrieben vorgesehenen
Einrichtung zum Aufbringen von Zugkraft ist in 7 und 8 gezeigt.
Die in diesen Zeichnungen dargestellte Zugkrafteinrichtung kann
nicht nur die auf das Rollenpapier aufgebrachte Zugkraft leichter
regeln, sondern auch eine stabile Zugkraft auf das Rollenpapier
ausüben.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist für die Zugkrafteinrichtung dieses
Beispiels an der Oberfläche, auf
die die Andrückwalze 115 der
Papierführung 27 drückt, eine
Bremswalze 117 angeordnet. Die Bremswalze 117 übt eine
vorherbestimmte, elastische Bremskraft auf die Umdrehung in Zufuhrrichtung
des Rollenpapiers aus, und wenn die Papierführung 27 in ihre betätigte Position
gesetzt ist, wird das Rollenpapier 4 zwischen der Bremswalze 117 und der
Andrückwalze 115 eingeführt.
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Wie
aus 8 hervorgeht, ist die Bremswalze 117 mit
einer sich drehenden Mittelwelle 117a, die den Körper 117b der
Walze drehbar abstützt,
und mit einem Andrückmechanismus 117c versehen,
um die Seite des Körpers 117b der
Walze mit einer fixierten Feder in Richtung seiner Drehachse zu
drücken.
Der Andrückmechanismus 117c umfaßt eine
Aufnahmeplatte 117d, die mit einer Seite des Körpers 117b der Walze
in Berührung
steht, eine Druckplatte 117e, die mit der anderen Seite
in Berührung
steht, und eine Wendelfeder 117f, die die Druckplatte 117e gegen die
Seite des Körpers 117b der
Walze drückt.
Die mit der Bremswalze 117 in Berührung stehende Andrückwalze 115 umfaßt eine
sich drehende Mittelwelle 115a, die den Körper 115b der
Walze drehbar abstützt,
und ein Federelement 115c, welches die sich drehende Mittelwelle 115a mit
einer fixierten Feder in Richtung zur Bremswalze 117 drückt.
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Im
Fall der vorstehend beschriebenen Zugkrafteinrichtung wird das Rollenpapier 4 zwischen
ein Walzenpaar 115 und 117 gegeben, eine elastische Bremskraft
wird gegen die Umdrehung einer Walze 117 ausgeübt, und
durch Ausnutzen der dort erzeugten Gleitreibung wird Zugkraft auf
das Rollenpapier 4 ausgeübt. Deshalb ist die Regulierung
der aufzubringenden Zugkraft erleichtert, und es kann im Vergleich zu
einem Fall, bei dem Zugkraft durch die Gleitreibung auf das Rollenpapier 4 aufgebracht
wird, die durch Andrücken
der Andrückwalze 115 gegen
die Oberfläche
der Papierführung 27 des
Rollenpapiers 4 erzeugt wird, eine stabile Zugkraft erzeugt
werden.
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Antriebskraftübertragungsmechanismus
und Umdrehungsdrosseleinrichtung
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Als
nächstes
zeigen die 9 und 10 den schematischen
Aufbau eines in den Tintenstrahldrucker 1 bei diesem Ausführungsbeispiel
eingebauten Antriebskraftübertragungsmechanismus.
Der Antriebskraftübertragungsmechanismus
ist so vorgesehen, daß er
die Umdrehung von einem einzigen Antriebsmotor auf ein Getriebe
für die
Zufuhr von Rollenpapier und ein Getriebe für die Zufuhr von Papierbögen über Umschalteinrichtungen überträgt und die Druckwalze 26,
bei der es sich um eine Rollenpapierzufuhrwalze handelt, Papierzufuhrwalzen 51, 53 und 55 für die Zufuhr
von Papierbögen
in Umdrehung versetzt. Um das Verständnis zu erleichtern, ist in 9 die
Lage der Druckwalze 26 und der Papierzufuhrwalzen 51, 53 und 55 mit
diagonalen Linien gezeigt.
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Im
Tintenstrahldrucker 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Umdrehungsdrosseleinrichtung zum Begrenzen der Umdrehung
des Getriebes für
die Zufuhr von Rollenpapier so vorgesehen, daß von der Zugkrafteinrichtung
auf das Rollenpapier 4 ausgeübte Zugkraft nicht freigegeben
wird, wenn die Druckwalze 26 angehalten wird. 10 zeigt den schematischen Aufbau der
Umdrehungsdrosseleinrichtung.
