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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein elektrophotographisches lichtempfindliches
Element, sowie eine Verfahrenskartusche und ein elektrophotographisches
Gerät,
welche das lichtempfindliche Element aufweisen.
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Verwandter
Stand der Technik
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Elektrophotographische
lichtempfindliche Elemente sind grundsätzlich aus einer lichtempfindlichen Schicht,
auf welcher ein latentes Bild mittels elektrostatischer Ladung und
Belichtung mit Licht erzeugt wird, und einem Substrat, auf welchem
die lichtempfindliche Schicht vorgesehen ist, aufgebaut.
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Mittlerweile
müssen
elektrophotographische lichtempfindliche Elemente Empfindlichkeiten,
elektrische Eigenschaften und optische Charakteristiken in Übereinstimmung
mit den angewandten elektrophotographischen Prozessen aufweisen.
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Sie
müssen
ebenso eine Umgebungsstabilität
in jeder Umgebung von Niedrigtemperatur/niedriger Feuchte bis Hochtemperatur/hoher
Feuchte aufweisen, sodass sie hinreichend ihre Leistungen ausüben.
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Fehlerhafte
Bilder sind zum Beispiel typischerweise weiße Linien, schwarze Punkte
in weißen
Hintergrundflächen,
weiße
Punkte in schwarzen Hintergrundflächen, Hintergrundnebel in weißen Hintergrundflächen und
ebenso Interferenzstreifen, die durch Faktoren wie etwa die Oberflächengestalt
der Substrate und eine unebene Schichtdicke der lichtempfindlichen
Elemente verursacht werden, und zwar im Falle von Geräten wie etwa
digitalen Kopiergeräten
und Laserstrahldruckern, in welchen die Belichtung unter Verwendung
einer Lichtquelle mit einer einzigen Wellenlänge durchgeführt wird.
Demgemäß müssen bei
der Herstellung von lichtempfindlichen Elementen einige Gegenmaßnahmen
im Voraus unternommen werden, so dass diese fehlerhaften Bilder
nicht auftreten.
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Als
ein Faktor mit einem großen
Einfluss darauf, wann solche fehlerhaften Bilder auftreten, kann
der Oberflächenzustand
eines Substrats angeführt
werden.
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Substrate,
die nach der Formung überhaupt
nicht behandelt worden sind, weisen im Allgemeinen nicht notwendigerweise
einen optimalen Oberflächenzustand
für lichtempfindliche
Elemente auf. Daher können durch
den Oberflächenzustand
hervorgerufene Probleme in vielen Fällen auftreten.
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Zur
Lösung
solcher Probleme wurden bisher einige Versuche vorgeschlagen, wie
sie z.B. durch ein Verfahren veranschaulicht sind, in welchem die
Oberfläche
eines Aluminiumsubstrats einem Chromat ausgesetzt wurde, um eine
chemische Veredelungsbeschichtung (chemical conversion coating)
aus Chromat zu erzeugen, wie in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen
Nr. 54-12733 und Nr. 57-62056 offenbart ist; ein Verfahren, in welchem
eine Boehmitbeschichtung auf der Oberfläche eines Aluminiumsubstrats
erzeugt wurde, wie in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen
Nr. 58- 14841 und
Nr. 64-29852 offenbart wurde; und ein Verfahren, in welchem die
Oberfläche
eines Aluminiumsubstrats zwangsweise durch eine Hochtemperaturbehandlung
zur Erzeugung eines Oxidfilms oxidiert wurde, wie in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 57-29051 offenbart wurde.
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Hinsichtlich
zum Beispiel des Verfahrens der Chromatbehandlung können Substrate
mit einer guten Leistung bis zu einem bestimmten Grad erhalten werden.
Da jedoch die Behandlungslösungen
Chrom enthalten, ist es schwierig die Abfallflüssigkeit zu beseitigen, und
dieses Verfahren ist hinsichtlich der Umweltsicherheit nicht bevorzugt.
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Hinsichtlich
der Boehmitbehandlung kann gesagt werden, dass der Kristallzustand
der Oberfläche
für Substrate
von elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementen unpassend
ist. Es kann bis zu einem bestimmten Grad bezüglich der elektrophotographischen
Leistung effektiv sein, aber hinsichtlich der Bilder kann keine
hervorragende Bildqualität
erzielt werden, da die Oberflächenstruktur
und -gestalt unpassend sind. Somit sind unter diesen bestehenden
Umständen
solche Elemente, die allen Leistungen genügen, nicht erhältlich.
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Das
Ziel der vorstehenden Oberflächenbehandlung
ist es, auf der Substratoberfläche
eine Beschichtung zu erzeugen, welche jegliche Unregelmäßigkeit
in den elektrophotographischen Leistungen und das Auftreten von
Bildern aufgrund von elektrischen Ladungen, die lokal vom Substrat
in die lichtempfindliche Schicht eingespritzt werden, verhindert.
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Als
ein Verfahren zur Verhinderung solcher lokalen Ladungseinspritzungen,
um so zu nicht fehlerbehafteten Bildern zu führen, ist ein Verfahren erhältlich,
in welchem die Oberfläche
eines Aluminiumsubstrats einer Anodisierung unterzogen wird, um
eine Schicht aus Aluminiumoxid vorzusehen (z.B., offengelegte japanische
Patentanmeldungen Nr. 2-7070 und Nr. 5-34964).
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Dieses
Verfahren ist ein gutes Verfahren, um ein solches Ziel zu erhalten.
Um jedoch die Schicht gleichförmig
zu erzeugen, ohne irgendwelche unebenen Schichtdicken auf der Substratoberfläche zu verursachen,
muss sie dicker als eine bestimmte Dicke, nämlich einer Dicke von ungefähr 5 oder
6 μm oder
mehr unter gewöhnlichen
Bedingungen für
ihre Bildung ausgebildet werden. Daher muss die Schicht in einer
viel größeren Dicke
als die Dicke, die momentan als eine Ladungseinstrahlblockierschicht
erforderlich ist, ausgebildet werden, was zu einem Anstieg der Kosten
führt.
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Momentan überwiegend
in Laserstrahldruckern usw. eingesetzte Halbleiterlaser haben eine
relativ lange Oszillationswellenlänge von 790 ± 20 nm.
Demgemäß werden
als in lichtempfindlichen Schichten eingesetzte Ladungserzeugungsmaterialien
solche untersucht, die hinreichende Empfindlichkeiten gegenüber solchem
langwelligen Licht haben.
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Insbesondere
werden viele Untersuchungen bezüglich
Phthalocyaninpigmenten aufgrund ihrer guten Empfindlichkeiten gegenüber langwelligem
Licht unternommen.
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Die
Phthalocyaninpigmente können
z.B. metallfreies Phthalocyanin, Kupferphthalocyanin, Aluminiumchlorophthalocyanin,
Oxivanadylphthalocyanin, Oxytitanphthalocyanin, Chlorogalliumphthalocyanin
und Hydroxygalliumphthalocyanin mit einschließen. Es ist bekannt, dass die
meisten dieser Phthalocyaninverbindungen verschiedene Kristallformen
besitzen.
