DE69931483T2 - Spielfahrzeug mit simulation eines aufprallunfalls - Google Patents

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Wayne Halford
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/02Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor convertible into other forms under the action of impact or shock, e.g. arrangements for imitating accidents

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  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen Spielzeugfahrzeuge und insbesondere solche, die ein Merkmal aufweisen, das einen Fahrzeugunfall imitiert, indem infolge eines Aufpralls das Erscheinungsbild des Spielzeugfahrzeugs verändert wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Spielzeugfahrzeuge sind im Stand der Technik wohlbekannt und sind in einer scheinend unendlichen Vielzahl von Formen, Größen, Farben und Merkmalen vorgesehen worden. Solche Spielzeugfahrzeuge werden üblicherweise entweder aus eigener Kraft angetrieben oder nicht angetrieben mit frei drehenden Rädern. Aus eigener Kraft angetriebene Fahrzeuge verwenden eine Energiequelle, wie z. B. einen batteriebetriebenen Motor, einen federbetriebenen Aufziehmotor, oder einen Trägheitsspeichermotor, der oft ein schweres Schwungrad verwendet, um Energie zu speichern. Nicht angetriebene Spielzeugfahrzeuge mit frei drehenden Rädern werden gewöhnlich derart gefertigt, dass sie leicht und sanft rollen, und sind manchmal extrem kompliziert und sorgfältig in ihren Details.
  • Fachleute der Spielzeugtechnik haben herausgefunden, dass der Wert und der Anreiz von Spielzeugfahrzeugen erheblich gesteigert werden kann, indem vielfältige Typen von Spielsets und Spursets vorgesehen werden können, die den Spielwert der Spielzeugfahrzeuge erhöhen oder ergänzen. Die Spielsets verwenden üblicherweise eine Form einer Fahrzeugunterkunft oder eine Einrichtung, innerhalb der das Spielzeugfahrzeug verwendet werden kann. Beispiele für derartige Spielsets können in simulierten Parkgaragen, Autowaschanlagen, Feuerwehstationen, Polizeistationen oder Bahnhöfen gefunden werden. Spursets verwenden üblicherweise eine Art von Fahrspur oder Führung zum Leiten oder Führen des Spielzeugsfahrzeugs entlang der Spur. Im Falle der Fahrzeuge mit frei drehenden Rädern wird das Fehlen einer internen Energiequelle durch Verwenden von Spursets mit einer Starteinrichtung oder einer Beschleunigungseinrichtung überwunden, um dem Spielzeugfahrzeug Energie zuzuführen. Die Grundfunktion solcher Spursets besteht darin, das Fahrzeug entlang des durch die Spur definierten Fahrkurses zu bewegen.
  • Ein relativ neues Merkmal von Spursets und Spielsets für Spielzeugfahrzeuge wird bei der Verwendung von Spur- und Spielszenarien festgestellt, die das Potenzial für Kollisionen zwischen zwei oder mehr als zwei Spielzeugfahrzeugen, deren Fahrspuren sich kreuzen, erhöhen. Der allgemeine Typ des Merkmals für eine Kollision in einem Spurset für ein Spielzeugfahrzeug verwendet eine Kreuzung, die dafür sorgt, dass sich der Weg eines Spielzeugfahrzeugs mit einem Weg eines weiteren Spielzeugfahrzeugs kreuzt. Variationen dieses Unfall erzeugenden Themas werden auch beim Vorsehen von Hindernissen auf der Fahrspur sowie bei Rennaktivitäten oder vielfältigen Schleifen oder Sprüngen gefunden.
  • Als eine weitere Variante eines Spursets und eines Spielsets für ein Spielzeugfahrzeug, die ein Merkmal für eine Kollision oder potentielle Kollisionsmerkmale enthält, haben Fachleute so genannte "Unfallautos" vorgesehen, bei denen federgeladene Mechanismen oder äquivalente Einrichtungen, die häufig durch einen Aufprall gegen die Vorder- oder Rückstoßstange ausgelöst werden, innerhalb des Aufbaus des Spielzeugfahrzeugs vorgesehen sind. Das Merkmal wird beim Aufprall aktiviert und führt üblicherweise dazu, dass das Spielzeugfahrzeug sich umdreht oder überschlägt oder auseinander fliegt, wobei Komponenten verloren werden, die speziell für das Absprengen von dem Fahrzeug ausgestaltet sind. Zusätzliche Merkmale, die Fahrzeugunfälle simulieren, verwenden deformierbare Karosserien zusammen mit einer internen Haltestruktur, die ihre Abmessungen infolge eines Aufpralls ändern, wodurch eine Deformation hervorgerufen wird, die eine Darstellung eines Unfallfahrzeugs simuliert.
  • US-Patent 2,597,094, erteilt für Gutmann, stellt ein AUFPRALL BETÄTIGTES SPIELZEUG mit einem Chassis und Gehäuse dar, das mit mehreren schwenkbar verbundenen Komponenten hergestellt ist. Die Komponenten sind miteinander schwenkbar verbundene Elemente, die ausgebildet sind, um durch Schwenkbewegungen durch die Kraft von Federn gemeinsam mit einem lösbaren Rückhalteelement, das zum Lösen bei einem Aufprall ausgebildet ist, getrennt oder auseinander bewegt zu werden.
  • US-Patent 3,000,137, erteilt für Vine, stellt ein SICH SELBST UMWERFENDES SPIELZEUGFAHRZEUG mit einem Spielzeugfahrzeug und einem Chassis dar, das einen Feder gespannten Schwenkarm trägt, der einen Freigabemechanismus aufweist, der durch einen Aufprall auf die Vorderstoßstange ausgelöst wird. Beim Aufprall löst der Auslöser den Schwenkarm, der sich aufgrund der Federkraft nach unten gegen die Auflagefläche verschwenkt, wodurch bewirkt wird, dass sich das Auto herumdreht oder überschlägt.
