DE69933415T2 - Wiege- und Verpackungssystem - Google Patents

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DE69933415T2
DE69933415T2 DE69933415T DE69933415T DE69933415T2 DE 69933415 T2 DE69933415 T2 DE 69933415T2 DE 69933415 T DE69933415 T DE 69933415T DE 69933415 T DE69933415 T DE 69933415T DE 69933415 T2 DE69933415 T2 DE 69933415T2
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Germany
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weighing
packaging
machine
operating
combination
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c/o Ishida Co. Katsuaki Kurita-gun Kono
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Ishida Co Ltd
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Ishida Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/387Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for combinatorial weighing, i.e. selecting a combination of articles whose total weight or number is closest to a desired value
    • G01G19/393Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for combinatorial weighing, i.e. selecting a combination of articles whose total weight or number is closest to a desired value using two or more weighing units

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • (Gebiet der Erfindung)
  • Die Erfindung betrifft ein Wiege- und Verpackungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruch 1. Ein derartiges System ist aus der EP 0 160 512 bekannt.
  • Ein weiteres Wiege- und Verpackungssystem ist bekannt, bei dem die Kombination aus Wiegegerät und Verpackungsgerät in einer betriebsbedingt zugehörigen Weise gesteuert sind. Solch ein Wiege- und Verpackungssystem wird gemäß Betriebszuständen gesteuert, die für jedes vermarktbare Erzeugnis vordefiniert sind. Der Betriebszustand für jedes der Wiege- und Verpackungsgeräte hat gemeinsame Parameter wie z. B. die Anzahl der Tüten (Handhabungskapazität), die in einer vorbestimmten Zeitdauer zu handhaben sind, wobei diese Parameter den Geräten gemeinsam sind und somit miteinander identisch sein sollten. Entsprechend ist eine Betriebszuordnungseinrichtung zum Zuordnen der entsprechenden Betriebszustände der Wiege- und Verpackungsgeräte in z. B. der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 4-31564, die am 29. Juli 1992 veröffentlicht wurde, oder dem US Patent Nr. 4780830, das am 25. Oktober 1988 ausgestellt wurde vorgeschlagen. Die Betriebszustandszuordnungseinrichtung, die in der voranstehend erwähnten Patentveröffentlichung offenbart ist, ist in der Lage, das Vorhandensein oder Abwesendsein einer Unstimmigkeit zwischen den Betriebszuständen dieser Geräte zu überprüfen.
  • Jedoch ist es in dem voranstehend beschriebenen Stand der Technik zum Ändern der gemeinsamen Parameter notwendig, getrennte Einstellgeräte für jedes der Geräte zu verursachen, um die Betriebszustände der gleichen Inhalte einzugeben, was einen komplizierten und zeitaufwendigen Vorgang erfordert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Entsprechend ist es die Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Wiege- und Verpackungssystem bereitzustellen, das Wiege- und Verpackungsgeräte umfasst, die in einer betrieblich zugeordneten Weise miteinander gesteuert sind, das wirkungsvoll ist, um eine Verschwendung bei dem Eingeben der Betriebszustände in jedes Gerät auszuschließen und jegliche mögliche fehlerhafte Eingabe auszuschließen, um dabei zu bewirken, dass das System im Wesentlichen frei von jeder möglichen Unstimmigkeit zwischen den Betriebszuständen ist.
  • Die Aufgabe wird mit einem Wiege- und Verpackungssystem nach Anspruch 1 gelöst. Um die voranstehende Aufgabe zu lösen, hat das Wiege- und Verpackungssystem der Erfindung ein Wiegegerät zum Wiegen eines Artikels und Abgeben eines Artikels, der ein vorbestimmtes Gewicht aufweist, ein Verpackungsgerät, das betrieblich dem Wiegegerät zugeordnet ist, um den von der Wiegemaschine abgegebenen Artikel zu empfangen und den Artikel zu verpacken, wobei die Verpackungsmaschine gemeinsam mit dem Wiegegerät gesteuert wird, und eine Überbrückungseinrichtung, um einen Betriebszustand von einem aus Wiege- und Verpackungsgerät automatisch zu ändern, wenn ein Betriebszustand des anderen aus Wiege- und Verpackungsgerät geändert wird.
  • Da der andere der Betriebszustände automatisch geändert werden kann, falls einer der Betriebszustände geändert wird, ist gemäß der Erfindung eine einfache Manipulation ausreichend, um die entsprechenden Betriebszustände für die Wiege- und Verpackungsgeräte auf den gleichen Parameter einzustellen, und dabei jeglichen möglichen überflüssigen Eingabevorgang auszuschließen, und zu erreichen, dass das Einstellen einfach durchgeführt werden kann, um jegliche fehlerhafte Eingabe auszuschließen.
