DE69919958T2 - Traktor mit Schmierungssystem - Google Patents

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Vladimir M. Winnipeg Kowalyk
David A. Winnipeg Young
Kyle Winnipeg Edginton
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Gelenktraktoren mit Vierradantrieb, und insbesondere auf Verbesserungen an dem Schmiersystem für hydrostatisch angetriebene Traktoren, wie es aus der US 4613 024 bekannt ist.
  • Es ist wünschenswert, alle Antriebe für die von einer Eingangsleistung angetriebenen Komponenten in einem Gelenktraktor mit Vierradantrieb in einem einzigen Getriebe zu integrieren, das an dem Hinterachsgehäuse des Traktors befestigt ist. Ein derartiger Mechanismus würde die hydrostatische Pumpe zur Leistungsversorgung des Fahrantriebs des Traktors, die Hydraulikpumpe für das Hydrauliksystem des Traktors, den Antrieb für das Zapfwellen-(PTO)-System und irgendwelche hydraulischen Hilfspumpen aufnehmen, die von der gleichen Getriebeeinrichtung mit den Ausgangs-Antriebskomponenten angetrieben werden, unter Einschluss des hydraulischen Motors, der Drehzahluntersetzungs-Zahnräder und der Ausgangs-Antriebswellen.
  • Die Schmierung eines Zahnradsatzes stellt einen Gesichtspunkt bei der Konstruktion einer Getriebeeinrichtung zur Übertragung von Drehantriebsleistung über Zahnradsätze dar, die so angeordnet und konfiguriert sind, dass sie die passende Drehgeschwindigkeit an ein Bauteil liefern, das von dem Motor des Traktors angetrieben wird. Gemeinsame Schmiermittelsümpfe können die Anzahl der vorzusehenden Schmiermittelsysteme zu einem Minimum machen und gleichzeitig eine wirkungsvollere Schmierung der Zahnradsätze und eine effektivere Kühlung der Schmiermittelflüssigkeit ergeben.
  • Übliche Traktor-Antriebsmechanismen schließen ein mechanisches Getriebe zur Bereitstellung unterschiedlicher Ausgangsdrehzahlen für eine vorgegebene Motoreingangsdrehzahl ein. Selbst hydraulisch angetriebene Traktoren haben ein mechanisches Dreigang-Getriebe zwischen dem hydrostatischen Motor und dem Achsantrieb verwendet, um auf diese Weise unterschiedliche Ausgangsdrehzahlen für den Betrieb des Achsantriebs zum Kraftantrieb der Bewegung des Traktors bereitzustellen. Es würde wünschenswert sein, das mechanische Dreigang-Getriebe auf hydrostatisch angetriebenen Traktoren zu ersetzen, um die Kosten zu einem Minimum zu machen und die Betriebsweise des Traktors zu verbessern.
  • Die Erzielung maximaler Zugstangen-Zugkraft- und maximaler Straßengeschwindigkeitseigenschaften in einem hydrostatisch angetriebenen Traktor erfordert, dass der regelbare hydrostatische Motor bei Drehzahlen betrieben wird, die nahe an seiner maximalen Nenndrehzahl liegen, wenn er sich im Straßengang befindet. Entsprechend verbleibt nur wenig Spielraum für ein Überdrehen unter Bedingungen, bei denen sich der Traktor hangabwärts bewegt, so dass eine gewisse Überdreh-Regelung vorgesehen werden muss.
  • Wenn ein entfernt angeordnetes Abzweiggetriebe mit parallelen Achsen (Drop-Box) für einen Zapfwellenmechanismus, der an der Vorderseite des Traktors angeordnet ist, vorgesehen ist, kann die Schmierung und Kühlung problematisch sein, weil es schwierig ist, die Ölströmung durch das Abzweiggetriebe so zu regeln, dass ein optimaler Grad an Kühlung und Schmierung erzielt wird.