  • US-Patent 3,037,772, erteilt für Bonanno, stellt ein EXPLODIERENDES SPIELZEUGFAHRZEUG dar, das ein Paar Seitenflächen, ein Paar Endflächen und eine Ober- und eine Unterseite aufweist, die ein Fahrzeug bilden, das einem Eisenbahncontainerwagen ähnelt. Im Innern des, Spielzeugfahrzeugs ist ein Feder gespannter Arm in einer gegen die Federkraft gespannten Position verriegelt. Beim Aufprall wird der Federarm gelöst und die in der Feder gespeicherte Energie schwenkt den Arm schnell, wodurch die einzelnen Flächen auseinander fliegen.
  • US-Patent 4,571,197, erteilt für Kulesza et al., stellt ein AUF EINEN AUFPRALL REAGIERENDES SPIELZEUGFAHRZEUG dar, das in zwei voneinander trennbare Hälften ausgebildet ist, die im allgemeinen dem Vorderteil und dem Hinterteil des Fahrzeugs entsprechen. Eine Torsionsfeder spannt die verbindbaren Enden der zwei Hälften vor, um diese beim Aufprall voneinander zu trennen und herumzudrehen.
  • US-Patent 4,693,693 und sein Basis-US-Patent 4,588,396, beide mit dem Titel UNFALLSPIELZEUGFAHRZEUG und beide für Kennedy et al. erteilt, stellen Spielzeugfahrzeuge mit einer deformierbaren Karosserie und schwenkbar befestigbaren Karosserieelementen dar, die beim Aufprall aufgeworfen werden. Es wird bewirkt, dass sich der deformierbare Abschnitt der Karosserie seinem Aussehen nach verformt, wenn die interne Haltestruktur der deformierbaren Karosserie kontrahiert wird.
  • US-Patent 4,762,511, erteilt für Lee et al., stellt ein UNFALLSPIELZEUGFAHRZEUG MIT SCHRÄGSTELLBAREN VORDERRÄDERN dar, das ein Paar Vorderräder aufweist, die schwenkbar an der Karosserie gehalten werden und die von einer geraden Ausrichtung zu einer winkligen Falschausrichtung infolge eines Aufpralls mit einem Objekt auf der Vorderseite des Fahrzeugs bewegt werden.
  • US-Patent 4,911,669, erteilt für Parker, stellt ein SPIELZEUGFAHRZEUG MIT EINER SIMULIERTEN EXPLOSION dar, das ein Chassis aufweist, das eine Karosserie zum Ausbilden eines Fahrzeuginnenraums trägt. Innerhalb des Innenraumes ist ein Schleudersitzmechanismus vorgesehen, der auf einen Vorderaufprall reagiert, um eine Spielzeugfigur abzuschießen, wodurch ein aus dem Fahrzeug herausgeschleuderter Fahrer simuliert wird.
  • US-Patent 5,380,231, erteilt für Brovelli, stellt ein SPIELZEUG, DAS SICH BEI EINEM AUFPRALL ZERLEGT, dar, das ein Gehäuse aufweist, das mehrere lösbare Elemente sowie eine Befestigung zum Halten jedes der lösbaren Elemente innerhalb einer vorbestimmten Position an dem Gehäuse trägt. Ein federelastischer Ausstoßmechanismus, der zwischen dem Gehäuse und jedem lösbaren Element vorgesehen ist, und eine Feder, die jedes Element in der Ablösrichtung vorspannt, werden durch einen beweglichen Riegel gesteuert, der diese bei einem Aufprall löst. Auch wirbelt der Kopf, wenn sich der Rumpf bewegt.
  • US-Patent 5,259,808, erteilt für Garr, stellt ein SICH ÜBERSCHLAGENDES SPIELZEUGFAHRZEUG mit einer Karosserie und einem Schwenkmechanismus mit einem ersten und einem zweiten Ende dar. Das erste Ende des Schwenkmechanismus ist schwenkbar mit der Karosserie verbunden, während das zweite Ende frei schwenkbar ist. Die Arbeitsweise des Schwenkens der Karosserie mit Bezug auf den Schwenkmechanismus ermöglicht ein Überschlagen des Fahrzeugs.
  • US-Patent 5,141,468, erteilt für Suzuki, stellt ein FAHRENDES SPIELZEUG MIT EINER ABSCHUSSEINRICHTUNG dar, während US-Patent 5,131,880, erteilt für Nesbit et al., eine ZUSAMMENDRÜCKBARE SPIELZEUGAUTOVORRICHTUNG darstellt, und US-Patent 4,413,445, erteilt für Kulesza et al., eine SPIELZEUGFAHRZEUGVORRICHTUNG darstellt, von denen alle einen Aufbau zeigen, der sich allgemein auf die vorliegende Erfindung bezieht.
  • US-A-1,363,891 offenbart ein Spielzeugfahrzeug mit einem Abschnittsrahmen, der hergestellt ist, um zu kollabieren, wenn das Vorderende des Fahrzeugs gegen ein Objekt auf seinem Weg anschlägt. Das Fahrzeug enthält Federn, die den Abschnittsrahmen kollabieren, wenn diese aus einem vorgespannten Zustand gelöst werden. Ein Kniehebel hält die Federn in dem vorgespannten Zustand, bis die Kollision mit dem Objekt den Hebel entriegelt und so die Federn freigibt.
