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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Flexodruckplatte, insbesondere
eine Flexodruckplatte, die direkt oder über eine Hülse an einer Druckmaschine anbringbar
ist, exzellente Druckcharakteristiken und Komprimierbarkeit aufweist
und mehrfach verwendbar ist. Die vorliegende Erfindung betrifft
ferner einen Rohling zum Herstellen der oben beschriebenen Flexodruckplatte.
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STAND DER
TECHNIK
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Eine
für die
Flexografie verwendete Druckplatte (nachstehend als Flexodruckplatte
bezeichnet) wurde aus einem fotohärtbaren Harz gefertigt, das eine
niedrige Härte
und eine hohe Gummielastizität aufweist.
Sie ist jedoch nicht elastisch genug, um beim Drucken auf einer
Druckmaschine mit geringer Genauigkeit qualitativ hochwertige Drucksachen
zu erzeugen, was zu mehreren Problemen führt, z.B. zu verzerrten oder
ungleichmäßigen Bildern.
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Eines
der Verfahren zum Lösen
der oben genannten Probleme ist das Beschichten der Flexodruckplatte
mit einem elastischem Schaumstoffband über eine Klebrigmacherschicht
auf derjenigen Seite, auf der kein Reliefbild ausgebildet ist (nachstehend als
Rückseite
bezeichnet), um der Platte eine Elastizität zu verleihen.
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Bei
diesem Verfahren können
jedoch aufgrund der hohen Elastizität von Schaumstoffbändern Probleme
hinsichtlich der Druckgenauigkeit auftreten; beispielsweise ist
ein Schaumstoffband möglicherweise
nicht in der Lage, der Flexodruckplatte in jedem Fall eine gleichmäßige Elastizität zu verleihen, und
die gleichmäßige Dicke
der an dem Plattenzylinder angebrachten Flexodruckplatte kann durch
teilweise Längung
oder Faltenbildung des Schaumstoffbands beeinträchtigt werden.
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Die
anderen Probleme, die in Zusammenhang mit einem Schaumstoffband
auftreten, sind das Ablösen
oder Abrutschen der Flexodruckplatte von dem Band während des
Druckvorgangs aufgrund der unzureichenden Klebrigkeit des Bands,
hohe Kosten des Bands und eine unzureichende Festigkeit hinsichtlich
einer Mehrfachverwendung des Bands. Diese Probleme verhindern hochwertiges
Drucken und treiben die Druckkosten in die Höhe.
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Bei
einem weiteren Verfahren wird ein Schaumstoffband mit hoher Klebrigkeit
an einem Plattenzylinder oder einer Hülse angebracht und wird die
Rückseite
einer Flexodruckplatte dünn
mit Talkum oder einem Trennmittel in Sprayform beschichtet, um die
Klebrigkeit des Schaumstoffband zwecks Steuerung der Klebrigkeit
der Platte auf einem derart niedrigen Niveau, dass die Druckqualität nicht
beeinträchtigt
wird, zu verringern. Die durch Anwendung dieses Verfahrens hergestellte
Flexodruckplatte ist nach dem Druckvorgang leichter ablösbar, so
dass eine Faltenbildung oder Beschädigung des teueren Schaumstoffbands
verhindert wird, wodurch das Band zwecks Reduzierung der Druckkosten
mehrfach verwendbar ist. Es treten jedoch unweigerlich Probleme
auf, z.B. Abrutschen oder Ablösen
der Flexodruckplatte während
des Druckvorgangs aufgrund von Schwierigkeiten beim Steuern der
Menge von Talkum oder eines Trennmittels in Sprayform, die auf die
Platte aufgebracht wird. Das Schaumstoffband auf der Klebrigmacherschicht,
auf der die Flexodruckplatte befestigt ist, wird aufgrund der Mehrfachverwendung
verschmutzt. Sie verliert dadurch auf natürliche Weise ihre Klebrigkeit,
wodurch die Anzahl von stabilen Wiederverwendungszyklen begrenzt wird.
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Daher
besteht Bedarf an einer Flexodruckplatte, die kostengünstig ist,
gut funktioniert und für eine
Vielzahl von Druckvorgängen
verwendbar ist. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben zur Lösung der
oben genannten Probleme eine neuartige Flexodruckplatte aus einer
monolithisch laminierten fotohärtbaren
Harzschicht, einer Kleberschicht, einer Basisschicht mit einer Sperrwirkung
und einer elastischen Schaumstoffschicht, die eine ablösbare Oberfläche aufweist,
entwickelt und haben das Patent angemeldet (Japanische Patentanmeldung
Nr. 9-353631).
