DE69921294T2 - Strahlungskeulenmanagement in einem satellitenkommunikationssystem - Google Patents

Strahlungskeulenmanagement in einem satellitenkommunikationssystem Download PDF

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    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der Satellitenkommunikationssysteme und deren Betriebsverfahren. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Strahlenmanagement in einem Satellitenkommunikationssystem.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In den letzten Jahren hat die Telekommunikationsindustrie die Entwicklung und den Einsatz der ersten kommerziellen Satellitenkonstellationen auf nicht-geostationären Umlaufbahnen (NGSO: Nongeostationary Orbit) beobachtet, um auf den schnell expandierenden Bedarf nach globalen Telekommunikationsdiensten zu antworten. Solche Satellitenkommunikationssysteme haben das Potential, weltweite und/oder regionale Abdeckung bei wesentlich geringeren Kosten zur Verfügung zu stellen, als dies unter Verwendung eines terrestrischen Netzwerks möglich wäre. Solche Satellitenkommunikationssysteme haben auch das Potential, über Satellit-zu-Satellit- und Satellit-zu-Boden-Verbindungen wirtschaftliche Dienstleistungen an nahezu jeden Punkt der Erde zu liefern, selbst an entlegende und dünn besiedelte Gebiete, wo es sein kann, dass es nicht wirtschaftlich durchführbar ist, ein terrestrisches Netzwerk einzusetzen. Von verschiedenen Satelliten-Kommunikationssystemen, die vorgeschlagen wurden, schlagen einige vor, eine weltweite Abdeckung bereitzustellen, während andere vorschlagen, regionale Abdeckung oder Abdeckung innerhalb eines bestimmten geographischen Breitenbandes zur Verfügung zu stellen. Unter diesen Satelliten-Kommunikationssystemen wurden sowohl Satellitenkonstellationen vorgeschlagen, die mit polaren Umlaufbahnen entworfen sind, als auch solche mit geneigten Umlaufbahnen.
  • In NGSO-Satelliten-Kommunikationssystemen oder -Netzwerken, bewegen sich die Satelliten mit relativ hohen Geschwindigkeiten über die Oberfläche eines darunter liegenden Himmelkörpers, wie beispielsweise die Erde. Wenn er über die Oberfläche der Erde streicht, projiziert ein NGSO-Satellit einen Satelliten-"Sendebereich" (footprint), aufgebaut aus einer Anzahl von Funkfrequenz-(RF-: radio frequency) "Strahlen" oder "Zellen" auf Systembenutzer zu, die auf oder nahe der Erdoberfläche positioniert sind. In diesem Zusammenhang ist eine "Zelle" definiert als der von einem einzelnen Antennenstrahl auf der Erdoberfläche gebildete Abdeckungsbereich und ein Satelliten-"Sendebereich" (footprint) ist definiert als die Aggregation aller von der/den Antenne/n eines einzelnen Satelliten gebildeten Zellen. Alle Zellen enthalten mehrere Kanäle. Wünschens werterweise erfolgt die Zuordnung des Kanalzugriffs zu den Zellen des Systems mittels Frequenz, Zeit, durch Kodierung oder durch eine Kombination von Frequenz, Zeit und/oder Kodierung, so dass Kommunikationen, die in benachbarten Zellen auftreten, unterschiedliche Kanäle verwenden, um den Effekt der Interferenz zwischen Kanälen zu minimieren.
  • Da jeder NGSO-Satellit für einen bestimmten Systembenutzer während kurzer Zeitabschnitte (typischerweise nur für einige Minuten) sichtbar ist, werden Kommunikationen mit einer Dauer von mehr als einigen Minuten mittels eines Übergabeprozesses ("Hand-Off") durch das Netzwerk gehandhabt, was das Umschalten des Kommunikationsdienstes zwischen Zellen oder Strahlen eines einzelnen Satellitensendebereichs oder Zellen oder Strahlen unterschiedlicher Satelliten innerhalb des Satelliten-Kommunikationssystems einbezieht, um eine kontinuierliche Kommunikation sicherzustellen.
  • Typischerweise wird, wenn eine Übergabe auftritt, eine Kommunikationseinheit (CU: communication unit), wie etwa ein Kommunikationsgerät, das von einem Systembenutzer verwendet wird, um über das System zu kommunizieren, einem neuen Zeit/Frequenz-Kanal im nächsten Strahl oder der nächsten Zelle zugeordnet. Jedes solches Übergabeereignis erfordert den Austausch von Signalgebungsmitteilungen zwischen dem Satelliten und der CU. Außerdem wird es, da Hardware-Ressourcen nicht gleichzeitig mit mehr als einem Strahl (oder einer Zelle) verbunden werden können, erforderlich, jedem Benutzer oder, präziser, jeder von jedem Benutzer eingesetzten CU, separate Hardware-Ressourcen zuzuordnen, wenn eine CU an unterschiedliche Zellen eines einzelnen Satelliten und/oder an Zellen unterschiedlicher Sa telliten weitergeleitet wird. Übergabepfade unterschiedlicher Benutzer neigen dazu, uneinheitlich zu sein, wenn CUs zwischen Zellen übergeben werden. Uneinheitliche Übergabepfade unter mehreren Benutzern komplizieren den Hardware-Ressourcen-Umschaltprozess, komplizieren die Satelliten-Nutzlast-Erfordernisse und können wesentliche Belastungen des gesamten Satelliten-Kommunikationssystems im Hinblick auf Verarbeitungsfähigkeiten und Energieerfordernisse darstellen.
  • Erdfeste Satellitenzellen wurden vorgeschlagen, um ein Satelliten-Kommunikationssystem mit erdnaher Umlaufbahn (LEO: low earth orbit) bereitzustellen, welches die Belastungen des komplexen Umschaltens, welches sich aus häufigen Übergaben ergibt, lindert. Ein Beispiel für ein zellulares, erdfestes Satellitensystem ist in dem US-Patent Nr. 5,408,237 mit dem Titel "Earth-Fixed Cell Beam Management for Satellite Communication System" beschrieben. Erdfeste Systeme können Zell-zu-Zell-Übergaben minimieren. Ein Nachteil zellularer, erdfester Satellitensysteme ist es, dass diese Systeme Bedarfsvariationen nicht kompensieren, da die Fokalrichtung für die Projektion eines Satellitensendebereiches vorbestimmt ist. Darüber hinaus hat jede Zelle in einem zellularen, erdfesten System eine festgelegte Kapazität. Daher kann nur eine Anzahl von Teilnehmern, die nicht die Kapazität der speziellen Zelle überschreitet, zu einer gegebenen Zeit das System benutzen.
  • EP-A-0 516 039 offenbart ein Kommunikationssystem zwischen Satelliten mit erdnaher Umlaufbahn und Terminals, in dem die Strahlen jedes Dienstbereichs gemäß einer räumlichen Strahlsprung-Abtastung beleuchtet werden. Für jeden Satelliten und für jedes Terminal werden Sendung und Emp fang zeitlich separiert und synchronisiert. EP-A-0 516 039 offenbart nicht das Gruppieren von Zellen, Strahlenstreifen oder Hardware-Ressourcen.
  • Daher entgleitet der Satelliten-Kommunikationsindustrie weiterhin eine Lösung der Aufgabe, ein Satelliten-Kommunikationssystem hoher Kapazität zu Verfügung zu stellen, welches die zerstörerischen, mit Zell-zu-Zell-Übergaben verbundenen Effekte minimiert. Was daher benötigt wird, sind ein Verfahren und eine Vorrichtung, um den Übergabeprozess in einem NGSO-Satelliten-Kommunikationssystem zu vereinfachen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird weiter unten, insbesondere in den beigefügten Ansprüchen dargestellt. Weitere Merkmale der Erfindung werden jedoch erkennbarer und die Erfindung wird am besten verstanden unter Bezugnahme auf die nachfolgende, detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein stark vereinfachtes Diagramm eines Teils eines Satelliten-Kommunikationssystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 2 ein Strahlenmuster eines Satellitensendebereichs gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Beispiels einer Hardware-Gruppen-Zuordnung zu einer Strahlengruppe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 4 ein Verfahren zum Strahlenmanagement illustriert, welches die Strahlenleistung in einem Satelliten-Kommunikationssystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung optimiert;
  • 5 eine schematische Darstellung einer Umlaufspur eines die Erde umlaufenden Satelliten illustriert, gezeigt im Verhältnis zur Relativbewegung der Erde;
  • 6 eine schematische Darstellung einer Satelliten-Bodenspur eines die Erde in einer geneigten Umlaufbahn bei 48° in Bezug auf die Erde umlaufenden Satelliten illustriert;
  • 7 einen Winkelversatz illustriert, der zwischen einer Längsachse eines Satellitensendebereichs und einem Systembenutzer oder einer CU, die durch den Sendebereich geleitet wird, auftritt, wenn der Satellit auf seiner Umlaufbahn läuft;
  • 8 eine graphische Darstellung des Winkelversatzes illustriert, der bei verschiedenen geographischen Breiten angetroffen wird, wenn der Satellit die Erde in einer erdnahen, kreisförmigen, geneigten Umlaufbahn (ungefähr 1.400 Kilometer (km)) bei 48° umläuft;
  • 9 eine schematische Ansicht eines Satelliten in der Umlaufbahn illustriert und die Gier-, Nick- und Roll-Verhaltensparameter eines Satelliten darstellt;
  • 10 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Satelliten gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 11 eine schematische Ansicht eines von vielen möglichen Satellitendesigns eines Satelliten illustriert, welches verwendet werden könnte, um die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu erreichen; und
  • 12 eine schematische Darstellung einer Hardware-Gruppen-Zuordnung zu einer Strahlengruppe gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Die hiesige beispielhafte Darstellung illustriert eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in einer ihrer Formen und solch eine beispielhafte Darstellung ist nicht gedacht in irgendeiner Weise limitierend ausgelegt zu werden.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung stellt u. a. ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Strahlenmanagement in einem Satelliten-Kommunikationssystem bereit, welches wenigstens teilweise aus Satelliten besteht, die sich in Bezug auf die Erdoberfläche bewegen. Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Management von Hardware-Ressourcen in einem Kommunikationssystem zur Verfügung.
