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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein homokinetisches Gelenk, das für Anwendungen
geeignet ist, wo ein Rotationsspiel unerwünscht ist, und sie wird insbesondere
für den
Lenkapparat eines Kraftfahrzeuges bevorzugt.
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Beim
Lenkapparat eines Kraftfahrzeuges, beispielsweise wie schematisch
in 34 gezeigt wird, wird das Rotationsdrehmoment,
das einem Lenkrad 20 erteilt wird, über eine Hauptwelle 21 einer Lenksäule und
eine Zwischenwelle 22 zu einer Radwelle (Ritzelwelle oder
dergleichen) 24 eines Lenkgetriebes 23 übertragen,
während
es in eine lineare Bewegung durch den Mechanismus des Lenkgetriebes 23 umgewandelt
wird, um dadurch über
einen Verbindungsmechanismus (Achsschenkel oder dergleichen) 25 auf
die Räder 26 als
Lenkkraft übertragen
zu werden. Das Lenkgetriebe 23 kann eines von verschiedenen
Typen sein, einschließlich
Zahnstangentyp, Kugelspindeltyp und Schneckenrollentyp, während der
Zahnstangentyp vorherrschend aus dem Grund einer hohen Steifigkeit
und eines geringen Gewichtes verwendet wird. Die Zwischenwelle 22 ist
unter einem Winkel zur Hauptwelle 21 und der Radwelle 24 angeordnet
und mit der Hauptwelle 21 und der Radwelle 24 mittels
Universalgelenke 27, 28 für den Zweck des Absorbierens
der Aufprallenergie im Fall einer Kollision verbunden.
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Während das
Kardangelenk (Universalgelenk, das Quergabeln benutzt) vorherrschend
für die Universalgelenke 27, 28 des
Lenkapparates verwendet wurden, werden homokinetische Gelenke in
zunehmendem Maß anstelle
des Kardangelenkes verwendet, um einen größeren Winkel im Gelenk (in
Verbindung mit der Anordnung der Fahrzeugbauteile) zu gestatten
und die Bewegung des Gelenkes (Gefühl für den Lenkbetrieb) zu verbessern.
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Mittlerweile
weist ein homokinetisches Gelenk mit normaler Konstrukion ein kleines
Spiel (Innenspalt) zwischen der das Drehmoment übertragenden Kugel und einer
Kugellaufbahn auf, was unvermeidlich dazu führt, dass ein Rotationsspiel
(Spiel in der Umfangsrichtung) im Gelenk erfolgt, wenn sich die
Drehungsrichtung ändert.
Daher führt
die Verwendung des homokinetischen Gelenkes von normaler Konstruktion
im Lenkapparat zu derartigen Problemen wie dem Verlust an Spurhaltigkeit
und dem Verlust an einem soliden oder direkten Lenkgefühl.
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Auf
dem Gebiet der Kraftfahrzeuge weisen die homokinetischen Gelenke
viele Anwendungen bei der Antriebswelle auf, und das komokinetische Gelenk
von normaler Konstruktion wird normalerweise für derartige Spezifikationen
konstruiert, die die Anforderungen der Antriebswelle erfüllen. Im
Fall des Lenkapparates, da ein geringeres Belastungsdrehmoment am
Gelenk angewandt wird und sich das Gelenk mit niedrigeren Drehzahlen
als die Antriebswelle dreht, weist jedoch das homokinetische Gelenk von
normaler Konstruktion eher übermäßig höhere Spezifikationen
auf, verglichen mit den erforderlichen Eigenschaften, und daher
sind Verbesserungen hinsichtlich der Verringerung des Gelenkgewichtes
und der Herstellungskosten erforderlich.
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Das
gestellfeste homokinetische Kugelgelenk dieses Typs erfordert ebenfalls
den komplizierten Montagevorgang, wie er vorangehend beschrieben
wird, und zeigt daher derartige Nachteile wie folgt.
- (1) Die Montagearbeit erfordert fachgerechtes Verfahren und
ist schwierig zu mechanisieren (automatisieren).
- (2) Es ist erforderlich, Führungsnuten
der inneren und äußeren Gelenkelemente
länger
auszuführen (in
der axialen Richtung) als die für
die Funktion erforderliche Länge,
um die Montage der Kugeln zu erleichtern, was zu einer größeren Gelenkabmessung
führt.
- (3) Es ist erforderlich, die Abmessung der Vertiefung des Käfigs in
der Umfangsrichtung größer auszuführen, um
die Montage der Kugeln zu erleichtern (weil sich die Kugeln in der
Umfangsrichtung in der Vertiefung des Käfigs bewegen, wenn veranlasst
wird, dass die inneren und äußeren Gelenkelemente
eine Winkelverschiebung ausführen).
Das bringt einen Nachteil bei der Konstruktion des Käfigs in
Form der Festigkeit.
- (4) Es ist erforderlich, das innere Gelenkelement und die Welle
separat herzustellen (in dem Fall, dass das innere Gelenkelement
und die Welle als ein zusammenhängendes
Teil hergestellt werden, stört
sich die Welle mit dem äußeren Gelenkelement,
wenn die Kugeln montiert werden, wodurch es unmöglich gemacht wird, den Grad
an Winkelverschiebung zu sichern, der für die Montage erforderlich
ist). Das führt
zu einer Vergrößerung der Anzahl
der Teile und der Anzahl der Montageschritte.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Lösen des Problems des Rotationsspieles
beim gestellfesten homokinetischen Kugelgelenk und das Bereitstellen
eines einfacheren, leichteren, kompakten und billigen gestellfesten
homokinetischen Kugelgelenkes, das in einem verbesserten Verfahren
montiert werden kann.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Sichern eines guten
Drehungsgefühls
(Gleichmäßigkeit
der Drehung) und, wenn sie speziell beim Lenkapparat angewandt wird,
das Verbessern der Leistung, wie beispielsweise des Lenkgefühls, während die
Gleichlaufeigenschaften dieses Typs von homokinetischem Gelenk beibehalten
werden.
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Ein
noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Verringerung
des Drehungswiderstandes beim homokinetischen Gelenk dieses Typs
und das Sichern eines guten Drehungsgefühls (Gleichmäßigkeit
der Drehung) und, wenn sie speziell in einem Lenkapparat verwendet
wird, das Verbessern der Leistung, wie beispielsweise der Lenkkraft,
des automatischen Zentrierens des Lenkrades und des Lenkgefühls.
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Das
DE-A-19653573 offenbart ein gestellfestes homokinetisches Kugelgelenk,
das aufweist: ein äußeres Gelenkelement
mit einer gebogenen Führungsnut,
die in der axialen Richtung auf einer kugelförmigen inneren Umfangsfläche davon
gebildet wird; ein inneres Gelenkelement mit einer gebogenen Führungsnut,
die in der axialen Richtung auf einer kugelförmigen äußeren Umfangsfläche davon gebildet
wird; eine Kugel, die in einer Kugellaufbahn angeordnet ist, die
durch die Koordination der Führungsnut
des äußeren Gelenkelementes
und der Führungsnut
des inneren Gelenkelementes gebildet wird; und einen Käfig, der
die Kugel hält,
wobei die Mitte der Führungsnut
des äußeren Gelenkelementes
und die Mitte der Führungsnut
des inneren Gelenkelementes zu den entgegengesetzten Seiten zueinander
um gleiche Abstände
in der axialen Richtung mit Bezugnahme zur Mittelebene des Gelenkes versetzt
sind, die die Mitte der Kugel umfasst, wobei die Kugellaufbahn allmählich in
Richtung der Öffnung oder
der innersten Seite des Gelenkes reduziert wird;
wobei das
innere Gelenkelement eine relative Verschiebung in der axialen Richtung
mit Bezugnahme auf den Käfig
ausführen
darf, und wobei ein elastisches Pressmittel, das eine kugelförmige Fläche aufweist,
die einen passenden Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des
inneren Gelenkelementes herstellt, zwischen der äußeren Umfangsfläche des
inneren Gelenkelementes und der inneren Umfangsfläche des
Käfigs
angeordnet ist, so dass die elastische Kraft des elastischen Pressmittels
die äußere Umfangsfläche des
inneren Gelenkelementes zu der Seite entgegengesetzt der Versetzungsrichtung
der Mitte von dessen Führungsnut
presst.
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Die
vorliegende Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
ein Bereich auf der Öffnungsseite
der inneren Umfangsfläche
des Käfigs eine
zylindrische Fläche
ist, die zur äußeren Umfangsfläche des
inneren Gelenkelementes passt, und wobei das elastische Pressmittel
auf der zylindrischen Fläche
angeordnet ist.
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Das
innere Gelenkelement führt
eine relative Verschiebung in der axialen Richtung entgegengesetzt
der Versetzungsrichtung unter dem treibenden Druck des elastischen
Pressmittels durch, um dadurch die Kugel zu pressen, und kommt in
einer Position zum Stillstand, wo der innere Spalt zwischen den
Kugeln und den Führungsnuten
des inneren und äußeren Gelenkelementes
verschwindet. Im Ergebnis dessen wird ein bestimmtes Maß an Vorbelastung in
der axialen Richtung auf die Kugel angewandt, wodurch das Rotationsspiel
(Spiel in der Umfangsrichtung) eliminiert wird. Ebenfalls, weil
die kugelförmige Fläche des
elastischen Pressmittels die äußere Umfangsfläche des
inneren Gelenkelementes presst, wird der Flächendruck im Abschnitt des
Kontaktes zwischen beiden Elementen verringert, und die äußere Umfangsfläche des
inneren Gelenkelementes kann durch die kugelförmige Fläche geführt werden.
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Die
vorangehende Konfiguration macht es möglich, das innere Gelenkelement
in die innere Umfangsfläche
des Käfigs
zu montieren, nachdem der Käfig
und die Kugel in das äußere Gelenkelement montiert
wurden.
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Beim
gestellfesten homokinetischen Kugelgelenk der Erfindung kann der
Bereich auf der Öffnungsseite
der inneren Umfangsfläche
des äußeren Gelenkelementes
eine zylindrische Fläche
sein, die zur äußeren Umfangsfläche des
Käfigs
passt.
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Das
innere Gelenkelement und eine Welle können als ein zusammenhängendes
Teil gebildet werden.
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Da
das innere Gelenkelement nach dem Montieren des Käfigs und
der Kugeln im äußeren Gelenkelement
montiert werden kann, wird es möglich gemacht,
das innere Gelenkelement und die Welle zu integrieren (um sie zu
einem zusammenhängenden Teil
auszubilden oder miteinander zu verbinden), wodurch die Anzahl der
Teile und die Anzahl der Montageschritte verringert werden, ohne
dass eine Störung beim
Montagevorgang hervorgerufen wird.