  • In dem Wiege- und Verpackungssystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Wiege- und Verpackungsgeräte entsprechende Betriebszustände eingestellt auf, um miteinander eine Master- und Slave-Beziehung einzuführen, wobei die Überbrückungseinrichtung betätigbar ist, um einen Betriebsparameter des Betriebszustandes von einem der Wiege- und Verpackungsgeräte automatisch zu ändern, das dann als Slave-Maschine dient, wenn ein Betriebsparameter des Betriebszustands des anderen der Wiege- und Verpackungsgeräte geändert wird, das dann als Master-Maschine dient.
  • Durch das Einstellen des Master- und Slave-Verhältnisses für die Betriebszustände wird das Einstellen der Mastermaschine eine Änderung der Einstellung der Slave-Maschine sicherstellen.
  • Das Master- und Slave-Verhältnis kann für ein vermarktbares Produkt definiert sein.
  • Bevorzugt umfasst das Wiege- und Verpackungssystem eine Einrichtung zum Bestimmen, ob der Betriebszustand des anderen der Wiege- und Verpackungsgeräte zu ändern ist, wenn eine Eingabe ausgeführt wird, um den Betriebszustand von einem der Wiege- und Verpackungsgeräte zu ändern, wobei eine Änderung einer Einstellung des Betriebszustands von einem der Wiege- und Verpackungsgeräte verhindert ist, wenn die Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass der Betriebszustand des anderen der Wiege- und Verpackungsgeräte nicht geändert werden sollte. Mit dieser Konstruktion wird die Einstellung der einen der Maschinen nicht geändert, wenn die Einstellung der anderen der Maschinen nicht geändert werden sollte, und deswegen besteht keine Möglichkeit, dass die entsprechenden Betriebszustände entgegengesetzte Werte darstellen.
  • Der Betriebszustand kann ein Betriebszyklus sein.
  • Ein Wiege- und Verpackungssystem der Erfindung kann außerdem ein Kombinations-Wiegegerät zum Kombinieren von entsprechenden Gewichten von Artikeln sein, wie in einer Vielzahl von Trichtern geliefert werden, um eine Kombination zu bestimmen, die ein Gesamtgewicht innerhalb eines erlaubbaren aufweist, mit einem Sollgewicht und zum Abgeben der Artikel der Kombination aus den Trichtern; ein Verpackungsgerät zum Aufnehmen der Artikel, die von dem Kombinations-Wiegegerät abgegeben wurden, und solche Artikel verpackt, wobei das Kombinations-Wiegegerät und das Verpackungsgerät betrieblich bei entsprechenden Betriebszyklen laufen, die miteinander identisch sind; und einer Überbrückungseinrichtung zum Ändern eines Parameters des Betriebszyklus von einem der Kombinations-Wiege- und Verpackungsgeräte, wenn ein Parameter des Betriebszyklus des anderen der Kombinations-Wiege- und Verpackungsgeräte geändert wird, und als Ergebnis daraus, die entsprechenden Parameter der Betriebszyklen dieser Kombinations-Wiege- und Verpackungsgeräte zueinander unterschiedlich werden.
  • In der Erfindung bedeutet der Begriff "Artikel" eine Art aus der, wenn wenige oder eine Anzahl von Artikeln gesammelt und in einen Tüten gefüllt werden, ein vermarktungsfähiges Produkt erzeugt werden kann.
  • Der Begriff „vermarktungsfähiges Produkt" soll wenige oder eine Vielzahl von Artikel bedeuten, die in einen Tüten gefüllt sind, um zum Zweck der Bereitschaft für Kunden bereitzustehen.
  • Der Begriff „Betriebszustand", der hierin verwendet wird, beinhaltet unter anderem einen Betriebszyklus, eine Betriebszeit oder eine Kapazität.
  • Der Begriff „Betriebszyklus", der hierin verwendet wird, soll die Anzahl der vermarktungsfähigen Produkte bedeuten, die pro Einheitszeit aus wenigen oder einer Vielzahl von Artikeln erzeugt werden, oder die Zykluszeit der Produktion, die abhängig von der Art des vermarktungsfähigen, produzierten Produkts variieren kann.
  • Der Begriff „Betriebszeit", der hierin verwendet wird, soll eine Zeit bedeuten, die jedes Gerät betrieben wird, und schließt eine Verzögerungszeit ein, von der Zeit, bei der der Wiegetrichter geöffnet ist, bis zu der Zeit, bei der die Tüte abgedichtet ist, mit ihrer Öffnung verschlossen, wobei diese Zeit abhängig von der Art des gehandhabten Artikels variieren kann.