  • Wenn der hydrostatische Antrieb mit einem Motor mit starkem Drehmomentanstieg verwendet wird, sinkt die verfügbare Ladepumpen-Strömung bei absinkender Motordrehzahl ab, bis der Punkt erreicht wird, an dem es nicht mehr möglich ist, den Servodruck aufrecht zu erhalten, was zu einem hydrostatischen Abwürgen führt. Unter diesen Bedingungen läuft der Motor weiter, während die Hydraulikflüssigkeit über ein Entlastungsventil gesandt wird, wodurch Wärme erzeugt wird.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen oder zumindest zu mildern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Traktor geschaffen, der Folgendes umfasst:
    • – einen Motor, der auf einem mit Rädern versehenen Fahrgestell befestigt ist, um Betriebsleistung zu liefern;
    • – einen Kraftübertragungsmechanismus, der betriebsmäßig mit dem Motor verbunden ist, um Betriebsleistung von dem Motor an unterschiedliche Teile des Traktors zu liefern, wobei der Kraftübertragungsmechanismus ein Abzweiggetriebe einschließt, das einen Zahnradsatz einschließt, der Schmierung erfordert;
    • – einen Hydraulikkreis zur Bereitstellung einer Quelle von unter Druck stehender Schmierflüssigkeit, wobei der Hydraulikkreis einen Ölkühler und eine Auslassleitung von diesem einschließt, die unter Druck stehende Schmierflüssigkeit führt.
  • Der Traktor ist dadurch gekennzeichnet, dass er weiterhin einen hydraulischen Schmierkreis umfasst, der Schmierflüssigkeit an den Zahnradsatz in dem Abzweiggetriebe liefert, wobei der hydraulische Schmierkreis Folgendes einschließt:
    • – eine erste Leitung, die mit der Ölkühler-Auslassleitung verbunden ist, um Schmierflüssigkeit von dieser abzuziehen und die Schmierflüssigkeit in das Abzweiggetriebe zu lenken;
    • – einen Hydraulikmotor in Verbindung mit der ersten Leitung, um von der Schmierflüssigkeit angetrieben zu werden, die über die erste Leitung abgezogen wird, bevor sie das Abzweiggetriebe erreicht; und
    • – eine Hydraulikpumpe, die von dem Hydraulikmotor angetrieben wird, um die Schmierflüssigkeit von dem Abzweiggetriebe abzupumpen.
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung, eine Fernkühlung der Hydraulikflüssigkeit zu schaffen, die zum Schmieren eines entfernt angeordneten Abzweiggetriebes für einen Traktor-Zapfwellenantrieb verwendet wird. Das Öl für ein entferntes Abzweiggetriebe wird von dem Ölkühler-Auslass in eine hydraulische Motor/Pumpen-Kombination abgenommen, und die Pumpenverdrängung für das entfernt angeordnete Abzweiggetriebe ist geringfügig größer als die des Motors, so dass das entfernt angeordnete Abzweiggetriebe nicht überfüllt wird.
  • Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, einen hydrostatisch angetriebenen Vierradantrieb-Traktor zu schaffen, der in seiner Konstruktion haltbar, in der Herstellung wenig aufwändig, wartungsarm, im Zusammenbau einfach ist und der im Gebrauch einfach und effektiv ist.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile finden sich bei der vorliegenden Erfindung, bei der ein System zur Schmierung und Kühlung eines entfernt angeordneten Abzweiggetriebes für einen hydrostatisch angetriebenen Vierradantrieb-Traktor vorgesehen ist. Der hydrostatische Motor wird sehr nahe an seiner maximalen Nenndrehzahl während des Straßenbetriebs betrieben, um die Zugstangen-Zugkraft und die Straßengeschwindigkeitseigenschaften für einen variablen hydrostatischen Motor zu einem Maximum zu machen, wobei nur wenig Spielraum für ein Überdrehen verbleibt, das auftritt, wenn der Traktor im Straßenbetrieb hangabwärts gefahren wird. Eine elektronische Überdrehzahl-Steuerung ist vorgesehen, um ein dynamisches Motorbremsen bereitzustellen. Wenn der hydrostatische Antrieb mit einem ein hohes Drehmoment aufweisenden Motor verwendet wird, sinkt die verfügbare Ladepumpenströmung ab, wenn die Motordrehzahl absinkt, und sie erreicht schließlich einen Punkt, an dem der erforderliche Servodruck zum Halten der Hydraulikpumpe im Verdrängungsbetrieb nicht mehr aufrecht erhalten werden kann. Ein derartiger Zustand wird durch das Zusatz-Ladeströmungs-System gemildert. Die Stabilisierung des hydraulischen Lastmesssystems, das rythmischen Strömungsimpulsen oder Schwingungen unterworfen ist, insbesondere wenn Strömungskompensatoren in Ventilen mit dem Strömungskompensator der Hydraulikpumpe zusammenwirken, wird durch eine Dämpfungseinrichtungs-/Schlauchbaugruppe erreicht.