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Hinsichtlich
des Chlorogalliumphthalocyanins und des Hydroxygalliumphthalocyanins,
die insbesonders hohe Empfindlichkeiten gegenüber langwelligem Licht besitzen,
gilt, dass sie ebenso viele Kristallformen besitzen. Bezüglich des
Chlorogalliumphthalocyanins gilt, dass sie in den offengelegten
japanischen Patentanmeldungen Nr. 1-221459, Nr. 5-98181, Nr. 5-194523,
Nr. 5-247361, Nr. 6-73303, Nr. 7-53891 und Nr. 7-207171 offenbart
sind. Bezüglich
des Hydroxygalliumphthalocyanins gilt, dass sie in den offengelegten
japanischen Patentanmeldungen Nr. 5-236007, Nr. 5-279591, Nr. 6-93203,
Nr. 6-279698 und Nr. 7-53892 offenbart sind.
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Hinsichtlich
des Oxytitanphthalocoyanins gilt, dass es ebenso viele Kristallformen
besitzt. Zum Beispiel gibt es Berichte über Oxytitanphthalocyanine
mit unterschiedlichen Kristallformen in den offengelegten japanischen
Patentanmeldungen Nr. 61-239248, Nr. 62-67094, Nr. 1-17066, Nr.
3-128973 und Nr. 3-54265.
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Verglichen
mit Azopigmenten neigen diese Phthalocyaninverbindungen jedoch dazu,
die Ladungsstabilität
oder die Bildstabilität
als Resultat des Betriebs oder in Abhängigkeit der Umgebung zu beeinträchtigen, und
sie neigen ebenso dazu, das Problem des Anstiegs des Restpotentials
zu verursachen, was den Substraten oder den Unterschichten (subbing
layer) zuzuschreiben ist. Demgemäß wurden
Untersuchungen von elektrophotographischen lichtempfindlichen Elementen
durchgeführt,
die diesen Leistungen in einem höheren
Niveau genügen
können.
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Die
EP-A-0 919 877, ein nachveröffentlichter
Stand der Technik gemäß Artikel
54 (3),(4) EPÜ,
beschreibt ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element,
das ein Aluminiumsubstrat und eine darauf vorgesehene lichtempfindliche
Schicht umfasst, wobei das Substrat ein chemisches Veredelungssubstrat
aus Aluminium mit Al, O und Ti oder Al, O und Zr an seinem Oberflächenbereich
auf der Seite der lichtempfindlichen Schicht ist. Ferner wird Oxytitanphthalocyanin
im Allgemeinen als ein Ladungserzeugungsmaterial in der Ladungserzeugungsschicht
der lichtempfindlichen Schicht des elektrophotographischen lichtempfindlichen Elements
eingesetzt.
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Die
US-A-5 358 813 beschreibt ein Aluminiumsubstrat, welches keiner
chemischen Veredelung unterzogen wurde.
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Die
US-A-5 393 629 beschreibt einen elektrophotographischen Photorezeptor,
umfassend ein Substrat und eine lichtempfindliche Schicht mit Kristallen
von Hydroxygalliumphthalocyanin. Das Substrat kann irgendein herkömmliches
Material zur Herstellung von elektrophotografischen Fotorezeptoren
wie etwa ein Aluminiummaterial sein. Außerdem kann die Oberfläche des
Trägers
verschiedenen Behandlungen wie etwa einer Oxidierung der Oberfläche oder
eine Behandlung der Oberfläche
mit Chemikalien unterzogen sein.
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Die
US-A-5 800 956 beschreibt einen Photorezeptor, der ein elektroleitfähiges Substrat
wie etwa ein Aluminiumsubstrat, welches mit der erforderlichen Rauheit
mittels einer chemischen, physikalischen und mechanischen Behandlung
des Substrats versehen wurde, eine Zwischenschicht und eine photoleitfähigen Schicht
umfasst, die auf dem Substrat in dieser Reihenfolge vorgesehen sind.
Die Zwischenschichtkomponenten können
aus Aluminium, Titan, Zirkonium und deren Oxiden ausgewählt sein.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein elektrophotographisches
lichtempfindliches Element mit einer hervorragenden Ladungsstabilität gegenüber dem
Betrieb und der Umgebung und einer hervorragenden Bildstabilität gegenüber dem
Betrieb und der Umgebung bereitzustellen.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verfahrenskartusche
und ein elektrophotographisches Gerät bereitzustellen, welche ein
solches elektrophotographisches lichtempfindliches Element besitzen.
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Zur
Erzielung der vorstehenden Aufgaben stellt die vorliegende Erfindung
ein elektrophotographisches lichtempfindliches Element bereit, welches
ein Aluminiumsubstrat und eine darauf vorgesehene lichtempfindliche
Schicht umfasst;
wobei das Substrat einen chemisch veredelten
Oberflächenbereich
auf der Seite der lichtempfindlichen Schicht aufweist und die Elemente
Aluminium, Sauerstoff und Titan oder die Elemente Aluminium, Sauerstoff und
Zirkonium an diesem Oberflächenbereich
enthält;
und
die lichtempfindliche Schicht (i) ein Chlorogalliumphthalocyanin,
(ii) ein Hydroxygalliumphthalocyanin oder (iii) ein Oxytitanphthalocyanin
mit einem starken Peak bei jedem der Bragg-Winkel (2θ ± 0,2°) enthält, die
in irgendeinen der folgenden Gruppen a) bis e) gezeigt sind, in
der CuKα-Charakteristik
der Röntgenstrahlbeugung
besitzen:
- a) 9,0°, 14,2°, 23,9° und 27,1°,
- b) 9,5°,
9,7°, 15,0°, 24,1° und 27,3°,
- c) 9,3°,
10,6°, 13,2°, 15,1° und 26,3°,
- d) 7,6°,
10,2°, 22,5°, 25,3° und 28,6°, und
- e) 7,1°,
10,4°, 24,8° und 27,4°.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ebenso eine Verfahrenskartusche und
ein elektrophotographisches Gerät
bereit, welche das vorstehend beschriebene elektrophotographische
lichtempfindliche Element aufweisen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 veranschaulicht
schematisch ein Beispiel des Aufbaus eines elektrophotographischen
Geräts, das
mit einer Verfahrenskartusche mit dem elektrophotographischen lichtempfindlichen
Element der vorliegenden Erfindung versehen ist.
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2 ist
ein Graph, der das Zusammensetzungsverhältnis der Elemente zeigt, welche
den Oberflächenbereich
eines Aluminiumsubstrats des elektrophotographischen lichtempfindlichen
Elements der vorliegenden Erfindung aufbauen.
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3 ist
ein Röntgenstrahlbeugungsmuster
von Chlorogalliumphthalocyanin.
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4 ist
ein Röntgenstrahlbeugungsmuster
von Chlorogalliumphthalocyanin.
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5 ist
ein Röntgenstrahlbeugungsmuster
eines Hydroxygalliumphthalocyanins.
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6 ist
ein Röntgenstrahlbeugungsmuster
eines Hydroxygalliumphthalocyanins.
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7 ist
ein Röntgenstrahlbeugungsmuster
eines Hydroxygalliumphthalocyanins.
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8 ist
ein Röntgenstrahlbeugungsmuster
eines Hydroxygalliumphthalocyanins.
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9 ist
ein Röntgenstrahlbeugungsmuster
von Oxytitanphthalocyanin mit einem starken Peak bei jedem der in
der Gruppe a) gezeigten Winkel.
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10 ist
ein Röntgenstrahlbeugungsmuster
eines Oxytitanphthalocyanins mit einem starken Peak bei jedem der
in der Gruppe b) gezeigten Winkel.
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11 ist
ein Röntgenstrahlbeugungsmuster
eines Oxytitanphthalocyanins mit einem starken Peak bei jedem der
in der Gruppe c) gezeigten Winkel.