  • Der Begriff „Kapazität" soll ein Sollgewicht des abzugebenden Artikels bedeuten, und die Größe der Tüte, die abhängig von dem Sollgewicht variieren kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Jedenfalls wird die Erfindung aus der folgenden Beschreibung einer ihrer bevorzugten Ausführungsformen deutlicher verstanden werden, die zusammen mit den anhängenden Zeichnungen zu sehen ist. Jedoch sind die Ausführungsformen und Zeichnungen lediglich zum Zweck der Illustration und Erklärung und dienen nicht, um den Bereich der Erfindung einzuschränken, wobei der Bereich der Erfindung nur durch die anhängenden Ansprüche definiert ist. In den begleitenden Zeichnungen werden gleiche Bezugszeichen verwendet um gleiche Teile durch die verschiedenen Ansichten zu bezeichnen, und:
  • 1 ist eine schematische, perspektivische Ansicht eines Warenhandhabungssystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist ein Konzeptdiagramm, das die Funktion einer Kombinations-Wiegemaschine zeigt;
  • 3 ist eine schematische Seitenansicht des wahren Handhabungssystems;
  • 4 ist eine vordere Draufsicht, die eine Funktion einer Einpackmaschine zeigt;
  • 5 ist ein schematisches Diagramm, das die Struktur eines Wiege- und Verpackungssystems zeigt;
  • 6 ist ein Diagramm, das Inhalte zeigt, wie in Betriebszustandsspeichern gespeichert sind;
  • 7A ist eine vordere Draufsicht eines Berührungsbildschirms, die ein Startfenster zeigt, das auf diesem dargestellt ist;
  • 7B ist eine vordere Draufsicht eines Berührungsbildschirms, die ein Rufnummernauswahlfenster zeigt, das auf diesem dargestellt ist;
  • 8A und 8B sind vordere Draufsichten des Berührungsschirms, die entsprechende Tütenmaschineneinstellfenster zeigt, die auf diesem dargestellt sind; und
  • 9A und 9B sind vordere Draufsichten des Berührungsbildschirms, die entsprechende Kombinations-Wiegemaschineneinstellungsfenster zeigen, die auf diesen dargestellt sind.
  • Ausführliche Beschreibung der Ausführungsform
  • Zuerst wird ein Warenhandhabungssystem beschrieben, bei dem die Erfindung angewendet werden kann. Mit Bezug auf insbesondere 1 umfasst das in dieser gezeigte Warenhandhabungssystem einen Transportförderer 100, eine Kombinations-Wiegemaschine 1, eine Tütenmaschine (eine Verpackungsmaschine) 200, eine Gewichtsüberprüfung 300, und eine Einpackmaschine 700, die alle betrieblich allgemein in Serie miteinander von einer Empfangsstation zu einer Warenlieferstation verbunden sind.
  • 2 zeigt ein Konzeptdiagramm der Kombinations-Wiegemaschine 1, die in 1 gezeigt ist. Der Transportförderer 100 transportiert Artikel M, die eventuell einen Inhalt von jedem vermarktbaren Produkt ausbilden, zu einem Verteilungszuführer 2, der Kombinations-Wiegemaschine 1, damit sie auf einen mittleren Bereich des Verteilungszuführers 2 fallen. Eine Vielzahl von Paaren von Zuführtrögen (Zufuhrgerät) 3i, von denen jedes einen elektromagnetischen Zuführer umfassen kann, sind angrenzend und unter einer äußeren Umfangskante des Verteilungszuführers 2 angeordnet. Sowohl der Verteilungszuführer 2 und die Zufuhrtröge 3i werden so durch eine Vibrationsmaschine geschwungen, dass die Artikel M auf dem Zufuhrzuführer 2 zu Speichertrichtern 4i abgegeben werden können, die jeweils direkt unter den zugeordneten Zufuhrtrögen 3i vorgesehen sind.
  • Jeder der Speichertrichter 4i ist mit einem Tor 5i bereitgestellt, und wird zur Aufnahme und zum vorübergehenden Speichern des Artikels M verwendet, der von dem zugeordneten Zufuhrdruck 3i geliefert wurde. Ein Wiegetrichter 6i ist stromabwärts davon nämlich direkt unterhalb des zugeordneten Speichertrichters 4i vorgesehen, und mit einem Gewichtserfasser 7i zum Erfassen des Gewichts des Artikels M bereitgestellt, der von dem zugeordneten Speichertrichter 4i zu dem Wiegetrichter 6i geliefert wurde, und einem Tor 8i. Unterhalb des Tors 8i von jedem der Wiegetrichter 6i ist eine relativ große Sammel- und Abgabeschütte 9 derart bereitgestellt, dass durch das Kombinieren von einigen der Gewichte der entsprechenden Artikel M, die durch die entsprechenden Gewichtsdetektoren 7i erfasst wurden, die Artikel M von den kombinierten oder ausgewählten Wiegetrichtern 6i abgegeben werden können, und in einen Stapel von Artikeln gesammelt werden können, die ein Gesamtgewicht innerhalb eines gewährbaren Sollgewichts oder gleich oder ungefähr gleich dem Sollgewicht haben können.
