DE69928416T2 - Ausgießstutzen zum Gießen von Flüssigkeiten - Google Patents

Ausgießstutzen zum Gießen von Flüssigkeiten Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft Verbesserungen von Ausgießstutzen und Ansätzen, wie sie zum Ausgießen aus üblichen Produkten, wie Teekannen, Krügen, Kesseln und Ausgießdosen verwendet werden. Diese Liste ist nicht erschöpfend, und die Verbesserungen können bei jedem Produkt, das zum Ausgießen eines Fluids benutzt wird. Der Zweck der Erfindung besteht darin, das Fließen zu verbessern sowie einen Ausgießstutzen oder einen Ansatz zum Ausgießen, der jeweils nur ein minimales Tropfen verursacht, herzustellen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist gut bekannt, daß für ein gutes Ausgießen und ein minimales Tropfen an einem Ausgießstutzen oder einem Ansatz zum Ausgießen die Form des Austritts eine scharfe Kante haben soll. Jedoch kann für viele Produkte unter dem Gesichtspunkt der Ästhetik und/oder der Hygiene gesagt werden, daß sie aus Materialien, wie Keramik oder anderen, mit Glas beschichteten oder glasierten Stoffen hergestellt werden. Bei diesen Materialien ist es besonders schwierig, wenn nicht unmöglich, den gewünschten scharfen Ansatz auszubilden, insbesondere in der Produktion.
  • Die DE-C-857674 beschreibt (entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1) einen Ausgießstutzen zum Ausgießen einer Flüssigkeit mit einer Innen- und einer Außenoberfläche, die in einem Ansatz zum Ausgießen enden. Die Außenoberfläche weist einen Vorsprung auf, welcher derart angeordnet ist, daß eine entlang der Außenoberfläche fließende Flüssigkeit nicht über den äußeren Vorsprung hinaus läuft.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch 1 ist die Innenoberfläche des Ausgießstutzens oder des Ansatzes derart mit einem inneren Vorsprung versehen, daß dann, wenn am Ende des Ausgießens der Flüssigkeit der Ausgießstutzen oder der Ausgießansatz zurückgekippt wird, die Innenoberfläche das Fließen der Flüssigkeit darüber hinweg vor dem Ausgießansatz beendet.
  • Der unabhängige Anspruch 9 beinhaltet einen weiteren Aspekt der Erfindung, und in dem unabhängigen Anspruch 11 ist die Erfindung als ein nicht-tropfender Aufsatz ausgebildet.
  • Weitere Einzelheiten des Ausgießstutzens oder des Ausgießansatzes gemäß spezieller Ausführungsformen sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
  • Ein innerer Vorsprung an der Innenoberfläche eines Ansatzes zum Ausgießen ist per se aus der US-A-2587344 bekannt, jedoch nicht für eine Funktion in Verbindung mit einem äußeren Vorsprung.
  • Der äußere Vorsprung dient der Funktion des Führens von Tropfen an der Außenoberfläche in das Gefäß hinein, in welches die Flüssigkeit gegossen wird. Es strömt keine Flüssigkeit entlang der Außenoberfläche nach dem äußeren Vorsprung. Zusätzlich haftet der letzte zurückbleibende Tropfen an dem Vorsprung durch die Oberflächenspannung. Dementsprechend ist der äußere Vorsprung vorzugsweise eine nach unten gerichtete Spitze und befindet sich vorzugsweise in der Nähe des Ansatzes zum Ausgießen, so daß jeder Tropfen, der sich von dem Vorsprung löst, in das Gefäß fällt.
  • Der innere und der äußere Vorsprung können in der inneren und der äußeren Oberfläche eine einzige Stufe aufweisen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird jetzt nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Darin ist
  • 1 eine Ansicht einer Außenoberfläche eines Ausgießstutzens, der die Erfindung verkörpert,
  • 2 eine Querschnittsansicht eines Ausgießstutzens, der die Erfindung verkörpert,
  • 3 eine Seitenansicht einer Teekanne mit dem Ausgießstutzen der 1 und 2, welche die Erfindung verkörpern, und
  • 4 eine Vorderansicht eines Ausgießstutzens, der die Erfindung verkörpert.