  • Die vorliegende Erfindung wird nunmehr weiter in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Vierradantrieb-Gelenktraktors ist, der die Prinzipien der vorliegenden Erfindung beinhaltet, wobei Teile des Traktors aus Gründen der Klarheit fortgebrochen dargestellt sind;
  • 2 eine schematische Seitenansicht des Antriebsmechanismus mit einem Verteilergetriebe und zugehörigen Antrieben ist, der die Prinzipien der vorliegenden Erfindung beinhaltet;
  • 3 eine Draufsicht auf das Verteilergetriebe und das Hinterachsgehäuse entsprechend den Linien 3–3 nach 2 ist;
  • 4 eine Vorderansicht des Verteilergetriebes und der zugehörigen Antriebe entsprechend den Linien 4–4 nach 3 ist;
  • 5 eine Rückansicht des Verteilergetriebes entsprechend den Linien 5–5 nach 3 ist;
  • 6 eine Querschnittsansicht durch das Verteilergetriebe entlang der Linien 6– 6 nach 3 ist;
  • 7 eine Querschnittsansicht des Verteilergetriebes entlang der Linien 7–7 nach 6 ist, um das Zahnradantriebssystem zum Antrieb der Vorder- und Hinterachsen von einem einzigen strichpunktiert dargestellten hydrostatischen Motor zu zeigen;
  • 8 eine teilweise im Querschnitt gezeigte Ansicht des Hydrauliksystems entsprechend den Linien 8-8 nach 3 ist, um den hydraulischen Dämpfungsmechanismus zu zeigen, wobei ein Beispiel für ein zugehöriges Hydrauliksystem schematisch strichpunktiert gezeigt ist;
  • 9 eine schematische Darstellung eines hydraulischen Schmier- und Kühlkreises für ein entfernt angeordnetes Abzweiggetriebe mit parallelen Achsen (Drop-Box) ist;
  • 10 eine schematische Darstellung eines hydraulischen Ladedruck- und Strömungsergänzungkreises ist; und
  • 11 ein Ablaufdiagramm ist, das die elektronische Überdrehzahl-Steuerung des Traktors erläutert.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Vierradantrieb-Gelenktraktor, der die Prinzipien der vorliegenden Erfindung beinhaltet, am besten zu erkennen. Der Gelenktraktor 10 schließt ein vorderes Motorende 11 ein, das über dem Boden G durch eine Vorderachsbaugruppe 12 abgestützt ist und einen Motor 13 trägt. Das hintere Kabinenende 16 des Traktors 10 ist über dem Boden durch eine Hinterachsbaugruppe 17 abgestützt und weist einen darauf befestigten Fahrerstand 18 auf. Jede der Vorder- und Hinterachsbaugruppen 12, 17 ist mit zwei gegenüberliegenden Rädern 19 für eine Antriebsbewegung des Traktors 10 über die Oberfläche des Bodens G versehen. Die vorderen und hinteren Enden 11, 16 des Traktors 10 sind über eine Gelenkverbindung 15 miteinander verbunden, deren Manipulation die Lenkung des Traktors 10 in bekannter Weise bewirkt.
