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GEBIET DER
ERFINDUNG UND ZUGEHÖRIGER STAND
DER TECHNIK
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Reinigungsgerät zum Entfernen
von dem Entwickler, der an dem Bildtrageelement verbleibt, das bei
einem elektrofotografischen Bilderzeugungsgerät angewendet wird. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich außerdem
auf eine Prozesskartusche, die ein derartiges Reinigungsgerät aufweist,
und auf ein Bilderzeugungsgerät,
bei dem eine derartige Prozesskartusche entfernbar einbaubar ist.
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Bei
einem Bilderzeugungsgerät,
wie beispielsweise einem Drucker wird ein elektrostatisches latentes
Bild an einem Bildtrageelement (an einem elektrofotografischen fotosensitiven
Element) erzeugt, indem wahlweise das Bildtrageelement, das durch
eine Aufladevorrichtung aufgeladen worden ist, belichtet wird. Dann
wird das elektrostatische latente Bild entwickelt, d.h. sichtbar
gemacht mit der Hilfe einer Entwicklungsvorrichtung und einem Entwickler.
Dann wird das aus dem Entwickler bestehende Bild zu einem Aufzeichnungsmedium übertragen. Der
an dem Bildtrageelement nach der Bildübertragung verbleibende Entwickler
wird durch ein Reinigungsblatt und eine Bürstenrolle entfernt, um das Bildtrageelement
für die
daraufhin erfolgende Bilderzeugungsdrehung vorzubereiten, so dass
der Bilderzeugungsprozess stets mit der Anwendung des gereinigten
Abschnittes des Bildtrageelementes ausgeführt wird. Der entfernte Entwickler
wird in einem Reinigungsbehälter
gesammelt und dort gespeichert.
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In
der Vergangenheit wurde es möglich
gemacht, die Wartung des Bilderzeugungsgeräts durch die Anwendung einer
Kartusche zu vereinfachen. Gemäß diesem
Verfahren sind ein Bildtrageelement, eine Aufladevorrichtung, eine
Entwicklungsvorrichtung, ein Reinigungsabschnitt, ein Abfalltonerbehäler und
dergleichen zu der Form einer Kartusche einstückig gestaltet, die in die
Hauptbaugruppe von einem Bilderzeugungsgerät durch einen Anwender so einbaubar
sein kann, dass der Entwickler mit Leichtigkeit nachgefüllt werden
kann oder das Bildtrageelement mit Leichtigkeit ausgetauscht werden
kann. Des Weiteren ist ein Bildtrageelement haltbarer geworden,
und die Anzahl an Druckvorgängen,
die jede Kartusche erzeugen kann, hat ebenfalls zugenommen, was
nicht mit der begrenzten Entwicklerlieferfähigkeit von der Entwicklungsvorrichtung übereinstimmt.
Somit ist eine Idee, die Entwicklungsvorrichtung unabhängig von
den anderen Bauteilen zu gestalten, d.h. eine Entwicklungskartusche
vollständig unabhängig von
einer Kartusche zu gestalten, die den Rest der Bauteile aufweist,
in die Praxis umgesetzt Worden. Anders ausgedrückt wendet gemäß dieser
Idee ein Bilderzeugungsgerät 2 verschiedene Prozesskartuschen
an: eine Trommelkartusche als eine Bilderzeugungsprozesskartusche,
die in einstückiger
Weise ein Bildtrageelement, eine Aufladevorrichtung und einen Reinigungsabschnitt
aufweist; und eine Entwicklungskartusche, die eine Entwicklungsvorrichtung
aufweist, so dass nicht nur ein Bilderzeugungsgerät mit Leichtigkeit
gewartet werden kann, sondern auch zwei verschiedene Kassetten (Kartuschen)
unabhängig
voneinander gemäß der Haltbarkeit
der vorstehend erwähnten
Hauptbauteile ersetzt werden können.
Der Abfalltoner, der sich aus dem Reinigen der fotosentitiven Trommel
bei einer Trommelkartusche ergibt, wird in dem Abfalltonerbehältnis von
der Trommelkartusche mit einem Fassungsvermögen gespeichert, das ausreichend
groß ist,
um sämtlichen
während
der Lebensdauer eines einzigen Bilderzeugungselementes erzeugten
Abfalltoner zu speichern, wobei dieser dann zusammen mit der Trommelkartusche
beim Austauschen der Trommelkartusche entfernt wird.
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In
dem Fall einer Bürstenwalze
oder Bürstenrolle
zum Reinigen eines Bildtrageelements ist diese in Kontakt mit einem
Bildtrageelement angeordnet. Daher werden der Mechanismus zum Übertragen
der Antriebskraft zu der Bürstenrolle
und das Bildtrageelement durch die Bürstenrolle verschlissen. Anders ausgedrückt ist
es wahrscheinlich, dass die Anwendung einer Bürstenrolle die Lebenserwartung
von dem Übertragungsmechanismus
für die
Antriebskraft zu der Bürstenrolle
und von dem Bildtrageelement verringert. Um dieses Problem zu verhindern,
ist es erwünscht,
dass die Drehzahl der Bürstenrolle,
die mit dem Bildtrageelement in Kontakt gelangt, so gering wie möglich ist.
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Wenn
jedoch eine Bürstenrolle
bei einer geringen Drehzahl gedreht wird, werden die Tonerpartikel
zwischen den Borsten der Bürste
zusammengepackt, bei denen häufig
die Belastung schwankt, die auf den Übertragungsmechanismus für die Antriebskraft
der Bürstenrolle
einwirkt. Es ist wahrscheinlich, dass diese Belastungsschwankung
zu einem Bildtrageelement übertragen
wird und die Qualität
von einem Bild verringert, welches erzeugt wird.
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Die
offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 176 669/1983 offenbart
ein Bilderzeugungsgerät,
das ein Reinigungsgerät
aufweist, um ein elektrostatisches Bildtrageelement für ein latentes
Bild zu reinigen. Dieses Reinigungsgerät, das älter als die vorliegende Erfindung
ist, weist ein Bürstenelement auf,
an dem eine positive Vorspannung angelegt wird. In dem Fall von
diesem Reinigungsgerät
beträgt die
Lineargeschwindigkeit Vp von der Umfangsfläche des elektrostatischen Bildtrageelements
für das
latente Bild 100 mm/sek und die Lineargeschwindigkeit Vb von dem
Bürstenelement
beträgt
50 mm/sek. Die Lineargeschwindigkeit VF von
der Spannungsanlegeeinrichtung beträgt 0 mm/sek.
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Jedoch
war es die Aufgabe von dieser in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 176 669/1983 offenbarten Erfindung, zu verhindern, dass sich
der Gesamtdurchmesser der Bürste
verringert. Somit wäre
es selbst dann, wenn eine Bürstenrolle
so aufgebaut ist, wie dies in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 176 669/1983 offenbart ist, unmöglich, zu verhindern, dass
die durch das Bürstenelement
erzeugte Schwankung der Belastung zu dem elektrostatischen Bildtrageelement
für das
latente Bild übertragen
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Lebensdauer
von einem Bildtrageelement und einer Bürstenrolle zu verlängern, und
außerdem
zu verhindern, dass die Schwankung der Belastung, die durch eine
Bürstenrolle
erzeugt wird, zu einem Bildtrageelement übertragen wird, so dass es möglich wird,
ein Bilderzeugungsgerät,
ein Reinigungsgerät
und eine Prozesskartusche zu schaffen, die dazu in der Lage sind,
Bilder mit einer erwünschten
Qualität
eine lange Zeitspanne lang zu erzeugen oder zu dieser Erzeugung
beizutragen.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsgerät, ein Reinigungsgerät und eine
Prozesskartusche zu schaffen, bei denen die Anzahl an Bauteilen
wesentlich geringer als beim Stand der Technik ist.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ein Reinigungsgerät gemäß der Definition in Anspruch
1 und außerdem
eine Prozesskartusche und ein Bildtrageelement, die ein derartiges
Reinigungsgerät
aufweisen.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
gehen aus der nachstehend dargelegten Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit dem beigefügten Zeichnungen
deutlicher hervor.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine schematische Schnittansicht von einem Bilderzeugungsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei der allgemeine Aufbau von dem Bilderzeugungsgerät dargestellt
ist.