  • Während die zuvor beschriebenen Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik die Technik bereichert haben und in einigen Beispielen auch kommerziell erfolgreich waren, verbleibt nichtsdestoweniger ein weiterer Bedarf in der Technik für ein einfaches, kosteneffizientes und leicht herzustellendes Spielzeugfahrzeug mit einer auf einen Aufprall reagierenden Unfallsimulation.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demgemäß ist es eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Spielzeugfahrzeug zur Verfügung zu stellen. Es ist insbesondere eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Spielzeugfahrzeug zur Verfügung zu stellen, das eine Unfallsimulation aufweist, die auf einen Aufprall gegen das Fahrzeug reagiert. Es ist insbesondere weiterhin Aufgabe der vorlie genden Erfindung, ein verbessertes Spielzeugfahrzeug zur Verfügung zu stellen, das auf einen Aufprall reagiert, der die Deformation oder den Kollisionsschaden simuliert, indem die Fahrzeugkonfiguration als Reaktion auf den Aufprall verändert wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Spielzeugfahrzeug zur Unfallsimulation gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgesehen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, die als neu betrachtet werden, werden insbesondere in den beigefügten Ansprüchen dargestellt. Die Erfindung zusammen mit weiteren Gegenständen und deren Vorteilen kann am besten mit Bezug auf die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, wobei:
  • 1 eine Teilschnittansicht auf eine Oberseite eines Spielzeugfahrzeug zeigt, das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 2 eine Draufsicht auf das Spielzeugfahrzeug der vorliegenden Erfindung darstellt, die seine Veränderung für die Unfallsimulation zeigt;
  • 3 die Draufsicht auf das Spielzeugfahrzeug der vorliegenden Erfindung darstellt, das in 2 gezeigt ist, bei dem die äußere Karosserie entfernt ist, um die Komponenten in seinem Inneren zu zeigen;
  • 4 einen Aufriss in einer Seitenansicht eines Spielzeugfahrzeugs einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in ihrer normalen oder nicht deformierten Konfiguration darstellt;
  • 5 einen Aufriss in einer Seitenansicht des Spielzeugfahrzeugs der 4 in seiner Konfiguration nach der Kollision darstellt; und
  • 6 eine Teilschnittansicht der Unterseite des Spielzeugfahrzeugs der vorliegenden Erfindung, das in den 4 und 5 gezeigt ist, darstellt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine Teilschnittansicht auf die Oberseite eines Spielzeugfahrzeugs, das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, und im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet wird. Das Spielzeugfahrzeug 10 ist mit schwenkbaren Hälften ausgebildet, die entweder in der geradlinigen Position der 1 oder in der einen Unfall simulierenden winkligen Konfiguration, die in 2 gezeigt ist, konfiguriert sein können. Das Spielzeugfahrzeug 10 umfasst einen vorderen Teil 11 und einen hinteren Teil 12, die schwenkbar über eine versetzte Schwenkachse 32 verbunden sind. Der vordere Teil 11 umfasst eine Windschutzscheibe 20, Seitenflächen 13 und 14 und Seitenfenster 23 und 31. Der hintere Teil 12 umfasst Seitenflächen 15 und 16 sowie ein Dach 21, das von einem Paar Türpfosten 22 und 30 gehalten wird. Das Seitenfenster 23 definiert weiterhin einen Vertiefungsabschnitt 24; der von dem Pfosten 22 des hinteren Teils 12 versetzt ist und innerhalb dessen beweglich ist. Wie nachfolgend in 3 ausführlicher dargestellt ist, verbindet die Schwenkachse 32 den vorderen Teil 11 mit dem hinteren Teil 12 schwenkbar an einem Punkt, der von der Mittellinie des Spielzeugfahrzeugs 11 versetzt ist. Das Seitenfenster 23 ist weiterhin durch ein Kantenelement 25 gehalten, während die Windschutzscheibe 20 eine Vorderkante 28 des Dachs 21 trägt.
  • Bei der in 1 gezeigten Konfiguration ist das Spielzeugfahrzeug 10 in seinem im allgemeinen normalen Erscheinungsbild aufgebaut, bei dem der vordere Teil 11 und der hintere Teil 12 im wesentlichen in einer Linie liegen und bei denen das Seitenfenster 31 an dem Türpfosten 30 anliegt und bei dem der Pfosten 22 über dem Vertiefungsabschnitt 24 des Seitenfensters 23 liegt. Bei dieser Konfiguration wird eine geringe Federkraft durch eine Feder 70 (in 3 gezeigt) bereitgestellt, die in einer die Mitte überbrückenden Weise arbeitet, um den hinteren Rand des Seitenfensters 31 gegen den Pfosten 30 zu drücken und die geradlinige Konfiguration der 1 beizubehalten.
  • Der Vertiefungsabschnitt 22 des Seitenfensters 23 erleichtert die alternative Konfiguration des Spielzeugfahrzeugs 10, die in 2 gezeigt ist. Im Wesentlichen ermöglicht der Vertiefungsabschnitt 24 dem Fenster 23 im Innern an dem Pfosten 22 vorbeizulaufen. Das Vorsehen der Schwenkachse 32 an einer von der Mittellinie des Spielzeugfahrzeugs 10 versetzten Stelle erleichtert auch die Unfallsimulation des Spielzeugfahrzeugs 10, bei dem das Spielzeugfahrzeug von der in 1 gezeigten Ausrichtung zur Unfallsimulation der 2 umschwenkt. Aufgrund der die Mitte überbrückenden vorgespannten Feder, die den vorderen Teil 11 und den hinteren Teil 12 betätigt, ist das Spielzeugfahrzeug 10 sowohl in entweder der geradlinigen Position, die in 1 gezeigt ist, als auch in der Position der Unfallsimulation, die in 2 gezeigt ist, stabil, schwenkt jedoch bei einem Aufprall gegen ein weiteres Fahrzeug oder ein Objekt schnell von der geradlinigen Konfiguration zur Konfiguration der Unfallsimulation um.