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Das
homokinetische Gelenk der vorliegenden Erfindung weist ein geringes
Gewicht, eine kleine Größe und niedrige
Kosten auf und dreht sich gleichmäßig ohne Spiel mit einem geringeren
Drehungswiderstand, während
es einen großen
Arbeitswinkel annehmen kann und wird daher besonders für den Lenkapparat
eines Kraftfahrzeuges bevorzugt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
Schnittdarstellung (1a), die die erste Ausführung der
vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und eine Längsschnittdarstellung (1b) längs
der Linie b-b in 1a;
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2 eine
vergrößerte Längsschnittdarstellung
des Abschnittes X in 1;
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3 eine
Längsschnittdarstellung,
die ein äußeres Gelenkelement
zeigt;
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4 eine
Längsschnittdarstellung,
die ein inneres Gelenkelement zeigt;
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5 eine
Längsschnittdarstellung
(5a) eines Käfigs und eine rechtsgerichtete
Ansicht (5b) von 5a;
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6 eine
Vorderansicht (6a) des elastischen
Pressmittels und eine Schnittdarstellung (6b)
längs der
Linie b-b in 6a;
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7 ein
Verfahren zum Montieren des homokinetischen Gelenkes der ersten
Ausführung;
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8 eine
teilweise vergrößerte Längsschnittdarstellung
in Abwandlung der ersten Ausführung;
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9 eine
Schnittdarstellung (9a), die die zweite
Ausführung
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und eine Längsschnittdarstellung (9b) längs
der Linie b-b in 9a;
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10 eine
vergrößerte Längsschnittdarstellung
des Abschnittes X in 9;
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11 eine
Längsschnittdarstellung,
die ein äußeres Gelenkelement
zeigt;
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12 eine
Längsschnittdarstellung,
die ein inneres Gelenkelement zeigt;
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13 eine
Längsschnittdarstellung (12a) eines Käfigs und eine rechtsgerichtete
Ansicht (13b) von 13a;
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14 eine
Vorderansicht (14a) eines Halteelementes
und eine Schnittdarstellung (14b)
längs der
Linie b-b in 14a;
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15 ein
Verfahren zum Montieren des homokinetischen Gelenkes der zweiten
Ausführung;
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16 eine
Längsschnittdarstellung
des homokinetischen Gelenkes der dritten Ausführung;
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17 eine
Schnittdarstellung längs
der Linie O-O in 16 (Manschette wird weggelassen);
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18 eine
vergrößerte Längsschnittdarstellung
eines Hauptabschnittes in 1;
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19 eine
Längsschnittdarstellung
(teilweise Seitenansicht) des äußeren Gelenkelementes);
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20 eine
Längsschnittdarstellung
(teilweise Seitenansicht) des inneren Gelenkelementes);
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21 eine
Längsschnittdarstellung (21a) des Käfigs und eine rechtsgerichtete
Ansicht (21b) von 21a;
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22 eine
Vorderansicht (22a) des elastischen
Elementes und eine Schnittdarstellung (22b)
längs der
Linie b-b in 22a;
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23 eine
vergrößere Schnittdarstellung eines
Hauptabschnittes des homokinetischen Gelenkes entsprechend einer
Abwandlung der dritten Ausführung;
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24 eine
vergrößerte Schnittdarstellung eines
Hauptabschnittes des homokinetischen Gelenkes entsprechend einer
weiteren Abwandlung der dritten Ausführung;
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25 eine
Längsschnittdarstellung
des homokinetischen Gelenkes der vierten Ausführung;
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26 eine
Schnittdarstellung längs
der Linie O-O in 25 (Manschette wird weggelassen);
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27 eine
vergrößerte Längsschnittdarstellung
eines Hauptabschnittes in 25;
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28 eine
Längsschnittdarstellung
(teilweise Seitenansicht) des äußeren Gelenkelementes);
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29 eine
Längsschnittdarstellung
(teilweise Seitenansicht) des inneren Gelenkelementes);
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30 eine
Längsschnittdarstellung (30a) des Käfigs und eine rechtsgerichtete
Ansicht (30b) von 30a;
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31 eine
Vorderansicht (31a) des elastischen
Elementes und eine Schnittdarstellung (31b)
längs der
Linie b-b in 31a;
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32 eine
vergrößerte Schnittdarstellung eines
Hauptabschnittes des homokinetischen Gelenkes entsprechend einer
Abwandlung der vierten Ausführung;
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33 eine
vergrößerte Schnittdarstellung eines
Hauptabschnittes des homokinetischen Gelenkes entsprechend einer
weiteren Abwandlung der vierten Ausführung;
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34 schematisch
ein Beispiel für
den Lenkapparat eines Kraftfahrzeuges.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGEN
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Jetzt
werden bevorzugte Ausführungen
der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt wird, weist das homokinetische Gelenk
dieser Ausführung
auf: ein äußeres Gelenkelement 1,
das beispielsweise drei gebogene Führungsnuten 1b aufweist,
die in der axialen Richtung auf einer kugelförmigen inneren Umfangsfläche 1a davon
gebildet werden; ein inneres Gelenkelement 2, das beispielsweise
drei gebogene Führungsnuten 2b aufweist,
die in der axialen Richtung auf einer kugelförmigen äußeren Umfangsfläche 2a davon gebildet
werden; beispielsweise drei Kugeln 3, die in Kugellaufbahnen
angeordnet sind, die durch die Koordination der Führungsnuten 1b des äußeren Gelenkelementes 1 und
der Führungsnuten 2b des
inneren Gelenkelementes 2 gebildet werden; einen Käfig 4,
der die Kugeln 3 hält;
und ein elastisches Pressmittel 5, das zwischen der äußeren Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 und der inneren Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 angeordnet
ist.
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Wie
in 3 gezeigt wird, weist das äußere Gelenkelement 1 eine
Becherform auf, die sich an einem Ende davon öffnet und mit entweder einer
Welle, die zusammenhängend
damit gebildet wird, am anderen Ende, nicht gezeigt, oder einer
separaten Welle versehen ist, die mittels eines geeigneten Mittels verbunden
wird. Die Mitte A der Führungsnut 1b ist um
einen vorgegebenen Abstand in der axialen Richtung (in Richtung
der innersten Seite des Gelenkes bei dieser Ausführung) mit Bezugnahme auf den Krümmungsmittelpunkt
O der inneren Umfangsfläche 1a versetzt.
Ein Bereich auf der Öffnungsseite der
inneren Umfangsfläche 1a ist
in einer zylindrischen Fläche 1a1 ausgebildet.
Der innere Radius D1 der zylindrischen Fläche 1a1 wird gleich
oder größer als
der Radius D4 (mit Bezugnahme auf 5) der äußeren Umfangsfläche 4c des
Käfigs 4 ausgeführt (D1 ≥ D4).
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Bei
dieser Ausführung
werden, wie in 4 gezeigt wird, das innere Gelenkelement 2 und
die Welle 2c als ein zusammenhängendes Teil gebildet. Diese
Konfiguration wird gewählt,
um die Anzahl der Teile und die Anzahl der Montageschritte zu verringern.
Die Mitte B der Führungsnut 2b wird
um einen vorgegebenen Abstand in der axialen Richtung (in Richtung
der Öffnungsseite
des Gelenkes bei dieser Ausführung)
mit Bezugnahme auf den Krümmungsmittelpunkt
O der äußeren Umfangsfläche 2a versetzt.
Der Versetzungsabstand der Führungsnut 2b ist
der gleiche wie der Versetzungsabstand der Führungsnut 1b des äußeren Gelenkelementes 1,
aber in der Richtung entgegengesetzt (wobei die Führungsnut 1b in
Richtung der innersten Seite versetzt ist, und wobei die Führungsnut 2b in
Richtung der Öffnungsseite
versetzt ist).
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Bei
dieser Ausführung,
wie in 5 gezeigt wird, weist der Käfig 4 drei fensterartige
Vertiefungen 4b auf, die die Kugeln 3 aufnehmen.
Die innere Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 weist
einen Bereich auf der Öffnungsseite,
der zu einer zylindrischen Fläche 4a1 ausgebildet
ist, und einen inneren Bereich auf, der zu einer kegelförmigen Fläche 4a2 ausgebildet ist.
Der innere Radius D5 der zylindrischen Fläche 4a1 wird gleich
oder größer als
der äußere Radius
D2 der äußeren Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 ausgeführt (D5 ≥ D2). Der innerste Bereich kann
ebenfalls eine kugelförmige
Fläche
oder eine zylindrische Fläche
sein. Die äußere Umfangsfläche 4c des
Käfigs 4 ist
eine kugelförmige
Fläche (Krümmungsmittelpunkt
bei O) mit einem Radius D4. Der Käfig 4 kann aus einem
Metall bestehen, aber er kann ebenfalls aus einem Harz bestehen,
um das Gewicht und die Kosten zu verringern.
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Bei
dieser Ausführung
wird als das elastische Pressmittel 5 ein Spaltring angenommen,
der sich ungehindert zusammenziehen und ausdehnen kann, wie in 6 gezeigt
wird. Das elastische Pressmittel 5 besteht aus Federstahl
oder dergleichen und weist eine Öffnung 5a und
drei Klauen 5b auf, die in der axialen Richtung vorstehen.
Das Ende einer jeden der Klauen 5b ist zu einer konkaven
kugelförmigen
Fläche 5c ausgebildet,
die den gleichen Krümmungsradius
wie der der äußeren Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 aufweist. Das elastische Pressmittel 5 kann
ebenfalls aus einem elastischen Material bestehen, wie beispielsweise
einem Harz, einem Gummi oder dergleichen.
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7 zeigt
den Vorgang des Montierens des homokinetischen Gelenkes dieser Ausführung. Der Montagevorgang
weist die folgenden Schritte auf Montieren des Käfigs 4 in die innere
Umfangsfläche 1a des äußeren Gelenkelementes 1 (Schritt
a); Montieren der Kugeln 3 in die Vertiefung 4b des
Käfigs 4 (Schritt
b); Montieren des inneren Gelenkelementes 2 in die innere
Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 (Schritt c);
und Montieren des elastischen Pressmittels 5 in die innere
Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 (zylindrische
Fläche 4a1)
und Sichern des elastischen Pressmittels mit einem Haltering 6,
um zu verhindern, dass sie sich löst (Schritt d).
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Beim
Montageschritt a, da der Öffnungsseitenbereich
der inneren Umfangsfläche 1a des äußeren Gelenkelementes 1 die
zylindrische Fläche 1a1 mit
einem Radius D1 (≥ D4)
ist, kann der Käfig 4 in das äußere Gelenkelement 1 montiert
werden, indem man in der axialen Richtung vorrückt, wobei die Achse des Käfigs 4 mit
der Achse des äußeren Gelenkelementes 1 ausgerichtet
ist. Im Ergebnis dessen wird es leichter gemacht, den Käfig 4 zu
montieren, verglichen mit dem Fall des Verfahrens nach dem bisherigen
Stand der Technik (Schritt bin 10).
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Beim
Montageschritt b können
die Kugeln 3 in die Vertiefung 4b direkt von der
inneren Umfangsseite des Käfigs 4 montiert
werden. Im Ergebnis dessen wird es leichter gemacht, die Kugeln 3 zu
montieren, verglichen mit dem Verfahren nach dem bisherigen Stand
der Technik (Schritt c in 10). Ebenfalls,
weil es nicht erforderlich ist, eine Winkelverschiebung des inneren
Gelenkelementes 2 und des Käfigs 4 mit Bezugnahme
auf das äußere Gelenkelement 1 vorzunehmen,
wenn die Kugeln 3 montiert werden, wird es möglich gemacht,
die Abmessungen in der axialen Richtung der Führungsnuten 1b, 2b des
inneren und äußeren Gelenkelementes 1, 2 und die
Abmessung der Vertiefung 4b des Käfigs 4 in der Umfangsrichtung
davon kleiner auszuführen
als jene beim bisherigen Stand der Technik. Folglich kann das Gelenk
mit geringerem Gewicht und einer kleineren Abmessung hergestellt
werden, und dessen Festigkeit (Festigkeit des Käfigs) kann verbessert werden.