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Zunächst wird
der Antriebskraftübertragungsmechanismus
beschrieben. Der Antriebskraftübertragungsmechanismus
umfaßt
einen einzigen Antriebsmotor 61, ein Getriebe für die Zufuhr
von Rollenpapier, welches mit einem Antriebszahnrad 61a kämmt, um
die Umdrehung des Motors auf die Druckwalze 26 zu übertragen,
ein Getriebe für
die Zufuhr von Papierbögen,
um die Übertragung
des Motors auf die Papierbögenzufuhrwalzen 51, 53 und 55 zu übertragen,
und ein Zahnrad zum Umschalten (Umschalteinrichtung) 62,
um das eine oder andere Getriebe für die Übertragung der Motorumdrehung einzuschalten.
Das Umschaltzahnrad 62 steht immer mit dem auf der Kraftabgabewelle
des Motors befestigten Antriebszahnrad 61a in Eingriff.
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Das
Getriebe für
die Zufuhr von Rollenpapier umfaßt ein erstes Zahnrad 71,
welches mit dem Umschaltzahnrad 62 in Eingriff gebracht
werden kann, ein zweites Zahnrad 72, welches mit dem Zahnrad 71 koaxial
gekoppelt ist, ein drittes Zahnrad 73, welches mit dem
zweiten Zahnrad 72 kämmt,
und ein Antriebszahnrad 31 für die Druckwalze, welches mit dem
dritten Zahnrad 73 kämmt.
Das Antriebszahnrad 31 für die Druckwalze ist mit dem
Ende der Drehwelle 26a der Druckwalze 26 koaxial
gekoppelt und fest verbunden.
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Wie
nachfolgend beschrieben, ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Druckwalze 26 am
Ende des Gleitrahmens 25 befestigt, der ein Bestandteil der
Abdeckung des Lademechanismus 2 für Rollenpapier ist, und wenn
sich die Druckwalze 26 in seiner betätigten Stellung befindet, kämmt das
auf der Drehwelle 26a der Druckwalze 26 sitzende
Antriebszahnrad 31 mit dem dritten Zahnrad 73.
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Das
Getriebe für
die Zufuhr von Papierbögen umfaßt ein erstes
Zahnrad 81, welches mit dem Umschaltzahnrad 62 in
Eingriff gebracht werden kann, ein zweites Zahnrad 82,
welches mit dem ersten Zahnrad 81 koaxial gekoppelt ist,
ein drittes Zahnrad 83, welches mit dem zweiten Zahnrad 82 kämmt, ein viertes
und fünftes
Zahnrad 84 bzw. 85, die mit dem dritten Zahnrad
kämmen,
ein sechstes Zahnrad 86, welches mit dem vierten Zahnrad 84 kämmt, und
ein siebtes Zahnrad 87, welches mit dem fünften Zahnrad
kämmt.
Ferner sind vorgesehen ein Antriebszahnrad 88 für eine Papierzufuhrwalze,
welches mit dem sechsten Zahnrad 86 kämmt, ein Antriebszahnrad 89,
für eine
Papierzufuhrwalze, welches mit dem dritten Zahnrad 83 kämmt, und
ein Antriebszahnrad 90 für eine Papierzufuhrwalze, welches
mit dem siebten Zahnrad 87 kämmt. Das Antriebszahnrad 88 für eine Papierzufuhrwalze
ist mit der Papierzufuhrwalze 51 koaxial gekoppelt, das
Antriebszahnrad 89 für eine
Papierzufuhrwalze ist mit der Papierzufuhrwalze 53 koaxial
gekoppelt, und das Antriebszahnrad 90 für eine Papierzufuhrwalze ist
mit der Papierzufuhrwalze 55 koaxial gekoppelt.
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Das
Umschaltzahnrad 62 kann, wie 10 zeigt,
längs seiner
zentralen Drehwelle 62a zwischen einer in durchgezogenen
Linien gezeigten Stellung (Rollenpapierantriebsstellung) und einer
mit gestrichelten Linien gezeigten Stellung (Papierbögenantriebsstellung)
bewegt werden und erhält
seine Bewegung von einem nicht gezeigten Antriebsmechanismus, der
ein elektromagnetisches Solenoid und Sonstiges umfaßt.
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Anhand
von 9 und 10 wird klar,
daß bei der
durchgezogen gezeigten Stellung des Umschaltzahnrades 62 (Rollenpapierantriebsstellung)
die Umdrehung des Motors über
das erste bis dritte Zahnrad 71 bis 73 auf das
Antriebszahnrad 31 übertragen
und die Druckwalze 26 gedreht wird. Infolgedessen wird das
Rollenpapier 4 zugestellt.
