DE69934162T2 - Verfahren zur Taktrückgewinnung bei der Abtastung von digitalen Signalen - Google Patents

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    • H04N5/126Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Prozeß zur Taktrückgewinnung während des Abtastens digitaler Signale und insbesondere einen Prozeß, durch den es möglich wird, den Takt während des Abtastens von aus einer Computer-Einrichtung kommenden Videosignalen zurückzugewinnen.
  • Das Abtasten von aus einer analogen Quelle kommenden Videosignalen ist wohlbekannt. Es verwendet das Theorem von Shannon-Nyquist. Gemäß diesem Theorem ist es, wenn das Durchlaßband eines Signals auf einen Frequenzbereich von z.B. [0, Fmax] beschränkt wird, notwendig und hinreichend, dieses Signal mit einer Minimalfrequenz von 2 × Fmax abzutasten, um es aus diesen Abtastwerten rekonstruieren zu können. Diese Nebenbedingung wird durch die Einführung von Tiefpaßfiltern manifestiert, deren Zweck darin besteht, das Spektrum der Signale vor der Abtastung zu begrenzen. In diesem Fall hat die Phase des Taktsignals bei der Abtastprozedur keine Bedeutung. Tatsächlich enthält dasselbe Signal, das durch zwei Takte derselben Frequenz, die aber phasenverschoben sind, dieselben Informationen bis auf eine konstante Verzögerung.
  • Dasselbe gilt nicht, wenn Videosignale abzutasten sind, die aus einer Computereinrichtung kommen, nämlich Signale mit digitalem Ursprung. Tatsächlich ist das Spektrum dieser Signale sehr breit und sie sollen unter der höchstmöglichen Auflösung betrachtet werden. Folglich darf das Durchlaßband nicht begrenzt werden, da Feinheit verloren ginge. Wenn Signale dieser Art in eine Einrichtung eingespeist werden müssen, die eine Abtaststufe umfaßt, kommt es zu den folgenden Problemen:
    • – Wenn das ankommende Signal gefiltert wird, um so sein Durchlaßband zu begrenzen und das Nyquist-Kriterium zu erfüllen, ruft die Antwort des Filters auf Signale des digitalen Typs, die steile Übergänge aufweisen, Überschwingungen hervor, die für die Schärfe der Zeichen abträglich sind.
  • Wenn das ankommende Signal kaum gefiltert wird, um so Überschwingungen zu vermeiden, wird die den Frequenzkomponenten vermittelte Dämpfung für die Vermeidung eines ähnlich abträglichen spektralen Alias-Effekts unzureichend sein.
    • – Wenn das ankommende Signal ohne vorherige Filterung abgetastet wird, ist es dringend erforderlich, nicht nur die genaue Frequenz zu verwenden, die zur Erzeugung des Signals diente, sondern auch eine Abtastphase, die der Mitte jeder Schulter spricht.
  • Das Problem wird noch komplexer, da auf diesem Gebiet kein vordefinierter fester Standard besteht. Beim Anzeigen von Videosignalen, die aus einer Grafikkarte kommen, ist tatsächlich nur die Anzahl aktiver Pixel pro Zeile der Quelle und die Anzahl der aktiven Zeilen pro Bild der Quelle definiert. Die Gesamtzahl der Pixel pro Zeile, die Gesamtzahl der Zeilen sowie die Bildfrequenz und die Pixel-Frequenz sind folglich nicht standardisiert. Ähnlich ist die Phase des ersten aktiven Pixels in bezug auf die Flanke des synchronisierten Takts weder zeilenweise noch bildweise definiert.
  • US-A-5657 089 ist als eine Videosignal-Verarbeitungseinrichtung zum Abtasten von TV-Signalen mit einem Abtast-Taktsignal bekannt, das mit einem Horizontal-Synchronsignal synchron ist, das aus dem Videosignal getrennt wird, sowie zum Bereitstellen des abgetasteten Videosignals als digitale Daten bekannt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist folglich der Vorschlag eines Prozesses, durch den es möglich wird, den Frequenzparameter und Phasenparameter des Abtasttakts im Fall der Abtastung von Signalen des digitalen Typs und insbesondere von Videosignalen, die aus einer Einrichtung des Computertyps kommen, zurückzugewinnen.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Prozeß zur Taktrückgewinnung während des Abtastens von Signalen des Computertyps, wobei der Abtasttakt aus einem Phasenregelkreis oder PLL erzeugt wird, der eine gegebene Frequenz mit einer ganzen Zahl oder "Divisionsstufe" multipliziert, dadurch gekennzeichnet, daß er die folgenden Schritte umfaßt:
    • – Messen der Position der Flanken der Signale des Computertyps mit Bezug auf den Abtasttakt mit Hilfe einer analogen Rampe, die durch ansteigende Flanken der Signale des Computertyps getriggert wird dergestalt, daß ein von der Position abhängiger erster Wert erhalten wird.