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Beim
Montageschritt c, da der Öffnungsseitenbereich
der inneren Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 die
zylindrische Fläche 4a1 mit
einem Radius D5 (≥ D2)
ist und die Mitte B der Führungsnut 2b des
inneren Gelenkelementes 2 in Richtung der Öffnungsseite
versetzt ist, können
das innere Gelenkelement 2 in die innere Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 und
die Kugeln 3 montiert werden, indem das innere Gelenkelement 2 in
der axialen Richtung in einem derartigen Zustand vorrückt, dass
die Achse des inneren Gelenkelementes 2 mit den Achsen
des Käfigs 4 und des äußeren Gelenkelementes 1 ausgerichtet
ist. Auf diese Weise wird es leichter gemacht, das innere Gelenkelement 2 zu
montieren, als im Fall des Verfahrens nach dem bisherigen Stand
der Technik (Schritt a in 10). Ebenfalls,
weil das innere Gelenkelement 2 nach dem Montieren des
Käfigs 4 und
der Kugeln 3 in das äußere Gelenkelement 1 montiert
werden kann, verursacht auf diese Weise das Integrieren der Welle 2c mit
dem inneren Gelenkelement 2 nicht irgendeine Schwierigkeit
beim Montieren.
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Beim
Montageschritt d wird das elastische Pressmittel 5 in die
innere Umfangsfläche 4a (zylindrische
Fläche 4a1)
des Käfigs 4 montiert,
und die äußere Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes wird in Richtung der innersten Seite in
der axialen Richtung durch die kugelförmige Fläche 5c gepresst, wobei
der Haltering 6 zur Anwendung gebracht wird, um zu verhindern,
dass sich das elastische Pressmittel 5 löst. Anstelle
der Verwendung des Halteringes 6 kann das elastische Pressmittel 5,
um deren Lösen zu
verhindern, durch derartige Mittel ebenfalls gesichert werden, wie
Abdichten des elastischen Pressmittels 5 auf der zylindrischen
Fläche 4a1 des
Käfigs 4,
Verbinden (Schweißen,
usw.) und einen passenden Eingriff (beispielsweise wird ein Vorsprung,
der an dem elastischen Pressmittel 5 vorhanden ist, in eine
Eingriffsnut eingepasst, die in der zylindrischen Fläche 4a1 des
Käfigs 4 gebildet
wird).
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Wenn
das äußere Gelenkelement 1,
das innere Gelenkelement 2, die Kugeln 3, der
Käfig 4 und das
elastische Pressmittel 5 in der vorangehend beschriebenen
Konfiguration montiert wurden, ist das homokinetische Gelenk dieser
Ausführung
fertiggestellt, wie es in 1 gezeigt
wird. Die Mitte A der Führungsnut 1b des äußeren Gelenkelementes 1 und
die Mitte B der Führungsnut 2b des
inneren Gelenkelementes 2 sind auf den entgegengesetzten
Seiten zueinander (die Mitte A ist in Richtung der innersten Seite
des Gelenkes versetzt, und die Mitte B ist in Richtung der Öffnung des
Gelenkes versetzt) in der axialen Richtung um die gleichen Abstände mit
Bezugnahme zur Mittelebene O des Gelenkes versetzt, die die Mitten
der Kugeln 3 umfasst. Daher weist die Kugellaufbahn, die
durch die Koordination der Führungsnut 1b und
der Führungsnut 2b gebildet
wird, eine Keilform auf, die sich in Richtung der innersten Seite
aufweitet und sich in Richtung der Öffnungsseite allmählich verringert.
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Wie
in 2 (vergrößerte Darstellung
des Abschnittes X in 1) gezeigt wird, wird ein Zwischenraum
S in der axialen Richtung zwischen der inneren Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 (kegelförmige Fläche 4a2)
und der äußeren Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 gebildet, um dadurch eine relative
Verschiebung des inneren Gelenkelementes 2 in der axialen
Richtung mit Bezugnahme auf den Käfig 4 zu gestatten.
Die äußere Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 wird zur Seite (innerste Seite)
entgegengesetzt der Versetzungsrichtung (in Richtung der Öffnung)
der Mitte B der Führungsnut 2b durch
die elastische Kraft F des elastischen Pressmittels 5 gepresst,
die zwischen der äußeren Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 und der inneren Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 (zylindrische
Fläche 4a1)
angeordnet ist. Unter der elastischen Kraft F des elastischen Pressmittels 5 führt das
innere Gelenkelement 2 eine relative Verschiebung in der
axialen Richtung entgegengesetzt der Versetzungsrichtung (innerste
Seite) durch, um dadurch die Kugeln 3 zu pressen, und kommt
in einer Position zum Stillstand, wo der innere Spalt zwischen den
Kugeln 3 und den Führungsnuten 1b, 2b des
inneren und äußeren Gelenkelementes 1, 2 verschwindet.
Im Ergebnis dessen wird ein gewisses Maß an Vorbelastung F in der
axialen Richtung auf die Kugeln 3 angewandt, wodurch das
Rotationsspiel (Spiel in der Umfangsrichtung) eliminiert wird.
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Während der
Spaltring als das elastische Pressmittel 5 verwendet wird,
kann ebenfalls ein integrierter Ring mit einer Form gleich der in 6 gezeigten
verwendet werden, so lange wie eine ausreichende elastische Kraft
erhalten werden kann. In diesem Fall kann die erforderliche elastische
Kraft durch die Elastizität
der Klauen ausgeübt
werden, oder ein separater elastischer Ring 5'', der die Elastizität der Klauen 5b' des integrierten
Ringes 5' ergänzt, wie
in 8 gezeigt wird, kann bereitgestellt werden. Der elastische
Ring 5'' ist beispielsweise
eine gewellte Blattfeder, ein Gummiring oder ein Harzring. Der elastische
Ring 5'' kann ebenfalls
zusammen mit dem Spaltring 5 verwendet werden, der in 6 gezeigt
wird, oder alternativ kann der elastische Ring 5'' ebenfalls zusammen mit einem steifen
Ring (ein Ring, der nicht elastisch ist) verwendet werden, der einen
Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche 2a des inneren
Gelenkelementes 2 herstellt. In diesem Fall besteht das
elastische Pressmittel der vorliegenden Erfindung aus der Kombination
eines Presselementes (ein Element, das nicht elastisch ist), das
die äußere Umfangsfläche des
inneren Gelenkelementes presst, und einem elastischen Element, das
eine elastische Kraft auf das erstere Element ausübt. Das elastische
Pressmittel der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Ringform
begrenzt und kann aus irgendeinem Material in irgendeiner Form bestehen, so
lange wie das Ziel der vorliegenden Erfindung erreicht werden kann.
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Mittels
der ersten Ausführung
können
die folgenden Resultate erhalten werden.
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Das innere Gelenkelement führt
eine relative Verschiebung in der axialen Richtung entgegengesetzt
der Versetzungsrichtung unter dem vorgegebenen treibenden Druck
des elastischen Pressmittels durch, wodurch die Kugeln gepresst
werden, und es wendet ein bestimmtes Maß an Vorbelastung in der axialen
Richtung auf die Kugeln an. Das eliminiert das Rotationsspiel (Spiel
in der Umfangsrichtung) des Gelenkes. Ebenfalls, weil das elastische
Pressmittel die kugelförmige
Fläche
aufweist, die zur äußeren Umfangsfläche des inneren
Gelenkelementes passt und damit einen Kontakt herstellt, wird der
Flächendruck
im Abschnitt des Kontaktes zwischen der äußeren Umfangsfläche des
inneren Gelenkelementes und des elastischen Pressmittels reduziert,
und die äußere Umfangsfläche des
inneren Gelenkelementes kann durch die kugelförmige Fläche geführt werden.
- (2) Indem die Kugellaufbahn in einer derartigen Konfiguration
hergestellt wird, die sich in Richtung der Öffnungsseite des Gelenkes allmählich verringert
und die zylindrische Fläche
bildet, die zur äußeren Umfangsfläche des
inneren Gelenkelementes passt, zumindest im Bereich auf der Öffnungsseite
der inneren Umfangsfläche
des Käfigs,
wobei das elastische Pressmittel auf der zylindrischen Fläche angeordnet
wird, wird es möglich
gemacht, das innere Gelenkelement leicht zu montieren. Ebenfalls,
weil das innere Gelenkelement nach dem Montieren des Käfigs und
der Kugeln im äußeren Gelenkelement
montiert werden kann, können
das innere Gelenkelement und die Welle integriert werden, wodurch
die Anzahl der Teile und die Anzahl der Montageschritte verringert
werden.
- (3) Da es nicht erforderlich ist, eine Winkelverschiebung des
inneren Gelenkelementes und des Käfigs mit Bezugnahme auf das äußere Gelenkelement
durchzuführen,
wenn die Kugeln montiert werden, kann die Abmessung der Führungsnuten des
inneren und äußeren Gelenkelementes
in der axialen Richtung kleiner als jene beim bisherigen Stand der
Technik ausgeführt
werden, und die Größe der Vertiefung
des Käfigs
in der Umfangsrichtung kann kleiner ausgeführt werden als jene beim bisherigen
Stand der Technik. Daher kann das Gelenk mit geringerem Gewicht
und einer kleineren Abmessung hergestellt werden, und die Festigkeit
(Festigkeit des Käfigs)
kann erhöht
werden.
- (4) Durch Bilden des Bereiches auf der Öffnungsseite der inneren Umfangsfläche des äußeren Gelenkelementes
zu einer zylindrischen Fläche,
die zur äußeren Umfangsfläche des
Käfigs
passt, wird es leichter gemacht, den Käfig im äußeren Gelenkelement zu montieren.
-
Wie
es in 9 gezeigt wird, weist das homokinetische Gelenk
der zweiten Ausführung
auf ein äußeres Gelenkelement 1,
das beispielsweise drei gebogene Führungsnuten 1b aufweist,
die in der axialen Richtung auf einer kugelförmigen inneren Umfangsfläche 1a davon
gebildet werden; ein inneres Gelenkelement 2, das beispielsweise
drei gebogene Führungsnuten 2b aufweist,
die in der axialen Richtung auf einer kugelförmigen äußeren Umfangsfläche 2a davon
gebildet werden; beispielsweise drei Kugeln 3, die in Kugellaufbahnen
angeordnet sind, die durch die Koordination der Führungsnuten 1b des äußeren Gelenkelementes 1 und
der Führungsnuten 2b des
inneren Gelenkelementes 2 gebildet werden; einen Käfig 4,
der die Kugeln 3 hält;
und ein Halteelement 5, das zwischen der äußeren Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 und der inneren Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 angeordnet
ist.
-
Wie
in 11 gezeigt wird, weist das äußere Gelenkelement 1 eine
Becherform auf, die sich an einem Ende davon öffnet und mit entweder einer
Welle, die zusammenhängend
damit gebildet wird, am anderen Ende, nicht gezeigt, oder einer
separaten Welle versehen ist, die mittels eines geeigneten Mittels damit
verbunden wird. Die Mitte A der Führungsnut 1b ist um
einen vorgegebenen Abstand in der axialen Richtung (in Richtung
der innersten Seite des Gelenkes bei dieser Ausführung) mit Bezugnahme auf den Krümmungsmittelpunkt
O der inneren Umfangsfläche 1a versetzt.
Ein Bereich auf der Öffnungsseite der
inneren Umfangsfläche 1a ist
in einer zylindrischen Fläche 1a1 ausgebildet.
Der innere Radius D1 der zylindrischen Fläche 1a1 wird auf einen
derartigen Wert eingestellt, der in der Lage ist, das Profil des
Käfigs 4,
wie in 13(a) gezeigt wird, einzuschließen, in
Verbindung mit einer Aussparung der Führungsnut 1b des äußeren Gelenkelementes 1.
-
Bei
dieser Ausführung
werden, wie in 12 gezeigt wird, das innere
Gelenkelement 2 und die Welle 2c als ein zusammenhängendes
Teil gebildet. Diese Konfiguration wird gewählt, um die Anzahl der Teile
und die Anzahl der Montageschritte zu verringern. Die Mitte B der
Führungsnut 2b wird
um einen vorgegebenen Abstand in der axialen Richtung (in Richtung
der Öffnungsseite
des Gelenkes bei dieser Ausführung)
mit Bezugnahme auf den Krümmungsmittelpunkt
O der äußeren Umfangsfläche 2a versetzt.