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12 ist
ein Röntgenstrahlbeugungsmuster
eines Oxytitanphthalocyanins mit einem starken Peak bei jedem der
in der Gruppe d) gezeigten Winkel.
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13 ist
ein Röntgenstrahlbeugungsmuster
eines Oxytitanphthalocyanins mit einem starken Peak bei jedem der
in der Gruppe e) gezeigten Winkel.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Das
elektrophotographische lichtempfindliche Element der vorliegenden
Erfindung hat ein spezielles Substrat und eine spezielle darauf
vorgesehene lichtempfindliche Schicht.
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Genauer
gesagt enthält
das Substrat ein Aluminiumelement, ein Sauerstoffelement und ein
Titanelement oder ein Aluminiumelement, ein Sauerstoffelement und
ein Zirkoniumelement an seinem Oberflächenbereich auf der Seite der
lichtempfindlichen Schicht; und die lichtempfindliche Schicht enthält ein Chlorogalliumphthalocyanin,
ein Hydroxygalliumphthalocyanin oder ein Oxytitanphthalocyanin,
wobei das Oxytitanphthalocyanin einen starken Peak bei jeweils den
Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°) in der
CuKα-Charakteristik
der Röntgenstrahlbeugung
aufweist, welche in irgendeiner der folgenden Gruppen a) bis e)
gezeigt sind:
- a) 9,0°, 14,2°, 23,9° und 27,1°,
- b) 9,5°,
9,7°, 15,0°, 24,1° und 27,3°,
- c) 9,3°,
10,6°, 13,2°, 15,1° und 26,3°,
- d) 7,6°,
10,2°, 22,5°, 25,3° und 28,6°, und
- e) 7,1°,
10,4°, 24,8° und 27,4°.
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Das
vorstehende Substrat kann durch Unterziehen eines Aluminiumsubstrats
einer speziellen chemischen Veredelung bzw. Umwandlung erhalten
werden, d.h., durch chemische Reaktion des Substrats mit einer wässrigen
Säurelösung mit
speziellen metallischen Elementen, um auf dem Substrat eine unlösliche Beschichtung
mit einer speziellen Zusammensetzung zu erzeugen, ohne irgendeine
elektrische äußere Kraft
anzulegen. Dieses Verfahren ist ein sehr effektives Mittel hinsichtlich
solchen Vorteilen, dass die elektrophotographischen lichtempfindlichen
Elemente mit guten Leistungen erhalten werden können, die Kosten und ein negativer
Einfluss auf die Umgebung sehr klein gehalten werden können und
die Produktionsgeräte
einfacher als für die
Anodisierung gemacht werden können.
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Die
chemische Veredelung, auf die in der vorliegenden Erfindung Bezug
genommen wird, ist eine Behandlung, in der ein Substrat in Kontakt
mit einer speziellen Lösung
zur Erzeugung einer Beschichtung mit spezieller Zusammensetzung
auf dem Substrat in Kontakt gebracht wird, ohne irgendeine elektrische äußere Kraft wie
bei der Anodisierung anzulegen.
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Metalle
der in der vorliegenden Erfindung eingesetzten Metallsalze sind
Titan und Zirkonium.
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Das
hinzuzugebende Titansalz und Zirkoniumsalz können bevorzugt Fluorverbindungen
sein. Das Titansalz kann Titanhydrofluorid, ein Natriumsalz, ein
Kaliumsalz oder ein Ammoniumsalz davon und Titansulfat mit einschließen. Das
Zirkoniumsalz kann Kaliumzirkonfluorid und Zirkoniumsulfat mit einschließen.
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Die
wässrige
Säurelösung kann
das Metallsalz in einer Metallkonzentration von 0,01 g bis 2 g/Liter
enthalten.
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Die
wässrige
Säurelösung kann
ebenso bevorzugt Fluorionen in einer Konzentration im Bereich von
0 g bis 10 g/Liter enthalten. Innerhalb dieses Bereichs kann die Ätzreaktion
geeigneterweise auf der Substratoberfläche stattfinden und eine gleichförmige Beschichtung
kann leicht erzeugt werden.
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Die
wässrige
Säurelösung der
vorliegenden Erfindung kann einen pH aufweisen, der unter Verwendung
von Ammoniak oder Natriumhydroxid innerhalb des Bereichs von 1,0
bis 5,5 eingestellt ist. Wenn er einen pH unter 1,0 hat, kann die Ätzreaktion
stark vonstatten gehen, so dass eine gute Beschichtung schwer erhalten wird.
Wenn sie einen pH über
5,5 aufweist, kann die Beschichtung mit einer so geringen Rate erzeugt
werden, dass nur eine dünne
Beschichtung erhalten werden kann, was den Erhalt eines merklichen
Effekts der vorliegenden Erfindung schwer ermöglicht.
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In
der vorliegenden Erfindung kann hinsichtlich eines solchen Vorteils,
dass die Reaktion stabil stattfindet, die wässrige Säurelösung bei ihrem Einsatz bevorzugt
auf 30 bis 90°C
erwärmt
werden.
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Als
Verfahren zum Inkontaktbringen des Substrats mit der wässrigen
Säurelösung kann
entweder ein Verfahren des Eintauchens oder des Sprühens eingesetzt
werden. Eintauchen ist hinsichtlich der Produktionseffizienz bevorzugt.
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Das
einer chemischen Veredelung unterzogene Substrat wird nach dem Waschen
und dem Trocknen eingesetzt.
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Die
Zusammensetzung des Substratoberflächenbereichs in der vorliegenden
Erfindung wird durch eine Abtast-Augerelektronenstrahlspektroskopie
gemessen werden und ist als diejenige definiert, die innerhalb des
Bereichs von der obersten Oberfläche
bis zu einer Tiefe von 50 Å (5 × 10–3 μm) liegt.
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In
der vorliegenden Erfindung, kann das Titan oder Zirkonium in einer
Menge im Bereich von 4 bis 100 Atomprozent enthalten sein.
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Die
chemisch veredelte Beschichtung mit Titan oder Zirkonium, die auf
der Substratoberfläche
ausgebildet worden ist, kann bevorzugt eine gesamte Schichtdicke
von 1 μm
oder weniger und weiter bevorzugt von 50 Å (5 × 10–3 μm) oder größer aufweisen.
Wenn die Beschichtung in einer Schichtdicke von größer als
1 μm vorliegt,
können
die elektrischen Ladungen schwer entkommen, was zu einem Anstieg
des Restpotentials oder des Nebels führt. Wenn sie in einer Schichtdicke
von kleiner als 50 Å (5 × 10–3 μm) vorliegt
kann ein merklicher Effekt der vorliegenden Erfindung nur schwer
erhalten werden.
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In
der vorliegenden Erfindung kann hinsichtlich der Korrosionsbeständigkeit
und der Anhaftung der Beschichtungsfilme die wässrige Säurelösung bevorzugt ferner eine
Phosphorsäure,
ein Phosphat, ein Tannin oder eine Tanninsäure enthalten.
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Die
Phosphorsäure
und das Phosphat kann Phosphorsäure
und ein Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalz von Phosphorsäure; Pyrophosphorsäure, Tripolyphosphorsäure, Hexametaphosphorsäure und
kondensierte Phosphate von Alkalimetallsalzen wie etwa ein Natriumsalz
oder Kaliumsalz irgendeiner dieser Säuren mit einschließen. Neben
der Phosphorsäure
können
organische Phosphorsäureverbindungen
ebenso eingesetzt werden, wie sie z.B. durch die folgenden veranschaulicht
werden: Phytinsäure,
Nitrodiethanolethylenphosphonsäure,
2-Hydroxyethylmethacryl-1-säure-phosphonsäure, 2-Ethylhexylsäure-phosphorsäure und Ethan-1-hydroxy-1,1-diphosphonsäure.
