DE69216978T3 - Anwendung eines photoleitfähigen Elements in einer elektrophotographischen Vorrichtung mit Kontaktaufladung - Google Patents

Anwendung eines photoleitfähigen Elements in einer elektrophotographischen Vorrichtung mit Kontaktaufladung Download PDF

Info

Publication number
DE69216978T3
DE69216978T3 DE69216978T DE69216978T DE69216978T3 DE 69216978 T3 DE69216978 T3 DE 69216978T3 DE 69216978 T DE69216978 T DE 69216978T DE 69216978 T DE69216978 T DE 69216978T DE 69216978 T3 DE69216978 T3 DE 69216978T3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
charge
particles
generating
layer
photoconductive element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69216978T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69216978D1 (de
DE69216978T2 (de
Inventor
Yoichi c/o Fuji Electric Co. Ltd. Kawasaki-shi Nakamura
Sumitaka c/o Fuji Electric Co. Ltd. Kawasaki-shi Nogami
Hideki Higashichikuma-gun Komiyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fuji Electric Co Ltd
Original Assignee
Fuji Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=17335037&utm_source=***_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69216978(T3) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Fuji Electric Co Ltd filed Critical Fuji Electric Co Ltd
Publication of DE69216978D1 publication Critical patent/DE69216978D1/de
Publication of DE69216978T2 publication Critical patent/DE69216978T2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69216978T3 publication Critical patent/DE69216978T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G5/00Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
    • G03G5/02Charge-receiving layers
    • G03G5/04Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
    • G03G5/06Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being organic
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G5/00Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
    • G03G5/02Charge-receiving layers
    • G03G5/04Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
    • G03G5/06Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being organic
    • G03G5/0601Acyclic or carbocyclic compounds
    • G03G5/0609Acyclic or carbocyclic compounds containing oxygen
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G5/00Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
    • G03G5/02Charge-receiving layers
    • G03G5/04Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
    • G03G5/06Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being organic
    • G03G5/0664Dyes
    • G03G5/0696Phthalocyanines

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Photoleiter bzw. ein photoleitendes Element für die Elektrophotographie. Sie betrifft insbesondere einen organischen Photoleiter, der geeignet ist für eine elektrophotographische Vorrichtung, die sich eines Kontakt-Ladungssystems bedient.
  • Die Bildung eines Bildes bei einem elektrophotographischen System, wie sie von Carlson entdeckt wurde, umfaßt die Schritte, daß man die Oberfläche eines Photoleiters bzw. photoleitenden Elements für die Elektrophotographie (nachfolgend bezeichnet als "Photoleiter") im Dunkeln lädt, das latente elektrostatische Bild durch Belichten der Oberfläche des geladenen Photoleiters mit Licht bildet, das gebildete latente elektrostatische Bild mit einem Toner entwickelt, das entwickelte Toner-Bild auf einen Träger wie beispielsweise Papier überträgt und das Toner-Bild auf dem Träger fixiert. Nach der Übertragung des Bildes wird das photoleitfähige Element bzw. der Photoleiter einem Reinigungsverfahren wie beispielsweise der Entfernung des restlichen Toners und der restlichen Ladung unterworfen und ist damit für den wiederholten Gebrauch bereit.
  • In den zurückliegenden Jahren wurde ein Photoleiter entwickelt und in praktischen Gebrauch gebracht, bei dem ein organisches photoleitfähiges Material Anwendung fand. Derzeit wurde außerdem ein organischer Photoleiter des funktionell getrennten Typs als hauptsächlich akzeptiertes Produkt entwickelt. Eine photoleitende Schicht dieses Typs umfaßt eine ladungserzeugende Schicht, die ein ladungserzeugendes Mittel zum Erzeugen einer elektrischen Ladung bei Absorbieren von Belichtungslicht in Gegenwart eines elektrischen Feldes und eine Ladungs-Transportschicht enthält, die auf der ladungserzeugenden Schicht gebildet ist und hauptsächlich ein Ladung transportierendes Mittel zum Transportieren der erzeugten elektrischen Ladung enthält.
  • Im Hinblick auf eine Verbesserung der Leistung, wie sie für das ladungserzeugende Mittel erforderlich ist, ist es nötig, daß der Absorptionskoeffizient für Belichtungslicht hoch ist, daß die Effizienz der Ladungserzeugung bei Absorbieren von Belichtungslicht hoch ist und daß sich die erzeugte Ladung schnell bewegt. Daher werden hauptsächlich organische Pigmente verwendet. Die ladungserzeugende Schicht wird gebildet durch Sublimieren des organischen Pigments als ladungserzeugendes Mittel auf ein leitfähiges Substrat oder auf eine Unterbeschichtungs-Schicht, die – wenn nötig – auf dem leitfähigen Substrat gebildet wird. Die ladungserzeugende Schicht wird auch gebildet durch beschichtungsmäßiges Ausbringen einer Überzugslösung, in der das organische Pigment in einem Trägermedium – sofern erforderlich zusammen mit einem Bindemittel – dispergiert oder gelöst ist, auf das leitfähige Substrat oder die Unterbeschichtungs-Schicht, die auf dem leitfähigen Substrat gebildet ist, und Trocknen der Überzugslösung.
