DE69925542T2 - Ablenkjoch für eine Kathodenstrahlröhre - Google Patents

Ablenkjoch für eine Kathodenstrahlröhre Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ablenkjoch, welches eine Rasterdrehspule aufweist, insbesondere auf ein Ablenkjoch, welches Korrekturkompatibilität von Rasterverzerrung abweichend von Rasterdrehung erlaubt, die unter Verwendung einer Rasterverzerrungsspule durchgeführt wird, und Fehlkonvergenzkorrektur, welche durch Erzeugung einer Differenz im Strom zwischen einer oberen horizontalen Ablenkspule und einer unteren horizontalen Ablenkspule erzeugt wird.
  • Einige Ablenkjoche für eine Farb-Kathodenstrahlröhre weisen eine Rasterdrehspule auf. Eine Rasterdrehspule wird häufig auf die vordere Seite eines Ablenkjochs angeordnet, d.h., benachbart zum Bildschirm in Bezug auf die Kathodenstrahlröhre.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Ablenkjoch zeigt, welches eine Rasterdrehspule aufweist, und 2 ist eine Seitenansicht, die lediglich Spulen und einen DY-Kern des Ablenkjochs von 1 zeigt.
  • Eine obere und untere Sattelhorizontal-Ablenkspule 3 sind um einen horizontalen Ablenkspulenkern 1 gewickelt. Eine linke und rechte Sattelvertikal-Ablenkspule 7 sind um einen vertikalen Ablenkspulenkern 5 auf den äußeren Seiten der horizontalen Ablenkspulen 3 gewickelt.
  • Ein DY-Kern, der aus Ferrit hergestellt ist, ist so befestigt, dass er die vertikalen Ablenkspulen 7 umgibt. Eine ringförmige (kreisförmige, polygonale oder dgl.) Rasterdrehspule 11 ist längs einem äußeren Umfang des Ablenkjochs auf der vorderen Seite des Ablenkjochs befestigt. Es sei angemerkt, dass in 1 und 2 das Bezugszeichen 13 einen Einstellungsknopf, 15 eine Einstellungsspule, 17 eine hintere Abdeckung und 19 eine vordere Abdeckung bezeichnet.
  • Die Rasterdrehspule 11 hat eine Wincklung von mehreren hundert Windungen eines mit Kunststoff überzogenen Drahts mit einem Durchmesser von ungefähr 0,2 bis 0,4 mm.
  • Die Rasterdrehspule 11 wird üblicherweise dazu verwendet, um eine Drehung eines Rasters zu korrigieren, welches auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre um eine Achse der Röhre herum erscheint.
  • Wenn beispielsweise ein Ort eines Empfängers, bei dem eine Kathodenstrahlröhre verwendet wird, verändert wird, verändert sich der Einfluss des terrestrischen Magnetismus auf die Kathodenstrahlröhre. Dies dreht manchmal das Raster in einer festen Richtung zu einem geneigten Zustand.
  • In einem solchen Beispiel wird das Raster in einem geneigten Zustand durch einen Gleichstrom korrigiert, der in die Rasterdrehspule fließt.
  • Außerdem stört ein Magnetfeld, welches durch die Rasterdrehspule erzeugt wird, die Ablenkspule. Wenn folglich ein fester Gleichstrom in die Rasterdrehspule fließt, ist dann ebenfalls das Magnetfeld fest, und es tritt nicht auf, dass ein Induktionsstrom in die Ablenkspule als Ergebnis der Störung fließt. Folglich wird eine Konvergenzcharakteristik durch die Störung nicht beeinflusst.
  • Wenn ein dreiecksförmiger Strom, der eine Periode gleich einer vertikalen Ablenkungsperiode oder einer beliebigen Periode oder ein alternierender Strom einer beliebigen Schwingungsform hat, zur Rasterdrehspule geliefert wird, variiert außerdem das Maß der Drehung des Rasters als Antwort auf die Höhe des Stroms.
  • Dies erlaubt die Korrektur einer Verzerrung abweichend von der Rasterdrehung, beispielsweise der Korrektur einer trapezförmigen Verzerrung oder Gleichung eines Rasters.
  • Dieses Verfahren ist effektiv für Produkte, für die eine sichere Qualität hinsichtlich einer Rasterverzerrung erforderlich ist, beispielsweise für Anzeigeeinheiten für Computer.
  • Da jedoch das Magnetfeld, welches durch die Rasterdrehspule erzeugt wird, in Bezug auf die Zeit variiert, fließt ein Induktionsstrom in die Ablenkspule durch einen Einfluss der zeitlichen Veränderung des Magnetfeldes. Dies bewirkt eine Veränderung der Konvergenzcharakteristik und gibt Anlass zu einer sogenannten Fehlkonvergenz.
  • Eine Gegenmaßnahme für dieses Problem wurde schon vorgeschlagen. Gemäß 3 sind zwei Spulen 21, welche auf einem anteilig genutzten Kern gewickelt sind, entsprechend seriell mit beiden oberen und unteren horizontalen Ablenkspulen 23 und 25 verbunden. Die beiden Spulen haben eine starke magnetische Kopplung, da sie sich den Kern anteilig teilen.