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Die
Phosphorsäure
oder das Phosphat in der wässrigen
Säurelösung kann
bevorzugt in einer Konzentration im Bereich von 0,05 bis 50 g/Liter
bezüglich
der Phosphationen vorliegen. Innerhalb dieses Bereichs kann eine
besonders gleichförmige
und gute chemische Veredelungsbeschichtung erzeugt werden und die
Beschichtungslösung
kann ebenso eine besonders gute Stabilität aufweisen.
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Das
Tannin oder die Tanninsäure
können
Quebrachotannin, Depsidtannin, chinesische Tanninsäure, türkische
Tanninsäure,
Hamamelitanninsäure,
Chebulinsäure,
Sumactannin, chinesische Gallotanninsäure und Ellaginsäuretannin
mit einschließen.
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Das
Tannin oder die Tanninsäure
in der wässrigen Säurelösung kann
bevorzugt in einer Konzentration im Bereich von 0,1 bis 10 g/Liter
vorliegen.
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In
der vorliegenden Erfindung kann bevorzugt Hydrofluorsäure, Borfluorsäure, Hydrosilicofluorsäure oder
ein Salz von irgendeiner dieser Säuren bevorzugt zu der wässrigen
Säurelösung hinzugegeben
werden. Diese Verbindungen haben die Funktion zum Ätzen der
Substratoberfläche
bei der chemischen Veredelung des Substrats, und daher kann eine
sehr gleichförmige
chemische Veredelungsbeschichtung erzeugt werden.
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Aus
dem Vorhergehenden ist es bevorzugt für die chemische Veredelungsbeschichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, dass sie Phosphor und Fluor enthält.
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Es
gibt keine besondere Beschränkungen
hinsichtlich des Aluminiumsubstrats solange es Aluminium enthält, welches
reines Aluminium und Aluminiumlegierungen wie etwa Al-Mn, Al-Mg,
Al-Cu, Al-Si, Al-Mg-Si und Al-Cu-Si-Typen mit einschließt. Noch
genauer gesagt können
Aluminium der Typen 6000 wie etwa JIS A6063 und Aluminium der Typen
3000 wie etwa JIS A3003 eingesetzt werden. Es gibt ebenso keine
besonderen Beschränkungen
in ihrer Gestalt. Es kann bevorzugt in der Form einer Trommel sein.
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Das
erfindungsgemäß eingesetzte
Chlorogalliumphthalocyanin besitzt eine durch die folgende Formel dargestellte
Struktur.
worin X
1,
X
2, X
3 und X
4 jeweils Cl oder Br darstellen; und h, i,
j und k jeweils eine ganze Zahl von 0 bis 4 darstellen.
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In
der vorliegenden Erfindung ist ein Chlorogalliumphthalocyanin mit
einer Kristallform, die in den folgenden (A) oder (B) gezeigt ist,
besonders bevorzugt:
- (A) Ein Chlorogalliumphthalocyanin
mit den stärksten
Peaks bei 7,4°,
16,6°, 25,5° und 28,2° der Bragg-Winkel
(2θ ± 0,2°) in der
Röntgenstrahlbeugung
mit CuKα-Charakteristik
(3, wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 5-98181 offenbart);
- (B) Ein Chlorogalliumphthalocyanin mit den stärksten Peaks
bei 8,7°–9,2°, 17,5°, 24,0°, 27,4° und 28,7° der Bragg-Winkel (2θ ± 0,2°) in der
Röntgenstrahlbeugung
mit CuKα-Charakteristik (4,
wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 5-98181
offenbart).
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Das
erfindungsgemäß eingesetzte
Hydroxygalliumphthalocyanin hat eine durch die folgende Formel dargestellte
Struktur:
worin X
5,
X
6, X
7 und X
8 jeweils Cl oder Br darstellen; und l, m,
n und o jeweils eine ganze Zahl von 0 bis 4 darstellen.
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In
der vorliegenden Erfindung ist ein Hydroxygalliumphthalocyanin mit
einer in irgendeiner der folgenden (C) bis (F) gezeigten Kristallform
besonders bevorzugt:
- (C) Ein Hydroxygalliumphthalocyanin
mit den stärksten
Peaks bei 6,8°,
15,8° und
26,2° der
Bragg-Winkel (2θ ± 0,2°) in der
Röntgenstrahlbeugung
mit CuKα-Charakteristik
(5, wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 5-263007 offenbart);
- (D) Ein Hydroxygalliumphthalocyanin mit den stärksten Peaks
bei 7,4°,
9,9°, 25,0° und 28,2° der Bragg-Winkel
(2θ ± 0,2°) in der
Röntgenstrahlbeugung
mit CuKα-Charakteristik (6,
wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 5-263007
offenbart);
- (E) Ein Hydroxygalliumphthalocyanin mit den stärksten Peaks
bei 7,5°,
16,3°, 24,9° und 26,4° der Bragg-Winkel
(2θ ± 0,2°) in der
Röntgenstrahlbeugung
mit CuKα- Charakteristik (7,
wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 5-263007
offenbart);
- (F) Ein Hydroxygalliumphthalocyanin mit den stärksten Peaks
bei 6,9°,
13,3°, 16,5° und 26,7° der Bragg-Winkel
(2θ ± 0,2°) in der
Röntgenstrahlbeugung
mit CuKα-Charakteristik (8,
wie in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 6-279698
offenbart).
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Das
erfindungsgemäß eingesetzte
Oxytitanphthalocyanin hat eine durch die folgende Formel dargestellte
Struktur:
worin X
9,
X
10, X
11 und X
12 jeweils Cl oder Br darstellen; und p,
q, r und s jeweils eine ganze Zahl von 0 bis 4 darstellen.
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Wie
vorstehend beschrieben hat das erfindungsgemäß eingesetzte Oxytitanphthalocyanin
die stärksten
Peaks bei Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°), die in
irgendeiner der folgenden Gruppen a) bis e) in der Röntgenstrahlbeugung
mit CuKα-Charakteristik
gezeigt sind:
- a) 9,0°, 14,2°, 23,9° und 27,1°,
- b) 9,5°,
9,7°, 15,0°, 24,1° und 27,3°,
- c) 9,3°,
10,6°, 13,2°, 15,1° und 26,3°,
- d) 7,6°,
10,2°, 22,5°, 25,3° und 28,6°, und
- e) 7,1°,
10,4°, 24,8° und 27,4°.
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Das
Oxytitanphthalocyanin mit den stärksten
Peaks bei den in der Gruppe a) (9) gezeigten
Positionen ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 3-128973 offenbart; das Oxytitanphthalocyanin mit den stärksten Peaks
bei den in der Gruppe b) (10) gezeigten
Positionen ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 1-17066 offenbart; das Oxytitanphthalocyanin mit den stärksten Peaks
bei den in der Gruppe c) (11) gezeigten
Positionen ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 62-67094 offenbart; das Oxytitanphthalocyanin mit den stärksten Peaks
bei den in der Gruppe (d) (12) gezeigten
Positionen ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 61-239248 offenbart; und das Oxytitanphthalocyanin mit den stärksten Peaks
bei den in der Gruppe e) (13) gezeigten
Positionen ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 3-54265 offenbart.
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Von
diesen ist das Oxytitanphthalocyanin mit den stärksten Peaks bei den in der
Gruppe (a) gezeigten Positionen besonders bevorzugt.