  • 2 stellt eine Draufsicht auf ein Spielzeugfahrzeug 10 in der oben beschriebenen Konfiguration für die Unfallsimulation dar. Der Übersichtlichkeit halber sei angemerkt, dass der vordere Teil 11 und der hintere Teil 12 schwenkbar über die Schwenkachse 32 nach einem Aufprall verbunden bleiben. Jedoch ist es offensichtlich, dass der vordere Teil 11 und der hintere Teil 12 sich zueinander verschwenkt haben, wodurch das Seitenfenster 23 an dem Pfosten 22 vorbeigedrückt und die Verbindung zwischen dem Seitenfenster 31 und dem Pfosten 30 öffnet wird.
  • Insbesondere umfasst das Spielzeugfahrzeug 10 einen vorderen Teil 11 und einen hinteren Teil 12, die über eine versetzte Schwenkachse 32 schwenkbar verbunden sind. Der vordere Teil 11 umfasst eine Windschutzscheibe 20, Seitenflächen 13 und 14 und Seitenfenster 23 und 31. Der hintere Teil 12 umfasst Seitenflächen 15 und 16 sowie ein Dach 21, das von einem Paar Türpfosten 22 und 30 getragen wird. Das Seitenfenster 23 definiert weiterhin einen Vertiefungsabschnitt 24, der von dem Pfosten 22 des hinteren Teils 12 versetzt ist, und innerhalb des Pfostens 22 des hinteren Teils 12 beweglich ist. Wie nachfolgend in 3 ausführlicher dargestellt wird, verbindet die Schwenkachse 32 den vorderen Teil 11 mit dem hinteren Teil 12 schwenkbar an einem von der Mittellinie des Fahrzeugs 10 versetzten Punkt. Das Seitenfenster 23 wird weiterhin durch ein Kantenelement 25 getragen, während die Windschutzscheibe 20 eine Vorderkante 26 des Daches 21 trägt.
  • Beim Betrieb, wenn das Spielzeugfahrzeug 10 anfänglich, wie in 1 gezeigt, für eine normale geradlinige Benutzung ausgerichtet ist, hält die Kraft der Feder 70 (siehe 3) die geradlinige Anordnung der 1 bei, bis ein Aufprall auftritt. Beim Aufprall mit einem weiteren Fahrzeug oder einem Objekt führt die gegenüber der Mitte versetzte Position der Schwenkachse 32 zu einer Absorption des Aufpralls durch den vorderen Teil 11 und den hinteren Teil 12, wodurch die Kraft der Feder 70 (siehe 3) überwunden wird und wobei die Teile 11 und 12 über den die Mitte überbrückenden Widerstand der Feder bewegt werden, nach dem die Feder den vorderen Teil 11 und den hinteren Teil 12 schnell gegeneinander in durch die Pfeile 40 und 42 angezeigten Richtungen bewegt. Die mittleren Teile des vorderen Teils 11 und des hinteren Teils 12 bewegen sich gleichzeitig in der Richtung, die durch den Pfeil 41 angegeben ist, aufeinander zu. Als Ergebnis wird das Fenster 23 in das Innere des hinteren Teils 12 bewegt, während das Fenster 31 nach außen weg von dem Pfosten 30 abgewinkelt wird.
  • Das Spielzeugfahrzeug 10 kann in seine normale Konfiguration zurückgeführt werden, indem einfach der vordere Teil 11 und der hintere Teil 12 zurück in die geradlinige Anordnung der 1 gedrückt werden. Während dieses Vorgangs wird die Kraft der Feder 70 (siehe 3) überwunden und in ihre entgegen gesetzte die Mitte überbrückende Position gedrückt. In dieser Position behält die Feder 70 eine Vorspannkraft, die das Spielzeugfahrzeug 10 in Richtung der geradlinigen Position drückt und das Seitenfenster 31 gegen den Pfosten 30 drückt.
  • 3 stellt eine ebene Draufsicht auf das Spielzeugfahrzeug dar, bei der der vordere Teil 11 und der hintere Teil 12 entfernt sind, um die Beschreibung des Schwenkmechanismus des Spielzeugfahrzeugs der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen. Das Spielzeugfahrzeug 10 umfasst ein vorderes Chassis 50, das den vorderen Teil 11 (siehe 2) trägt sowie ein hinteres Chassis 80, das den hinteren Teil 12 trägt (siehe auch 2). Das vordere Chassis 50 und das hintere Chassis 80 sind schwenkbar über eine Schwenkachse 32 verbunden, die von der Mittenlinie des Spielzeugfahrzeugs 10 versetzt ist. Die Schwenkachse 32 definiert eine Öffnung 62, die in dem vorderen Chassis 50 ausgebildet ist, und einen Schwenkstift 61, der sich nach oben von dem hinteren Chassis 80 erstreckt und durch die Öffnung 62 verläuft.
  • Das vordere Chassis 50 umfasst weiterhin ein Paar Lager 55 und 56, die eine Achse 51 aufnehmen, die Räder 53 und 54 trägt. Eine Öffnung 52 ist in dem Frontteil des vorderen Chassis 50 ausgebildet. Die Öffnung 52 wird zum Halten des vorderen Teils 11 an dem vorderen Chassis 50 mit Hilfe eines herkömmlichen Verbinders (nicht gezeigt) verwendet.