  • Wie am besten aus den 1 bis 7 zu erkennen ist, ist der Traktor 10 mit einem Antriebssystem 20 versehen, das betriebsmäßig mit dem Motor 13 verbunden ist, um Betriebsleistung für die Vorder- und die Hinterachsbaugruppen 12, 17 zu liefern. Das Antriebssystem 20 schließt ein Verteilergetriebe 30 ein, das auf der Vorderseite der Hinterachsbaugruppe 17 so befestigt ist, dass deren Ölsumpf zu Schmierzwecken gemeinsam genutzt wird. Das Antriebssystem 20 schließt weiterhin die Eingangs-Antriebskomponenten, unter Einschluss einer hydrostatischen Pumpe 22 zur Leistungsversorgung des Fahrantriebs des Traktors 10, einer Hydraulikpumpe 24 zur Druckversorgung des Hydrauliksystems des Traktors 10 und eines Zapfwellen-(PTO)-Mechanismus 29, und die Ausgangs-Antriebskomponenten unter Einschluss eines eine veränderbare Verdrängung aufweisenden hydrostatischen Motors 25 ein, um Betriebsleistung sowohl an die Vorder- als auch Hinterachsbaugruppe 12, 17 über vordere und hintere Ausgangs-Antriebswellen 26, 27 zu liefern.
  • Das Verteilergetriebe 30 empfängt Drehantriebsleistung von dem Motor 13 über eine Leistungseingangswelle 31, die den Motor 13 und das Verteilergetriebe 30 verbindet, um das Eingangszahnrad 32 in Drehung zu versetzen. Wie dies am besten aus den 4 bis 6 zu erkennen ist, steht das Eingangszahnrad 32 in Antriebseingriff mit einem ersten Leerlauf-Antriebszahnrad 33, wobei die Größe der jeweiligen Zahnräder 32, 33 so ausgewählt ist, dass sich das passende gewünschte Untersetzungsverhältnis ergibt. Das erste Leerlauf-Antriebszahnrad 33 steht in Antriebseingriff mit einem Pumpen-Antriebszahnrad 34, an dem sowohl die hydrostatische Pumpe 22 als auch die hydraulische Pumpe 24 koaxial befestigt sind, wobei die hydrostatische Pumpe 22 auf der Vorderseite des Verteilergetriebes 30 befestigt ist, und die Hydraulikpumpe 24 auf der Rückseite des Verteilergetriebes 30 befestigt ist. Das Leerlauf-Antriebszahnrad 33 steht weiterhin antriebsmäßig mit dem Zapfwellen-Antriebszahnrad 39 in Eingriff, um den Zapfwellenmechanismus 29 als direkten Antriebseingang von dem Motor 13 mit Leistung zu versorgen.
  • Wie dies am besten aus den 3 bis 7 zu erkennen ist, ist die hydrostatische Pumpe 22 betreibbar, um unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit zu einem eine veränderliche Verdrängung aufweisenden Hydraulikmotor 25 zirkulieren zu lassen, der auf der Vorderseite des Verteilergetriebes 30 unter der hydrostatischen Pumpe 22 angeordnet ist, um die Drehung des Hydraulikmotors 25 anzutreiben. Das Abtriebsritzel 35 des hydrostatischen Motors 25 steht in Antriebseingriff mit einem zweiten Leerlaufzahnrad 36, das ebenfalls eine passende Größe aufweist, um die gewünschte Getriebeuntersetzung zu erzielen. Das zweite Leerlaufzahnrad 36 steht antriebsmäßig mit einem Vortriebs-Zahnrad 37 in Eingriff, von dem sich eine einzige Welle 38 erstreckt, um sowohl in Vorwärtsrichtung als auch in Rückwärtsrichtung von dem Verteilergetriebe 30 und von den vorderen und hinteren Ausgangs-Antriebswellen 26, 27 vorzuspringen.