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2 zeigt
eine schematische Schnittansicht von einer Prozesskartusche, die
mit dem in 1 dargestellten Bilderzeugungsgerät kompatibel ist.
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3 zeigt
eine vergrößerte Schnittansicht von
der Reinigungskammer des Reinigungsbehälters bei der in 2 dargestellten
Prozesskartusche.
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4 zeigt
eine horizontale Schnittansicht von der in 2 dargestellten
Prozesskartusche.
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5 zeigt
eine vergrößerte horizontale Schnittansicht
von der in 2 dargestellten Prozesskartusche.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
Art an Bild, die von einem elektrofotografischen Bilderzeugungsgerät ausgegeben
wird, schwankt in Abhängigkeit
von dem Zweck, für
den ein Anwender das Bild erzeugen will. Anders ausgedrückt werden
nicht nur Bilder mit Zeichen sondern auch außerordentlich genaue fotografische
Bilder häufig
ausgegeben. Somit ist es erforderlich, dass ein Bilderzeugungsgerät eine hohe
Auflösung
der Gestalt hat, dass es außerordentlich
genaue Bilder erzeugen kann.
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Daher
ist es in der Vergangenheit eine allgemeine Praxis geworden, Toner,
der aus außerordentlich
kleinen Tonerpartikeln besteht, als ein Entwickler für die Bilderzeugung
anzuwenden. Außerdem
haben sich die Tonerherstellverfahren geändert; Verfahren zum Herstellen
von mikroskopischem Tonerpartikeln haben sich von mechanischen Verfahren,
beispielsweise eine Pulverisierung, zu chemischen Verfahren, beispielsweise
eine Polymerisation, geändert.
Somit hat sich die Form eines Tonerpartikels von einer Multifacettenform
zu einer virtuell kugelartigen Form geändert.
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Nachstehend
ist ein Bilderzeugungsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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[Allgemeiner Aufbau]
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Zunächst ist
der allgemeine Aufbau von dem Bilderzeugungsgerät unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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1 zeigt
eine Schnittansicht von dem allgemeinen Aufbau eines Laserstrahldruckers,
eine Art an Farbbilderzeugungsgerät als ein elektrofotografisches
Bilderzeugungsgerät.
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Wie
dies in 1 gezeigt ist, hat der Farblaserdrucker
ein Bildtrageelement 15, eine Entwicklungseinrichtung 20 und 21 und
ein Zwischenübertragungselement 9.
Das Bildtrageelement 15 ist ein elektrofotografisches fotosensitives
Element und dreht sich bei einer konstanten Geschwindigkeit. Die Entwicklungseinrichtung 20 ist
aufgebaut aus einer sich nicht drehenden Entwicklungsvorrichtung 21B für schwarze
Farbe und die Entwicklungseinrichtung 21 ist aufgebaut
aus drei sich drehenden Farbentwicklungsvorrichtungen 20Y, 20M und 20C.
Das Zwischenübertragungselement 9 trägt vorübergehend
die Farbbilder, die durch die Entwicklungseinrichtungen 20 und 21 entwickelt
werden und in Mehrfachlagen zu dem Zwischenübertragungselement 9 übertragen
werden. Dann überträgt es die
Farbbilder zu einem Stück
eines Übertragungsmediums 2,
ein Aufzeichnungsmedium, das von einem Übertragungsmediumzuführabschnitt
D geliefert wird. Das Übertragungsmedium 2,
zu dem die Farbbilder übertragen
worden sind, wird danach zu einem Fixierabschnitt 25 geliefert,
bei dem das Farbbild an dem Übertragungsmedium 2 fixiert
wird. Danach wird das Übertragungsmedium 2 zu
einem Lieferabschnitt 37 durch Abgabewalzen oder Ausgabewalzen 34, 35 und 36 abgegeben.
Der Lieferabschnitt 37 befindet sich an dem oberen Abschnitt
von der Druckhauptbaugruppe (die Hauptbaugruppe des elektrofotografischen
Bilderzeugungsgerätes).
Die vorstehend erwähnten
sich drehenden Farbeentwicklungsvorrichtungen 20Y, 20M und 20C und
die sich nicht drehende Entwicklungsvorrichtung 21B für die schwarze Farbe
sind derart aufgebaut, dass sie in die Druckerhauptbaugruppe A unabhängig voneinander
entfernbar einbaubar sind. Der Übertragungsmediumzuführabschnitt
D und die Abgabewalzen 34, 35 und 36 bilden
eine Fördereinrichtung.
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Nachstehend
ist der Aufbau von jedem Bauteil des Laserdruckers detailliert in
einer logischen Reihenfolge beschrieben.
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[Bildtrageelementeinheit]
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Eine
Trommelkartusche 13, d.h. eine Bildtrageelementeinheit
weist in einstückiger
Weise ein Biltrageelement 15 (ein elektrofotografisches
fotosensitives Element) und einen Reinigungseinrichtungsbehälter 14 (einen
Sammelkasten für
Abfalltoner) auf. Der Reinigungseinrichtungsbehälter 14 gehört zu einem
Reinigungsgerät
C und ist außerdem
ein Halter für
das Bildtrageelement 15. Die Trommelkartusche 13 ist
in einem Kartuschenraum in der Druckerhauptbaugruppe A durch eine
nicht dargestellte Kartuscheneinbauöffnung eingeführt, mit
der die Druckerhauptbaugruppe A versehen ist. Nach dem Einführen wird
die Trommelkartusche 13 durch ein Paar an Einbauführungen
(diese sind nicht dargestellt) als eine Kartuscheneinbaueinrichtung,
die in dem Kartuschenraum vorgesehen ist, so entfernbar gestützt, dass
die Trommelkartusche 13 mit Leichtigkeit als eine Einheit
in Übereinstimmung
mit der Lebensdauer des Bildtrageelementes 15 ausgetauscht
werden kann. Das Bildtrageelement 15 bei diesem Ausführungsbeispiel
hat einen Aluminiumzylinder mit einem Durchmesser von ca. 60 mm
und eine Lage aus einem organischen fotoleitfähigen Material, das auf die Umfangsfläche des
Aluminiumzylinders geschichtet ist, und wird durch den Reinigungseinrichtungsbehälter 14 von
dem Reinigungsgerät
C drehbar gestützt, der
außerdem
als der Halter für
das Bildtrageelement 15 wirkt. Benachbart zu der Umfangsfläche von
dem Bildtrageelement 15 sind eine Reinigungsklinge 16 und
eine Primäraufladeeinrichtung 17 angeordnet. Das
Bildtrageelement 15 wird in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns,
die durch eine Pfeilmarkierung R1 in 1 dargestellt
ist, in Übereinstimmung mit
dem Bilderzeugungsvorgang gedreht, indem eine Antriebskraft von
einem nicht dargestellten Antriebsmotor zu einem der Längsenden
des Bildtrageelements 15, d.h. zu dem nicht dargestellten
Ende übertragen
wird, das sich an der Rückseite
der Zeichnung befindet.
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[Aufladeeinrichtung]
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Eine
Aufladeeinrichtung 17 ist eine derartige Aufladeeinrichtung,
die ein Aufladeverfahren der Kontaktart anwendet. Das Bildtrageelement 15 wird gleichmäßig aufgeladen,
indem die elektrisch leitfähige
Walze von der Aufladeeinrichtung 17 in Kontakt mit dem
Bildtrageelement 15 gesetzt wird und dann eine Spannung
an der elektrisch leitfähigen
Walze angelegt wird.