  • Derzeit wird das letztgenannte Verfahren in großem Umfang im Hinblick auf eine hohe Produktivität und gute Funktionsfähigkeit angewendet. Es ist erforderlich, daß das organische Pigment leicht in der Überzugslösung dispergiert wird und daß die Überzugslösung stabil ist, so daß während des Schritts des Überziehens oder während der Lagerung ein Koaleszieren des organischen Pigments nicht erfolgt. Aus diesem Grund ist es nötig, daß das für das ladungserzeugende Mittel verwendete organische Pigment möglichst feine Teilchen aufweist und daß die Stabilität der Dispersion verbessert wird. Eine Absenkung der Teilchengröße des organischen Pigments ist wirksam zur Erhöhung des Licht-Absorptionskoeffizienten. Darüber hinaus ist das als ladungserzeugendes Mittel verwendbare organische Pigment allgemein ein Halbleiter des p-Typs. Bei den in dem organischen Pigment erzeugten Ladungen bewegt sich ein Loch schnell, während ein Elektron schwierig zu bewegen ist.
  • Daher ist es erforderlich, daß die ladungserzeugende Schicht so dünn wie möglich ist, damit sie kein Hindernis für die Elektronenbewegung darstellt. Aus diesem Grund ist es für die Teilchen des organischen Pigments unerläßlich, daß sie so fein wie möglich sind. Derzeit werden Teilchen des organischen Pigments mit einer Größe im Submikron-Bereich verwendet.
  • Andererseits hat herkömmlicherweise eine Corona-Entladung wie beispielsweise Corotron oder Scorotron herkömmlich die Hauptrolle beim Laden der Oberfläche des photoleitenden Elements bzw. Photoleiters gespielt. Dieses Ladungssystem erzeugt jedoch ein Produkt wie z. B. Ozon oder NOx im Verlauf der Corona-Entladung, verschlechtert die Qualität des photoleitenden Elements und führt zu Umwelt-Zerstörung. Außerdem besteht deswegen, weil der Corona-Entladungs-Draht und die umhüllende Elektrode, die den Draht in Form eines Halbzylinders umgibt, in einer gewissen Entfernung vom Photoleiter angeordnet sind, so daß sie mit dem letzteren nicht in Kontakt kommen, das Problem, daß die Möglichkeiten im Hinblick auf eine Miniaturisierung der Vorrichtung beschränkt sind.
  • Für den Zweck der Lösung der obigen Probleme wurde ein Ladungssystem zum direkten In-Kontakt-Bringen des leitenden Materials mit der Oberfläche des photoleitenden Elements bzw. Photoleiters anstelle des Ladungssystems durch Corona-Entladung erfunden. Dieses System ist offenbart in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nr. 178,267/1982, 104,351/1981 und 40,566/1983. Die Druckschriften DE-A 36 35 176 und JP-A 63-136,055 beschreiben photoempfindliche Schichten, die bromierte Anthanthron-Pigmente und metallfreie Phthalocyanin-Pigmente enthalten, deren Teilchen eine Länge der Hauptachsen nicht über 1.000 nm und eine Länge der Nebenachsen nicht kleiner als 10 nm und ein Verhältnis der Hauptachsen zu den Nebenachsen nicht über 3 aufweisen. Diese Dokumente offenbaren jedoch nicht die Nützlichkeit und die Verwendung dieser Pigmente für elektrophotogaphische Systeme, bei denen ein Direktkontakt-Laden angewendet wird. Das leitfähige Material kann mit einer Bürste, einer Walze, einer Platte oder einer Tafel in diesem Ladesystem aufgebracht werden. Die Oberfläche des Photoleiters wird dadurch geladen, daß man ihn in direktem Kontakt mit dem leitfähigen Material bringt und indem man eine hohe Spannung auf das leitfähige Material aufbringt.
  • Da die Vorrichtung dieses Systems miniaturisiert werden kann, ohne daß Ozon und/oder NOx produziert werden, führt es nicht zur Verschlechterung des photoleitenden Elements bzw. Photoleiters oder zu einer Umweltzerstörung.
  • Das Kontakt-Ladesystem weist verschiedene Vorteile auf, wie sie vorstehend erwähnt wurden. Dieses System bringt jedoch auch Probleme mit sich:
    • (1) Es ist schwierig, über die gesamte Oberfläche des Photoleiters mit einem einheitlichen elektrischen Oberflächenpotential zu laden.
    • (2) Die Bildqualität wird bei wiederholtem Gebrauch des Photoleiters über einen langen Zeitraum allmählich schlecht.
    • (3) Es treten Mängel wie beispielsweise schwarze Punkte, weiße Punkte und ein Verschmieren auf.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung eines photoleitenden Elements bzw. Photoleiters für die Elektrophotographie ohne Erzeugung einer Bild-Nichteinheitlichkeit in einer elektrophotographischen Vorrichtung unter Einsatz des Kontakt-Ladungssystems und ohne Erzeugung von Bild-Defekten bei wiederholtem Gebrauch über einen langen Zeitraum.