  • Bei dem Ablenkjoch 27, welches einen derartigen Aufbau hat, wie oben beschrieben, haben die Spulen 21, welche seriell mit den beiden oberen und unteren horizontalen Ablenkspulen 23 und 25 verbunden sind, hohe Induktivitätswerte lediglich für einen Induktionsstrom, der durch eine Variation des Magnetfelds der Rasterdrehspule erzeugt wird.
  • Wenn beispielsweise ein dreiecksförmiger Strom durch die Rasterdrehspule 11 fließt, fließt der Induktionsstrom in die Ablenkspulen. Der Induktionsstrom wird durch die Spulen 21 unterdrückt, die seriell mit der oberen horizontalen Ablenkspule 23 und der unteren horizontalen Ablenkspule 25 verbunden sind.
  • Folglich besteht wenig Einfluss auf den Ablenkstrom, der in die Schaltung des Empfängers fließt, und lediglich der Induktionsstrom, der durch eine Variation des Magnetfelds der Rasterdrehspule induziert wird, wird unterdrückt, und die Variation der Konvergenz kann reduziert werden. Da die Spulen 21 eine Funktion haben, den Induktionsstrom zu unterdrücken, werden sie als Induktionsstrom-Unterdrückungsspulen bezeichnet.
  • Eine serielle Verbindung der beiden Spulen, die eine starke magnetische Kopplung wie oben beschrieben zur oberen und unteren horizontalen Ablenkspule haben, gibt jedoch Anlass zu einem neuen Problem.
  • Wenn insbesondere ein vertikaler Baugruppenfehler zwischen der Kathodenstrahlröhre und einem Ablenkjoch verbleibt, verursacht dies vertikale Asymmetrie zwischen einem Elektronenstrahl der Kathodenstrahlröhre und einem horizontalen Ablenkmagnetfeld.
  • Wenn beispielsweise das horizontale Ablenkmagnetfeld nach unten in Bezug auf den Elektronenstrahl versetzt ist, wie in 4A gezeigt ist, erscheint eine Fehlkonvergenz, wie in 4B gezeigt ist, auf dem Bildschirm.
  • Als populäres Verfahren zum Korrigieren dieser Fehlkonvergenz werden variable Spulen seriell mit der oberen und unteren Ablenkspule verbunden, wie in 4C gezeigt ist.
  • Die variablen Spulen werden dazu verwendet, die Symmetrie des Induktivitätswerts abzugleichen, und werden daher als Abgleichspulen bezeichnet.
  • Wenn der Induktivitätswert einer Abgleichspule ansteigt, vermindert sich der Strom, der durch diese fließt, jedoch, wenn der Induktivitätswert sich verringert, steigt der Strom an. Durch Abgleichen der Abgleichungsspulen kann ein Unterschied zwischen der Höhe des Abgleichstroms, der zu der oberen und unteren horizontalen Ablenkspule geliefert wird, bereitstellt werden.
  • Die vertikale Asymmetrie des Magnetfelds kann durch die Differenz des Stroms eingestellt werden. Folglich kann die vertikale Asymmetrie des Ablenkstroms korrigiert werden, wie in 4D gezeigt, und die Fehlkonvergenz, welche in 4B gezeigt ist, kann korrigiert werden.
  • In der in 3 gezeigten Schaltung haben die Induktionsstrom-Unterdrückungsspulen 21, die seriell zwischen der oberen und unteren horizontalen Ablenkspule und der obe ren und unteren Abgleichspule geschaltet sind, eine starke magnetische Kopplung und sind phasen-entgegengesetzt zueinander geschaltet.
  • Sogar, wenn versucht wird, die Abgleichspulen abzugleichen, um einen Unterschied des Ablenkstroms zwischen der oberen und unteren horizontalen Ablenkspule zu erzeugen, würden daher die Induktionsstrom-Unterdrückungsspulen 21 Stromänderungen der oberen und unteren horizontalen Ablenkspule löschen.
  • Folglich kann für ein Ablenkjoch, für das eine Spule zum Unterdrücken des Induktionsstroms befestigt ist, das Verfahren zum Korrigieren einer Fehlkonvergenz unter Verwendung von Abgleichspulen, die populär verwendet werden, nicht verwendet werden.
  • Die US-A 5 644 197 offenbart eine Kathodenstrahlröhre, die ein Ablenkjoch mit horizontalen und vertikalen Ablenkspulen aufweist. Eine Rasterdrehspule ist mit einer zweiten Korrekturspule vorhanden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ablenkjoch bereitzustellen, mit dem simultan die Korrektur von Rasterverzerrung erreicht wird, indem ein Strom einer beliebigen Periode zu einer Rasterdrehspule geliefert wird, sowie die Korrektur einer Fehlkonvergenz, indem eine Differenz des Stroms zwischen oberen und unteren Horizontalablenkspulen erzeugt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Ablenkjoch nach Patentanspruch 1 gelöst.