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Diese
Erfindung stellt eine Flexodruckplatte bereit, die für eine Vielzahl
von Druckvorgängen
verwendbar ist und bei der die elastische Schaumstoffkomponente
vielfach für
Druckvorgänge
wiederverwendbar ist. Bei dieser Flexodruckplatte wird jedoch für das Anbringen
an dem Plattenzylinder immer noch ein eine Klebrigkeit aufweisendes
Band benötigt,
obwohl kein doppelseitig klebriges Band mehr erforderlich ist, welches
teuer und nur mit Schwierigkeit wiederverwendbar ist.
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Fein
ausgestaltete komplexe Bilder auf einer Flexodruckplatte sind generell
mit einem komprimierten elastischen Schaumstoff auf dem Plattenzylinder gedruckt
worden, um hochpräzise
Bilder zu erhalten. Der für
das oben beschriebene flexografische Drucken verwendete elastische
Schaumstoff ist generell ein dünnes
Schaumstoffband oder eine dünne Schaumstoffplatte
mit Klebrigmacherschichten auf beiden Seiten und wird vor dem Drucken
auf die Rückseite
einer Flexodruckplatte oder eines Plattenzylinders platziert. Wenn
es/sie jedoch auf dem Plattenzylinder platziert ist, wird das aus
der Flexodruckplatte heraushängende
freiliegende, eine Klebrigkeit aufweisende Band abgeschnitten oder
mit einem dünnen
Film abgedeckt, um Schwierigkeiten bei der Druckvorbereitung oder
dem Druckvorgang zu verhindern, z.B. Klebenbleiben des Bands an
der Drucksache.
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Ein
Schaumstoffband ist dünn,
und der Schaumstoff selbst ist mechanisch schwach und bricht leicht.
Folglich nimmt es viel Zeit in Anspruch, ein großes Schaumstoffband gleichmäßig auf
einen Plattenzylinder oder die Rückseite
einer Flexodruckplatte aufzubringen, wobei verhindert werden muss, dass
das Band gedehnt wird oder durchhängt. Ein Schaumstoffband ist
aufgrund geringer mechanischer Festigkeit des Schaumstoffs selbst,
wie oben beschrieben, selten mehrfach wiederverwendet worden, da
das Band bei Ver wendung beschädigt
werden kann, sich die Klebrigkeit der Schaumstoffbandfläche mit
der Zeit verändert
und bei mehrfacher Wiederverwendung mit der Pflege des Bands in
Zusammenhang stehende Probleme auftreten.
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Bei
einem weiteren vorgeschlagenen Verfahren wird ein wiederverwendbares,
eine Klebrigkeit aufweisendes Band (oder Platte) über die
gesamte Umfangsfläche
eines Plattenzylinders oder einer Hülse platziert, um seine Klebrigkeit
für das
Befestigen einer Flexodruckplatte an dem Plattenzylinder oder der
Hülse zu
nutzen. Bei diesem Verfahren kann die Klebrigkeit des Bands (oder
der Platte) zwecks Wiederverwendung der klebrigen Oberfläche durch
Reinigen der Oberfläche
mit einer entsprechenden Reinigungslösung wiederhergestellt werden.
Dadurch werden Aufwand und Zeit zum Aufbringen eines doppelseitig
klebrigen Bands eingespart, es treten jedoch einige Probleme aufgrund
der zum Reproduzieren hochpräziser
gedruckter Bilder unzureichenden Elastizität des eine Klebrigkeit aufweisenden
Bands (oder Platte) auf; das oben beschriebene elastische Schaumstoffband
ist aus einem Material mit kontinuierlichen und/oder einzelnen feinen
Blasen gebildet, durch die die Banddichte auf 0,1 bis 0,6 g/cm3
sinkt und das ferner weich ist, während der eine Klebrigkeit aufweisende
Film (oder Platte) bei diesem Verfahren eine höhere Dichte und Blasen nur
in begrenztem Umfang oder weniger aufweisen sollte, um semipermanent
wiederverwendbar zu sein.
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Ferner
sollte bei dem oben beschriebenen Verfahren die klebrige Oberfläche über der
gesamten Oberfläche
des Plattenzylinders vorgesehen sein, was zur Folge hat, dass die
klebrige Oberfläche
in großem
Maße frei
liegt, wenn die Flexodruckplatte klein ist, so dass Probleme auftreten,
z.B. Klebenbeiben des Druckmediums an dem und Wickeln des Druckmediums
um den Plattenzylinder während
der Druckvorbereitung und Verschmutzung der Drucksache durch anhaftenden
Staub oder anhaftende Fremdkörper
während
des Druckvorgangs. Daher ist es notwendig, die freiliegende klebrige
Oberfläche zuvor
mit einem nicht klebrigen Material abzudecken, um die oben genannten
Probleme zu vermeiden. Ferner darf die Klebrigmacherschicht keine
Verbindungsstelle aufweisen, die auf der Drucksache erscheinen kann.