  • BESCHREIBUNG EINER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die in den 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform ist ein Ausgießstutzen, obwohl eine Ausführungsform ein Ansatz sein könnte, der nicht enthalten ist. Der gezeigte Ausgießstutzen hat einen Ansatz 1, eine Innenoberfläche 8, 10 und eine Außenoberfläche 9. Die Innenoberfläche ist mit einem inneren Vorsprung 5 und die Außenoberfläche mit einem äußeren Vorsprung 4 versehen. Wie dargestellt ist, weisen der innere Vorsprung 5 und der äußere Vorsprung 4 eine einzige Stufe auf. Die Innenoberfläche wird dadurch in einen ersten Innenoberflächenabschnitt 8 und einen zweiten Innenoberflächenabschnitt 10 aufgeteilt.
  • Die Ausführungsform hat einen äußeren Vorsprung, der eine Nut, eine Kerbe oder einen Zacken bildet, die bzw. der unterhalb der Ausgießkante quer über den Ausgießstutzen oder den Ansatz zum Ausgießen verläuft. Die dem Ausgießstutzen oder dem Ansatz zum Ausgießen näher gelegene Kante der Nut wird vorzugsweise mit einem so scharfen Rand hergestellt, wie er vernünftigerweise in dem Materialformungsverfahren möglich ist, und derart, daß diese Seite der Nut oder Kerbe vorzugsweise vertikal oder im wesentlichen vertikal ausgebildet ist. Diese Kante kann als sekundärer Ansatz betrachtet oder beschrieben werden. Die Gefäßinnenseite im Bereich des Ausgießstutzens oder des Ausgießansatzes des Produkts kann auch von der erhabenen zaunartigen Form der Nut oder Kerbe begünstigt sein, wodurch sich eine Verbesserung der Strömung und des Abreißens beim Gießen ergibt.
  • Eine ähnliche Wirkung kann durch eine zusätzliche Komponente erreicht werden, die auf die Außenseite eines Ausgießstutzens oder eines Ansatzes zum Ausgießen aufgebracht wird, um an dem Rand der Nut, der Kerbe oder des Zackens, wie bei der obigen Ausführungsform beschrieben worden ist, einen sekundären Ansatz auszubilden. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann die zusätzliche Komponente dauerhaft an dem Gießgefäß angebracht sein oder sie kann eine abnehmbare Komponente darstellen oder ein Zusatz zu einem vorhandenen Ausgießstutzen oder Ansatz zum Ausgießen sein. Die Erfindung kann auch in eine zusätzliche Komponente einbezogen sein, um ein Gefäß, das ursprünglich nicht speziell zum Ausgießen von Flüssigkeiten gestaltet worden ist, in ein Gefäß umzuwandeln, das mit einem Ansatz zum Ausgießen ausgerüstet ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist auch einen Ansatz oder einen Ausgießstutzen auf, der sich über das normale maximale Niveau der Flüssigkeit in dem Produkt hinaus erhebt, wenn sich dieses in der horizontalen Lage befindet. Diese Erhöhung soll mindestens 5 mm betragen, um deutliche Vorteile beim Gießen und eine Reduzierung einer Stoßwelle in der Flüssigkeit beim Gießen zu erreichen.
  • Die Figuren erläutern die Erfindung, wie sie auf eine Teekanne angewandt wird. Sie könnte aber in gleicher Weise auf einen Kessel, einen Krug oder ein anderes Gefäß oder Produkt angewandt werden, die zum Gießen von Flüssigkeiten benutzt werden.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Teekannen-Ausgießstutzen mit der Erfindung. Der Ausgießansatz des Ausgießstutzens 1 ist durch das Herstellungsverfahren so scharf wie möglich ausgebildet. Unter dem Ansatz zum Ausgießen ist eine Nut 2 eingearbeitet. Die dem Ausgießstutzen 1 näher gelegene Seitenfläche 3 dieser Nut 2 verläuft vertikal oder im wesentlichen vertikal derart, daß der Rand der Nut einen sekundären Ansatz 4 darstellt, der so scharf wie möglich ausgebildet ist.