  • Der erste Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht in der Verwendung eines photoleitenden Elements für die Elektrophotogaphie in einer elektrophotographischen Vorrichtung, bei der ein Kontakt-Laden angewendet wird, wobei das photoleitende Element umfaßt:
    • – ein leitfähiges Substrat;
    • – eine ladungserzeugende Schicht, die auf dem leitfähigen Substrat gebildet ist und die die Teilchen eines organischen Pigments als ladungserzeugendes Mittel und ein Bindemittel enthält; und
    • – eine Ladungs-Transportschicht, die auf der ladungserzeugenden Schicht gebildet ist;
    worin der größte Wert der Hauptachsen der Teilchen nicht über 1.000 nm liegt, der kleinste Wert der Nebenachsen der Teilchen nicht unter 10 nm liegt und das Verhältnis des größten Werts der Hauptachsen zu dem kleinsten Wert der Nebenachsen nicht über 3 liegt, worin das ladungserzeugende Mittel in dem Photoleiter 4,10-Dibromanthanthron ist.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in der Verwendung eines photoleitenden Elements bzw. Photoleiters für die Elektrophotographie in einer elektrophotographischen Vorrichtung, bei der ein Kontakt-Laden angewendet wird, wobei das photoleitende Element umfaßt:
    • – ein leitfähiges Substrat;
    • – eine Ladungs-Transportschicht, die auf dem leitfähigen Substrat gebildet ist; und
    • – eine ladungserzeugende Schicht, die auf der Ladungs-Transportschicht gebildet ist und die Teilchen eines organischen Pigments als ladungserzeugendes Mittel und ein Bindemittel enthält;
    worin der größte Wert der Hauptachsen der Teilchen nicht über 1.000 nm liegt, der kleinste Wert der Nebenachsen der Teilchen nicht unter 10 nm liegt und das Verhältnis des größten Werts der Hauptachsen zu dem kleinsten Wert der Nebenachsen nicht über 3 liegt.
  • In dem zweiten Aspekt kann das ladungserzeugende Mittel ein Pigment des Phthalocyanin-Typs sein oder 4,10-Dibromanthanthron sein.
  • Die oben genannten und andere Aufgaben, Wirkungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung, zusammen mit den beigefügten Figuren.
  • Die 1 und 2 sind schematische Querschnittsansichten von photoleitenden Elementen bzw. Photoleitern gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt einen Photoleiter des Laminat-Typs. Eine laminierte photoempfindliche Schicht 1A wird auf einem elektrisch leitenden Substrat 1 geschaffen. Die untere Schicht des Laminats ist eine ladungserzeugende Schicht 2, die eine ladungserzeugende Substanz 3 als Hauptkomponente und ein Bindemittel 4 einschließt. Die obere Schicht ist eine Ladungs-Transportschicht 6, die eine Ladungstransportsubstanz enthält.
  • 2 zeigt einen weiteren Photoleiter des Laminat-Typs, der eine photoempfindliche Schicht 2A der Struktur aufweist, die umgekehrt ist, wie die in 1 gezeigte Struktur. Eine laminierte photoempfindliche Schicht 2A ist auf einem elektrisch leitenden Substrat 1 geschaffen. Die untere Schicht des Laminats ist eine Ladungs-Transportschicht 6, die eine ladungstransportierende Substanz einschließt, und die obere Schicht ist die ladungserzeugende Schicht 2, die eine ladungserzeugende Substanz 3 und ein Bindemittel 4 einschließt. In diesem Fall kann außerdem eine Abdeckschicht 7 allgemein aufgebracht werden, wie dies in 2 gezeigt ist, um die ladungserzeugende Schicht 2 zu schützen.
  • Ein Photoleiter, wie er in 1 gezeigt ist, kann hergestellt werden durch Abscheiden von 4,10-Dibromanthanthron auf einem elektrisch leitenden Substrat mittels Vakuumverdampfung oder Ausbringen und Trocknen einer Dispersion aus einer teilchenförmigen, ladungserzeugenden Substanz in einem Lösungsmittel und/oder einem Harz-Bindemittel auf einem elektrisch leitenden Substrat. Dem folgt das Ausbringen einer Lösung, die eine Ladungstransportsubstanz und ein Harz-Bindemittel enthält, auf der resultierenden Schicht und Trocknen.
  • Ein photoleitendes Element bzw. Photoleiter, wie er in 2 gezeigt ist, kann hergestellt werden durch Ausbringen und Trocknen einer Lösung, die eine ladungstransportierende Substanz und ein Bindemittel enthält, auf ein elektrisch leitendes Substrat und Abscheiden einer ladungserzeugenden Substanz auf der resultierenden Überzugsschicht mittels Vakuumverdampfung oder beschichtungsmäßigem Auftragen und Trocknen einer Dispersion aus einer teilchenförmigen ladungserzeugenden Substanz in einem Lösungsmittel und/oder einem Bindemittel auf die Überzugsschicht, gefolgt von der Bildung einer Abdeckschicht.
