DE69927628T2 - Gelenkvorrichtung für ein tragbares elektronisches Gerät - Google Patents

Gelenkvorrichtung für ein tragbares elektronisches Gerät Download PDF

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Kazuyoshi No 11 Ohshima
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    • H04M1/0208Portable telephones comprising a plurality of mechanically joined movable body parts, e.g. hinged housings characterized by the relative motions of the body parts
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • [Erfindungsgebiet]
  • Diese Erfindung betrifft eine Scharniereinheit und insbesondere, aber nicht nur, eine Scharniereinheit für einen tragbaren elektronischen Apparat wie ein tragbares Telefon, einen tragbaren Computer oder ein elektronisches Notebook, umfassend einen Hauptkörper und ein Schwingelement, das typischerweise ein Mikrophon enthält und an dem Hauptkörper mittels Scharnieren solcherart befestigt ist, dass das Schwingelement auf den Hauptkörper geklappt werden kann zum komfortablen Lagern, wenn es nicht in Gebrauch ist und von dem Hauptkörper um einen gewünschten Winkel geöffnet werden kann und in der offenen Position zur Benutzung gehalten wird.
  • [Stand der Technik]
  • Die 12a und 12b der begleitenden Zeichnungen stellen schematisch ein bekanntes tragbares Telefon dar, umfassend einen Hauptkörper 1 und ein Schwingelement 2, welche miteinander an einer Kante 1a des Hauptkörpers 1 und der korrespondierenden Kante 2a des Schwingelements 2 mittels der paarweisen Scharniere 3a, 3b einer Scharniereinheit verbunden sind, welche die gegenüberliegenden Enden 1e, 1b der Kante 1a mit den entsprechenden, knöchelförmigen, gegenüberliegenden Enden 2b, 2b der Kante 2a entsprechend verbinden.
  • Bei dieser Anordnung kann das Schwingelement 2 auf den Hauptkörper 1 geklappt werden, wie mittels durchgezogener Linien in 12b angezeigt, zur bequemen Lagerung und Transport und dann entlang der Phantomlinien zu einer geöffneten Position P geöffnet werden, so dass der Benutzer in das Mikrophon sprechen kann, welches in dem Schwingelement 2 angeordnet ist, während er oder sie den Hauptkörper mit einer einzelnen Hand hält (europäische Patentanmeldung Nr. 0 732 474).
  • Die 8a bis 9c der anhängenden Zeichnungen stellen schematisch die paarweisen Scharniere 3a, 3b der bekannten Scharniereinheit dar, welche in einem tragbaren Telefon verwendet wird. 8a ist eine teilweise Draufsicht und 8b ist eine teilweise Seitenansicht des tragbaren Telefons.
  • Jedes der Scharniere 3a, 3b umfasst eine Feder 4 und eine Nockenwelle 5, welche durch die Feder 4 eingefasst ist. Wie aus den 9a und 9b ersichtlich, ist die Nockenwelle 5 drehbar und unentfernbar angepasst über ein zylindrisches Lagerrohr 5a, dessen Basisabschnitt 5a' fest an dem Hauptkörper 1 befestigt ist. Die Nockenwelle 5 hat einen vorspringenden Abschnitt 5b, der einen vergrößerten Querschnitt aufweist und sieh axial und auswärts von dem Lageranschluss 1c des Hauptkörpers 1 in der X-Richtung erstreckt, welche parallel zu der Kante 1a des Hauptkörpers ist, so dass er durch einen Lagerabschnitt 2c aufgenommen wird, welcher in dem entsprechenden, knöchelförmigen Ende 2b des Schwingelements 2 ausgebildet ist.
  • Die Nockenwelle hat auch einen Nockenabschnitt 5c. Die Feder 4, welche über das Lagerrohr 5a angepasst ist, ist fest in Bezug auf die Kante 1a befestigt und hat ein Paar von federnden Spitzen 4a, 4a, welche federnd gegen den Nockenabschnitt 5c anstoßen. Wie ersichtlich aus den 9a-9d hat der Nockenabschnitt 5c ein Paar von eng beabstandeten flachen Oberflächen 5d, 5d zum Bereitstellen eines stationären Zustands und ein Paar von außen gerundeten Oberflächen 5e, 5e zum Bereitstellen eines leicht rotierbaren Zustands.
  • Folglich dreht sich der Nockenabschnitt 5c der Nockenwelle 5 von jedem der Scharniere, wenn die paarweisen Scharniere 3a, 3b in einer Weise angeordnet sind, wie zuvor beschrieben, wenn das Schwingelement 2 aus der geschlossenen Position in 12b in die offene Position gedreht wird, welche durch Phantomlinien angezeigt ist, relativ zu der Feder 4, und die flachen Oberflächen 5d, 5d werden durch die federnde Spritze 4a, 4a gefangen, um das Schwingelement 4 in der offenen Position oder Betriebsposition P zu halten, so dass der Benutzer das Telefon bedienen kann. Wenn das Schwingelement 2 zurück in die geschlossene Position gedreht wird, welche mittels durchgezogener Linien gezeigt ist, stoßen die federnden Spitzen 4a, 4a an die entsprechenden gerundeten Oberflächen 5e, 5e des Nockenabschnitts 5c, um das Schwingelement 2 in der offenen Position zu halten.
