DE69924183T2 - Hebevorrichtung für einen Portalhubwagen - Google Patents

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/007Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries for containers

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  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebevorrichtung für einen Portalhubwagen, wobei die Hebevorrichtung mit einem Lastaufnahmemittel versehen ist, das ein Rahmenteil mit vier separaten Hebepunkten hat, von denen Hebekabel, die als Hebeeinrichtung verwendet werden, über Kabelriemenscheiben oder Zwischenriemenscheiben zu einem Hebemechanismus geführt sind, der auf einem Kopfrahmen des Portalhubwagens angeordnet ist, wobei der Hebemechanismus einen Hebezylinder und einen Kabelriemenscheibensatzaufbau aufweist, der auf dem Kopfrahmen befestigt ist, wobei der Kabelriemenscheibensatzaufbau durch den Hebezylinder angetrieben wird und erste und zweite Kabelriemenscheiben aufweist, wobei jedes Hebekabel zum Kabelriemenscheibensatzaufbau geführt ist und wobei im Kabelriemenscheibensatzaufbau ein Hebemoment mittels des Hebezylinders durch Ändern des Abstandes zwischen den ersten und zweiten Kabelriemenscheiben erzeugt wird, so dass eine Änderung der Länge des Hebezylinders ein Hebemoment gleicher Größe für jedes Hebekabel erzeugt, wodurch unabhängig vom Neigungsmoment, welches durch die Exzentrizität von Last verursacht wird, jeder Hebepunkt des Lastaufnahmemittels eingerichtet ist, sich synchron um einen gleichen Abstand zu bewegen, und die Last, welche mit dem Lastaufnahmemittel verbunden ist, im Wesentlichen in einer horizontalen Position hebt.
  • Üblicherweise nutzen Portalhubwagen zwei unterschiedliche Verfahren zum Heben von Containern, d.h., Kettenhebevorrichtungen und auf der anderen Seite Kabelhebevorrichtungen. Bei Kettenhebevorrichtungen werden als Hebeeinrichtung vier Ketten verwendet, die von einem Hebemechanismus, der auf einem Kopfrahmen eines Portalhubwagens angeordnet ist, zu den Ecken eines Rahmenteils eines Lastaufnahmemittels laufen. Das Lastaufnahmemittel ist ein sogenanntes Kopfhebe-Lastaufnahmemittel, durch welches die oberen Ecken eines Containers von oben erfasst werden. Der Hebemechanismus umfasst zwei separate Hebezylinder, die auf den Seiten des Kopfrahmens des Portalhubwagens angeordnet sind, und außerdem separate Sätze von Kettenzahnrädern, die auf den Seiten des Kopfrahmens angeordnet sind. Eine Hebebewegung wird durch einen Versatz der Kettenradsätze mittels der Hebezylinder in einer horizontalen Richtung erzeugt, wodurch der Versatz der Kettenzahnradsätze eine Hebebewegung mit einem Übertragungsverhältnis erzeugt, welches von der Anzahl der Kettenzahnräder in den Kettenzahnradsätzen abhängt. Hydraulikzylinder werden all gemein als Hebezylinder verwendet. Die Schwerkraftmitte des Containers, der angehoben wird, kann exzentrisch angeordnet sein, mit dem Ergebnis, dass diese Exzentrizität der Last ein Neigungsmoment verursacht. Das Neigungsmoment wurde so eliminiert, dass die separaten Sätze an Kettenzahnrädern auf jeder Seite des Kopfrahmens zusammen durch eine Differentialachse verbunden sind, welche zwischen den Sätzen an Kettenzahnrädern befestigt ist.
  • Bei der Kabelhebevorrichtung wird ein Stahlkabel als Hebeeinrichtung verwendet, welches rund um eine Hebetrommel geschlungen ist. Das Kabel läuft von der Hebetrommel zu jeder Ecke des Rahmenteils des Lastaufnahmemittels. Der Antrieb der Hebetrommel kann entweder exzentrisch oder hydraulisch vorgesehen sein. Die Hebetrommel kann auf einem Kopfrahmen angeordnet sein oder sie kann auf einem Basisrahmen auf einer Seite des Portalhubwagens angeordnet sein. Ein Beispiel einer derartigen Anordnung ist die Konstruktion, welche in der EP 763 497 veröffentlicht ist. Die Kabelübertragung kann so ausgewählt werden, dass sie gemäß den Richtlinien, die durch die Normen für Kräne bereitgestellt sind, geeignet ist.