  • Mit Bezug auf 3 ist die Tütenmaschine 200 eine so genannte Tütenmaschine der Art mit vertikalen Polstern, und so betätigbar, dass ein Streifen von Film F, der von einer Filmrolle FR gezogen wird, bei seinen gegenüberliegenden Seitenkanten durch einen Vertikaldichter 201 fusionsgebondet werden kann, um einen allgemein rohrförmigen Film auszubilden, in dem ein Stapel von Artikeln M durch Schwerkraft fallend von oben geladen wird, und danach ein Abschnitt des rohrförmigen Films oberhalb des Stapels der Artikel M durch Wärme gedichtet und durch einen Enddichter 202 geschnitten werden kann, um dabei ein vermarktungsfähiges Produkt M1 bereitzustellen. Die Tütenmaschine 200 kann von einer beliebigen bekannten Konstruktion sein, wie z. B. der in der japanischen offen gelegten Patentveröffentlichung Nr. 4-128105 offenbarten, und deswegen wird zum Zweck der Kürze kein weiteres Detail von dieser erläutert.
  • Das derart eingetütete, vermarktungsfähige Produkt M1 fällt nach unten zu einem Lieferförderer 302, wo das vermarktungsfähige Produkt F durch ein Element 301 zum Herabfallen gezwungen wird, flach gegen einen Lieferförderer 302 zu fallen. Das vermarktungsfähige Produkt M1 auf dem Lieferförderer 302 wird dann von dem Lieferförderer 302 auf einen Wiegeförderer 303 übertragen, der ein Teil des Gewichtsüberprüfers 300 ausbildet.
  • Der Gewichtsüberprüfer 300 dient zum Messen und Überprüfen des Gewichts des vermarktungsfähigen Produkts M1, während das Letztere durch den Wiegeförderer 303 in einer allgemein nach oben geneigten Weise auf dem Wiegeförderer 303 transportiert wird. Ein Dichtüberprüfer 400 dient zum Überprüfen, zum nicht mehr zu sehen, ob die gedichtete Tüte des vermarktungsfähigen Produkts M1 eine Dichtfehlstelle aufweist, sondern ebenfalls, ob die Länge des vermarktungsfähigen Produkts M1 im Wesentlichen die erforderliche Länge trifft, während das vermarktungsfähige Produkt M1, das durch den Lieferförderer 302 und den Wiegeförderer 303 transportiert wird, während es im Allgemeinen schräg nach oben transportiert wird und von oben durch Zurückhalteelemente 401 gedrückt wird. Eine Sortiermaschine 500 ist betätigbar, um das vermarktungsfähige Produkt M1 aus dem System zurückzuweisen, falls das vermarktungsfähige Produkt als nicht akzeptabel als Ergebnis der Überprüfung bestimmt wurde, die durch die Gewichts- und Wiegeüberprüfer 300 und 400 ausgeführt wurde, aber um den vermarktungsfähigen Produkt M1 zu gestatten, falls es als akzeptabel als Ergebnis des Überprüfens beurteilt wurde, dass es weiter stromabwärts zu einer Einpackstation-Position geliefert wird.
  • Ein Linientransportgerät 600, das stromabwärts der Sortiermaschine 500 mit Bezug auf die Transportrichtung des vermarktungsfähigen Produkts M1 zu der Einpackmaschine 700 positioniert ist, dient zum Aufreihen der vermarktungsfähigen Produkte, die von der Sortiermaschine 500 aufeinander folgend zu dem Linientransportgerät 600 geliefert wurden, mit einem nach vorne orientierten Ende von einem vermarktungsfähigen Produkt M1, das auf einem nach rückwärts orientierten Ende des vermarktungsfähigen Produkts M1 ruht, das vor dem einen vermarktungsfähigen Produkt M1 angeordnet ist. Die auf diese Weise aneinander gereihten vermarktungsfähigen Produkte M1 werden aufeinander folgend zu der Einpackstation-Position geliefert.
  • Die Einpackmaschine 700, die bei der Einpackstation-Position vorgesehen ist, ist am Besten aus 4 ersichtlich. Die Einpackmaschine 700 hat eine Vielzahl von z. B. zwei Ansaugpfadbaugruppen 701, die abwechselnd betätigbar sind, um von oben eine vorbestimmte Anzahl von z. B. ein vermarktungsfähiges Produkt M1 anzusaugen, das zu der Einpackstation B transportiert wurde, und diese dann in eine Kartonschachtel P zu transportieren, um so zu ermöglichen, dass das vermarktungsfähige Produkt M1 innerhalb der Kartonschachtel aufgestapelt wird.
  • Im Folgenden wird ein Steuersystem für das Wiege- und Verpackungssystem beschrieben, das die vorliegende Erfindung ausführt.
  • Die verschiedenen Warenhandhabungsgeräte mit der Kombinations-Wiegemaschine 1, der Eintütmaschine 200, dem Gewichtsüberprüfer 300 und der Einpackmaschine 700 werden durch Steuereinheiten gesteuert, die wie aus 5 ersichtlich ist haben: Eine Kombinations-Wiegesteuereinheit 86, eine Eintüt-Steuereinheit 87, eine Gewichtsüberprüfungs-Steuereinheit 88 und eine Einpack-Steuereinheit 89. Die verschiedenen Steuereinheiten 86 bis 89 sind elektrisch mit einem Hauptsteuergerät 80 mittels Schnittstellen und Verbindungseinrichtungen verbunden, die beide nicht gezeigt sind.