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Befindet
sich das Umschaltzahnrad 62 in der gestrichelt gezeigten
Stellung (Papierbögenantriebsstellung),
wird die Umdrehung des Motors über
das erste bis siebte Zahnrad 81 bis 87 jeweils
auf die Antriebszahnräder 88, 89 bzw. 90 für die Papierzufuhrwalze übertragen,
und jede der Papierzufuhrwalzen 51, 53 und 55 wird
in Umdrehung versetzt. Infolgedessen wird der Papierbogen 5 zugeführt.
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Die
Umdrehungsdrosseleinrichtung ist am dritten Zahnrad 73 vorgesehen,
welches einem Zahnrad des Getriebes für die Zufuhr von Rollenpapier
entspricht, wie 10(b) zeigt, und Bremskraft zum
Begrenzen der Umdrehung wird ständig
aufgebracht. Bei diesem Ausführungsbeispiel
umfaßt
die Umdrehungsdrosseleinrichtung ein Abstandselement 91,
welches zwischen dem dritten Zahnrad 73 und einem Druckerkörperrahmen 21 angeordnet
ist, eine Bremsplatte 92, welche auf der anderen Seite des
dritten Zahnrads 73 angeordnet ist, einen Andrückhebel 93,
der auf die Bremsplatte 92 drücken kann, ein Hebelstützelement 94,
welches den Hebel 93 in der mittleren Position stützt, und
eine Schraubenfeder 95, die mit dem anderen Ende des Hebels 93 gekoppelt
ist.
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Die
Schraubenfeder 95 ist mit dem Hebel 93 in gestrecktem
Zustand gekoppelt. Deshalb drückt das
Ende des Hebels 93 die Bremsplatte 92 gegen die
Seite des dritten Zahnrades 73, wobei das Stützelement 94 in
der Mitte des Hebels als Stütze
dient. Bremskraft, welche die Umdrehung des Zahnrades begrenzt,
wirkt aufgrund des seitlichen Drucks der Bremsplatte 92 ständig auf
das dritte Zahnrad 73.
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Wie
schon gesagt, wirkt bei dem Drucker 1 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
die Umdrehung begrenzende Bremskraft ständig auf das dritte Zahnrad 73,
welches Bestandteil des Getriebes für die Zufuhr von Rollenpapier
ist. Die Bremskraft ist keine so starke Kraft, daß die Umdrehung
der Druckwalze 26 mittels der Umdrehung des Antriebsmotors 61 verhindert
wird; aber in einem Zustand, bei dem über das Getriebe für die Zufuhr
von Rollenpapier kein Drehmoment übertragen wird, ist die Bremskraft
auf eine Kraft gesetzt, die ausreicht, um die Umdrehung des Getriebes
zu verhindern.
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Die
Umdrehung des Getriebes für
die Zufuhr von Rollenpapier wird folglich auch dann verhindert, wenn
das Umschaltzahnrad 62 in die Antriebsstellung für Papierbögen geschaltet
ist, so daß die
mit dem letzten Abschnitt des Getriebes gekoppelte Druckwalze 26 nie
gedreht wird. Es kann daher verhindert werden, daß das Rollenpapier 4 locker
wird und sich auf der Seite des Tintenstrahlkopfes 8 krümmt, die
Oberfläche
des Rollenpapiers ist frei von Flecken, die durch an der Oberfläche der
Düse haftende
Tinte oder dergleichen verursacht wird. Mit anderen Worten, selbst
wenn das Bedrucken des Rollenpapiers 4 angehalten und das
Umschaltzahnrad 62 zum Bedrucken des Papierbogens 5 umgeschaltet
wird, kann ein Zustand beibehalten werden, bei dem von der Zugkrafteinrichtung
aufgebrachte Zugkraft auf das Rollenpapier 4 wirkt.
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Wie
schon gesagt, besteht ein Grund für das Aufbringen von Bremskraft
darin, daß die
Umdrehung der Druckwalze 26 verhindert werden soll. Dazu muß die Bremskraft
nur unmittelbar auf das mit der Druckwalze 26 gekoppelte
Antriebszahnrad 31 aufgebracht werden. Da aber bei diesem
Ausführungsbeispiel
die Druckwalze 26 und das Antriebszahnrad 31 am
Gleitrahmen 25 befestigt sind und gemeinsam mit dem Gleitrahmen
bewegt werden, ist es schwierig, einen Mechanismus zum Aufbringen
von Bremskraft anzubringen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird daher die
Umdrehung der Druckwalze 26 wirksam verhindert, indem unter
den am Rahmen 21 angebrachten Zahnrädern Bremskraft auf das der Druckwalze 26 am
nächsten
befindliche Zahnrad 73 ausgeübt wird.