  • Als Veröffentlichung durch den Stand der Technik wird auf das US-Patent 2 982 430 bezuggenommen, welches dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 entspricht, welches eine Hebevorrichtung offenbart, die einen Hebemechanismus aufweist, die einen Hebezylinder und einen Kabelriemenscheibensatzaufbau, der auf dem Kopfrahmen befestigt ist, aufweist. Der Kabelriemenscheibensatzaufbau wird durch den Hebezylinder angetrieben und umfasst erste und zweite Kabelriemenscheiben. Jedes Hebekabel läuft zum Kabelriemenscheibensatzaufbau, in welchem ein Hebemoment mittels des Hebezylinders erzeugt wird, wobei der Abstand zwischen den ersten und zweiten Kabelriemenscheiben geändert wird, so dass eine Änderung der Länge des Hebezylinders ein Hebemoment gleicher Größe für jedes Hebekabel erzeugt, wodurch jeder Hebepunkt so eingerichtet ist, um sich synchron um einen gleichen Abstand zu bewegen und um die Last im Wesentlichen in einer horizontalen Position zu heben.
  • Für den Betreiber gibt es unter anderen Dingen die folgenden Unterschiede bei den verwendeten Hebeverfahren. Vom technischen Standpunkt aus ist es einfacher, eine Kettenhebevorrichtung als eine Kabelhebevorrichtung vorzusehen. Die erfordernde Hubhöhe ist derart niedrig, allgemein weniger als 10 m, d.h., dass es geeigneter und leichter ist, einen Hebezylinder als eine Drehtrommel zu verwenden, um ein Hebemoment zu erzeugen. In dieser Hinsicht ist eine Kettenhebevorrichtung einfacher als eine Kabelhebevorrichtung und somit verlässlicher. Im Hinblick auf diese Eigenschaft ist die Kettenhebevorrichtung der Kabelhebevorrichtung vorzuziehen. Um die Lebensdauer der Hebeeinrichtung (Kette/Kabel) ausrei chend lang zu machen, muss für die Schmierung von Ketten und dem Fetten eines Kabels Sorge getragen werden. Vom Umweltstandpunkt aus erfordert das Schmieren eines Kabels beträchtlicher weniger Schmiermittel als das Schmieren von Ketten, und somit ist die Belastung in bezug auf die Umwelt kleiner, wenn eine Kabelhebevorrichtung verwendet wird. In dieser Hinsicht ist die Kabelhebevorrichtung der Kettenhebevorrichtung vorzuziehen. Als Hebeeinrichtung ist das Kabel in bezug auf dessen Erwerbspreis vorteilhafter als die Kette, jedoch auf der anderen Seite ist die Lebensdauer von Ketten viel länger als die Lebensdauer von Kabeln. In dieser Hinsicht sind die Hebeverfahren gleichwertig. Dienste, beispielsweise der Ersatz von Hebeeinrichtungen in den Hebemechanismen können in der Kabelhebetechnik beträchtlich einfacher und schneller als bei der Kettenhebetechnik hauptsächlich aus dem Grund durchgeführt werden, dass als Hebeeinrichtung das Kabel wesentlich leichter ist als die Kette. In dieser Hinsicht ist die Kabelhebevorrichtung der Kettenhebevorrichtung vorzuziehen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein neues Hebesystem für einen Portalhubwagen bereitzustellen, wobei das neue Hebesystem es ermöglicht, von Vorteilen der beiden bekannten Hebetechniken Gebrauch zu machen und diese zu kombinieren. Um dies zu erreichen, ist die Erfindung hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kabelriemenscheiben des Kabelriemenscheibensatzaufbaus fest am Ende des Hebezylinders auf der Zylinderseite befestigt sind und dass die zweiten Kabelriemenscheiben des Kabelriemenscheibensatzaufbaus drehbar am Ende des Hebezylinders auf der Kolbenseite befestigt sind, wobei in diesem Fall Führung und Lager auf dem Kopfrahmen des Portalhubwagens für die zweiten Kabelriemenscheiben angeordnet sind, um seitliche Kräfte aufzunehmen.