  • Das hintere Chassis umfasst ein Paar Lager 83 und 84, die eine Achse 82 tragen, die in gleicher Weise Räder 85 und 86 trägt. Eine Öffnung 81 ist am hinteren Ende des hinteren Chassis 80 ausgebildet, das die Verbindung des hinteren Teils 12 mit Hilfe eines herkömmlichen Verbinders (nicht gezeigt) erleichtert. Das vordere Chassis 50 trägt weiterhin einen Pfosten 60 mit einer Feder 70, die daran gehalten ist. Die Feder 70 umfasst einen Arm 71, der gegen einen Pfosten 73, der in dem hinteren Chassis 80 ausgebildet ist, positioniert ist und einen Arm 72 mit einem hakenförmigen Ende, der an einer Öffnung 83, die in dem vorderen Chassis 50 ausgebildet ist, befestigt ist.
  • Gemäß einem wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung erleichtert die Position der Feder 70 mit Bezug auf das vordere Chassis 50 und das hintere Chassis 80 eine die Mitte überbrückende Federfunktion durch die Feder 70, bei der die maximale Federkraft in beiden Richtungen nahe jedoch nicht bei der geradlinigen Ausrichtung des Spielzeugfahrzeugs, die in 1 gezeigt ist, auftritt. Somit ist in der in 3 gezeigten Position das Spielzeugfahrzeug gewinkelt, so dass die Konfiguration für eine Unfallsimulation des Spielzeugfahrzeugs gezeigt wird. In dieser Position drückt die Feder 70 das vordere Chassis 50 und das hintere Chassis 80 in die nicht ausgerichtete oder winklige Position, die in 3 gezeigt ist. Wie oben beschrieben ist, wird eine Begrenzung der durch die Federvorspannung bewirkten Bewegung durch die Form des vorderen Teils 11 und des hinteren Teils 12 vorgesehen, da der vordere Teil 11 gegen den Pfosten 22 (siehe 2) anliegt. In der umgekehrten Richtung, wenn das vordere Chassis 50 und das hintere Chassis 80 in ihre geradlinige Position durch eine Schwenkbewegung in den durch die Pfeile 75 und 76 angegebenen Richtungen zurückversetzt werden, schwenken das vordere Chassis 50 und das hintere Chassis 80 um die Schwenkachse 32 und überwinden die Kraft der Feder 70. Gemäß der Schnappfunktion der Feder 70 tritt die maximale Kraft, die der Bewegung in den durch die Pfeile 75 und 76 angegebenen Richtungen entgegenwirkt, auf, kurz bevor die Schwenkbewegung das Spielzeugfahrzeug 10 in der geradlinigen Position der 1 ausrichtet. Danach bewirkt die relative Bewegung der Öffnung 63 mit Bezug auf den Pfosten 73 und den Pfosten 60, dass die Feder 70 umschnappt und damit beginnt, das vordere Chassis 50 und das hintere Chassis 80 in die durch die Pfeile 75 und 76 angegebenen Richtungen zu drücken. Diese die Mitte überbrückende Schnappfunktion drückt das Fenster 31 gegen den Pfosten 30 (siehe 2) und hält das Spielzeugfahrzeug in der geradlinigen Ausrichtung bis ein Aufprall einwirkt. Somit ist das Spielzeugfahrzeug in einem geradlinigen Zustand benutzbar oder in der Lage, sich schnell in einer Schnappbewegung in eine winklige Konfiguration für die Unfallsimulation zu verschwenken, was innerhalb der horizontalen Ebene des Fahrzeugs erfolgt.
  • 4 zeigt eine Teilschnittansicht einer Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform des Spielzeugfahrzeugs der vorliegenden Erfindung, das im allgemeinen durch das Bezugszeichen 90 bezeichnet wird. Das Spielzeugfahrzeug 90 stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Verfügung, bei der der vordere Teil und der hintere Teil des Spielzeugfahrzeugs in einer vertikalen Ebene und nicht in einer horizontalen Ebene, wie in der Ausführungsform der 13 dargestellt ist, schwenkbar sind. Insbesondere umfasst das Spielzeugfahrzeug 90 einen vorderen Teil 91 und einen hinteren Teil 92, die über ein Gelenk 104 schwenkbar verbunden sind. Das Gelenk 104 ist an jeder Seite mit Dachteilen 93 und 109 des vorderen Teils 91 bzw. des hinteren Teils 92 verbunden. Eine Schwenkachse 102 stellt die Gelenkfunktion für das Gelenk 104 zur Verfügung und umfasst einen Stift 103. Ein Flansch 105 ist mit dem vorderen Teil des Gelenks 104 verbunden und ist dadurch mit dem Dachteil 109 verbunden. Ein Pfosten 113, der sich im Inneren des hinteren Teils 92 nach unten erstreckt, nimmt einen Arm 112 einer die Mitte überbrückenden Feder 110 auf. Die Feder 110 umfasst weiterhin einen Arm 111, der in eine Öffnung 106, die in dem Flansch 105 ausgebildet ist, eingehakt ist.
  • Der vordere Teil 91 umfasst weiterhin einen Innenpfosten 121 und eine Schwenkachse 124. Wie besser in 6 gesehen werden kann, halten die Schwenkachse 124 und der Pfosten 121 eine Feder 122 und einen Türöffner 123. Der letztere ist in der in 6 gezeigten Weise wirksam, um die Türen 99 und 100 (Tür 99 siehe in 6) in eine geöffnete Position zu drücken.
  • Der Aufbau des Türöffnungsmechanismus in dem Spielzeugfahrzeug 90 wird mit Bezug auf 6 nachfolgend ausführlicher dargestellt. Jedoch reicht es hier aus, anzumerken, dass, wenn das Spielzeugfahrzeug 10 sich innerhalb der vertikalen Ebene beim Aufprall verschwenkt, der Nocken 120 nach oben gegen den Türöffner 123 gedrückt wird, wodurch der Türöffner veranlasst wird, sich gegen die Feder 122 zu verschwenken und die Türen 99, 100 aufzudrücken.