  • Die Abdeckschicht 7 hat die Funktion, eine elektrische Ladung, die durch Corona-Entladung im Dunkeln erzeugt wurde, aufzunehmen und zu halten, und weist die Fähigkeit auf, Licht durchzulassen, auf das die ladungserzeugende Schicht reagieren sollte. Es ist nötig, daß die Abdeckschicht Licht bei Belichtung des photoleitenden Elements durchläßt und ermöglicht, daß das Licht die ladungserzeugende Schicht erreicht und danach eine in der ladungserzeugenden Schicht erzeugte elektrische Ladung unter Neutralisierung injiziert und eine elektrische Ladung auf der Oberfläche auslöscht. Materialien, die in der Deckschicht verwendbar sind, schließen organische isolierende, filmbildene Materialien wie beispielsweise Polyester und Polyamide ein. Derartige organische Materialien können auch in Mischung mit einem anorganischen Material wie beispielsweise einem Glas-Harz oder SiO2 oder einem Material zur Erniedrigung des elektrischen Widerstandes wie beispielsweise einem Metall oder einem Metalloxid verwendet werden. Materialien, die in der Deckschicht verwendbar sind, sind nicht auf organische isolierende Materialien zur Filmbildung beschränkt und schließen außerdem anorganische Materialien wie beispielsweise SiO2, Metalle und Metalloxide ein, die zu einer Deckschicht durch ein geeignetes Verfahren wie beispielsweise Vakuumverdampfung und Abscheidung oder Sputtern ausgebildet werden können. Aus Sicht der vorgenannten Beschreibung ist es wünschenswert, daß das in der Deckschicht zu verwendende Material so transparent wie möglich im Wellenlängenbereich ist, in dem die ladungserzeugende Substanz eine maximale Lichtabsorption erreicht.
  • Das leitfähige Substrat hat die Funktion, als Träger für die ladungserzeugende Schicht und die ladungstransportierende Schicht zu dienen, zusammen mit der Funktion, als Elektrode des photoleitenden Elements zu dienen. Dieses leitfähige Substrat kann in Form eines Zylinders, einer Platte oder eines Films verwendet werden. Das Material zur Verwendung für das leitfähige Substrat kann ein Material wie beispielsweise Aluminium, Aluminium-Legierung, nicht-rostender Stahl oder ein leitfähiger Kunststoff sein.
  • Die Oberfläche des leitfähigen Substrats kann mit einem leitfähigen Anstrichmittel beschichtet sein, um dann, wenn dies erforderlich ist, die Oberfläche abzuflachen. Sie kann auch mit einem Harz mit geringem elektrischem Widerstand wie beispielsweise einem Lösungsmittel-löslichen Polyamid-Harz, Polyvinylalkohol, Casein, einem Cellulose-Derivat, einem Vinylchlorid-Harz, einem Acrylharz und einem Polyether-Harz überzogen sein, welches Blocking-Eigenschaften ergibt. Das leitfähige Substrat aus Aluminium oder einer Aluminium-Legierung kann auch einer Aluminium-Anodisierungsbehandlung unterworfen werden, statt es mit einem Harz zu überziehen.
  • Organische Pigmente, die als ladungserzeugendes Mittel verwendbar sind, das in der ladungserzeugenden Schicht ist gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung enthalten, die auf dem leitfähigen Substrat oder auf der Unterbeschichtungsschicht, die auf dem leitfähigen Substrat gebildet ist, gebildet ist, schließen ein: ein Phthalocyanin wie beispielsweise ein metallfreies Phthalocyanin des α-Typs und des β-Typs, ein Kupfer-Phthalocyanin des α-Typs, des β-Typs und des ε-Typs, ein Chloraluminiumphthalocyanin, ein Vanadylphthalocyanin oder ein Titanoxyphthalocyanin, ein polycyclisches Chinon wie beispielsweise 3,9-Dibromanthanthron, ein Chinacridon-Pigment, ein Perylen-Pigment oder ein Perynon-Pigment.
  • Eine Überzugslösung, die hergestellt wurde durch Dispergieren des organischen Pigments in einem Bindemittel und einem Lösungsmittel, das vom Typ des organischen Pigments abhängt, wird aufgebracht durch Eintauchbeschichten, Sprühbeschichten, Rakelbeschichten oder Siebbeschichten des leitfähigen Substrats und durch Trocknen unter Bildung einer ladungserzeugenden Schicht. Es ist bevorzugt, daß das Verhältnis des organischen Pigments zum Bindemittel im Bereich von 0,5 Gewichtsteilen bis 20 Gewichtsteilen des organischen Pigments, bezogen auf 1 Gewichtsteil des Bindemittels, liegt. Außerdem wird die ladungserzeugende Schicht allgemein mit einer Dicke im Bereich von 0,1 μm bis 2,0 μm gebildet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das photoleitende Element, das in der elektrophotographischen Vorrichtung des Kontakt-Ladungssystems verwendet wird, dadurch erhalten, daß man in passender Weise die Größe und Form der Teilchen des organischen Pigments wählt, das in der ladungserzeugenden Schicht enthalten ist. Da jedoch – wie oben erwähnt – das organische Pigment leicht zu nadelförmigen Kristallen wird, ist es erforderlich, daß das organische Pigment gemahlen und bei der Herstellung der Überzugslösung für die ladungserzeugende Schicht dispergiert wird, um die Teilchen in passender Größe und Form zu erhalten.
  • Es ist nicht erforderlich, beim Mahlen und Dispergieren des organischen Pigments eine besonders neue Mahlvorrichtung oder Dispersions-Mischvorrichtung zu verwenden. Da eine Vorrichtung wie eine Kugelmühle, eine Sandmühle oder eine Jetstrahl-Mühle herkömmlicherweise verwendet wurde, ist es erforderlich, daß die Größen und Formen der Teilchen des organischen Pigments präzise kontrolliert werden, indem man in passender Weise das Material, die Größe und die Menge an Dispergiermittel, die Umdrehungsgeschwindigkeit der Vorrichtung, die Dispersionszeit und die Zusammensetzungen der Überzugslösung wählt. Welche Vorrichtung, welche Verfahrensweise oder welcher Zustand auch immer angewendet werden, wird die Wirkung der vorliegenden Erfindung dadurch realisiert, daß man eine Überzugslösung ausbringt, in der die Teilchen des organischen Pigments, die die Größe und Form gemäß den obigen Angaben aufweisen, dispergiert wurden, und so die ladungserzeugende Schicht bildet. Die Größe und Form des organischen Pigments in der ladungserzeugenden Schicht wird erhalten, indem man direkt die Teilchen, die in dem Überzugsfilm enthalten sind, mittels eines optischen Mikroskops oder eines Elektronenmikroskops beobachtet und mißt. Die beobachteten Teilchen lagen in nadelähnlicher Form vor.