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Ein weiteres Beispiel
einer Umdrehungsdrosseleinrichtung.
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Statt
der Umdrehungsdrosseleinrichtung dieses Ausführungsbeispiels kann auch die
folgende Umdrehungsdrosseleinrichtung vorgesehen werden. So kann
als Einrichtung zum Verhindern der Umdrehung beispielsweise eine
Konfiguration gewählt
werden, bei der ein Verriegelungsstift oder dergleichen auf das
dritte Zahnrad 73 gedrückt
wird, um die Umdrehung des dritten Zahnrads 73 in Zusammenarbeit mit
dem Schaltvorgang des Umschaltzahnrades 62 zu verhüten. In
diesem Fall ist es für
den Aufbau möglich,
einen solchen Verriegelungsstift oder dergleichen auf das dritte
Zahnrad 73 zu drücken,
um eine Umdrehung des dritten Zahnrades im Zusammenwirken mit dem
Anhalten des Antriebsmotors 61 zu verhindern.
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Lademechanismus
für Rollenpapier
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Als
nächstes
wird im einzelnen der Aufbau des Lademechanismus 2 für Rollenpapier
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht, die nur den Lademechanismus 2 für das Rollenpapier zeigt, 12 bis 15 sind
Erläuterungszeichnungen,
die den Betrieb zum Öffnen/Schließen eines Rollenpapierladeteils
zeigen, und 16 sind Erläuterungszeichnungen,
die diesen Teilaufbau darstellen.
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Wie
aus diesen Zeichnungen hervorgeht, ist der Lademechanismus 2 für Rollenpapier
mit dem Befestigungsrahmen 21 versehen, der am Druckerkörperrahmen 12 angebracht
ist, und der Rollenpapierladeteil 22, in den das Rollenpapier 4 geladen wird,
ist im Innern des Befestigungsrahmens 21 ausgebildet. Der
Rollenpapierladeteil 22 hat einen halbkreisförmig gekrümmten Teil 22a von
vorherbestimmter Breite und eine rechteckige Öffnung 22b, die darüber ausgebildet
ist, und durch diese Öffnung 22b wird
eine neue Papierrolle eingefüllt.
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Die Öffnung 22b zum
Laden von Rollenpapier kann durch einen Deckelrahmen 23 geöffnet oder
geschlossen werden. Der Deckelrahmen 23 hat eine obere
Platte 23a, von etwa der gleichen rechteckigen Gestalt
wie die Öffnung 22b sowie
Seitenplatten 23b und 23c von vorherbestimmter
Höhe, die rechts
und links an der oberen Platte 23a senkrecht nach unten
abgebogen sind. Jedes hintere Ende der Seitenplatten 23b und 23c ist
nach unten gebogen, und jedes untere Ende 23d und 23e (nur
das untere Ende 23d ist in der Zeichnung gezeigt) ist von
einer Welle 24 abgestützt,
welche die Mitte einer Biegung bestimmt, so daß der Deckelrahmen geschwenkt werden
kann. Beide Enden der Welle 24 sind vom Befestigungsrahmen 21 abgestützt. Deshalb
kann der Deckelrahmen 23 zwischen einer in 12 gezeigten
geschlossenen Stellung, bei der die Öffnung 22b zum Laden
von Rollenpapier des Ladeteils 22 geschlossen ist, und
einer in 15 gezeigten offenen Stellung
geschwenkt werden, bei der die Öffnung 22b vollständig offen
ist und sich die Welle 24 in der Mitte befindet.
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Der
Gleitrahmen 25 ist am vorstehend beschriebenen Deckelrahmen 23 befestigt.
Der Gleitrahmen 25 wird integriert mit dem Deckelrahmen 23 geschwenkt
und kann am Deckelrahmen 23 gleiten, und die Druckwalze 26 sowie
die Papierführung 27, die
das Rollenpapier 4 zur Druckwalze 26 führt, sind am
Ende angebracht.
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Zunächst wird
unter Hinweis auf 16 eine Konfiguration
beschrieben, gemäß der der
Gleitrahmen 25 so angeordnet ist, daß er auf dem Deckelrahmen 23 gleiten
kann. Der Gleitrahmen 25 besitzt eine rechteckige obere
Platte 25a, die mit der Rückseite der oberen Platte 23a des
Deckelrahmens 23 in Berührung
steht, sowie Seitenplatten 25b und 25c von fester
Höhe, die
von beiden Seiten der oberen Platte 25a rechtwinklig nach
unten abgebogen sind. In Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
der oberen Platte befinden sich Schlitze zum Führen 25d und 25f in
der oberen Platte 25a, und Führungsstifte 23q und 23r, die
an der Oberflächenplatte 23a des
Deckelrahmens 23 befestigt sind, durchdringen jeweils diese Schlitze.