  • Das neue Hebesystem gemäß der Erfindung basiert auf einem Kabelhebesystem, welches jedoch Gebrauch macht von einem Hebezylinder beim Erzeugen eines Hebemoments, so dass der Aufbau nicht kompliziert ist, verlässlich ist und in bezug auf die Umgebungsbelastung und die Leichtigkeit der Wartung vorteilhaft ist. Die Kabelübertragung des Hebemoments kann wie gewünscht gemäß der Notwendigkeit einfach ausgeführt werden, um eine ausreichende Hebehöhe und Hebegeschwindigkeit bereitzustellen. Das Neigungsmoment, welches durch die Exzentrizität der Last verursacht wird, die gehoben wird, kann bei dem System gemäß der Erfindung einfach beseitigt werden. Die anderen Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung deutlich.
  • Anschließend wird die Erfindung beispielhaft mit Hilfe der Figuren der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 und 2 zeigen allgemein einen Portalhubwagen, bei dem das Hebesystem gemäß der Erfindung angewandt werden kann, wobei 1 den Portalhubwagen von der Seite und 2 diesen von der Vorderseite in einer entsprechenden Weise zeigt;
  • 3 zeigt eine erste Ausführungsform eines Hebemechanismus, der auf einem Kopfrahmen eines Portalhubwagens befestigt ist, gesehen von oben;
  • 4A ist eine schematische und eine Teilquerschnittsansicht längs der Linie A-A von 3;
  • 4B ist eine schematische und eine Teilquerschnittsansicht längs der Linie B-B von 3;
  • 5 ist eine Darstellung entsprechend der von 3 einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 ist eine schematische und Teilquerschnittsansicht längs der Linie A-A von
  • 5.
  • In 1 und 2 ist ein Portalhubwagen allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Der Portalhubwagen 10 weist Räder 11 auf die auf beiden Seiten der Maschine angeordnet sind und der im Wesentlichen vertikale Lagerfüße 12 trägt. Ein Kopfrahmen 13 der Maschine ist auf dem oberen Ende der Lagerfüße 12 angebracht, und ein in den 1 und 2 nicht gezeigter Hebemechanismus ist auf dem Lager des Kopfrahmens befestigt. Ein Lastaufnahmemittel 14 ist von dem Hebemechanismus mittels Kabeln 16 abgehängt, wobei das Lastaufnahmemittel vertikal bewegbar ist und durch den Lastaufnahmecontainer zu dem Zweck erfasst werden, um dieses zu transportieren. Die Kabel 16 laufen zu einem Rahmenteil 15 des Lastaufnahmemittels, auf dessen Lager das Lastaufnahmemittel 14 selbst angebracht ist. In 2 ist das Lastaufnahmemittel sowohl in seiner unteren Position 14 als auch in seiner oberen Position 14' gezeigt.
  • 3, 4A und 4B zeigen eine Ausführungsform der Hebevorrichtung, die bei einem Portalhubwagen angewandt wird. 3 zeigt die Hebevorrichtung von oben, 4A ist eine Teilquerschnittsansicht längs der Linie A-A von 3, und in einer entsprechenden Weise ist 4B eine Teilquerschnittsansicht längs der Linie B-B von 3. In den 3, 4A und 4B ist die Hebevorrichtung allgemein mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet. Die Hebevorrichtung 20 weist einen Hebezylinder 21 auf, der auf dem Kopfrahmen 30 des Portalhubwagens befestigt ist und der horizontal auf einer Längsmittelachse C des Portalhubwagens angeordnet ist, wobei der Hebezylinder am Kopfrahmen 13 an seinem ersten Ende befestigt ist, d.h., in dem Fall, der in den Figuren gezeigt ist, am Ende 22 des Zylinders. Das zweite Ende 23 des Hebezylinders 21, d.h., das Ende, welches auf der Kolbenseite angeordnet ist, ist auf einem Wagen 24 befestigt, der mit Rollen 25 oder ähnlichem versehen ist, die sich längs Führungen bewegen, die auf dem Kopfrahmen 13 vorgesehen sind, wenn der Hebezylinder 21 betätigt wird.