  • Das Hauptsteuergerät 80 kann z. B. einen Mikrocomputer umfassen und hat eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 81, ein Random Access Memory (RAM) 82 und einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 83. Das Random Access Memory 82 umfasst erste bis vierte Betriebszustandsspeicher 82a bis 82d, die den wahren Handhabungsgeräten 1, 200, 300 und 700 entsprechend zugeordnet sind und einen Folgespeicher 82e.
  • Der erste Betriebszustandsspeicher 82a speichert Betriebsparameter, die der Kombinations-Wiegemaschine 1 zugeordnet sind. Wie aus 6A noch genauer ersichtlich ist, speichert der erste Betriebszustandsspeicher 82a wechselweise verknüpfte Betriebsparameter für die Kombinationswiegemaschine 1, wie z. B. eine Rufnummer, Artikelidentifikation, Anzahl der Tüten (Betriebszyklus), Anzahl der Abgabe (Betriebszyklus), Sollgewicht, Größe und Zeit der Vibration von jedem Zuführdruck, Verzögerungszeit usw..
  • Der Begriff „Anzahl der Tüten (oder Tütennummer)" bezogen auf das Voranstehende bedeutet die Anzahl der vermarktungsfähigen Produkte M, die pro Minute erzeugt (eingetütet) sind und wird allgemein die Kapazität genannt. Der Begriff „Anzahl der Abgabe" bezogen auf das Voranstehende bedeutet die Frequenz der Abgabe der Artikel M von der Sammel- und Abgabeschütte 9 während der Produktion eines einzelnen vermarktungsfähigen Produkts M1.
  • Der zweite Betriebszustandsspeicher 82b speichert Betriebsparameter, die der Tütenmaschine 200 zugeordnet sind. Wie aus 6B noch genauer ersichtlich ist, speichert der zweite Betriebszustandspeicher 82b wechselweise verknüpfte Betriebsparameter für die Tütenmaschine 200 wie z. B. Rufnummer, Produktidentifikation, Anzahl der Tüten, Anzahl der Abgabe, Tütenlänge, Tütenbreite, Dichttemperatur, Dichtzeit, Verzögerungszeit usw..
  • Der dritte Betriebszustandsspeicher 82c, der aus 5 ersichtlich ist, speichert Betriebsparameter für den Gewichtsüberprüfer 300, die wechselweise miteinander verknüpft sind. Der vierte Betriebszustandspeicher 82d speichert Betriebsparameter für die Einpackmaschine 700.
  • Der Folgespeicher 82e, der voranstehend erwähnt wurde, speichert einige der verschiedenen Betriebsparameter, die aus 6A und 6B ersichtlich ist, die miteinander gemeinsam sind, als Folgebetriebsparameter, die aus 6C ersichtlich sind.
  • Die zentrale Verarbeitungseinheit 81, die aus 5 ersichtlich ist, steuert die waren Handhabungsgeräte 1, 200, 300 und 700 durch die zugeordneten Steuereinheiten 86 bis 89 gemäß der gespeicherten Inhalte, die aus den verschiedenen Betriebszustandsspeichern 82a bis 82d ausgelesen wurden.
  • Der Betrieb des Wiege- und Verpackungssystems, das die vorliegende Erfindung ausführt, wird nun beschrieben.
  • Wenn die Artikel M auf eine Fachleuten bekannte Weise von dem Transportförderer 100 auf die Kombinationswiegemaschine 1 fallen, führt die Kombinationswiegemaschine 100 einen Kombinationsberechnungsvorgang für die Artikel M gemäß einem ersten Betriebszustand (Anzahl der Tüten, Anzahl der Abgabe- und Sollgewicht) für solche Artikel M, die aus dem ersten Betriebszustandsspeicher 82a (6A) ausgelesen wurden. Dann führt die Tütenmaschine 200 einen Eintütvorgang für die Artikel M aus, die gemäß einem zweiten Betriebszustand (Anzahl der Tüten, Anzahl der Abgabe, Tütenlänge und Tütenbreite) für solche Artikel M abgegeben und dann von der Kombinationswiegemaschine 1 empfangen wurden, die aus dem zweiten Betriebszustandsspeicher 82b (6B) ausgelesen wurden.
  • Auf diese Weise werden die Kombinationswiegemaschine 1 und die Tütenmaschine 200 auf betrieblich verknüpfte Weise miteinander betrieben, und deswegen müssen die entsprechenden Betriebszustände, unter denen die Kombinationswiegemaschine 1 und die Tütenmaschine 200 betrieben werden, miteinander zusammenpassen. Aus diesem Grund ist das System der Erfindung mit einer Überbrückungssteuerungseinrichtung bereitgestellt (einem Berührungsbildschirm 85) und einer Bestimmungseinrichtung (die zentrale Steuereinheit 81).