Das Herstellen der Klebrigmacherschicht bedarf spezieller Techniken,
durch die die Kosten unvermeidlich in die Höhe getrieben werden.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben nach Untersuchungen im
Hinblick auf die Lösung der
Probleme mit den Charakteristiken des elastischen Schaumstoffs,
der beim Hochpräzisions-Drucken
Schwierigkeiten bereitet und mechanisch schwach ist, eine erfindungsgemäße Flexodruckplatte
mit einer elastischen Schicht entwickelt, die zum Bilden einer monolithischen
Struktur mit der Flexodruckplatte kombiniert ist. Die Oberfläche der
mit der Flexodruckplatte kombinierten elastischen Schicht ist klebrig
und wiederablösbar
ausgeführt,
damit die Flexodruckplatte ohne ein eine Klebrigkeit aufweisendes Band
und zum Zwecke der mehrfachen Wiederverwendung an dem Plattenzylinder
anbringbar und von diesem lösbar
ist. Durch diese Merkmale reduzieren sich die Kosten für die Flexodruckplatte.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Flexodruckplatte mit einer fotohärtbaren
Harzschicht mit einem oder mehreren darauf ausgebildeten Reliefbildern,
einer Trägerschicht
mit einer Sperrwirkung, einer Kleberschicht zum Verkleben der fotohärtbaren Harzschicht
mit der Trägerschicht,
und einer elastischen Schicht bereit, wobei die fotohärtbare Harzschicht
und die elastische Schicht entgegengesetzte Außenschichten bilden, wobei
die elastische Schicht eine wiederablösbare klebrige Oberfläche aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ferner einen Rohling für eine Flexodruckplatte
mit einer fotohärtbaren
Harzschicht, auf der ein Reliefbild erzeugbar ist, einer Trägerschicht
mit einer Sperrwirkung, einer Kleberschicht zum Verkleben der fotohärtbaren
Harzschicht mit der Trägerschicht,
und einer elastischen Schicht bereit, wobei die fotohärtbare Harzschicht und
die elastische Schicht entgegengesetzte Außenschichten bilden, wobei
die elastische Schicht eine wiederablösbare klebrige Oberfläche aufweist.
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Vorzugsweise
erlangt die klebrige Oberfläche
ihre Klebrigkeit wieder, wenn sie mit Wasser und/oder einem organischen
Lösungsmittel
in Kontakt gebracht wird.
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Die
fotoempfindliche Harzzusammensetzung, die bei der vorliegenden Erfindung
ein zweckmäßiges Material
für die
fotohärtbare
Harzschicht ist, kann vor dem Härten
durch Licht flüssig
oder fest sein, bewirkt jedoch vorzugsweise, dass das fotohärtbare Harz
für die
Flexodruckplatte sinnvolle physikalische Eigenschaften hat. Eine
geeignete Zusammensetzung weist einen fotoempfindlichen Wellenlängenbereich
von 350 bis 380 nm auf, einen Ultraviolettbereich, in dem sie einer
effizienten Fotohärtung unterzogen
wird. Diese fotoempfindlichen Harzzusammensetzungen sind z.B. in
den Japanischen Offenlegungsschriften Nr. 55-48744, 63-088555 und 51-37320
und den Japanischen Patentveröffentlichungen
Nr. 51-43374, 53-37762 und 59-22219 beschrieben.
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Das
Harz für
das Relief, das das gedruckte Bild darstellt, hat eine Shore A-Härte von
20 bis 80, gemessen von einem Gummi-Härtemesser, die auf die Flexodruckplatte
anwendbar ist, vorzugsweise 30 bis 70 zum Verbessern der Druckeffizienz.
Das Harz mit gummielastischen Eigenschaften ist zum Realisieren
der vorliegenden Erfindung geeignet.
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Die
Kleberschicht der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise aus mindestens
einem Polymer- oder Copolymer-Typ, der aus der Gruppe bestehend
aus z.B. Polyurethan, Acryl, Vinylacetat, Vinylchlorid und Vinylidenchlorid,
ausgewählt
ist, oder mindestens einem Polymer- oder Copolymer-Typ gefertigt,
der aus der Gruppe bestehend aus z.B. Polybutadien, Polyisopren,
Styrol-Isopren-Copolymer und Styrol-Butadien-Styrol-Copolymer, ausgewählt ist.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass das Material für die Kleberschicht
der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben genannten Verbundstoffe
begrenzt ist, solange die praktischen Anforderungen erfüllt werden,
z.B. Haften an dem fotohärtbaren
Harz und der Trägerschicht
mit Sperrwirkung, Übertragbarkeit von
Verbundstoffen mit niedrigem Molekulargewicht von dem fotohärtbaren
Harz und Ultraviolett-Durchlässigkeit,
die während
des Plattenherstellvorgangs für
die Rückseiten-Belichtung
nicht schädlich
ist.