  • Das Hebesystem gemäß der Erfindung basiert auf Heben durch Kabel, und somit besitzt die Hebevorrichtung einen Kabeltreibrollenaufbau, der zunächst erste Kabeltreibrollen 27 aufweist, die auf dem Kopfrahmen 30 befestigt sind und frei auf einer Achse quer zur Länge des Hebezylinders 13 drehen. Außerdem besitzt der Kabeltreibrollenaufbau zweite Kabeltreibrollen 28, deren Achse auf dem Hebezylinder 21 derart befestigt ist, dass die zweiten Kabeltreibrollen sich mit dem Hebezylinder 21 bewegen. Wenn der Hebezylinder 21 betätigt wird, ändert sich somit der Abstand zwischen den ersten und zweiten Kabeltreibrollen 27, 28. Die Hebekabel 16 sind an allen vier Ecken des Rahmenteils 15 des Lastaufnahmemittels befestigt, wobei die Hebekabel über Kabeltreibrollen zum Kabeltreibrollenaufbau laufen, der den Hebezylinder 21 und die ersten und zweiten Kabeltreibrollen 27, 28 aufweist, so dass jedes Hebekabel 16 über die ersten und zweiten Kabeltreibrollen 27, 28 läuft. Bei dem Aufbau von 3, 4A und 4B sind die Hebekabel 16 an einem Ende insbesondere am Rahmenteil 15 des Lastaufnahmemittels angebracht, und am gegenüberliegenden Ende sind die Hebekabel 16 am Kopfrahmen 13 angebracht. Jedes Hebekabel 16 läuft über eine gleiche Anzahl von Windungen oder gleich wie eine gleiche Anzahl von Schleifen rundum den Kabeltreibrollenaufbau, der durch die ersten und zweiten Kabeltreibrollen 27, 28 gebildet ist, wodurch ein gewünschtes Übersetzungsverhältnis für die Kabelübertragung bereitgestellt wird. Die Horizontalbewegung, welche mittels des Hebezylinders 21 erzeugt wird, wird über die Kabelriemenscheiben 27, 28, 29 des Kabelriemenscheibensatzes als Vertikalbewegung einer gleichen Größe an jedes Hebekabel 16 übertragen. Die Bewegung gleicher Größe für die Hebekabel 16 wird so erzeugt, dass alle Hebekabel 16 über die Kabelriemenscheiben zum einen und dem gleichen Zylinder/Kabelriemenscheibensatzaufbau 21, 27, 28 geführt werden, so dass jedes Hebekabel 16 in der gleichen Richtung läuft, wodurch der Container in einer horizontalen Position gehalten wird. Das Gleichgewichtsproblem der Hebebewegung wird insbesondere dadurch gelöst, dass alle Hebekabel 16 zum gleichen Punkt geführt werden. Eine Differentialachse, die bei der Kettenhebevorrichtung verwendet wird, kann in Verbindung mit Kabelriemenscheiben nicht verwendet werden, da viel Schlupf zwischen den Hebekabeln und den Kabelriemenscheiben auftreten kann. Es geeignetes Übersetzungsverhältnis der Horizontalbewegung des Hebezylinders 21 zur vertikalen Hebebewegung wird durch Auswählen einer geeigneten Anzahl von Kabelriemenscheiben 27, 28, wobei veranlasst wird, dass die Hebekabel 16 darüber laufen, für den Kabelriemenscheibenaufbau vorgesehen.
  • 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform der Hebevorrichtung gemäß der Erfindung, wobei 5 die Hebevorrichtung gesehen von oben in einer Weise zeigt, die der von 3 entspricht und 6 eine Teilquerschnittsansicht längs der Linie A-A von 5 ist. In 5 und 6 ist die Hebevorrichtung allgemein mit dem Bezugszeichen 120 bezeichnet. In einer Weise, die der entspricht, die in 3 gezeigt ist, ist ein Hebezylinder mit dem Bezugszeichen 121, ein Kolbenteil des Zylinders mit dem Bezugszeichen 123, ein Wagen, der mit dem Kolbenteil sich bewegt, mit dem Bezugszeichen 124, und eine erste und zweite Kabelriemenscheibe mit dem Bezugszeichen 127 und 128 bezeichnet. In dieser Hinsicht entspricht der Aufbau der Hebevorrichtung dem, der in 3 gezeigt ist. Die Führungen, welche auf dem Kopfrahmen 13 für den Wagen 24 gebildet sind, sind in einer ähnlichen Weise mit den Bezugszeichen 126 bezeichnet, und die Verschiebeteile des Wagens 124, die sich längs der Führungen 126 bewegen, sind mit den Bezugszeichen 125 bezeichnet.