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Die
lichtempfindliche Schicht des elektrophotographischen lichtempfindlichen
Elements, das erfindungsgemäß eingesetzt
wird, wird nachstehend beschrieben.
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Der
Aufbau der lichtempfindlichen Schicht in der vorliegenden Erfindung
ist grob in einen Einzelschichttyp, in welchem ein Ladungserzeugungsmaterial
und ein Ladungstransportmaterial in der gleichen Schicht enthalten
sind, sowie einen Vielschichtentyp mit einer Ladungserzeugungsschicht
mit einem Ladungserzeugungsmaterial und einer Ladungstransportschicht
mit einem Ladungstransportmaterial einzugruppieren. Der letztere
ist bevorzugt.
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Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element mit der lichtempfindlichen
Schicht vom Vielschichtentyp wird nachstehend beschrieben.
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Das
lichtempfindliche Element kann in einer solchen Art und Weise aufgebaut
sein, dass die Ladungserzeugungsschicht und die Ladungstransportschicht
auf dem Substrat in dieser Reihenfolge aufgeschichtet sind oder
andersherum die Ladungstransportschicht und die Ladungserzeugungsschicht
in dieser Reihenfolge aufgeschichtet sind. Das erstere ist bevorzugt.
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Die
Ladungserzeugungsschicht wird durch Beschichten einer Dispersion,
hergestellt durch Dispergieren des vorstehenden Oxytitanphthalocyanins
als einen Ladungserzeugungsmaterial zusammen mit einem zweckmäßigen Bindemittelharz
und einem Lösungsmittel,
gefolgt von einem Trocknen erzeugt.
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Das
Bindemittelharz kann zum Beispiel Polyesterharze, Acrylharze, Phenoxyharze,
Polyvinylacetalharze, Polystyrolharze und Polyallylatharze mit einschließen. Die
Dispersion wird zum Beispiel durch Verwendung einer Mahlmaschine,
wie etwa einem Farbenschüttler,
einer Sandmühle
oder einer Kugelmühle
oder einer Hochdruckflüssigkeitskollisionsdispersionsmaschine
zusammen mit dem Dispersionsmedien wie etwa Glaskügelchen,
Stahlkügelchen
oder Aluminiumkügelchen
durchgeführt.
Das Oxytitanphthalocyanin und das Bindemittelharz in der Ladungserzeugungsschicht
können
bevorzugt in einem Gewichtsverhältnis
von 10:1 bis 1:5 und besonders bevorzugt von 5:1 bis 1:2 liegen.
Ebenso kann die Ladungserzeugungs schicht bevorzugt eine Schichtdicke
von 0,01 bis 5 μm
und besonders bevorzugt von 0,05 bis 1 μm besitzen.
-
Die
Ladungstransportschicht wird durch Beschichten einer Lösung, die
durch Auflösen
eines Ladungstransportmaterials und eines Bindemittelharzes in einem
zweckmäßigen Lösungsmittel
hergestellt worden ist, gefolgt von einem Trocknen, erzeugt.
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Das
Ladungstransportmaterial kann zum Beispiel Arylaminverbindungen,
Hydrazonverbindungen, Stilbenverbindungen und Pyrazolinverbindungen
mit einschließen.
Das Bindemittelharz kann zum Beispiel Polyesterharze, Acrylharze,
Phenoxyharze, Polycarbonatharze, Polyvinylacetalharze, Polystyrolharze
und Polyallylatharze mit einschließen. Ebenso kann die Ladungstransportschicht
bevorzugt einer Schichtdicke von 5 bis 40 μm und besonders bevorzugt von
10 bis 30 μm
aufweisen.
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Die
lichtempfindliche Schicht vom Einzelschichttyp wird durch Auftragen
einer Beschichtungsflüssigkeit,
hergestellt durch Dispergieren und Auflösen des Ladungserzeugungsmaterials
und des Ladungstransportmaterials in dem Harz, gefolgt von einem
Trocknen erzeugt. Eine solche lichtempfindliche Schicht kann bevorzugt
eine Schichtdicke von 5 bis 40 μm
und bevorzugt von 10 bis 30 μm
besitzen.
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Erfindungsgemäß kann eine
Unterschicht (subbing layer) mit der Funktion als einer Barriere
und der Funktion der Haftung zwischen dem Träger und der lichtempfindlichen
Schicht vorgesehen sein. Die Unterschicht wird durch Auftragen einer
Lösung,
hergestellt durch Auflösen
von Casein, Nitrocellulose, Ethylen/Acrylsäure-Copolymer, einem Alkohollöslichen
Polyamid, Polyurethan oder Gelatine, gefolgt von einer Trocknung
erzeugt werden.
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Die
Unterschicht kann bevorzugt eine Schichtdicke von 0,1 bis 3 μm aufweisen.
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Erfindungsgemäß kann eine
Schutzschicht auf der lichtempfindlichen Schicht vorgesehen sein.
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Die
Schutzschicht kann aus einem Material aufgebaut sein, das Polyster-,
Polyacrylat-, Polyethylen-, Polystyrol-, Polybutadien-, Polycarbonat-,
Polyamid-, Polypropylen-, Polyamid-, Polyamid-imid-, Polysulfon-, Polyacrylsäureether-,
Polyacetal-, Phenol-, Acryl-, Silikon-, Epoxid-, Harnstoff-, Allyl-,
Alkyd-, Butyral-, Phenoxy-, Phosphazol-, Acrylmodifiziertes Epoxid-,
Acrylmodifiziertes Urethan- und Acrylmodifiziertes Polyesterharze
mit einschließt.
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Die
Schutzschicht kann bevorzugt eine Schichtdicke von 0,2 bis 10 μm aufweisen.
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In
jeder der vorstehenden Schichten kann ein Schmiermittel wie etwa
Polytetrafluorethylen, Polyvinylidenfluorid, ein Fluorpfropfpolymer,
ein Silikonpfropfpolymer, ein Fluorblockpolymer, ein Silikonblockpolymer oder
ein Silikonöl
inkorporiert sein, um die Reinigungsleistung und die Verschleißbeständigkeit
zu verbessern.
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Additive,
wie etwa ein Antioxidans können
des weiteren zum Zwecke der Verbesserung der Verwitterungsbeständigkeit
hinzugegeben werden.
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In
der Schutzschicht kann ein leitfähiges
Pulver, wie etwa ein leitfähiges
Zinnoxid oder ein leitfähiges Titanoxid
zum Zwecke der Widerstandssteuerung dispergiert sein.
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1 veranschaulicht
schematisch den Aufbau eines elektrophotographischen Geräts mit einer
Verfahrenskartusche mit dem elektrophotographischen lichtempfindlichen
Element gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In 1 steht
das Bezugszeichen 1 für
ein trommelartiges elektrophotographisches lichtempfindliches Element
gemäß der vorliegenden
Erfindung, welches um die Achse 2 in der Richtung des Pfeils
mit einer vorgegebenen Umfangsgeschwindigkeit rotierend angetrieben
wird. Das lichtempfindliche Element 1 ist auf seiner Peripherie
gleichförmig
auf ein positives oder negatives, vorgegebenes Potential mittels
einer Primärladungseinrichtung 3 elektrostatisch
aufgeladen. Das so aufgeladene lichtempfindliche Element wird dann
mit aus einer Belichtungseinrichtung (nicht gezeigt) für eine Schlitzbelichtung
oder eine Laserstrahlabtastbelichtung emittierten Licht 4 belichtet.