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Die
für die
vorliegende Erfindung geeignete Trägerschicht weist vorzugsweise
eine Sperrwirkung auf, die eine Übertragung
von Verbundstoffen mit niedrigem Molekulargewicht in dem fotohärtbaren Harz
und eine Hemmung der Fotohärtbarkeit
durch Sauerstoff in der Luft von der elastischen Schicht verhindert.
Die Beispiele für
die Trägerschicht
umfassen Filme oder Folien aus Polyester, Polypropylen, Nylon, Polyvinylchlorid
oder eine Kombination daraus. Es sei jedoch darauf hingewiesen,
dass das Material für
die Trägerschicht
der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben genannten Verbundstoffe
begrenzt ist, solange diese eine Ultraviolett-Durchlässigkeit, die
während
des Plattenherstellvorgangs für
die Rückseiten-Belichtung
nicht schädlich
ist, und eine für
die Flexodruckplatte geeignete Formstabilität aufweist.
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Das
für die
erfindungsgemäße elastische Schicht
geeignete elastische Material ist nicht begrenzt, solange es eine
Ultraviolett-Durchlässigkeit, die
während
des Plattenherstellvorgangs für
die Rückseiten-Belichtung
nicht schädlich
ist, und Elastizitätscharakteristiken
aufweist, die die Charakteristiken beim praktischen Druckvorgang
nicht beeinträchtigen.
Das bei der vorliegenden Erfindung bevorzugte elastische Material
umfasst elastische Schäume,
z.B. Polyurethanharz, Polyolefinharz und Ethylenpropylenkautschuk
(EPM/EPDM), mit kontinuierlichen und/oder einzelnen Blasen, einer
Dichte von 0,1 bis 0,6 g/cm3 und einer Shore
A-Härte
10 bis 60. Diese sind z.B. in den Japanischen Offenlegungsschriften
Nr. 57-210341, 59-212298 und 62-229127 beschrieben.
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Die
elastische Schicht, die bei der vorliegenden Erfindung zum Bilden
einer monolithischen Struktur mit der Flexodruckplatte zu kombinieren
ist, weist eine wiederablösbare
klebrige Oberfläche
auf. Der Ausdruck "wiederablösbar" bedeutet, dass die klebrige
Fläche
viele Male auf die Oberfläche,
an der die klebrige Oberfläche
haftet, aufgeklebt und von dieser abgelöst werden kann. Die Klebrigkeit,
aufgrund derer die elastische Schicht wiederablösbar ist, zeigt sich in ausgeprägterem Maße, wenn
sich die Oberfläche
der elastischen Schicht in dem Zustand befindet, in dem sie eine
Saugwirkung ausübt,
oder eine angemessen niedrige Klebrigkeit aufweist. Die Erfinder
der vorliegenden Erfindung haben die Klebekraft (Klebrigkeit) untersucht,
die beim Druckvorgang für
das Anhaften der Flexodruckplatte an dem Plattenzylinder erforderlich
ist, und haben herausgefunden, dass diese Klebrigkeit, in Zahlen
ausgedrückt, ungefähr 5,9 N/cm
oder weniger bei der 90°-Abziehkraft,
vorzugsweise 3,9 N/cm oder weniger, und vorzugsweise ungefähr 1,5 N
oder mehr bei der Sonden-Klebrigkeitskraft beträgt.
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Die
Klebrigkeit der Flexodruckplatte beim Platzieren an einen Plattenzylinder
oder eine Hülse und
Ankleben an diesen/diese während
des Druckvorgangs muss groß genug
sein, damit die Platte der auf die Platte wirkenden Belastung standhält, d.h.
einer Belastung, die auftritt, wenn die Tinte von der Platte auf
eine Tintenwalze (z.B. eine Aniloxwalze) oder eine Drucksache übertragen
wird, und ferner der Belastung standhält, die bei Reinigung der Platte auftritt.
Gleichzeitig muss die Flexodruckplatte in ausreichendem Maße haften,
um zu verhindern, dass sie am Rand schwimmt und somit eine Verschmutzung
der Drucksache bewirkt. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung
haben festgestellt, dass die Klebrigkeit für praktische Zwecke ausreicht,
wenn sie ungefähr
0,98 N/cm bei der 90°-Abziehkraft
beträgt.
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Die
Klebrigkeit, die die Flexodruckplatte aufweisen muss, wenn sie nach
dem Druckvorgang entfernt wird, d.h. die erforderliche Klebrigkeit
bei Ablösen
der Platte von dem Plattenzylinder, kann niedriger sein als die
oben mit Bezug auf den Druckvorgang beschriebene. Es wird im Gegenteil
eine unnötig
hohe Klebrigkeit hinsichtlich ihrer Funktion nicht bevorzugt; eine übermäßig hohe
Klebrigkeit kann dazu führen,
dass die Flexodruckplatte bricht oder dass die elastische Schicht
bei Ablösen
der Platte beschädigt
wird.