  • Ein Ablenkjoch nach der vorliegenden Erfindung weist zwei Horizontal-Ablenkspulen (Sattel-Ablenkspulen) und zwei Vertikal-Ablenkspulen (Sattelspulen oder Toroidal-Spulen) auf, und es weist außerdem eine ringförmige Rasterdrehspule auf, die an einer Achse der Kathodenstrahlröhre zentriert ist und die auf der vorderen Seite des Ablenkjoch vorgesehen ist.
  • Zwei Spulen sind entsprechend seriell mit der oberen Horizontal-Ablenkspule und der unteren Horizontal-Ablenkspule verbunden.
  • Die beiden Spulen sind auf einem anteilig genutzten Kern gewickelt und mit den Horizontal-Ablenkspulen verbunden, derart, dass die Polaritäten der Spulen entgegengesetzt zueinander sein können. Folglich haben die beiden Spulen eine starke magnetische Kopplung. Vorzugsweise ist der Koppelkoeffizient der beiden Spulen so hoch wie möglich.
  • Außerdem ist eine einzelne Vorspannungsspule auf dem Kern gewickelt, auf dem die beiden Spulen gewickelt sind. Ein Teil des Horizontal-Ablenkstroms fließt durch die Vorspannungsspule.
  • Das Ablenkjoch nach der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Unterschied im Strom, der durch die obere Horizontal-Ablenkspule und die untere Hori zontal-Ablenkspule fließt, mit dem Strom erzeugt wird, der durch die Vorspannungsspule fließt.
  • Bei dem Ablenkjoch besteht, wenn ein Teil des Horizontal-Ablenkstroms in die Vorspannungsspule fließt, die Neigung, Magnetflüsse innerhalb des Kerns der beiden Spulen zu erzeugen. In diesem Zeitpunkt fließt Induktionsstrom in die beiden Spulen, die eine starke magnetische Kopplung haben, so dass die Magnetflüsse innerhalb des Kerns der beiden Spulen gelöscht werden können. Der Induktionsstrom verändert den Abgleich zwischen dem Ablenkstrom, der durch die obere Horizontal-Ablenkspule fließt, und dem Strom, der durch die untere Horizontal-Ablenkspule fließt. Folglich wird ein Unterschied zwischen dem Strom erzeugt, der durch die obere Horizontal-Ablenkspule fließt, und dem Strom, der durch die untere Horizontal-Ablenkstufe fließt.
  • Folglich kann durch Einstellen des Stroms, der zur Vorspannungsspule geliefert wird, die Fehlkonvergenz, die von vertikaler Asymmetrie der Horizontal-Magnetfelder auftritt, korrigiert werden.
  • Um den Strom, der zur Vorspannungsspule geliefert wird, einzustellen, kann eine Brückenschaltung, die vier Induktivitäten aufweist, verwendet werden.
  • Ein Eingangsanschluss der Brückenschaltung ist mit der Seite der niedrigen Spannung der Horizontal-Ablenkspulen verbunden. Folglich fließt als Eingangsstrom horizontaler Ablenkstrom. Zwei Ausgangsanschlüsse der Brückenschaltung sind mit der Vorspannungsspule verbunden. Der Abgleich der Brückenschaltung hängt von den Werten der vier Induktivitäten ab, und die Höhe und die Richtung des Stroms, der durch die Vorspannungsspule fließt, hängen vom Abgleich ab.
  • Wenn hier die vier Induktivitäten veränderbare Induktivitäten sind, können die Induktivitätswerte von diesen frei eingestellt werden. Die Höhe und die Richtung des Stroms, der durch die Vorspannungsspule fließt, kann durch Einstellen der variablen Induktivitäten eingestellt werden. Folglich kann die Korrekturhöhe und die Polarität der Fehlkonvergenz eingestellt werden.
  • Es ist auch möglich, eine nichtlineare Induktivität für die Brückenschaltung zu verwenden. Wenn beispielsweise ein festes Vorspannungsmagnetfeld mit einem Permanentmagneten an die Spule angelegt wird, zeigt der Induktivitätswert der Spule Nichtlinearität. Eine Induktivität des so eben beschriebenen Typus wird als sättigbare Drossel bezeichnet.
  • Wenn eine nichtlineare Induktivität verwendet wird, variiert der Betrieb der Brückenschaltung in Abhängigkeit von der Richtung und der Größe des Horizontal-Ablenkstroms.
  • Alternativ kann eine Induktivität, deren Vorspannungsmagnetfeld in Abhängigkeit vom Vertikal-Ablenkstrom variiert, für die Brückenschaltung verwendet werden.
  • In diesem Fall variiert der Betrieb der Brückenschaltung auch in Abhängigkeit von der Richtung und der Größe des Vertikal-Ablenkstroms.
  • Wenn eine nichtlineare Induktivität auf diese Weise verwendet wird, kann ein Fehlkonvergenz-Korrekturmuster innerhalb eines festen Bereichs betrieben werden.
  • Der Strom, der zur Vorspannungsspule zu liefern ist, braucht nicht immer Teil des Ablenkstroms zu sein. Beispielsweise kann eine Schaltung zum Ansteuern der Vorspannungsspule in einem Empfänger vorgesehen sein, so dass der Strom von der Schaltung zur Vorspannungsspule geliefert wird.