  • Daher ist das Telefon durch die Scharniere entweder in einem Betriebszustand oder in einem Ruhezustand in einer Weise gehalten, wie zuvor beschrieben. Jedoch erfordern die Scharniere der bekannten Scharniereinheit einen Montagevorgang um den vorstehenden Abschnitt 5b des Hauptkörpers 1 in Eingriff mit dem Lagerabschnitt 2c des Schwingelements 2 zu bringen, wie gezeigt in 9b. Insbesondere ist das Schwngelement 2 des Telefons aus Kunststoff hergestellt, um es verformbar zu machen, so dass die Lagerabschnitte 2c, 2c des Schwingelements 2 in Eingriff mit den entsprechenden vorstehenden Abschnitten 5b, 5b des Hauptkörpers 1 gebracht werden können, indem die knöchelförmigen, gegenüberliegenden Enden 2b, 2b unter Krafteinwirkung voneinander getrennt werden.
  • Folglich muss eine beträchtliche Kraft aufgebracht werden, um das Schwingelement des bekannten tragbaren Telefons zu montieren. Solch ein Montagevorgang ist zeitintensiv und fordert einen beträchtlichen Arbeitsaufwand.
  • 10 bis 11e stellen die Scharniere 3c, 3d einer verbesserten Scharniereinheit dar, welche vorgeschlagen wird, um das zuvor beschriebene Problem zu vermeiden.
  • Während die bekannten Scharniere eine Konfiguration aufweisen, welche grundsätzlich die gleiche ist wie diejenige der Scharniere der 8a bis 9d stellen sie eine Verbesserung dar, wie im Folgenden beschrieben.
  • Jedes der Scharniere 3c, 3d der Scharniereinheit umfasst eine Feder 6 und eine Nockenwelle 7, welche durch die Feder 6 eingefasst wird. Wie ersichtlich aus den 11a bis 11e ist die Vockenwelle 5 drehbar und unentfernbar in einer rechtwinkligen Hülse 8 aufgenommen, welche fest an dem Hauptkörper 1 befestigt ist. Zusätzlich hat die Nockenwelle 7 einen vorstehenden Abschnitt 7a, welcher einen vergrößerten Querschnitt aufweist und sich axial und auswärts aus dem Lageranschluss 8a der rechtwinkligen Hülse 8 in der X-Richtung erstreckt, welche parallel zu der Kante 1a des Hauptkörpers ist, so dass er durch einen Lagerabschnitt 2c aufgenommen ist, welcher in dem entsprechenden, knöchelförmigen Ende 2b des Schwingelements 2 ausgebildet ist.
  • Bezugszeichen 7b in den 11b und 11d bezeichnet eine lösungshemmende Kante der Nockenwelle 7 zum Verhindern, dass die Nockenwelle 7 aus der rechtwinkligen Hülse 8 gelöst wird, um sich nach rechts weg in den 11b und 11d zu bewegen, wenn sie gegen die Bodenwand der rechtwinkligen Hülse 8 anstößt, wo der Lageranschluss 8a angeordnet ist.
  • Die Nockenwelle hat auch einen Nockenabschnitt 5c, wie ersichtlich aus 11e. Der Nockenabschnitt 7c hat ein Paar von getrennten flachen Oberflächen 7d, 7d zum Bereitstellen eines Stillstandzustands und ein Paar von nach auswärts gerundeten Oberflächen 7e, 7e zum Bereitstellen eines einfach rotierbaren Zustands, wie es in dem Fall der ersten, bekannten Scharniereinheit ist.
  • Der Nockenabschnitt 7c ist über einen kleinen Durchmesserabschnitt 6b eines zylindrischen Lagerrohrs 6a der Feder 6 angepasst, so dass die Nockenwelle 7 rotierbar relativ zu dem kleinen Lagerabschnitt 6b ist. Folglich sind der verbleibende große Durchmesserabschnitt 6c des zylindrischen Lagerohrs 6a und der Nockenabschnitt 7c axial Seite an Seite in X-Richtung angeordnet. Zusätzlich, wie ersichtlich aus den 11a und 11b, hat der große Durchmesserabschnitt 6c tiefe seitliche Vorsprünge 6d, 6b, welche zusammenwirkend von entsprechenden Vertiefungen 8b, 8b aufgenommen sind, welche an der inneren Wand der rechtwinkligen Hülse 8 solcherart augebildet sind, dass das zylindrische Lagerrohr 6a der Feder 6 axial um eine vorgegebene Distanz verschieblich in X-Richtung ist.