  • Die Ladungs-Transportschicht wird auf der so gebildeten ladungserzeugenden Schicht geschaffen. Die Ladungs-Transportschicht wird dadurch ausgebildet, daß man beschichtungsmäßig auf die ladungserzeugende Schicht eine Überzugslösung aufbringt, in der wenigstens eine der Polymerverbindungen wie Poly-N-vinylcarbazol, Polyvinylanthracen oder Polysilan gelöst ist, und Trocknen der Überzugslösung. Die Ladungs-Transportschicht wird auch gebildet, indem man auf die ladungserzeugende Schicht eine Überzugslösung aufbringt, in der wenigstens eine der Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht wie beispielsweise eine Hydrazon-Verbindung, eine Pyrazolin-Verbindung, eine Enamin-Verbindung, eine Styryl-Verbindung, eine Arylmethan-Verbindung, eine Arylamin-Verbindung und eine Butadien-Verbindung in einem organischen Lösungsmittel zusammen mit einem geeigneten Bindemittel gelöst ist, und Trocknen der Überzugslösung.
  • Bindemittel für die Verwendung schließen wenigstens eines von verschiedenen Harzen wie beispielsweise Polycarbonat-Harz, Polyester-Harz, Polyurethan-Harz, Epoxy-Harz, Silicon-Harz, Styrol-Harz und Acryl-Harz oder Polyketon ein. Es ist bevorzugt, daß das Verhältnis an Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht zu Bindemittel im Bereich von 20 Gewichtsteilen bis 200 Gewichtsteilen der Verbindung mit niedrigem Molekulargewicht zu 100 Gewichtsteilen des Bindemittels liegt. Es ist bevorzugt, daß die Dicke der Ladungs-Transportschicht im Bereich von 10 μm bis 30 μm liegt. Ein Oxidationsinhibitor bzw. Antioxidationsmittel und/oder ein Mittel zur Absorption ultravioletter Strahlung können der Ladungs-Transportschicht zugesetzt werden, sofern dies nötig ist.
  • Herstellungsbeispiele der Überzugslösungen für die ladungserzeugenden Schichten sind nachfolgend beschrieben.
  • Herstellungsbeispiel 1
  • 1,6 Gewichtsteile Chloraluminiumphthalocyaninchlorid, das durch Sublimation gereinigt worden war, wurden in 50 Gewichtsteile Chloroform und 0,2 Gewichtsteile destillierten Wassers gegeben. Diese Lösung wurde einer Dispersionsbehandlung unter Verwendung von Zirkonoxid-Kugeln mit einem Durchmesser von 1,0 mm als Dispersionsmittel mittels einer Sandmühle bei einer Temperatur von –10°C für die Zeit von 48 h unterzogen. Diese Dispersionslösung wurde allmählich unter Bewegen einer Lösung von 0,8 Gewichtsteilen eines Copolymers aus Isobutylmethacrylat/Butylmethacrylat/2-Hydroxymethylacrylat (Molverhältnis der Comonomeren ist 0,45/0,45/0,1; Gewichtsmittel des Molekulargewichts Mw = 250.000) in 270 Gewichtsteilen Chloroform unter Herstellung einer Überzugslösung für eine ladungserzeugende Schicht zugesetzt. Diese Überzugslösung wurde auf eine Glasplatte unter Bildung eines Überzugsfilms mit einer Trockendicke von 0,2 μm aufgebracht. Bei Beobachtung der Phthalocyanin-Teilchen mittels eines Elektronenmikroskops war der größte Wert der Hauptachsen der Teilchen 70 nm, der kleinste Wert der Nebenachsen der Teilchen 40 nm und das Verhältnis des größten Werts der Hauptachsen zum kleinsten Wert der Nebenachsen war 1,75.
  • Herstellungsbeispiel 2
  • Eine Überzugslösung wurde in derselben Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Atmosphärentemperatur der das Phthalocyanin enthaltenden Lösung auf 30°C eingestellt wurde. Wenn die Phthalocyanin-Teilchen in der Überzugslösung in derselben Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 beobachtet wurden, war der größte Wert der Hauptachsen der Teilchen 110 nm, war der kleinste Wert der Nebenachsen der Teilchen 15 nm und war das Verhältnis des größten Werts der Hauptachsen zu dem kleinsten Wert der Nebenachsen 7,3.