  • Die deutlichsten Unterschiede der Anordnung, die in 5 und 6 gezeigt ist, in bezug auf die Anordnung, die in den 3, 4A und 4B gezeigt sind, liegen darin, dass zunächst in der Darstellung der 5 und 6 die Ecken des Rahmenteils 15 des Lastaufnahmemittels mit Rückkehrriemenscheiben 130 ausgestattet sind, über welche die Hebekabel 16 laufen. Somit laufen die Hebekabel 16 von den Kabelriemenscheiben 127 und 128 des Kabelriemenscheibensatzaufbaus über separate Kabelriemenscheiben 129 zum Rahmenteil des Lastaufnahmemittels und kehren über die Rückkehrriemenscheiben 120 zurück zum Kabelriemenscheibensatzaufbau über Kabelriemenscheiben 129. Es gibt somit zwei Mal so viele Kabelriemenscheiben 129 im Vergleich zu der Ausführungsform, welche in den 3, 4A und 4B gezeigt ist. Somit ist bei der Anordnung von 5 und 6 ein Ende der Hebekabel 16 bei dem Kabelriemenscheibensatzaufbau an einem hinteren Ende des Zylinders 121 auf einer Seite des Zylinders 121 angebracht, was unterschiedlich ist in bezug auf die Längsmittellinie C von der Seite ist, wo das gegenüberliegende Ende des Hebekabels 16 angebracht ist. Diese Anordnung erlaubt somit, dass der Hebezylinder 121 unabhängig von der Exzentrizität der Last ausgeglichen wird, die auf dem Lager der Hebekabel 16 hängt. Der Aufbau, welcher den Hebezylinder 121 und den Kabelriemenscheibensatz 127, 128 aufweist, kann so erreicht werden, dass die zweiten Kabelriemenscheiben 128 des Kabelriemenscheibensatzes unmittelbar an dem Ende des Kolbenteils 123 des Hebezylinders angebracht sind, wobei in diesem Fall der Hebezylinder 121 selbst die Zusatzkräfte trägt, welche durch die seitliche Exzentzität der Last verursacht werden. Dagegen kann die Anordnung ähnlich der sein, die in 5 gezeigt ist, in einer Weise, dass der Wagen 124 mit dem Kolbenteil 123 des Hebezylinders 121 dreh bar verbunden ist, wobei in diesem Fall der Kabelriemenscheibensatzaufbau eine externe Führung in Form der Führungen 126 und der Gleitteile 125 erfordert, die in 5 gezeigt sind.
  • Wenn man die Erfindung zusammenfasst, kann folgendes festgestellt werden. Das Merkmal, welches den unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung gemeinsam ist, besteht darin, dass die Lagerkräfte von den vier Ecken des Rahmenteils 15 des Lastaufnahmemittels, d.h., alle vier Hebekabel 16 über die Kabelriemenscheiben zu einem und dem gleichen zylinder-betriebenen Kabelriemensatzaufbau geführt werden. Dies bewirkt, dass jeder Hebepunkt im Lastaufnahmemittel sich synchron um den gleichen Abstand bewegt, und dass die Last, die gehoben wird, d.h., der Container, in einer horizontalen Position unabhängig von dem Neigungsmoment bleibt, welches durch die Exzentrizität der Last erzeugt wird. Ein gewünschtes Übertragungsverhältnis für den Hebeaufbau wird damit erreicht, dass ein Mehrfachriemenscheibensystem, d.h., eine notwendige Anzahl erster und zweiter Kabelriemenscheiben beim Kabelriemenscheibensatzaufbau verwendet wird. Außerdem können die Hebekabel entweder unmittelbar am Rahmenteil des Lastaufnahmemittels angebracht sein oder sie können so angeordnet sein, dass sie über Rückkehrriemenscheiben zurück zum Kabelriemensatzaufbau gebracht werden. Der Kabelriemenscheibensatz kann somit fest an dem Ende des Hebezylinders befestigt werden, wobei in diesem Fall der Hebezylinder selbst die Zusatzkräfte trägt und aufnimmt, welche durch die seitliche Exzentrizität des Containers, der gehoben wird, verursacht werden. Auf der anderen Seite kann der Kabelriemenscheibensatz an dem Ende des Zylinders mittels eines Fugengelenks angebracht sein, wobei in diesem Fall externe Führung erforderlich ist, um die Zusatzkräfte, die erzeugt werden, aufzunehmen. In dem Fall, wo die Hebekabel so angeordnet sind, dass sie über die Rückkehrriemenscheiben laufen, die auf dem Rahmenteil des Hebemittels vorgesehen sind, können die Hebekabel an einem Ende davon auf dem hinteren Ende des Hebezylinders und am anderen Ende des Kopfrahmens angebracht sein. Dagegen können beide Enden der Hebekabel am hinteren Ende des Hebezylinders auf unterschiedlichen Seiten des Zylinders in bezug auf die Mittellinie befestigt sein, um die Hebezylinder unabhängig von exzentrischer Last auszugleichen.

