DE69933612T2 - Beleuchtungseinrichtung mit einem Kasten und mindestens einem Arm - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung mit einem Kasten und mindestens einem Arm Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/04Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
    • F21V21/03Ceiling bases, e.g. ceiling roses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/10Pendants, arms, or standards; Fixing lighting devices to pendants, arms, or standards
    • F21V21/108Arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Armatur mit einem Kasten und einem oder mehreren Armen. (Eine „Armatur" in diesem Zusammenhang ist ein „Beleuchtungskörper").
  • Derartige Armaturen werden unter anderem als Deckenleuchten benutzt, wobei der Kasten an der Decke befestigt ist. An diesem Arm oder diesen Armen werden Beleuchtungsvorrichtungen wie z.B. Spots befestigt. Ein Beleuchtungskörper dieser Art ist in US 3735329 A offenbart.
  • Da der Arm oder jeder Arm in der Lage sein muss, die Spots oder dergleichen zu stützen, muss er fest sein, Darum ist in solchen bekannten Leuchtkörpern dieser Arm aus Metall gefertigt, insbesondere aus einer Metallröhre, in der die elektrische Verdrahtung bereitgestellt ist.
  • Insbesondere weil diese Metallröhre behandelt werden muss, zum Beispiel lackiert werden, ist die Herstellung dieser bekannten Armaturen zeitraubend und teuer.
  • Weil das Metall leitend ist, ist es schwierig, ein hohes Maß an elektrischer Isolierung zu erzielen.
  • Das Metall macht die Armatur auch relativ schwer, was bei einer Befestigung an der Decke unpraktisch ist.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf einen Beleuchtungskörper mit einem Kasten und wenigstens einem Arm ab, der diese Nachteile vermeidet und dessen Herstellung daher relativ einfach und relativ preiswert ist, und der es ermöglicht, leicht ein hohes Maß an Isolierung zu erzielen und sogar eine Leuchtvorrichtung der Klasse II gemäß den internationalen Normen zu erhalten.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, dass wenigstens ein Arm aus Kunststoff besteht aber verstärkt wird durch eine darin bereitgestellte Verstärkung, insbesondere ein Verstärkungsprofil aus Metall.
  • Dank des Verstärkungsprofils kann der Arm aus Kunststoff gefertigt werden und kann daher leicht vollständig fertig gestellt sein aber dennoch genügend Widerstand gegen Biegen und Verdrehen bieten, um eine oder mehrere Leuchtvorrichtungen zu tragen.
  • Vorzugsweise hat der Arm eine U-Form und ist daher fast über seine gesamte Länge mit einer Rille versehen, die oben offen ist, während das Verstärkungsprofil aus Metall völlig bündig in dieser Rille montiert ist, vorzugsweise oben auf der Verdrahtung, die in diese Rille verläuft.
  • Vorzugsweise ist auch die Abdeckung des Kastens und sogar der gesamte Kasten aus Kunststoff gefertigt.
  • In den vorgenannten bekannten Armaturen wird der Arm, oder wenn mehrere vorhanden sind, werden die Arme während der Fertigung am Kasten befestigt, insbesondere daran verschweißt.
  • Dies bringt mit sich, dass die Verpackung dieser Armaturen zu Transport- und Verkaufszwecken voluminös ist. Zum Beispiel muss im Fall einer Armatur mit zwei gegenüber liegenden Armen die Verpackung wenigstens so lang sein wie die gesamte Armatur.
  • Um auch diese Nachteile zu beheben, können gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung der Arm oder jeder Arm, wenn mehrere vorhanden sind, und der Kasten getrennte Elemente sein, und der Kasten und der Arm können zusammenarbeitende Kopplungselemente haben, um den Arm am Kasten zu befestigen.
  • Der einzelne Arm wird losgekoppelt vom Kasten verpackt und wird vor Ort am Kasten montiert, zum Beispiel nachdem der Kasten an einer Wand oder Decke befestigt wurde.