  • Herstellungsbeispiel 3
  • 1,0 Gewichtsteile Kupferphthalocyanin des ε-Typs wurden 12 Gewichtsteilen Cyclohexanon zugesetzt und 20 h lang mittels einer Sandmühle in derselben Weise wie bei Herstellungsbeispiel 2 dispergiert. Diese Dispersionslösung wurde allmählich unter Rühren der Lösung von 0,5 Gewichtsteilen eines Polyvinylbutyral-Harzes (Eslec (Marke) BM-2) in 80 Gewichtsteilen Methylethylketon zugesetzt und so eine Überzugslösung für die ladungserzeugende Schicht hergestellt. Wenn die Teilchen des Phthalocyanins in der Überzugsschicht in derselben Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 beobachtet wurden, war der größte Wert der Hauptachsen der Teilchen 1.100 nm, war der kleinste Wert der Nebenachsen der Teilchen 400 nm und war das Verhältnis des größten Werts der Hauptachsen zum kleinsten Wert der Nebenachsen 2,75.
  • Herstellungsbeispiel 4
  • Eine Überzugslösung wurde in derselben Weise wie in Herstellungsbeispiel 3 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Dispersionszeit des Phthalocyanins mit der Sandmühle auf 48 h eingestellt wurde. Wenn Teilchen des Phthalocyanins in der Überzugslösung beobachtet wurden, war der größte Wert der Hauptachsen der Teilchen 600 nm, war der kleinste Wert der Nebenachsen der Teilchen 300 nm und war das Verhältnis des größten Werts der Hauptachsen zu dem kleinsten Wert der Nebenachsen 2,0.
  • Herstellungsbeispiel 5
  • 10 Gewichtsteile Oxytitanphthalocyanin mit starken Beugungspeaks bei den Bragg-Winkeln (2θ ± 0,2°) 9,2°, 13,1°, 20,7°, 26,2° und 27,1° in den Röntgenbeugungsspektren wurden in 10 Gewichtsteile Chloroform gegeben. Diese Lösung wurde einer Dispersionsbehandlung unter Verwendung von Zirkonoxid-Kugeln mit einem Durchmesser von 1,0 mm als Dispergiermittel mittels einer Sandmühle bei einer Atmosphärentemperatur von 30°C für die Zeit von 20 h unterworfen. Die Dispersionslösung wurde allmählich unter Bewegen einer Lösung von 1,5 Gewichtsteilen eines Polyesterharzes (Vylon (Marke) 200) in 20 Gewichtsteilen Cyclopentanon gegeben und so eine Überzugslösung für die ladungserzeugende Schicht hergestellt. Wenn die Phthalocyanin-Teilchen in der Überzugslösung in derselben Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 beobachtet wurden, war der größte Wert der Hauptachsen der Teilchen 800 nm, war der kleinste Wert der Nebenachsen der Teilchen 200 nm und war das Verhältnis des größten Werts der Hauptachsen zum kleinsten Wert der Nebenachsen 4,0.
  • Herstellungsbeispiel 6
  • 1,0 Gewichtsteile Oxytitanphthalocyanin gemäß Herstellungsbeispiel 5 wurden in 10 Gewichtsteilen Isopropylalkohol gegeben. Diese Lösung wurde einer Dispersionsbehandlung mittels einer Sandmühle mit Zirkonoxid-Kugeln mit einem Durchmesser von 1 mm als Dispergiermittel bei einer Temperatur von 5°C für die Zeit von 40 h unterworfen. Diese Dispersionslösung wurde allmählich unter Bewegen einer Lösung von 0,5 Gewichtsteilen eines Polyvinylbutylal-Harzes (Eslec (Marke) KS-1) in 20 Gewichtsteilen Cyclohexanon gegeben und so eine Überzugslösung für die ladungserzeugende Schicht hergestellt.
  • Wenn die Phthalocyanin-Teilchen in der Überzugslösung in derselben Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 beobachtet wurden, war der größte Wert der Hauptachsen der Teilchen 500 nm, war der kleinste Wert der Nebenachsen der Teilchen 200 nm und war das Verhältnis des größten Werts der Hauptachsen zum kleinsten Wert der Nebenachsen 2,5.
  • Herstellungsbeispiel 7
  • 1,0 Gewichtsteile 4,10-Dibromanthanthron (Monolight red (Marke) 2Y), das durch Sublimation gereinigt worden war, wurde zu 10 Gewichtsteilen Cyclohexanon gegeben. Diese Lösung wurde einer Dispersionsbehandlung mittels einer Sandmühle mit Zirkonoxid-Kugeln mit einem Durchmesser von 1 mm bei einer Atmosphärentemperatur von 10°C 10 h lang unterworfen.
  • Diese Dispersionslösung wurde allmählich unter Bewegen einer Lösung von 0,2 Gewichtsteilen eines Polyvinylbutyral-Harzes (Eslec (Marke) BM-1) in 40 Gewichtsteilen Cyclohexanon gegeben und so eine Überzugslösung für die ladungserzeugende Schicht hergestellt. Wenn die Teilchen in der Überzugslösung in derselben Weise beobachtet wurden wie in Herstellungsbeispiel 1, war der größte Wert der Hauptachsen der Teilchen 1.000 nm, war der kleinste Wert der Nebenachsen der Teilchen 300 nm und war das Verhältnis des größten Werts der Hauptachsen zum kleinsten Wert der Nebenachsen 3,3.
  • Herstellungsbeispiel 8
  • Eine Überzugslösung wurde in derselben Weise wie in Herstellungsbeispiel 7 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Dispersionszeit bei Verwendung einer Sandmühle auf 24 h eingestellt wurde. Wenn die Teilchen der Überzugslösung beobachtet wurden, war der größte Wert der Hauptachsen der Teilchen 500 nm, war der kleinste Wert der Nebenachsen der Teilchen 250 nm und war das Verhältnis des größten Werts der Hauptachsen zum kleinsten Wert der Nebenachsen 2,0.