  • In der geradlinigen Konfiguration, die in 4 gezeigt ist, stellt die Feder 110 eine Federkraft zur Verfügung, die geeignet ist, eine Schwenkbewegung zwischen dem vorderen Teil 91 und dem hinteren Teil 92 um den Stift 103 des Gelenks 104 in der durch den Pfeil 115 angegebenen Richtung zu bewirken. Noch wichtiger ist, dass die Federkraft, die durch die Feder 110 bereitgestellt wird, und die relativen Positionen ihrer Arme 111 und 112 gemeinsam mit dem Flansch 105 eine die Mit te überbrückende Federfunktion für die Feder 110 zur Verfügung stellen. Gemäß dieser die Mitte überbrückenden Federfunktion arbeitet die Feder 110, um eine Federvorspannung in der Richtung des Pfeils 115 beizubehalten, die die Dachteile 93 und 109 entlang einer dazwischen liegenden Fuge 108 zusammendrückt, wenn sich das Spielzeugfahrzeug 90 in seiner geradlinigen oder normalen Konfiguration befindet. Umgekehrt jedoch und weiterhin entsprechend der die Mitte überbrückenden Federfunktion führt aufgrund der gegen die Kraft der Feder 110 erfolgenden Verschwenkung des vorderen Teils 91 und des hinteren Teils 92 in die durch die Pfeile 125 bzw. 126 angegebenen Richtungen die Bewegung des Flansches 105 die Feder 110 über eine in Richtung der anfänglichen Schwenkbewegung wirkende Widerstandskraft hinweg, die das Schließen des vorderen Teils 91 und des hinteren Teils 92 in der durch den Pfeil 115 angezeigten Richtung bewirkt, zu einer entgegengesetzt in die durch den Pfeil 116 angegebene Richtung gerichteten Federkraft. Diese die Mitte überbrückende Funktion der Feder 110 stellt eine drastische Schnappfunktion für das Schwenken des vorderen Teils 91 und des hinteren Teils 92 zur Verfügung, wobei es dem Spielzeugfahrzeug ermöglicht wird, die in 5 gezeigte Position für die Unfallsimulation einzunehmen. Somit stellt die Feder 110 gemeinsam mit dem Flansch 105, der das Spielzeugfahrzeug 90 in entweder der geradlinigen Konfiguration, die in 4 gezeigt ist, oder in der Konfiguration für die Unfallsimulation, die in 5 gezeigt ist, eine Federkraft zur Verfügung.
  • 5 stellt eine Teilschnittansicht einer Seitenansicht des Spielzeugfahrzeugs 90 in der Konfiguration für die Unfallsimulation dar. Wie oben beschrieben ist, erfolgt die Umkonfiguration des Spielzeugfahrzeugs von der geradlinigen Position, die in 4 gezeigt ist, zu der verschwenkten Konfiguration für die Unfallsimulation, die in 5 gezeigt ist, in Reaktion auf einen Aufprall gegen das Spielzeugfahrzeug 90, der ausreichend ist, um die Feder 110 in ihren entgegen gesetzten die Mitte überbrückenden Federzustand zu versetzen. Insbesondere umfasst das Spielzeugfahrzeug 90 einen vorderen Teil 91 und einen hinteren Teil 92, die über ein Gelenk 104 schwenkbar miteinander verbunden sind. Das Gelenk 104 ist auf jeder Seite mit den Dachteilen 93 und 109 des vorderen Teils 91 bzw. des hinteren Teils 92 verbunden. Eine Schwenkachse 102 stellt die Gelenkfunktion für das Gelenk 104 zur Verfügung und umfasst einen Stift 103. Ein Flansch 105 ist an dem vorderen Teil des Gelenks 104 befestigt und somit mit dem Dachteil 109 verbunden. Ein Pfosten 113, der sich nach unten in das Innere des hinteren Teils 92 erstreckt, nimmt einen Arm 112 einer die Mitte überbrückenden Feder 110 auf. Die Feder 110 umfasst weiterhin einen Arm 111, der in eine Öffnung 108, die in dem Flansch 105 ausgebildet ist, eingehakt ist.
  • Der vordere Teil 91 umfasst weiterhin einen Innenpfosten 121 und eine Schwenkachse 124. Wie in 6 besser zu sehen ist, halten die Schwenkachse 124 und der Pfosten 121 eine Feder 122 und einen Türöffner 123. Der Letztere ist in der in 6 gezeigten Weise ausgebildet, um die Türen 99 und 100 (Tür 99 ist in 6 zu sehen) in eine geöffnete Position zu drücken.
  • In dem einen Unfall simulierenden Zustand, der in 5 gezeigt ist, sind der vordere Teil 91 und der hintere Teil 92 durch die Feder 110 um den Stift 103 verschwenkt, um das Gelenk 104 zu schwenken. Das Schwenken des Gelenks 104 und die Schwenkbewegung des vorderen Teils 91 und des hinteren Teils 92 sind durch den Kontakt des Flansches 105 gegen eine Seite des Gelenks 104 begrenzt. Somit hat in der Position, die in 5 gezeigt ist, die gleichzeitige Betätigung zweier Mechanismen in dem Spielzeugfahrzeug 90 stattgefunden. Zuerst hat die oben beschriebene, die Mitte überbrückende Funktion der Feder 110 eine Federkraft hervorgerufen, die den Arm 111 in die durch den Pfeil 116 der 4 gezeigten Richtung drückt. Diese Kraft schwenkt den vorderen Teil 91 mit Bezug zum hinteren Teil 92, bis der Flansch 105 seine Anschlagsposition erreicht. Danach stellt die Feder 110 eine ausreichende Kraft zur Verfügung, um die winklige Position, die in 5 gezeigt ist, aufrecht zu erhalten.