  • Der hydrostatische Motor 25 ist vorzugsweise mit drei voreingestellten festen Taumelplattenwinkeln aufgebaut, um drei positive Verdrängungen für den Motor 25 zu schaffen, um eine Annäherung an den üblichen Betrieb des Traktors 10 zu erzielen. Durch die Verwendung der veränderlichen Verdrängung des hydrostatischen Motors 25 und/oder der eine veränderbare Drehzahl aufweisenden hydrostatischen Pumpe 22 kann die unendlich feine Drehzahleinstellung für den Traktor 10 immer noch direkt erreicht werden. Unter Verwendung eines elektronischen Steuersystems zur Steuerung des Betriebs des Motors 25, beispielsweise durch Modulieren der Verdrängung des Motors 25, und zur Steuerung der Betriebsweise der Pumpe 22 kann ein sehr sanft arbeitender kraftgeschalteter Traktor 10 erreicht werden, ohne dass der Fahrer den Traktor stoppen muss, um die Gänge in einem mechanischen Getriebe zu wechseln, wie dies üblich ist. Die festen voreingestellten Verdrängungen für den hydrostatischen Motor 25 ergeben ein maximales Drehmoment und eine minimale Geschwindigkeit in einer ersten Stellung, einen Mittelbereich sowohl für das Drehmoment als auch die Geschwindigkeit in einer zweiten Stellung, und ein minimales Drehmoment mit maximaler Geschwindigkeit für den Straßenbetrieb in einer dritten Stellung.
  • Wie dies am besten aus den 1 und 2 zu erkennen ist, ist die Vorderachsbaugruppe 12 antriebsmäßig mit der vorderen Ausgangs-Antriebswelle 26 über eine vordere Antriebswellenbaugruppe 26a verbunden. Die Hinterachsbaugruppe 17 ist antriebsmäßig mit der hinteren Ausgangs-Antriebswelle 27 über eine hintere Antriebswellenbaugruppe 27a verbunden, die durch das Innere des Gehäuses 28 der Hinterachsbaugruppe 17 hindurchläuft, und an der Rückseite hiervon für eine entfernte Verbindung mit einer (nicht gezeigten) Vorrichtung zur Zuführung von Drehantriebsleistung an diese vorspringt.
  • Entsprechend empfängt der obere Teil des Verteilergetriebes 30 die Drehantriebsleistung direkt von dem Motor 13 und treibt die Eingangs-Antriebsstrang-Bauteile unter Einschluss der hydrostatischen Pumpe 22, der Hydraulikpumpe 24 und des PTO-Mechanismus 29 an. Der untere Teil des Verteilergetriebes 30 empfängt Betriebsleistung von dem hydrostatischen Motor 25, der betriebsmäßig von der hydrostatischen Pumpe 22 angetrieben wird und die Drehantriebsleistung über die Ausgangswellen 26, 27 liefert, um die Vorder- und Hinterachs-Baugruppen 12, 17 ausgehend von einem einzigen hydrostatischen Motor 25 über einen einzigen Zahnrad-Antriebssatz 35 bis 37 anzutreiben.
  • Um sowohl maximale Zugstangen-Zugkraft- als auch maximale Straßengeschwindigkeits-Fähigkeiten mit dem hydrostatischen Getriebe zu erzielen, bei dem der veränderbare hydrostatische Motor 25 den Arbeitsbereich des Traktors definiert, muss der hydrostatische Motor 25 sehr nahe an seiner maximalen Nenn-Betriebsdrehzahl betrieben werden, wenn sich der Traktor im Straßengang befindet. Diese Betriebscharakteristik läßt nur wenig Spielraum für ein Überdrehen, was auftreten kann, wenn der Traktor hangabwärts gefahren wird. Um das vorstehende Problem zu überwinden, wird die Ausgangsdrehzahl des hydrostatischen Motors 25 vorzugsweise elektronisch gesteuert. Wie dies in dem Ablaufdiagramm nach 11 gezeigt ist, wird die Motorausgangs-Istdrehzahl mit einer voreingestellten maximalen Motordrehzahl verglichen. Wenn die Motorausgangs-Istdrehzahl größer als die voreingestellte Grenze ist, so wird die Motorverdrängung elektronisch vergrößert, wodurch der Traktor verlangsamt wird und eine sichere Betriebsdrehzahl für den hydrostatischen Motor 25 aufrecht erhalten wird.