  • Ein Vorteil des Verfahrens und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es, dass die Komplexität der Satelliten-Nutzlast stark vereinfacht werden kann, durch Management der Satellitenstrahlen oder -zellen in einer Weise, welche die Strahlenleistung optimiert und die Erfordernisse an die Nutzlastmöglichkeiten verringert, indem ein Satellitensendebereich bereitgestellt wird, der den Übergabeprozess vereinfacht. Diese Vorteile werden, wenigstens teilweise in verschiedenen Ausführungsformen, erreicht, indem ein Satellitensendebereich in Streifen oder Spalten, genannt "Strahlenstreifen" unterteilt wird, die sich über den Satellitensendebereich erstrecken, indem die Strahlenstreifen in "Strahlengruppen", bestehend aus einem oder mehreren "Strahlenstreifen" gruppiert werden und indem Selektivgruppen von Hardware-Ressourcen oder "Hardware-Gruppen" Strahlengruppen zugeordnet werden. Eine Hardware-Gruppe kann dann Kommunikationen innerhalb derjenigen Strahlengruppe unterstützen, der die Strahlengruppe zugeordnet ist, wodurch das komplexe Schalten minimiert wird, das ansonsten erforderlich wäre, wenn wesentliche seitliche Übergaben nötig wären oder wenn eine CU über einen zufälligen Zellpfad geleitet würde, wie in Systemen nach dem Stand der Technik. Breite und Zusammensetzung von Strahlengruppen können eingestellt werden, um die Relativbewegung der Erde (und der auf oder nahe der Erdoberfläche positionierten CUs) im Verhältnis zu der Satellitenumlaufspur, die einen Versatz einer Längsachse eines Satellitensendebereichs von seiner erwünschten Ausrichtung mit Systembenutzern auf dem Boden verursacht, zu kompensieren.
  • Ein weiterer Vorteil des Verfahrens und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es, dass sie eine verbesserte Satellitensteuertechnik bereitstellt, um die Verwendung von Satelliten-Hardware-Ressourcen zu verbessern. Dieser Vorteil wird wenigstens teilweise in einer bevorzugten Ausführungsform dadurch erreicht, dass bei wenigstens einem Satellitenfluglageparameter eingestellt werden, während sich ein Satellit in der Umlaufbahn befindet, um die Relativbewegung der Erde im Verhältnis zu einem Punkt auf dem Boden zu kompensieren, um die Orientierung des Satellitensendebereiches auszurichten, im allgemeinen parallel mit der erwünschten Bodenspur von Systembenutzern durch einen Sendebereich.
  • Ein "Satellit", wie in dieser Beschreibung verwendet, bedeutet ein von Menschen gemachtes Objekt oder Fahrzeug, welches die Erde umlaufen soll. Ein "Satellit" könnte ein NGSO-Satellit sein, einschließlich, jedoch nicht limitiert auf Satelliten, die die Erde in niedrigen oder mittleren Umlaufbahnen umlaufen. Eine "Konstellation" bedeutet eine Anzahl von Satelliten, die in Umlaufbahnen angeordnet sind, um eine spezifizierte Abdeckung (z. B. Funkkommunikation, Fernerkundung, Navigation etc.) eines Teils, von Teilen oder der gesamten Erde bereitstellt. Eine Konstellation umfasst typischerweise mehrere Ringe (oder Ebenen) von Satelliten und könnte eine gleiche Anzahl von Satelliten in jeder Ebene aufweisen, obwohl dies nicht essenziell ist. Der Ausdruck "Umlaufbahn", wie hier benutzt, bezieht sich auf jegliche Bewegungstrajektorie oberhalb eines Himmelskörpers, einschließlich z. B. kreisförmiger und elliptischer Trajektorien. Die Ausdrücke "Zelle", "Strahl" und "Antennenmuster" sind nicht gedacht, auf eine besondere Erzeugungsart limitiert zu sein, und umfassen die durch entweder terrestrische oder weltraumbasierte Telekommunikationssysteme und/oder Kombinationen davon erzeugten. Außerdem könnten, obgleich die vorliegende Erfindung in einer bevorzugen Ausführungsform im Hinblick auf Anwendbarkeit in einem Satelliten-Kommunikationssystem beschrieben ist, das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung auch in anderen Satellitensystemen als Kommunikationssystemen eingesetzt werden, einschließlich Systeme für Fernerkundungen, Ressourcenkartierungen, Informationshandel aus dem Weltraum, Navigation (oder globale Positionsbestimmung) und anderes.
  • 1 illustriert ein stark vereinfachtes Diagramm eines Teiles eines Satelliten-Kommunikationssystems gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das System 10 umfasst wenigstens einen Satelliten 20 und irgendeine Anzahl von Kommunikationseinheiten (CUs) 30. Vorzugsweise umfasst das System 10 auch wenigstens eine Netzwerksteuerungseinrichtung (NCF; network control facility) 40, die wünschenswerterweise Telemetriedaten von den Satelliten 20 her empfängt und den Betrieb des Satelliten 20 steuert. Allgemein könnten die Satelliten 20, die CUs 30 und die NCF 40 des Telekommunikationssystems 10 als ein Netzwerk von Knoten betrachtet werden. Alle Knoten des Kommunikationssystems stehen oder könnten über Kommunikationsverbindungen in Datenkommunikation mit anderen Knoten des Kommunikationssystems 10 stehen. Außerdem stehen oder könnten alle Knoten des Telekommunikationssystems 10 in Datenkommunikation mit anderen Telefonievorrichtungen, die über öffentliche Netzwerke (PSTNs: public service telephone networks) weltweit verteilt sind, und/oder mit konventionellen terrestrischen Kommunikationsgeräten, die über herkömmliche terrestrische Basisstationen mit einem PSTN verbunden sind, stehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung auf weltraumbasierte Telekommunikationssysteme anwendbar, die bestimmte Regionen auf einem Himmelskörper, wie etwa der Erde 50, speziellen Zellen auf der Erde 50 zuordnen und vorzugsweise auf Systeme, die Zellen über die Oberfläche der Erde 50 bewegen. Obgleich die vorliegende Erfindung auf weltraumbasierte Telekommunikationssysteme 10 mit wenigstens einem Satelliten 20 in niedriger Erdumlaufbahn, mittlerer Erdumlaufbahn oder andere NGSO an wendbar ist, ist der Satellit 20 in niedriger Erdumlaufbahn um die Erde vorzugsweise geneigt bei 48° in Bezug auf die Erde. Die vorliegende Erfindung ist jedoch auch anwendbar auf weltraumbasierte Telekommunikationssysteme 10 mit Satelliten 20, welche die Erde in beliebigem Neigungswinkel, einschließlich polarer, äquatorialer geneigter oder anderer Umlaufmuster umlaufen. Der Satellit 20 könnte ein einzelner Satellit oder einer von vielen Satelliten 20 in einer Konstellation von die Erde 50 umlaufenden Satelliten sein. Die vorliegende Erfindung ist anwendbar auf Systeme, in denen eine Vollabdeckung der Erde nicht erreicht wird (d. h. wo es "Löcher" in der von der Konstellation gelieferten Telekommunikationsabdeckung gibt), sowie auf Systeme, in denen ein Mehrfachabdeckung von Teilen der Erde auftritt (d. h. mehr als ein Satellit ist im Blick eines speziellen Punktes auf der Erdoberfläche).
  • Vorzugsweise kommuniziert jeder Satellit 20 mit anderen nahegelegenen Satelliten 20 über Querverbindungen (cross-links) 75. Diese Querverbindungen 75 bilden ein Rückgrat des weltraumbasierten Kommunikationssystems 10. Ein Anruf oder eine Kommunikation von einer an irgendeinem Punkt auf oder nahe der Erdoberfläche positionierten CU 30 könnte über einen Satelliten 20 oder eine Konstellation von Satelliten 20 zur Umgebung im Wesentlichen irgendeines anderen Punktes auf der Erdoberfläche geleitet werden. Die in dem System 10 gezeigten Querverbindungen 75, sind, obgleich wünschenswert, nicht notwendig oder kritisch, um die vorliegende Erfindung zu praktizieren.
  • Die CUs 30 könnten irgendwo auf oder nahe der Erdoberfläche oder in der Atmosphäre über der Erde positioniert sein. Das System 10 könnte an jede Anzahl von CUs 30 ange passt werden. Die CUs 30 sind vorzugsweise Kommunikationsgeräte, die in der Lage sind, Sprache und/oder Daten von Satelliten 20 und/oder NCFs 40 zu empfangen und/oder zu senden. Der Ausdruck Kommunikationseinheit (CU) soll sich auf jegliches Gerät beziehen, das, entweder direkt oder indirekt, in der Lage ist, Signale in Form abgestrahlter Energie oder auf andere Weise an bzw. von einen/m Satelliten zu senden oder zu empfangen. Beispielsweise könnten CUs 30 handgehaltene, zellulare Mobilfunk-Satellitentelefone 30a sein, die eingerichtet sind, Übertragungen an Satelliten 20 und/oder NCFs 40 zu senden oder von diesen zu empfangen, oder sie könnten eine Basisstation 30b sein, die in der Lage ist, Signale zwischen Satelliten 20 und Telekommunikationsgeräten, wie etwa stationäre Telefone oder Mobilfunktelefone 30c, Pager 30d und/oder mobile Computerterminals 30e, um nur einige zu nennen, zu schalten. Darüber hinaus könnten CUs 30 beispielsweise feststehende Computerterminals sein, die in der Lage sind, Email-Mitteilungen, Videosignale oder Facsimiliesignale zu senden. Beispielsweise könnte eine CU 30 auch ein relativ stationäres Terminal 30f sein, das auf einem, nahe eines oder auf dem Gelände eines Gebäudes, wie etwa eines Hauses oder eines Geschäftsortes positioniert ist, wobei die CU konfiguriert sein kann, Signale von oder an einem/n oder mehrere(n) Satelliten 20 zu empfangen und/oder zu senden. Eine CU 30 könnte die Signale in geeigneter Form an ein oder mehrere Geräte weiterleiten, die sich in Kommunikation mit der CU 30 befinden, wie etwa beispielweise Fernseher 30g, Telefon 30h, Computer 30i der andere ähnliche Geräte. Der Ausdruck CU bezieht sich auch auf mit einem PSTN verbundene Gateways 30j auf oder nahe der Oberfläche der Erde 50.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kommunizieren CUs 30 mit Satelliten 20 unter Verwendung eines begrenzten Teils des elektromagnetischen Spektrums, der in viele Kanäle unterteilt ist. Die Kanäle sind vorzugsweise die L-Band-, K-Band-, S-Band-Frequenzkanäle oder Kombinationen davon, könnten aber auch Kommunikation mit Vielfachzugriff im Frequenzmultiplex (FDMA: Frequency Division Multiple Access) und/oder Vielfachzugriff im Zeitmultiplex (TDMA: Time Division Multiple Access) und/oder Vielfachzugriff im Codemultiplex (CDMA: Code Division Multiple Access) oder irgendeine Kombination davon betreffen. Andere Verfahren, wie sie der Fachmann kennt, könnten verwendet werden.