An den unteren Enden der Führungsstifte 23q und 23r sind
jeweils Halteringe 23h und 23i angebracht, wodurch
der Gleitrahmen 25 an der rückseitigen Oberfläche des
Deckelrahmens 23 verschiebbar gleitend befestigt ist. Zwischen
dem Führungsstift 23r an
der Rückseite
und einem Federhaken 25g an der Vorderseite des Gleitrahmens 25 ist eine
Schraubenfeder 23g eingehängt, und der Gleitrahmen 25 wird
durch die Kraft der Schraubenfeder 23q ständig nach
hinten gedrängt.
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Aus 11 geht
hervor, daß die
Druckwalze 26 zwischen den vorderen Enden 25h und 25i der
jeweiligen Seitenplatten 25b und 25c des Gleitrahmens 25 angeordnet
ist, und beide Enden einer Spindel der Druckwalze 26 sind
von den beiden vorderen Enden 25h und 25i so abgestützt, daß die Druckwalze
sich drehen kann. An der Unterseite der Druckwalze 26 ist
die Papierführung 27 vorgesehen,
die eine konvexe, bogenförmige
Gestalt von der äußeren Umfangsfläche der
Druckwalze 26 in Richtung zu einer Tangente hat.
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An
der Oberseite des Deckelrahmens 23 ist als nächstes ein
Abdeckrahmen 28 angeordnet, der größer ist als der Deckelrahmen 23.
Der Abdeckrahmen 28 hat eine obere Platte 28a und
Seitenplatten 28b und 28c, die von beiden Seiten
der oberen Platte senkrecht nach unten abgebogen sind, und jedes hintere
Ende der Seitenplatten 28b und 28c erstreckt sich
nach unten und ist von der Welle 24 abgestützt, so
daß der
Abdeckrahmen geschwenkt werden kann. Beim Schwenken des Abdeckrahmens 28 wird
auch der Deckelrahmen 23 geschwenkt, an dem der Gleitrahmen 25 angebracht
ist. Wenn der Deckelrahmen 23 die Öffnung 22b zum Laden
von Rollenpapier verschließt,
wie 13 zeigt, kann der Abdeckrahmen 28 unabhängig geschwenkt
werden. Der Gleitrahmen 25 wird auf dem Deckelrahmen 23 durch
eine unabhängige
Schwenkung des Abdeckrahmens 28 nach vorn und hinten verschoben.
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Die
unabhängige
Schwenkung des Abdeckrahmens 28 wird von einem Koppelmechanismus 29 in
eine Gleitbewegung des Gleitrahmens 25 umgewandelt, die
zu diesem Zweck mit einer Koppelwelle 28d versehen ist,
welche zwischen den jeweiligen oberen Enden an der Rückseite
der Seitenplatten 28b und 28c des Abdeckrahmens 28 angeordnet
ist. Außerdem
sind Koppelungsöffnungen 25j,
durch die sich die Koppelwelle 28d erstreckt, an drei Orten
am hinteren Ende des Gleitrahmens 25 ausgebildet. Die Koppelungsöffnung 25j ist
in Längsrichtung
länglich gestaltet,
so daß die Öffnung das
unabhängige Schwenken
des Abdeckrahmens 28 nicht verhindert. Wenn über einen
Zustand hinaus, bei dem der Deckelrahmen 23 die Öffnung 22b zum
Laden von Rollenpapier schließt,
wie 13 zeigt, der Abdeckrahmen 28 weiter
geschwenkt wird bis in den gleichen horizontalen Zustand, der in 12 gezeigt
ist, wird die Position der Koppelwelle 28d gegenüber der
die Rotationsmitte bestimmenden Welle 24 nach vorn und
unten bewegt. Die Koppelwelle 28d wird längs der
Koppelungsöffnung 25j frei
nach unten bewegt (senkrecht langgestreckt), und bewegt die Koppelungsöffnung 25j durch
Vorwärtsdrücken. Folglich wird
der Gleitrahmen 25, wo die Koppelungsöffnung 25j ausgebildet
ist, als Ganzes nach vorne geschoben. Mit anderen Worten, der Gleitrahmen
gleitet auf dem Deckelrahmen 23 nach vorn, die Druckwalze 26 und
die Papierführung 27,
die jeweils vom vorderen Ende abgestützt sind, werden nach vorne
vorgestreckt zum Ort 11 für den Druck mittels des Tintenstrahlkopfes 8 und
befinden sich dem Tintenstrahlkopf gegenüber, wobei ein gleichmäßiger Spalt
eingehalten wird.