Auf diese Weise werden elektrostatische latente Bilder nacheinander
auf der Peripherie des lichtempfindlichen Elements 1 erzeugt.
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Die
so erzeugten elektrostatischen latenten Bilder werden anschließend mittels
eines Toners durch die Operation einer Entwicklungseinrichtung 5 entwickelt.
Die Toner entwickelten Bilder, die durch Entwicklung erzeugt worden
sind, werden dann anschließend
durch die Operation einer Übertragungseinrichtung 6 auf
die Oberfläche
eines Übertragungsmediums 7,
das aus einem Papierzuführabschnitt
(nicht gezeigt) zu dem Teil zwischen dem lichtempfindlichen Element 1 und
der Übertragungseinrichtung 6 in
einer solchen Art und Weise zugeführt worden ist, dass es mit
der Rotation des lichtempfindlichen Elements 1 synchronisiert
ist, übertragen.
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Das Übertragungsmedium 7,
welches das Bild erhalten hat, wird von der Oberfläche des
lichtempfindlichen Elements abgetrennt, wird durch eine Bildfixiereinrichtung 8 geführt, wobei
die Bilder fixiert werden, und wird dann aus dem Gerät als ein
kopiertes Material (eine Kopie) ausgedruckt.
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Die
Oberfläche
des lichtempfindlichen Elements 1, von welchem Bilder übertragen
worden sind, wird zur Entfernung des nach der Übertragung verbleibenden Toners
mittels einer Reinigungseinrichtung 9 zugeführt. Somit
wird das lichtempfindliche Element 1 auf seiner Oberfläche gereinigt
und wird weiter einer Ladungseliminierung durch vorbelichtetes Licht 10,
emittiert aus einer Vorbelichtungseinrichtung (nicht gezeigt), unterzogen
und dann wiederholtermaßen
für die
Erzeugung von Bildern eingesetzt. Falls die Primärladungseinrichtung eine Kontaktladungseinrichtung
ist, die Gebrauch von einer Ladungswalze macht, ist die Vorbelichtung
nicht notwendigerweise erforderlich.
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In
der vorliegenden Erfindung kann das Gerät aus einer Kombination von
mehreren Komponenten aufgebaut sein, die integriert als eine Verfahrenskartusche
verbunden sind, und unter den Bauteilen wie etwa dem vorstehenden
elektrophotographischen lichtempfindlichen Element 1, der
Primärladungseinrichtung 3,
der Entwicklungseinrichtung 5 und der Reinigungseinrichtung 9 ausgewählt sind,
so dass die Verfahrenskartusche abnehmbar an den Körper des
elektrophotographischen Geräts
wie etwa einem Kopiergerät
oder einem Laserstrahldrucker montierbar ist. Zum Beispiel kann
wenigstens eine der Primärladungseinrichtung 3,
der Entwicklungseinrichtung 5 und der Reinigungseinrichtung 9 integriert
in einer Kartusche zusammen mit dem lichtempfindlichen Element 1 zur
Erzeugung einer Verfahrens kartusche 11 geträgert sein,
um eine Verfahrenskartusche 11 zu erzeugen, die abnehmbar
an den Körper
des Geräts über eine
Führungseinrichtung
wie etwa einer Schiene 12, die in dem Körper des Geräts vorgesehen
ist, abnehmbar montierbar ist.
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Im
Falle, dass das elektrophotographische Gerät als ein Kopiergerät oder ein
Drucker eingesetzt wird, wird das Belichtungslicht 4 von
einem Original reflektiert oder durch ein Original transmittiert,
oder ist Licht, das durch das Abtasten eines Laserstrahls, das Betreiben
eines LED-Arrays oder das Betreiben einer Flüssigkristall-Shutter-Arrays gemäß dem durch
das Auslesen eines Originals durch einen Sensor und das Umwandeln der
Information in Signale ausgestrahlt wird.
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Das
elektrophotographische lichtempfindliche Element gemäß der vorliegenden
Erfindung kann nicht nur in elektrophotographischen Kopiergeräten angewendet
werden, sondern kann ebenso weiter auf den Gebieten angewendet werden,
in denen die Elektrophotographie angewendet wird, zum Beispiel in
Laserstrahldruckern, CRT-Druckern, LED-Druckern, Flüssigkristalldruckern
und Laserstrahlgravurmaschinen.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend detaillierter durch die angegebenen
Beispiele beschrieben.
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Beispiel 1
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Ein
Aluminiumzylinder mit einem äußeren Durchmesser
von 29,92 mm, einem inneren Durchmesser von 8,5 mm und einer Länge von
254 mm wurde als ein Substrat hergestellt.
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Eine
wässrige
Säurelösung (Marke:
PALCOAT 3753, erhältlich
von Nihon Parkerizing Co., Ltd.; pH: 3.8) mit Phytinsäure als
einer organischen Phosphorsäure
und Titanhydrofluorid und Ammoniumtitanfluorid als Metallsalze wurde
bei einer Temperatur von 40°C
gehalten und der vorstehende Aluminiumzylinder wurde in dieser wässrige Säurelösung eingetaucht,
um eine chemische Veredelung für
1 Minute durchzuführen,
welcher dann mit reinem Wasser gewaschen wurde, gefolgt von einer
Trocknung an Luft. Die so erhaltene chemische Veredelungsschicht
hatte eine Dicke von 200 Å.
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Als
nächstes
wurden 10 Gewichtsteile Chlorogalliumphthalocyanin des Typs (A)
als ein Ladungserzeugungsmaterial, 10 Gewichtsteile Polyvinylbutyralharz
(Marke: BX-1, erhältlich
von Sekisui Chemical Co. Ltd.) und 400 Gewichtsteile Cyclohexanon über 5 Stunden
mittels einer Sandmülle
dispergiert, gefolgt von einer Zugabe von 400 Gewichtsteilen Ethylacetat,
um eine Beschichtungsdispersion für eine Ladungserzeugungsschicht
herzustellen.
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Diese
Dispersion wurde auf den Aluminiumzylinder, der einer chemischen
Veredelung unterzogen worden war, mittels Eintauchbeschichtung aufgeschichtet,
gefolgt von einer Trocknung unter Erwärmung bei 80°C über 10 Minuten,
um eine Ladungserzeugungsschicht mit einer Schichtdicke von 0,2 μm zu erzeugen.
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Als
nächstes
wurde durch Auflösen
von 10 Gewichtsteilen einer Triarylaminverbindung, dargestellt durch
die folgende Formel, und 50 Gewichtsteilen eines Polycarbonatharzes
(gewichtsgemitteltes Molekulargewicht: 46.000) in einem gemischten
Lösungsmittel
von 50 Gewichtsteilen Monochlorbenzol und 20 Gewichtsteilen Dichlormethan
hergestellt und wurde auf der Ladungserzeugungsschicht mittels Eintauchbeschichtung
aufgeschichtet, gefolgt von einer Trocknung unter Erwärmung bei
110°C für eine Stunde, um
eine Ladungstransportschicht mit einer Schichtdicke von 20 μm zu erzeugen.
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-
Der
einer chemischen Veredelung, einem Waschen und einem Trocknen unterzogener
Oberflächenbereich
des Substrats wurde mittels Elementaranalyse unter Verwendung eines
Abtast-Augerelektronenstrahlspektroskops untersucht, während eine
Argonionenätzung
von der obersten Oberfläche
in Richtung der Tiefe des Substrats durchgeführt wurde. Als Ergebnis wurden
Aluminium, Titan und Sauerstoff als Hauptaufbauelemente detektiert.