    • – Ausführen einer Abtasttakt-Phasenkorrektur, • durch Vergleichen des ersten positionsabhängigen Werts mit einem Referenzwert dergestalt, daß ein zweiter vorzeichenbehafteter Wert erhalten wird, • durch Akkumulieren der zweiten vorzeichenbehafteten Werte während der gegebenen Frequenz, • durch Transformieren der akkumulierten Werte zu einem Analogwert abhängig von der Abtastphasenverschiebung und durch Anlegen des so erhaltenen Werts an den PLL, um so die Phase des Abtasttakts zu verschieben.
    • – Ausführen einer Frequenzkorrektur, • durch Messen der Veränderung des Phasenfehlers zwischen zwei aufeinanderfolgenden analogen Rampen, • durch Bestimmen und Akkumulieren des Vorzeichens dieser Veränderung, • dann, wenn der akkumulierte Wert einen positiven oder negativen Schwellenwert übersteigt, durch Senden eines Inkrements von +1 oder –1 abhängig von dem Schwellenwert in bezug auf die Divisionsstufe des PLL.
  • Gemäß einer weiteren Eigenschaft der vorliegenden Erfindung geht dem Messen der Position der Flanken der Signale des digitalen Typs eine Operation der Umformung der Übergänge voraus. Diese Umformung wird durch Filtern der Signale des digitalen Typs mit Hilfe eines Hochpaßfilters und durch Vergleichen der Amplitude der gefilterten Signale mit einer Spannungswelle ausgeführt. Vorzugsweise wird der Vergleich durch einen Spannungskomparator mit Hysterese ausgeführt, und das Messen der Position der Flanken wird durch Anlegen der analogen Rampe an einen Analog/Digital-Umsetzer, dessen Taktsignal der Abtasttakt ist, ausgeführt.
  • Beim Ausführen der Phasenkorrektur und um unnötige Operationen zu vermeiden, werden die Werte, die einem Fehlen eines benutzbaren Übergangs entsprechen, und die Werte, die einem zu alten Übergang, nämlich einem vor der aktuellen Abtastperiode, entsprechenden Werte auf den Referenzwert gesetzt.
  • Ähnlich werden vor dem Ausführen der Frequenzkorrektur die verwendeten Werte an eine Schaltung angelegt, wodurch es möglich wird, die Nullwerte, die entweder einem Null-Phasenfehler entsprechen oder einem Fehlen eines ansteigenden Übergangs oder einem Fehlen eines fallenden Übergangs, zu eliminieren.
  • Gemäß einer weiteren Eigenschaft der vorliegenden Erfindung wird eine anfängliche Divisionsstufe als Funktion des Standards berechnet, zu dem die abzutastenden Signale des digitalen Typs gehören. Diese Vorberechnung ermöglicht eine Beschleunigung der Konvergenz während der Korrektur der Abtastfrequenz.
  • Obwohl die Konvergenzprozedur an einer Videovorlage, die aus einer weiß/schwarzen Veränderung mit der Pixel-Frequenz besteht, schneller ist, ist diese bestimmte Bedingung für den ordnungsgemäßen Betrieb der Einrichtung nicht absolut notwendig. Jede Videovorlage, die pro Bild eine Anzahl von regelmäßig entlang der horizontalen Achse des Bilds verteilter Videoübergänge aufweist, die mindestens gleich zweimal dem Fehler in der Divisionsstufe ist, ermöglicht eine Garantie der Konvergenz, auch wenn diese Übergänge über mehrere Zeilen verteilt sind. Wenn dem obigen Kriterium nicht genügt wird (Verletzung des Nyquist-Kriteriums), aber die Abtastung der Phasenfehlerfunktion an Zeitpunkten stattfindet, die zufällig auf die gesamte Zeile verteilt sind, kann darüber hinaus auch Konvergenz erhalten werden. Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei Durchsicht einer bevorzugten Ausübungsart der Implementierung der vorliegenden Erfindung ersichtlich, wobei die vorliegende Beschreibung unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen gegeben wird. Es zeigen:
  • 1 eine Diagrammdarstellung der zur Implementierung der vorliegenden Erfindung verwendeten Hauptschaltungen.
  • 2A und 2B jeweils eine Schaltung, die die Erkennung von Flanken und ihre Umformung ermöglicht, sowie die an verschiedenen Punkten der Schaltung angelegten Signale.
  • 3 eine Diagrammdarstellung einer Schaltung zur Ausführung der Phasenkorrektur.
  • 4 und 5 Diagramme des Prinzips, das implementiert wird, um die Frequenzkorrektur des Abtasttakts auszuführen.
  • 6 eine Diagrammdarstellung der zur Implementierung der Frequenzkorrektur verwendeten Schaltungen und
  • 7 und 8 Diagramme in Form von Blöcken zweier Ausführungsformen eines Phasenregelkreises, durch die es möglich wird, die vorliegende Erfindung zu implementieren.