  • Der Arm ist mit einer Verdrahtung versehen, die angeschlossen werden muss, nachdem der Arm montiert wurde.
  • Der Kasten kann aus einem Sockel und einer daran befestigten Abdeckung besehen, wobei die Kopplungselemente des Kastens dann an dem Sockel bereitgestellt sind.
  • Vorzugsweise sind die Kopplungselemente so, dass die Kopplung ohne Werkzeug möglich ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform besitzen die Kopplungselemente eines Arms Flügel, die auf beiden Seiten an einem der Enden bereitgestellt sind, während die zusammenarbeitenden Kopplungselemente des Kastens Teile aufweisen, die entfernt voneinander angeordnet sind und dazwischen die Flügel entfernt werden können.
  • Die Kopplungselemente des Kastens können außerdem ein federndes Element besitzen, das verhindern kann, dass sich die Flügel in einer Richtung ausstrecken.
  • Um die Merkmale der Erfindung besser zu veranschaulichen, wird die folgende bevorzugte Ausführungsform lediglich als Beispiel ohne einschränkenden Charakter und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Ansicht einer demontierten Armatur gemäß der Erfindung darstellt;
  • 2 eine Seitenansicht mit einem Teilschnitt eines Armes der Armatur aus 1 darstellt;
  • 3 eine Perspektivansicht des Sockels des Kastens der Armatur aus 1 darstellt;
  • 4 eine Perspektivansicht der Abdeckung des Kastens der Armatur aus 1 darstellt;
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in 3 darstellt, aber mit einem an den Sockel gekoppelten Arm;
  • 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in 3 darstellt, ebenfalls mit einem an den Sockel gekoppelten Arm.
  • Die in 1 dargestellte Armatur besteht hauptsächlich aus einem runden Kasten 1, zusammengesetzt aus einem Sockel 2 und einer Abdeckung 3, und aus zwei Armen 4, die einander gegenüber an den Sockel gekoppelt werden können, und die mit Verbindungsbuchsen 40 versehen sind, um Spots in irgendeiner weise einzuschnappen, festzuklemmen oder zu befestigen.
  • Die Arme 4 sind in dem gegebenen Beispiel nach unten gebogen, aber es ist klar, dass sie andere Formen haben können, wie z.B. eine S-Form oder dergleichen.
  • Die Arme 4 sind aus Kunststoff aber mit einem darin bereitgestellten Verstärkungsprofil 5 aus Metall verstärkt, zum Beispiel einer Schiene.
  • Dieses Verstärkungsprofil 5 ist ein getrenntes Teil, und jeder Arm 4 besteht daher aus Letzterem und einem U-förmigen Körper 6 aus Kunststoff, der oben offen ist und daher mit einer Rille 7 versehen ist, in dar das Verstärkungsprofil 5 bündig montiert und geklemmt ist, wie in 2 dargestellt.
  • Die Tiefe der oben genannten Rille 7 ist größer als die Dicke des Verstärkungsprofils 5, außer an einem Ende, wo der Körper 6 ein hervorstehendes Teil 8 auf der Oberseite hat, in dem die Rille 7 genauso tief ist wie das Verstärkungsprofil 5 dick ist.
  • An dem oben genannten Ende ist das Teil geschlossen, aber der Körper 6 unter dem Teil 8 ist offen, während das andere Ende des Körpers 6 geschlossen ist.
  • Das Verstärkungsprofil 5 geht so tief in die Rille 7, dass darunter ein Raum 9 für die Verdrahtung offen bleibt, der in den Figuren nicht dargestellt ist und der mit elektrischen Kontakten in den Anschlussbuchsen 40 verbunden ist. Unter dem Teil 8 geht dieser Raum 9 über die Öffnung 10 in den umgebenden Raum für die oben genannte Verdrahtung.
  • Am oben genannten Ende des mit dem Teil 8 versehenen Körpers 6 steht auf beiden Seiten ein Flügel 11 gegen die Oberkante, deren Dicke zum freien Ende hin ein wenig zunimmt. Die Flügel 11 bilden Kopplungselemente zum Koppeln der Arme 4 an den Sockel 2.