  • 1 zeigt zwei Satelliten 20, die entlang eines Umlaufbahnpfades in einer Flugrichtung 60 über die Oberfläche der Erde 50 fliegen. Jeder Satellit 20 enthält wenigstens eine Strahlungsschnittstelle, wie etwa eine Mehrstrahl- oder Richtantenne 70. Jede Antenne 70 ist in der Lage, Strahlungsenergie entweder zu senden oder zu empfangen oder sowohl zu senden als auch zu empfangen und projiziert vorzugsweise wenigstens einen Strahl Strahlungsenergie 80 auf die Erdoberfläche. Der Ausdruck "Strahlungsenergie", wie hier verwendet, bezieht sich auf alle Formen von Energie, die von einer Position zu anderen transportiert wird, einschließlich aller Formen von Wellen und Teilchen. "Strahlungsenergie" umfasst jedes oder beides von elektromagnetischer und optischer Strahlung.
  • Wenn der Satellit 20 ein Telekommunikations-Satellit ist, beleuchtet jeder von den Satelliten 20 projizierter Strahl Strahlungsenergie 80 eine Fläche auf der Erdoberfläche. Die gesamte Fläche, die von einem oder mehreren Strah len, die von jedem Satelliten 20 projiziert werden, beleuchtet wird, wird kollektiv als Satelliten-"Sendebereich" 90 (footprint) bezeichnet. Der Sendebereich 90 könnte entweder eine Sende- oder Empfangszone für Strahlungsenergie repräsentieren.
  • 2 illustriert ein Strahlenmuster eines Satellitensendebereichs gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Sendebereich 90 weist eine Längsachse 120 auf, die wünschenswerterweise im Wesentlichen mit einem Geschwindigkeitsvektor ausgerichtet ist, der eine Flugrichtung 60 eines Satelliten 20 (1) repräsentiert. Wünschenswerterweise, jedoch nicht notwendigerweise, ist der Sendebereich 90 in mehrere Zellen 140 unterteilt. Der Bequemlichkeit halber illustriert 2 Zellen 140 als im Allgemeinen oval geformt und Sendebereiche 90 als diskret, im Allgemeinen rund geformt. Der Fachmann wird jedoch verstehen, dass in der tatsächlichen Praxis von dem Satelliten projizierte Zellen und Sendebereiche andere Formen annehmen könnten und beispielsweise elliptisch, hexagonal, rechteckig oder quadratisch sein könnten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform tritt ein gewisser Überlapp der Zellen 140 auf. Es ist jedoch nicht notwendig, dass die Zellen 140 überlappen, um die vorliegenden Erfindung auszuführen.
  • Wie in 2 illustriert, sind die Zellen 140 wünschenswerterweise in Spalten von einzelnen Zellen 140 über den Sendebereich 90, im Allgemeinen in Linie mit der Längsachse 120, ausgerichtet. Jede Spalte von Zellen umfasst einen Strahlenstreifen 130. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Strahlenstreifen in Strahlengruppen angeordnet, um Strahlen- und Hardware-Management zu erleichtern, wie in größeren Detail unter Bezugnahme auf die 3 und 4 diskutiert wird. Alternativ könnten die Strahlenstreifen 130 so wenig wie eine einzelne Zelle, die sich über den Sendebereich erstreckt, umfassen.
  • 3 illustriert eine schematische Darstellung eines Beispiels einer Hardware-Gruppen-Zuordnung zu einer Strahlengruppe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Satellit 20 (1) enthält mehrer Hardware-Ressourcen oder Hardware-Ausrüstungselemente, wie etwa beispielsweise einen oder mehrere Abwärtsumsetzer 310, einen oder mehrere Eingangs-Zwischenfrequenz-(IF-)Schalter 320, einen oder mehrere Eingangs-Tuner 330, einen oder mehrere Demodulatoren (Demods) 340 und/oder einen oder mehrere Puffer 350, die mit dem Schalter 360 verbunden sind. Ähnliche Hardware-Gruppen könnten verwendet werden, um Abwärtsverbindungssignale zu liefern und könnten beispielsweise einen oder mehrere Aufwärtsumsetzer, Ausgangs-IF-Schalter, Ausgangs-Tuner, Modulatoren und/oder Ausgangspuffer umfassen. Bei Satelliten-Kommunikationssystemen nach dem Stand der Technik müssen die Hardware-Ressourcen im Allgemeinen in der Lage sein, Kommunikationen zu unterstützen, die über nicht ausgerichtete, uneinheitliche Zellpfade innerhalb eines gegebenen Satellitensendebereichs geleitet werden. Daher ist komplexes Schalten zwischen vielen Elementen der Hardware-Ausrüstung erforderlich, da eine CU von einer Zelle zur nächsten übergeben wird. Dies erzeugt eine gewaltige Belastung des Satelliten und kompliziert die Nutzlasterfordernisse dramatisch.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Hardware-Ressourcen in eine oder mehrere Hardware-Gruppen 300 gruppiert, die wünschenswerterweise in der Lage sind, Kommunikationen mit einer CU (z. B. Senden oder Empfangen von Strahlungsenergie oder Signalen durch den Sendebereich 90) zu unterstützen, während eine CU durch eine Strahlengruppe 150 des Sendebereichs 90 geleitet wird. Zuordnen von Hardware-Gruppen zu Strahlengruppen verringert dramatisch die Komplexität der Schaltungserfordernisse in der Satelliten-Nutzlast und liefert eine signifikante Verbessung gegenüber Systemen nach dem Stand der Technik.
  • 4 illustriert ein Verfahren zum Strahlenmanagement, welches die Strahlenleistung in einem Satelliten-Kommunikationssystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung optimiert. Das Verfahren 400 wird wünschenswerterweise in einem Satelliten-Kommunikationssystem mit wenigstens einer CU 30 (1) und wenigstens einem Satelliten 20 (1), der in der Lage ist, wenigstens einen Strahl Strahlungsenergie 80 (1) zum Projizieren eines Sendebereiches 90 (1) auf oder nahe der Erdoberfläche zu liefern, durchgeführt. Vorzugsweise wird das Verfahren 400 in einem Satelliten-Kommunikationssystem mit mehreren CUs 30 und mehreren Satelliten 20 durchgeführt. Wünschenswerterweise ist jeder Satellit 20 in dem System 10 zur Durchführung des Verfahrens 400 ausgelegt und konfiguriert, obgleich bei einigen Ausführungsformen ein oder mehrere Schritte des Verfahrens 400 von anderen Systemknoten durchgeführt werden könnten. Das Verfahren 400 nimmt an, dass der Satellit 20 in der Lage ist, einen Sendebereich 90 (2) zu liefern, der mehrere Zellen 140 (2) enthält; der Sendebereich 90 muss jedoch nicht notwendigerweise in mehrere Zellen eingeteilt oder partitioniert sein, um die vorliegende Erfindung auszuführen.
  • Das Verfahren 400 beginnt in Schritt 401, wenn mehrere Zellen 140 des Sendebereichs 90 in Strahlenstreifen 130 (2) oder Spalten von Zellen, die sich über den Sendebereich 90 in Richtung der Längsachse 120 (2) erstrecken, angeordnet werden. Der Sendebereich 90 könnte jede Anzahl von Zellen 140 enthalten; bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Sendebereich 90 jedoch 504 Zellen, die angeordnet sind, um 26 Strahlenstreifen zu bilden. Obgleich der Sendebereich 90 in 2 als in mehrere Zellen partitioniert oder unterteilt dargestellt ist, könnte der Sendebereich 90 stattdessen in einen oder mehrere Strahlenstreifen partitioniert sein, die sich über den Sendebereich 90 in Richtung der Längsachse 120 erstrecken ohne den Sendbereich 90 in mehrere Zellen zu unterteilen oder zu partitionieren. Im Ergebnis könnte jeder Strahlenstreifen aus einer einzelnen Zelle aufgebaut sein, die sich über die gesamte Länge des Sendebereichs 90 erstreckt.
  • In Schritt 420 werden die Strahlenstreifen in eine oder mehrere Gruppen 150 (3) gruppiert. Die Strahlengruppen 150 können so wenig wie einen Strahlenstreifen 130 umfassen, wie in 3 illustriert, wo die Strahlengruppen 150 aus einer einzelnen Spalte von Zellen 140 bestehen, oder die Strahlengruppen 150 können aus mehreren Strahlenstreifen 130 bestehen. Die Anzahl der Strahlenstreifen 130, die in einer Strahlengruppe 150 enthalten sind, wird hier als „Breite" einer Strahlengruppe 150 bezeichnet. Wie wei ter unten im größeren Detail diskutiert, kann die Breite der Strahlengruppen 150 (d. h. die Anzahl von Strahlenstreifen und/oder Zellen, die in der Strahlengruppe in einer Richtung senkrecht zur Längsachse 120 enthalten sind) variiert werden, um eine Anpassung an Systemerfordernisse und andere Variablen, denen das System 10 begegnet, vorzunehmen. Das Beispiel einer Hardware-Gruppen-Zuordnung zu einer Strahlengruppe in 3 zeigt eine Strahlengruppe 150, dargestellt als eine dunkle Reihe von Zellen 140 und bestehend aus lediglich einem einzelnen Strahlenstreifen 130 (d. h. in 3 ist die Strahlengruppe 150 äquivalent zu dem Strahlenstreifen 130, 3). Dieses Beispiel ist für illustrative Zwecke aufgestellt und soll nicht den Umfang der vorliegenden Erfindung begrenzen.