Ihre graphische Darstellung ist in 2 angegeben.
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In
dem vorliegenden Beispiel ist die Beziehung zwischen der Tiefe und
der Sputterzeit 110 Å/min
bezüglich
SiO2. Dieser Wert ist in geeigneter Weise
variierbar.
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Das
Zusammensetzungsverhältnis
der Elemente an der obersten Oberfläche des Substrats und bei einer
Tiefe von 50 Å von
der obersten Oberfläche
ist in Tabelle 1 in Elementarprozentsätzen bezüglich der Menge des Aluminiumelements
als 100 gezeigt.
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Wie
aus diesen Ergebnissen ersichtlich ist umfasst die chemische Veredelungsbeschichtung
auf der Substratoberfläche
eine Aluminiumoxidbeschichtung, in welche Titan inkorporiert worden
ist. Als Ergebnis der Analyse werden Stickstoff, Fluor, Phosphor
u.s.w. als andere enthaltene Elemente detektiert. Diese Elemente sind
wahrscheinlich die, die ursprünglich
in der Phosphorsäure-
und Fluorverbindung in der wässrigen
Säurelösung, eingesetzt
bei der chemischen Veredelung, enthalten waren und in die chemischen
Veredelungsbeschichtung inkorporiert werden.
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Als
nächstes
wurde das erhaltene elektrophotographische lichtempfindliche Element über 48 Stunden in
einer Umgebung mit normaler Temperatur/normaler Feuchte (23°C, 50%RF),
hoher Temperatur/hoher Feuchte (33°C, 80%RF) oder niedriger Temperatur/niedrige
Feuchte (15°C,
10%RF) stehen gelassen und danach in einen kommerziell erhältlichen
Laserstrahldrucker mit einem Umkehrentwicklungssystem eingebaut, um
flächige
weiße
Bilder in jeder Umgebung zu reproduzieren. Seine Lichtquelle hatte
eine Wellenlänge
von 780 nm und eine Lichtmenge von 0,35 μJ/cm2.
Das Dunkelflächenpotential
(Vd) im Anfangszustand lag bei –700
V.
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Das
anfängliche
Dunklenflächenpotential
(Vd) und das anfängliche
Lichtflächenpotential
wurden gemessen und die Bildqualität wurde visuell ausgewertet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Ebenso wurde
ein Durchlauftest der Bildreproduktion an 5000 Blättern kontinuierlich
durchgeführt
und die quantitative Änderung
des Dunkelflächenpotentials
und des Lichtflächenpotentials
von denen des Anfangszustands (ΔVd, ΔVl) und die
Bildqualität
wurden ausgewertet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 3
gezeigt. In der Tabelle geben die Minuszeichen in den Daten der
quantitativen Änderung
ein Absinken des Absolutwerts des Potentials an und die Pluszeichen
geben einen Anstieg des Absolutwerts des Potentials an.
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Beispiel 2
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Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass
das Chlorogalliumphthalocyanin des Typs (B) als das Ladungserzeugungsmaterial
eingesetzt wurde. Die Auswertung wurde auf die gleiche Art und Weise
durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 2 und 3 gezeigt.
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Beispiel 3
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Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass
das Hydroxygalliumphthalocyanin des Typs (C) als das Ladungserzeugungsmaterial
eingesetzt wurde. Die Auswertung wurde auf die gleiche Art und Weise
durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 2 und 3 gezeigt.
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Beispiel 4
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Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass
das Hydroxygalliumphthalocyanin des Typs (D) als das Ladungserzeugungsmaterial
eingesetzt wurde. Die Auswertung wurde auf die gleiche Art und Weise
durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 2 und 3 gezeigt.
-
Beispiel 5
-
Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass
das Hydroxygalliumphthalocyanin des Typs (E) als das Ladungserzeugungsmaterial
eingesetzt wurde. Die Auswertung wurde auf die gleiche Art und Weise
durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 2 und 3 gezeigt.
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Beispiel 6
-
Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass
das Hydroxygalliumphthalocyanin des Typs (F) als das Ladungserzeugungsmaterial
eingesetzt wurde. Die Auswertung wurde auf die gleiche Art und Weise
durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 2 und 3 gezeigt.
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Beispiel 7
-
Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass
eine Lösung
(Marke: PALCOAT 3756, erhältlich
von Nihon Parkerizing Co., Ltd.; pH: 3,2), die Tanninsäure enthielt
und die ein Ammoniumsalz, Zirkoniumfluorid und Zirkoniumsulfat als Metallsalze
enthielt, als die wässrige
Säurelösung für die chemische
Veredelung eingesetzt wurde.
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Die
Auswertung wurde auf die gleiche Art und Weise durchgeführt. Die
Ergebnisse sind in den Tabellen 1 bis 3 gezeigt. Die chemische Veredelungsbeschichtung
lag in einer Schichtdicke von 150 Å vor.
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Beispiel 8
-
Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass
eine Lösung
(Marke: PALCOAT 3753T, erhältlich
von Nihon Parkerizing Co., Ltd.; pH: 3,5), die Phytinsäure enthielt
und die Zirkoniumhydrofluorid und Ammoniumzirkoniumfluorid als Metallsalze
enthielt, als die wässrige
Säurelösung für die chemische
Veredelung eingesetzt wurde.
-
Die
Auswertung wurde auf die gleiche Art und Weise durchgeführt. Die
Ergebnisse sind in den Tabellen 1 bis 3 gezeigt. Die chemische Veredelungsbeschichtung
lag in einer Schichtdicke von 180 Å vor.
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Beispiel 9
-
Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass
eine Lösung
(Marke: ALSURF 301N-1, erhältlich
von Nihon Paint Co., Ltd.; pH: 4,0), die Phosphorsäure enthielt
und die Zirkoniumfluorid und Natriumzirkoniumhydrofluorid als Metallsalze
enthielt, als die wässrige
Säurelösung für die chemische
Veredelung eingesetzt wurde.
-
Die
Auswertung wurde auf die gleiche Art und Weise durchgeführt. Die
Ergebnisse sind in den Tabellen 1 bis 3 gezeigt. Die chemische Veredelungsbeschichtung
lag in einer Schichtdicke von 300 Å vor.
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Vergleichsbeispiel 1
-
Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde auf die
gleiche Art und Weise hergestellt, außer dass die chemische Veredelung
nicht durchgeführt
wurde. Die Auswertung wurde auf die gleiche Art und Weise durchgeführt. Die
Ergebnisse sind in den Tabellen 2 und 3 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 2
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Eine
chemische Veredelung wurde durch Eintauchen eines Aluminiumzylinders über einer
Minute in eine Lösung
(Marke: ALCHROME 3701, erhältlich
von Nihon Parkerizing Co., Ltd.), die weder Titan noch Zirkonium
enthielt und die bei einer Flüssigkeitstemperatur
von 30°C
gehalten wurde, anstelle der in der vorliegenden Erfindung eingesetzten
wässrigen
Säurelösung, durchgeführt, um
eine chemische Veredelungsbeschichtung von Chromat-Typ auf der Oberfläche des
Zylinders zu erzeugen.
-
Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 erzeugt, außer dass
dieser Aluminiumzylinder eingesetzt wurde. Die Auswertung wurde
auf die gleiche Art und Weise durchgeführt. Die Ergebnisse sind in
den Tabellen 2 und 3 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 3
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Ammoniakwasser
mit einer Konzentration von 0,3% wurde hergestellt und dieses wurde
auf 95°C
erhitzt.