  • Weiter zusätzlich hat die Feder 6 einen Federabschnitt 6e, der fest an den kleinen Durchmesserabschnitt 6c angepasst ist und ein Paar von federnden Spitzen 6f, 6f, welche sich von dem Federabschnitt 6e in Richtung des Nockenabschnitts 7c erstrecken und die ausgebildet sind, um federnd gegen die flachen Oberflächen 7d, 7d anzustoßen zum Bereitstellen eines stationären Zustands oder an die auswärts gerundeten Oberflächen 7e, 7e zum Bereitstellen eines einfach rotierba ren Zustands des Nockenabschnitts 7c, wie im Fall der ersten, bekannten Scharniereinheit.
  • Eine Spiralfeder 9 ist zwischen dem inneren Ende des großen Durchmesserabschnitts 6c der Feder 6 und den Endwandelementen 8c, 8c der rechtwinkligen Hülse 8 angeordnet, platziert gegenüberliegend zum Ende, wo der Lageranschluss 8a angeordnet ist, so dass die Nockenwelle 7 durch die Spiralfeder 9 mittels der Feder 6 konstant nach auswärts gedrückt wird oder nach rechts in den 11b und 11d, und folglich die lösungshemmende Kante 7b der Nockenwelle 7 konstant im Anschlag mit dem entsprechenden Ende der rechtwinkligen Hülse 8 gehalten wird.
  • Mit dieser Anordnung wird, wenn der vorstehende Abschnitt 7a, der aus dem Lageranschluss 1c des Hauptkörpers 1 zu einer Extremposition, wie angezeigt durch Phantomlinien in 11d, zurück gedrückt wird, oder nach links in 11d, indem Druck darauf ausgeübt wird, der aufgebrachte Druck auf die Spiralfeder 9 mittels der Nockenwelle 7 und dem zylindrischen Lagerrohr 6a übertragen, um das zylindrische Lagerrohr zu drücken und in X-Richtung zu bewegen, wie es durch die Vertiefungen 8b, 8b der rechtwinkligen Hülse 8 geführt wird, bis der vorstehende Abschnitt 7 zu der gegenüberliegenden Extremposition bewegt wird, welche mit durchgezogenen Linien angezeigt ist, wenn die Spiralfeder 9 vollständig komprimiert ist.
  • Folglich, wenn das Ausmaß, zu dem die Spiralfeder komprimiert wird, richtig gewählt ist, kann der Vorgang, den vorstehenden Abschnitt 7a der Nockenwelle 7 in Eingriff mit dem Lagerabschnitt 2c des Schwingelements 2 zu bringen, schnell und einfach ausgeführt werden, indem einfach der vorstehende Abschnitt 7a mittels einer Fingerspitze zurückcedrückt wird und dann schnell das entsprechende, knöchelförmige Ende 2b des Schwingelements 2 in Richtung des Hauptkörpers gedrückt wird. Daher stellt die zweite bekannte Scharniereinheit signifikante Vorteile gegenüber der ersten bekannten Scharniereinheit bereit.
  • Jedoch erfordert jedes der Scharniere der zweiten bekannten Scharniereinheit die Verwendung von nicht nur einem Paar von federnden Spitzen 6f, 6f für die Feder 6, um im Anschlag mit dem Nockenabschnitt 7c der Nockenwelle 7 gehal ten zu werden und so das Schwingelement 2 um einen vorgegebenen Winkel relativ zu dem Hauptkörper 1 offen zu halten und auch in der geschlossenen Position, sondern auch eine Spiralfeder 9, um es zu ermöglichen, dass der vorstehende Abschnitt 7a der Nockenwelle 7 seine ursprüngliche Position erreicht, wenn er freigegeben wird, nachdem er in die rechtwinklige Hülse 8 gedrückt worden ist.
  • Zusätzlich ist das zylindrische Lagerrohr 6a, welches fest die federnden Spitzen 6f, 6f hält, in einen großen Durchmesserabschnitt 6c und einen kleinen Durchmesserabschnitt 6b aufgeteilt, welcher in die Nockenwelle 7 von einem Ende derselben eingepasst wurde, bis der große Durchmesserabschnitt 6c gegen die Nockenwelle 7 anstößt und die Endwandelemente 8c, 8c der rechtwinkligen Hülse 8 müssen gebogen werden, nach der Vervollständigung des Montagevorgangs, weil sie ungebogen belassen wurden zur einfachen Montage. Folglich ist der Vorgang der Herstellung und Montage einer solchen Scharniervorrichtung vergleichsweise kompliziert und umständlich.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Anbetracht der zuvor beschriebenen Probleme der zweiten bekannten Scharniereinheit ist es daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Scharnier bereitzustellen, bei dem, wenn die Nockenwelle in die rechtwinklige Hülse gedrückt wird, die Feder, welche im Anschlag mit dem Nockenabschnitt der Nockenwelle gehalten worden ist, um die letztere zu drücken, ausgebildet ist, um sich über einen sich verjüngenden Abschnitt zu bewegen, der mit der Nockenwelle verbunden ist, und sich in Richtung des Endes mit größerem Durchmesser derselben zu bewegen.