Der Versetzungsabstand der Führungsnut 2b ist
der gleiche wie der Versetzungsabstand der Führungsnut 1b des äußeren Gelenkelementes 1,
aber in der Richtung entgegengesetzt (wobei die Führungsnut 1b in
Richtung der innersten Seite versetzt ist, und wobei die Führungsnut 2b in
Richtung der Öffnungsseite
versetzt ist).
-
Bei
dieser Ausführung,
wie in 13 gezeigt wird, weist der Käfig 4 drei
fensterartige Vertiefungen 4b auf, die die Kugeln 3 aufnehmen.
Die innere Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 weist
einen Bereich auf der Öffnungsseite,
der zu einer zylindrischen Fläche 4a1 ausgebildet
ist, und einen innersten Seitenbereich auf, der zu einer kugelförmigen Fläche 4a2 (Krümmungsmittelpunkt
bei O) ausgebildet ist. Der innere Radius D5 der zylindrischen Fläche 4a1 wird gleich
oder größer als
der äußere Radius
D2 der äußeren Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 ausgeführt (D5 ≥ D2). Der innerste Seitenbereich
kann ebenfalls zu einer kegelförmigen
Fläche oder
einer zylindrischen Fläche
ausgebildet sein. Die äußere Umfangsfläche 4c des
Käfigs 4 ist
eine kugelförmige
Fläche
(Krümmungsmittelpunkt
bei O) mit einem Radius D4. Der Käfig 4 kann aus einem
Metall bestehen, aber er kann ebenfalls aus einem Harz bestehen,
um das Gewicht und die Kosten weiter zu verringern.
-
Bei
dieser Ausführung
wird ein Ring, wie in 14 gezeigt wird, als das Halteelement 5 angenommen.
Das Halteelement 5 besteht aus Stahl oder dergleichen und
weist drei Klauen 5b auf, die in der axialen Richtung vorstehen.
Das Ende einer jeden der Klauen 5b ist zu einer konkaven
kugelförmigen Fläche 5c ausgebildet,
die den gleichen Krümmungsradius
wie der der äußeren Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 aufweist. Das Halteelement 5 kann
ebenfalls aus einem Harz oder dergleichen bestehen.
-
15 zeigt
den Vorgang des Montierens des homokinetischen Gelenkes dieser Ausführung. Der
Montagevorgang weist die folgenden Schritte auf: Montieren des Käfigs 4 in
die innere Umfangsfläche 1a des äußeren Gelenkelementes 1 (Schritt
a); Montieren der Kugeln 3 in die Vertiefung 4b des
Käfigs 4 (Schritt
b); Montieren des inneren Gelenkelementes 2 in die innere
Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 (Schritt
c); und Montieren des Halteelementes 5 in die innere Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 (zylindrische
Fläche 4a1)
und Sichern mit einem Haltering 6, um zu verhindern, das
sich die Baugruppe löst (Schritt
d).
-
Beim
Montageschritt a, da der Öffnungsseitenbereich
der inneren Umfangsfläche 1a des äußeren Gelenkelementes 1 die
zylindrische Fläche 1a1 aufweist,
die das Profil des Käfigs 4,
wie in 13(a) gezeigt wird, einschließen kann,
kann der Käfig 4 in das äußere Gelenkelement 1 montiert
werden.
-
Beim
Montageschritt b können
die Kugeln 3 in die Vertiefung 4b direkt von der
inneren Umfangsseite des Käfigs 4 montiert
werden. Im Ergebnis dessen wird es leichter gemacht, die Kugeln 3 zu
montieren, verglichen mit dem Verfahren nach dem bisherigen Stand
der Technik. Ebenfalls, weil es nicht erforderlich ist, eine Winkelverschiebung
des inneren Gelenkelementes 2 und des Käfigs 4 mit Bezugnahme auf
das äußere Gelenkelement 1 vorzunehmen, wenn
die Kugeln 3 montiert werden, wird es möglich gemacht, die Abmessungen
in der axialen Richtung der Führungsnuten 1b, 2b des
inneren und äußeren Gelenkelementes 1, 2 kleiner
als jene beim bisherigen Stand der Technik auszuführen, und
die Abmessung der Vertiefung 4b des Käfigs 4 in der Umfangsrichtung
davon kleiner auszuführen
als jene beim bisherigen Stand der Technik. Folglich kann das Gelenk mit
geringerem Gewicht und einer kleineren Abmessung hergestellt werden,
und dessen Festigkeit (Festigkeit des Käfigs) kann vergrößert werden.
-
Beim
Montageschritt c, da der Öffnungsseitenbereich
der inneren Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 die
zylindrische Fläche 4a1 mit
einem Radius D5 (≥ D2)
aufweist und die Mitte B der Führungsnut 2b des inneren
Gelenkelementes 2 in Richtung der Öffnungsseite versetzt ist,
können
daher das innere Gelenkelement 2 in die innere Umfangsfläche 4a des Käfigs 4 und
die Kugeln 3 montiert werden, indem das innere Gelenkelement 2 in
der axialen Richtung in einem derartigen Zustand vorrückt, dass
die Achse des inneren Gelenkelementes 2 mit den Achsen
des Käfigs 4 und
des äußeren Gelenkelementes 1 ausgerichtet
ist. Auf diese Weise wird es leichter gemacht, das innere Gelenkelement 2 zu
montieren, als im Fall des Verfahrens nach dem bisherigen Stand
der Technik. Ebenfalls, weil das innere Gelenkelement 2 nach dem
Montieren des Käfigs 4 und
der Kugeln 3 in das äußere Gelenkelement 1 montiert
werden kann, verursacht auf diese Weise das Integrieren der Welle 2c mit
dem inneren Gelenkelement 2 nicht irgendeine Schwierigkeit
beim Montieren.
-
Beim
Montageschritt d wird das Halteelement 5 in die innere
Umfangsfläche 4a (zylindrische Fläche 4a1)
des Käfigs 4 montiert,
und der kugelförmige
Abschnitt 5c davon ist an die äußere Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 angepasst, wobei der Haltering 6 zur
Anwendung gebracht wird, um zu verhindern, dass sich die Baugruppe
löst. Anstelle
der Verwendung des Halteringes 6 kann das Halteelement
5, um deren Lösen
zu verhindern, durch derartige Mittel ebenfalls gesichert werden,
wie Abdichten des Halteelementes 5 auf der zylindrischen
Fläche 4a1 des
Käfigs 4,
Verbinden (Schweißen,
usw.) und einen passenden Eingriff (beispielsweise wird ein Vorsprung,
der am Halteelement 5 vorhanden ist, in eine Eingriffsnut
eingepasst, die in der zylindrischen Fläche 4a1 des Käfigs 4 gebildet
wird).
-
Wenn
das äußere Gelenkelement 1,
das innere Gelenkelement 2, die Kugeln 3, der
Käfig 4 und das
Halteelement 5 in der vorangehend beschriebenen Konfiguration
montiert wurden, ist das homokinetische Gelenk dieser Ausführung fertiggestellt,
wie es in 9 gezeigt wird. Die Mitte A
der Führungsnut 1b des äußeren Gelenkelementes 1 und
die Mitte B der Führungsnut 2b des
inneren Gelenkelementes 2 sind auf den entgegengesetzten
Seiten zueinander (die Mitte A ist in Richtung der innersten Seite
des Gelenkes versetzt, und die Mitte B ist in Richtung der Öffnung des
Gelenkes versetzt) in der axialen Richtung um die gleichen Abstände mit
Bezugnahme zur Mittelebene O des Gelenkes versetzt, die die Mitten der
Kugeln 3 umfasst. Daher weisen die Kugellaufbahnen, die
durch die Koordination der Führungsnuten 1b und
der Führungsnuten 2b gebildet
werden, eine Keilform auf, die sich in Richtung der innersten Seite
aufweitet und sich in Richtung der Öffnungsseite allmählich verringert.
-
Wie
in 10 (vergrößerte Darstellung
des Abschnittes X in 9) gezeigt wird, wird das innere Gelenkelement 2,
das in der inneren Umfangsfläche 4a des
Käfigs
montiert ist, durch das Halteelement 5 zurückgehalten
und an Ort und Stelle gehalten. Die äußere Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 wird durch die kugelförmige Fläche 4a2 des Käfigs 4 und
den kugelförmigen
Abschnitt 5c des Halteelementes 5 während der
Winkelverschiebung des Gelenkes geführt.
-
Während ein
integrierter Ring als das Halteelement bei dieser Ausführung verwendet
wird, kann ebenfalls ein Spaltring (in einer Position oder in einer Vielzahl
von Positionen geteilt) mit einer Form gleich der, die in 14 gezeigt
wird, verwendet werden, so lange wie die erforderliche Rückhaltekraft
erhalten werden kann. Das Halteelement kann ebenfalls in Richtung
des inneren Gelenkelementes mittels eines elastischen Elementes
gepresst werden, wie beispielsweise einer gewellten Blattfeder,
eines Gummiringes oder eines Harzringes. Außerdem ist das Halteelement
der vorliegenden Erfindung nicht auf eine Ringform begrenzt und
kann aus irgendeinem Material in irgendeiner Form hergestellt werden,
so lange wie das Ziel der vorliegenden Erfindung erreicht werden
kann.
-
Mittels
der zweiten Ausführung
können
die folgenden Resultate erhalten werden.
- (1)
Das innere Gelenkelement kann leichter durch Bereitstellen der zylindrischen
Fläche,
die zur äußeren Umfangsfläche des
inneren Gelenkelementes passt, in mindestens dem Öffnungsseitenbereich
der inneren Umfangsfläche
des Käfigs und
Anordnen des Halteelementes auf der zylindrischen Fläche montiert
werden. Ebenfalls, weil das innere Gelenkelement nach dem Montieren des
Käfigs
und der Kugeln in das äußere Gelenkelement
montiert werden kann, wird es möglich gemacht,
die Welle mit dem inneren Gelenkelement zu integrieren und die Anzahl
der Teile und die Anzahl der Montageschritte zu reduzieren. Außerdem,
weil das Halteelement die kugelförmige Fläche aufweist,
die einen passenden Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des
inneren Gelenkelementes zeigt, kann die äußere Umfangsfläche des
inneren Gelenkelementes durch die kugelförmige Fläche geführt werden.
- (2) Da es nicht erforderlich ist, eine Winkelverschiebung des
inneren Gelenkelementes und des Käfigs mit Bezugnahme auf das äußere Gelenkelement
durchzuführen,
wenn die Kugeln montiert werden, kann die Abmessung der Führungsnuten des
inneren und äußeren Gelenkelementes
in der axialen Richtung kleiner als jene beim bisherigen Stand der
Technik ausgeführt
werden, und die Größe der Vertiefung
des Käfigs
in der Umfangsrichtung kann kleiner ausgeführt werden als jene beim bisherigen
Stand der Technik. Daher kann das Gelenk mit geringerem Gewicht
und einer kleineren Abmessung hergestellt werden, und die Festigkeit
(Festigkeit des Käfigs)
kann erhöht
werden.
- (3) Durch Bilden des Bereiches auf der Öffnungsseite der inneren Umfangsfläche des äußeren Gelenkelementes
zu einer zylindrischen Fläche,
die zur äußeren Umfangsfläche des
Käfigs
passt, wird es leichter gemacht, den Käfig im äußeren Gelenkelement zu montieren.
-
Das
homokinetische Gelenk der dritten Ausführung, das in 16 und 17 gezeigt
wird, verbindet eine Zwischenwelle (22) und eine Radwelle (24)
eines Lenkgetriebes (23), damit eine ungehinderte Durchführung einer
Winkelverschiebung in beispielsweise einem Kraftfahrzeuglenkapparat
erfolgen kann, wie in 34 gezeigt wird.