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[Belichtungseinrichtung]
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Das
Bildtrageelement 15 wird durch einen Abtastabschnitt oder
Scannerabschnitt 30 belichtet. Genauer gesagt gibt, wenn
Bildsignale zu einer (nicht dargestellten) Laserdiode erteilt werden,
die Laserdiode ein Lichtstrahlbündel,
das mit den Bildsignalen moduliert wird, zu einem Polygonspiegel 31 aus,
der bei einer hohen Geschwindigkeit durch einen Abtastmotor (dieser
ist nicht dargestellt) gedreht wird. Das von dem Polygonspiegel 31 reflektierte
Licht belichtet wahlweise die Umfangsfläche von dem Bildtrageelement 15,
das bei einer konstanten Geschwindigkeit gedreht wird, durch einen
Bilderzeugungslinse und einen Reflexionsspiegel 33. Als
ein Ergebnis wird ein elektrostatisches latentes Bild an dem Bildtrageelement 15 erzeugt.
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[Entwicklungseinrichtung]
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Die
Entwicklungseinrichtungen 20 und 21 sind Einrichtungen,
durch die das vorstehend erwähnte
elektrostatische latente Bild sichtbar gemacht wird. Die Entwicklungseinrichtung 20 hat
drei sich drehende Entwicklungsvorrichtungen 20Y, 20M und 20C zum
Entwickeln einer gelben Farbe, einer magentafarbenen Farbe und einer
cyanfarbenen Farbe in entsprechender Weise, und die Entwicklungseinrichtung 21 hat
eine Entwicklungsvorrichtung 21B für die schwarze Farbe.
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Die
Entwicklungseinrichtung 21B für die schwarze Farbe ist eine
unbewegliche Vorrichtung, d.h. eine ortsfeste Vorrichtung, und ist
so angeordnet, dass sie der Umfangsfläche von dem Bildtrageelement 15 so
zugewandt ist, dass der Abstand zwischen den Umfangsflächen von
dem Bildtrageelement 15 und der Hülse 21BS von der Entwicklungseinrichtung
für die
schwarze Farbe mikroskopisch klein (300 μm) wird. Sie erzeugt ein sichtbares
Bild an dem Bildtrageelement 15 durch die Anwendung von schwarzem
Toner.
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Bei
der Entwicklungsvorrichtung 21B für die schwarze Farbe wird der
Toner zu der Hülse 21BS durch
einen (nicht dargestellten) Tonerbefördermechanismus befördert und
wird bei einer dünnen
Lage an der Umfangsfläche
von der Hülse 21BS,
die sich in der dargestellten Richtung des Uhrzeigersinns dreht,
durch eine Tonerbeschichtungsklinge 21BB beschichtet, die
auf die Umfangsfläche
der Hülse 21BS presst.
Während
der Toner an der Hülse 21BS durch
die Klinge 21BB beschichtet wird, wird der Toner triboelektrisch
aufgeladen. Wenn eine Entwicklungsvorspannung der Hülse 21BS angelegt
wird, wird das elektrostatische latente Bild an dem Bildtrageelement 15 zu
einem Tonerbild entwickelt, das dem elektrostatischen latenten Bild
entspricht.
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Jede
der drei sich drehenden Farbentwicklungsvorrichtungen 20Y, 20M und 20C ist
durch eine Entwicklungsdreheinrichtung 23 entfernbar gestützt, die
sich um eine Welle 22 dreht. Während eines Bilderzeugungsvorgangs
dreht sich jede der Farbentwicklungsvorrichtungen 20Y, 20M und 20C um
die Welle 22, während
sie durch die Entwicklungsdreheinrichtung gehalten wird, und hält an einer
vorbestimmten Entwicklungsstation an, an der sie dem Bildtrageelement 15 unter
einem rechten Winkel zugewandt ist, wobei ein mikroskopischer Abstand
(ungefähr
300 μm)
von dem Bildtrageelement 15 eingehalten wird, und das elektrostatisch
latente Bild an dem Bildtrageelement 15 wird zu einem sichtbaren Bild
entwickelt. Während
eines Farbbilderzeugungsvorgangs dreht sich die Entwicklungsdreheinrichtung 23 um
einen vorbestimmten Abstand pro jeder vollen Umdrehung der Zwischenübertragungseinrichtung 9, wobei
die Entwicklungsvorrichtung 20Y für die gelbe Farbe, die Entwicklungsvorrichtung 20M für die magentafarbene
Farbe und die Entwicklungsvorrichtung 20C für die cyanfarbene
Farbe an der Entwicklungsstation in der aufgeführten Reihenfolge positioniert werden,
um den Entwicklungsprozess auszuführen, und danach wird der Entwicklungsprozess
durch die Entwicklungsvorrichtung 20B für die schwarze Farbe ausgeführt.
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1 zeigt
einen Zustand, bei dem die Entwicklungsdrehvorrichtung 20Y für die gelbe
Farbe bei der Entwicklungsstation positioniert ist, wobei sie der Trommelkartusche 13 zugewandt
ist. Die sich drehende Entwicklungsvorrichtung 20Y befördert den Toner
in den Behälter
zu einer Beschichtungswalze 20YR durch einen (nicht dargestellten)
Tonerfördermechanismus.
Dann wird der Toner bei einer dünnen Lage
an der Umfangsfläche
von der Hülse
YS, die sich in der dargestellten Richtung des Uhrzeigersinns dreht,
durch die Beschichtungswalze 20YR beschichtet, die sich
in der dargestellten Richtung des Uhrzeigersinns dreht, und die
Klinge 20YB wird auf die Umfangsfläche der Hülse 20YS gepresst.
Während
des Beschichtens wird der Toner triboelektrisch aufgeladen. Das
elektrostatische latente Bild, das an dem Bildtrageelement 15 erzeugt
wird, wird zu einem Tonerbild, das dem latenten Bild entspricht,
entwickelt, indem eine Entwicklungsvorspannung an der Hülse 20YS angelegt
wird, die dem Bildtrageelement 15 unter einem rechten Winkel
zugewandt ist. Die Entwicklungsvorrichtung 20M für die magentafarbene
Farbe und die Entwicklungsvorrichtung 20C für die cyanfarbene
Farbe führen
ebenfalls ihre eigenen Entwicklungsprozesse auf Tonerbasis durch
den gleichen Mechanismus wie der vorstehend beschriebene aus.
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Da
jede der Drehentwicklungsvorrichtungen 20Y, 20M und 20C bei
der Entwicklungsstation positioniert ist, ist jede der Hülsen 20YS, 20MS bzw. 20CS der
jeweiligen Vorrichtungen 20Y, 20M bzw. 20C mit
ihrer eigenen Farbentwicklungshochspannungsquelle und ihrer eigenen
Antriebseinrichtung (beide sind nicht dargestellt) verbunden, und
die Spannung wird in aufeinanderfolgender Weise und selektiver Weise
bei einer passenden Entwicklungsvorrichtung angelegt, während die
Entwicklungsvorrichtung angetrieben wird.
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[Zwischenübertragungselement]
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Während eines
einzigen Zyklus des Bilderzeugungsvorgangs empfängt ein Zwischenübertragungselement 9 von
verschiedenen Tonerbildern, d.h. von einem Bild in gelber Farbe,
einem Bild in magentafarbener Farbe, einem Bild in cyanfarbener
Farbe und einem Bild in schwarzer Farbe, die von dem Bildtrageelement 15 übertragen
werden, an dem diese farbigen Bilder durch die Entwicklungsvorrichtungen 20Y, 20M, 20C und 20B entwickelt
werden. Um diese Farbbilder zu empfangen, dreht sich das Zwischenübertragungselement 9 in
der dargestellten Richtung des Uhrzeigersinns bei der gleichen Umfangsgeschwindigkeit
wie das Bildtrageelement 15 in synchroner Weise. Nach dem
Empfangen der vier Bilder der verschiedenen Farben durch das Zwischenübertragungselement 9 wird
ein Stück
Aufzeichnungsmedium 2 befördert, während es zwischen einer Übertragungswalze 10,
an der eine Spannung angelegt ist, und dem Zwischenübertragungselement 9 geklemmt
ist. Als ein Ergebnis werden die vier Bilder der verschiedenen Farben
an dem Zwischenübertragungselement 9 gleichzeitig
zu dem Aufzeichnungsmedium 2 übertragen.