  • In Schritt 430 werden die Hardware-Ressourcen an Bord eines Satelliten 20 in Hardware-Gruppen 300 gruppiert, wie zuvor unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Man beachte, dass die speziellen Ausrüstungselemente, die als von der Hardware-Gruppe 300 umfasst dargestellt sind, für illustrative Zwecke angegeben sind und nicht den Umfang der vorliegenden Erfindung beschränken sollen. Verschiedene andere Kombinationen von Hardware-Ressourcen könnten eingesetzt werden, ohne sich vom Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen. Beispielsweise könnten Demodulatoren durch Modulatoren ersetzt werden, abhängig von der Strahlrichtung der Strahlungsenergie zwischen dem Satelliten 20 und der CU 30 (z. B. Sendung gegenüber Empfang von Strahlungsenergie) und vielfältige andere Arten und/oder Kombinationen von Hardware-Elementen könnten die in 3 illustrierten Hardware-Elemente ersetzen, ohne sich von dem Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
  • In Schritt 440 wird wenigstens eine Hardware-Gruppe 300 zugeordnet, Kommunikationen zu unterstützen, die innerhalb wenigstens einer Strahlengruppe 150 des Sendebereichs 90 auftreten. Ein Beispiel für eine Hardware-Gruppen-Zuordnung ist in 3 illustriert, wo die Hardware-Gruppe 300 der Unterstützung der Strahlengruppe 150 zugeordnet wird, wie durch den Verbindungspfeil 370 dargestellt. Bei einer derzeit bevorzugten Ausführungsform werden die Hardware-Gruppen-Zuordnungen durchgeführt, um mit speziellen Antennenstrahlen-Ports innerhalb einer Satelliten-Antenne 70 (1) als ein Teil des Satelliten-Designs und des Konfigurationsprozesses zu korrelieren. Wünschenswerterweise könnten die Zuordnungen jedoch dynamisch verändert werden, während sich der Satellit in der Umlaufbahn befindet, um die dynamische Anpassungen der Strahlengruppenbreite zu ermöglichen.
  • Die Schritte 410440 des Verfahrens 400 des Strahlenmanagements verbessern das Hardware-Management an Bord der Satelliten 20 (1) in dem System 10 (1) erheblich und vereinfachen das Kanal-Management dramatisch, indem es den Hardware-Gruppen 300 (3) gestattet wird, separat verwaltet zu werden. Die Schritte 410440 des Verfahrens 400 gestatten auch eine signifikante Vereinfachung der Satelliten-Nutzlast durch Minimierung von Verarbeitungs- und Leistungserfordernissen. Darüber hinaus vereinfachen die Schritte 410440 des Verfahrens 400 Übergaben zwischen Zellen innerhalb eines Satelliten und zwischen benachbarten Satelliten stark durch Minimierung von Hardware-Umschaltung, wenn Kommunikationseinheiten zwischen Zellen innerhalb derselben Strahlengruppe übergeben werden.
  • Das Verfahren 400 könnte mit Schritt 440 enden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren 400 jedoch auch die Schritte 450 bis 470, welche erlauben, dass die Vorteile der Schritte 410440 des Verfahrens 400 vollständiger realisiert werden. Der Einschluss der Schritte 450470 in das Verfahren 400 könnte verwendet werden, um unerwünschte Effekte in dem System 10 zu kompensieren, die sich als Resultat der Relativbewegung der Erde unterhalb des Satelliten 20 ergeben, wenn der Satellit 20 die Erde umläuft. Diese Schritte sollen im größeren Detail unter Bezugnahme auf 7 erläutert werden.
  • 5 illustriert eine schematische Darstellung einer Umlaufbahnspur eines Satelliten, der die Erde umläuft, dargestellt im Verhältnis zu der Relativbewegung der Erde. Wie in 5 dargestellt, rotiert die Erde in einer Westnach-Ost-Richtung 115 unter dem Satelliten 20, während sich der Satellit 20 (2) entlang der Flugrichtung 60 oberhalb der Erde 50 auf einer Umlaufbahnspur 110 bewegt.
  • 6 illustriert eine schematische Darstellung einer Satelliten-Bodenspur eines Satelliten, der die Erde in einer kreisförmigen, bei 48° geneigten Umlaufbahn umläuft. 6 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil der Erde von einem Satelliten 20 aus. Wenn der Satellit 20 sich auf seiner Umlaufbahnspur 110 (5) oberhalb der Erde bewegt, projiziert der Satellit eine entsprechende Bodenspur 100 oder einen Pfad auf die oder nahe der Erdoberfläche. Der Sendebereich 90 läuft entlang der Bodenspur 100. Bei den meisten LEO-Satelliten wird der Satellit mit der Rollachse des Satelliten in Linie mit der Flugrichtung 60 (1) des Satelliten geflogen. Wenn ein Satellit die Erde an nördlichen und südlichen Extremen seiner Umlaufbahn umläuft (egal, ob der Satellit auf einer geneigten Umlaufbahn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, oder auf einer polaren oder sonstigen Umlaufbahn fliegt), sind die Geschwindigkeiten der Erde und des Satelliten miteinander ausgerichtet und vom Boden aus wird keine scheinbare Seitwärtsbewegung des Satelliten beobachtet.
  • Von dem Satelliten aus gesehen, auf den Boden blickend, laufen Punkte auf der Erde (und gleichermaßen Systembenutzer oder CUs, die auf oder nahe der Erde positioniert sind) durch den Satellitensendebereich in Linie mit der Satelliten-Umlaufbahnspur, wie in 2 durch einen Geschwindigkeitsvektor dargestellt, welcher die Bewegungsrichtung 60 der Satelliten-Umlaufbahnspur repräsentiert (welche im Wesentlichen parallel der Bodenspur 100 (6) an diesen Punkten ist). Wenn sich ein Satellit jedoch von den nördlichen oder südlichen Extremen seiner Umlaufbahn entfernt und sich dem Äquator nähert, tritt ein Versatz zwischen einem die Flugrichtung 60 (2) des Satelliten repräsentierenden Vektor und einem eine Geschwindigkeit eines oder mehrerer fester Punkte auf dem Boden repräsentierenden Vektor auf. Als ein Ergebnis der Relativbewegung des Satelliten und der Erde (und folglich der darauf positionierten Systembenutzer und/oder CUs) unter dem Satelliten 20, wird die Bodenspur 100 leicht von der Satelliten-Umlaufbahnspur 110 (5) in diesen geographischen Breiten versetzt. Als ein Ergebnis wird die Längsachse 120 (2) des Sendebereichs 90 leicht von dem Pfad der festen Punkte (oder eines Systembenutzers oder einer CU, die auf oder nahe der Erdoberfläche positioniert sind) versetzt.
  • 7 illustriert einen Winkelversatz, der zwischen einer Längsachse eines Satellitensendebereichs und eines Systembenutzers oder einer CU, die durch den Sendebereich des Satelliten geleitet werden, auftritt, wenn der Satellit auf seiner Umlaufbahn fliegt. In Block 710 stellt die CU-Spur 700 eine Spur oder einen Pfad dar, dem ein Benutzer oder eine CU 30 durch den Sendebereich 90 folgen würden, während ein den Sendebereich 90 projizierender Satellit über der Position der CU auf der Erde vorüberfliegt und während die CU von Zelle zu Zelle übergeben wird oder während die CU innerhalb eines einzelnen Strahlenstreifens (der in mehrere Zellen partitioniert oder eingeteilt sein könnte oder auch nicht) innerhalb des Sendebereichs 90 übergeben wird, wenn der den Sendebereich 90 projizierende Satellit an einem Punkte nahe des nördlichen oder südlichen Extrems seiner Umlaufbahnspur (d. h. an einem vom Äquator entfernten Punkt) positioniert ist. Obgleich die CU-Spur 700 hier zum Zwecke der Illustration im Hinblick auf eine Position eines Systembenutzers oder einer CU diskutiert wird, könnte die CU-Spur 700 auch einen Vektor repräsentieren, der im Verhältnis zu irgendeinem relativ festen Punkt auf oder nahe der Oberfläche der Erde gezeichnet ist, um die Effekte der Relativbewegung der Erde und des Satelliten im Verhältnis zu einem Punkt auf oder nahe dem Boden zu illustrieren. Die CU-Spur 700 muss daher nicht notwendigerweise unter Bezugnahme auf irgendeine spezielle CU in dem System 10 (1) bestimmt werden, sondern könnte statt dessen unter Bezugnahme auf im Wesentlichen jeden relativ festen Punkt auf oder nahe der Oberfläche der Erde (oder eines anderen Himmelskörpers) bestimmt werden.
  • Die Längsachse 120 des Sendebereichs 90 weist eine Orientierung im Verhältnis zu der CU-Spur 700 auf, welche als eine Funktion der geographischen Breite variiert. wie in Block 710 von 7 illustriert, ergibt sich, wenn ein Satellit durch die nördlichen und südlichen Extreme seiner Umlaufbahn läuft, nur ein kleiner oder kein Versatz zwischen Längsachse 120 des Sendebereichs 90 und der CU-Spur 700 (z. B. CU-Spur 700 ist im Wesentlichen parallel mit der Längsachse 120). Es wird nochmals Bezug genommen auf 4. Die Schritte 410 bis 440 des Verfahrens 400 könnten daher ausgeführt und die CU 30 direkt durch einen einzelnen Strahlenstreifen 130 (2) des Sendebereichs 90 geleitet werden ohne irgendwelche seitlichen Hand-Offs an benachbarte Strahlenstreifen 130 und eine Hardware-Gruppe 300 (3) könnte zugeordnet werden, um eine Strahlengruppe 150 (3), bestehend aus einem einzelnen Strahlenstreifen 130 zur Kommunikation mit allen innerhalb eines Abdeckungsbereichs dieses einzelnen Strahlenstreifens positionierten CUs zu unterstützen. Diese ideale Strahlenmanagement-Situation ändert sich jedoch, wenn der Satellit in seiner Umlaufbahn nahe des Äquators läuft, wie in den Blöcken 720 und 730 von 7 illustriert.