-
Das
homokinetische Gelenk dieser Ausführung weist auf: ein äußeres Gelenkelement 1,
das beispielsweise drei gebogene Führungsnuten 1b aufweist,
die in der axialen Richtung auf einer kugelförmigen inneren Umfangsfläche 1a davon
gebildet werden; ein inneres Gelenkelement 2, das beispielsweise
drei gebogene Führungsnuten 2b aufweist,
die in der axialen Richtung auf einer kugelförmigen äußeren Umfangsfläche 2a davon
gebildet werden; beispielsweise drei drehmomentübertragende Kugeln 3, die
in Kugellaufbahnen angeordnet sind, die durch die Koordination der
Führungsnuten 1b des äußeren Gelenkelementes 1 und
der Führungsnuten 2b des inneren
Gelenkelementes 2, die den ersteren gegenüberliegen,
gebildet werden; einen Käfig 4,
der die drehmomentübertragenden
Kugeln 3 hält;
und ein elastisches Element 5, das zwischen der äußeren Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 und der inneren Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 angeordnet
ist.
-
Wie
in 19 gezeigt wird, weist das äußere Gelenkelement 1 dieser
Ausführung
eine Becherform auf, die sich an einem Ende davon öffnet, und
die mit einer Gabel 1c versehen ist, die zusammenhängend damit
am anderen Ende davon gebildet wird, um eine Radwelle (beispielsweise
eine Ritzelwelle) eines Lenkgetriebes (beispielsweise eines Zahnstangenlenkgetriebes)
zu verbinden. Durch zusammenhängendes
Ausbilden des äußeren Gelenkelementes 1 und
der Gabel 1c wird es möglich
gemacht, die Anzahl der Herstellungsverfahren, die Anzahl der Teile und
die Anzahl der Montageschritte zu verringern und die Kosten zu verringern.
Der Rundlauf der beiden Elemente kann ebenfalls gesichert werden.
-
Der
Krümmungsmittelpunkt
O1 der Führungsnut 1b ist
um einen vorgegebenen Abstand f1 vom Krümmungsmittelpunkt O1' der kugelförmigen inneren
Umfangsfläche 1a zu
einer Seite (in Richtung der innersten Seite des Gelenkes bei dieser
Ausführung)
in der axialen Richtung versetzt. Ein Bereich auf der Öffnungsseite
der inneren Umfangsfläche 1a ist
zu einer zylindrischen Fläche 1a1 ausgebildet.
Der innere Radius D1 der zylindrischen Fläche 1a1 wird auf einen
derartigen Wert eingestellt, der in der Lage ist, den Außendurchmesser
des Käfigs 4 einzuschließen (die
Richtung, die in 21(a) gezeigt wird),
wie es später
beschrieben wird.
-
Das äußere Gelenkelement 1 wird
annähernd
zu einer vorgegebenen Form aus Stahl beim Warmschmiede- oder Halbwarmschmiedeverfahren vorgeformt,
während
die innere Umfangsfläche 1a und
die Führungsnut 1b beim
Kaltschmiedeverfahren geformt werden. Während die innere Umfangsfläche 1a weiter
einem Nachbearbeitungsverfahren (Schleifverfahren oder dergleichen)
unterworfen wird, um eine Genauigkeit zu sichern, kann das vorangehend
beschriebene Kaltschmiedeverfahren als das Fertigbearbeitungsverfahren
für die
Führungsnut 1b betrachtet
werden. In diesem Fall bildet die Oberfläche der Führungsnut 1b die Oberfläche des
Fertigproduktes, das durch Kaltschmieden geformt wurde. Da das die
Nachbearbeitung (Schleifen, usw.) der Führungsnut unnötig macht,
werden die Herstellungskosten für
das äußere Gelenkelement
im Vergleich zum bisherigen Stand der Technik verringert.
-
Bei
dieser Ausführung,
wie in 20 gezeigt wird, weist das innere
Gelenkelement 2 die Welle 2c auf, die ebenfalls
als die Zwischenwelle (22: siehe 34) dient,
die zusammenhängend
damit gebildet wird. Das Bilden der Welle 2c zusammenhängend mit
dem inneren Gelenkelement 2 macht es möglich, die Anzahl der Herstellungsverfahren,
die Anzahl der Teile und die Anzahl der Montageschritte zu verringern
und die Kosten zu verringern.
-
Der
Krümmungsmittelpunkt
O2 der Führungsnut 2b ist
um einen vorgegebenen Abstand f2 vom Krümmungsmittelpunkt O2' der kugelförmigen äußeren Umfangsfläche 2a zur
anderen Seite (in Richtung der Öffnung
des Gelenkes bei dieser Ausführung)
in der axialen Richtung versetzt. Die Versetzungsrichtung der Führungsnut 2b ist
der der Führungsnut 1b des äußeren Gelenkelementes 1 entgegengesetzt
(die Führungsnut 1b ist
in Richtung der innersten Seite versetzt, und die Führungsnut 2b ist in
Richtung der Öffnung
versetzt). Bei dieser Ausführung
wird der Versetzungsabstand f2 der Führungsnut 2b um einen
vorgegebenen Wert (f1 > f2)
kleiner eingestellt als der Versetzungsabstand f1 der Führungsnut 1b des äußeren Gelenkelementes 1.
-
Das
innere Gelenkelement 2 wird annähernd zu einer vorgegebenen
Form aus Stahl beispielsweise beim Warmschmiede- oder Halbwarmschmiedeverfahren
vorgeformt, während
die äußere Umfangsfläche 2a und
die Führungsnut 2b beim
Kaltschmiedeverfahren geformt werden. Während die äußere Umfangsfläche 2a einem
Nachbearbeitungsverfahren (Schleifverfahren oder dergleichen) unterworfen wird,
um eine Genauigkeit zu sichern, kann das vorangehend beschriebene
Kaltschmiedeverfahren als das Fertigbearbeitungsverfahren für die Führungsnut 2b betrachtet
werden. In diesem Fall bildet die Oberfläche der Führungsnut 2b die Oberfläche des
Fertigproduktes, das durch Kaltschmieden geformt wurde. Da das die
Nachbearbeitung (Schleifen, usw.) der Führungsnut unnötig macht,
werden die Herstellungskosten für
das innere Gelenkelement im Vergleich zum bisherigen Stand der Technik
verringert.
-
Bei
dieser Ausführung,
wie in 21 gezeigt wird, weist der Käfig 4 drei
fensterartige Vertiefungen 4b auf, die die drehmomentübertragenden
Kugeln 3 aufnehmen. Die innere Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 weist
einen Bereich auf der Öffnungsseite,
der zu einer zylindrischen Fläche 4a1 ausgebildet
ist, und einen innersten Seitenbereich auf, der zu einer kegelförmigen Fläche 4a2 ausgebildet
ist. Der innere Radius D5 der zylindrischen Fläche 4a1 wird größer als der äußere Radius
D2 der äußeren Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 ausgeführt (D5 > D2). Der innerste Seitenbereich kann
ebenfalls zu einer kugelförmigen
Fläche
oder einer zylindrischen Fläche
ausgebildet sein. Die äußere Umfangsfläche 4c des
Käfigs 4 ist
eine kugelförmige
Fläche
mit einem Radius D4. Der Käfig 4 kann
aus einem Metall bestehen, aber er kann ebenfalls aus einem Harz
bestehen, um das Gewicht und die Kosten weiter zu verringern.
-
Bei
dieser Ausführung
ist die Abmessung L in der axialen Richtung der Vertiefung 4b des
Käfigs 4 gleich
dem oder größer als
der Durchmesser DBALL der drehmomentübertragenden
Kugeln 3, die darin aufgenommen werden (L ≥ DBALL). Der Zwischenraum δ (= L – DBALL)
der Vertiefung in der axialen Richtung zwischen der Vertiefung 4b und
den drehmomentübertragenden
Kugeln 3 kann beispielsweise in einem Bereich von 0 ≤ δ ≤ 55 μm eingestellt
werden. Diese Einstellung macht es möglich, den Drehungswiderstand
zu verringern, wenn das Gelenk das Rotationsdrehmoment überträgt, während ein bestimmter
Arbeitswinkel eingenommen wird, und das Gelenk vor einem Verlust
der Gleichlaufeigenschaften zu bewahren, wodurch ein gutes Drehungsgefühl (Gleichmäßigkeit
der Drehung) erreicht wird.
-
Bei
dieser Ausführung
wird ein Spaltring, dessen Durchmesser größer und kleiner werden kann,
wie in 22 gezeigt wird, als das elastische Element 5 angenommen.
Das elastische Element 5 besteht aus Federstahl oder dergleichen
und weist eine Öffnung 5a und
drei Klauen 5b auf, die in der axialen Richtung vorstehen.
Das Ende einer jeden der Klauen 5b ist zu einer konkaven
kugelförmigen Fläche 5c ausgebildet,
die den gleichen Krümmungsradius
wie der der äußeren Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 aufweist. Das elastische Element 5 kann
ebenfalls aus einem elastischen Material bestehen, wie beispielsweise
Harz oder Gummi. Das elastische Element 5 kann ebenfalls
zu einem integrierten Ring ohne den Trennspalt 5a ausgebildet
sein. In diesem Fall kann die erforderliche elastische Kraft durch
die Elastizität
der Klauen (5b) oder durch die kombinierte Verwendung eines
elastischen Ringes, wie beispielsweise einer gewellten Blattfeder,
eines Gummiringes oder eines Harzringes, bereitgestellt werden.
Außerdem
kann der Endabschnitt (5c) der Klaue (5b) zu einer
derartigen Form ausgebildet werden, die einen linearen Kontakt mit
der äußeren Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 herstellt, beispielsweise einer
Kegelform (kegelförmigen
Fläche).
-
Das
homokinetische Gelenk dieser Ausführung wird mittels der folgenden
Schritte montiert: Montieren des Käfigs 4 in die innere
Umfangsfläche 1a des äußeren Gelenkelementes 1;
Montieren der drehmomentübertragenden
Kugeln 3 in die Vertiefung 4b des Käfigs 4;
Montieren des inneren Gelenkelementes 2 in die innere Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4;
und Montieren des elastischen Elementes 5 in die innere
Umfangsfläche 4a (zylindrische
Fläche 4a1)
des Käfigs 4 und
Sichern mit einem Haltering 6, um zu verhindern, dass sich
die Baugruppe löst.
Da der Bereich auf der Öffnungsseite
der inneren Umfangsfläche 1a des äußeren Gelenkelementes 1 die zylindrische
Fläche 1a1 aufweist,
die das Profil des Käfigs 4 einschließen kann
(die Richtung, die in 21(a) gezeigt
wird), kann der Käfig 4 leicht
in das äußere Gelenkelement 1 montiert
werden. Ebenfalls können
die drehmomentübertragenden
Kugeln 3 in die Vertiefung 4b direkt von der inneren
Umfangsseite des Käfigs 4 montiert
werden. Außerdem,
da der Bereich auf der Öffnungsseite
der inneren Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 die
zylindrische Fläche 4a1 mit dem
Radius D5 (> D2) aufweist
und der Krümmungsmittelpunkt
O2 der Führungsnut 2b des
inneren Gelenkelementes 2 in Richtung der Öffnungsseite
versetzt ist, können
das innere Gelenkelement 2 in die innere Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 und
die drehmomentübertragenden
Kugeln 3 montiert werden, indem das innere Gelenkelement 2 in
der axialen Richtung in einem derartigen Zustand vorrückt, dass
die Achse des inneren Gelenkelementes 2 mit den Achsen
des Käfigs 4 und
des äußeren Gelenkelementes 1 ausgerichtet
ist. Das elastische Element 5 wird in die innere Umfangsfläche 4a (zylindrische
Fläche 4a1)
des Käfigs 4 montiert,
und die äußere Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 wird in Richtung der Innenseite
des Gelenkes in der axialen Richtung durch den kugelförmigen Abschnitt
(oder kegelförmigen
Abschnitt) 5c des elastischen Elementes 5 gepresst,
wobei der Haltering 6 für
ein Zurückhalten
zur Anwendung gebracht wird. Anstelle des Verwendens des Halteringes 6 kann
das elastische Element 5, um dessen Lösen zu verhindern, durch derartige
Mittel ebenfalls gesichert werden, wie Abdichten des elastischen
Elementes 5 auf der zylindrischen Fläche 4a1 des Käfigs 4,
Verbinden (Schweißen,
usw.) und einen passenden Eingriff (beispielsweise wird ein Vorsprung,
der am elastischen Element 5 vorhanden ist, in eine Eingriffsnut
eingepasst, die in der zylindrischen Fläche 4a1 des Käfigs 4 gebildet
wird).