  • Der Sockel 2 ist ebenfalls aus Kunststoff gefertigt und besteht vorwiegend aus einer Unterseite 12 und einer stehenden Kante 13 an der Unterseite, d.h., der zur Abdeckung 3 hin gerichteten Seite, an dessen Umfang, der sich zur Oberseite verlängert.
  • Wie detailliert in 3, 5 und 6 dargestellt, ist diese Kante 13 an zwei einander gegenüber liegenden Stellen mit einer Vertiefung 14 versehen, in die ein Arm 4 passt.
  • Diese Vertiefungen 14 öffnen sich zum Raum 15 zwischen zwei stehenden Kanten 15 auf der Unterseite 12, die mit ihren Enden mit der Kante 13 verbunden sind und die durch Träger 17 verstärkt sind.
  • Gegenüber jeder Vertiefung sind eine oder mehrere Rippen 18 auf der Unterseite 12 bereitgestellt, zum Beispiel zwei Rippen 18.
  • In einem kurzen Abstand von jeder Vertiefung 14, haben die zwei Kanten 16 einander gegenüber liegend und dichter beieinander liegend Teile 19, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der fast gleich der Breite eines Armes 4 ist und die in einem kurzen Abstand von der Unterseite 12 angeordnet sind, so dass die Flügel 11 eines Armes 4 darunter gehen können.
  • Nahe der Mitte der Unterseite 12, zwischen der Kante 16 und gegenüber jedem Paar der Teile 19, ist ein federndes Element in Form einer Lippe 20 in der Unterseite 12 gebildet. Diese Lippe 20 hat an ihrem freien, zu den Teilen 19 hin gerichteten Ende und auf der Seite der Abdeckung 3 einen Widerhaken 21.
  • Zwei Teile 19 und eine Lippe 20 mit ihrem Widerhaken 21 bilden Kopplungselemente 19-20-21, die auf dem Sockel 2 bereitgestellt sind, um einen Arm 4 an den Sockel zu koppeln, die mit den oben genannten Kopplungselementen, gebildet aus den zwei Flügel 11 auf diesem Arm 4, zusammenarbeiten.
  • Dank der Teile 19 und der Lippen 20 können die Arme 4 separat an den Sockel 2 gekoppelt werden, ohne dass Werkzeug erforderlich ist.
  • Abgesehen von dem oben genannten Raum 15 zwischen den Kanten 16 ist die Unterseite 2 unter anderem mit Öffnungen 22 versehen, die mit Kanten 23 umgeben sind, um Schrauben anzuwenden, um den Sockel 2 beispielsweise an einer Decke zu befestigen, von einem Durchgang 24 für die Stromversorgung, die durch eine Platte abgedichtet ist, die herausgedrückt werden kann, und von einem Klemmmechanismus 25 zum Klemmen der Verdrahtung. Neben diesem Klemmmechanismus 25 befindet sich ein extra Durchgang 26, abgedichtet durch eine Platte, die herausgedrückt werden kann, der sich an der Oberseite zur Decke hin öffnet.
  • Die Abdeckung 3 ist ebenfalls aus Kunststoff gefertigt und mit den nötigen Vertiefungen 27 für die zwei Arme 4 versehen.
  • Auf der Innenseite der Abdeckung 3 sind Vorsprünge 28 bereitgestellt, die in Öffnungen 29 einschnappen, die in der Kante 13 des Sockels 2 bereitgestellt sind und die so beschaffen sind, dass ein Werkzeug wie z.B. ein Schraubenzieher benötigt wird, um die Abdeckung 3 wieder von der Kante 13 zu schnappen.
  • Abgesehen vom Verstärkungsprofil 5 sind alle Teile im Spritzgussverfahren gefertigt.