  • Block 720 illustriert eine Draufsicht von einem Satelliten aus, der in einer nordwärts gerichteten Richtung am Äquator läuft, während er über eine CU 30 hinwegfliegt. Wie illustriert ist die Längsachse 120 des Sendebereichs 90 nicht länger im Wesentlichen parallel zu der CU-Spur 700 und ist leicht von der CU-Spur 700 versetzt als Resultat der Relativbewegung der Erde (und folglich einer darauf positionierten CU oder eines anderen darauf positionierten, relativ festen Punktes) und zwar um einen als θ dargestell ten Winkelversatzes. Auf ähnliche Weise illustriert Block 730 eine Draufsicht von einem Satelliten aus, der in einer südwärts gerichteten Richtung am Äquator fliegt, während er über eine CU 30 hinwegläuft. Zu Illustrationszwecken wurde die Größe des Winkelversatzes θ übertrieben. Als ein Ergebnis des Winkelversatzes kann die CU 30 nicht direkt durch einen einzelnen Strahlenstreifen 130 (2) geleitet werden und seitliche Übergabe oder Hand-Off wäre erforderlich. Die Größe oder der Wert des Winkelversatzes θ variiert als eine Funktion der geographischen Breite, der Satellitenhöhe, der Neigung der Satellitenumlaufbahn und verwandter Faktoren.
  • 8 illustriert, eine graphische Repräsentation eines Winkelversatzes, wie er bei verschiedenen geographischen Breiten angetroffen wird, wenn ein Satellit die Erde in einer kreisförmigen, niedrigen Erdumlaufbahn (ungefähr 1400 km), geneigt bei 48°, umläuft. In Graph 800 ist die geographische Breite auf der horizontalen Achse 863 gegen den Winkelversatz auf der vertikalen Achse 865 aufgetragen. Wie illustriert variiert der Winkelversatzwert zwischen 0° und nahe + oder –4° zwischen geographischen Breiten des Satelliten von + oder –50° bzw. 0°, wie am Satelliten-Subpunkt oder dem Punkt auf der Erde direkt unterhalb des Satelliten bestimmt. Das durch die horizontale Achse 863 und die vertikale Achse 865 gezeichnete Oval 867 stellt die Satellitenumlaufbahn dar und kann verwendet werden, um die Größe des Winkelversatzes θ am Satelliten-Subpunkt bei verschiedenen geographischen Breiten während eines Satellitenumlaufs zu extrapolieren.
  • Obgleich Graph 800 repräsentativ ist für die Größe des Winkelversatzes θ, der von einem auf einer geneigten Um laufbahn fliegenden Satelliten in niedriger Erdumlaufbahn angetroffen wird, ist dies nicht limitierend für die vorliegende Erfindung, da ähnliche Winkelversatzwerte für Satelliten, die sich in polaren Umlaufbahnen oder in geneigten Umlaufbahnen mit anderen Neigungen als 48° und anderen Höhen als Höhen niedriger Erdumlaufbahnen bewegen, angetroffen werden. Graph 800 repräsentiert ein Beispiel für ungefähre Winkelversatzwerte, bestimmt als eine Funktion einer Satellitenhöhe und Umlaufbahnneigung für einen Satelliten, der über eine bestimmte geographische Breite fliegt. Die Bestimmung der Größe des Winkelversatzes θ für nahezu alle NGSO-Satelliten, die entweder auf einer geneigten oder einer polaren Umlaufbahn fliegen, kann unter Verwendung von Prinzipien der Mathematik und der Umlaufbahnmechanik bestimmt werden.
  • Darüber hinaus zeigt 8 Winkelversatzwerte, die an einem Subpunkt eines Satelliten bestimmt werden, und ist primär repräsentativ für Winkelversatzwerte für einen Satelliten, der einen relativ kleinen Sendebereich projiziert. Bei einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Bestimmung von Winkelversatzwerten für Satelliten, die größere Sendebereiche projizieren, welche mehrere Grade geographischer Breite abdecken, verschiedene zusätzliche Faktoren berücksichtigen. Wenn beispielsweise ein Satellitensendebereich mehrere Grade geographischer Breite abdeckt, könnte es wünschenswert sein, einen Satellitensendebereich (wie in größerem Detail weiter unten unter Bezugnahme auf die Schritte 450470 des Verfahrens 400 diskutiert) gemäß einer Winkelversatz-Mittelungstechnik einzustellen, wobei der Satellitensendebereich entsprechend einem Winkelversatzwert eingestellt wird, der bestimmt wird als ein gewichtetes Mittel von Winkelversatzwerten, die für verschiedene von dem Sendebereich abgedeckte geographische Breiten bestimmt werden, anstelle des Einstellens des Satellitensendebereichs entsprechend einem Winkelversatzwert, der am Subpunkt des Winkels bestimmt wird.
  • Die oben erwähnte Winkelversatz-Mittelungstechnik umfasst die Verwendung einfacher mathematischer, gewichteter Mittelung oder könnte kompliziertere Techniken umfassen und könnte Faktoren, wie etwa die Position von Landmassen oder Systembenutzerkonzentrationen innerhalb eines großen Sendebereichs berücksichtigen. Beispielsweise könnte die Winkelversatz-Mittelungstechnik einen Schritt des Bestimmens eines Winkelversatzwertes als besagtes gewichtetes Mittel mehrerer Winkelversatzwerte, bestimmt für eine oder mehrere Positionen innerhalb des Sendebereichs, umfassen, wobei der Sendebereich vorwiegend Land statt Wasser abdeckt.
  • Der Satellitensendebereich könnte entsprechend einem Winkelversatzwert eingestellt werden, der an bestimmten Positionen innerhalb des Sendebereichs bestimmt wird, wobei der Sendebereich vorwiegend Land statt Wasser abdeckt. Information bezüglich der Position von Landmassen könnte mittels dem Fachmann bekannter Verfahren vorbestimmt und an die Satelliten zur Benutzung bei der Winkelversatzbestimmung und der Bestimmung geeigneter Sendebereichsanpassung gesendet werden.
  • Alternativ könnte die Sendebereichsanpassung dynamisch erfolgen, beispielsweise durch Einstellen des Satellitensendebereichs entsprechend Winkelversatzwerten, die als eine Funktion von Systembenutzerkonzentrationen durch Echtzeit-, On-Bord-Verarbeitung von Signalen bestimmt werden, die von Systembenutzern (oder spezieller von CUs, die von Systembenutzern betrieben werden) empfangen werden und die deren Position anzeigen. Bei dieser Ausführungsform umfasst die oben erwähnte Winkelversatz-Mittelungstechnik einen Schritt des Bestimmens eines Winkelversatzwertes als ein gewichtetes Mittel mehrerer Winkelversatzwerte, die für eine oder mehrere Positionen innerhalb des Sendebereichs bestimmt werden, wobei der Sendebereich vorwiegend eine Position oder ein Gebiet abdeckt, in dem Systembenutzer konzentriert sind.
  • Wie zuvor bemerkt, ist die Existenz des Winkelversatzes, der an verschiedenen Punkten in der Satellitenumlaufbahn erfahren wird, vom Standpunkt des Strahlenmanagements und des Hardware-Managements unerwünscht. Wünschenswerterweise ist die Längsachse 160 (2) mit der CU-Spur 700 ausgerichtet, wodurch Systembenutzern (oder CUs) gestattet wird, in einer linearen Weise durch einen einzelnen Strahlenstreifen 130 (2) geleitet oder übergeben zu werden, wenn der Satellit 20 oberhalb passiert. Vorzugsweise sind keine seitlichen Übergaben (d. h. zwischen Strahlenstreifen) erforderlich. Der als ein Resultat der Relativbewegung der Erde und des Satelliten 20 erfahrene Winkelversatz bringt jedoch den Ideal-Management-Ansatz durcheinander.
  • Es wird nochmals Bezug genommen auf 4 und Verfahren 400. Die Schritte 450470 des Verfahrens 400 können eingesetzt werden, um den unerwünschten Effekten, die sich aus dem Winkelversatz ergeben, zu begegnen. In Schritt 450 des Verfahrens 400 bestimmt das System 10 (1) den Wert oder die Größe des Winkelversatzes θ als eine Funktion der geographischen Breite und anderer relevanter Faktoren (einschließlich beispielsweise Neigung und Höhe des Satelliten in der Umlaufbahn, Größe des Satellitensendebereichs etc.). Wie oben angemerkt, kann die Bestimmung der Größe des Winkelversatzes θ für nahezu alle NGSO Satelliten, die entweder in einer geneigten oder einer polaren Umlaufbahn fliegen, unter Verwendung von Prinzipien der Mathematik und der Umlaufbahnmechanik bestimmt werden. Schritt 450 des Verfahrens 400 könnte mittels eines Prozessors ausgeführt werden, der in Verbindung mit Satellitenfluglage-Steuerungsvorrichtungen an Bord des Satelliten 20 (1) arbeitet, oder könnte, wenigstens teilweise, von anderen Systemknoten außerhalb des Satelliten 20 durchgeführt werden, wie etwa von der NCF 40 (1) in Kombination mit dem Satelliten 20, oder von anderen Knoten oder Kombinationen von Knoten. Die Größe oder der Wert des Winkelversatzes θ könnte kontinuierlich auf einer dynamischen Basis bestimmt werden, wenn der Satellit die Erde umläuft, oder könnte zu bestimmten Zeitintervallen während des Umlaufs bestimmt werden. Alternativ könnte die Größe oder der Wert des Winkelversatzes θ auf einer vorbestimmten Basis abgeschätzt und in einem Prozessor an Bord des Satelliten 20 programmiert oder an diesen kommuniziert werden und zwar in Datenform, die einer graphischen Darstellung der Größe des Winkelversatzes θ als eine Funktion der Position oder des Standortes des Satelliten entspricht, wie etwa in dem in 8 dargestellten Beispiel. Wenn der Satellit 20 seine Position und die geographische Breite auf der Erde, über die er zu einer bestimmten Zeit fliegt, erkennt, könnte er daraus die Größe des Winkelversatzes zu einer gegebenen Zeit, basierend auf solchen vorbestimmten Daten bestimmen.