  • Eine Schaltung, die eine Implementierung des Prozesses der Abtasttaktrückgewinnung während des Abtastens von Videosignalen des digitalen Typs im Hinblick auf eine Anzeige gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht, ist in 1 als Diagramm dargestellt. Wie in 1 dargestellt, werden RGB-Videosignale des digitalen Typs durch Verstärker 1 verstärkt. Sie werden zu Analog/Digital-Umsetzern 6 gesendet, die durch einen Abtasttakt H gesteuert werden, der dergestalt durch die Schaltung 2 verarbeitet wurde, daß er mit den Eingangssignalen synchron ist. Als Diagramm umfaßt die Schaltung 2 eine Flankenextraktionsschaltung 3, das aus der Schaltung 3 kommende Signal wird zu einem Prozessor 4 gesendet, der als Diagramm durch den Verweis S gezeigte Signale entsprechend einem Wert der Divisionsstufe und einer Phasenkorrektur in bezug auf einen PLL 5 ausgibt, der als Eingangssignal ein Zeilensynchronisationssignal empfängt, das mit SNC-H bezeichnet wird, und der den zu den Umsetzern 6 gesendeten Abtasttakt ausgibt. Auf allgemeine Weise besteht der Prozeß der Erfindung deshalb aus der Erzeugung des Abtasttakts H aus einem PLL, der die ankommende Leitungsfrequenz mit einem als Divisionsstufe bezeichneten ganzzahligen Faktor multipliziert. Dieser Faktor muß genau mit der Gesamtzahl der Pixel des ankommenden Signals zusammenfallen. Zu diesem Zweck verwendet der Prozessor 4 die Position der Übergänge des ankommenden Video, die aus der Schaltung 3 erhalten werden. Ähnlich kann der Prozessor 4 die Phase des Abtasttakts durch Detektieren der Phasenschwankung mit Hilfe der aus der Schaltung 3 stammenden Signale ändern.
  • Eine konkrete Ausführungsform der Flankenextraktionsschaltung 3 wird nun mit Bezug auf 2 beschrieben.
  • Die in 2A dargestellte Schaltung ermöglicht die Ausführung zweier Operationen, nämlich:
    • • Umformung der Videoübergänge und
    • • Messung der Position der Flanken in bezug auf den Abtasttakt.
  • Wie in 2A dargestellt, werden somit die RGB-Videosignale des digitalen Chips als Eingangssignal zu einer Schaltung 30 gesendet, die Analog-Matrixierung ausführt, um so ein Pseudonominalsignal Y folgendermaßen auszugeben: Y = (R + G + B)/3
  • Das erhaltene Signal Y ist ein Signal des Treppenfunktions-Analogtyps, wie z.B. in 2B dargestellt. Es umfaßt impulsartige Signale a1, a2, a3, die Amplituden und Dauern aufweisen, die abhängig von der Luminanz des Signals unterschiedlich sind. Das Signal Y wird an einen Hochpaßfilter 31 erster Ordnung angelegt, das auf bekannte Weise aus einem Kondensator C1 unter einem Widerstand Re in Differenzierer-Anordnung besteht. Die Zeitkonstante des Differenzierers wird vorzugsweise so gewählt, daß sie kleiner als die minimale Dauer der Schulter der ankommenden Signale ist. Das von dem Filter 31 ausgegebene Signal hat die Form des Signals b in 2b. Das aus dem Hochpaßfilter kommende Signal wird zu einem der Eingänge eines Komparators 32 gesendet, dessen anderer Eingang einen Schwellenwert 34 empfängt. Der Komparator 32 ist ein mit Hysterese eingerichteter Spannungskomparator, nämlich wird das Ausgangssignal des Komparators 32 in einer Schleife durch einen Addierer 34 zu dem zweiten Eingang oder negativen Eingang zurückgeführt. Das an den zweiten Eingang des Komparators angelegte Signal ist in 2B als c dargestellt. Wenn sich der Komparator im Ruhezustand befindet, ist das bei c anliegende Signal ein Schwellenwert Sr mit Sr > 0. Bei der oben beschriebenen Schaltung bleibt, wenn die Amplitude des positiven Übergangs am Ausgang des Differenzierers 31 kleiner als die Schwelle Sr des Komparators bleibt, letzterer im Ruhezustand, wie bei d in 2B dargestellt. Da der erste Übergang a1 kleiner als Sr ist, ist tatsächlich bei d kein a'1 dargestellt. Wenn die Amplitude des positiven Übergangs am Ausgang des Integrierers 31 dagegen die Schwelle sr des Komparators übersteigt, schaltet sich letzteres in den Arbeitszustand um und gibt als Ausgangssignal ein Signal wie z.B. a'2 oder a'3 in 2B. Gleichzeitig wird dieses Ausgangssignal zu dem negativen Eingang des Komparators 32 zurückgesendet und wird dort mit der Schwelle Sr addiert, wodurch die Schwelle auf einen Wert St modifiziert wird, der wie in 2B dargestellt, kleiner als Sr ist. Wenn am Ausgang des Integriers 31 ein negativer Übergang erkannt wird und wenn dieser Übergang eine Amplitude von weniger als St aufweist, kehrt der Komparator zu dem Null-Minus-Zustand zurück. Die Funktionsweise des Komparators ist in 2B durch die Form der Signale c, b und d deutlich dargestellt. Mit dieser Art von Schaltung werden die Videoübergänge mit niedriger Amplitude nicht von dem Prozessor 4 berücksichtigt, wodurch es möglich wird, das System gegenüber Rauschen unempfindlich zu machen. Die Dauern gegenüber hohen und niedrigen Schultern am Ausgang des Komparators sind darüberhinaus Vielfache der Elementardauer jeder Pixel-Schulter des ankommenden Video.
