DE8623541U1

DE8623541U1 - Auffahrrampe für Spielzeugautos

Info

Publication number: DE8623541U1
Application number: DE8623541U
Authority: DE
Original assignee: Mattel Inc
Current assignee: Mattel Inc
Priority date: 1985-09-20
Filing date: 1986-09-02
Publication date: 1987-04-23
Also published as: AU6203686A; US4715843A; DE3629855A1; IT8621764A1; IT1198027B; IT8621764A0

Description

Die Erfindung betrifft eine/Auffahrrampe für Spielzeugautos^

Es sind Anlagen für Spielzeugautos bekannt; die Fahrbahnen ■aufweisen, um die Spielzeugautos längs eines Kurses zu führen/ und auch mechanische Anordnungen, um die Fahrzeuge unterschiedliche Manöver ausführen zu lassen. Z»B. gibt es Anlagen, die Einrichtungen enthalten, um die Fahrzeuge mit hohem xempo eine Kurve durchfahren zu lassen. Ändere Anlagen sind so konzipiert, daß die Fahrzeuge gegeneinander Rennen fahren können. Es sind auch Anlagen mit Sprungschanzen bekannt, über die die Fahrzeuge springen. Es sind auch Anlagen mit Hindernissen bekannt, die die Fahrzeuge treffen oder verfehlen können. Allen diesen Anlagen ist gemeinsam, daß der Benutzer auf die Fahrt der Spielzeugautos nur geringe Einflußmöglichkeiten hat.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Auffahrrampe für Spielzeugautos zu schaffen, die es dem Benutzer ermöglicht, seine zeitliche Koordinationsfähigkeit und Reaktion zu verbessern.

Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Durch die vorgeschlagene Ausbildung der Auffahrrampe kann ein Fahrzeug, das die Schanze der Auffahrrampe verlassen hat, bei entsprechender Wahl der Fahrzeuggeschwindigkeit und geeigneter Ausbildung der sich an die Auffahrrampe anschließenden Fahrbahn wieder zu seinem Ausgangspunkt zurückkehren, da die Schanze der Auffahrrampe vom Fahrzeug nach oben geschwenkt werden kann und seine Rückfahrt daher nicht behindert wird. Die mit der Auffahrrampe verbundene Fahrbahn kann am Anfang eine

Beschleünigunaseinrichtüng aufweisen, um dem Fahrzeug eine geeignete Anfangsgeschwindigkeit zu verleihen. Hinter der Aüffahrrampe kiinn die Fahrbahn als Auffang-

&dgr; einrichtung für ein Fahrzeug, das die Schanze verlassen hat, und am Ende als Umkehreinrichtung ausgebildet sein, die das Fahrzeug zur Beschleunigungseinridhtung zurückleitet.

IG E)a6 Auj-fähöTiranips kann so ausgsa-sgt ssxn, asu sin suf der Fahrbahn in entgegengesetzter Richtung fahrendes Fahrzeug übersprungen werden kann.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis beispielsweise.erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Seitenansicht der Auffahrrampe in einer ersten Stellung,

Fig. 2 eine Seitenansicht der Aüffahrrampe in

einer zweiten Stellung,

Fig. 3 die Auffahrrampe der Fig. 1 in einer

Explosionsdarstellung, 25

Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht der Auffahrrampe der Fig. 3,

Fig. 5 eine Frontalansicht des Endes der Auffahrrampe der Fig. 3,

Fig. 6 eine Aufsicht der Auffangeinrichtung der Auffahrrampe der Fig. 1,

Fig. 7 einen Querschnitt des Endes der Auffangeinrichtung der Fig. 6,

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Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung eines Stützbockes der Auffahrrampe der Fig* 1 /

Fig4 9 eine vergrößerte perspektivische Darstellung

der Umkehreinrichtung der Auffahrrampe der Fig* 1f und

Fig. 10 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht IG der Umkehreinrichtung der Fig. 9.

Fig. 1 zeigt die erfindüngsgemäße Auffahrrampe 10 für Spielzeugautos. Zur Rampe 10 gehört eine Beschleunigungs-

i"5 einrichtung 14, um Spielzeugautos längs einer damit verbundenen Fahrbahn 12 zu beschleunigen. Die Fahrbahn 12 kann aus gießfähigem Kunststoff oder anderem Material bestehen. Wie Fig. 1 zeigt, beginnt die Fahrbahn 12 am linken Ende und setzt sich in einer leichten Steigung fort bis zur Verbindung mit der Rampe 16. Die Rampe 16 besteht ebenfalls aus gießfähigem Kunststoff oder dergl. und ist so ausgebildet, daß ein Fahrzeug, das von der linken Seite aus darüber fährt, angehoben wird und von der Fahrbahn abhebt.

Die Rampe 16 ist auch an ihrem rechten Ende mit der Fahrbahn 12 verbunden, die sich auf einem Stützbock 18 abstützt. Der Stützbock 18 stützt auch das linke Ende einer Auffangeinrichtung 20, die von links nach rechts ein leichtes Gefälle aufweist. Die Auffangeinrichtung 20 kann ebenfalls aus gießfähigem Kunststoff oder dergl. bestehen.

Die Auffangeinrichtung 20 ist an ihrem rechten Ende mit einem weiteren Abschnitt der Fahrbahn 12 verbunden, der wiederum an seinem rechten Ende mit einer Umkehrein-

richtung verbunden ist, die so ausgebildet ist, daß das Fahrzeug in diesem Bereich abgebremst und zur Beschleunigungseinrichtung 14 am linken Ende der Rampe 10 zurückbefördert wird.