  • In Schritt 460 wird das System, sobald die Größe des Winkelversatzes θ bestimmt ist, nachfragen, ob die Größe des Winkelversatzes θ irgendeinen vorbestimmten Schwellenwert π überschreitet. Dieser vorbestimmte Schwellenwert π spiegelt einer tolerierbare minimale Winkelversatzgröße oder einen solchen Wert wieder, die/der das unter Bezugnahme auf die Schritte 410 bis 440 des Verfahrens 400 (4) beschriebene Strahlenmanagementverfahren nicht durcheinanderbringt. Vorzugsweise ist dieser Wert 0°; das System könnte jedoch auch konfiguriert sein, eine Winkelversatzgröße, die etwas größer als 0° ist (d. h. einen leichten Versatz zu der Benutzerspur 700 (7)) zu tolerieren, abhängig von der Größe der Zellen 140 (2) in dem Sendebereich 90 (2).
  • Wenn das System in Schritt 460 bestimmt, dass die Größe des Winkelversatzes θ den Schwellenwert π zu einer bestimmten Zeit, wenn die Größe des Winkelversatzes gemessen wird, nicht überschreitet, wird das System nicht fortfahren, irgendwelche Anpassungen des Satellitensendebereichs vorzunehmen, um einen Winkelversatzwert zu korrigieren; Schritt 450 wird wiederholt werden und das System wird fortfahren, den Winkelversatzwert zu bestimmen, während der Satellit fortfährt, die Erde zu umfliegen, und über verschiedene geographische Breiten fliegt. Wenn andererseits die Größe des Winkelversatzes zu einer bestimmten Zeit, wenn die Größe des Winkelversatzes gemessen wird, den Schwellenwert π überschreitet, wird das System in Schritt 470 den Satellitensendebereich anpassen, um die Relativbewegung der Erde an der bestimmten geographischen Breite, über der der Satellit positioniert ist, zu kompensieren.
  • Diese Anpassung des Sendebereichs könnte ein Anpassen der Orientierung des Sendebereichs zu einer gegebenen Zeit umfassen, so dass die Längsachse 120 (7) des Sendebereichs 90 (7) im Wesentlichen parallel mit der CU-Spur 700 (7) ausgerichtet ist, oder diese Sendebereichseinstellung könnte Anpassungen umfassen, die an Strahlengruppen innerhalb des Sendebereichs 90 vorgenommen werden, und zwar mit oder ohne Durchführung irgendeiner Anpassung der Orientierung des Sendebereichs 90.
  • Schritt 470 könnte auf verschiedene Weisen ausgeführt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst Schritt 470 das Verwenden einer verbesserten Satellitensteuertechnik. Spezieller wird bei einer bevorzugten Ausführungsform wenigstens ein Satellitenfluglageparameter eingestellt, um einen Satelliten zu steuern, während er in einer Umlaufbahn fliegt, um die Orientierung des Satellitensendebereichs 90 im Verhältnis zu der CU-Spur 700 einzustellen und zwar durch Ausrichten der Längsachse 120 (7) des von dem Satelliten (7) projizierten Sendebereichs, im Allgemeinen parallel zu der CU-Spur 700 (7). Anpassung der Satellitenfluglage könnte dynamisch durch kontinuierliches Anpassen der Satellitenfluglage durchgeführt werden, um einen aktuell bestimmten Winkelversatzwert zu kompensieren, wenn sich der Satellit in seiner Umlaufbahn über die Oberfläche der Erde bewegt, wie oben diskutiert. Dies könnte wenigstens teilweise durch Fluglage- und Umlaufbahn-Steuersysteme, die an Bord des Satelliten angeordnet sind, erfolgen, wie in größerem Detail unter Bezugnahme auf die 9 bis 11 weiter unten beschrieben. Alternativ könnten Satellitenfluglageanpassungen basierend auf einer festen, anstelle einer dynamischen Basis erfol gen. Beispielsweise könnte der Satellit 20 einen Zeitgeber enthalten, der kalibriert ist, einen Prozessor an Bord des Satelliten zu informieren, um die Satellitenfluglage durch einen vorbestimmten Parameter zu einer vorbestimmten Zeit einzustellen, basierend auf der Kenntnis der Satellitenposition in seiner Umlaufbahn zu einer bestimmten Zeit gemäß vorbestimmten Winkelversatzwerten (wie etwa beispielsweise in 8 illustrierte Winkelversatzwerte), die einem Prozessor in dem Satelliten 20 einprogrammiert sind.
  • 9 illustriert eine schematische Ansicht eines Satelliten in einer Umlaufbahn und zeigt die Gier-, Nick- und Roll-Fluglageparameter eines Satelliten, wie etwa eines Satelliten 20, 1. Der Satellit 20 bewegt sich in einer Flugrichtung 60, die wünschenswerterweise mit einer Gierachse 900, die auf das Zentrum der Erde 50 weist, einer Rollachse 910, die parallel zum Erdhorizont ist und einer Nickachse 920, die senkrecht sowohl zur Gierachse 900 als auch zur Rollachse 910 steht, orientiert ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst Schritt 470 des Verfahrens 400 (4) ein Anpassen wenigstens eines Fluglageparameters (Gieren, Rollen oder Nicken) des Satelliten, um die Längsachse 120 des Satellitensendebereichs 90 (7) im Allgemeinen parallel mit der CU-Spur 700 (7) auszurichten. Vorzugsweise umfasst Schritt 470 die Implementierung eines Gierkompensationsmanövers, um die Längsachse 120 des Sendebereichs 90 im Allgemeinen parallel mit der CU-Spur 70 auszurichten. Ein Gierkompensationsmanöver ist hier definiert als ein Rotieren des Satelliten 20 (9), um die Gierachse 900 (9) um einen ausreichenden Betrag, um den Winkelversatzwert, der gemäß Schritt 470 des Verfahrens 400 bestimmt wurde, zu kompensieren. Dies kann in irgendeiner von mehreren Weisen im Satelliten 20 geschehen, wie dies weiter unten unter Bezugnahme auf die 10 bis 11 in weiterem Detail erläutert werden soll.
  • 10 illustriert ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Satelliten gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 11 illustriert eine schematische Ansicht eines von vielen potentiellen Satelliten-Designs eines Satelliten, der verwendet werden könnte, um die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu erreichen. Vorzugsweise enthalten alle Satelliten 20 in dem System 10 (1) Ausrüstung wie illustriert. Der Satellit 20 enthält Fluglage-Erfassungsmittel, wie etwa einen Fluglagesensor 1000. Ein oder mehrere Fluglagesensoren 1000 erfassen die Satellitenorientierung in den Gier-(900, 9), Roll-(910, 9) und Nick-(920, 9) Richtungen. Der Fluglagesensor 1000 kann irgendeiner von mehreren dem Fachmann bekannten Typen von Fluglagesensoren sein, einschließlich beispielsweise eines Gyroskops, eines Sonnensensors, eines Sternensensors oder eines Erdsensors, abhängig von dem zu überwachenden Fluglageparameter. Der Fluglagesensor 1000 wird verwendet, um die Orientierung des Satelliten 20 in Verhältnis zu einem Himmelskörper, wie etwa der Sonne oder einem Stern und möglicherweise in einigen Fällen der Erde abzuschätzen.
  • Der Satellit 20 enthält auch Fluglagesteuermittel, wie etwa einen Fluglage-Kontroller 1010 zum Einstellen und Steuern der Fluglage des Satelliten 20. Der Fluglage-Kontroller 1010 enthält wünschenswerterweise einen oder mehrere Aktuatoren, die von einem oder mehren Geräten in dem Satelliten 20 oder von einem oder mehren auf dem Boden oder an einem anderen, von dem Satelliten 20 entfernten Punkt positionierten Geräten aktiviert werden können. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen die Aktuatoren ein oder mehrere rotierende Räder, bekannt als Gegenwirkungsräder (reaction wheels). Drehmomentgegenwirkungsräder, können "Nullmoment"-Systeme, die sich in jede Richtung drehen können, oder Momentenräder, die in einer einzigen Richtung rotieren, umfassen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Fluglagesteuerung durch Verwendung wenigstens eines rotierenden Rades erreicht, welches innerhalb des Körpers 1110 des Satelliten 20 rotiert, wie in 11 schematisch dargestellt. Für größere, komplexere Satelliten kann eine Drei-Achsen-Stabilisierung einer Drei-Achsen-Gegenwirkungsradanordnung mit drei separaten Gegenwirkungsrädern in einer orthogonalen Ausrichtung gehandhabt werden, wobei möglicherweise ein viertes Rad als Reserve enthalten ist. Ein oder mehrere Momentrenräder 1100 (11) könnten auf einem Kardanring oder Drehtisch 1120 montiert sein; es ist jedoch nicht notwenig das Momentenrad 1100 auf einem Drehtisch zu montieren, um die Vorteile der vorliegenden Erfindung zu erzielen.
  • Als eine Alternative zu der Verwendung eines Gegenwirkungsrades, wie etwa eines Momentenrades 1100 kann die Fluglagesteuerung erreicht werden, indem nicht gezeigte Steuertriebwerte des Satelliten gezündet werden. Die Verwendung von Steuertriebwerken als Fluglagesteuerung ist jedoch nicht das bevorzugte Verfahren zum Erzielen der Fluglagesteuerung bei der vorliegenden Erfindung, da es ein relativ teueres Mittel zum Erzielen der gewünschten Fluglagesteuerungseffekte ist.