  • Bei dem gerade beschriebenen Ablenkjoch kann ein Strom einer beliebigen Schwingungsform zur Vorspannungsspule geliefert werden. Folglich kann der Abgleich des Stroms zwischen der oberen Horizontal-Ablenkspule und der unteren Horizontal-Ablenkspule beliebig variiert werden.
  • Die obigen und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der vorliegenden Beschreibung und den beigefügten Patentansprüchen deutlich, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hergenommen wird, in denen gleiche Teile oder Elemente mit gleichen Bezugssymbolen bezeichnet sind.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein herkömmliches Ablenkjoch zeigt;
  • 2 ist eine Seitenansicht, welche Spulen und einen Kern des Ablenkjochs von 1 zeigt;
  • 3 ist ein Schaltungsdiagramm eines herkömmlichen Ablenkjochs;
  • 4 ist eine grafische Ansicht, welche die Art und Weise zeigt, wie Horizontal-Ablenkmagnetfelder, die von Horizontal-Ablenkspulen erzeugt werden, nach unten in Bezug auf einen Elektronenstrahl versetzt sind;
  • 4B ist eine grafische Ansicht, welche die Fehlkonvergenz zeigt, die erzeugt wird, wenn Horizontal-Ablenkmagnetfelder nach unten versetzt sind;
  • 4C ist ein Schaltungsdiagramm, welches eine Schaltung von oberen und unteren Horizontal-Ablenkspulen und Abgleichspulen zeigt;
  • 4D ist eine grafische Ansicht, welche die Art und Weise zeigt, wie der Versatz der Horizontal-Ablenkmagnetfelder durch eine Wirkung der Abgleichspulen modifiziert wird;
  • 5 ist ein Schaltungsdiagramm, welches eine erste Ausführungsform des Ablenkjochs gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ist eine schematische Ansicht, welche eine Erscheinungsform einer Induktionsstrom-Unterdrückungsspule zeigt, welche im Ablenkjoch von 4 verwendet wird;
  • 7A ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein Beispiel einer Hochimpedanzschaltung von Induktionsstrom-Unterdrückungsspulen zeigt, welche beim Ablenkjoch von 4 verwendet werden;
  • 7B ist ein Schaltungsdiagramm, welches ein Beispiel einer Niedrigimpedanzverbindung der Induktionsstrom-Unterdrückungsspulen zeigt, die im Ablenkjoch von 4 verwendet werden;
  • 8 ist ein Schaltungsdiagramm, welches eine Modifikation 1 bezüglich der ersten Ausführungsform des Ablenkjochs nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9A ist ein Schwingungsformdiagramm, welches einen Ablenkstrom zeigt, der in der Schaltung der Modifikation 1 fließt, in Form einer sich ändernden Stromhöhe in Bezug auf die Zeit;
  • 9B ist ein Schwingungsformdiagramm, welches einen Strom zeigt, der in die Vorspannungsspule der Schaltung der Modifikation 1 fließt, in Form einer sich ändernden Stromhöhe in Bezug auf die Zeit;
  • 10 ist eine grafische Ansicht, die ein XV-Fehlkonvergenzmuster zeigt, welches auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre erscheint;
  • 11 ist ein Schaltungsdiagramm, welches eine Modifikation 2 zur ersten Ausführungsform des Ablenkjochs nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12A ist ein Schwingungsformdiagramm, welches einen Ablenkstrom zeigt, der in der Schaltung der Modifikation 2 fließt, in Form einer sich ändernden Stromhöhe in Bezug auf die Zeit;
  • 12B ist ein Schwingungsformdiagramm, welches einen Strom zeigt, der in eine Vorspannungsspule der Schaltung der Modifikation 2 fließt, in Form eines sich ändernden Stroms in Bezug auf die Zeit;
  • 12C ist ein Schwingungsformdiagramm, welches einen vertikalen Ablenkstrom zeigt, mit dem Vorspannungsmagnetfelder von Spulen der Brückenschaltung der Schaltung der Modifikation 2 erzeugt werden, in Form eines variierenden Stroms in Bezug auf die Zeit;
  • 13 ist eine grafische Ansicht, die ein PQV-Fehlkonvergenzmuster zeigt, welches auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre erscheint; und
  • 14 ist ein Schaltungsdiagramm, welches eine zweite Ausführungsform des Ablenkjochs nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Bezugnehmend zunächst auf 5 bis 7A und 7B ist dort eine erste Ausführungsform eines Ablenkjochs gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Ablenkjoch 41 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst eine Induktionsstrom-Unterdrückungsspule 43, die in 6 gezeigt ist, um Induktionsstrom zu unterdrücken, der innerhalb horizontaler Ablenkspulen erzeugt wird. Die Induktionsstrom-Unterdrückungsspule 43 besitzt zwei Litzendrähte 47 und 49, die gemeinsam auf einem ringförmigen Kern 45 (beispielsweise einem Ferritkern) mit einem Durchmesser von ungefähr 10 bis 30 mm gewickelt sind. Jeder der Litzendrähte 47 und 49 besteht aus sieben Drähten mit einem Durchmesser von ungefähr 0,15 mm. Die Anzahl der Windungen eines jeden der Litzendrähte 47 und 49 beträgt ungefähr 5 bis 20 Windungen. Die Angabe über die Drahtmaterialien, die Anzahl von Windungen usw. des Kerns 45 und der Litzendrähte 47 und 49 hängt von Zuständen ab, bei denen das Ablenkjoch verwendet wird.