  • Die Verdrahtung wird in der Werkstatt in den Armen 4 bereitgestellt, so dass ein Ende aus der Öffnung 10 ragt, woraufhin das Verstärkungsprofil 5 in die Rille 7 gedrückt wird. Es ist klar, dass dieses Verstärkungsprofil 5 an der Verdrahtungsseite keine scharfen Kanten haben darf.
  • Die Arme 4, die normalerweise bereits mit den erforderlichen Spots auf den Anschlussbuchsen 40, dem Sockel 2 und der Abdeckung 3 ausgestattet sind, werden separat in eine Verpackung gegeben, um zum Benutzer transportiert zu werden, der den Beleuchtungskörper wie folgt zusammenbaut.
  • Nachdem die entsprechende Platte herausgedrückt wurde, wird die Stromversorgung durch den Durchgang 26 oder den Durchgang 26 geführt, und der Sockel 2 wird mittels Schrauben, die durch die Öffnungen 22 bereitgestellt sind, an einer Decke befestigt.
  • Anschließend wird ein erster Arm 4 an den Sockel 2 gekoppelt. Dazu wird das Ende mit den Flügeln 11 in der Mitte des Raums zwischen den zwei Kanten 16 gegen die Unterseite 12 platziert, mit dem Arm 4 durch eine Vertiefung 14 in der Kante 13, woraufhin der Arm 4 nach außen über die Rippen 18 gedrückt wird, während die Lippe 20 durch das oben genannte Ende nach oben gedrückt wird.
  • Während dieser Bewegung schieben sich die Flügel 11 ein wenig geklemmt unter zwei Teile 19 der Kanten 16, bis die Flügel 11 bis die Flügel durch eng sitzende Teile 13A, die neben der Vertiefung 14 an der Kante 13 angeordnet sind, gestoppt werden. Das Verstärkungsprofil 5 wird gegen die Rippen 8 gedrückt. In dieser Entferntesten Position ist sich das oben genannte Ende des Armes 4 vorbei der Lippe 20 angeordnet, die zurückfedert und verhindert, dass sich der Arm mit seinem Widerhaken 21 zurückbewegt, so dass der Arm 4 fest an den Sockel 2 gekoppelt wird.
  • Der Arm 4 kann zurückbewegt werden, zum Beispiel um die Armatur zu demontieren, wenn die Lippe 20 vorübergehend mit einem Werkzeug, zum Beispiel einem Schraubenzieher, nach oben gedrückt wird, bis sich der Arm 4 am Widerhaken 21 vorbei bewegt hat.
  • Auch der andere Arm 4 wird nun in der oben beschriebenen Weise an den Sockel 2 gekoppelt.
  • Schließlich werden die Verdrahtung der Arme 4 und die Stromversorgung in der üblichen Weise miteinander verbunden, und danach wird der Deckel 3 über den Sockel 2 eingeschnappt.
  • Obschon die Arme 4 aus Kunststoff gefertigt sind, biegen sie sich dank ihres Verstärkungsprofils 5 nicht.
  • Die Verdrahtung kann sehr einfach durch die offene Rille 7 angebracht werden.
  • Dieses Verstärkungsprofil 5 ist nicht sichtbar. Nur ein großer Teil des Körpers 6 ist sichtbar, und dieses Teil kann zum Fertigungszeitpunkt ein fertiges Aussehen haben. Schmirgeln, Entfetten Lackieren oder dergleichen sind nicht nötig, obschon eine Metallbeschichtung auf dem Kunststoff nicht ausgeschlossen wird. Ebenso wenig besteht Rostgefahr, wie es zum Beispiel bei Stahlarmaturen der Fall ist.
  • Dasselbe gilt für die Abdeckung 3.
  • Da der Kasten 1 sowie die Arme 4 bis auf das Verstärkungsprofil 5 aus Kunststoff gefertigt sind, erhält man eine ausgezeichnete elektrische Isolierung. Der Leuchtkörper kann von der Sicherheitsklasse II sein, in Übereinstimmung mit den internationalen Normen.