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Das
Zwischenübertragungselement 9 bei diesem
Ausführungsbeispiel
hat einen Aluminiumzylinder 12 mit einem Durchmesser von
180 mm und eine elastische Lage 11, die die Umfangsfläche von dem
Aluminiumzylinder 12 bedeckt. Das Material der elastischen
Lage 11 ist Schwamm, Gummi oder dgl., wobei deren elektrischer
Widerstand in einem mittleren Bereich ist. Das Zwischenübertragungselement 9 ist
drehbar gestützt
und wird durch eine Antriebskraft gedreht, die über ein (nicht dargestelltes)
Zahnrad übertragen
wird, das an dem Zwischenübertragungselement 9 einstückig angebracht
ist.
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[Reinigungsbehälter]
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Das
Reinigungsgerät
C als die Reinigungseinrichtung ist ein Gerät zum Reinigen des Bildtrageelementes 15,
d.h. zum Entfernen der Tonerpartikel, die an dem Bildtrageelement 15 verbleiben,
nachdem die sichtbaren Bilder oder die Tonerbilder, die an dem Bildtrageelement 15 durch
die Entwicklungseinrichtungen 20 und 21 entwickelt
worden sind, zu dem Zwischenübertragungselement 9 übertragen
worden sind. Der entfernte Toner oder der Abfalltoner wird in dem
Reinigungseinrichtungsbehälter 14 gesammelt. Die
Menge von dem Abfalltoner, der in dem Reinigungseinrichtungsbehälter 14 gesammelt
worden ist, ist nicht ausreichend groß, um den Reinigungseinrichtungsbehälter 14 vor
dem Ablauf der Lebensdauer des Bildtrageelements 15 zu
füllen.
Somit wird der Reinigungseinrichtungsbehälter 14 zur gleichen
Zeit ersetzt, zu der auch das Bildtrageelement 15 am Ende
seiner Lebensdauer ersetzt wird. Unter Bezugnahme auf die 2 und 4 ist
der Reinigungseinrichtungsbehälter 14 mit
einer Trennwand 41, die sich in dem Innenraum 14a von
dem Reinigungseinrichtungsbehälter 14 befindet,
um den Raum 14a in zwei Kammern zu trennen, d.h. in eine
Reinigungskammer 43 und eine Abfalltonerspeicherkammer 44, versehen,
so dass der Reinigungsprozess nicht in ungünstiger Weise durch die Rückströmung des
Abfalltoners beeinflusst wird. Der Aufbau der Reinigungseinrichtung
ist nachstehend detailliert beschrieben.
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[Blattzuführabschnitt]
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Der
Blattzuführabschnitt
D ist ein Abschnitt zum Befördern
des Aufzeichnungsmediums 2 zu einem Übertragungsabschnitt und besteht
grundsätzlich
aus einer Kassette 11, einer Blattzuführwalze 3, einer Förderwalze 4,
einer Verzögerungswalze 5,
einer Blattzuführführung 6 und
einer Lagegenauigkeitswalze 8. Die Kassette 1 enthält eine
Vielzahl an Blättern
eines Aufzeichnungsmediums 2. Die Verzögerungswalze 5 verhindert,
dass zwei oder mehr Blätter
gleichzeitig zugeführt
werden. Bei einem Bilderzeugungsvorgang wird die Blattzuführwalze 3 koordiniert
mit dem Voranschreiten des Bilderzeugungsvorgangs drehend angetrieben,
werden die Aufzeichnungsmediumblätter 2 in
der Kassette 1 aus der Kassette 1 heraus einzeln
zugeführt,
während
sie getrennt werden. Nachdem sie aus der Kassette 1 heraus
geführt
worden sind, wird jedes Blatt des Aufzeichnungsmediums 2 durch
das Blattführungselement 6 zusammen
mit der Förderwalze 7 zu
der Lagegenauigkeitswalze 8 geführt. Die Lagegenauigkeitswalze 8 führt eine
vorbestimmte Abfolge aus, die eine Zeitspanne, bei der die Walze 8 ruhig
gehalten wird, um das Aufzeichnungsmedium 2 in Bereitschaft zu
halten, und eine Zeitspanne aufweist, bei der die Walze 8 sich
dreht, um das Aufzeichnungsmedium 2 zu dem Zwischenübertragungselement 9 zu
befördern,
so dass das Aufzeichnungsmedium 2 mit dem Bild genau ausgerichtet
ist, wenn das Bild zu dem Aufzeichnungsmedium 2 währen des
folgenden Schritts, d.h. während
des Bildübertragungsschritts übertragen
wird.
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[Übertragungsabschnitt]
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Der Übertragungsabschnitt
weist die Übertragungswalze 10 auf,
die zwei unterschiedliche Positionen einnimmt.
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Die Übertragungswalze 10 hat
eine metallische Welle und eine elastische Lage, die um die metallische
Welle gehüllt
ist. Die elastische Lage ist aus einem geschäumten Material mit einem mittleren elektrischen
Widerstand ausgebildet. Sie ist an der oberen Position oder an der
unteren Position angeordnet und kann drehend angetrieben werden.
Während
vier Tonerbilder mit unterschiedlicher Farbe an dem Zwischenübertragungselement 9 erzeugt
werden, d.h. während
das Zwischenübertragungselement 9 sich
mehrfach dreht, wird die Übertragungswalze 10 bei
der unteren Position gehalten, wie dies durch eine durchgehende
Linie in 1 dargestellt ist, wobei sie
von dem Zwischenübertragungselement 9 getrennt
ist, so dass die Bilder an dem Zwischenübertragungselement 9 nicht
beeinträchtigt werden.
Nachdem sämtliche
vier Tonerbilder mit unterschiedlicher Farbe an dem Zwischenübertragungselement 9 erzeugt
worden sind, wird die Übertragungswalze 10 zu
der oberen Position, die durch eine kleine oder dünne Linie
in 1 dargestellt ist, synchron zu der Übertragungszeit
für das
farbige Bild, das aus den vier Tonerbildern unterschiedlicher Farbe
besteht, durch ein nicht dargestelltes Nockenelement bewegt, wodurch
sie an das Zwischenübertragungselement 9 so
gepresst wird, dass ein vorbestimmter Betrag eines Kontaktdruckes
zwischen ihr selbst und dem Zwischenübertragungselement 9 erzeugt
wird, während
das Aufzeichnungsmedium 2 zwischen ihr selbst und dem Zwischenübertragungselement 9 geklemmt
wird. Gleichzeitig wird eine Vorspannung an der Übertragungswalze 10 angelegt, und
das Tonerbild an dem Zwischenübertragungselement 9 wird
zu dem Aufzeichnungsmedium 2 übertragen. Da das Zwischenübertragungselement 9 und die Übertragungswalze 10,
die das Aufzeichnungsmedium 2 klemmen, beide angetrieben
werden, wird, sobald der Übertragungsschritt
endet, das Aufzeichnungsmedium 2 bei einer vorbestimmten
Geschwindigkeit in der dargestellten nach links weisenden Richtung
zu einer Fixiervorrichtung 25 befördert, die den nächsten Schritt
ausführt.
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[Fixierabschnitt]
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Die
Fixiervorrichtung 25 fixiert das Tonerbild, das durch die
vorstehend erwähnte
Entwicklungseinrichtung 20 und 21 erzeugt worden
ist und zu dem Aufzeichnungsmedium 3 durch das Zwischenübertragungselement 9 übertragen
worden ist, an dem Aufzeichnungsmedium 2. Wie dies in 1 gezeigt ist,
hat die Fixiervorrichtung 25 eine Fixierwalze 26, um
Wärme auf
das Aufzeichnungsmedium 2 aufzubringen, und eine Druckwalze 27 zum
Pressen des Aufzeichnungsmediums 2 an die Fixierwalze 26.
Beide Walzen 26 und 27 sind hohl und enthalten
Heizeinrichtungen 28 bzw. 29 in ihren Innenräumen. Wenn
sie drehend angetrieben werden, befördern sie das Aufzeichnungsmedium 2 nach
vorn, während das
Bild an dem Aufzeichnungsmedium 2 fixiert wird.