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Wenn
umgekehrt der Abdeckrahmen 28 aus der in 12 gezeigten
horizontalen Stellung nach oben in die in 13 gezeigte
Stellung geschwenkt wird, gleitet der Gleitrahmen als Ganzes nach
hinten entgegengesetzt zur Beschreibung, und die Druckwalze 26 bzw.
die Papierführung 27 werden
letztendlich in eine rückwärtige Stellung
bewegt, zurück
aus der entgegengesetzten Stellung.
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Wie
schon gesagt, wird der Gleitrahmen 25 durch die von der
Schraubenfeder 23g erzeugte elastische Kraft nach hinten
gedrückt.
Wie 12 zeigt, wird deshalb der Gleitrahmen 25 durch
die Spannung der Schraubenfeder 23g zu der rückwärtigen Stellung
zurückbewegt,
wenn der Druck des Abdeckrahmens 28 aufgehoben wird, nachdem
der Abdeckrahmen 28 bis in horizontale Lage geschlossen
wurde. Der Abdeckrahmen 28 wird auch in eine Richtung geschwenkt,
bei der er zur gleichen Zeit mit dem Gleiten geöffnet wird und wird in einen
in 13 dargestellten Zustand zurückversetzt.
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Um
den Abdeckrahmen 28 in einer in 12 gezeigten
geschlossenen Stellung zu verriegeln, sind an jedem vorderen Ende
des Abdeckrahmens 28 paarweise eine rechte und eine linke
passende Klinke 28g und 28h vorgesehen. An der
Vorderseite des Befestigungsrahmens 21 ist ein Paßteil 21g vorgesehen,
auf den ein von der unteren Seite geschwenkter Haken paßt. An jedem
Ende der passenden Klinken 28g und 28h ist der
Haken ausgebildet, der sich bei geschlossenem Abdeckrahmen 28 dem
Paßteil 21g gegenüber befindet.
Die passenden Klinken 28g und 28h werden ständig durch
eine nicht gezeigte Torsionsfeder in eine Richtung gedrängt, in
der der Haken nach oben geschwenkt ist.
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Wenn
also der Abdeckrahmen 28 weiter gedrückt wird, nachdem er geschlossen
wurde, wie in 12 gezeigt, werden die passenden
Klinken 28g und 28h an der Rückseite geringfügig entgegen
der Feder geschwenkt, die jeweiligen Haken an jedem unteren Ende
der passenden Klinken gelangen in Eingriff mit jedem Paßteil 21g an
der Seite des Befestigungsrahmens 21 von der Unterseite
her, und es entsteht ein verriegelter Zustand. Um den verriegelten
Zustand zu lösen,
wird jedes obere Ende 28i der passenden Klinken 28g und 28h nach
oben gezogen, und der Haken an jedem unteren Ende muß nur nach unten
geschwenkt werden.
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Als
nächstes
ist im Lademechanismus 2 für Rollenpapier gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ein Mechanismus vorgesehen, um die Druckwalze 26 am Ende
des Gleitrahmens 25 exakt in einen Zustand zu bringen,
bei dem der Abdeckrahmen 28 geschlossen ist. Dazu sind
Positionierstifte 25k und 25l (nur der Stift 25k ist
in 11 zu sehen), die horizontal rechts und links
zur Bestimmung einer Position vorstehen, an jedem vorderen Ende
der Seitenplatten 25b und 25c des Gleitrahmens 25 vorgesehen.
In jedem Teil sind diesen Positionierstiften 25k und 25l gegenüber zwischenzeitlich
halbkreisförmige
Nuten 21k und 21l ausgebildet, in welche diese
Positionierstifte 25k und 25l jeweils aus einer
seitlichen Richtung eingepaßt
werden, und zwar in einem Zustand, bei dem der Gleitrahmen 25 des
Befestigungsrahmens 21 geschlossen ist.
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Da
diese Nuten 21k und 21l jeweils an festem Ort
ausgebildet sind, wird die Position der Druckwalze 26 am
Ende des Gleitrahmens 25 immer genau festgelegt durch das
Einpassen der Positionierstifte 25k und 25l des
Gleitrahmens 25 in diese Nuten 21k und 21l.