  • Wenn der auf die Nockenwelle aufgebrachte Druck unter dieser Bedingung gelöst wird, wird der Nockenabschnitt nur durch die federnde Kraft der Feder durch das Ende mit kleinerem Durchmesser des sich verjüngenden Abschnitts schiebend zurück von dem sich verjüngendem Abschnitt zu dem Nockenabschnitt bewegt, so dass die Nockenwelle die Ausgangsposition erlangen kann und das Schwingelement bedient werden kann und entweder in einem stationären Zustand oder in einem einfach rotierbaren Zustand gehalten werden kann durch die Rotationsbewegung der Nockenwelle, ohne dass die Verwendung einer Spiralfeder erforderlich wäre, abweichend von dem Fall der zweiten bekannten Scharniereinheit. Folglich ist ein Scharnier gemäß der Erfindung strukturell einfach und verlässlich und ermöglicht es, dass der Montagevorgang des Hauptkörpers und des Schwingelements einfach und schnell vollzogen wird.
  • Folglich wird gemäß der Erfindung eine Scharniereinheit bereitgestellt, mit einem Scharnierpaar zum Verbinden eines Hauptkörpers und eines Schwingelementes an den knöchelförmigen, einander gegenüberliegenden Enden eines Randes des letzteren, um es schwenkbar relativ zum Hauptkörper um den Rand zu machen, wobei jedes der Scharniere eine Feder umfasst, die an den Hauptkörper oder das Schwingelement angesetzt ist, und eine Nockenwelle mit einem Nockenabschnitt und einem vorstehenden Abschnitt zum Angreifen entweder an einem Lagerabschnitt des Schwingelementes oder des Hauptkörpers, je nachdem, was zutrifft, damit sie um eine Achse drehbar ist, die parallel zum Rand verläuft, wobei die Feder mittels einer federnden Spitze gegen einen Spitzen-Haltebereich des Nockenabschnitts der Nockenwelle an einer ausgewählten Winkelposition vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenwelle ferner einen sich verjüngenden Abschnitt umfasst, der sich axial anschließend zwischen einem Ende mit kleinem Durchmesser und einem Ende mit großem Durchmesser erstreckt, wobei die Nockenwelle durch Einwärtsdrücken des vorstehenden Abschnitts der Nockenwelle relativ zu der Feder axial beweglich ist, und zwar um einen vorgegebenen Abstand aus einer unlösbaren Position zu einer lösbaren Position, um die federnde Spitze der Feder zu veranlassen, sich gleitend in Richtung des Endes mit großem Durchmesser des sich verjüngenden Abschnitts zu bewegen, wobei die federnde Kraft der federnden Spitze auf den sich verjüngenden Abschnitt der Nockenwelle wirkt, um die Nockenwelle nach auswärts zu drücken und die unlösbare Position wiederherzustellen.
  • Vorzugweise umfasst der Nockenabschnitt der Nockenwelle Spitzenhaltebereiche zum Halten der federnden Spitze und gerundete Oberflächen, welche umfänglich angeordnet sind und mit den Spitzenhaltebereichen verbunden sind, um die federnde Kraft der federnden Spitze aufzunehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1a ist eine teilweise geschnittene schematische Draufsicht einer Ausführungsform der Scharniereinheit gemäß der Erfindung.
  • 1b ist eine schematische Seitenansicht der Scharniereinheit der 1a.
  • 1c ist eine schematische, quergeschnittene Draufsicht von einem der Scharniere der Scharniereinheit der 1a, worin die Nockenwelle unter Kraft in die Hülse gedrückt ist.
  • 1d ist eine schematische, quergeschnittene Draufsicht von einem der Scharniere der Scharniereinheit ähnlich zu 1c, welche jedoch die Nockenwelle wiederhergestellt in der normalen Position zeigt.
  • 2a ist eine schematische, quergeschnittene Draufsicht der Feder des Scharniers von 1c.
  • 2b ist eine schematische Draufsicht der Feder von 2a.
  • 3a ist eine schematische Seitenansicht der Nockenwelle des Scharniers der 1c.
  • 3b ist eine schematische Draufsicht der Nockenwelle der 3a.
  • 3c ist eine schematische Seitenansicht der Nockenwelle der 3a, gesehen von der gegenüberliegenden Seite.
  • 3d ist eine schematische, auergeschnittene Ansicht der Nockenwelle entlang der Linie D-D in 3c.
  • 3e ist eine schematische Draufsicht der Nockenwelle der 3a, angeordnet in einer anderen Winkelposition.
  • 4 ist eine schematische, quergeschnittene Draufsicht des Scharniers der 1c, zeigend, wie der Hauptkörper und das Schwingelement verbunden sind.
  • 5a ist eine schematische, quergeschnittene Draufsicht des Scharniers der 1c in einem Zustand, in dem das Schwingelement geöffnet ist.
  • 5b ist eine schematische, quergeschnittene Ansicht des Scharniers der 5a entlang der Linie B-B in 5a.
  • 6a ist eine schematische, quergeschnittene Draufsicht des Scharniers der 1c in einem Zustand, in dem das Schwingelement geschlossen ist.
  • 6a ist eine schematische, quergeschnittene Ansicht des Scharniers der 6a entlang der Linie B-B in 6a.