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Vorzugsweise
wird die elastische Schicht mit einer Schicht beschichtet, die eine
klebrige Oberfläche
aufweist und z.B. aus einem klebrigen Material auf Basis von Urethan,
Acryl oder Silikon hergestellt ist, damit die Flexodruckplatte wiederablösbar wird. Ein
klebriges Material auf Basis von Urethan wird stärker bevorzugt, da seine Klebrigkeit,
wenn sie aufgrund verschmutzter Oberfläche verloren geht, durch Abwaschen
der Oberfläche
mit Wasser leicht wiedererlangbar ist. Ein angemessen quervernetzter
wärmehärtender
oder fotohärtender
Verbundstoff mit einem hohen Molekulargewicht kann als klebriges
Material verwendet werden. Diese quervernetzten Verbundstoffe haben
eine große
Kohäsionskraft,
lassen nur eine begrenzte Menge an Klebstoff auf der Oberfläche zurück, von
der die elastische Schicht abgelöst wird,
und sind in begrenztem Maße
in Wasser oder einem Lösungsmittel
lösbar,
mit dem die Oberfläche in
Kontakt kommt. Daher können
sie ihre Klebrigkeit wiedererlangen, wenn sie mit Wasser oder einem
Lösungsmittel
gereinigt werden. Die Klebrigmacherschicht ist vorzugsweise ungefähr 0,01
bis 0,3 mm dick und bei einer bevorzugteren Variante 0,03 bis 0,15
mm dick, da eine solche Dicke auf effiziente Weise ein Verrutschen
(Kriechen) des Klebrigmachers verhindert und es ermöglicht,
dass der Verbundstoff Staub oder Fremdkörper absorbiert, solange diese
nicht in zu großen
Menge auftreten, und eine Verschlechterung der Klebrigkeits- oder
Druckcharakteristiken verhindert. Die Klebrigkeit Klebrigmacherschicht
ist auch durch die Stoffzusammensetzung des verwendeten Klebrigmachers
oder das Ausmaß der
Quervernetzung einstellbar.
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Ein
weiteres Verfahren, mit dem die elastische Schicht wiederablösbar gemacht
wird, ist das Einbringen eines klebrigen Materials in das elastische
Material für
den elastischen Schaumstoff o.ä., der
die elastische Schicht bildet, und das Heraussickernlassen auf die
Oberfläche,
um der Oberfläche eine
Klebrigkeit zu verleihen. Bei einem weiteren Verfahren wird die
Zusammensetzung des oben beschriebenen elastischen Materials selbst
eingestellt, um der Oberfläche
der elastischen Schicht eine angemessen schwache Klebrigkeit zu
verleihen. Es ist nicht erforderlich, die Klebrigmacherschicht separat auf
die durch Anwendung dieser Verfahren hergestellte elastische Schicht
aufzubringen, wie es oben beschrieben worden ist, da letztere mit
einer wiederablösbaren
klebrigen Oberfläche
hergestellt ist. Bei einer besonders bevorzugten Va riante ist die
elastische Schicht mit einer spiegelpolierten Außenschicht beschichtet, da
dies die Klebrigkeit der elastischen Schicht verbessert.
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Das
Verfahren, mit dem der Oberfläche durch
Einstellen der Zusammensetzung des oben beschriebenen Materials
selbst eine angemessen schwache Klebrigkeit verliehen wird, hängt von
den thermoplastischen Eigenschaften des elastischen Materials selbst
hinsichtlich seines Lösens
oder Aufquellens in Wasser oder einem Lösungsmittel ab. Das elastische
Material muss in diesem Fall nicht vollständig thermoplastisch sein und
kann in gewissem Maße
auch quervernetzte Strukturen aufweisen. Die Beispiele für diese
elastischen Materialien umfassen thermoplastisches Harz (z.B. Harz
auf Basis von Olefin), thermoplastisches Elastomer (z.B. Polyester
und Polyurethan) und thermoplastische Gummischäume.
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Vorzugsweise
ist die wiederablösbare
klebrige Oberfläche
(Klebrigmacherschicht) in einem Streifen- oder Karomuster ausgebildet,
damit keine Blasen in der Übergangsstelle
verbleiben, wenn diese auf die elastische Schicht aufgebracht wird,
oder sie ist in einem den Druckvorgang nicht beeinträchtigenden
Maße mit
Rillen versehen, damit Luft entweichen kann, so dass die Flexodruckplatte
leichter auf einen Plattenzylinder oder eine Hülse platzierbar ist.