  • Entsprechend stellt die elektronische Steuerung 23 der Verdrängung des Motors 25 eine dynamische Bremsung bereit. Wenn der Traktor ebenen Boden erreicht, würde die Steuerschaltung die Verdrängung des hydrostatischen Motors 25 verringern, weil die Motor-Istdrehzahl beträchtlich niedriger als die voreingestellte Grenze werden würde. Diese elektronische Steuerung würde weiterhin die Verdrängung des Motors 25 verringern, bis die maximale voreingestellte Drehzahlgrenze erreicht würde oder der Motor 25 sich auf einer minimalen Verdrängung befinden würde.
  • Unter nachfolgender Bezugnahme auf die 3 und 8 ist ein hydraulischer Dämpfungsmechanismus 40 am besten zu erkennen. Die Dämpfungs-/Schlauchbaugruppe 40 besteht aus einem T-Stück 42, das in den Hydraulikkreis parallel zu der Lastmessleitung angeschaltet ist, um den Kreis zu einer Dämpfungskammer 45 zu öffnen, unter Einschluss einer vorgegebenen Länge eines Rohres 43, das in einer eine feste Verdrängung aufweisenden Kammer 45 endet. Die Kammer 45 ist mit einem entfernbaren Auslassstopfen 46 versehen, um einen Zugang an den Kreis und an die Kammer 45 zum Entlüften der Kammer 45 und der Lastmessleitung zu ermöglichen. Durch geeignetes Auswählen der Länge des Rohres 43 und der Größe der Kammer 45 kann das Hydrauliksystem so abgestimmt werden, dass Schwingungs- und Druckschwankungsprobleme vermieden werden. Die Dämpfungs-/Schlauchbaugruppe 40 ist so ausgelegt, dass sie bei der Frequenz in Resonanz ist, die Pumpschwingungen des Hydrauliksystems hervorruft. Eine derartige Verwendung einer Dämpfungseinrichtungs-/Schlauchbaugruppe 40 verlegt die Problemfrequenz in die Dämpfungseinrichtung, so dass das Hydrauliksystem in einem stabilen Zustand bleibt. Eine derartige Dämpfungseinrichtungs-/Schlauchbaugruppe 40 verlangsamt das Systemansprechverhalten nicht, wie dies bei der Anordnung von Öffnungen in der Lastmessleitung der Fall sein würde.
  • Es wird nunmehr auf die schematische Darstellung nach 9 Bezug genommen, in der ein Hydraulikkreis 50 zum Schmieren und Kühlen eines entfernt angeordneten Abzweiggetriebes 55 mit parallelen Wellen (Drop-Box) für einen Zapfwellenmechanismus gezeigt ist, der sich am vorderen Ende des Traktors befindet. Das Schmieröl wird von der Ölkühler-Auslassleitung abgenommen und direkt in einen Hydraulikmotor 52 gelenkt, mit dem eine Hydraulikpumpe 53 kombiniert ist, um von einer gemeinsamen (nicht gezeigten) Welle angetrieben zu werden. Die Verdrängung der Pumpe 53 ist so ausgewählt, dass sie geringfügig größer als die Verdrängung des Hydraulikmotors 52 ist, so dass das Abzweiggetriebe 55 nicht überläuft. Die Pumpe 53 saugt Schmieröl von dem Abzweiggetriebe 55 über ein Standrohr 54 ab, das so angeordnet ist, dass eine konstante Zufuhr des Schmieröls in dem Abzweiggetriebe 55 aufrecht erhalten wird. Während sie kontinuierlich arbeitet, entlädt sich die Pumpe 53 zur System-Rückführung 59 und kann eine nicht kontinuierliche Zufuhr von Öl von dem Abzweiggetriebe 55 aufnehmen. Die Motor-/Pumpenkombination 52, 53 hält einen konstanten Ölpegel in dem Abzweiggetriebe 55 aufrecht und liefert eine Strömung für Schmier- und Kühloperationen.