  • 7a ist eine schematische, quergeschnittene Draufsicht auf eines der Scharniere einer anderen Ausführungsform der Scharniereinheit gemäß der Erfindung.
  • 7b ist eine schematische, quergeschnittene Ansicht ähnlich zu 7a, welche jedoch die Nockenwelle in die Hülse gedrückt zeigt.
  • 8a ist eine teilweise geschnittene, schematische Draufsicht einer bekannten Scharniereinheit.
  • 8b ist eine schematische Seitenansicht der Scharniereinheit der 8a.
  • 9a ist eine schematische Frontalansicht von einem der Scharniere der Scharniereinheit von 8a.
  • 9b ist eine schematische, quergeschnittene Draufsicht des Scharniers der 9a, darstellend, wie der Hauptkörper und das Schwingelement verbunden sind.
  • 9c ist eine schematische Rückansicht des Scharniers der 9a.
  • 9d ist eine schematische, quergeschnittene Ansicht des Scharniers der 9b entlang der Linie D-D in 9b.
  • 10 ist eine teilweise geschnittene schematische Draufsicht einer anderen bekannten Scharniereinheit, welche erhalten wird, indem man die diejenige der 8a verbessert.
  • 11a ist eine schematische Frontalansicht von einem der Scharniere der Scharniereinheit von 10.
  • 11b ist eine schematische, quergeschnittene Draufsicht des Scharniers der 11a, darstellend, wie der Hauptkörper und das Schwingelement verbunden sind.
  • 11c ist eine schematische Rückansicht des Scharniers der 11a.
  • 11d ist eine schematische, quergeschnittene Ansicht des Scharniers der 11b entlang der Linie D-D in 11b.
  • 12a ist eine schematische Draufsicht eines tragbaren Telefons, welches eine bekannte Scharniereinheit verwendet.
  • 12b ist eine schematische Seitenansicht des tragbaren Telefons der 12a.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die anhängend dargestellten bevorzugten Ausführungsformen derselben beschrieben in der Anwendung eines tragbaren Telefons. 1a ist eine teilweise geschnittene schematische Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer Scharniereinheit gemäß der Erfindung und 1b ist eine schematische Seitenansicht der Scharniereinheit der 1a. Bezugnehmend auf 1a und 1b ist der Hauptkörper 10 mit dem Schwingelement 11 an den gegenüberliegenden Enden 10b, 10b einer Kante 10a derselben mittels der entsprechenden Scharniere 12a, 12b der Scharniereinheit verbunden, welche an den knöchelförmigen, entsprechenden, gegenüberliegenden Enden 11b, 11b der seitlichen Kante 11a derselben angeordnet sind. Jedes der Scharniere 12a, 12d umfasst eine Feder und eine Nockenwelle 14, welche durch die Feder 13 eingefasst wird.
  • Die Nockenwelle 14 ist entweder an dem Hauptkörper 10 angepasst, wie dargestellt, oder an dem Schwingelement 11, welcher zu verbinden ist und ist so angeordnet, dass sie axial und auswärts beweglich ist um eine vorgegebene Distanz aus einer unlösbaren Endposition im Sinne der X1-Richtung oder X2-Richtung der Achse, was jeweils anwendbar ist, und rotierbar um die Achse.
  • Wie ersichtlich aus den 1c und 1d beinhaltet die Nockenwelle 14 einen Nockenabschnitt 14a und einen sich verjüngenden Abschnitt 14d, der axial mit diesem verbunden ist und sich von einem Ende mit kleinem Durchmesser 14b zu einem Ende mit großem Durchmesser 14c erstreckt. Im Fall der abgebildeten Ausführungsform ist ein Abschnitt 14e mit großem Durchmesser von dem Ende 14c mit großem Durchmesser des sich verjüngenden Abschnitts 14d erstreckt.
  • Andererseits ist die Feder 13 fest mit der Innenseite eines entsprechenden Rahmenelements 10c des Hauptkörpers 10 oder des Schwingelements 11 verbunden, was jeweils anwendbar ist, wie gezeigt in 1a.
  • In der dargestellten Ausführungsform hat der Nockenabschnitt 14a der Nockenwelle 14 ein Paar von Spitzen-Haltebereichen, welche ausgebildet sind, um durch ein Paar von federnden Spitzen 13a, 13a der Feder 13 eingefasst zu werden, wenn die Nockenwelle 14 in einer bestimmten Winkelposition ist. Es ist anzumerken, dass der sich verjüngende Abschnitt 14d gegenüberliegende Oberflächenbereiche aufweist, welche sich von den entsprechenden Spitzenhaltebereichen 14f, 14f erstrecken.
  • Es wird unter Bezugnahme zu 7 erkannt werden, welche eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt, dass diese zweite Ausführungsform nur eine federnde Spitze 13a umfasst, welche ausgebildet ist, um federnd gegen einen entsprechenden Spitzenhaltebereich 14f anzustoßen, um die Konfiguration zu vereinfachen.