  • Das Hauptsteuergerät 80, das aus 5 ersichtlich ist, hat einen Drucker 84, einen Berührungsbildschirm (oder eine Berührungsempfindliche Anzeige) 85 und einen Taktschlüssel 85A. Der Berührungsbildschirm 85 dient als Anzeigeeinheit zum Anzeigen von verschiedenen Informationen und Menüoptionen und ebenfalls das Eingabegerät zum Eingeben von Signalen durch das manuelle Drücken eines Abschnitts des dargestellten Schirms. In der Praxis der Erfindung ist der Berührungsbildschirm 85 in der Lage verschiedene Informationen wie z. B. die Anzahl der Tüten, die Anzahl der Abgaben usw. darzustellen, und ebenfalls verschiedene Schirmknöpfe zum Einstellen von verschiedenen Zuständen für jedes Gerät darzustellen, wie aus 7A bis 9B ersichtlich ist.
  • Jeder der Betriebszustandsspeicher 82a und 82b, die aus 6 ersichtlich sind, speichert Informationen, ob die Kombinationswiegemaschine 1 oder die Tütenmaschine 200 als Master-Maschine oder ob sie als Slave-Maschine betrieben wird. Mit anderen Worten weisen die Kombinationswiegemaschine 1 und die Tütenmaschine 200 für ein bestimmtes vermarktungsfähiges Produkt die entsprechenden Betriebszustände eingestellt ein, unter einem Master- und Slave-Verhältnis miteinander zu laufen. Die zentrale Steuereinheit (Bestimmungseinrichtung) 81 bestimmt das Master- und Slave-Verhältnis, d. h. welche der beiden Maschinen 1 und 200 als Mastermaschine in Relation zu der Slave-Maschine läuft, die durch die andere der Maschinen 1 und 200 gebildet wird, abhängig von den Inhalten, die in den Betriebszustandsspeichern 82a und 82b gespeichert sind.
  • Die Weise, auf die die Betriebszustände eingestellt sind, wird diskutiert.
  • Zuerst wird mittels einer vorbestimmten Manipulation des Hauptsteuergeräts 80 ein Anfangseinstellfenster auf dem Berührungsbildschirm 85 der Anzeige dargestellt, das in 7A gezeigt ist. Dann, wenn der „Rufnummerauswahl"-Knopf 12 durch den Finger niedergedrückt wird, nachdem der „Eintüt-Maschineneinstell"-Knopf 11 durch den Finger gedrückt wurde, erscheint ein „Rufnummernauswahl"-Fenster, das in 7B gezeigt ist, auf dem Berührungsbildschirm 85. Wenn das vermarktungsfähige Produkt durch das Berühren eines beliebigen „Rufnummern"-Knopfs 13, z. B. „001"-Knopf ausgewählt wird, während der Berührungsbildschirm 85 das „Rufnummernauswahl" Fenster darstellt, liest die zentrale Steuereinheit 81 von dem zweiten Betriebszustandsspeicher 82b Zustände zur Auswahl des vermarktungsfähigen Produkts entsprechend einer derartigen Rufnummer, gefolgt durch die Darstellung eines Eintüt-Maschinen-Einstellungsfensters (Überbrückungssteuerungseinrichtung), das in 8A auf dem Berührungsschirm 85 gezeigt ist.
  • Das Eintüt-Maschinen-Einstellungsfenster hat eine Rufnummer, Betriebszustände für das vermarktungsfähige Produkt entsprechend einer solchen Rufnummer usw..
  • Wenn in diesem Fenster die „Tütennummer" durch das Berühren eines „Tütennummer"-Knopfs 14 geändert wird und ein Zahlenausdruck eingegeben wird, zum Beispiel „80", von der Hubtaste 85A, wird ein Unterfenster 15, das aus 8B ersichtlich ist, auf dem Berührungsschirm 85 erscheinen. Wenn dann die zentrale Steuereinheit (Bestimmungseinrichtung) 81 erkennt, indem sie auf den aus dem zweiten Betriebszustandsspeicher 82b, der aus 6B ersichtlich ist, gelesenen Inhalt Bezug nimmt, dass, solange das vermarktungsfähige Produkt, das der bestimmten Rufnummer zugeordnet ist, betroffen ist, die Eintüt- Maschine 200 als Master-Maschine läuft, und ein Dialog „die Anzahl der Tüten in der Kombinationswiegemaschine wird auf 80 geändert" wird darauf folgend dargestellt. Wenn in diesem Unterfenster 15 der Bediener einen „OK"-Knopf drückt, werden die in den ersten und zweiten Betriebszustandsspeichern 82a, 82b, die aus 6 ersichtlich sind, gespeicherten Inhalte neu geschrieben und somit, solange das vermarktungsfähige Produkt, das mit der Rufnummer „001" zugeordnet ist, betroffen ist, wird die Anzahl der Tüten in der Eintütmaschine 200 und der Kombinationswiegemaschine 1 auf „80" geändert.