  • Der Kreis 50 ist so ausgelegt, dass er es ermöglicht, dass ein Teil der Strömung von der Ölkühlerleitung 51 in das Abzweiggetriebe 55 abgelenkt wird. Öl strömt durch den Motor 52, um die Pumpe 53 anzutreiben, und fließt dann in die Schmiermittelkanäle des (nicht gezeigten) Zahnradsatzes im Inneren des Zapfwellen-Abzweiggetriebes 55. Der Druckabfall längs des Motors 52 und der Schmiermittelkanäle steuert die Strömungsrate des Öls durch den Kreis 50. In der Praxis ergibt sich eine Strömungsrate von ungefähr 100 Litern pro Minute (ungefähr 30 Gallonen pro Minute), die von dem Ölkühler über die Leitung 51 abgegeben werden; es werden jedoch lediglich ungefähr 7,5 Liter pro Minute (ungefähr 2 Gallonen pro Minute) über den Kreis 50 abgelenkt.
  • Unter Bezugnahme auf die schematische Darstellung nach 10 ist der Hydraulikkreis 60 zur Ergänzung des hydraulischen Ladedruckes und der Strömung zum Betrieb der hydrostatischen Pumpe 22 zu erkennen. Eine Forderung an einen Antriebsstrang eines landwirtschaftlichen Fahrzeuges besteht darin, entweder den Motor abzuwürgen oder die Räder durchdrehen zu lassen, wenn eine hohe Zuglast auftritt. Wenn ein hydraulisches Antriebssystem für den Traktor in Verbindung mit einem einen hohen Drehmomentanstieg aufweisenden Motor verwendet wird, fällt die verfügbare Ladepumpenströmung mit einem Absinken der Motordrehzahl ab und kann einen Punkt erreichen, an dem der erforderliche Servodruck zum Halten der hydraulischen Pumpe im Hub nicht mehr aufrecht erhalten werden kann. Dieser Zustand kann dadurch gemildert werden, dass das hydrostatische Ladesystem mit einer Strömung von der Arbeitsgeräte-Kreis-Pumpe ergänzt wird.
  • Die Ladepumpe 61 wird durch die Welle 62 angetrieben, die die hydrostatische Pumpe 22 antreibt, um Hydraulikdruck und Strömung zu liefern, um die Servos in der hydrostatischen Pumpe 22 zu betreiben, die den Winkel der Taumelscheibe 22 steuern. Wenn die Motordrehzahl geringer wird, wird auch die Drehgeschwindigkeit der Antriebswelle 62 niedriger, und der Servodruck und die Strömung von der Ladepumpe 61 nehmen entsprechend ab. Ein Abfall des Servodruckes führt dazu, dass die Taumelscheibe 22a auf einen kleineren Winkel eingestellt wird, wodurch die hydrostatische Pumpe 22 auf eine kleinere Verdrängung verschoben wird. Als Ergebnis ergibt sich eine verringerte Belastung des Motors 13, was dazu führt, dass dieser nicht abgewürgt wird, und es ergibt sich eine verringerte Ausgangsleistung von der hydrostatischen Pumpe 22, was bewirkt, dass die Räder 19 nicht durchdrehen.
  • Der Zusatzströmungskreis 60 schließt eine Leitung 63 zur Ablenkung von Hydraulikflüssigkeit von dem Arbeitsgeräte-Kreis, der von der Hydraulikpumpe 24 gespeist wird, in die Leitung 64 ein, die hydraulische Ladeflüssigkeit zu einem mechanisch betätigten Ventil 65 lenkt, das die Richtung der Strömung durch die Leitungen 67 an die hydrostatischen Pumpservos steuert. Ein Reduzierventil 66 in der Leitung 63 ist auf einen Druck unterhalb des nominellen hydrostatischen Ladungsentlastungsdruckes eingestellt. Im Normalbetrieb, wenn eine ausreichende Ladeströmung in der Leitung 64 vorhanden ist, schließt das Reduzierventil 66, wodurch der Zusatzladekreis 60 unwirksam gemacht wird und verhindert wird, dass Hydraulikflüssigkeit von der Leitung 64 in die Leitung 63 strömt. Wenn die Motordrehzahl absinkt und der reduzierende hydrostatische Ladedruck in der Leitung 64 unter die Einstellung des Reduzierventils 66 absinkt, öffnet sich das Reduzierventil, um die Strömung von Flüssigkeit von der Arbeitsgeräte-Kreis-Pumpe 24 durch die Leitung 63 zu ermöglichen, um den hydrostatischen Ladekreis 60 zu ergänzen, wodurch die Servos der hydrostatischen Pumpe 22 im Hub gehalten werden. Das Reduzierventil 66 begrenzt weiterhin den Druck in den hydrostatischen Ladekreis 60, weil das Arbeitsgerät zwischen 170 N/cm2 und 2050 N/cm2 (angenähert 250–3000 psi) arbeiten kann. Ein zusätzlicher Vorteil der Zusatzladeströmungsschaltung besteht darin, dass eine kleinere hydrostatische Ladepumpe 61 verwendet werden kann, was zu geringeren parasitären Verlusten führt.