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Anders
ausgedrückt
wird das Aufzeichnungsmedium 2, das das Tonerbild trägt, durch
die Fixierwalze 26 und die Druckwalze 27 befördert, während das
Tonerbild an dem Aufzeichnungsmedium 1 durch die Wärme und
den Druck, die auf das Aufzeichnungsmedium 2 aufgebracht
werden, fixiert wird.
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[Reinigungseinrichtung
(Reinigungsgerät)]
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Unter
Bezugnahme auf die 2 bis 5 ist der
Aufbau des Reinigungsgeräts
C detailliert beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf 2 hat das Reinigungsgerät C eine
Reinigungsklinge 16 als ein Reinigungselement und eine
Bürstenwalze 60.
Die Reinigungsklinge 16 dient dem Abkratzen des Toners,
der an dem Bildtrageelement 15 verblieben ist, in den Reinigungseinrichtungsbehälter 14.
Die Bürstenwalze 60 ist
ein Abkratzelement zum Abkratzen des Toners von dem Bildtrageelement 15.
Sie ist in Kontakt mit dem Bildtrageelement 15 an der stromaufwärtigen Seite
von der Reinigungsklinge 16 im Hinblick auf die Drehrichtung
des Bildtrageelementes 15 in einer derartigen Weise angeordnet,
dass der Gewebeabschnitt 60P, der nachstehend beschrieben
ist, theoretisch in die Umfangsfläche des Bildtrageelementes 15 ungefähr um 1
mm eindringen würde.
Die Bürstenwalze 60 wird
in der Richtung gedreht, die durch eine Pfeilmarkierung R2 dargestellt
ist. Anders ausgedrückt
bewegt sich an der Grenzfläche
zwischen der Bürstenwalze 60 und
dem Bildtrageelement 15 die Umfangsfläche der Bürstenwalze 60 in die
Richtung, die entgegengesetzt von dem Bildtrageelement 15 ist.
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Unter
Bezugnahme auf 4 hat die Bürstenwalze 60 einen
Bürstengewebeabschnitt 60P als einen
Abschnitt zum Abkratzen des Toners von dem Bildtrageelement 15.
Die Bürstenwalze 60 hat
eine Bürstenwelle 60S und
einen Gewebeabschnitt 60P, der um die Bürstenwelle 60S herum
gehüllt
ist. Die Bürstenwelle 60S ist
aus einem elektrisch leitfähigen metallischen
Material hergestellt. Das Gewebe bei diesem Ausführungsbeispiel ist aus einer
elektrisch leitfähigen
Faser hergestellt. Die Bürstenwalze 60 mit dem
elektrisch leitfähigen
Gewebeabschnitt 60P ist an der metallischen Erdungsplatte 66 geerdet,
um die Aufladung zu entfernen, die der Toner an dem Bildtrageelement 15 angesammelt
hat, da der Toner, von dem die elektrische Aufladung entfernt worden
ist, leichter von der Umfangsfläche
des Bildtrageelementes 15 abzutrennen ist, und daher effektiver
durch die Reinigungsklinge 16 entfernt wird. Die metallische Erdungsplatte 66 ist
nachstehend beschrieben.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 4 wird die Kraft zum Antreiben
der Bürstenwalze 60 zu
einem Antriebszahnrad 64 innerhalb der CRG (Kartusche)
durch eine Kupplung (die nicht dargestellt ist) und eine Antriebskraftübertragungsbahn übertragen, die
sich von der Antriebskraftübertragungsbahn
für das
Bildtrageelement 15 unterscheidet. Die Antriebskraft, die
zu dem Zahnrad 64 übertragen
wird, wird zu einem Bürstenzahnrad 63 anhand
eines nicht dargestellten Zwischenzahnradzuges übertragen, und dreht die Bürstenwalze 60.
Anders ausgedrückt
hat die Antriebskraftübertragungsbahn
für die
Bürstenwalze 60 die
Antriebskrafteingabebahn für
die Schraube 45, wie dies in 4 dargestellt
wird. Während
das Bildtrageelement 15 bei einer Drehzahl von 36 Umdrehungen/Minute
dreht, wird die Bürstenwalze 60 bei
einer Drehzahl von 33 Umdrehungen/Minute gedreht, was kleiner als
die Drehzahl des Bildtrageelements 15 ist.
-
Da
die Drehzahl der Bürstenwalze 60 gering ist,
wird verhindert, dass das Bürstenwellenlager 68, das
sich in dem Reinigungseinrichtungsbehälter 14 an der Antriebsseite
zum Stützen
des (nicht dargestellten) Bürstenantriebszahnradzuges
befindet, außerordentlich
verschleißt,
und außerdem
kratzt die Bürstenwalze 60 den
Toner effektiver ab. Anders ausgedrückt wird garantiert, dass die
Bürstenwalze 60 fehlerfrei
gedreht werden kann bis zu dem Ende der langen Lebensdauer des Bildtrageelementes 15.
-
Außerdem ist
unter Bezugnahme auf die 4 und 5 eine Schraubenfeder 65,
die geringfügig
zusammengedrückt
ist, zwischen der Kartuschenrahmenwand und dem Antriebsseitenende, d.h.
der Gleitkontaktpunktseite von der Bürstenwelle 60S positioniert.
Die Schraubenfeder 65 ist eine Druckfeder, die aus einem
elektrisch leitfähigen
Material ausgebildet ist und in einer derartigen Richtung gewickelt
ist, dass sie sich festzieht, wenn die Bürstenwelle 60S gedreht
wird. Durch das Vorhandensein der Schraubenfeder 65 wird
das andere Ende, d.h. das Ende der nicht angetriebenen Seite von
der Bürstenwelle 60S gegen
ein Bürstenwellenlager 67 gedrückt, was
es sicherstellt, dass die Bürstenwalze 60 relativ
zu dem Reinigungseinrichtungsbehälter 14 genau
positioniert wird. Das Antriebsseitenende der Bürstenwelle 60S von
der Bürstenwalze 60 ist
mit der metallischen Erdungsplatte 66 durch die Schraubenfeder 65 so
elektrisch verbunden, dass sie mit der metallischen Erdungsplatte 66 selbst
dann elektrisch verbunden bleibt, wenn die Bürstenwalze 60 sich dreht.
Anders ausgedrückt
stellt die Elastizität
der angemessen zusammengedrückten
Schraubenfeder 65 eine gute elektrische Leitfähigkeit
sicher.
-
3 zeigt
eine vergrößerte Schnittansicht von
der Reinigungskammer 43.
-
In 3 ist
mit dem Bezugszeichen 61 ein flexibles Blatt als ein Abkratzelement
bezeichnet. Das flexible Blatt 61 ist an eine metallische
Abkratzplatte 62 geklebt, die in der Reinigungskammer 43 angeordnet
ist. Sie erstreckt sich in der Richtung, die zu der Drehrichtung
der Bürstenwalze 60 entgegengesetzt
ist, und ihr Endstück
ist in Kontakt mit dem Gewebeabschnitt 60P von der Bürstenwalze 60 angeordnet.
Anders ausgedrückt
ist das freie Ende von dem flexiblen Blatt 61 an der stromaufwärtigen Seite von
dem fixierten Ende des flexiblen Blattes 61 im Hinblick
auf die Drehrichtung der Bürstenwalze 60. Das
flexible Blatt 61 bei diesem Ausführungsbeispiel ist aus einem
0,1 mm dickem PET (Polyethylenetherephtalat) ausgebildet. Jedoch
muss das Material für das
flexible Blatt 61 nicht auf ein PET-Blatt beschränkt sein.
Jedes angemessen flexible Blatt, beispielsweise ein SUS-Blatt, kann
verwendet werden.
-
Das
flexible Blatt 61 ist in Kontakt mit dem Gewebeabschnitt 60P so
angeordnet, dass der Winkel β (Kontaktwinkel),
der zwischen dem flexiblen Blatt 61 und der Linie, die
tangential zu der Umfangsfläche
des Gewebeabschnittes 60P durch den imaginären Kreuzungspunkt
zwischen dem flexiblen Blatt 61 und der Umfangsfläche des
Gewebeabschnittes 60P gezogen ist, zu 40° wird, was
die Erfordernis erfüllt,
die für
den Kontaktwinkel zwischen der Bürstenwalze 60 und
dem flexiblen Blatt 61 gilt: β < 45°.