Aus diesem Grund wird die Oberfläche einer
Tintendüse
des Tintenstrahlkopfes 8, der nach rechts und links hin-
und herbewegt wird, auf dem gleichmäßigen Spalt gegenüber der
Oberfläche
der Druckwalze 16 gehalten, ebenso wie der vorherbestimmte
Spalt gegenüber
dem Druckgegenlager 13 für Papierbögen.
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Zwischen
den beiden Seitenwänden 21b und 21c (nur 21b ist
in 11 gezeigt) des Befestigungsrahmens 21 und
den Seitenplatten 23b und 23c an beiden Seiten
des Deckelrahmens 23 überbrückt jeweils
eine Schraubenfeder 23j oder 23k (in der Zeichnung
ist nur 23j dargestellt). Wenn der Abdeckrahmen 28,
der Gleitrahmen 25 und der Deckelrahmen 23 mit
der Welle 24 in der Mitte geöffnet oder geschlossen werden,
sind diese Schraubenfedern 23j und 23k so ausgelegt,
daß der
Schwenkweg, den ein Teil zum Suspendieren jeder Feder an beiden
Enden jeder Schraubenfeder 23j oder 23k durchläuft, breiter
wird, wenn die Position des Schwerpunktes dieser Rahmen über die
Position der in 14 gezeigten Schwenkung über der
Welle 24 hinausgeht. Beim Strecken dieser Schraubenfedern 23j und 23k, wenn
der Abdeckrahmen 28 über
die in 14 gezeigte Schwenkposition
hinaus weiter geöffnet
wird, wirkt folglich Zugkraft, die in eine Richtung drückt, in der
der Abdeckrahmen 28 geschlossen wird. Folglich gibt es
nicht das Problem, daß der
Abdeckrahmen 28 und weiteres scharf geöffnet wird und mit dem anderen
Teil kollidiert.
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Wenn
umgekehrt der Abdeckrahmen 28 über die in 14 gezeigte
Schwenkposition hinaus geschlossen wird, besteht nicht das Problem,
daß der Abdeckrahmen 28 schart
geschlossen wird und mit der Öffnung 22b des
Rollenpapierladeteils durch die Federkraft dieser Schraubenfedern 23j und 23k kollidiert.
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Betätigung des
Lademechanismus für
Rollenpapier
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Unter
Hinweis auf 12 bis 15 soll
der Betrieb zum Öffnen
oder Schließen
des Rollenpapierladeteils 22 im Lademechanismus 2 für Rollenpapier
zusammen beschrieben werden. Wenn der Teil am oberen Ende 28i,
der mit der passenden Klinke 28g oder 28h gekoppelt
ist, nach unten in einen Zustand gezogen wird, bei dem der Rollenpapierladeteil 22 geschlossen
ist, wie in 12 gezeigt, verläßt die passende
Klinke 28g oder 28h den Paßteil 21g an der Seite
des Rahmens 21, und die Verriegelung wird freigegeben.
Folglich werden der Abdeckrahmen 28, der Gleitrahmen 25 und
der Deckelrahmen 23 zusammen in die in 13 gezeigten
jeweiligen Stellungen geschwenkt und geöffnet. Die Schwenkbetätigung wird
von der Federung der Schraubenfeder 23g ermöglicht,
die zwischen dem Gleitrahmen 25 und dem Deckelrahmen 23 gespannt
ist.
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Wenn
danach der Abdeckrahmen 28 entgegen der Federung der Schraubenfedern 23j und 23k nach
hinten geschwenkt wird, wird die Öffnung 22b des Rollenpapierladeteils 22 vollständig geöffnet, wie in 15 gezeigt,
und zwar über
einen Zustand gemäß 14.
Mit anderen Worten, weder der Abdeckrahmen 28, noch der
Gleitrahmen 25 oder der Deckelrahmen 23 existiert über der Öffnung 22b.
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Nachdem
die Rahmen komplett geöffnet wurden,
wird das in den Rollenpapierladeteil 22 geladene Rollenpapier 4 durch
neues Rollenpapier, d.h. eine neue Papierrolle ersetzt. Da die Öffnung 22b vollständig offen
ist, ist die Arbeit zum Austausch von Rollenpapieren leicht. Da
die Druckwalze 26 und die Papierführung 27 auch zusammen
mit dem Gleitrahmen 25 nach hinten bewegt werden, ist auch
die Arbeit zum Anordnen eines abgewickelten Teils 4a des neuen
Rollenpapiers leicht.