  • Der Satellit 20 enthält auch einen Prozessor 1030, der mit dem Fluglagesensor 1000 und dem Fluglagekontroller 1010 verbunden ist, eine Speichervorrichtung 1040, ein Sende-/Empfangsgerät 1050 und verschiedene Hardware-Kommunikationsressourcen 300. Der Prozessor 1030 empfängt wünschenswerterweise von dem Fluglagesensor 1000 Ausgangssignale und Informationen, die die Satellitenfluglage im Verhältnis zur Erde betreffen, wenn der Satellit 20 die Erde umkreist. Der Prozessor 1030 kann Berechnungen durchführen, um dynamisch die Größe des Winkelversatzes θ gemäß dem Schritt 450 des Verfahrens 400 (4) zu bestimmen, wünschenswerterweise unter Verwendung von Information, die von dem Fluglagesensor 1000 her empfangen wurde. Alternativ kann der Prozessor 1030 Information verwenden, die in der Speichervorrichtung 1040 gespeichert ist, wie etwa vorbestimmte Daten, betreffend den Winkelversatz im Verhältnis zu Satellitenposition oder Standort, einschließlich beispielsweise eines Graphen, der Daten ähnlich der in 8 dargestellten, enthält, um die Winkelversatzwerte an verschiedenen Punkten während des Satellitenumlaufs zu bestimmen.
  • Der Prozessor 1030 kann auch bestimmen, ob der Winkelversatzwert größer als ein Schwellenwert π ist, gemäß dem Schritt 460 des Verfahrens 400. Der Prozessor 1030 ist wünschenswerterweise mit einem oder mehreren Sende-/Empfangsgeräten 1050 verbunden. Die u. a. Kommunikation mit Kommunikationseinheiten (30, 1) über die Hardwaregruppen 300 unterstützen, welche ebenfalls mit dem Sende-/Empfangsgerät 1050 verbunden sind. Der Prozessor 1030 kann die Zuordnung von Hardware-Gruppen 300 zu geeigneten Strahlengruppen anweisen, wie zuvor unter Bezugnahme auf 3 diskutiert und wie weiter unten Bezugnahme auf 12 diskutiert. Wie zuvor bemerkt, könnten die Hardware-Gruppen 300 aus verschiedenen Kombinationen von Hardware-Ressourcen bestehen, einschließlich beispielsweise Modems, Wandler, Schalter, Tuner, Puffer, Router, Kontroller und/oder verschiedener anderer Hardware-Ressourcen, die verwendet werden, um Kommunikation zwischen einem oder mehreren Satelliten 20 und Kommunikationseinheiten 30 und/oder zwischen zwei oder mehr verschiedenen Typen von Kommunikationseinheiten 30 des Systems 10 (1) zu unterstützen.
  • Die Antenne 70, die einen Strahlformer 1070 und eine Strahlungsschnittstelle 1080 umfasst, projiziert eine Mehrzahl von Strahlen oder Zellen (140, 2) auf oder in die Nähe der Erdoberfläche. Vorzugsweise implementieren die Strahlen einen spektralen Wiederverwendungsplan, so dass Kanäle durch ein von dem Satelliten 20 bereitgestelltes Muster wiederverwendet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Strahlformungsvorrichtung 1070 in der Lage, eine spaltenartige Anordnung von Zellen parallel zu der Bewegungsrichtung des Satelliten 20 zu formen und zu projizieren, wie etwa das in 2 illustrierte Zellmuster. Die Strahlformungsvorrichtung 1070 könnte linsenartige, phasengesteuerte Vielfachantennen umfassen, welche eine große Anzahl kleiner Zellen in dem Satellitensendebereich 90 bilden. Beispielsweise wäre eine phasengesteuerte Rottmann-Linsenvielfachantenne geeignet zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung. Man sollte erkennen, dass andere Strahlformungsvorrichtungen, die der Fachmann kennt, bei der vorliegenden Erfindung ebenfalls verwendet werden könnten.
  • Als eine Alternative zu dem oben diskutierten Gierkompensations-Manöver könnte der Fluglage-Anpassungsschritt 470 des Verfahrens 400 (4) ein "Rollsteuerungs-Manöver", umfassend ein Einstellen der Satellitenorientierung entlang der Rollachse des Satelliten, umfassen, um die Längsachse des Sendebereichs 90 im Allgemeinen parallel zu der CU-Spur 700 auszurichten, oder er könnte die Implementierung einer Kombination von Gier- und Rollsteuerung zur Kompensation der Effekte der Erdrotation auf die Ausrichtung des Sendebereichs im Verhältnis zum Boden umfassen. Die Anwendung eines Giersteuerungs-Manövers wird jedoch gegenüber der Anwendung eines Rollsteuerungs-Manövers bevorzugt. Dies ist so, weil der Betrag der Rollsteuerung alleine, der erforderlich wäre, um die Effekte der Erdrotation (ungefähr 5° bei 1400 km Fluglage) zu kompensieren, zu einer gewissen Verzerrung der Strahlengröße und -form an den äußeren Rändern des von dem Satelliten projizierten Sendebereichs führen würde und, abhängig von der Sendebereichsgröße, könnten einige Strahlen von der Erde weg angehoben werden. Dieser Strahlanhebungseffekt könnte durch Verwendung einer komplexeren Antenne, die zusätzliche Strahlen erzeugt, um die angehobenen Strahlen zu kompensieren, tolerierbar gemacht werden, oder die angehobenen Strahlen könnten schlicht nicht verwendet werden.
  • Abhängig von der Anzahl der von der Antenne zu projizierenden Strahlen und der speziellen Fluglage des Satelliten in der Umlaufbahn könnte eine Kombination von Giersteuerung und Rollsteuerung verwendet werden, um die Relativbewegung der Erde an verschiedenen Positionen in der Umlaufbahn des Satelliten zu kompensieren. wenn der Satellit die nördlichen und südlichen Extreme seines Pfades oder seiner Spur um die Erde durchläuft, kann auch ein kleiner Betrag an Nicksteuerung eingesetzt werden. Auch könnten zusätzliche Strahlen an den linken und rechten Rändern der Satellitenantenne in Kombination mit den Fluglageanpassungsmanövern bereitgestellt werden, um einen relativ geraden Pfad durch den Sendebereich bereitzustellen, um es Systembenutzern zu gestatten, von Zelle zu Zelle innerhalb eines Satelliten und von Satellit zu Satellit mit minimalen Hand-Off-Erfordernissen übergeben zu werden.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform könnte die Breite der Strahlengruppen 150 (3) in Schritt 470 des Verfahrens 400 (4) eingestellt werden, um die Relativbewegung der Erde zu kompensieren, und zwar durch Zuordnen einer oder mehrer Hardware-Gruppen 300, um eine aus mehreren Strahlenstreifen bestehende Strahlengruppe zu bedienen. Bei dieser Ausführungsform würde der Satellitensendebereich 90 nicht bewegt werden; der Sendebereich würde jedoch intern im Hinblick auf die Strahlengruppenbreite oder die Zusammensetzung angepasst werden.
  • 12 illustriert eine schematische Darstellung einer Hardware-Gruppen-Zuordnung zu einer Strahlengruppe gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser alternativen Ausführungsform wird die Breite oder die Zusammensetzung von Strahlengruppen 150 eingestellt, um ein Gebiet bereitzustellen, das ausreicht, um es einer CU 30 (1, 7) zu erlauben, solange innerhalb einer Strahlengruppe positioniert zu sein, wie die CU innerhalb des Sendebereichs des Satteliten positioniert ist. Anstatt eine Strahlengruppe als einen einzelnen Strahlenstreifen 130 von Zellen 140 umfassend zu definieren (wie z. B. in 3 gezeigt), würde die Strahlengruppe daher mehrere Strahlenstreifen, umfassen. Wie in 12 illustriert, könnte z. B. eine Strahlengruppe drei Strahlenstreifen 130 umfassen, die alle von der Hardware-Gruppe 300 unterstützt werden. Eine CU 30, die an einem ersten Ende oder einem nahen Ende des Sendebereichs in den Sendebereich 90 eintritt, würde wünschenswerterweise innerhalb einer einzelnen Strahlengruppe 130 verbleiben und von einer einzelnen Hardware-Gruppe bedient werden, solange sie in dem Sendebereich 90 bleibt, selbst wenn die CU mehrere seitliche Zelle-zu-Zelle-Übergabe mit den in der Strahlengruppe 150 enthaltenen Strahlenstreifen erfahren würde. Wenn die CU das entlegene oder ferne Ende des Sendebereichs 90 erreicht, könnte sie dann an den nächsten oberhalb passierenden Satellitensendebereich übergeben werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung empfängt oder sendet der Sendebereich 90 Strahlungsenergie von oder an eine CU auf oder nahe der Erdoberfläche und der Sendebereich 90 ist vorzugsweise in ungefähr 25 Strahlengruppen aufgeteilt, die jeweils aus zwei Strahlenstreifen 130 bestehen. Diese bei der bevorzugten Ausführungsform verwendete Beschreibung der Strahlenstreifenbreite soll in keiner Weise limitierend sein; vielmehr könnten viele andere Strahlengruppenkompositionen eingesetzt werden. Diese alternative Sendebereichs-Anpassungstechnik wird wünschenswerterweise beispielsweise im Zusammenhang mit LEO-Satelliten verwendet, bei denen große Abdeckungsgebiete wünschenswert sind und eine perfekte Winkelversatzkompensation schwierig zu erreichen ist, wenn beispielsweise eine breite Abdeckungsantenne verwendet wird, insbesondere eine mit vielen schmalen Strahlen. Bei Systemen, die große Satellitensendebereiche liefern, kann ein einzelner Sendebereich, z. B. einen gesamten Kontinent abdecken oder sich über ungefähr 40 Breitengrade erstrecken. Eine Variation der Kompensation könnte daher an unterschiedlichen Punkten innerhalb eines einzelnen Sendebereichs erforderlich sein, wie oben diskutiert.