Der Betrag des theoretischen Eindringens δd (Kontakteindringen) von dem
Gewebeabschnitt 60P in das Bildtrageelement 15 beträgt 1,0 mm
(δd = 1,0
mm), wohingegen der Betrag des theoretischen Eindringens δs von dem
flexiblen Blatt 61 in den Gewebeabschnitt 60P den
Wert 1,5 mm (δs
= 1,5 mm) hat, wodurch die Erfordernis erfüllt ist, die bei der Beziehung zwischen
dem Betrag des theoretischen Eindringens δd der Bürstenwalze 60 in das
Bildtrageelement 15 und dem Betrag des theoretischen Eindringens δs in die
Bürstenwalze 60 gilt: δd < δs.
-
Da
der Winkel von dem flexiblen Blatt 61 in Bezug auf die
Umfangsfläche
des Gewebeabschnittes 60P von der Bürstenwalze 60 kleiner
als 45° ist selbst
in dem Fall, bei dem das flexible Blatt 61 durch die Drehung
der Bürstenwalze 60 gebogen
wird, bleibt das flexible Blatt 61 in der Richtung, die
entgegengesetzt zu der Drehrichtung der Bürstenwalze 60 ist,
verlängert
in Kontakt mit der Bürstenwalze 60, wobei
ein effektives Abkratzen des Toners, der in den Gewebeabschnitt 60P der
Bürstenwalze 60 eingetreten
ist, ermöglicht
wird. Wenn das flexible Blatt 61 so eingestellt ist, dass
der Winkel β des
flexiblen Blatts 61 relativ zu der Bürstenwalze 60 größer als
45° wird, ist
es wahrscheinlich, dass das flexible Blatt 61 in übermäßiger Weise
durch die Drehung der Bürstenwalze 60 gebogen
wird. Anders ausgedrückt
ist es wahrscheinlich, dass das flexible Blatt 61 so stark
gebogen wird, dass der Endstückabschnitt
des flexiblen Blattes 61 in die gleiche Richtung wie die
Drehrichtung der Bürstenwalze 60 zeigt,
wobei der Toner nach unten gedrückt
wird, der in den Gewebeabschnitt 60P der Bürstenwalze 60 hineingelangt
ist. Daher versagt das flexible Blatt 61 beim effektiven Abkratzen
des Toners innerhalb des Gewebeabschnittes 60P. Somit ist
es erwünscht,
dass der Kontaktwinkel β auf
einen Wert eingestellt wird, der größer als 45° ist.
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Des
Weiteren bedeutet der Umstand, dass der Betrag δs des theoretischen Eindringens
des flexiblen Blattes 61 in die Bürstenwalze 60 größer als der
Betrag δd
des theoretischen Eindringens der Bürstenwalze 60 in das
Bildtrageelement 15 ist, dass das Vermögen des flexiblen Blattes 61 im
Hinblick auf das Abkratzen des Toners bei dem Kontakt zwischen dem
flexiblen Blatt 61 und der Bürstenwalze 60 größer als
das Vermögen
der Bürstenwalze 60 im
Hinblick auf das Abkratzen des Toners von der Umfangsfläche des
Bildtrageelementes 15 ist, wodurch sichergestellt wird,
dass der Toner von dem Bildtrageelement 15 durch die Bürstenwalze 60 kontinuierlich abgekratzt
wird, wobei er von der Bürstenwalze 60 durch
das flexible Blatt 61 an der Grenzfläche zwischen der Bürstenwalze 60 und
dem flexiblen Blatt 61 vollständig und kontinuierlich abgekratzt
wird.
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Nachstehend
ist unter Bezugnahme auf 3 der Prozess zum Entfernen
des Toners beschrieben, der an dem Bildtrageelement 15 nach
der Bildübertragung
verbleibt.
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Nach
der Bildübertragung
gelangt, wenn das Bildtrageelement 15 sich dreht, der Resttoner
t, d.h. der Toner, der an der Umfangsfläche von dem Bildtrageelement 15 verblieben
ist, zu dem Reinigungseinrichtungsbehälter 14 über ein
Schaufelblatt 18. In dem Reinigungseinrichtungsbehälter 14 wird
der Resttoner t an dem Bildtrageelement 15 von dem Bildtrageelement 15 bei
dem Kontakt zwischen dem Bildtrageelement 15 und der Bürstenwalze 60 durch den
Gewebeabschnitt 60P der Bürstenwalze 60 abgekratzt,
der sich in der Richtung dreht, die zu der Drehrichtung des Bildtrageelementes 15 entgegengesetzt
ist. Der Resttoner t, der von dem Bildtrageelement 15 durch
die Bürstenwalze 60 abgekratzt
worden ist, tritt in die Zwischenräume zwischen den Fasern bei
dem Gewebeabschnitt 60P der Bürstenwalze 60.
-
Da
die Bürstenwalze 60 elektrisch
leitfähig
ist und mit der Erdungsplatte 66 über die Schraubenfeder 65 elektrisch
verbunden ist, wird die elektrische Aufladung, die der Resttoner
t an dem Bildtrageelement 15 aufgesammelt hat, entladen,
was es leichter gestaltet, das der Resttoner t an dem Bildtrageelement 15 von
der Umfangsfläche
des Bildtrageelementes 15 abgetrennt wird. Daher kann der
Resttoner t, der an dem Bildtrageelement 15 nach der Bürstenwalze 60 verblieben
ist, durch das Reinigungsblatt 16 während des nächsten Reinigungsschrittes
effektiver entfernt werden.
-
Wenn
das Bildtrageelement 15 sich weiter dreht, erreicht der
Resttoner t, der durch die Bürstenwalze 60 nicht
abgekratzt worden ist, das Reinigungsblatt 16 und wird
von dem Bildtrageelement 15 durch das Reinigungsblatt 16 abgekratzt,
wobei er in die Zwischenräume
zwischen den Fasern bei dem Gewebeabschnitt 60P der Bürstenwalze 60 hineingelangt.
-
Wenn
sich die Bürstenwalze 60 dreht,
wird der Resttoner t, der in die Zwischenräume zwischen den Fasern in
den Gewebeabschnitt 60P der Bürstenwalze 60 hineingelangt
ist, bis über
die Grenzfläche
zwischen der Bürstenwalze 60 und
dem Bildtrageelement 15 hinaus befördert und wird aus den Zwischenräumen zwischen
den Fasern bei dem Gewebeabschnitt 60P der Bürstenwalze 60 durch
das flexible Blatt 61 herausgekratzt.
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Da
der Winkel β des
flexiblen Blattes 61 in Bezug auf die Umfangsfläche des
Gewebeabschnittes 60P der Bürstenwalze 60 kleiner
als 45° selbst dann
ist, wenn das flexible Blatt 61 durch die Drehung der Bürstenwalze 60 gebogen
ist, verbleibt das flexible Blatt 61 verlängert in
der Richtung, die zu der Drehrichtung der Bürstenwalze 60 entgegengesetzt ist,
in Kontakt mit der Bürstenwalze 60,
wodurch ein effektives Herauskratzen des Resttoners t ermöglicht wird,
der in die Zwischenräume
zwischen den Fasern in dem Gewebeabschnitt 60P der Bürstenwalze 60 hineingelangt
ist. Des Weiteren bedeutet der Umstand, dass der Betrag δs des theoretischen
Eindringens des flexiblen Blattes 61 in die Bürstenwalze 60 größer als
der Betrag δd
des theoretischen Eindringens der Bürstenwalze 60 in das
Bildtrageelement 15 ist, dass das Vermögen des flexiblen Blattes 61 im Hinblick
auf das Abkratzen des Toners bei dem Kontakt zwischen dem flexiblen
Blatt 61 und der Bürstenwalze 60 größer als
das Vermögen
der Bürstenwalze 60 im
Hinblick auf das Abkratzen des Toners von der Umfangsfläche des
Bildtrageelementes 15 ist, wodurch sichergestellt wird,
dass der Toner, der von dem Bildtrageelement 15 durch die
Bürstenwalze 60 kontinuierlich
abgekratzt wird, vollständig
und kontinuierlich von der Bürstenwalze 60 durch
das flexible Blatt 61 an der Grenzfläche zwischen der Bürstenwalze 60 und
dem flexiblen Blatt 61 abgekratzt wird.