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In
diesem erhitzten Ammoniakwasser wurde der gleiche wie im Beispiel
1 eingesetzte und keiner chemischen Veredelung unterzogene Aluminiumzylinder
für eine
Oberflächenbehandlung
eingetaucht, gefolgt von einer Trocknung zur Erzeugung einer Boehmitbeschichtung
auf der Zylinderoberfläche.
-
Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass
dieser Aluminiumzylinder eingesetzt wurde. Die Auswertung wurde
auf die gleiche Art und Weise durchgeführt. Die Ergebnisse sind in
den Tabellen 2 und 3 gezeigt.
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Beispiel 10
-
Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer dass
das Oxytitanphthalocyanin mit den stärksten Peaks bei den in der
Gruppe a) gezeigten Positionen als das Ladungserzeugungsmaterial
eingesetzt wurde. Die Auswertung wurde auf die gleiche Art und Weise
durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 4 und 5 gezeigt.
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Beispiel 11
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Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 erzeugt, außer dass
das Oxytitanphthalocyanin mit den stärksten Peaks bei den in der
Gruppe b) gezeigten Positionen als das Ladungserzeugungsmaterial
eingesetzt wurde. Die Auswertung wurde auf die gleiche Art und Weise
durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 4 und 5 gezeigt.
-
Beispiel 12
-
Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 erzeugt, außer dass
das Oxytitanphthalocyanin mit den stärksten Peaks bei den in der
Gruppe c) gezeigten Positionen als das Ladungserzeugungsmaterial
eingesetzt wurde. Die Auswertung wurde auf die gleiche Art und Weise
durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 4 und 5 gezeigt.
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Beispiel 13
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Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 erzeugt, außer dass
das Oxytitanphthalocyanin mit den stärksten Peaks bei den in der
Gruppe d) gezeigten Positionen als das Ladungserzeugungsmaterial
eingesetzt wurde. Die Auswertung wurde auf die gleiche Art und Weise
durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 4 und 5 gezeigt.
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Beispiel 14
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Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 1 erzeugt, außer dass
das Oxytitanphthalocyanin mit den stärksten Peaks bei den in der
Gruppe e) gezeigten Positionen als das Ladungserzeugungsmaterial
eingesetzt wurde. Die Auswertung wurde auf die gleiche Art und Weise
durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den Tabellen 4 und 5 gezeigt.
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Beispiel 15
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Ein
elektrophotgraphisches lichtempfindliches Element wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 10 hergestellt, außer dass
eine Lösung
(Marke: PALCOAT 3756, erhältlich
von Nihon Parkerizing Co., Ltd.; pH: 3,2), die Tanninsäure enthielt
und die ein Ammoniumsalz, Zirkoniumfluorid und Zirkoniumsulfat als Metallsalze
enthielt, als die wässrige
Säurelösung für die chemische
Veredelung eingesetzt wurde.
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Die
Auswertung wurde auf die gleiche Art und Weise durchgeführt. Die
Ergebnisse sind in den Tabellen 4 und 5 gezeigt. Die chemische Veredelungsbeschichtung
lag in einer Schichtdicke von 150 Å vor.
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Beispiel 16
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Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 10 hergestellt, außer dass
eine Lösung
(Marke: PALCOAT 3753T, erhältlich
von Nihon Parkerizing Co., Ltd.; pH: 3,5), die Phytinsäure enthielt
und die Zirkoniumhydrofluorid und Ammoniumzirkoniumfluorid als Metallsalze
enthielt, als die wässrige
Säurelösung für die chemische
Veredelung eingesetzt wurde.
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Die
Auswertung wurde auf die gleiche Art und Weise durchgeführt. Die
Ergebnisse sind in den Tabellen 4 und 5 gezeigt. Die chemische Umwandlungsbeschichtung
lag in einer Schichtdicke von 180 Å vor.
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Beispiel 17
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Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 10 hergestellt, außer dass
eine Lösung
(Marke: ALSURF 301N-1, erhältlich
von Nihon Paint Co., Ltd.; pH: 4,0), die Phosphorsäure enthielt
und die Zirkoniumfluorid und Natriumzirkoniumhydrofluorid als Metallsalze
enthielt, als die wässrige
Säurelösung für die chemische
Veredelung eingesetzt wurde.
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Die
Auswertung wurde auf die gleiche Art und Weise durchgeführt. Die
Ergebnisse sind in den Tabellen 4 und 5 gezeigt. Die chemische Veredelungsbeschichtung
lag in einer Schichtdicke von 300 Å vor.
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Vergleichsbeispiel 4
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Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 12 hergestellt, außer dass
die chemische Veredelung nicht durchgeführt wurde. Die Auswertung wurde
auf die gleiche Art und Weise durchgeführt. Die Ergebnisse sind in
den Tabellen 4 und 5 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 5
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Die
chemische Veredelung wurde durch Eintauchen eines Aluminiumzylinders über eine
Minute in eine Lösung
(Marke: ALCHROME 3701, erhältlich
von Nihon Parkerizing Co., Ltd.), die weder Titan noch Zirkonium
enthielt und die bei einer Flüssigkeitstemperatur
von 30°C
gehalten wurde, anstelle der in der vorliegenden Erfindung eingesetzten
wässrigen
Säurelösung zur
Erzeugung einer chemischen Umwandlungsbeschichtung vom Chromattyp
auf der Oberfläche
des Zylinders durchgeführt.
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Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 12 hergestellt, außer dass
dieser Aluminiumzylinder eingesetzt wurde. Die Auswertung wurde
auf die gleiche Art und Weise durchgeführt. Die Ergebnisse sind in
den Tabellen 4 und 5 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 6
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Ammoniakwasser
mit einer Konzentration von 0,3% wurde hergestellt und dieses wurde
auf 95°C
erhitzt.
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In
dieses erhitzte Ammoniakwasser wurde der gleiche im Beispiel 1 eingesetzte
und keiner chemischen Veredelung unterzogene Aluminiumzylinder eingetaucht,
um eine Oberflächenbehandlung
durchzuführen,
gefolgt von einer Trocknung zur Erzeugung einer Boehmitbeschichtung
auf der Zylinderoberfläche.
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Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element wurde auf die
gleiche Art und Weise wie in Beispiel 12 hergestellt, außer dass
dieser Aluminiumzylinder eingesetzt wurde. Die Auswertung wurde
auf die gleiche Art und Weise durchgeführt. Die Ergebnisse sind in
den Tabellen 4 und 5 gezeigt.
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Messvorrichtung:
Abtast-Augerelektronenspektroskop vom Typ A670xi, hergestellt von
ULVAC-PHI. INC.; Elektronprobendurchmesser: 0,1 μm oder kleiner. Eine Argonionenquelle
wurde beim Ätzen
eingesetzt.
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Ein
elektrophotographisches lichtempfindliches Element umfasst ein Aluminiumsubstrat
und eine darauf vorgesehene lichtempfindliche Schicht. Das Oberflächensubstrat
auf der Seite des lichtempfindlichen Elements enthält die Elemente
Aluminium, Sauerstoff und Titan oder die Elemente Aluminium, Sauerstoff
und Zirkonium. Die lichtempfindliche Schicht enthält Chlorogalliumphthalocyanin
oder Oxytitanphthalocyanin. Das Oxytitanphthalocyanin hat einen
starken Peak bei jeweils den Bragg-Winkeln (2θ ± 0.2°), die in irgendeiner der spezifischen
fünf Gruppen
gezeigt sind, und zwar in der Röntgenstrahlbeugung
mit Kupfer Kα-Charakteristik.