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Das
für die
vorliegende Erfindung geeignete Klebrigmacher auf Basis von Urethan
wird z.B. durch Reagieren eines Polyols mit einem Isocyanat in Gegenwart
eines Katalysators erhalten. Die handelsüblichen Produkte umfassen "Millionate C4028/ON269" (Nippon Polyurethane
Industry Co., Ltd.).
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Die
für die
vorliegende Erfindung geeigneten Polyole umfassen gewöhnliches
Polyetherpolyol, Polyesterpolyol, Polyacrylpolyol, Polybutadienpolyol, Polyisoprenpolyol,
ein Hydrierungsprodukt daraus und Polyol auf Basis von Castoröl. Das Polyol
hat vorzugsweise durchschnittlich 1,8 bis 3 funktionelle Gruppen
und ein Molekulargewicht von ungefähr 1.000 bis 10.000.
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Die
für die
vorliegende Erfindung geeigneten Isocyanate umfassen Toluoldiisocyanat,
Diphenylmethandiisocyanat, rohes Diphenylmethandiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat,
Isophorondiisocyanat und Cyclohexandiisocyanat. Sie können als
Monomer verwendet werden oder mit einem Polyol umgesetzt werden,
wobei ein Prepolymer mit einer endständigen NCO-Gruppe gebildet
wird.
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Das
Polyol und das Isocyanat sind mit einem NCO/OH-Gruppen-Äquivalenzverhältnis von
ungefähr
0,7 bis 1,4 verbunden.
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Die
für die
oben beschriebenen Reaktionen geeigneten Katalysatoren umfassen
Amine, z.B. Triethylendiamin und Ethylmorpholin, und Organometallverbindungen,
z.B. Dibutylzinndilaurat und Zinn(II)-octat. Sie werden in einer
Menge von ungefähr
0,01 bis 2% bezogen auf alle Harze verwendet, um die Klebrigkeit
zu verbessern.
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Ein
als Klebrigmacher bezeichnetes Mittel kann ebenfalls zum Erhöhen der
Klebrigkeit verwendet werden. Die für die vorliegende Erfindung
geeigneten Klebrigmacher umfassen auf Erdöl basierendes Harz, Kolophonium,
Harzester, Terpenharz und Cumaronharz. Der Klebrigmacher kann einzeln
oder in Kombination z.B. mit flüssigem Öl auf Basis
von Kohlenwasserstoff, z.B. flüssigem
Paraffin oder Polybuten, oder Weichmacher auf Basis von Ester verwendet
werden. Ein weiteres Additiv, z.B. ein Antioxidationsmittel, Ultraviolettabsorber
oder Farbstoff, kann ebenfalls verwendet werden.
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Das
für die
vorliegende Erfindung geeignete Klebrigmacher auf Basis von Silikon
umfasst Polydimethylsiloxan mit Doppelbindungen im Molekül als Hauptkomponente,
quervernetzt mit einem Peroxid, z.B. Benzoylperoxid.
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Die
elastische Schicht kann unter Anwendung des normalen Beschichtungs-/Transferierungsverfahrens
mit einem Klebrigmacher beschichtet werden. Beispielsweise wird
ein Trennpapier mit einem Klebrigmacher mit einer Dicke von 30 bis
100 mm beschichtet oder mit aktiven Strahlen bestrahlt, um eine
Reaktion zu bewirken, und dann auf die elastische Schicht gedrückt und übertragen.
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Wenn
die elastische Schicht durch Durchschlagen eines in dem elastischen
Material enthaltenen Klebrigmachers, das die Schicht auf der Oberfläche bildet,
mit einer klebrigen Oberfläche
versehen worden ist, kann ein mit dem elastischen Material inkompatibles
flüssiges
Material eingebracht werden.
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Genauer
gesagt wird bei Verwendung von Polyurethanschaumstoff als elastisches
Material flüssiges
Polybutadien, Polyisopren, Polybuten oder ein Hydrierungsprodukt
daraus mit einem Molekulargewicht von ungefähr 300 bis 50.000 in das Ausgangsmaterial
des elastischen Materials eingebracht und darin aufgeschäumt und
gehärtet.
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Die
Wiederablösbarkeit
beträgt
in Zahlen ausgedrückt
ungefähr
5,9 N/cm oder weniger bei der 90°-Abziehkraft,
vorzugsweise ungefähr
3,9 N/cm oder weniger, und vorzugsweise ungefähr 1,5 N oder mehr bei der
Sonden-Klebrigkeitskraft,
wie oben beschrieben.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 zeigt
eine Schnittansicht der Konfiguration einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Flexodruckplatte.
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BESTE AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird anhand der bevorzugten Ausführungsformen
genauer beschrieben.