  • 2 zeigt den Querschnitt des Ausgießstutzens entlang der vertikalen Mittellinie. Die Innenoberfläche des Ausgießstutzens an der Position der Nut oder Kerbe 2 weist den erhabenen Abschnitt oder Vorsprung 5 auf, bei dem es sich um einen Innenvorsprung handelt.
  • 3 zeigt die Erfindung, wie sie in eine Teekanne einbezogen ist. Dies erläutert eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei welcher sich der Rand des Ausgießstutzens 1 über dem maximalen Niveau 7 der Flüssigkeit in der Teekanne befindet. In diesem Fall wird dies durch die Flüssigkeit angegeben, welche über die Deckelöffnung überfließt. Die Erhöhung 6 von mindestens 5 mm führt zu deutlichen Vorteilen beim Ausgießen und zu einer geringeren Stoßwelle. Es kann auch eine geringere Erhöhung angewandt werden, aber die Vorteile sind dann entsprechend geringer.
  • 4 zeigt eine Vorderansicht des Ausgießstutzens mit der Vorderansicht des sekundären Ansatzes 4 und den Gießansatzes 1 sowie den Ort der Quernut 2. Die im wesentlichen vertikale Seitenfläche der Nut, die sich näher an dem Ausgießansatz findet, ist der direkten Ansicht verborgen. Der Schnitt wird in der Figur gezeigt.
  • Die Benutzung der Ausführungsform der Erfindung geschieht wie folgt. Wenn eine Flüssigkeit durch den Ausgießstutzen oder den Ausgießansatz gegossen wird, tritt die Flüssigkeit über den inneren Vorsprung in Form eines Stegs oder einer Erhebung. Bei der gezeigten Ausführungsform verursacht der Vorsprung eine Verengung, und somit wird die Strömungsgeschwindigkeit in diesem Bereich erhöht. Wenn nach dem Ausgießen das Gefäß gekippt und der Ausgießstutzen in seine normale Position zurückgebracht wird, wird die Strömung vor dem Ausgießansatz durch den Vorsprung abgebrochen, so daß das Risiko von Tropfen an dem Ausgießansatz vermindert ist.
  • Falls sich an dem Ausgießansatz Tropfen ausbilden, fließen sie entlang der Außenoberfläche bis zu dem äußeren Vorsprung. Aber an diesem äußeren Vorsprung fallen die Tropfen entweder in das Gefäß, in das die Flüssigkeit gegossen wird, oder der letzte Tropfen bleibt haften. Deshalb erfolgt kein Benetzen der Oberfläche unterhalb des Vorsprungs oder irgend einer Oberfläche, unter der das Ausgießen stattfindet, z. B. eines Tisches, auf dem die Teekanne steht, weil die spitzige Natur des Vorsprungs eine große Oberfläche bietet.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform sollten die Abmessungen des Ausgießstutzens etwa gleich denjenigen sein, die nun diskutiert werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 soll der kleinste Durchmesser des Ausgießstutzens, d. h. der Durchmesser des Ausgießstutzens an der Verengung 5, in der Größenordnung von 8 mm liegen. Der Innendurchmesser des Ausgießstutzens an dem Ausgießansatz 1 soll etwa 13 mm betragen. Die Höhe des inneren Vorsprungs, d. h. die Höhendifferenz zwischen den Innenoberflächen 8 und 10, soll in der Größenordnung von 5 mm liegen. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Vorsprung spitz, was aber nicht bei allen Ausführungsformen des Ausgießstutzens nötig ist.
  • Der äußere Vorsprung sollte eckig mit einer scharfen Spitze sein und von der Außenoberfläche 9 um etwa 7 mm vorragen.
  • Der Abstand zwischen dem Ausgießansatz 1 und dem äußeren Vorsprung 4 soll in der Größenordnung von 13 mm liegen. Der Abstand zwischen dem Ausgießansatz 1 und dem inneren Vorsprung, d. h. die Länge der Oberfläche 10, soll etwa 10 mm betragen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 soll die Höhe des Ausgießansatzes 1 über dem maximalen Niveau der Flüssigkeit in dem Gefäß 7 (d.h. die Abmessung 6) in der Größenordnung von 5 mm liegen, um Stoßwellen der Flüssigkeit zu vermeiden, wenn sie zum ersten Mal aus dem Gefäß ausgegossen wird.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann aus den meisten Materialien hergestellt werden. Jedoch eignen sich Keramiken besser zur Herstellung und Erleichtern das Reinigen des Endprodukts. Andere Materialien, die sich eignen, sind beispielsweise Metalle, Kautschuk und blasgeformte Kunststoffe.