Die Fig. 3 bis 5 zeigen veifgrößert die Rampe 16 der¹ Fig. 1. Zur Rampe 16 gehört eine Basis 30 mit einer Fahrspur 31, die von zwei Seitenwänden 33 begrenzt ist.

&idigr;&udiagr; Bine erste Zunge 32 und eine zweite Zunge 34 an den 'entgegengesetzten Enden der Fahrspur 31 erleichtern das Verbinden der Fahrbahn 12 mit den beiden Ende der Fahrspur 31. über der Basis 30 befindet sich eine Schanze 36, die an ihrem oberen Ende mittels zweier Arme 38 mit der Basis 30 verbunden ist. Das untere Ende jedes Arms 38 weist eine öffnung 42 auf. In die öffnungen 42 der Arme 38 greifen Drehachsen 40, die seitlich an der Basis sitzen.

Die Fahrbahn der Schanze 36 ist durch zwei Seitenwände 44 begrenzt, deren untere Enden nach außen gebogen sind, um das Durchfahren.der Schanze 36 zu erleichtern. Die Basis 30 hat zwei Aussparungen 48 in den Seitenwänden 33, in die das untere Ende der Schanze 36 einrastet.

Die Fig. 6 und 7 zeigen die Auffangeinrichtung 20, die eine Fahrspur 52 und zwei nach außen, geneigte Seitenwände 54 und 56 hat. Die Seitenwände 54 und erstrecken sich von der Fahrspur 52 unter einem Winkel nach außen, der der Geschwindigkeit, dem Gewicht und der Größe der Fahrzeuge angepaßt ist. Die Seitenwände dienen dazu, ein Fahrzeug, das die Schanze 36 verlassen hat, aufzufangen.und auf die Fahrspur 52 zu leiten. An den Enden der Fahrspur 52 befinden sich Zungen 58 und 60, um die Auffangeinrichtung 20 mit entsprechenden Nuten der Fahrbahn 12 zu verbinden.

Fig. 7 zeigt einen Querschnitt der Auffangeinrichtung 20, aus dem der Winkel der beiden Seitenwände 54 und 56 hervorgeht.

Fig. 8 zeigt den Stützbock 18, der die Fahrbahn 12 so erhöht, daß die Rampe 16 in Fig. 1 nach rechts leicht ansteigt und die Auffangexnrichtung 20 nach rechts abfällt. Die Auffangeinrichtung 20 ist ebenfalls aus gießfähigem Kunststoff oder dergl. hergestellt, dessen Elastizität sich in diesem Bereich besonders günstig auswirkt.

Die Fig. 9 und 10 zeigen die Umkehreinrichtung 22, die ebenfalls aus gießfähigem Kunststoff oder dergl. hergestellt ist. Die Umkehreinrichtung 22 hat eine Fahrspur 62, die von zwei Seitenwänden 64 begrenzt ist. Am linken Ende der Fahrspur 62 befindet sich eine Zunge 66 zur Verbindung mit der Fahrbahn 12. Die Fahrspur 62 ist auf einer horizontalen Stütze 70 und einer senkrechten Stütze 68 gelagert und steigt zunehmend an, so daß ein entlang der Fahrbahn 12 ankommendes Fahrzeug verlangsamt, zum Stehen gebracht und in umgekehrter Richtung beschleunigt wird. Bei geeigneter Wahl von Steigung und Höhe der Umkehreinrichtung 22

j und des Abstützbockes 18 kann ein Fahrzeug zum linken

Ende der Fahrbahn 12 zurückbefördert werden, nachdem es

die Fahrbahn 12 von links nach rechts durchlaufen hat.

30

35

Il Il I I I I I I Il I

I Il Il I III I I I I I I

II I I III • III· ·

Claims

Auffahrrampe für Spielzeugautos SCHÜTZANSPRÜCHE

1. Auffahrrampe für Spielzeugautos, gekennzeichnet durch eine Basis (30) mit einer Fahrspur (31), eine Schanze (36) mit einer Fahrspur (50), und zwei Armen (38) am oberen Ende der Schanze (36), die mit der Basis (30) schwenkbar verbunden sind, so daß das untere Ende der Schanze gegenüber der Basis angehoben werden kann.

2. Auffahrrampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß die Fahrspur (31) der Basis (30) durch zwei Seitenwände (33) und die Fahrspur (50) der Schanze (36) durch zwei Seitenwände (44) begrenzt sind.

3. Auffahrrampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (44) der Schanze (36) an deren unterem Ende nach außen gebogen sind.

4. Auffahrrampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine mit der Basis (30) verbundene Fahrbahn (12), eine mit der Fahrbahn (12) verbundene Beschleunigungseinrichtung (14) auf der dem unteren Ende der Schanze (36) zugewandten Seite der Basis (30), eine mit der Fahrbahn (12) verbundene SpieIzeugauto-Äuffangeinrichtung (20) auf

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der dem oberen Ende der Schanze (36) zugewandten Seite der Bas.is (20) und eine mit der Fahrbahn (12) verbundene, geneigta Spielzeugauto-Umkehreinrichtung

(22) hinter der Auffangeinrichtung (20).

5. Auffahrrampe nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangeinrichtung (22) einen Teil der Fahrbahn

(12) bildet, der an den Seiten durch Wände (46) begrenzt p ist, die einen Winkel von weniger als 180° bilden..

6. Auffahrrampe nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangeinrichtung (20) in Richtung auf die Umkehreinrichtung (22) abwärts geneigt ist.

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