  • Es ist verständlich, dass Änderungen der Einzelheiten, Materialien, Schritte und Anordnungen von Teilen, die beschrieben und erläutert wurden, um die Eigenart der vorliegenden Erfindung zu erklären, von dem Fachmann bei Lesen dieser Offenbarung innerhalb der Prinzipien und des Schutzumfanges der Erfindung vorgenommen werden können. Die vorstehende Beschreibung erläutert die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung; Konzepte auf der Grundlage der Erfindung können jedoch in anderen Ausführungsformen verwendet werden, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (5)

  1. Traktor mit: – einem Motor (13), der auf einem mit Rädern versehenen Fahrgestell (12, 17) befestigt ist, um Betriebsleistung zu liefern; – einem Kraftübertragungsmechanismus (20), der betriebsmäßig dem Motor (13) zugeordnet ist, um Betriebsleistung von dem Motor (13) auf unterschiedliche Teile des Traktors (10) zu übertragen, wobei der Kraftübertragungsmechanismus (20) ein Abzweiggetriebe (55) einschließt, das einen Zahnradsatz einschließt, der eine Schmierung erfordert; – einem Hydraulikkreis (50) zur Bereitstellung einer Quelle für unter Druck stehender Schmierflüssigkeit, wobei der Hydraulikkreis (50) einen Ölkühler und eine Auslassleitung (51) von diesem einschließt, die unter Druck stehende Schmierflüssigkeit führt; und dadurch gekennzeichnet, dass der Traktor weiterhin einen hydraulischen Schmierkreis umfasst, der Schmierflüssigkeit an den Zahnradsatz in dem Abzweiggetriebe (55) liefert, wobei der hydraulische Schmierkreis Folgendes einschließt: – eine erste Leitung, die mit der Ölkühler-Auslassleitung verbunden ist, um Schmierflüssigkeit von dieser abzuziehen und die Schmierflüssigkeit in das Abzweiggetriebe (55) zu lenken; – einen Hydraulikmotor (22) in Verbindung mit der ersten Leitung, um von der über die erste Leitung abgezogenen Schmierflüssigkeit angetrieben zu werden, bevor diese das Abzweiggetriebe (55) erreicht; und – eine Hydraulikpumpe (53), die von dem Hydraulikmotor (52) angetrieben wird, um die Schmierflüssigkeit von dem Abzweiggetriebe abzupumpen.
  2. Traktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikmotor (52) und die Hydraulikpumpe (53) auf einer gemeinsamen Welle befestigt sind.
  3. Traktor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikpumpe (53) eine größere Verdrängung aufweist, als der Hydraulikmotor (52), so dass die Hydraulikpumpe (53) mehr Schmierflüssigkeit von dem Abzweiggetriebe (55) abzieht, als der Hydraulikmotor (52) in das Abzweiggetriebe (55) einleitet.
  4. Traktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Schmierkreis (50) so ausgelegt ist, dass er lediglich einen Teil der Schmierflüssigkeit abzieht, die durch die Ölkühler-Auslassleitung (51) fließt.
  5. Traktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Schmierkreis weiterhin ein Standrohr (54) umfasst, das mit der Hydraulikpumpe (53) verbunden ist, um eine konstante Versorgung von Schmierflüssigkeit in dem Abzweiggetriebe (55) aufrecht zu erhalten.
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