  • Die Nockenwelle 14 beinhaltet einen vorstehenden Abschnitt 14g, der sich axial von dem sich verjüngenden Abschnitt 14d und durch einen Lageranschluss 10d des Hauptkörpers 10 (siehe 1a und 4) im Sinn der X1-Richtung oder X2-Richtung der Achse, was jeweils anwendbar ist, erstreckt und zusammenwirkend durch einen Lagerabschnitt aufgenommen wird, der an dem Schwingelement 11 oder dem Hauptkörper 10 angeordnet ist, was jeweils anwendbar ist, so dass jegliche Rotationskraft von einem auf das andere übertragen werden kann. In der dargestellten Ausführungsform ist der vorstehende Abschnitt 14g in der Form eines rechtwinkligen Stabes realisiert und der Lagerabschnitt 11c hat eine dazu passende rechtwinklige Öffnung.
  • Das Verhältnis der Nockenwelle 14 und der Feder 13 ist solcherart, dass, wenn der vorstehende Abschnitt 14g nach links in 1c aus der normalen Position, wie angezeigt durch Phantomlinien, gedrückt wird, die federnden Spitzen 13a, 13a der Feder 13 schiebend von dem Nockenabschnitt 14a der Nockenwelle 14 zu dem Ende 14b mit kleinem Durchmesser des sich verjüngenden Abschnitts 14d bewegt werden und dann veranlasst werden, über den sich verjüngenden Abschnitt 14d in Richtung des Endes 14c mit großem Durchmesser desselben zu rutschen.
  • Folglich werden, wenn ein Paar von federnden Spitzen verwendet wird, die gepaarten, federnden Spitzen 13a, 13a zunehmend voneinander getrennt, um die federnde Kraft aufzubauen. Wenn, andererseits, nur eine federnde Spitze verwendet wird, wird die federnde Spitze 13a von der Axiallinie wegbewegt, um auch die federnde Kraft aufzubauen. Im Ergebnis kann der vorstehende Abschnitt 14g einfach in Zusammenwirkung mit dem Lagerabschnitt 11c des Schwingelements gebracht werden. Wenn der vorstehende Abschnitt 14g von dem Druck, der darauf aufgebracht wird, gelöst wird, wird die Nockenwelle 14 veranlasst, sich in 1c nach inks oder in 7b nach rechts zu bewegen aufgrund der aufgebauten federnden Kraft der federnden Spitze 13a oder der federnden Spitzen 13a, 13a, was jeweils anwendbar ist, und schnell die Normalposition, wie gezeigt in 1d oder 7a, wiederhergestellt, wo das Schwingelement 11 schwenkbar mit dem Hauptkörper 10 verbunden ist.
  • Eine Scharniereinheit gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung hat eine Konfiguration, welche im Wesentlichen die gleiche ist wie diejenige der Scharniereinheit gemäß des ersten Aspekts der Erfindung. Jedoch, wie gezeigt in 3b, beinhaltet die Nockenwelle 14 einen lösungshemmenden Hakenabschnitt 14h, einen umfänglich angeordneten Nockenabschnitt 14a, einen sich verjüngenden Abschnitt 14d, der sich von einem Ende 14b mit kleinem Durchmesser zu einem Ende 14c mit großem Durchmesser erstreckt, und einen vorstehenden Abschnitt 14g, der in lösbarer Zusammenwirkung mit dem Lagerabschnitt 14c des Schwingelements 11 oder des Hauptkörpers 10 gehalten wird, was immer anwendbar ist, um Rotationskräfte zu übertragen, wobei der lösungshemmende Hakenabschnitt 14h, der Nockenabschnitt 14a, der sich verjüngende Abschnitt 14d und der vorstehende Abschnitt 14g in Reihe und kontinuierlich entlang der Achse der Nockenwelle 14 angeordnet sind.
  • Wie in den 3a und 3b gezeigt hat der lösungshemmende Hakenabschnitt 14h ein Paar von federnden, lösungshemmenden Vorsprüngen 14i, 14i; welche axial mit einem Lücken-Abschnitt vorstehen, der dazwischen angeordnet ist und entsprechend radial stehende, gekrümmte Haken 14k, 14k aufweist, um entsprechend sich verjüngende Oberflächenbereiche 14m, 14m und zwischengesetzte, gekrümmte Basisabschnitte 14n, 14n auszubilden, wobei die gekrümmten Basisabschnitte 14n, 14n einen Absatz 14p ausbilden, wie im Folgenden beschrieben wird. Bezugnehmend auf die 3a, 3c und 3d, bezeichnet das Bezugszeichen 14q das axiale Durchgangsloch der Nockenwelle 14, durch welches normalerweise ein Leitungsdraht eingeführt ist.