-
Wenn
das äußere Gelenkelement 1,
das innere Gelenkelement 2, die drehmomentübertragenden
Kugeln 3, der Käfig 4 und
das elastische Element 5 zu der vorangehend beschriebenen
Konfiguration montiert wurden, ist das homokinetische Gelenk dieser
Ausführung,
das in 16 und 17 gezeigt wird,
fertiggestellt. Eine Manschette 10 wird am äußeren Umfang
des äußeren Gelenkelementes 1 und am äußeren Umfang
der Welle 2c des inneren Gelenkelementes 2 zur
Anwendung gebracht und mittels Manschettenbändern 11, 12 festgeklemmt.
-
Wie
in einer vergrößerten Darstellung
der 18 gezeigt wird, wird ein Zwischenraum S in der axialen
Richtung zwischen der inneren Umfangsfläche 4a (kegelförmige Fläche 4a2)
des Käfigs 4 und der äußeren Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 bereitgestellt, um dadurch eine
relative Verschiebung des inneren Gelenkelementes 2 in
der axialen Richtung mit Bezugnahme auf den Käfig 4 (und das äußere Gelenkelement 1)
zu gestatten. Der axiale Zwischenraum S und das elastische Element 5 bilden
das Vorbelastungsmittel.
-
Die
elastische Kraft E des elastischen Elementes 5, das zwischen
der äußeren Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 und der inneren Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 (zylindrische
Fläche 4a1)
angeordnet ist, presst die äußere Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 in der Richtung (in Richtung
der innersten Seite des Gelenkes) entgegengesetzt der Richtung (in
Richtung der Öffnung
des Gelenkes) der Versetzung des Krümmungsmittelpunktes O2 der
Führungsnut 2b.
Unter der Presskraft E des elastischen Elementes 5 führt das
innere Gelenkelement 2 eine relative Verschiebung in der
axialen Richtung in der Richtung (in Richtung der innersten Seite
des Gelenkes) entgegengesetzt der Versetzungsrichtung des Krümmungsmittelpunktes
O2 durch, um dadurch die drehmomentübertragenden Kugeln 3 zu
pressen, und kommt in einer Position zum Stillstand, wo der Zwischenraum
zwischen den drehmomentübertragenden
Kugeln 3 und den Führungsnuten 1b, 2b des äußeren und
inneren Gelenkelementes 1, 2 verschwindet. Im
Ergebnis dessen wird ein gewisses Maß an Vorbelastung E in der
axialen Richtung auf die drehmomentübertragenden Kugeln 3 angewandt,
wodurch das Rotationsspiel (Spiel in der Umfangsrichtung) eliminiert
wird.
-
Bei
dieser Ausführung,
wie es vorangehend beschrieben wird, wird der Versetzungsabstand
f1 (Versetzung mit Bezugnahme auf den Krümmungsmittelpunkt O1') der Führungsnut 1b des äußeren Gelenkelementes 1 um
einen vorgegebenen Wert (f1 > f2)
größer eingestellt
als der Versetzungsabstand f2 (Versetzung mit Bezugnahme auf den
Krümmungsmittelpunkt
O2') der Führungsnut 2b des
inneren Gelenkelementes 2. Folglich sind im Zustand nach
der Montage, wie in 16 gezeigt wird (Zustand, wo
der innere Zwischenraum durch das Vorbelastungsmittel verringert
wird), der Krümmungsmittelpunkt
O1 der Führungsnut 1b des äußeren Gelenkelementes 1 und
der Krümmungsmittelpunkt
O2 der Führungsnut 2b des
inneren Gelenkelementes 2 auf den entgegengesetzten Seiten
zueinander (der Krümmungsmittelpunkt
O1 ist in Richtung der innersten Seite des Gelenkes versetzt, und
der Krümmungsmittelpunkt
O2 ist in Richtung der Öffnung
des Gelenkes versetzt) in der axialen Richtung um die gleichen Abstände f mit
Bezugnahme zur Mittelebene O des Gelenkes versetzt, die die Mitten
O3 der drehmomentübertragenden
Kugeln umfasst. Genau gesagt, unter der Annahme des Zustandes vor
der Verringerung des Zwischenraumes durch das Vorbelastungsmittel
zeigen die drehmomentübertragenden Kugeln 3 eine
vorgegebene Größe des Spiels
(innerer Zwischenraum) in Richtung der sich ausdehnenden Seite der
Kugellaufbahn, nämlich
in der Richtung der Versetzung des Krümmungsmittelpunktes O1 (Richtung
der Annäherung
des Krümmungsmittelpunktes
O1: die Richtung, in der der Versetzungsabstand f1 offensichtlich
kleiner wird) mit Bezugnahme auf die Führungsnut 1b, und
in der Richtung entgegengesetzt der Versetzung des Krümmungsmittelpunktes
O2 (Richtung der Abweichung vom Krümmungsmittelpunkt O2: die Richtung,
in der der Versetzungsabstand f2 offensichtlich größer wird)
mit Bezugnahme auf die Führungsnut 2b,
wobei man sich auf eine Position bezieht, wo die Kugeln einen Kontakt
mit sowohl der Führungsnut 1b als
auch der Führungsnut 2b herstellen
(Position: wo kein innerer Zwischenraum vorhanden ist). Daher wird
es durch Einstellen des Versetzungsabstandes f1 um einen vorgegebenen
Wert (f1 > f2) größer als
der Versetzungsabstand f2 möglich,
die Abweichungen des Krümmungsmittelpunktes
O1 und/oder des Krümmungsmittelpunktes
O2 mit Bezugnahme auf die Mittelebene O des Gelenkes beim Vorbelastungsvorgang
rückgängig zu
machen, so dass, wenn der innere Zwischenraum durch das Vorbelastungsmittel
verringert wird, der Krümmungsmittelpunkt
O1 und der Krümmungsmittelpunkt
O2 zu den entgegengesetzten Seiten um die gleichen Abstände f in
der axialen Richtung mit Bezugnahme auf die Mittelebene O des Gelenkes
versetzt werden. Daher werden die Kugellaufbahnen, die durch die
Koordination der Führungsnuten 1b und
der Führungsnuten 2b gebildet werden,
zu einer Keilform ausgebildet, die sich allmählich in Richtung der anderen
Seite (Öffnungsseite)
in der axialen Richtung verringert. Wenn das äußere Gelenkelement 1 und
das innere Gelenkelement 2 eine Winkelverschiebung von θ durchführen, werden
die drehmomentübertragenden
Kugeln 3, die durch den Käfig 4 geführt werden,
immer in der halbierenden Ebene (θ/2) des Winkels θ ungeachtet
des Wertes des Arbeitswinkels θ gehalten.
Im Ergebnis dessen können
die Gleichlaufeigenschaften des Gelenkes gesichert werden, und es
wird ein gutes Drehungsgefühl
(Gleichmäßigkeit
der Drehung) bewirkt.
-
23 zeigt
eine Abwandlung der dritten Ausführung.
Bei dieser Ausführung
weisen die Führungsnuten 1b des äußeren Gelenkelementes 1 und die
Führungsnuten 2b des
inneren Gelenkelementes 2 Bereiche 1b1, 2b1 auf,
die keine daran vorhandene Unterschneidung aufweisen. Beispielsweise
ist der Bereich 1b1 im Gelenk an der innersten Seite der Mittellinie
O1 der Führungsnut 1b vorhanden
und parallel zur Mittellinie des äußeren Gelenkelementes 1. Der
Bereich 2b1 ist im Gelenk an der Öffnungsseite der Mittellinie
O2 der Führungsnut 2b vorhanden
und parallel zur Mittellinie des inneren Gelenkelementes 2.
Indem die Bereiche 1b1, 2b1 frei von einer Unterschneidung
vorhanden sind, kann der Arbeitswinkel des Gelenkes vergrößert werden.
-
24 zeigt
eine weitere Abwandlung der dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
Bei dieser Ausführung
ist der gesamte Bereich der inneren Umfangsfläche 4a des Käfigs 4 zu
einer zylindrischen Fläche
ausgebildet, und das elastische Element 5 ist im Öffnungsseitenbereich 4a1 der
inneren Umfangsfläche 4a montiert,
während
ein Hilfsring 7 im innersten Seitenbereich 4a2' der inneren Umfangsfläche 4a montiert
ist. Der Hilfsring 7 ist beispielsweise ein integrierter
Ring, der Klauen 7b und kugelförmige Abschnitte (oder kegelförmige Abschnitte) 7c gleich
dem vorangehend beschriebenen elastischen Element 5 aufweist
und ist im innersten Seitenbereich 4a2' angebracht und mittels eines Halteringes 8 befestigt.
Der Zwischenraum S ist in der axialen Richtung zwischen der kugelförmigen Fläche (oder
kegelförmigen
Fläche) 7c des
Hilfsringes 7 und der äußeren Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 vorhanden. Der Zwischenraum S
der axialen Richtung und des elastischen Elementes 5 bilden
das Vorbelastungsmittel. Diese Konstruktion zeigt einen Vorteil,
dass die Konfiguration des Käfigs 4 einfacher
als bei der vorangehend beschriebenen Ausführung sein kann.
-
Beim
in 34 gezeigten Kraftfahrzeuglenkapparat kann ein
homokinetisches Gelenk gleich dein der vorangehend beschriebenen
Ausführungen als
ein Universalgelenk (28) verwendet werden, das die Hauptwelle
(21) und die Zwischenwelle (22) verbindet, während die
ungehinderte Durchführung
einer Winkelverschiebung gestattet wird.
-
Mittels
der dritten Ausführung
können
die folgenden Resultate erhalten werden.
- (1)
Da das Vorbelastungsmittel vorhanden ist, um den Zwischenraum zwischen
den drehmomentübertragenden
Kugeln und der Kugellaufbahn zu verringern, kommt es nicht zu einem
Rotationsspiel (Spiel in der Umfangsrichtung).
- (2) Wenn der Zwischenraum durch das Vorbelastungsmittel verringert
wird, werden der Krümmungsmittelpunkt
der Führungsnut
des äußeren Gelenkelementes
und der Krümmungsmittelpunkt der
Führungsnut
des inneren Gelenkelementes auf den entgegengesetzten Seiten zueinander
in der axialen Richtung um die gleichen Abstände mit Bezugnahme auf die
Mittelebene des Gelenkes versetzt, die die Mitten der drehmomentübertragenden
Kugeln umfasst, und folglich werden die Gleichlaufeigenschaften
des Gelenkes beibehalten, und es kann ein gutes Drehungsgefühl (Gleichmäßigkeit
der Drehung) erreicht werden.