  • Durch Verwendung dieses alternativen Verfahrens werden einige der Vorteile der Strahlenmanagementverfahren, die Winkelversatzkompensationstechniken einsetzen, noch immer verwirklicht und weniger seitliche Zelle-zu-Zelle-Übergaben sind erforderlich als bei Satellitensystemen nach dem Stand der Technik. Einsatz dieser alternativen Ausführungsform führt zu mehr seitlichen Übergaben als man bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (bei der die Satellitenfluglage angepasst wird, um den Winkelversatz zu kompensieren) bei geographischen Breiten nahe des Äquators antreffen würde; minimale seitliche Übergaben erfährt man jedoch bei höheren geographischen Breiten. Für Satellit-zu-Satellit-Übergaben, die bei höheren geographischen Breiten auftreten, bei denen die Satellitengeschwindigkeit ungefähr tangential zur Erdrotation ist, kann eine CU (oder mehrere CUs) im Zentrum einer Strahlengruppe 150 am ersten Ende des Sendebereichs zugelassen werden und kann sich zu dem entfernten Ende des Sendebereichs bewegen, möglicherweise ohne seitliche Übergabe zwischen Strahlenstreifen 130 innerhalb der Strahlengruppe 150. CUs, die auf Grund ihrer Eintrittsposition in einen Sendebereich seitliche Übergaben innerhalb eines Sendebereichs benötigen, bevor sie das entfernte Ende des Sendebereichs erreichen und beispielsweise auf halbem Wege oder an einem anderen Punkt innerhalb des Sendebereichs 90 nach außerhalb der Grenzen einer ersten Strahlengruppe 150 gelangen, könnten von einer oder mehre ren Hardware-Gruppen in einer benachbarten Strahlengruppe 150 gehandhabt werden, würden jedoch noch immer weniger Hardware-Umschaltungen erfahren, als eine CU, die über einen nicht ausgerichteten, uneinheitlichen Pfad in dem Sendebereich 90 läuft.
  • Bei noch einer alternativen Sendebereichsanpassungstechnik könnte der Schritt 470 elektrische oder mechanische Antennenanpassung an Bord des Satelliten umfassen, um die Rotationsbewegung der Erdoberfläche zu korrigieren, indem die Antenne in eine gewünschte Richtung zeigen gelassen wird. Dies könnte erreicht werden, indem die Satellitenantenne auf einer rotierenden Basis montiert wird, die in der Lage ist, um mehrere Grade zu rotieren, um den Versatz zu kompensieren. Diese Technik ist jedoch nicht bevorzugt, da sie sehr umständlich zu implementieren ist. Die Implementierung dieser Technik würde es erfordern, die Satellitenantenne so zu gestalten, dass die Hunderte (und möglicherweise Tausende in relativ großen Satelliten) von Verbindungen bewegbar sind. Darüber hinaus könnte die Verwendung dieser Technik in Satelliten zu Zuverlässigkeitsproblemen führen, da diese Hunderte (oder Tausende) von Verbindungen viele Male bewegt würden (wenigstens ein Mal pro Umlauf), was erheblichen Verschleiß an den Verbindungen während jedes Umlaufs und daher eine Verringerung der Lebensdauer der Verbindungen verursachen würde.
  • Zusammenfassend stellt die vorliegende Erfindung unter anderem ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Strahlenmanagement in einem Satellitenkommunikationssystem zur Verfügung, wenigstens teilweise bestehend aus Satelliten, die sich im Verhältnis zur Erdoberfläche bewegen. Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung, um das Management von Hardware-Ressourcen in einem Satellitenkommunikationssystem zu verbessern und zu erleichtern. Das Verfahren und die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung vereinfachen die Komplexität der Satelliten-Nutzlast stark durch Management der Satellitenstrahlen oder Zellen und der Hardware-Ressourcen in einer Weise, die die Nutzlast-Kapazitätserfordernisse durch Vereinfachung des Hand-Offs verringert. Dies wird durch Gruppierung von Satelliten-Hardware-Ressourcen in Hardware-Gruppen erreicht, die zugeordnet werden, um eine oder mehrere Strahlengruppen zu unterstützen. Satellitenfluglageanpassung, Antennenrichtungsanpassung oder alternativ Einstellung der Breite von Strahlengruppen können verwendet werden, um einen Winkelversatz zu korrigieren, der zwischen einer Längsachse des Satellitensendebereichs und relativ festen Punkten auf dem Boden als Resultat der Relativbewegung der Erde im Verhältnis zu dem den Sendebereich liefernden Satelliten auftritt.
  • Die vorangehende Beschreibung der speziellen Ausführungsform offenbart die allgemeine Natur der Erfindung so vollständig, dass Andere durch Anwendung allgemeinen Wissens solch spezielle Ausführungsformen ohne weiteres modifizieren und an verschiedene Anwendungen anpassen können, ohne sich vom grundlegenden Konzept zu entfernen und daher sollten solche Anpassungen und Modifikationen als innerhalb der Bedeutung und des Umfangs von Äquivalenten der offenbarten Erfindungen liegend verstanden werden. Man sollte verstehen, dass die hier verwendete Sprache und Terminologie dem Zweck der Beschreibung dient und nicht der Limitierung. Entsprechend soll die Erfindung aller solcher Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und Variationen umfas sen, die in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen. Obgleich die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einem speziellen Verfahren und einer Vorrichtung und unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, muss klar verstanden werden, dass diese Beschreibung lediglich beispielhaft angefertigt wurde und nicht als Beschränkung des Umfangs der Erfindung. Der Fachmann wird erkennen, dass Änderungen und Modifikationen an der bevorzugten Ausführungsform durchgeführt werden können ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Strahlenmanagement in einem Satellitensystem (10) mit einem Satelliten (20), der in einer Umlaufbahn (110) um einen Himmelskörper (50) arbeitet, und einer Kommunikationseinheit, CU ("communication unit") (30), die eingerichtet ist, mit dem Satelliten zu kommunizieren, wobei der Satellit eine Mehrzahl von Hardware-Ressourcen (310, 320, 330, 340, 350, 360) aufweist, die eingerichtet sind, in einem Satellitensendebereich (90), der in eine Mehrzahl von Zellen (140) unterteilt ist, Strahlungsenergie (80) zu senden oder zu empfangen, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch die Schritte: a) Anordnen (410) der Mehrzahl von Zellen, um eine Mehrzahl von Strahlenstreifen (130), die sich im Wesentlichen über den Sendebereich erstrecken, zu bilden; b) Gruppieren (420) der Mehrzahl von Strahlenstreifen in eine Mehrzahl von Strahlengruppen (150); c) Gruppieren (430) der Mehrzahl von Hardware-Ressourcen des Satelliten in eine Mehrzahl von Hardware-Gruppen (300); und d) Zuordnen (440) jeder der Mehrzahl von Hardware-Gruppen zu einer der Mehrzahl von Strahlengrup pen, um dadurch eine Sendung oder einen Empfang von Strahlungsenergie, die innerhalb jeder der Mehrzahl von Strahlengruppen auftritt, zu unterstützen, mit den Hardware-Ressourcen in der zugeordneten Hardwaregruppe.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Satellit eine Flugrichtung (60) hat und sich die Mehrzahl von Strahlenstreifen (130) im Wesentlichen in einer der Flugrichtung entsprechenden Richtung über den Sendebereich (90) erstrecken.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Satellitensystem (10) eine erste CU (30) aufweist, wobei die erste CU an einem Punkt auf oder in der Nähe der Oberfläche des Himmelskörpers (50) positioniert ist und eine scheinbare Bewegungsrichtung durch den Sendebereich entlang eines Pfades aufweist, der durch eine CU-Spur (700) repräsentiert wird, und wobei der Satelliten-Sendebereich (90) eine Längsachse (120) aufweist, die der Flugrichtung (60) des Satelliten entspricht, wobei die Längsachse eine Orientierung in Bezug auf die CU-Spur hat, wobei das Verfahren weiter den Schritt umfasst: e) Einstellen des Sendebereichs (90) um es der ersten CU (30) zu gestatten, während einer Zeit, in der die erste CU innerhalb eines Abdeckungsbereichs des Sendebereichs positioniert ist, innerhalb einer ersten Strahlengruppe (150) der Mehrzahl von Strahlengruppen zu verbleiben.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt e) den Schritt umfasst: e1) Einstellen der Orientierung der Längsachse (120), um es der ersten CU (30) zu gestatten, während einer Zeit, in der die erste CU innerhalb eines Abdeckungsbereichs des Sendebereichs positioniert ist, innerhalb der ersten Strahlengruppe (150) zu verbleiben.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt e) den Schritt umfasst: e1) Einstellen der Orientierung der Längsachse (120) derart, dass die Längsachse im Wesentlichen parallel zur der CU-Spur (700) ausgerichtet ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die erste Strahlengruppe eine Breite aufweist, wobei die Breite einen oder mehrere benachbarte Strahlenstreifen repräsentiert und wobei der Schritt e) den Schritt umfasst: e1) Einstellen der Breite der ersten Strahlengruppe (150), um es der ersten CU (30) zu gestatten, während einer Zeit, während der die erste CU (30) innerhalb eines Abdeckungsbereichs des Sendebereichs (90) positioniert ist, innerhalb der ersten Strahlengruppe zu verbleiben.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt e1) den Schritt des Einstellens der Breite der ersten Strahlengruppe (150) aufweist, um es der ersten CU (30) zu gestatten, solange innerhalb der ersten Strahlengruppe zu verbleiben, wie die erste CU (30) innerhalb des Sendebereichs (90) positioniert ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 3, wobei di e CU-Spur (700) und die Längsachse (120) einen Winkelversatz erfahren, wenn der Satellit als Resultat einer Relativbewegung des Himmelskörpers in Bezug auf den Satelliten (20) über bestimmte Breiten des Himmelskörpers (50) läuft, wobei das Verfahren weiter die Schritte umfasst: f) Bestimmen einer Größe des Winkelversatzes; und g) Einstellen des Sendebereichs (90), um den Winkelversatz zu kompensieren, wenn die Größe des Winkelversatzes eine vorbestimmte Schwellengröße übersteigt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt g) den Schritt des Einstellens der Orientierung der Längsachse (120) umfasst, derart, dass die Längsachse im Wesentlichen parallel zu der CU-Spur (700) ausgerichtet ist.
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