Claims (4)

  1. Hebevorrichtung (20) für einen Portalhubwagen, wobei die Hebevorrichtung mit einem Lastaufnahmemittel (14) versehen ist, das ein Rahmenteil (15) mit vier separaten Hebepunkten hat, von denen Hebekabel (16), die als Hebeeinrichtung verwendet werden, über Kabelriemenscheiben (29; 129) oder Zwischenriemenscheiben zu einem Hebemechanismus geführt sind, der auf einem Kopfrahmen (13) des Portalhubwagens (10) angeordnet ist, wobei der Hebemechanismus einen Hebezylinder (21; 121) und einen Kabelriemenscheibensatzaufbau aufweist, der auf dem Kopfrahmen (13) befestigt ist, wobei der Kabelriemenscheibensatzaufbau durch den Hebezylinder angetrieben wird und erste und zweite Kabelriemenscheiben (27, 28; 127, 128) aufweist, wobei jedes Hebekabel (16) zum Kabelriemenscheibensatzaufbau geführt ist und wobei im Kabelriemenscheibensatzaufbau ein Hebemoment mittels des Hebezylinders (21; 121) durch Ändern des Abstandes zwischen den ersten und zweiten Kabelriemenscheiben (27, 28; 127, 128) erzeugt wird, so dass eine Änderung der Länge des Hebezylinders (21; 121) ein Hebemoment gleicher Größe für jedes Hebekabel (16) erzeugt, wodurch unabhängig vom Neigungsmoment, welches durch die Exzentrizität von Last verursacht wird, jeder Hebepunkt des Lastaufnahmemittels (14) eingerichtet ist, sich synchron um einen gleichen Abstand zu bewegen, und die Last, welche mit dem Lastaufnahmemittel (14) verbunden ist, im Wesentlichen in einer horizontalen Position hebt, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kabelriemenscheiben (27; 127) des Kabelriemenscheibensatzaufbaus fest am Ende des Hebezylinders (21; 121) auf der Zylinderseite befestigt sind und dass die zweiten Kabelriemenscheiben (28; 128) des Kabelriemenscheibensatzaufbaus drehbar am Ende (23; 123) des Hebezylinders (21; 121) auf der Kolbenseite befestigt sind, wobei in diesem Fall Führung (26) und Lager (24; 25) auf dem Kopfrahmen (13) des Portalhubwagens für die zweiten Kabelriemenscheiben (28; 21) angeordnet sind, um seitliche Kräfte aufzunehmen.
  2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfrahmen (13) des Portalhubwagens mit Führungen (26; 126) ausgerüstet ist, die sich in der Bewegungsrichtung des Hebezylinders (21; 121) erstrecken und dass ein Wagen (24; 124) am Ende (23; 123) des Hebezylinders (21; 121) auf der Kolbenseite befestigt ist, wobei der Wagen mit Rollen, Gleitern oder einem Äquivalent (25; 125) ausgestattet ist, die eingerichtet sind, sich längs der Führungen (26; 126), die auf dem Kopfrahmen (13) angeordnet sind, zu bewegen, um seitliche Kräfte aufzunehmen.
  3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Hebekabel (16) unmittelbar am Rahmenteil (15) des Lastaufnahmemittels angebracht sind, das andere Ende jedes Hebekabels (16), nachdem das Hebekabel (16) rund um den Riemenscheibenaufbau, der durch die Kabelriemenscheiben gebildet ist, geführt ist, am Kopfrahmen (13) des Portalhubwagens oder am hinteren Ende des Hebezylinders (21), angebracht ist.
  4. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Hebekabel (16) über Rückkehrriemenscheiben (130), die auf dem Rahmenteil (15) des Lastaufnahmemittels vorgesehen sind, laufen, beide Enden jedes Hebekabels (15) am hinteren Ende des Hebezylinders (121), d.h., an dem Ende (121), welches auf der Zylinderseite angeordnet ist, auf unterschiedlichen Seiten des Zylinders in bezug auf die Länge des Hebezylinders angebracht sind, um den Hebezylinder (121) unabhängig von exzentrischer Last auszubalancieren.
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