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Der
Resttoner t, der durch das flexible Blatt 61 abgekratzt
worden ist, fällt
zu einer Schraube 45, die sich hinter der Bürstenwalze 60 dreht,
und wird in die Abfalltonersammelkammer 44 durch die Schraube 45 befördert.
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Nach
dem Abkratzen von dem Bildtrageelement 15 durch die Reinigungsklinge
fällt der
Resttoner t zu dem Gewebeabschnitt 60P der Bürstenwalze 60 und
gelangt in die Zwischenräume
zwischen den Fasern bei dem Gewebeabschnitt 60P, wie dies vorstehend
beschrieben ist. Dann passiert er die Grenzfläche zwischen der Bürstenwalze 60 und
dem Bildtrageelement 15, wenn sich die Bürstenwalze 60 dreht.
Dann wird er von dem Gewebeabschnitt 60P der Bürstenwalze 60 durch
das flexible Blatt 61 herausgekratzt. Daher wird die Menge
an Resttoner t, die an der Umfangsfläche von dem Bildtrageelement 15 verbleibt, über den
Bereich zwischen der Bürstenwalze 60 und
der Reinigungsklinge 16 minimal gestaltet, wodurch sichergestellt
wird, dass praktisch der gesamte Resttoner t, der das Reinigungsblatt 16 erreicht,
durch das Reinigungsblatt 16 entfernt wird.
-
Wie
dies vorstehend beschrieben ist, ist in dem Fall des Reinigungsgerätes C bei
diesem Ausführungsbeispiel
die Drehrichtung der Bürstenwalze 60 bei
der Grenzfläche
zwischen dem Bildtrageelement 15 und der Bürstenwalze 60 entgegengesetzt zu
der Drehrichtung des Bildtrageelementes 15 bei der Grenzfläche zwischen
dem Bildtrageelement 15 und der Bürstenwalze 60, und
die Anzahl an Umdrehungen der Bürstenwalze 60 pro
Zeiteinheit ist geringer als bei dem Bildtrageelement 15.
-
Daher
wird, wenn der Resttoner t, der in den Reinigungseinrichtungsbehälter 14 durch
das Bildtrageelement 15 befördert wird, die Grenzfläche zwischen
dem Bildtrageelement 15 und der Bürstenwalze 60 erreicht,
der Resttoner t durch den Gewebeabschnitt 60P des Gewebeabschnittes 60P der
Bürstenwalze 60 abgekratzt.
Jedoch ist es unmöglich, dass
der gesamte Resttoner t an dem Bildtrageelement 15 durch
den Gewebeabschnitt 60P von der Bürstenwalze 60 entfernt
wird; wobei der größte Teil des
Resttoners t entfernt wird, indem er mit der Faser von dem Gewebeabschnitt 60P in
Kontakt gelangt. Daher wird die Menge an Resttoner t, die die Reinigungsklinge 16 erreicht,
durch das Vorhandensein der Bürstenwalze 60 verringert.
Somit wird der Resttoner t, der die Reinigungsklinge 16 erreicht,
durch die Reinigungsklinge 16 vollständig entfernt. Da des Weiteren
die Bürstenwalze 60 sich
langsamer im Hinblick auf die Anzahl an Umdrehungen pro Zeiteinheit als
das Bildtrageelement 15 dreht und sich außerdem entgegengesetzt
zu dem Bildtrageelement 15 im Hinblick auf die Drehrichtung
bei der Grenzfläche
zwischen der Bürstenwalze 60 und
dem Bildtrageelement 15 dreht, ist die Effizienz, mit der
die Bürstenwalze 60 den
Resttoner t von dem Bildtrageelement 15 abkratzt, verbessert.
Des Weiteren bringt, da ihre Anzahl an Umdrehungen pro Zeiteinheit
kleiner ist, die Bürstenwalze 60 keinen übermäßigen Betrag
einer Belastung auf den Antriebskraftübertragungszahnradzug innerhalb
der Trommelkartusche 13 auf, was die Lebensdauer der Trommelkartusche 13 verlängert.
-
Außerdem ist
in dem Fall des Reinigungsgerätes
C von diesem Ausführungsbeispiel,
um das flexible Blatt 61 in Kontakt mit der Bürstenwalze 60 anzuordnen,
das flexible Blatt 61 in der Richtung verlängert, die
zu der Drehrichtung der Bürstenwalze 60 entgegengesetzt
ist. Der Kontaktwinkel des flexiblen Blattes 61 in Bezug
auf die Linie TL, die tangential zu dem theoretischen Umfang der
Bürstenwalze 60 durch
den Schnittpunkt zwischen dem flexiblen Blatt 61 und dem
theoretischen Umfang der Bürstenwalze 60 gezogen
wird, ist kleiner als 45°.
Außerdem
ist der Betrag δs
des theoretischen Eindringens von dem flexiblen Blatt 61 in
die Bürstenwalze 60 in
der radialen Richtung der Bürstenwalze 60 größer als
der Betrag δd
des theoretischen Eindringens der Bürstenwalze 60 in das
Bildtrageelement 15.
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Da
das flexible Blatt 61 in der Richtung, die zu der Drehrichtung
der Bürstenwalze 60 entgegengesetzt
ist, verlängert
ist, und der Betrag δs
des theoretischen Eindringens von dem flexiblen Blatt 61 in die
Bürstenwalze 60 so eingestellt
ist, dass er größer als
der Betrag δd
des theoretischen Eindringens der Bürstenwalze 60 in das
Bildtrageelement 15 ist, wird verhindert, dass sich der
Resttoner t bei dem Gewebeabschnitt 60P der Bürstenwalze 60,
die sich bei einer geringeren Drehzahl als das Bildtrageelement 15 dreht,
ansammelt, und daher wird verhindert, dass der Durchmesser von dem
sichtbaren Kernabschnitt der Bürstenwalze 60 zunimmt
durch die Ansammlung von dem Resttoner t in den Zwischenräumen zwischen
den Fasern bei dem Gewebeabschnitt 60P. Anders ausgedrückt wird
verhindert, dass die durch die Bürstenwalze 60 aufgebrachte
Belastung schwankt. Somit wird der Resttoner t an dem Bildtrageelement 15 durch
den Gewebeabschnitt 60P der Bürstenwalze 60 effizient
abgekratzt. Da des Weiteren der Betrag δs von dem theoretischen Eindringen des
flexiblen Blattes 61 in die Bürstenwalze 60 so eingestellt
ist, dass er größer als
der Betrag δd
des theoretischen Eindringens der Bürstenwalze 60 in das
Bildtrageelement 15 ist, wird eine Beschädigung, die
bei dem Bildtrageelement 15 verursacht wird, wenn die Bürstenwalze 60 sich
in Kontakt mit dem Bildtrageelement 15 dreht, minimal gestaltet,
was die Lebensdauer des Bildtrageelements 15 verlängert.
-
Des
Weiteren hat in dem Fall von dem Reinigungsgerät C von diesem Ausführungsbeispiel
die Bürstenwalze 60 die
Metallbürstenwelle 60S und
den Gewebeabschnitt 60P. Der Gewebeabschnitt 60P besteht
aus elektrisch leitfähiger
Faser und ist um die Bürstenwelle 60S herum
gewunden. Außerdem
ist die Bürstenwelle 60S mit
der metallischen Erdungsplatte 66 über die elektrisch leitfähige Schraubenfeder 65 elektrisch
verbunden, die in einem geringfügig zusammengedrückten Zustand
zwischen einem der Längsenden
der Bürstenwelle 60,
d.h. das Ende an der Antriebsseite und der metallischen Erdungsplatte 66 angeordnet
ist.