  • Der zweite Funktionsmechanismus in dem Spielzeugfahrzeug 90 umfasst die nach oben gerichtete Bewegung des Nockens 120, wenn sich der hintere Teil 92 verschwenkt, um eine Kraft auf die Türöffner 123 und 133 (letzterer ist in 6 zu sehen) ausübt, die die Türen 99 und 100 in die in den 5 und 6 gezeigte geöff nete Position drückt. In der Konfiguration für die Unfallsimulation der 5 werden die Türen 99 und 100 (letztere ist in 6 zu sehen) nach außen und an den Paneelen 107 und 117 vorbeigedrückt. Aufgrund der die Mitte überbrückenden Schnappfunktion der Feder 110 erfolgt diese Umkonfiguration des Spielzeugfahrzeugs 90 bei einem Aufprall, der die Mitte überbrückende Federkraft der Feder 110 stört, die das Spielzeugfahrzeug in der geradlinigen Position der 4 hält, sehr schnell.
  • Das Spielzeugfahrzeug 90 wird zur geradlinigen Konfiguration, die in 4 gezeigt ist, zurückversetzt, indem einfach der vordere Teil 91 und der hintere Teil 92 in die durch die Pfeile 128 und 129 gezeigten Richtungen durch Überwinden der Kraft der Feder 110 geschwenkt werden und dadurch erneut die Feder 110 in die die Mitte überbrückende Position, die in 4 gezeigt ist, gebogen wird.
  • 6 stellt eine Teilschnittansicht der Unterseite des Spielzeugfahrzeugs 90 dar. Wie oben beschrieben, umfasst das Spielzeugfahrzeug 90 einen vorderen Teil 91 und einen hinteren Teil 92, die über ein Gelenk 104 mit einer darin ausgebildeten Schwenkachse 102 schwenkbar verbunden sind. Jede Seite des Gelenks 104 ist an der Unterseite der Dachteile 93 und 109 mit Hilfe herkömmlicher Verbinder befestigt. Der hintere Teil 91 trägt einen Karosserieteil 130, während der hintere Teil 92 ein Karosserieteil 131 trägt, die durch die Verbinder 136 bzw. 137 befestigt sind. Wie ebenfalls oben beschrieben ist, umfasst der vordere Teil 91 ein Dachteil 109 und der hintere Teil 92 ein Dachteil 93. Die Dachteile 93 und 109 liegen entlang einer Fuge 108 aneinander an.
  • Das Spielzeugfahrzeug 90 umfasst weiterhin ein Paar Türöffnungsmechanismen 123 und 133 auf jeder Seite des Fahrzeugs, die auf die Türen 100 bzw. 99 wirken. Die Türöffner 123 und 133 sind spiegelbildlich aufgebaut und gemeinsam mit einer Feder 151 über die Arme 152 bzw. 153 verbunden. Somit umfasst der Türöffner 123 einen Türbügel 140 mit einem Schwenkhaltepfosten 141, der den Bügel 140 in dem vorderen Teil 91 schwenkbar hält, um eine Schwenkachse 124 (siehe 5) zur Verfügung zu stellen. Der Türbügel 140 umfasst weiterhin einen Arm 142 mit einem hervorstehenden Nocken und eine Befestigung 143. Die Befestigung 143 ist mit der Innenseite der Tür 100 verbunden.
  • Der Türöffner 133 umfasst einen Türbügel 160 mit einem Schwenkhaltepfosten 161, einem Nockenarm 162 und einer Befestigung 163. Die Befestigung 163 ist an der Innenseite der Tür 99 befestigt.
  • In der geschlossenen Position, die in der Darstellung der 6 mit einer durchgezogenen Linie gezeigt ist, liegt die Tür 100 an dem Paneel 107 an, um eine Fuge 101 zu bilden. Ein überlappender. Anschlag 134 stellt einen Begrenzungsstopp für die Tür 100 zur Verfügung und richtet die Tür 100 zu dem Paneel 107 aus. Auf ähnliche Weise bildet die Tür 99 eine Fuge 154 mit dem Paneel 117 und ist bei seiner nach innen erfolgenden Bewegung durch einen Anschlag 135 begrenzt.
  • Ein Pfosten 150 erstreckt sich vertikal in dem vorderen Teil 91 und nimmt den Spiralabschnitt einer Feder 151 auf. Die Feder 151 stellt eine nach außen gerichtete Kraft gegen die Bügel 140 und 160 zur Verfügung, die die Schwenkbewegung um die Pfosten 141 bzw. 161 in den durch die Pfeile 145 und 146 angegebene Richtungen bewirkt.
  • Mit Bezug auf 5 wird angemerkt, dass der Nocken 120 sich nach außen von dem hinteren Teil 92 erstreckt. Die Funktion des Nocken 120 ist es, die Türen 100 und 99 zu öffnen, wenn der hintere Teil 92 um die Schwenkachse 102 geschwenkt wird, wodurch der Nocken 120 zwischen den die Tür öffnenden Nockenarmen (Nockenarme 143 und 162) angehoben wird.
  • Mit Bezug auf 6 und unter der Annahme einer anfänglichen geradlinigen Konfiguration des Spielzeugfahrzeugs 90, wie sie in 4 gezeigt ist, spannt die Feder 110 den Flansch 105 nach oben gegen das Gelenk 104 vor, wodurch die Dachteile 109 und 93 entlang der Fuge 108 aneinander angrenzen. Gleichzeitig schwenkt die geradlinige Ausrichtung des vorderen Teils 91 und des hinteren Teils 92 den Nocken 120 (siehe 4) nach unten und weg von den Nockenar men 142 und 162. In Abwesenheit des Nocken 120 zwischen den Nockenarmen schwenkt die Feder 151 die Türbügel 140 und 160 in die durch die Pfeile 145 und 146 angegebenen Richtungen, um die Tür 100 und die Tür 99 zu schließen.