  • Nun wird die Feder 13 unter Bezugnahme auf 2a und 2b beschrieben. Sie umfasst eine rechtwinklige Hülse 13b, welche fest mit dem Hauptkörper 10 oder dem Schwingelement 11, was immer anwendbar ist, mittels des Rahmenelements 10c und einem Paar von U-förmigen, federnden Spitzen 13a, 13a befestigt ist, die durch Schneiden gegenüberliegend angeordneter axialer Wände 13c, 13c der rechtwinkligen Hülse 13b und Einwärtsbiegen der U-förmigen Abschnitte ausgebildet ist, so dass die Frontenden 13e, 13c der federnden Spitzen 13a, 13a ausgebildet sind, um sich einander anzunähern und in Richtung des vorstehenden Abschnitts 14g ausgerichtet sind. Jedoch kann, wie zuvor unter Bezugnah me auf die 7a und 7b beschrieben, eine einzelne federnde Spitze 13a die gepaarten federnden Spitzen 13a, 13a ersetzen.
  • Bezugnehmend wiederum auf die 2a und 2b sind die Frontenden 13e, 13e der federnden Spitzen 13a, 13a zurückgebogen und auf die entsprechenden Wände 13c, 13c gerichtet, um gekrümmte Gleitoberflächenbereiche 13f, 13f zu erzeugen, die ausgebildet sind, um sanft auf dem Nockenabschnitt 14a und den entsprechenden Oberflächenbereichen des sich verjüngenden Abschnitts 14d zu gleiten.
  • Die rechtwinklige Hülse 13b ist zusätzlich an der inneren Endwand 13g derselben mit einer Öffnung 13h und an dem gegenüberliegenden Ende mit einem Lageranschluss 13i versehen. Folglich werden, wenn die Nockenwelle 14 in die rechtwinklige Hülse 13b durch den Lageranschluss 13i bewegt wird, wobei der lösungshemmende Hakenabschnitt 14h die Bewegung führt und die sich verjüngenden Oberflächenbereiche 14m, 14m der federnden lösungshemmenden Vorsprünge 14i, 14i des lösungshemmenden Hakenabschnitts 14h durch die Frontöffnung 13h der rechtwinkligen Hülse 13b laufen, die federnden lösungshemmenden Vorsprünge 14i, 14i durch die umfängliche Kante der Frontöffnung 13h einwärts gebogen und der Absatz 14b kommt in Eingriff mit der umfänglichen Kante der Frontöffnung 13h, wie ersichtlich aus den 1c, 1d und 4.
  • Dann, wie gezeigt in 4, kommen die radial stehenden, gekrümmten Haken 14k, 14k in Eingriff mit der inneren Endwand 13g, um die Nockenwelle nach rechts unlösbar in 4 zu machen. Es ist anzumerken, dass die gekrümmten Schiebeoberflächenbereiche 13f, 13f der federnden Spitzen 13a, 13a federnd an dem Nockenabschnitt 14a in diesem Zustand anliegen.
  • In dem zuvor beschriebenen, unlösbaren Zustand wird der Abschnitt 14e mit großem Durchmesser, der sich von dem sich verjüngenden Abschnitt 14d erstreckt, durch den Lageranschluss 13i der rechtwinkligen Hülse 13b aufgenommen.
  • Folglich, wenn der vorstehende Abschnitt 14g der Nockenwelle 14 in die rechtwinklige Hülse weitergedrückt wird, wie zuvor beschrieben, werden die federnden Spitzen 13a, 13a der rechtwinkligen Hülse 13 schiebend von dem Nockenabschnitt 13a in Richtung des Endes 14c mit großem Durchmesser des sich verjüngenden Abschnitts 14d durch das Ende 14b mit kleinerem Durchmesser bewegt. Sobald der Druck für das Einwärtsbewegen des vorstehenden Abschnitts 14g gelöst wird, wird die Nockenwelle 14 durch die federnde Kraft der federnden Spitzen 13a, 13a zu einer Position zurückgedrückt, in der die radial stehenden, gekrümmten Haken 14k, 14k des lösungshemmenden Hakenabschnitts 14h in Eingriff mit der umfänglichen Kante der Öffnung 13h der Frontendwand 13g kommen. Dies stellt eine Verbesserung relativ zu der Anordnung gemäß des ersten Aspekts der Erfindung dar, wie im Folgenden beschrieben.
  • Gemäß des zweiten Aspekts der Erfindung kann das Schwingelement 11 einfach und schnell mit dem Hauptkörper 10 verbunden werden, oder umgekehrt, indem einfach die Nockenwelle 14 axial bewegt wird.
  • Zusätzlich kann die Nockenwelle 14 federnd durch die federnde Spitze 13a oder Spitzen 13a, 13a der Feder 13 an dem Spitzenhaltebereich 14f oder -bereichen 14f, 14f, was immer anwendbar ist, des Nockenabschnitts 14a, wie gezeigt in 5a, gehalten werden. Noch weiter ist die Nockenwelle 14 auch mit gerundeten Oberflächen 14r, 14r versehen, welche umfänglich mit den Spitzenhaltebereichen 14f, 14f verbunden sind und der elastischen Kraft der federnden Spitzen 13a, 13a ausgesetzt sind, wie gezeigt in 6a und 6b.