  • Die Signale, wie z.B. die in 2B bei d dargestellten, werden zu Schaltungen gesendet, die eine Messung der Position der Flanken erlauben. Diese Schaltungen umfassen einen Generator von Strom I, der eine aus einem Kondensator C2 und einem Schalter 33 bestehende Schaltung versorgt. Diese zwei Elemente ermöglichen die Erzeugung einer analogen Rampe, die an den Analog/Digital-Umsetzer 34 angelegt wird, dessen Takt der Abtasttakt He ist. Die oben beschriebene Schaltung arbeitet auf die folgende Weise. Wenn der Komparator arbeitet, ist der Schalter 33 offen und der Kondensator C2 lädt sich auf. Die Spannung an den Anschlüssen des Kondensators ändert sich somit mit der Zeit auf lineare Weise, wodurch man eine Spannungsrampe erhält. Wenn der Komparator in den Ruhezustand übergeht, schließt sich der Schalter 33 und entlädt den Kondensator C2, wodurch die Schaltung neu initialisiert wird. Der Anfang jeder neuen Rampe ist somit synchron mit einem ansteigenden Übergang in dem nützlichen Video, wie in 2B bei e dargestellt. Das bei e dargestellte Signal wird an den Eingang des Analog/Digital-Umsatzes 34 angelegt, dessen Taktsignal der aktuelle Abtastakt ist. Die Wahl des Verhältnisses I/C ist dergestalt, daß in einer Periode des Abtasttakts die Rampe eine Spannungsauslenkung ausführt, die mindestens gleich dem Gleichstromeingangshub des Umsetzers ist. Die aus dem Umsetzer 34 kommenden Signale werden zu dem Prozessor 4 gesendet, wodurch es möglich wird, Werte für Phasenkorrektur und Frequenzkorrektur des Abtasttakts zu erhalten. Der Analog/Digital-Umsetzer ergibt z.B. 8-Bit-Werte, die deshalb zwischen 00 und 255 variieren.
  • Eine Ausführungsform verschiedener Schaltungen, die eine Implementierung des Prozesses zur Ausführung der Phasenkorrektur des Abtasttakts gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglichen, wird nun mit Bezug auf 3 beschrieben. Die Phasenkorrektur wird unter der Annahme ausgeführt, daß konventionsgemäß die Abtastphase optimal ist, wenn der Analog/Digital-Umsetzer 34, der die aus den Schaltungen I und C2 kommende analoge Rampe abtastet, diese Rampe mit ihrem Halbwert abtastet, nämlich bei der dargestellten Ausführungsform mit 128. Folglich umfaßt die Phasenkorrekturschaltung einen Subtrahierer 40, der eine Subtraktion des Werts 128 von den durch den Umsetzer 34 gelieferten Codes ermöglicht. Am Ausgang des Subtrahierers 40 erhält man einen vorzeichenbehafteten Wert des Abtastphasenfehlers, nämlich einen Null-Wert für optimale Phase, einen positiven für zu späte Phase und einen negativen für zu frühe Phase. Ferner eliminiert die Schaltung 40 die Werte 00, die einem Fehlen eines nutzbaren Signals entsprechen, und die Werte 255, die einem ansteigenden Übergang vor einer Abtastperiode entsprechen. Um diese Werte zu eliminieren, ersetzen sie diese durch Werte 128. Wenn ein beträchtliches Zeitintervall ohne fallenden Übergang nach einem ansteigenden Übergang vergeht, bleibt die Rampe tatsächlich auf ihrem Maximalwert eingefroren, und der resultierende Code 255 darf nicht als Phasenfehler interpretiert werden, da er einfach nur auf das Fehlen eines negativen Übergangs zurückzuführen ist, wodurch das Rücksetzen der Rampe auf Null hervorgerufen wird.