  • Wie voranstehend diskutiert wurde, wird gemäß dem System der Erfindung sobald der Betriebszustand für eine der Maschinen, die als Mastermaschine dient, geändert wird, der Betriebszustand der anderen der Maschinen, die dann als Slave-Maschine dient, automatisch geändert. Entsprechend ist kein aufwändiger und zeitverbrauchender Vorgang erforderlich, der andernfalls erforderlich wäre, um die entsprechenden Maschinen getrennt einzustellen.
  • Das Einstellen der Slave-Maschine wird nun beschrieben.
  • Wenn, während das Anfangsfenster, das aus 7A ersichtlich ist, auf dem Berührungsbildschirm 85 dargestellt ist, der „Rufnummernauswahl"-Knopf 12 gedrückt wird, nachdem der „Kombinationswiegeeinstellung"-Knopf 10 gedrückt wurde, wird ein „Rufnummernauswahl"-Fenster, das aus 7B ersichtlich ist, dargestellt. Wenn, während dieses Fenster dargestellt ist, das vermarktungsfähige Produkt durch das Drücken eines beliebigen „Rufnummern"-Knopfs 13 ausgewählt wird, wird solch ein Kombinationswiegegerät-Einstellungsfenster, wie aus 9A ersichtlich ist, auf dem Berührungsbildschirm 85 erscheinen.
  • Das Kombinationswiege/Zähl-Einstellungsfenster hat zusätzlich zu der Rufnummer Betriebszustände, die dem vermarktungsfähigen Produkt entsprechend der Rufnummer zugeordnet sind.
  • Wenn ein Versuch zum Ändern der Tütennummer „durch das Drücken von z. B. einem „Tütenanzahl"-Knopf 14 und Eingeben einer Zahl „80" durch die Takttaste 85A (5) In diesem Einstellungsfenster gemacht wird, erscheint ein solches Unterfenster 15A, wie aus 9B ersichtlich ist, auf dem Berührungsbildschirm 85. Die zentrale Steuereinheit (Bestimmungseinheit) 81 erkennt durch das Bezugnehmen auf den ersten Betriebszustandsspeicher 82a, der aus 6A ersichtlich ist, gelesenen Inhalt, dass solange das vermarktungsfähige Produkt, das mit der bestimmten Rufnummer „001" zugeordnet ist, betroffen ist, die Kombinationswiegemaschine 1 als Slave-Maschine läuft und ein Dialog „die Kombinationswiegemaschine ist Slave, zum Ändern der Tütenanzahl wählen Sie die Tütenmaschineneinstellung" wird darauf folgend dargestellt.
  • Falls der Bediener einen „Tütenmaschineneinstellung"-Knopf 11 gemäß dem dargestellten Dialog drückt, erscheint das Tütenmaschineneinstellungsfenster, das aus 8A ersichtlich ist, auf dem Berührungsschirm 85, sodass die Kombinationswiegemaschine 1 als Mastermaschine eingestellt werden kann.
  • Wie voranstehend beschrieben wurde, ist bei dem die Erfindung ausführenden System, unterdrückt in dem Fall, dass ein Versuch gemacht wird, die Parameter des Betriebszustands von der Slave-Maschine zu ändern, die zentrale Verarbeitungseinheit 81 solch eine Änderung der Parameter des Betriebszustands ausgehend von den in den ersten und zweiten Betriebszustandsspeichern 82a und 82b gespeicherten Inhalten und deswegen besteht keine Möglichkeit, dass die Betriebszustände der zwei Maschinen 1 und 200 voneinander unterschiedlich sind.
  • Obwohl in der voranstehenden Beschreibung Bezug auf die Weise gemacht wurde, in der die Tütenanzahl (Handhabungskapazität) da der Betriebszustand geändert wurde, gemacht wurde, kann eine ähnliche Beschreibung gleich auf jeden beliebigen anderen Betriebszustand angewendet werden. In der voranstehenden bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wurde die Beschreibung in Zusammenhang mit einer Bestimmung einer Kombination innerhalb des erlaubbaren Bereichs mit dem Gewicht der Artikel gemacht, die als gemessener Gewichtswert genommen werden. Jedoch kann in dem Fall von Artikeln, die zu wiegen sind, wie z. B. Snacks und Süßigkeiten einer Art, die geringfügig abweichende Gewichte aufweisen, die Anzahl von Stücken innerhalb des erlaubbaren Bereichs bestimmt werden und die Umwandlung des gemessenen Gewichts in die Anzahl von Stücken kann gemacht werden, sodass eine Kombination ausgewählt werden kann, um zu gestatten, dass die umgewandelte Anzahl von Stücken innerhalb des erlaubbaren Bereichs fällt.