-
Da
der Gewebeabschnitt 60P, der aus elektrisch leitfähiger Faser
besteht, in der vorstehend beschriebenen Weise geerdet ist, wird
die elektrische Ladung, die der Resttoner t an der Bürstenwalze 60 ansammelt
abgegeben, und der Resttoner t an der Bürstenwalze 60 wird
von der Bürstenwalze 60 effektiv
abgekratzt. Da des Weiteren die Schraubenfeder 65 als das
drehbare und gleitende Kontaktelement für ein elektrisches Verbinden
der Bürstenwalze 60 mit
der metallischen Erdungsplatte 65 angewendet wird, wird
eine gute elektrische Leitfähigkeit
sichergestellt. Außerdem
drückt
die Elastizität
der Schraubenfeder 65 das andere Längsende, d.h. das nicht angetriebene
Ende von der Bürstenwalze 605 gegen das
Lager 67, wodurch die Bürstenwalze 60 in
der Prozesskartusche 13 genau positioniert wird. Daher wird
sichergestellt, dass das Bildtrageelement 15 wunschgemäß gereinigt
wird.
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Wie
dies aus der vorstehend dargelegten Beschreibung hervorgeht, kann
das Reinigungsgerät
C von diesem Ausführungsbeispiel
seine Spitzen-Reinigungsleistung eine lange Zeitspanne lang selbst dann
aufrechterhalten, wenn mikroskopischer sphärischer d.h. kugelförmiger Toner
als ein Entwickler angewendet wird. Außerdem kann es das Bildtrageelement 15 eine
lange Zeitspanne lang reinigen, ohne einen übermäßigen Grad einer Belastung
auf den Zahnradzug innerhalb der Trommelkartusche 13 aufzubringen,
die in der Hauptbaugruppe A des Bilderzeugungsgerätes entfernbar
einbaubar ist, und es kann außerdem
eine große
Menge an Resttoner t aufbewahren. Daher ist es möglich, den Intervall, bei dem
die Trommelkartusche 13 durch den Anwender ersetzt werden
muss, zu verlängern
und außerdem eine
Trommelkartusche vorzusehen, die durch einen Anwender mit Leichtigkeit
ersetzt werden kann, ohne dass er sich die Hände schmutzig macht.
-
[Weitere Ausführungsbeispiele]
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In
der vorstehend dargelegten Beschreibung der Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung ist die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf das
Reinigungsgerät
C beschrieben worden, das in der Trommelkartusche 13 angeordnet
ist, die das Bildtrageelement 15 als ein elektrofotografisches fotosensitives
Element aufweist. Jedoch ist die vorliegende Erfindung ebenfalls
auf ein Reinigungsgerät anwendbar,
das in einem elektrofotografischen oder elektrostatischen Bilderzeugungsgerät direkt
angeordnet ist, bei dem ein Bildtrageelement, eine Reinigungseinrichtung
für das
Bildtrageelement und ähnliche
Elemente direkt in der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes montiert
sind, anstatt dass sie in einer Prozesskartusche (Trommelkartusche 13) angeordnet
sind, die in der Hauptbaugruppe von einem Bilderzeugungsgerät entfernbar
eingebaut ist.
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Ein
elektrofotografisches fotosensitives Element, das in eine Prozesskartusche
(Trommelkartusche 13) angeordnet wird, muss nicht auf ein
Element, wie beispielsweise das Bildtrageelement 15 bei
dem vorherigen Ausführungsbeispiel
beschränkt sein,
sondern das folgende kann angewendet werden. Beispielsweise kann
für eine
fotosensitive Substanz eine beliebige fotoleitfähige Substanz angewendet werden,
beispielsweise amorphes Silikon, amorphes Selen, Zinkoxid, Titanoxid,
organischer Fotoleiter und dgl. Was die Form eines Basiselementes
anbelangt, an dem die fotosensitive Substanz getragen wird, kann
ein Basiselement in der Form einer Trommel oder eines Riemens sein.
In dem Fall eines fotosensitiven Elements in der Form einer Trommel, d.h.
einer fotosensitiven Trommel, wird dieses hergestellt, indem eine
fotoleitfähige
Substanz an der Umfangsfläche
eines Zylinders abgelagert oder beschichtet wird, der aus Aluminiumlegierung
oder dgl. ausgebildet ist.
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Außerdem war
in dem Fall des vorherigen Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung die Aufladeeinrichtung 17 auf
das Aufladeverfahren der sogenannten Kontaktart gegründet. Jedoch
ist die vorliegende Erfindung offensichtlich ebenfalls mit anderen
Verfahren als das vorstehend beschriebene Verfahren kompatibel.
Beispielsweise gibt es ein herkömmliches
Aufladeverfahren, gemäß dem ein
Stück eines
Wolframdrahtes an drei Seiten durch eine Abschirmung umgeben ist,
die aus einem metallischen Material wie beispielsweise Aluminium
ausgebildet ist, und die Umfangsfläche von dem Bildtrageelement
gleichförmig
geladen wird, indem positive oder negative Ionen, die durch ein
Anlegen einer hohen Spannung an dem Wolframdraht erzeugt werden,
auf die Umfangsfläche
des Bildtrageelementes übertragen
werden.
-
Die
Form der Aufladeeinrichtung kann in der Form eines Blattes (Aufladeblatt),
einer Konsole, eines Blockes, eines Stapels, eines Drahtes oder
dgl. zusätzlich
zu der vorstehend beschriebenen Walze sein.
-
Was
das Bauteil anbelangt, das das Reinigungselement zum Entfernen des
an dem Bildtrageelements befindlichen Resttoners anbelangt, so kann eine
magnetische Bürste
oder dgl. anstelle des Reinigungsblattes 16 angewendet
werden.
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Die
Prozesskartusche (Trommelkartusche 13), auf die bei der
vorstehend dargelegten Beschreibung des Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung Bezug genommen wird, weist das Bildtrageelement 15 als
ein elektrofotografisches fotosensitives Element auf und die Aufladeeinrichtung 17 und die
Reinigungseinrichtung (Reinigungsgerät C), die beide auf das Bildtrageelement 15 einwirken.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung ebenfalls mit einer Kartusche
kompatibel, die in einstückiger
Weise ein Bildtrageelement als ein Element zum Tragen eines Tonerbildes
und einer Reinigungseinrichtung (Reinigungsgerät C) aufweist, und die in der
Hauptbaugruppe eines Bilderzeugungsgerätes entfernbar einbaubar ist.
-
Des
Weiteren bezog sich in der vorstehend dargelegten Beschreibung des
Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung ein Farblaserdrucker auf ein elektrofotografisches
Bilderzeugungsgerät.
Jedoch muss die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht auf ein
Farblaserdrucker beschränkt
sein; die vorliegende Erfindung ist offensichtlich auch mit anderen
Bilderzeugungsgeräten
außer
einem Farblaserdrucker kompatibel, beispielsweise mit elektrofotografischen
Kopiergeräten,
Faxgeräten, Textverarbeitungseinrichtungen
und dgl.
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Was
das Aufzeichnungsblatt als ein Aufzeichnungsmedium anbelangt, so
ist ein Blatt aus einem Kunststoffmaterial wie beispielsweise eine Overheadfolie
oder dgl. oder ein Blatt aus einem Textilstück zusätzlich zu einem Blatt eines
normalen Aufzeichnungspapiers anwendbar.
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Außerdem ist
in der vorstehend dargelegten Beschreibung des Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung das Bildtrageelement als ein elektrofotografisches
fotosensitives Element beschrieben. Jedoch muss die Anwendung der
vorliegenden Erfindung nicht auf ein elektrofotografisches fotosensitives
Element begrenzt sein; die vorliegende Erfindung ist bei vielen
anderen Bildtrageelementen kompatibel, beispielsweise ein jedes
Element, das ein Tonerbild tragen kann, wie beispielsweise das Zwischenübertragungselement,
das in der vorstehend dargelegten Beschreibung des Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung erwähnt
ist.
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Während die
vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die hierbei offenbarten
Aufbauarten beschrieben ist, ist sie nicht auf die aufgezeigten
Einzelheiten beschränkt,
und diese Anmeldung soll derartige Abwandlungen oder Veränderungen
umfassen, die in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen können.