  • Wenn ähnlich ein beträchtliches Zeitintervall ohne ansteigenden Übergang nach einem fallenden Übergang vergeht, bleibt die Rampe auf ihrem Wert 00 eingefroren und dieser Code darf nicht als Phasenfehler, nämlich eine Vorauseilung, interpretiert werden, da dieser Code lediglich auf das Fehlen eines positiven Übergangs zurückzuführen ist, wodurch die Auslösung der Rampe hervorgerufen wird. Die aus der Schaltung 40 kommenden Werte werden zu einer Schaltung gesendet, die eine vorzeichenbehaftete Akkumulation der besagten Werte ausführt. Diese Schaltung umfaßt einen Addierer 410, der das Ausgangssignal der Schaltung 40 an einem Eingang und das Ausgangssignal des Akkumulators 411 an seinem anderen Eingang empfängt. Das Ausgangssignal der Schaltung 411 wird auch als Eingangssignal zu einer Schaltung 412 gesendet, die ein Dämpfungsglied bildet, das nur die höchstwertigen Bit behält, um so die Phasenkorrektur auszuführen. Dadurch wird es möglich, gute Stabilität der Rückkopplungsregelung zu erhalten. Die aus dem Dämpfungsglied oder der Abschneideschaltung 412 kommenden Signale werden zu einem Umsetzer 413 für PWM (Impulsbreitenmodulation) oder einem Digital/Analog-Umsetzer gesendet, dessen Rolle darin besteht, das abgeschnittene digitale Ausgangssignal des Akkumulators in eine analoge Spannung zu transformieren, die an der Phase des Phasenregelkreises wirkt, wie später erläutert werden wird.
  • Eine Ausführungsform einer Schaltung, die die Ausführung einer Frequenzkorrektur des Abtasttakts ermöglicht, wird nun mit Bezug auf 4 bis 6 erläutert. 4 und 5 zeigen das für diese Frequenzkorrektur implementierte Prinzip. Das Prinzip der Messung der Position der Flanken ist dergestalt, daß abhängig von dem Fehler in der aktuellen Divisionsstufe, die aus einem ganzzahligen Wert wie etwa Erg besteht, eine zeilenweise periodische Phasenfehlerfunktion existiert, die für diese Dauer eine Anzahl von Maxima aufweist, die nahe bei Erg liegt. Diese Funktion kann beobachtet werden, wie z.B. in 4 in dem konkreten Fall einer Videovorlage mit der Pixelfrequenz alternierend in Schwarz-Weiß-Pegeln dargestellt.
  • Die Kurve a von 4 repräsentiert einen Fehler in der Divisionsstufe von –1. In diesem Fall ist der Abtasttakt langsamer als der Pixeltakt. Sie verliert allmählich ihren Vorsprung bis zur Mitte der Zeile und eilt tatsächlich am Ende der Zeile nach. Kurve b repräsentiert einen Fehler in der Divisionsstufe von –2, und in diesem Fall ist der Abtasttakt auch langsamer als der Pixeltakt. Er verliert allmählich seinen Vorsprung bis zu dem ersten Viertel der Zeile und nimmt in der Mitte der Zeile die maximale Nacheilung an. Diese maximale Nacheilung verwandelt sich abrupt aufgrund der Periodizität der Phasenfehlerfunktion in eine maximale Vorauseilung. Die Kurve c repräsentiert einen Fehler in der Divisionsstufe von –3 mit einem Abtasttakt, der langsamer als der Pixeltakt ist, mit ähnlichen Erläuterungen wie die für Kurve b gegebenen.
  • Kurve d betrifft einen Fehler in der Divisionsstufe von +4. In diesem Fall ist der Abtasttakt schneller als der Pixeltakt, er eilt bis zu 1/8 der Zeile mit einem Maximum bei einem Viertel der Zeile voraus. Diese maximale Vorauseilung verwandelt sich aufgrund der Periodizität der Phasenfehlerfunktion in eine maximale Nacheilung. Kurve e betrifft einen Fehler in der aktuellen Divisionsstufe von 0. Der dargestellte Fall entspricht einer konstanten Nacheilung von etwa der Hälfte der maximalen Nacheilung. Wenn ein Phasenfehler einem Frequenzfehler überlagert wird, ist die allgemeine Form der Kurven bis auf eine Verschiebung entlang der Zeitachse identisch. Wenn dieser einfache Fall betrachtet wird, zeigt sich, daß das Vorzeichen des Fehlers durch Berechnen der Differenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Messungen bestimmt werden kann. Diese als "slip" bezeichnete Differenz ist in den Fällen a, b, c positiv, im Fall d negativ und im Fall e null. Der Pegel der stabilen Schulter der Differenz ist proportional zu der Divisionsstufe. Die Unstetigkeit in der periodischen Funktion manifestiert sich durch eine vorzeichenbehaftete Spitze, die der Schulter entgegengesetzt, aber sehr lokalisiert ist. Wenn also nur das Vorzeichen des Slip und nicht seine Amplitude interessiert und wenn dieses Vorzeichen in einem Integrierer akkumuliert wird, ändert sich letzterer in Richtung von zu hohen Werten, die abhängig von dem Vorzeichen der Divisionsstufe entweder positiv oder negativ sind. Dies ist in 5 dargestellt, wobei d' die differenzierte Phasenfehlerfunktion im Fall einer Divisionsstufe von +4 und D die ganze Zahl des Vorzeichens der differenzierten Phasenfehlerfunktion für denselben Wert der Divisionsstufe repräsentiert. Mit diesem Phänomen wird die Korrektur der Divisionsstufe bestimmt, die auf die Divisionsstufe des PLL durch Verwendung von Schaltungen wie z.B. in 6 dargestellt angewandt werden soll.