  • Es wurde gefunden, daß die erfindungsgemäße Ausführungsform der Teekanne aus Steingutton hergestellt werden konnte, der in einer vierteiligen Gipsform geformt wurde. Wenn das Produkt ausreichend trocken (lederhart) war, konnte es bei 1000 °C biscuit-gebrannt werden. Dies führt dazu, daß das Produkt um etwa 20 % schwindet. Das Brennen in diesem Zustand benötigt grob 8 Stunden. Das Glasieren des Produkts kann erfolgen, wenn dieses aus dem Brennofen entnommen worden und abgekühlt worden ist. Das Produkt wird, nachdem zwei Glasurbeschichtungen aufgebracht worden sind, bei 1060 °C erneut gebrannt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann an übliche Ausgießstutzen ein Aufsatz angebracht werden, um ein Tröpfeln zu verhindern. Der Aufsatz kann die Form eines Ausgießstutzens oder eines Kragens aufweisen, die über den vorhandenen Ausgießstutzen passen und Merkmale aufweisen, um das oben beschriebene Tropfen zu verhindern.
  • Eine andere Ausführungsform des Aufsatzes kann die Form eines Teils aus einem geeigneten Material aufweisen, das ähnlich dem oben beschriebenen, anderen Vorsprung geformt ist. Ein Mittel zum Anbringen dieser Ausführungsform an dem Ausgießstutzen kann einen geeigneten Klebstoff und/oder eine Klemme beinhalten, die aus einem geeigneten Material hergestellt ist, um den Aufsatz durch Passung um den Ausgießstutzen herum oder über den Ausgießansatz an dem Ausgießstutzen zu befestigen.

Claims (15)

  1. Ausgießstutzen oder Ansatz zum Ausgießen einer Flüssigkeit, mit einer Innenoberfläche (8) und einer Außenoberfläche (9), die an einem Ausgießansatz (1) endet, wobei die Innenoberfläche (8) zum Ausgießen einer Flüssigkeit ausgebildet ist und die Außenoberfläche (9) einen äußeren Vorsprung (4) aufweist, welcher derart angeordnet ist, dass eine aus dem Ausgießansatz (1) entlang der Außenoberfläche strömende Flüssigkeit nicht über den äußeren Vorsprung (4) hinaus fließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenoberfläche mit einem inneren Vorsprung (5) versehen ist, welcher derart angeordnet ist, dass dann, wenn am Ende des Ausgießens der Flüssigkeit der Ausgießstutzen oder der Ausgießansatz zurückgekippt wird, der innere Vorsprung (5) an der Innenoberfläche die Flüssigkeitsströmung darüber hinweg vor dem Ausgießansatz (1) beendet.
  2. Ausgießstutzen oder Ansatz zum Ausgießen einer Flüssigkeit nach Anspruch 1, worin der äußere Vorsprung (4) eine im Wesentlichen nach unten gerichtete Spitze aufweist.
  3. Ausgießstutzen oder Ansatz zum Ausgießen einer Flüssigkeit nach Anspruch 1 oder 2, worin der äußere Vorsprung (4) im Wesentlichen in der Nähe des Ausgießansatzes (1) angeordnet ist.
  4. Ausgießstutzen oder Ansatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der äußere Vorsprung (4) eine quer verlaufende Rille oder Einkerbung darstellt.
  5. Ausgießstutzen oder Ansatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, der ein Mittel zum lösbaren Befestigen an einem Gefäß als eine getrennte Komponente aufweist.
  6. Ausgießstutzen oder Ansatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin der äußere Vorsprung (4) in der Außenoberfläche eine Stufe aufweist.