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Eine
90°-Abziehkraft
wurde gemäß JIS-1528 festgelegt.
Die Sonden-Klebrigkeitskraft
wurde bestimmt durch Platzieren der Sonde (10 mm Durch messer, 14
mm Länge
und 10 g Gewicht), die verchromt und spiegelpoliert war, für einen
Zeitraum von 20 Sekunden auf die klebrige Oberfläche der Probe und Ziehen mittels
eines Zugprüfgeräts in vertikaler Richtung
mit einer Geschwindigkeit von 300 mm/Minute zwecks Ablesens der
Belastung.
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(ERSTE BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM)
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1 zeigt
eine Schnittansicht der Konfiguration der Flexodruckplatte 6 gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform.
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Polyurethanschaumstoff
mit einer Dichte von 0,52 g/cm3 (Nippaley PM500, NHK Spring Co.,
Ltd.) wurde mit 0,7 mm in einen 125 μm dicken Base 2-Polyesterfilm
gegossen und darin aufgeschäumt
und gehärtet,
um eine elastische Schicht 1 zu bilden. Es hat sich herausgestellt,
dass diese Schicht eine dichte Außenfläche mit einer spiegelartigen
Oberfläche aufwies.
Ein Trennpapier war mit einem Klebrigmacher auf Basis von Polyurethan
(Millionate C4028/ON269, Nippon Polyurethane Industry Co., Ltd.,
Polyol/Isocyanat: 100/180 oder 0,98 als NCO/OH-Äquivalentverhältnis) mit
einer Dicke von ungefähr
100 μm beschichtet,
und das daraus resultierende Klebrigmacher wurde auf die Oberfläche der elastischen
Schicht 1 gedrückt
und übertragen,
um die Klebrigmacherschicht 5 und dadurch den elastischen
Schaumstoff mit der klebrigen Oberfläche zu bilden. Die klebrige
Oberfläche
hatte eine 90°-Abziehkraft
von 1,8 N/cm und eine Sonden-Klebrigkeitskraft von 8,1 N.
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Die
Oberfläche
des Polyesterfilms aus Base 2 des elastischen Schaumstoffs
wurde über
eine Kleberschicht 3 aus Kleber und eine fotohärtbare Harzschicht 4 mit
einem 2,5 mm dicken fotohärtbaren Festharz
(Asahi Chemical Industries, Typ APF/SG), welches zuvor nicht mit
einem Kleber beschichtet worden war, beschichtet, um die fotoempfindliche Harzplatte
(einen Rohling für
eine Flexodruckplatte) herzustellen, die mit der elastischen Schicht 1 eine monolithische
Struktur bildet.
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Die
fotohärtbare
Harzschicht 4 der fotoempfindlichen Harzplatte wurde mit
einem (nicht gezeigten) Reliefbild versehen, um die Flexodruckplatte 6 mit
einer Gesamtdicke von ungefähr
3,3 mm herzustellen. Diese Platte 6 wurde problemlos ohne
Verwendung eines doppelseitig klebrigen Bands an einem verchromten
Plattenzylinder einer Flexodruckmaschine befestigt und zeigte bis
zum Abschluss des vorgesehenen Druckvorgangs keine Anomalität, z.B. Abrutschen,
Ablösen
oder Schwimmen im Endbereich. Die Flexodruckplatte 6 war
nach Beendigung des Druckvorgangs durch Drehen mit den Fingern leicht
von dem Plattenzylinder abnehmbar.
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Die
Flexodruckplatte 6 wurde 1 Monat später auf gleiche Weise wiederverwendet
und funktionierte nahezu genauso wie beim ersten Mal.
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(ZWEITE UND DRITTE BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORMEN)
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Die
Konfigurationen der Flexodruckplatten und das Herstellverfahren
für die
Flexodruckplatten gemäß den zweiten
und dritten Ausführungsformen waren
nahezu die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform und werden anhand
von 1 nur insoweit beschrieben, wie sich die Elemente
von der ersten Ausführungsform
unterscheiden, wobei identische Elemente nicht mehr erwähnt werden.
Zur Vereinfachung der Beschreibung sind die Elemente der Flexodruckplatte 6,
die mit denen der ersten Ausführungsform
identisch oder zu diesen äquivalent
sind, mit denselben Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet.
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Die
Flexodruckplatten wurden bei den zweiten und dritten Ausführungsformen
auf die gleiche Weise vorbereitet wie bei der ersten Ausführungsform,
mit der Ausnahme, dass die Klebrigmacherschicht 5 für jede Platte
durch Auftragen eines Klebrigmachers auf Basis von Polyurethan (Millionate C4028/ON269,
Nippon Polyurethane Industry Co., Ltd., Polyol/Isocyanat: 100/200,
Shore A-Härte:
ungefähr
10) mit einer Dicke von ungefähr
30 μm (zweite
bevorzugte Ausführungsform)
und 150 μm
(dritte bevorzugte Ausfüh rungsform)
ausgebildet wurde. Diese klebrigen Oberflächen hatten jeweils ein 90°-Abziehkraft
von 0,98 und 2,0 N/cm und eine Sonden-Klebrigkeitskraft von 7,8
und 9,8 N.