  • Photoleitende Elemente bzw. Photoleiter wurden wie folgt hergestellt:
  • Photoleiter 1 und 2
  • Die jeweiligen Überzugslösungen für die ladungserzeugenden Schichten, die in den Herstellungsbeispielen 7 und 8 gemäß der obigen Beschreibung hergestellt worden waren, wurden unter Eintauchen beschichtungsmäßig auf das leitfähige Substrat aus einer geglätteten Aluminium-Trommel aufgebracht (80 mm Außendurchmesser; 340 mm Länge und 1 mm Schnittdicke). So wurde die ladungserzeugende Schicht mit einer Trockendicke von 0,8 μm ausgebildet. Eine Überzugslösung aus 10 Gewichtsteilen p-Diethylaminobenzaldehyd(diphenylhydrazon) und 10 Gewichtsteilen eines Polycarbonatharzes (TS-2050, Handelsname) in 80 Gewichtsteilen Methylenchlorid wurde unter Eintauchen überzugsmäßig auf das leitfähige Substrat aufgetragen und anschließend auf die ladungserzeugende Schicht aufgetragen und so die Ladungs-Transportschicht mit einer Trockendicke von 25 μm ausgebildet. So wurden photoleitende Elemente bzw. Photoleiter 1 und 2 hergestellt.
  • Jedes der photoleitenden Elemente 1 und 2 wurde in eine Kopiervorrichtung mit einem Walzenladungssystern als Kontaktladungssystem eingebaut. Es wurden Bild-Ausdrucktests für eine lange Zeit durchgeführt, und die Veränderungen der Bildqualitäten wurden untersucht. Die so erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Die Bezeichnung "1" gibt den größten Wert der Hauptachsen der Teilchen des ladungserzeugenden Mittels an, und der Wert "m" gibt den kleinsten Wert der Nebenachsen der Teilchen des ladungserzeugenden Mittels an.
  • Tabelle 1
    Figure 00130001
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt, konnte das photoleitende Element, das mit der ladungserzeugenden Schicht versehen war, die das ladungserzeugende Element mit dem größten Wert der Hauptachsen "1" nicht über 1.000 nm, dem kleinsten Wert der Nebenachsen "m" nicht unter 10 nm und einem Verhältnis "Um" nicht über 3 enthielt, deutlich gute Bildqualitäten aufrechterhalten, selbst wenn das photoleitende Element über eine lange Zeit in der Vorrichtung des Kontakt-Ladungssystems verwendet wurde.

Claims (4)

  1. Verwendung eines photoleitenden Elements für die Elektrophotographie in einer elektrophotographischen Vorrichtung, bei der ein Kontakt-Laden angewendet wird, wobei das photoleitende Element umfaßt: – ein leitfähiges Substrat; – eine ladungserzeugende Schicht, die auf dem leitfähigen Substrat gebildet ist und die die Teilchen eines organischen Pigments als ladungserzeugendes Mittel und ein Bindemittel enthält; und – eine Ladungs-Transportschicht, die auf der ladungserzeugenden Schicht gebildet ist; worin der größte Wert der Hauptachsen der Teilchen nicht über 1.000 nm liegt, der kleinste Wert der Nebenachsen der Teilchen nicht unter 10 nm liegt und das Verhältnis des größten Werts der Hauptachsen zu dem kleinsten Wert der Nebenachsen nicht über 3 liegt, und worin das ladungserzeugende Mittel in dem photoleitenden Element 4,10-Dibromanthanthron ist.
  2. Verwendung eines photoleitenden Elements für die Elektrophotographie in einer elektrophotographischen Vorrichtung, bei der ein Kontakt-Laden angewendet wird, wobei das photoleitende Element umfaßt: – ein leitfähiges Substrat; – eine Ladungs-Transportschicht, die auf dem leitfähigen Substrat gebildet ist; und – eine ladungserzeugende Schicht, die auf der Ladungs-Transportschicht gebildet ist und die Teilchen eines organischen Pigments als ladungserzeugendes Mittel und ein Bindemittel enthält; worin der größte Wert der Hauptachsen der Teilchen nicht über 1.000 nm liegt, der kleinste Wert der Nebenachsen der Teilchen nicht unter 10 nm liegt und das Verhältnis des größten Werts der Hauptachsen zu dem kleinsten Wert der Nebenachsen nicht über 3 liegt.
  3. Verwendung nach Anspruch 2, worin das ladungserzeugende Mittel in dem photoleitenden Element ein Pigment des Phthalocyanin-Typs ist.
  4. Verwendung nach Anspruch 2, worin das ladungserzeugende Mittel in dem photoleitenden Element 4,10-Dibromanthanthron ist.