  • In der Induktionsstrom-Unterdrückungsspule 43 werden, wenn die Anschlüsse T1, T2, T3 und T4 der beiden Spulen 51 und 53 in einer Weise, wie in 7A gezeigt ist, verbunden sind, die Magnetflüsse innerhalb des Kerns 45 in der gleichen Richtung von den beiden Spulen 51 und 53 erzeugt.
  • Folglich sind die Induktivitätswerte der beiden Spulen 51 und 53 hohe Werte, beispielsweise ungefähr 0,5 bis 3 mH.
  • Wenn die Anschlüsse T1 und T4 und die Anschlüsse T3 und T2 auf den gegenüberliegenden Seiten der beiden Spulen 51 und 53 miteinander verbunden sind, wie in 7B gezeigt ist, sind die Magnetflüsse, die innerhalb des Kerns 45 erzeugt werden, einander entgegengesetzt. Folglich sind die Induktivitätswerte der beiden Spulen 51 und 53 niedrige Werte, beispielsweise ungefähr 1 μH oder weniger.
  • Eine Vorspannungsspule 55 von ungefähr 2 bis 6 Windungen ist um den Kern 45 der Induktionsstrom-Unterdrückungsspule 43 gewickelt. Die gegenüberliegenden Enden der Vorspannungsspule 55 sind mit den Anschlüssen T5 und T6 verbunden.
  • Im Ablenkjoch 41 ist die Induktionsstrom-Unterdrückungsspule 43 mit Horizontal-Ablenkungsspulen mit einer Zusammenschaltung verbunden, wie in 5 gezeigt ist. Das Ablenkjoch 41 besitzt zwei sattelförmige Horizontal-Ablenkspulen (obere Horizontal-Ablenkspule 57 und untere Horizontal-Ablenkspule 59), die in 5 gezeigt sind. Außerdem ist eine ringförmige (kreisförmige, polygonale oder dgl.) Rasterdrehspule, die nicht gezeigt ist, auf der Vorderseite des Ablenkjochs in einer Weise befestigt, dass diese bei einer Achse einer Kathodenstrahlröhre zentriert ist.
  • Die obere Horizontal-Ablenkspule 57 und die untere Horizontal-Ablenkspule 59 sind an ihren einen Enden miteinander verbunden. Das andere Ende der oberen Horizontal-Ablenkspule 57 ist mit dem Anschluss T1 der Spule 51 verbunden. Das andere Ende der unteren Horizontalablenkspule 59 ist mit dem Anschluss T4 der Spule 53 verbunden. Die Spulen 51 und 53 besitzen Induktivitätswerte von ungefähr dem vier- bis 20-fachen der Induktivitätswerte der Horizontal-Ablenkspulen, wobei deren Polaritäten zueinander gegenphasig sind. Der Anschluss T3 der Spule 51 und der Anschluss T2 der Spule 53 sind mit einer Brückenschaltung 61 verbunden.
  • Die Brückenschaltung 61 weist eine Parallelschaltung von zwei variablen Induktivitäten 61A und 61B auf, die in Reihe geschaltet sind, und zwei weitere variable Induktivitäten 61C und 61D, die ähnlich in Reihe geschaltet sind. Die Brückenschaltung 61 besitzt zwei Eingangsanschlüsse und zwei Ausgangsanschlüsse. Einer der Eingangsanschlüsse nämlich die Verbindungsstelle der variablen Induktivitäten 61A und 61C ist mit den Anschlüssen T3 und T2 der Spulen 51 und 53 verbunden, während der andere Eingangsanschluss, nämlich der Knotenpunkt zwischen den variablen Induktivitäten 61B und 61D mit einer Streumagnetfeld-Löschspule 63 verbunden ist. Die Löschspule 63 wird dazu verwendet, ein Magnetfeld zu löschen, welches nach außen vom Empfänger streut. Ähnlich ist einer der Ausgangsanschlüsse, nämlich die Verbindungsstelle zwischen den variablen Induktivitäten 61A und 61B mit dem Anschluss T6 der Vorspannungsspule 55 verbunden, während der andere Ausgangsanschluss, nämlich die Verbindungsstelle zwischen den veränderbaren Induktivitäten 61C und 61D mit dem Anschluss T5 der Vorspannungsspule 55 verbunden ist.
  • Da folglich die Brückenschaltung 61 aus den variablen Induktivitäten 61A, 61B, 61C und 61D gebildet ist, fließt ein Strom in beliebiger Richtung durch die Vorspannungsspule 55.
  • Anschließend wird die Arbeitsweise des Ablenkjochs 41, welches den oben beschriebenen Aufbau hat, beschrieben.