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Die
fotohärtbare
Harzschicht 4 jeder fotoempfindlichen Harzplatte wurde
mit einem (nicht gezeigten) Reliefbild versehen, um die Flexodruckplatte 6 herzustellen.
Jede der Flexodruckplatten 6 wurde zu Druckzwecken direkt
auf eine Kunststoffhülse (German's Polywest) einer
Flexodruckmaschine aufgesetzt. Sie zeigten während des Druckvorgangs keine
Anomalität,
z.B. Abrutschen, Ablösen
oder Schwimmen im Endbereich, so dass der Druckvorgang ohne Probleme
durchgeführt
werden konnte. Jede der Flexodruckplatten 6 wurde 1 Monat
später auf
die gleiche Weise wiederverwendet und funktionierte genauso gut
wie beim ersten Mal. Die Oberfläche
der Klebrigmacherschicht 5 (klebrige Oberfläche) wurde
mit Wasser abgewaschen, um Staub o.ä. vor der Wiederverwendung
zu entfernen, und es hat sich herausgestellt, dass ihre Klebrigkeit
im Wesentlichen unverändert
geblieben ist. Sie wurde später dreimal
monatlich zu Druckzwecken verwendet, wobei das Drucken ohne Probleme
durchgeführt
werden konnte.
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(VIERTE BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM)
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Die
Struktur der Flexodruckplatte und das Herstellverfahren für die Flexodruckplatte
gemäß der vierten
Ausführungsform
waren nahezu die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform
und werden anhand von 1 nur insoweit beschrieben,
wie sich die Elemente von der ersten Ausführungsform unterscheiden, wobei
identische Elemente nicht mehr erwähnt werden. Zur Vereinfachung
der Beschreibung sind die Elemente der Flexodruckplatte 6,
die mit denen der ersten Ausführungsform
identisch oder zu diesen äquivalent
sind, mit denselben Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet.
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Für die elastische
Schicht 1 der fotoempfindlichen Harzplatte gemäß der vierten
Ausführungsform,
bei der der gleiche Polyurethanschaumstoff verwendet wurde wie bei
der ersten bevorzugten Ausführungsform,
enthielt der Polyurethanschaumstoff 7% Polybuten mit eine Molekulargewicht
von 960. Diese elastische Schicht 1 wies eine dichte Außenfläche mit
spiegelpolierter Oberfläche
auf und war aufgrund des darin enthaltenen Polybuten klebrig. Daher
wurde im Gegensatz zu der ersten bevorzugten Ausführungsform
keine Klebrigmacherschicht 5 benötigt. Die klebrige Fläche hatte
eine 90°-Abziehkraft
von 0,98 N/cm oder weniger und eine Sonden-Klebrigkeitskraft von
6,0 N.
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Die
fotohärtbare
Harzschicht 4 der fotoempfindlichen Harzplatte wurde mit
einem (nicht gezeigten) Reliefbild versehen, um die Flexodruckplatte 6 herzustellen.
Diese wurde zu Druckzwecken direkt auf einen Plattenzylinder einer
Flexodruckmaschine aufgesetzt. Sie zeigte während des Druckvorgangs keine
Anomalität,
z.B. Abrutschen oder Ablösen,
so dass der Druckvorgang ohne Probleme durchgeführt werden konnte. Die Flexodruckplatten 6 wurden
1 Monat später
auf die gleiche Weise wiederverwendet und funktionierten genauso
gut wie beim ersten Mal. Die Oberfläche der elastischen Schicht 1 (klebrige Oberfläche), die
mit Staub verschmutzt war, wurde vor der Wiederverwendung leicht
mit einem mit Industrieethanol angefeuchteten Tuch abgewischt. Der gereinigte
Teil wurde nach dem Trocknen des Lösungsmittels noch klebriger,
verursachte jedoch keine praktischen Probleme. Der nicht verschmutzte und
somit nicht mit dem Lösungsmittel
gereinigte Teil war für
praktische Zwecke ausreichend klebrig.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine kostengünstige Flexodruckplatte bereit,
die ohne ein herkömmliches,
eine Klebrigkeit aufweisendes Band oder einen eine Klebrigkeit aufweisenden
elastischen Schaumstoff an einer Druckmaschine befestigt werden
kann, kann mehrfach verwendet werden und ermöglicht ein hochpräzises Drucken.