- (3) Der Arbeitswinkel des Gelenkes kann vergrößert werden,
indem die Bereiche ohne Unterschneidung in den Führungsnuten des äußeren Gelenkelementes
und des inneren Gelenkelementes bereitgestellt werden.
- (4) Es wird leichter gemacht, den Käfig in das äußere Gelenkelement zu montieren,
indem der Bereich auf der Öffnungsseite
der inneren Umfangsfläche
des äußeren Gelenkelementes
zu einer zylindrischen Fläche
ausgebildet wird, die auf die äußere Umfangsfläche des
Käfigs
passt.
- (5) Das homokinetische Gelenk der vorliegenden Erfindung zeigt
ein geringes Gewicht, eine kleine Abmessung und niedrige Kosten
und dreht sich gleichmäßig ohne
Spiel, während
es einen großen
Arbeitswinkel einnehmen kann, und es trägt daher zu Verbesserungen
bei der Leistung bei, wie beispielsweise der Spurhaltigkeit und
des Lenkgefühls,
und zur Konstruktionsfreiheit bei der Auslegung der Fahrzeugbauteile,
wenn sie im Lenkapparat des Kraftfahrzeuges verwendet werden.
-
Das
homokinetische Gelenk der vierten Ausführung, das in 25 und 26 gezeigt
wird, verbindet eine Zwischenwelle (22) und eine Radwelle (24)
eines Lenkgetriebes (23), damit eine ungehinderte Durchführung einer
Winkelverschiebung in beispielsweise einem Kraftfahrzeuglenkapparat
erfolgen kann, wie in 34 gezeigt wird.
-
Das
homokinetische Gelenk dieser Ausführung weist auf: ein äußeres Gelenkelement 1,
das beispielsweise drei gebogene Führungsnuten 1b aufweist,
die in der axialen Richtung auf einer kugelförmigen inneren Umfangsfläche 1a davon
gebildet werden; ein inneres Gelenkelement 2, das beispielsweise
drei gebogene Führungsnuten 2b aufweist,
die in der axialen Richtung auf einer kugelförmigen äußeren Umfangsfläche 2a davon
gebildet werden; beispielsweise drei drehmomentübertragende Kugeln 3, die
in Kugellaufbahnen angeordnet sind, die durch die Koordination der
Führungsnuten 1b des äußeren Gelenkelementes 1 und
der Führungsnuten 2b des inneren
Gelenkelementes 2, die den ersteren gegenüberliegen,
gebildet werden; einen Käfig 4,
der die drehmomentübertragenden
Kugeln 3 hält;
und ein elastisches Element 5, das zwischen der äußeren Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 und der inneren Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 angeordnet
ist.
-
Bei
dieser Ausführung,
wie in 28 gezeigt wird, weist das äußere Gelenkelement 1 eine
Becherform auf, die sich an einem Ende davon öffnet, und die mit einer Gabel 1c versehen
ist, die zusammenhängend
damit am anderen Ende davon gebildet wird, um eine Radwelle (beispielsweise
eine Ritzelwelle) eines Lenkgetriebes (beispielsweise eines Zahnstangenlenkgetriebes)
zu verbinden. Durch zusammenhängendes
Ausbilden des äußeren Gelenkelementes 1 und
der Gabel 1c wird es möglich
gemacht, die Anzahl der Herstellungsverfahren, die Anzahl der Teile
und die Anzahl der Montageschritte zu verringern und die Kosten
zu verringern. Der Rundlauf der beiden Elemente kann ebenfalls gesichert werden.
-
Der
Krümmungsmittelpunkt
O1 der Führungsnut 1b ist
um einen vorgegebenen Abstand O1 vom Krümmungsmittelpunkt O1' der inneren Umfangsfläche 1a in
der axialen Richtung (in Richtung der innersten Seite des Gelenkes
bei dieser Ausführung)
versetzt. Ein Bereich auf der Öffnungsseite
der inneren Umfangsfläche 1a ist
zu einer zylindrischen Fläche 1a1 ausgebildet.
Der innere Radius D1 der zylindrischen Fläche 1a1 wird auf einen
derartigen Wert eingestellt, der in der Lage ist, den Außendurchmesser
des Käfigs 4 einzuschließen (die
Richtung, die in 30(a) gezeigt wird),
wie es später
beschrieben wird.
-
Das äußere Gelenkelement 1 wird
annähernd
zu einer vorgegebenen Form aus beispielsweise Stahl beim Warmschmiede-
oder Halbwarmschmiedeverfahren vorgeformt, während die innere Umfangsfläche 1a und
die Führungsnut 1b beim
Kaltschmiedeverfahren geformt werden. Während die innere Umfangsfläche 1a weiter
einem Nachbearbeitungsverfahren (Schleifverfahren oder dergleichen) unterworfen
wird, um eine Genauigkeit zu sichern, kann das vorangehend beschriebene
Kaltschmiedeverfahren als das Fertigbearbeitungsverfahren mit Bezugnahme
auf die Führungsnut 1b betrachtet
werden. In diesem Fall bildet die Oberfläche der Führungsnut 1b die Oberfläche des
Fertigproduktes, das durch Kaltschmieden geformt wurde. Da das die Nachbearbeitung
(Schleifen, usw.) der Führungsnut unnötig macht,
werden die Herstellungskosten für das äußere Gelenkelement
im Vergleich zum bisherigen Stand der Technik verringert.
-
Bei
dieser Ausführung,
wie in 29 gezeigt wird, weist das innere
Gelenkelement 2 den Wellenabschnitt 2c auf, die
ebenfalls als die Zwischenwelle (22: siehe 34)
dient, die zusammenhängend
damit gebildet wird. Auf einem Ende (nicht gezeigt) des Wellenabschnittes 2c wird
beispielsweise ein Verbindungsabschnitt gebildet, der mit dem äußeren Gelenkelement
(das die damit zusammenhängend
gebildete Gabel aufweist) des homokinetischen Gelenkes (das die
gleiche Konstruktion wie die des homokinetischen Gelenkes entsprechend
der vorliegenden Ausführung
aufweist) auf der Lenkradseite (mit der Gabel verbunden) verbunden
ist. Das Bilden des Wellenabschnittes 2c zusammenhängend mit
dem inneren Gelenkelement 2 macht es möglich, die Anzahl der Herstellungsverfahren,
die Anzahl der Teile und die Anzahl der Montageschritte zu verringern und
die Kosten zu verringern.
-
Der
Krümmungsmittelpunkt
O2 der Führungsnut 2b ist
um einen vorgegebenen Abstand f2 vom Krümmungsmittelpunkt O2' der äußeren Umfangsfläche 2a in
der axialen Richtung (in Richtung der Öffnungsseite des Gelenkes bei
dieser Ausführung)
versetzt. Die Versetzungsrichtung der Führungsnut 2b ist der
der Führungsnut 1b des äußeren Gelenkelementes 1 entgegengesetzt
(die Führungsnut 1b ist
in Richtung der innersten Seite versetzt, und die Führungsnut 2b ist
in Richtung der Öffnung versetzt).
-
Das
innere Gelenkelement 2 wird annähernd zu einer vorgegebenen
Form aus beispielsweise Stahl beim Warmschmiede- oder Halbwarmschmiedeverfahren
vorgeformt, während
die äußere Umfangsfläche 2a und
die Führungsnut 2b beim
Kaltschmiedeverfahren geformt werden. Während die äußere Umfangsfläche 2a einem
Nachbearbeitungsverfahren (Schleifverfahren oder dergleichen) unterworfen
wird, um eine Genauigkeit zu sichern, kann das vorangehend beschriebene
Kaltschmiedeverfahren als das Fertigbearbeitungsverfahren für die Führungsnut 2b betrachtet
werden. In diesem Fall bildet die Oberfläche der Führungsnut 2b die Oberfläche des
Fertigproduktes, das durch Kaltschmieden geformt wurde. Da das die
Nachbearbeitung (Schleifen, usw.) der Führungsnut unnötig macht,
werden die Herstellungskosten für
das innere Gelenkelement im Vergleich zum bisherigen Stand der Technik
verringert.
-
Bei
dieser Ausführung,
wie in 30 gezeigt wird, weist der Käfig 4 drei
fensterartige Vertiefungen 4b auf die die drehmomentübertragenden
Kugeln 3 aufnehmen. Die innere Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 weist
einen Bereich auf der Öffnungsseite,
der zu einer zylindrischen Fläche 4a1 ausgebildet
ist, und einen innersten Seitenbereich auf, der zu einer kegelförmigen Fläche 4a2 ausgebildet
ist. Der innere Radius D5 der zylindrischen Fläche 4a1 wird größer als der
Radius D2 der äußeren Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 ausgeführt (D5 > D2). Der innere Bereich kann ebenfalls
zu einer kugelförmigen Fläche oder
einer zylindrischen Fläche
ausgebildet sein. Die äußere Umfangsfläche 4c des
Käfigs 4 ist eine
kugelförmige
Fläche
mit einem Radius D4. Der Käfig 4 kann
aus einem Metall bestehen, aber er kann ebenfalls aus einem Harz
bestehen, um das Gewicht und die Kosten weiter zu verringern.
-
Die
Abmessung L in der axialen Richtung der Vertiefung 4b des
Käfigs 4 ist
gleich dem oder größer als
der Durchmesser DBALL der drehmomentübertragenden
Kugeln 3, die darin aufgenommen werden (L ≥ DBALL). Der Zwischenraum δ (= L – DBALL)
der Vertiefung in der axialen Richtung zwischen der Vertiefung 4b und
den drehmomentübertragenden
Kugeln 3 wird in einem Bereich von 0 ≤ δ ≤ 55 μm aus dem vorangehend beschriebenen
Grund eingestellt.
-
Bei
dieser Ausführung
wird ein Spaltring, dessen Durchmesser größer und kleiner werden kann,
wie in 31 gezeigt wird, als das elastische Element 5 angenommen.
Das elastische Element 5 besteht aus Federstahl oder dergleichen
und weist eine Öffnung 5a und
drei Klauen 5b auf, die in der axialen Richtung vorstehen.
Das Ende einer jeden der Klauen 5b ist zu einer konkaven
kugelförmigen Fläche 5c ausgebildet,
die den gleichen Krümmungsradius
wie der der äußeren Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 aufweist. Das elastische Element 5 kann
ebenfalls aus einem elastischen Material bestehen, wie beispielsweise
Harz oder Gummi. Das elastische Element 5 kann ebenfalls
zu einem integrierten Ring ohne die Öffnung 5a ausgebildet
sein. In diesem Fall kann die erforderliche elastische Kraft durch
die Elastizität
der Klauen (5b) oder durch die kombinierte Verwendung eines
elastischen Ringes, wie beispielsweise einer gewellten Blattfeder,
eines Gummiringes oder eines Harzringes, bereitgestellt werden.
Außerdem
kann der Endabschnitt (5c) der Klaue (5b) zu einer
derartigen Form ausgebildet werden, die einen linearen Kontakt mit
der äußeren Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 herstellt, beispielsweise einer
Kegelform (kegelförmigen
Fläche).
-
Das
homokinetische Gelenk dieser Ausführung wird mittels der folgenden
Schritte montiert: Montieren des Käfigs 4 in die innere
Umfangsfläche 1a des äußeren Gelenkelementes 1;
Montieren der drehmomentübertragenden
Kugeln 3 in die Vertiefung 4b des Käfigs 4;
Montieren des inneren Gelenkelementes 2 in die innere Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4;
und Montieren des elastischen Elementes 5 in die innere
Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 (zylindrische
Fläche 4a1)
und Sichern mit einem Haltering 6, um zu verhindern, dass
sich die Baugruppe löst.