  • Wenn die Induktivitätswerte der Brückenschaltung 61 symmetrisch sind, so dass kein Strom durch die Vorspannungsspule 55 fließen kann, fließt ein Strom durch die Spulen 51 und 53, so dass der Abgleich der Magnetfelder im Kern 55 aufrechterhalten kann. Da üblicherweise die Spulen 51 und 53 mit einer gleichen Anzahl von Windungen gewickelt sind, ist der Strom, der durch die Spulen 51 und 53 fließt, gleich.
  • Wenn der Horizontal-Ablenkstrom durch die Spulen 51 und 53 fließt, löschen sich die Magnetfelder, die von den Spulen 51 und 53 erzeugt werden, einander aus. Folglich wirkt die Induktionsstrom-Unterdrückungsspule 53 wie ein Widerstand, der geringe Induktivität hat. Der Widerstandswert der Induktionsstrom-Unterdrückungsspule 43 ist ausreichend gering, da die Anzahl von Windungen der Spule klein ist. Folglich kann der Widerstandswert praktisch ignoriert werden. Dagegen fließt ein Induktionsstrom, der durch einen Einfluss einer Rasterdrehspule induziert wird, in einer Weise, dass dieser in einer geschlossenen Schleife zirkuliert, welche die Horizontal-Ablenkspulen 57 und 59 aufweist. Folglich überlagern sich die Magnetfelder, die von den Spulen 51 und 53 erzeugt werden, einander, und die Induktionsstrom-Unterdrückungsspule 43 hat einen hohen Induktivitätswert. Folglich unterdrückt die Spule 43 den Fluss des Induktionsstroms. Anders ausgedrückt unterdrückt die Induktionsstrom-Unterdrückungsspule 43 lediglich diesen Induktionsstrom, der durch einen Einfluss der Rasterdrehspule erzeugt wird, ohne einen Einfluss auf den Ablenkstrom überhaupt zu haben.
  • Wenn die veränderbaren Induktivitäten 61A, 61B, 61C und 61D der Brückenschaltung 61 variiert werden, variiert dann der Abgleich der Brückenschaltung 61, und ein Teil des Horizontal-Ablenkstroms fließt in die Vorspannungsspule 55. Folglich neigt die Vorspannungsspule 55 dazu, Magnetflüsse innerhalb des Kerns 45 der Induktionsstrom-Unterdrückungsspule 43 zu erzeugen. In diesem Zeitpunkt fließt in der Induktionsstrom-Unterdrückungsspule 43 Induktionsstrom in einer Richtung, in welcher dieser das Erzeugen von Magnetflüssen innerhalb des Kerns 45 verhindert. Anders ausgedrückt wird Induktionsstrom in den Spulen 51 und 53 erzeugt.
  • Der Induktionsstrom fließt in den geschlossenen Schaltkreis, der die Ablenkspulen 57 und 59 aufweist. Folglich fließt der Induktionsstrom in der gleichen Richtung wie in der des Ablenkstroms in entweder die obere Horizontal-Ablenkspule 57 oder die untere Horizontal-Ablenkspule 59, fließt jedoch in der entgegengesetzten Richtung zu der des Ablenkstroms auf der anderen Seite von diesen.
  • Folglich verändert der Induktionsstrom den Abgleich des Stroms, der durch die Ablenkspulen 57 und 59 fließt.
  • Folglich variiert die Symmetrie der Magnetfelder, welche von der oberen Horizontal-Ablenkspule 57 und der unteren Horizontal-Ablenkspule 59 erzeugt werden. Als Ergebnis kann die Unterdrückung des Induktionsstroms, der durch einen Einfluss der Rasterdrehspule und der Veränderung des Abgleichs des Abgleichstroms erzeugt wird, um die Fehlkonvergenz zu korrigieren, simultan erreicht werden.
  • Anschließend wird eine Modifikation 1 und eine Modifikation 2 zu dem oben beschriebenen Ablenkjoch beschrieben.
  • Unter Bezugnahme zunächst auf 8 bis 10 verwendet ein Ablenkjoch 59 gemäß der Modifikation 1 eine Brückenschaltung 71 anstelle der Brückenschaltung 61, die oben beschrieben wurde. Die Brückenschaltung 61 besitzt sättigbare Drosseln 73A und 73D anstelle der veränderbaren Induktivitäten 61A und 61D (siehe 5), welche Komponenten der Brückenschaltung 61 sind. Jede der sättigbaren Drosseln 73A und 73D besteht aus einer Induktivität 75 und einem Permanentmagneten 77.
  • Wenn die Stärke und die Richtung des Stroms, der durch die Induktivität 75 fließt, sich verändert, verändert sich der Induktivitätswert der sättigbaren Drossel nichtlinear.
  • Der Aufbau des verbleibenden Teils des Ablenkjochs 69 ist ähnlich dem des Ablenkjochs 41, welches oben beschrieben wurde.