  • Wie in 6 dargestellt, bestehen die Schaltungen 42, die Frequenzkorrektur ermöglichen, hauptsächlich aus einer ersten Schaltung 420 zum Elminieren der Nullwerte, da diese Werte, die entweder einem Nullphasenfehler oder dem Fehlen einer Rampe entsprechen oder einer gesättigten Rampe, es nicht ermöglichen, irgendeinen Divisionsstufen-Fehler zu deduzieren. Diese erste Stufe 420 besteht aus einer Schaltung 420a zum Decodieren eines O-Codes, einem Register RD 420d und einem Schalter 420c. Die Ausgangswerte des Subtrahiers 40 werden deshalb als Ausgabe aus der Schaltung 420 kopiert, wenn sie ≠ 0 sind. Im gegenteiligen Fall behält die Ausgabe der Schaltung 420 den Speicher des letzten von Null verschiedenen Werts, der von dem Subtrahierer 40 abgeliefert wurde. Als nächstes wird das Ausgangssignal der Schaltung 420 zu einer Schaltung zum Berechnen von Differenzen 421 gesendet. Diese Schaltung ermöglicht die Berechnung einer vorzeichenbehafteten Differenz zwischen den von Null verschiedenen Werten und daher die Messung der Veränderungen des Phasenfehlers zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rampen. Hierzu umfaßt sie ein Register RD 421a, das das Speichern von Werten entsprechend der vorherigen Rampe ermöglicht, dessen Ausgang mit dem Minus-Eingang eines Subtrahierers 421b verbunden ist, der das direkte Ausgangssignal der Schaltung 420 an seinem Plus-Eingang empfängt. Das Ausgangssignal der Schaltung 421 wird zu einer Schwellenschaltung 422 gesendet, nämlich einer Schaltung, die die Berechnung nur des Vorzeichens des Werts ermöglicht. Die Schwellenmethode wird mit einer Totzone ausgeführt, wenn das Slip sehr klein ist, um so gegenüber den Fluktuationen des analogen PLL nicht empfindlich zu sein, und führt ein Clippen auf +1 oder –1 aus, da das Vorzeichen der Veränderung des Fehlers ausreicht, um die Divisionsstufe zu bestimmen, wobei der absolute Betrag nicht notwendig ist. Das Vorzeichen von +1 oder –1, das aus der Schaltung 422 kommmt, wird zu einer Schaltung 423 zum Akkumulieren des Vorzeichens gesendet. Diese Schaltung besteht aus einem Addierer 423a, der den Ausgangswert der Schaltung 422 zu dem Wert addiert, der aus einer Speicherschaltung 423b kommt, wodurch der akkumulierte Wert erhalten wird. Der Akkumulator 423 wird durch einen Impuls RZ zurückgesetzt, der aus einer nachfolgend beschriebenen Schwellenschaltung stammt. Das Ausgangssignal der Akkumulationsschaltung 423 wird zu einer Schwellenschaltung 424 gesendet, die einen Schwellenimpuls Se an einem Eingang empfängt und, wenn die Schwelle, die positiv oder negativ sein kann, überschritten wird, einen Impuls zum Rücksetzen auf 0 erhält, wie in 6 dargestellt, zurück zu der Schaltung 423. Die Schwellenstufe 424 führt der nächsten Stufe dann abhängig davon, ob die überschrittene Schwelle kleiner als 0 der größer als 0 ist, eine inkrementelle Korrektur +1 oder –1 zu. Dieser Wert wird in der Akkumulationsschaltung 425 akkumuliert, die aus einem Addierer besteht, dessen Ausgang zu einem der Eingänge zurückgeschleift wird. Der Ausgangswert des Addierers ergibt die auf die Divisionsstufe des PLL anzuwendende Korrektur. Vorzugsweise wird eine anfängliche Divisionsstufe berechnet, die in einem Addierer 426 zu der Korrektur der Divisionsstufe addiert wird.