  7. Ausgießstutzen oder Ansatz nach Anspruch 6, worin der innere Vorsprung (5) und der äußere Vorsprung (4) an der Innen- und der Außenoberfläche (8, 9) eine einzige Stufe aufweisen.
  8. Ausgießstutzen oder Ansatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin der Ausgießstutzen einen eingeschlossenen Kanal aufweist und der innere Vorsprung (5) eine Verengung des Kanals bildet.
  9. Ausgießstutzen oder Ansatz zum Ausgießen einer Flüssigkeit, mit einer Innenoberfläche (8) und einer Außenoberfläche (9), die in einem Ausgießansatz (1) endet, wobei die Innenoberfläche (8) zum Ausgießen einer Flüssigkeit ausgebildet ist und einen inneren Vorsprung (5) aufweist, der davon derart vorsteht, dass beim Zurückkippen des Ausgießstutzens oder des Ansatzes am Ende des Ausgießens der Flüssigkeit der innere Vorsprung (5) an der Innenoberfläche (8) die Strömung der Flüssigkeit darüber hinweg vor dem Ausgießansatz (1) beendet, und wobei der innere Vorsprung an der Innenoberfläche einen Rand und die Außenober fläche einen äußeren Vorsprung (4) aufweist, welcher derart angeordnet ist, dass eine an der Außenoberfläche strömende Flüssigkeit an dem äußeren Vorsprung (4) einen Tropfen bildet und nicht über jenen Vorsprung (4) hinaus fließt, und wobei der äußere Vorsprung (4) und der innere Vorsprung (5) an der Innen- und der Außenoberfläche (8, 9) eine einzige Stufe aufweisen.
  10. Ausgießstutzen oder Ansatz zum Ausgießen einer Flüssigkeit gemäß Anspruch 9, worin der äußere Vorsprung (4) in der Außenoberfläche eine Rille bildet.
  11. Nicht-tropfender Aufsatz für einen Ausgießstutzen oder einen Ansatz eines Gießgefäßes, mit einem Befestigungselement zum Anbringen des Befestigungselements an einem Ausgießstutzen oder einem Ansatz sowie mit einem äußeren Vorsprung (4), der bezüglich des Befestigungselements derart angeordnet ist, dass er sich beim Gebrauch an der Außenunterseite des Ausgießstutzens oder des Ansatzes befindet und in einer Weise angeordnet ist, dass eine aus dem Ausgießansatz (1) des Ausgießstutzens entlang einer Außenoberfläche desselben strömende Flüssigkeit nicht über den äußeren Vorsprung (4) hinaus fließt, und wobei das Befestigungselement eine Innenoberfläche mit einem inneren Vorsprung (5) daran aufweist, welcher derart angeordnet ist, dass dann, wenn am Ende des Ausgießens einer Flüssigkeit der Ausgießstutzen oder der Ansatz zurückgekippt wird, der innere Vorsprung (5) an der Innenoberfläche den Flüssigkeitsstrom darüber hinweg vor dem Ausgießansatz (1) beendet.
  12. Nicht-tropfender Aufsatz nach Anspruch 11, worin das Befestigungselement eine kragenartige Hülse ist, die zum Gebrauch auf den Ausgießstutzen aufgesetzt wird.
  13. Nicht-tropfender Aufsatz nach Anspruch 11, worin das Befestigungselement eine kragenartige Hülse ist, die zum Gebrauch in die Innenseite des Ausgieflstutzens eingesetzt wird.
  14. Nicht-tropfender Aufsatz nach Anspruch 12 oder 13, worin die kragenartige Hülse derart ausgebildet ist, dass sie an dem Ausgieflstutzen mit einer Klammer anbringbar ist, die dazu vorgesehen ist, auf einen Ausgieflstutzen zu passen.
  15. Nicht-tropfender Aufsatz nach Anspruch 12 oder 13, worin der hülsenartige Kragen derart ausgebildet ist, dass er beim Gebrauch mittels eines geeigneten Klebstoffs auf dem Ausgieflstutzen anbringbar ist.
DE69928416T 1998-09-26 1999-09-27 Ausgießstutzen zum Gießen von Flüssigkeiten Expired - Lifetime DE69928416T2 (de)

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