  • Bei dem vorhandenen Ablenkjoch 69 verändert sich der Abgleich der Brückenschaltung 71 als Antwort auf die Größe und die Richtung des Horizontal-Ablenkstroms mittels der sättigbaren Drosseln 73A und 73D. Folglich kann ein parabolischer Strom in der Brückenschaltung 71 erzeugt werden. Wenn ein Strom mit einer Schwingungsform, der 9B gezeigt ist, zur Vorspannungsspule 55 geliefert wird, hat der Horizontal-Ablenkstrom eine Schwingungsform, die in 9A gezeigt ist. Folglich wird die Korrektur einer Fehlkonvergenz, die als XV bezeichnet wird, die in 10 gezeigt ist, zugelassen.
  • Unter Bezugnahme auf 11 bis 13 ist ein Ablenkjoch 79 gemäß der Modifikation 2 zur ersten Ausführungsform des Ablenkjochs gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Bei dem Ablenkjoch 79 nach der Modifikation 2 wird eine Brückenschaltung 81 anstelle der Brückenschaltung 61, die oben beschrieben wurde, verwendet. Die Brückenschaltung 81 weist sättigbare Drosseln 83B und 83D anstelle der veränderbaren Induktivitäten 61B und 61D auf (siehe 5), welche Komponenten der Brückenschaltung 61 sind. Jede der sättigbaren Drosseln 83B und 83D weist eine Induktivität 85 und einen Permanentmagneten 87 auf, und ein Vertikal-Ablenkstrom wird zu den Spulen 88A und 88B geliefert, um Vorspannungsmagnetfelder an die sättigbaren Drosseln 83B und 83D anzulegen. Der Aufbau des übrigen Teils des Ablenkjochs 79 ist ähnlich dem des oben beschriebenen Ablenkjochs 41.
  • Bei dem vorliegenden Ablenkjoch 79 werden die Induktivitätswerte der sättigbaren Drosseln 83B und 83D mit Vertikal-Ablenkstrom einer Schwingungsform moduliert, die in 12C gezeigt ist. Folglich variiert der Abgleich der Brückenschaltung 81 als Antwort auf die Größe und die Richtung des Vertikal-Ablenkstroms. Folglich kann ein Strom mit einer Schwingungsform, die in 12B gezeigt ist, von der Brückenschaltung 81 zur Vorspan nungsspule 55 geliefert werden, um die Schwingungsform des Ablenkstroms auf die zu korrigieren, die in 12A gezeigt ist. Folglich wird die Korrektur von Fehlkonvergenz, die als PQV bezeichnet wird, die in 13 gezeigt ist, zugelassen.
  • Nun wird eine zweite Ausführungsform eines Ablenkjochs gemäß der vorliegenden Erfindung mit Hilfe von 14 beschrieben. Bei dem Ablenkjoch 89 nach der vorliegenden zweiten Ausführungsform ist die Brückenschaltung 81, die in 5 gezeigt ist, weggelassen, und die Anschlüsse T3 und T2 der Spulen 51 und 53 sind miteinander verbunden, und eine Streumagnetfeld-Löschspule 63 ist mit der Verbindungsstelle der Anschlüsse T3 und T2 verbunden. Außerdem ist eine Vorspannungsspule 55 für den Kern 45 in ähnlicher Weise wie oben beschrieben vorgesehen. Zur Vorspannungsspule wird ein Strom, beispielsweise mit einer Schwingungsform ähnlich der, die in 9A, die oben beschrieben wurde, ist, oder mit einer Schwingungsform, welche in 12B gezeigt ist, die durch Zusammensetzen beliebiger Ströme erhalten wird, welche in Perioden horizontaler Abtastung und vertikaler Abtastung variieren, mittels einer Schaltung innerhalb eines Empfängers geliefert, für den eine Kathodenstrahlröhre verwendet wird. Kurz ausgedrückt können durch Liefern von Strom von außerhalb vom Ablenkjoch zur Vorspannungsspule 55 beliebig asymmetrische Ströme zur oberen Horizontal-Ablenkspule 57 und zur unteren Horizontalen-Ablenkspule 59 geliefert werden.
  • Bei dem Ablenkjoch 89 können Magnetfüße innerhalb des Kerns 45 der Induktionsstrom-Unterdrückungsspule 43 erzeugt werden, wobei der zusammengesetzte Strom den Abgleich der Ströme variiert, die durch die obere Horizontal-Ablenkspule 57 und die untere Horizontal-Ablenkspule 59 fließen. Als Folge davon kann die Schwingungsform frei gemäß den Kenndaten der Kathodenstrahlröhre oder des Ablenkjochs eingestellt werden, um die Fehlkonvergenzkorrektur schnell durchzuführen, ohne eine teuere sättigbare Drossel zu verwenden.
  • Es sei angemerkt, dass, obwohl beschrieben wurde, dass die Induktionsstrom-Unterdrückungsspulen, welche mit Horizontal-Ablenkspulen jeder der Ablenkspulen 41, 69, 79 und 89 verbunden sind, die oben beschrieben wurden, so aufgebaut ist, dass ein Litzendraht auf einem Kern einer ringförmigen Form gewickelt ist, die Spule nicht darauf beschränkt ist und alternativ einen C-förmigen oder E-förmigen Kern aufweisen kann. Außerdem, wo Wärmeerzeugung durch einen Wirbelstrom keine Rolle spielt, kann ein fester Draht für die Spule verwendet werden.