Da der Bereich auf der Öffnungsseite
der inneren Umfangsfläche 1a des äußeren Gelenkelementes 1 die zylindrische
Fläche 1a1 aufweist,
die den Außendurchmesser
des Käfigs 4 einschließen kann
(die Richtung, die in 30(a) gezeigt
wird), kann der Käfig 4 leicht
in das äußere Gelenkelement 1 montiert werden.
Ebenfalls können
die drehmomentübertragenden
Kugeln 3 in die Vertiefung 4b direkt von der inneren
Umfangsseite des Käfigs 4 montiert
werden. Außerdem,
da der Bereich auf der Öffnungsseite
der inneren Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 die
zylindrische Fläche 4a1 mit
dem Radius D5 (> D2)
aufweist und die Mitte O2 der Führungsnut 2b des
inneren Gelenkelementes 2 in Richtung der Öffnungsseite
versetzt ist, können
das innere Gelenkelement 2 in die innere Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 und
die drehmomentübertragenden
Kugeln 3 montiert werden, indem das innere Gelenkelement 2 in
der axialen Richtung in einem derartigen Zustand vorrückt, dass
die Achse des inneren Gelenkelementes 2 mit den Mittelachsen
des Käfigs 4 und
des äußeren Gelenkelementes 1 ausgerichtet
ist. Das elastische Element 5 wird in die innere Umfangsfläche 4a (zylindrische
Fläche 4a1)
des Käfigs 4 montiert,
und die äußere Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 wird in Richtung der innersten
Seite des Gelenkes in der axialen Richtung durch den kugelförmigen Abschnitt (oder
kegelförmigen
Abschnitt) 5c des elastischen Elementes 5 gepresst,
wobei der Haltering 6 für
ein Zurückhalten
zur Anwendung gebracht wird. Anstelle des Verwendens des Halteringes 6 kann
das elastische Element 5, um dessen Lösen zu verhindern, durch derartige
Mittel ebenfalls gesichert werden, wie Abdichten des elastischen
Elementes 5 auf der zylindrischen Fläche 4a1 des Käfigs 4,
Verbinden (Schweißen,
usw.) und einen passenden Eingriff (beispielsweise wird ein Vorsprung,
der am elastischen Element 5 vorhanden ist, in eine Eingriffsnut
eingepasst, die in der zylindrischen Fläche 4a1 des Käfigs 4 gebildet
wird).
-
Wenn
das äußere Gelenkelement 1,
das innere Gelenkelement 2, die drehmomentübertragenden
Kugeln 3, der Käfig 4 und
das elastische Element 5 zu der vorangehend beschriebenen
Konfiguration montiert wurden, ist das homokinetische Gelenk dieser
Ausführung,
das in 25 und 26 gezeigt wird,
fertiggestellt. Die Mitte O1 der Führungsnut 1b des äußeren Gelenkelementes 1 und
die Mitte O2 der Führungsnut 2b des
inneren Gelenkelementes 2 sind auf den entgegengesetzten
Seiten zueinander (die Mitte O1 ist in Richtung der Innenseite des
Gelenkes versetzt, und die Mitte O2 ist in Richtung der Öffnung des
Gelenkes versetzt) in der axialen Richtung um die gleichen Abstände f mit
Bezugnahme auf die Mittelebene O des Gelenkes versetzt, die die
Mitten O3 der drehmomentübertragenden
Kugeln 3 umfasst. Daher weist die Kugellaufbahn, die durch
die Koordination der Führungsnut 1b und
der Führungsnut 2b gebildet
wird, eine keilartige Form auf, die sich in Richtung der innersten
Seite ausdehnt und sich allmählich
in Richtung der Öffnung
verringert. Eine Manschette 10 wird am äußeren Umfang des äußeren Gelenkelementes 1 und
am äußeren Umfang
der Welle 2c des inneren Gelenkelementes 2 zur
Anwendung gebracht und mittels der Manschettenbänder 11, 12 festgeklemmt.
-
Wenn
das äußere Gelenkelement 1 und
das innere Gelenkelement 2 eine Winkelverschiebung von θ durchführen, werden
die drehmomentübertragenden
Kugeln 3, die durch den Käfig 4 geführt werden,
immer in der halbierenden Ebene (θ/2) des Winkels θ ungeachtet
des Wertes des Arbeitswinkels θ gehalten.
Wodurch die Gleichlaufeigenschaften des Gelenkes konstant gehalten
werden.
-
Wie
in einer vergrößerten Darstellung
in 27 gezeigt wird, wird ein Zwischenraum S in der axialen
Richtung zwischen der inneren Umfangsfläche 4a (kegelförmige Fläche 4a2)
des Käfigs 4 und der äußeren Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 bereitgestellt, um dadurch eine
relative Verschiebung des inneren Gelenkelementes 2 in
der axialen Richtung mit Bezugnahme auf den Käfig 4 (und das äußere Gelenkelement 1)
zu gestatten. Der axiale Zwischenraum S und das elastische Element 5 bilden
das Vorbelastungsmittel.
-
Die
elastische Kraft E des elastischen Elementes 5, das zwischen
der äußeren Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 und der inneren Umfangsfläche 4a des
Käfigs 4 (zylindrische
Fläche 4a1)
angeordnet ist, presst die äußere Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 in der Richtung (in Richtung
der innersten Seite des Gelenkes) entgegengesetzt der Richtung (in
Richtung der Öffnung
des Gelenkes) der Versetzung der Mitte O2 der Führungsnut 2b. Unter
der Presskraft E des elastischen Elementes 5 führt das
innere Gelenkelement 2 eine relative Verschiebung in der
axialen Richtung zu der Seite (in Richtung der innersten Seite des
Gelenkes) entgegengesetzt der Versetzungsrichtung der Mitte O2 durch,
um dadurch die drehmomentübertragenden
Kugeln 3 zu pressen, und kommt in einer Position zum Stillstand,
wo der Zwischenraum zwischen den drehmomentübertragenden Kugeln 3 und
den Führungsnuten 1b, 2b des äußeren und
inneren Gelenkelementes 1, 2 verschwindet. Im
Ergebnis dessen wird ein gewisses Maß an Vorbelastung E in der axialen
Richtung auf die drehmomentübertragenden Kugeln 3 angewandt,
wodurch das Rotationsspiel (Spiel in der Umfangsrichtung) eliminiert
wird.
-
Da
die Größe des Zwischenraumes δ (= L – DBALL) der Vertiefung in der axialen Richtung
zwischen der Vertiefung 4b des Käfigs 4 und den drehmomentübertragenden
Kugeln 3 in einem Bereich von 0 ≤ δ ≤ 55 μm eingestellt wird, weist das
homokinetische Gelenk dieser Ausführung einen geringeren Drehungswiderstand
auf, wenn das Drehmoment übertragen
wird, während
ein Arbeitswinkel eingenommen wird, und liefert ein gutes Lenkgefühl (Gleichmäßigkeit
der Drehung).
-
32 zeigt
eine Abwandlung der vierten Ausführung.
Bei dieser Ausführung
weisen die Führungsnuten 1b des äußeren Gelenkelementes 1 und die
Führungsnuten 2b des
inneren Verbindungselementes 2 jeweils Bereiche 1b1, 2b1 auf,
bei denen keine Unterschneidung daran vorhanden ist. Beispielsweise
ist der Bereich 1b1 im Gelenk an der innersten Seite der
Mittellinie O1 der Führungsnut 1b vorhanden
und ist parallel zur Achse des äußeren Gelenkelementes 1.
Der Bereich 2b1 ist im Gelenk auf der Öffnungsseite der Mittellinie
O2 der Führungsnut 2b vorhanden
und ist parallel zur Achse des inneren Gelenkelementes 2.
Durch Bereitstellen der Bereiche 1b1, 2b1, die
frei von einer Unterschneidung sind, kann der Arbeitswinkel des
Gelenkes vergrößert werden.
-
33 zeigt
eine weitere Abwandlung der vierten Ausführung. Bei dieser Ausführung ist
der gesamte Bereich der inneren Umfangsfläche 4a des Käfigs 4 zu
einer zylindrischen Fläche
ausgebildet, und das elastische Element 5 ist im Bereich 4a1 auf der Öffnungsseite
der inneren Umfangsfläche 4a montiert,
während
ein Hilfsring 7 im innersten Seitenbereich 4a2' der inneren
Umfangsfläche 4a montiert ist.
Der Hilfsring 7 ist beispielsweise ein integrierter Ring,
der Klauen 7b und kugelförmige Abschnitte (oder kegelförmige Abschnitte) 7c gleich
dem vorangehend beschriebenen elastischen Element 5 aufweist
und ist im innersten Seitenbereich 4a2' angebracht und mittels eines Halteringes 8 befestigt.
Der Zwischenraum S ist in der axialen Richtung zwischen der kugelförmigen Fläche (oder
kegelförmigen
Fläche) 7c des
Hilfsringes 7 und der äußeren Umfangsfläche 2a des
inneren Gelenkelementes 2 vorhanden. Der Zwischenraum S
der axialen Richtung und des elastischen Elementes 5 bilden
das Vorbelastungsmittel. Diese Konstruktion zeigt einen Vorteil, dass
die Konfiguration des Käfigs 4 einfacher
als bei der vorangehend beschriebenen Ausführung sein kann.
-
Beim
in 34 gezeigten Kraftfahrzeuglenkapparat kann ein
homokinetisches Gelenk gleich jenen der vorangehend beschriebenen
Ausführungen als
ein Universalgelenk (28) verwendet werden, das die Hauptwelle
(21) und die Zwischenwelle (22) verbindet, während die
ungehinderte Durchführung
einer Winkelverschiebung gestattet wird.
-
Mittels
der vierten Ausführung
können
die folgenden Resultate erhalten werden.
- (1)
Da das Vorbelastungsmittel vorhanden ist, um den Zwischenraum zwischen
den drehmomentübertragenden
Kugeln und der Kugellaufbahn zu verringern, kommt es nicht zu einem
Rotationsspiel (Spiel in der Umfangsrichtung).
- (2) Da die Größe des Zwischenraumes δ der Vertiefung
in der axialen Richtung zwischen der Vertiefung des Käfigs und
den drehmomentübertragenden
Kugeln im Bereich von 0 ≤ δ ≤ 55 μm eingestellt
ist, zeigt das Gelenk einen geringeren Drehungswiderstand, wenn
das Drehmoment übertragen
wird, während
ein Arbeitswinkel eingenommen wird, und zeigt ein gutes Lenkgefühl (Gleichmäßigkeit
der Drehung).
- (3) Der Arbeitswinkel des Gelenkes kann vergrößert werden,
indem die Bereiche frei von Unterschneidung in Führungsnuten des äußeren Gelenkelementes
und des inneren Gelenkelementes bereitgestellt werden.
- (4) Es wird leichter gemacht, den Käfig in das äußere Gelenkelement zu montieren,
indem der Bereich auf der Öffnungsseite
der inneren Umfangsfläche
des äußeren Gelenkelementes
zu einer zylindrischen Fläche
ausgebildet wird, die auf die äußere Umfangsfläche des
Käfigs
passt.
- (5) Das homokinetische Gelenk der vorliegenden Erfindung zeigt
ein geringes Gewicht, eine kleine Abmessung und niedrige Kosten
und dreht sich gleichmäßig ohne
Spiel, während
es einen großen
Arbeitswinkel einnehmen kann, und es trägt daher zu Verbesserungen
bei der Leistung bei, wie beispielsweise der Spurhaltigkeit, des
Lenkgefühls,
der Lenkkraft und der Fähigkeit
der automatischen Zentrierung, und zur Konstruktionsfreiheit bei
der Auslegung der Fahrzeugbauteile, wenn sie im Lenkapparat des
Kraftfahrzeuges verwendet werden.