  • bwohl in der vorangehenden Beschreibung die Kombinationswiege 1 und die Eintütmaschine 200 als einander betriebsmäßig zugeordnet beschrieben wurden, kann die Erfindung Zusätzlich gleich anwendbar sein, wo die Standardwiegemaschine mit keiner Kombinationswiege- und einer Verpackungsmaschine betriebsmäßig einander zugeordnet sind.
  • Darüber hinaus kann es für die Maschine unabhängig von einer Änderung des vermarktungsfähigen Produkts eingestellt werden, obwohl in der voranstehenden Beschreibung das Master- und Slave-Verhältnis für das vermarktungsfähige Produkt eingestellt wurden. Zum Beispiel ist es möglich die Eintütmaschine 200 als Master-Maschine einzustellen und die Kombinationswiegemaschine 1 als Slave-Maschine für alle vermarktungsfähigen Produkte.
  • Obwohl die Erfindung vollständig in Zusammenhang mit der bevorzugten Ausführungsform von dieser mit Bezug auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben wurde, die nur zu dem Zweck der Darstellung verwendet werden, werden Fachleute eine Vielzahl von Änderungen und Abänderungen innerhalb des Rahmens der Offensichtlichkeit bei dem Lesen der hier dargestellten Beschreibung der Erfindung erkennen. Entsprechend sind solche Änderungen und Abänderungen solange sie nicht von dem Bereich der Erfindung abweichen, der lediglich durch die anhängenden Ansprüche definiert ist, als hierin enthalten betrachtet.

Claims (6)

  1. Wiege- und Verpackungssystem mit: einem Wiegegerät (1) zum Wiegen eines Artikels und Abgeben eines Artikels, der ein vorbestimmtes Gewicht aufweist; einem Verpackungsgerät (200) zum Empfangen des von der Wiegemaschine abgegebenen Artikels und Verpacken des Artikels, wobei die Verpackungsmaschine gemeinsam mit dem Wiegegerät gesteuert ist, gekennzeichnet durch eine Überbrückungseinrichtung (80) zum automatischen Ändern einer Einstellung eines Betriebsparameters von entweder dem Wiegegerät oder dem Verpackungsgerät, wenn eine entsprechende Einstellung eines Betriebsparameters des jeweils anderen aus Wiegeund Verpackungsgerät geändert wird.
  2. Wiege- und Verpackungssystem nach Anspruch 1, wobei das Wiegegerät (1) und das Verpackungsgerät (200) die entsprechenden Betriebszustände so eingestellt aufweisen, um miteinander eine Master-Slave Beziehung einzuführen, und wobei die Überbrückungseinrichtung die Betriebsparameter von entweder dem Wiegegerät oder dem Verpackungsgerät automatisch ändert, dass dann als Slave-Maschine dient, wenn ein Betriebsparameter des jeweils anderen aus Wiege- und Verpackungsgerät eingestellt ist, das als Master-Maschine dient.
  3. Wiege und Verpackungssystem nach Anspruch 2, wobei die Master-Slave Beziehung für ein vermarktungsfähiges Erzeugnis definiert ist.
  4. Wiege und Verpackungssystem nach Anspruch 1, außerdem mit einer Einrichtung zum Ermitteln, ob, wenn eine Eingabe ausgeführt wird, um den Vertriebparameter von entweder dem Wiegegerät (1) oder dem Verpackungsgerät (200) zu ändern, der Betriebsparameter des anderen aus Wiegegerät und Verpackungsgerät zu ändern ist, wobei eine Änderung einer Einstellung des Betriebsparameters von dem einen aus Wiegegerät und Verpackungsgerät verhindert wird, wenn die Bestimmungseinrichtung bestimmt, dass der Betriebsparameter des jeweils anderen aus Wiegegerät und Verpackungsgerät nicht geändert werden sollte.
  5. Wiege und Verpackungssystem nach Anspruch 1, wobei der Betriebsparameter einen Betätigungszyklus hat.
  6. Wiege und Verpackungssystem nach Anspruch 5, wobei das Wiegegerät (1) ein Kombinationswiegegerät zum Kombinieren von entsprechenden Gewichten von Artikeln ist, die in eine Vielzahl von Trichtern geliefert werden, um eine Kombination zu bestimmen, die ein Gesamtgewicht innerhalb eines erlaubten Bereichs aufweist, der ein Sollgewicht hat, und zum Abgeben der Artikel aus der optimalen Kombination von den Trichtern; wobei das Kombinationswiegegerät und das Verpackungsgerät (200) in entsprechenden Betriebszyklen betätigt werden, die miteinander identisch sind; wobei die Überbrückungseinrichtung (80) einen Parameter des Betriebszyklus von entweder dem Kombinationswiegegerät oder dem Verpackungsgerät ändert, wenn ein Parameter des Betriebszyklus des jeweils anderen aus Kombinationswiegegerät oder Verpackungsgerät geändert wird, und als Ergebnis davon die entsprechenden Parameter der Betriebszyklen dieser Geräte zueinander unterschiedlich werden.
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