  • Diese anfängliche Divisionsstufe wird durch Messen der Anzahl der Zeilen pro Bild des ankommenden Standards erhalten. Da Computerstandards nur durch ihre aktive Anzahl von Pixel und von Zeilen gekennzeichnet sind, ergibt dies tatsächlich, wenn die Gesamtzahl der Zeilen gezählt wird, ein Informationselement über die Anzahl aktiver Zeilen, und daher ist es möglich, daraus eine anfängliche Schätzung der Anzahl aktiver Pixel auf der Basis einer statistischen Analyse der Dokumentation in Bezug auf Grafikdaten zu deduzieren.
  • Figure 00170001
  • Die erhaltene Divisionsstufe (RDPLL) wird deshalb, wie in 7 und 8 dargestellt, in einem PLL verwendet. Der PLL von 7 besteht aus einem Phasenkomparator 50, einem Integrierer 51, der aus einem Verstärker A besteht, dessen Ausgangssignal mittels eines Kondensators C3 in Reihe mit einem Widerstand zu dem Eingang zurückgeschleift wird, der Ausgang des Integrierers 51 ist mit einem spannungsverriegelten Oszillator 52 (VCO) verbunden. Das Ausgangssignal des VCO wird durch eine Schaltung 53 zurückgeschleift, die die Divisionsstufe in Form einer ganzen Zahl (:N) auf dem zweiten Eingang des Phasenkomparators 50 liefert. Der erste Eingang empfängt das ankommende Zeilen-sync mit der Bezeichnung SYNC-H. Zur Ausführung der Phasenkorrektur kann der am Ausgang der Schaltung 3 erhaltene Wert an den Anschluß 55 und mittels eines Reihenwiderstands 34 als Eingangssignal an den Integrierer I angelegt werden, um so einen Offsetstrom in den Eingang des Integrierers selbst verknüpft mit dem Ausgang des Phasenkomparators mittels des Reihenwiderstands R5 einzuspeisen. Durch seine fast unendliche Gleichstromverstärkung garantiert die Verwendung eines Integrierers, daß der absichtlich in den Ausgang des Komparators eingespeiste Offsetstrom durch eine Verschiebung zwischen den Signalen sync-H und local-H automatisch kompensiert wird, so daß der Mittelwert des sich aus dieser Verschiebung ergebenden pulsierenden Stroms genau den eingespeisten Gleichstrom-Offset-Strom kompensiert.
  • Gemäß einer in 8 dargestellten weiteren Ausführungsform kann die Phasenkorrektur auch mit Hilfe einer gesteuerten Nacheilung ausgeführt werden, die mit dem Pegel der Schaltung 54 in bezug auf das Zeilensynchronisationssignal, ankommendes sync H, in einem PLL gebildet wird, der dieselben Elemente wie der PLL von 7 umfaßt, nämlich einen Phasenkomparator 50, der durch einen Reihenwiderstand R5 am Eingang eines Integrierers 51 angeschlossen ist, der aus einem Verstärker gebildet wird, der eine Rückkopplung durch eine Schaltung aufweist, die durch einen Kondensator C3 und einen Widerstand R3 in Reihe gebildet wird, wobei der Integrierer mit einem spannungsgesteuerten Oszillator 52 verbunden ist, wobei der Ausgang des Oszillators mittels einer Schaltung, die die ganzzahlige Divisionsstufe 53 gibt, an den lokalen Eingang des Phasenkomparators 50 zurückgeschleift wird, wobei diese Anordnung verwendet wird, wenn alle obigen Schaltungen integriert sind.
  • Der Prozeß der vorliegenden Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine konkrete Implementierungsschaltung beschrieben, die durch eine programmierbare Komponente realisiert werden kann, wie z.B. die Komponente, die mit dem Namen FLEX 10000 von ALTERA bekannt ist. Für Fachleute ist jedoch ersichtlich, daß andere Arten von Prozessoren zur Implementierung des in den nachfolgenden Ansprüchen beanspruchten Prozesses verwendet werden können.

Claims (24)

  1. Verfahren der Taktrückgewinnung während des Abtastens von Signalen des digitalen Typs, wobei der Abtasttakt aus einem Phasenregelkreis oder PLL erzeugt wird, der eine gegebene Frequenz mit einer ganzen Zahl multipliziert, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – Messen der Position der Flanken der Signale des digitalen Typs in bezug auf den Abtasttakt mit Hilfe einer analogen Rampe, die durch die ansteigenden Flanken der Signale des digitalen Typs getriggert werden, dergestalt, daß ein von der Position abhängiger erster Wert erhalten wird, – Ausführen einer Abtasttakt-Phasenkorrektur, • durch Vergleichen des ersten positionsabhängigen Werts mit einem Referenzwert dergestalt, daß ein zweiter vorzeichenbehafteter Wert erhalten wird, • durch Akkumulieren der zweiten vorzeichenbehafteten Werte während der gegebenen Frequenz, • durch Transformieren der akkumulierten Werte zu einem Analogwert abhängig von der Abtastphasenverschiebung und durch Anlegen des so erhaltenen Werts an den PLL, um so die Phase des Abtasttakts zu verschieben, und – Ausführen einer Abtasttakt-Frequenzkorrektur, • durch Messen der Veränderung des Phasenfehlers zwischen zwei aufeinanderfolgenden analogen Rampen, • durch Bestimmen und Akkumulieren des Vorzeichens dieser Veränderung, • dann wenn der akkumulierte Wert einen positiven oder negativen Schwellenwert übersteigt, durch Senden eines Inkrements von +1 oder –1 abhängig von dem Schwellenwert in bezug auf die Divisionsstufe des PLL.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schritt des Messens der Position der Flanken der Signale des digitalen Typs eine Operation der Umformung der Übergänge vorausgeht.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umformung der Übergänge durch Filtern der Signale des digitalen Typs mit Hilfe eines Hochpaßfilters und durch Vergleichen der Amplitude der gefilterten Signale mit einer Schwellenspannung ausgeführt wird.