  • Folglich, wenn die federnden Spitzen 13a, 13a veranlasst werden, gegen die gerundeten Oberflächen 14r, 14r zu stoßen, wie gezeigt in den 6a,6b, wird das Schwingelement 11 in einer geschlossenen Position relativ zu dem Hauptkörper 10 gehalten. Wenn, andererseits, das Schwingelement 11 um einen vorgegebenen Winkel relativ zu dem Hauptkörper 10 geöffnet wird, fassen die federnden Spitzen 13a, 13a die Nockenwelle 14 an den Spitzenhaltebereichen 14f, 14f ein, um das Schwingelement 11 in der offenen Position zu halten.
  • [Vorteile der Erfindung)
  • Wie zuvor im Detail beschrieben kann mit einer Scharniereinheit gemäß des ersten Aspekts der Erfindung das Schwingelement in einer offenen Position relativ zu dem Hauptkörper gehalten werden, wo das Schwingelement einen vorgegebenen Winkel relativ zu dem Hauptkörper einnimmt, wie im Fall der bekannten Scharniereinheiten und das Schwingelement kann mit dem Hauptkörper einfach und schnell während des Montagevorgangs verbunden werden. Bemerkenswert an der Scharniereinheit gemäß der Erfindung ist, dass sie keine Spiralfeder benötigt, wie in dem Fall der zuvor beschriebenen, bekannten Scharniereinheit, wo die Nockenwelle, welche in eine Feder gedrückt wird, mittels der elastischen Kraft einer Spiralfeder zurückbewegt werden muss, um die rotierbare Position der Nockenwelle wiederherzustellen. Stattdessen ist eine Scharniereinheit gemäß des ersten Aspekts der Erfindung mit einem sich verjüngenden Abschnitt versehen, so dass eine einzelne Feder auch als die Spiralfeder wirken kann, um die gesamte Konfiguration der Scharniereinheit zu vereinfachen und die Scharniereinheit kompakt, leichtgewichtig und folglich kostengünstiger auszubilden, obwohl der Hauptkörper und das Schwingelement vereinfacht und schneller verbunden werden können.
  • In einer Scharniereinheit gemäß der Erfindung umfasst die Nockenwelle zusätzlich einen lösungshemmenden Hakenabschnitt und die federnden Spitzen werden ausgebildet, indem die Feder geschnitten und veranlasst wird, verschieblich an den Spitzenhaltebereichen oder den gerundeten Oberflächen des Nockenabschnitts der Nockenwelle anzuliegen, um die Scharniereinheit mit einer erhöhten Betriebssicherheit zu versehen im Vergleich mit einer Scharniereinheit gemäß des ersten Aspekts der Erfindung.

Claims (2)

  1. Scharniereinheit mit einem Scharnierpaar (12a, 12b) zum Verbinden eines Hauptkörpers (10) und eines Schwingelementes (11) an den knöchelförmigen, einander gegenüberliegenden Enden (10b; 10b) eines Randes (10a) des letzteren, um es schwingbar relativ zum Hauptkörper (10) um den Rand (10a) zu machen, wobei jedes der Scharniere (12a, 12b) eine Feder (13) umfasst, die an den Hauptkörper (10) oder das Schwingelement (11) angesetzt ist, und eine Nockenwelle (14) mit einem Nockenabschnitt (14a) und einem vorstehenden Abschnitt (14g) zum Angreifen entweder an einem Lagerabschnitt (11c) des Schwingelementes (11) oder des Hauptkörpers (10), je nachdem, was zutrifft, damit sie um eine Achse drehbar ist, die parallel zum Rand (10a) verläuft, wobei die Feder (13) mittels einer federnden Spitze (13a) gegen einen Spitzen-Haltebereich (14f) des Nockenabschnitts (14a) der Nockenwelle (14) an einer ausgewählten Winkelposition vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenwelle (14) ferner einen sich verjüngenden Abschnitt (14d) umfasst, der sich axial anschließend zwischen einem Ende mit kleinem Durchmesser (14b) und einem Ende mit großem Durchmesser (14c) erstreckt, wobei die Nockenwelle (14) durch Einwärtsdrücken des vorstehenden Abschnitts (14g) der Nockenwelle (14) relativ zu der Feder (13) axial beweglich ist, und zwar um einen vorgegebenen Abstand aus einer unlösbaren Position zu einer lösbaren Position, um die federnde Spitze (13a) der Feder (13) zu veranlassen, sich gleitend in Richtung des Endes mit großem Durchmesser (14c) des sich verjüngenden Abschnitts (14d) zu bewegen, wobei die federnde Kraft der federnden Spitze (13a) auf den sich verjüngenden Abschnitt (14d) der Nockenwelle (14) wirkt, um die Nockenwelle (14) nach Auswärts zu drücken und die unlösbare Position wiederherzustellen.
  2. Scharniereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenabschnitt (14a) der Nockenwelle (14) Haltebereiche (14f) zum Halten der federnden Spitze (13a) umfasst sowie gerundete Oberflächen der federnden Spitze (13a) umfasst sowie gerundete Oberflächen (14r), die umfänglich angeordnet sind und mit den Haltebereichen (14f) verbunden sind, um die federnde Kraft der federnden Spitze (13a) aufzunehmen.
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