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Nachdem
das Rollenpapier 4 geladen wurde, wird der Abdeckrahmen 28 in
eine Richtung geschwenkt, in der er geschlossen wird. Durch diesen Vorgang
werden Abdeckrahmen 28, Gleitrahmen 25 und Deckelrahmen 23 gemeinsam
geschwenkt, und der Deckelrahmen 23 schließt die Öffnung 22b,
wie in 13 gezeigt, durch den Zustand
gemäß 14. Danach
paßt der
Deckelrahmen 23 auf die Kante der Öffnung 22b und wird
nicht weiter geschwenkt. Deshalb wird auch der Gleitrahmen 25,
der am Deckelrahmen 23 gleitend angebracht ist, auch nicht
weiter geschwenkt. Aus diesem Grund kann danach nur der Abdeckrahmen 28 unabhängig geschwenkt
werden. Wenn der Abdeckrahmen 28 gedrückt und in eine in 12 gezeigte
Stellung geschwenkt wird, wird die Schwenkbewegung durch den Koppelmechanismus 29 in
eine Gleitbewegung des Gleitrahmens 25 umgewandelt. Mit
anderen Worten, der Gleitrahmen 25 wird auf dem Deckelrahmen 23 nach
vorn geschoben, und die Druckwalze 26 und die Papierführung 27,
die jeweils am vorderen Ende abgestützt sind, erreichen die entsprechenden
Stellungen gegenüber dem
Tintenstrahlkopf 8, wobei ein gleichmäßiger Spalt eingehalten wird.
Während
der Gleitrahmen 25 nach vorn gleitet, werden die Positionierstifte 25k und 25i an
beiden Enden des Gleitrahmens 25 jeweils in die Nuten 21k und 21l an
der Seite des Befestigungsrahmens 21 eingepaßt und entsprechende
Gleitpositionen fixiert. Mit anderen Worten, die Druckwalze 26 und
die Papierführung 27 werden
jeweils in im voraus eingestellten, entgegengesetzten Stellungen
gehalten, und zwischen dem Tintenstrahlkopf 8 und einem von
ihnen wird ein gleichmäßiger Spalt
eingehalten.
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Bei
diesem Zustand steht das mit einem Ende der Druckwalze 26 gekoppelte
Antriebszahnrad 31 für
die Druckwalze mit dem in 10 gezeigten
Zahnrad in Eingriff, welches an der Seite des Befestigungsrahmens 21 vorgesehen
ist. Wenn also das Zahnrad 73 angetrieben und gedreht wird,
wird die Druckwalze 26 gedreht, der abgewickelte Teil 4a des
Rollenpapiers 4 wird in Transportrichtung (in eine durch
Pfeil angedeutete Richtung) befördert,
und der Tintenstrahlkopf 8 führt synchron mit dem Zufuhrvorgang
einen vorherbestimmten Druckvorgang aus.
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Weitere Ausführungsbeispiele
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Im
Fall des Ausführungsbeispiels
wird der Rollenpapierladeteil 22 im Lademechanismus 2 für das Rollenpapier
geöffnet
oder geschlossen, und zusätzlich
ist der Druckwalze 26 vom Gleitmechanismus abgestützt. Um
eine relative Stellung zwischen der Druckwalze 26 und dem
Druckgegenlagerglied für
Papierbögen 14 genau
zu bestimmen, ist der Befestigungsrahmen 21 mit den Positioniermechanismen
für die
Druckwalze 26 und das Druckgegenlagerglied für Papierbögen 14 versehen.
Aber es kann auch ein solcher Aufbau gewählt werden, daß die Druckwalze 26 in
fester Position angeordnet ist, und in diesem Fall muß ein Positionierglied
zur Bestimmung der Stellung eines Druckgegenlagergliedes für Papierbögen nur
an der Seite eines Gliedes vorgesehen sein, welches eine Druckwalze 26 stützt.
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Ein
Wort des Druckens in der vorliegenden Beschreibung hat die gleiche
Bedeutung wie Aufzeichnen und schließt nicht nur das Drucken eines Zeichens
sondern auch Drucken eines Musters, eines Symbols und weiteres ein.
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Industrielle
Verfügbarkeit
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Wie
vorstehend beschrieben, ist der Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung
für einen
Tintenstrahldrucker zum Bedrucken sowohl von Rollenpapier als auch
von Papierbögen
geeignet. Zum Beispiel eignet sich der Drucker als Drucker für eine POS-Kasse,
in der Rollenpapier für
die Ausgabe einer Quittung und Papierbögen für die Ausgabe einer geschnittenen
Form und sonstiger benutzt wird.