  • Die Armatur als Ganzes ist relativ leicht und kann relativ kompakt verpackt werden. Die Arme 4 können leicht und schnell separat und ohne Verwendung eines Werkzeugs an den Sockel 2 gekoppelt werden, was sehr einfach durch den Benutzer erfolgen kann.
  • Es ist klar, dass die Anzahl der Arme nicht zwangsläufig 2 sein muss. Der Beleuchtungskörper kann auch nur einen Arm 4 oder mehr als zwei Arme 4 haben.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf die oben beschriebenen und in den Begleitzeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt; im Gegenteil, kann ein solcher Leuchtkörper mit einem Kasten und wenigstens einem Arm in den verschiedensten Varianten ausgeführt sein ohne den Umfang der Erfindung wie durch die angehängten Ansprüche definiert zu überschreiten.

Claims (10)

  1. Beleuchtungskörper, bestehend aus einem Kasten (1), wovon ein Sockel (2) an einer Wand oder Decke befestigt werden kann, und weiterhin bestehend aus wenigstens einem Arm (4) zum Stützen von Leuchten wie z.B. Spots, welcher Arm (4) an den Sockel (2) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm aus Kunststoff gefertigt ist und durch ein darin bereitgestelltes Verstärkungsprofil (5) aus Metall verstärkt ist, und dass der Arm (4) einen allgemein U-förmigen Querschnitt aufwiest und folglich über fast seine gesamte Länge mit einer Rille (7) versehen ist, die oben geöffnet ist, während das Verstärkungsprofil (5) aus Metall völlig bündig in der Rille (7) montiert ist.
  2. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsprofil (5) die Rille (7) des Arms (4) nur teilweise füllt, so dass ein Raum (9) für die Verdrahtung unter dem Verstärkungsprofil (5), das sich mit einer Öffnung (10) in einem Ende des Arms (4) an dessen Außenseite öffnet, vorhanden ist.
  3. Beleuchtungskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Abdeckung (3) des Kastens (1) und vorzugsweise der gesamte Kasten (1) aus Kunststoff ist.
  4. Beleuchtungskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (4) oder jeder Arm (4), wenn mehrere vorhanden sind, und der Kasten (1) separate Elemente sind und dass der Kasten (1) und der Arm (4) miteinander zusammenarbeitende Kopplungselemente (jeweils 11, 19-29-21) besitzen, um den Arm (4) am Kasten (1) zu befestigen.
  5. Beleuchtungskörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (1) aus einem Sockel (2) und einer Abdeckung (3), die daran befestigt werden kann, besteht und dass die Kopplungselemente (19-20) des Kastens (1) auf dem Sockel (2) bereitgestellt sind.
  6. Beleuchtungskörper nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungselemente (11 und 19-20-21) so sind, dass sie eine Kopplung ermöglichen, die keinerlei Werkzeug erfordert.
  7. Beleuchtungskörper nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungselemente (11 und 19-20-21) eine umkehrbare Kopplung erlauben, wobei ein Werkzeug vorzugsweise erforderlich ist, um sie zu entkoppeln.
  8. Beleuchtungskörper nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungselemente (11) eines Armes (4) Flügel (11) aufweisen, die auf jeder Seite an einem Ende davon bereitgestellt sind, während die zusammenarbeitenden Kopplungselemente (19-20-21) des Kastens (1) Teile (19) aufweisen, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, zwischen dem die Flügel (11) beweglich sind.
  9. Beleuchtungskörper nach Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) einen Boden (12) und an seinem Umfang eine Stehkante (13) aufweist, und dass die Teile, zwischen denen die Flügel (11) beweglich sind, gebildet sind aus einerseits dem Boden (12) oder darauf bereitgestellten Rippen (18) und andererseits aus Teilen (19) von Kanten (16), die auf beiden Seiten einer Vertiefung (14) in der zuerst genannten Kante (13) bereitgestellt sind.
  10. Beleuchtungskörper nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungselemente (19-20-21) des Kastens (1) auch ein Federelement (20-21) aufweisen, das verhindert, dass sich die Flügel (11) in einer Richtung erstrecken.
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