DE69216978T 1991-10-08 1992-10-06 Anwendung eines photoleitfähigen Elements in einer elektrophotographischen Vorrichtung mit Kontaktaufladung Expired - Fee Related DE69216978T3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP259505/91 1991-10-08
JP3259505A JPH05100458A (ja) 1991-10-08 1991-10-08 電子写真用感光体

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE69216978D1 DE69216978D1 (de) 1997-03-06
DE69216978T2 DE69216978T2 (de) 1997-05-15
DE69216978T3 true DE69216978T3 (de) 2005-11-03

Family

ID=17335037

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69216978T Expired - Fee Related DE69216978T3 (de) 1991-10-08 1992-10-06 Anwendung eines photoleitfähigen Elements in einer elektrophotographischen Vorrichtung mit Kontaktaufladung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5405725A (de)
EP (1) EP0536692B2 (de)
JP (1) JPH05100458A (de)
CA (1) CA2080075C (de)
DE (1) DE69216978T3 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6218062B1 (en) * 1999-10-12 2001-04-17 Xerox Corporation Charge generating layer with needle shaped particles
GB0028867D0 (en) 2000-11-28 2001-01-10 Avecia Ltd Field effect translators,methods for the manufacture thereof and materials therefor
US20030227014A1 (en) * 2002-06-11 2003-12-11 Xerox Corporation. Process for forming semiconductor layer of micro-and nano-electronic devices
WO2009069462A1 (ja) * 2007-11-30 2009-06-04 Zeon Corporation 重合トナーの製造方法
JP5407313B2 (ja) * 2007-12-18 2014-02-05 コニカミノルタ株式会社 有機感光体及び画像形成装置
DE102015013852B4 (de) * 2014-11-11 2020-03-12 Canon Kabushiki Kaisha Elektrophotographisches lichtempfindliches Element, Prozesskartusche und elektrophotographische Vorrichtung

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS56104351A (en) 1980-01-25 1981-08-20 Toshiba Corp Charging device of electrophotographic copier
JPS57178267A (en) 1981-04-27 1982-11-02 Fuji Xerox Co Ltd Electrostatic charger for electrophotographic copier
JPS5840566A (ja) 1981-09-03 1983-03-09 Kinoshita Kenkyusho:Kk 電子写真の接触帯電方法
DE3635176A1 (de) * 1985-10-19 1987-04-23 Konishiroku Photo Ind Photorezeptor und verfahren zur erzeugung eines elektrostatischen bildes auf demselben
JPS62296150A (ja) * 1986-06-16 1987-12-23 Fuji Electric Co Ltd 電子写真用感光体
JPS63136055A (ja) * 1986-11-28 1988-06-08 Toyo Ink Mfg Co Ltd 電子写真感光体
JP2756788B2 (ja) * 1988-06-07 1998-05-25 コニカ株式会社 電子写真感光体
JP2557096B2 (ja) * 1988-07-04 1996-11-27 東洋インキ製造株式会社 電子写真感光体
EP0428102B1 (de) 1989-11-13 1996-09-25 Canon Kabushiki Kaisha Lichtempfindliches Element, elektrophotographischer Apparat und ihn benutzendes Bildherstellungsverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
DE69216978D1 (de) 1997-03-06
DE69216978T2 (de) 1997-05-15
CA2080075C (en) 2003-05-20
US5405725A (en) 1995-04-11
CA2080075A1 (en) 1993-04-09
EP0536692B2 (de) 2005-06-29
JPH05100458A (ja) 1993-04-23
EP0536692B1 (de) 1997-01-22
EP0536692A1 (de) 1993-04-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69006961T2 (de) Oxytitanium-Phthalocyanin, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung dieses elektrophotoleitfähigen Elementes.
DE2941509C2 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE69116933T2 (de) Lichtempfindliches Element zur Elektrophotographie
DE60032397T2 (de) Elektrophotographisches lichtempfindliches Element, Verfahren zu dessen Herstellung, Prozesskartusche und elektrophotographischer Apparat
DE69927534T2 (de) Elektrophotographisches lichtempfindliches Element, Verfahren zu dessen Herstellung, Verfahrenscassette und elektrophotographischer Apparat die dieses Element eingebaut haben
DE2542847A1 (de) Aus schichten zusammengesetzter fotorezeptor
EP0161648B2 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE3930933C2 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE69026356T2 (de) Elektrophotographische Bildherstellungselemente
DE3920881C2 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE3908689C2 (de)
DE69730668T2 (de) Lichtempfindliches Element, elektrophotographischer Apparat und auswechselbares Teilelement
DE3921421C2 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE69216978T3 (de) Anwendung eines photoleitfähigen Elements in einer elektrophotographischen Vorrichtung mit Kontaktaufladung
DE3842253A1 (de) Photoleiter fuer die elektrophotographie
DE2552886A1 (de) Verfahren zur herstellung elektrostatografischer fotorezeptoren
DE4130062A1 (de) Photoleiter fuer die elektrophotographie
DE2316897B2 (de) Wahlweise positiv oder negativ aufladbares elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial
DE19951522B4 (de) Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial
DE69210553T2 (de) Elektrophotographisches Verfahren, und lichtempfindliches Material in dem Verfahren verwendet
DE3879871T2 (de) Elektrophotographische platte.
DE2108984A1 (de) Elektrophotographische Platte sowie deren Verwendung
DE19806046A1 (de) Elektrofotografischer Fotoleiter und Verfahren zur Herstellung desselben
DE3913439C2 (de)
DE3924904C2 (de) Elektrofotografisches Aufzeichnungsmaterial

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FUJI ELECTRIC DEVICE TECHNOLOGY CO., LTD., TOK, JP

8339 Ceased/non-payment of the annual fee