  • Außerdem wünscht man, dass einer der beiden Eingangsanschlüsse jeder der Brückenschaltungen 61, 71 und 81 mit einer Leckmagnetfeld-Löschspule verbunden ist. Hier, wo ein Löschmagnetfeld zur Außenseite eines Empfängers keine Rolle spielt, kann die Löschspule weggelassen werden. In diesem Fall wird der Eingangsanschluss unmittelbar mit der Ablenkschaltung des Empfängers verbunden.
  • Wie oben ausführlich beschrieben wurde, kann die Unterdrückung von Induktionsstrom, der von der Rasterdrehspule induziert wird, um die Korrektur von Fehlkonvergenz, welche durch Erzeugen einer Differenz im Strom zwischen einer oberen Horizontal-Ablenkspule und einer unteren Horizontal-Ablenkspule durchgeführt wird, simultan erreicht werden.
  • Durch Liefern von Strom, welcher zu einer Vorspannungsspule geliefert wird, als Strom mit einer beliebigen Schwingungsform von der Außenseite des Ablenkjochs kann eine Schwingungsform frei eingestellt werden, um eine Fehlkonvergenz-Korrektur schnell durchzuführen, ohne eine teuere sättigbare Drossel zu verwenden.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Verwendung spezieller Ausdrücke beschrieben wurden, ist diese Beschreibung lediglich für beispielhafte Zwecke, und es soll verstanden sein, dass Änderungen und Variationen durchgeführt werden können, ohne den Rahmen der folgenden Patentansprüche zu verlassen.

Claims (6)

  1. Ablenkjoch (41; 69; 79; 89) für eine Farb-Kathodenstrahlröhre, welches aufweist: eine Rasterdrehspule (11); zwei Horizontal-Ablenkspulen (57, 59) und zwei Vertikal-Ablenkspulen; einen ringförmigen Einzelkern (45), der die Horizontal- und Vertikal-Ablenkspulen umgibt, wobei die Horizontal-Ablenkspulen (57, 59) an ihren einen Enden miteinander verbunden sind; zwei Spulen (51, 53), die auf den Einzelkern (45) gewickelt sind und in entgegengesetzten Phasen miteinander mit den anderen Enden der beiden Horizontal- Ablenkspulen (57, 59) verbunden sind; und wobei die anderen Enden der beiden Spulen (51, 53), die den Einzelkern anteilig nutzen, miteinander verbunden sind; gekennzeichnet durch eine Vorspannungsspule (55), die auf den Einzelkern gewickelt ist; und wobei die Vorspannungsspule (55) bei Verwendung mit einer Einrichtung (61; 71; 81) verbunden ist, um den Strom, der der Vorspannungsspule (55) zugeführt wird, einzustellen, um dadurch die Fehlkonvergenz zu korrigieren, die von vertikaler Asymmetrie der Horizontalablenk-Magnetfelder stammt.
  2. Ablenkjoch nach Anspruch 1, wobei die Vorspannungsspule (55) bei Verwendung mit einer Stromeinstellungseinrichtung verbunden ist, die eine Korrekturschaltung aufweist, die in einem Empfänger vorgesehen ist.
  3. Ablenkjoch nach Anspruch 1, wobei die Vorspannungsspule (55) bei Verwendung mit einer Stromeinstellungseinrichtung verbunden ist, welche eine Brückenschaltung (61; 71; 81) aufweist, welche aus vier Induktionsspulen (61A, 61B, 61C, 61D) besteht und zwei Eingangsanschlüsse (T2, T3) hat, von denen einer mit den anderen Enden der beiden Spulen (51, 53) verbunden ist, wobei die Brückenschaltung (61; 71; 81) zwei Ausgangsanschlüsse (T5, T6) hat, die mit der Vorspannungsspule verbunden sind.
  4. Ablenkjoch (41) nach Anspruch 3, wobei die vier Induktionsspulen (61A, 61B, 61C, 61D), welche die Brückenschaltung (61) bilden, veränderbare Induktionsspulen sind.
  5. Ablenkjoch (69) nach Anspruch 3, wobei zwei gegenüberliegende der vier Induktionsspulen, welche die Brückenschaltung (71) bilden, veränderbare Induktionsspulen (61B, 61C) sind, während die verbleibenden beiden Induktionsspulen Induktionsspulen (75) sind, an die jeweils ein Vorspannmagnetfeld mit einem Permanentmagneten (77) angelegt wird.
  6. Ablenkjoch (79) nach Anspruch 3, wobei zwei der vier Induktionsspulen, welche die Brückenschaltung (81) bilden, welche unmittelbar mit einem der beiden Eingangsanschlüsse der Brückenschaltung (81) verbunden sind, variable Induktionsspulen (61A, 61C) sind, während die verbleibenden beiden Induktionsspulen Induktionsspulen (85) sind, an die jeweils ein Vorspannmagnetfeld mit einem Permanentmagneten (87) und ein anderes Vorspannmagnetfeld, welches dem vertikalen Ablenkstrom entspricht, angelegt werden.
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