  4. Prozeß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleich durch einen Spannungskomparator mit Hysterese ausgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Messen der Position der Flanken durch Anlegen der analogen Rampe an einen Analog/Digital-Umsetzer, dessen Taktsignal der Abtasttakt ist, ausgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleich mit Hilfe eines Subtrahierers ausgeführt wird, der den aus dem Analog/Digital-Umsetzer kommenden digitalen Wert von einem Referenzwert subtrahiert, der gleich dem der Hälfte der Rampe entsprechenden Wert ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte auf 8 Bit codiert werden, wobei die Rampe eine Auslenkung zwischen den Werten 00 und 255 ausführt und der Referenzwert bei 128 angeordnet ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Vergleich die einem Fehlen eines benutzbaren Übergangs zugeschriebenen Werte 00 und die einem Übergang vor der aktuellen Abtastperiode entsprechenden Werte 255 auf den Referenzwert gesetzt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Akkumulation mit Hilfe eines Integrierers ausgeführt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Integrierer ein Dämpfungsglied folgt, das nur die höchstwertigen Bit behält, um so die Phasenkorrektur auszuführen.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transformation der akkumulierten Werte in einen Analogwert abhängig von der Phasenverschiebung durch einen PWM-Umsetzer oder einen Digital-Analog-Umsetzer ausgeführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ausführen der Frequenzkorrektur das von dem Subtrahierer ausgegebene Signal an eine Schaltung angelegt wird, wodurch es möglich wird, die Nullwerte, die entweder einem Nullphasenfehler oder einem Fehlen eines ansteigenden Übergangs oder einem Fehlen eines fallenden Übergangs entsprechen, zu eliminieren.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung der Veränderung des Phasenfehlers durch Subtrahieren des aktuellen von null verschiedenen Werts von dem vorherigen von null verschiedenem Wert dergestalt, daß ein vorzeichenbehafteter Wert erhalten wird, ausgeführt wird, und daß dann dieser Wert dergestalt mit einer Schwelle verglichen wird, daß am Ausgang entsprechend dem Vorzeichen der Veränderung ein Wert +1 oder –1 erhalten wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 1 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Werte +1 oder –1 in einer Einrichtung für vorzeichenbehaftete Akkumulation akkumuliert werden, die auf null zurückgesetzt wird, wenn sie eine positive oder negative Schwelle übersteigt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektion der positiven oder negativen Schwelle mit Hilfe einer Schwelleneinrichtung ausgeführt wird, die ein Inkrement von +1 oder –1 ausgibt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Inkrement in einen Akkumulator akkumuliert wird, der einen Korrekturwert für die Divisionsstufe ausgibt.
  17. Verfahren nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Funktion des Standards, zu dem die abzutastenden Signale des digitalen Typs gehören, eine anfängliche Divisionsstufe berechnet wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturwert zu der anfänglichen Divisionsstufe addiert wird.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale des digitalen Typs Videosignale sind, die aus einer Computereinrichtung gemäß den Standards VGA, SVGA, XGA, SXGA oder ähnlichen kommen.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, um die Phase-Frequenzkorrektur zu beschleunigen, eine Videovorlage benutzt wird, die aus einer Schwarz/Weiß-Abwechslung bei der Pixelfrequenz besteht.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Schritte in einer programmierbaren Komponente implementiert werden.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der PLL einen Phasenkomparator umfaßt, dessen Ausgang mit einem Integrierer verbunden ist, der selbst mit einem spannungsgesteuerten Oszillator verbunden ist, dessen Ausgang durch einen Teiler durch eine ganze Zahl zu dem zweiten Eingang des Phasenkomparators zurückgeschleift wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Phasenverschiebung abhängige Wert als Offsetstrom an den Eingang des Integrierers angelegt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Phasenverschiebung abhängige Wert als gesteuerte Nacheilung auf das andere Eingangssignal des Phasenkomparators angewandt wird.
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