  • Als Reaktion auf einen Aufprall, der ausreicht, um die die Mitte überbrückende Kraft der Feder 110 zu überwinden, findet das Schwenken des vorderen Teils 91 und des hinteren Teils 92, die in 5 gezeigt sind, statt. Zur Erinnerung sei angemerkt, dass die Feder 110 eine die Mitte überbrückende Kraft zur Verfügung stellt, die dazu dient, dieser Schwenkbewegung entgegen zu wirken, bis die Mitte überbrückt ist, woraufhin die Feder die weitere Schwenkbewegung unterstützt. Beim Schwenken des vorderen Teils 91 und des hinteren Teils 92 wird die Fuge 108 getrennt und der Nocken 120 (siehe 5) wird nach oben zwischen die Nockenarme 142 und 162 verschwenkt. Die Nockenflächen des Nocken 120 drücken die Nockenarme 142 und 162 nach außen in die den Pfeilen 145 und 146 entgegen gesetzte Richtung. Die nach außen gerichtete Kraft auf die Nockenarme 142 und 162 schwenkt die Bügel 140 und 160 um die Pfosten 141 und 161, wodurch die Türen 100 und 99 in die geöffnete Position verschwenkt werden, die durch die gestrichelte Linie, die in 6 gezeigt ist, dargestellt ist. Wenn die Türen 100 und 99 nach außen geschwenkt werden, sind die Fugen 101 und 154 nun geöffnet und die Paneele 107 und 117 können in den vorderen Teil 91 unter die nach außen verschwenkten Türen passieren. Danach hält die die Mitte überbrückende Funktion der Feder 110 das Spielzeugfahrzeug 90 in der in 5 gezeigten Position.
  • Es wurde ein Spielzeugfahrzeug mit einer auf einen Aufprall reagierenden Unfallsimulation gezeigt, das eine Schwenkverbindung zwischen dem vorderen Teil und dem hinteren Teil des Spielzeugfahrzeugs gemeinsam mit einer die Mitte überbrückenden Feder aufweist. Die die Mitte überbrückende Feder und die Schwenkverbindungen können vorgesehen werden, um die Schwenkbewegung zwischen dem vorderen Teil und dem hinteren Teil entweder in der horizontalen oder der vertikalen Ebene, wie gewünscht, zu bewirken. Zusätzlich wirkt eine auf das Spielzeugfahrzeug wirkende Vorrichtung, die über die Fahrzeugkarosserie von der die Mitte überbrückenden Feder betrieben wird, derart, dass andere Karosseriepaneele in einer Schwenkbewegung bewegt werden, um die Unfallsimulation realistischer zu gestalten.
  • Während bestimmte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, ist es für einen Fachmann selbstverständlich, dass Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von der Erfindung in ihren weiteren Aspekten abzuweichen. Daher besteht das Ziel der beigefügten Ansprüche darin, solche Änderungen und Modifikationen, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen, abzudecken.

Claims (6)

  1. Spielzeugfahrzeug (10) zur Unfallsimulation, umfassend: • einen vorderen Teil (11); • einen hinteren Teil (12); • eine Schwenkeinrichtung (61, 62), die den vorderen und den hinteren Teil (11, 12) schwenkbar miteinander verbindet, um sie zwischen einer Inline-Konfiguration, die für ein normales Spielen mit dem Spielzeugfahrzeug (10) charakteristisch ist, und einer abgewinkelten Konfiguration, die für einen Unfallschaden charakteristisch ist, zu verschwenken; und • eine Federeinrichtung (70), die mit dem vorderen und dem hinteren Teil (11, 12) verbunden ist; dadurch gekennzeichnet, dass • die Federeinrichtung (70) eine die Mitte überbrückende Federeinrichtung (70) ist, die den vorderen und den hinteren Teil (11, 12) in Richtung beider Konfigurationen und aus einer beliebigen Zwischenstellung heraus vorspannt.
  2. Spielzeugfahrzeug (10) nach Anspruch 1 mit einer Mittellinie, wobei die Schwenkeinrichtung (61, 62) den vorderen Teil (11) mit dem hinteren Teil (12) an einer gegenüber der Mittellinie versetzten Stelle verbindet, um zu bewirken, dass auf das Spielzeugfahrzeug (10) erfolgende Aufpralle das Fahrzeug (10) von der Inline- in die abgewinkelte Konfiguration bringen.
  3. Spielzeugfahrzeug (10) nach Anspruch 2, wobei die die Mitte überbrückende Federeinrichtung (70) Folgendes umfasst: • einen Pfosten (60) in dem vorderen oder dem hinteren Teil (11, 12); und • eine Spiralfeder (70) mit einer mittig angeordneten Spirale, die von dem Pfosten (60) aufgenommen ist, und mit einem ersten Arm (72), der mit dem vorderen Teil (11) verbunden ist, sowie mit einem zweiten Arm (71), der mit dem hinteren Teil (12) verbunden ist.
  4. Spielzeugfahrzeug (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, wobei das Spielzeugfahrzeug (10) in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene bewegbar ist.
  5. Spielzeugfahrzeug (10) nach Anspruch 4, wobei es die Schwenkeinrichtung (61, 62) dem vorderen und dem hinteren Teil (11, 12) ermöglicht, in einer horizontalen Ebene zu verschwenken.
  6. Spielzeugfahrzeug (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 4, wobei es die Schwenkeinrichtung (61, 62) dem vorderen und dem hinteren Teil (11, 12) ermöglich, in einer vertikalen Ebene zu verschwenken.
DE69931483T 1998-08-10 1999-08-02 Spielfahrzeug mit simulation eines aufprallunfalls Expired - Lifetime DE69931483T2 (de)

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