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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verbesserungen eines hin- und
hergehenden Kolbens eine Brennkraftmaschine, die für Kraftfahrzeuge
geeignet ist.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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In
hin- und hergehenden Kolben, die für Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen
verwendet werden, arbeitet der Kolben während der hin- und hergehenden
Bewegung des Kolbens mit der Kolbenkrone oder mit dem Kolbenkopf
den heißen
Verbrennungsgasen ausgesetzt, während
der Kolbenrand die vergleichsweise kühle Zylinderwand berührt. Dies
führt zu
einem Temperaturabfall oder -unterschied von der Spitze des Kolbens
zu dem Boden. Im Großen
und Ganzen ist die Temperatur der Kolbenspitze, die der Brennkammer
ausgesetzt ist, höher
als jene des Kolbenbodens. Folglich ergibt sich dort ein Unterschied der
Wärmeausdehnung
von der Spitze des Kolbens zu dem Boden. Um die Wirkungen der unterschiedlichen
Wärmeausdehnung
zwischen den Spitzen- und den Bodenabschnitten des Kolbens und um
die verhältnismäßig große Wärmeausdehnung
zwischen den Spitzen- und den Bodenabschnitten des Kolbens zu steuern,
und um die verhältnismäßig große Wärmeausdehnung
der Spitze des Kolbens zu absorbieren, ist der Spitzenabschnitt
des Kolbens mit einer Mehrzahl von hervorstehenden Stegflächen gebildet, z.
B. einer oberen Fläche,
einer zweiten Fläche,
einer dritten Fläche,
so dass es einen gewünschten
Kolbenflächen-zu-Zylinderwand-Abstand
zwischen jeder Fläche
und der Zylinderwand gibt. Der gewünschte Kolbenflächen-zu-Zylinderwand-Abstand wird nachstehend
als ein „Wärmeausdehnungs-Steuerabstand" oder als eine „Wärme-Durchbiegungssteuerung
von Kolben-zu-Zylinderewandabstand" bezeichnet. Der Wärmeausdehnungs-Steuerabstand
trägt dazu
bei, die verhältnismäßig große Wärmeausdehnung
zu absorbieren, die an dem oberen Abschnitt des Kolbens stattfindet.
Zusätzlich
ist eine Mehrzahl von Kolbenringen, z. B. jeweils ein Spitzen-Kompressionsring
und ein zweiter Kompressionsring in eine Ringnut eingesetzt, die zwischen
den Spitzen und den zweiten Flächen
gebildet sind, um beim Arbeitshub effektiv abzudichten. Solch ein
hin- und hergehender Kolbenaufbau eines Kraftfahrzeugmotors ist
in der Japanese Patent Provisional Publication No. 6-101566 gezeigt
worden. Wie an dem Profil der jeweiligen Kolbenflächen und das
Profil des Kolbenrandes des herkömmlichen
hin- und hergehenden Kolbenaufbaus, gezeigt in der Japanese Patent
Provisional Publication No. 6-101566, ist das Profil der oberen
und unteren Abschnitte des Kolbenrandes leicht nach innen gekrümmt, um
einen adäquaten Ölfilm auf
der Zylinderwand beizubehalten, und zumindest die oberste Fläche und
die zweite Fläche
sind gebildet, um jeweils gekrümmte
Verjüngungen
zu haben, die sich von dem oberen Abschnitt des Kolbenrandes fortsetzen,
um das Verhalten oder die hin- und hergehende Bewegung des Kolbens während des
Betriebes des Motors zu stabilisieren. Mit anderen Worten, der Wärmeausdehnungs-Steuerabstand
(der Kolben-zu-Zylinderwandabstand) ist bestimmt, um relativ unangemessen
hoch zu sein. Folglich ergibt sich dort eine Tendenz für etwas
von dem in flüssige
Tröpfchen
kondensierten Kraftstoff, in diesem Wärmeausdehnung-Steuerabstand zu
verbleiben, was zu Ablagerungen von Kohlenwasserstoffen an den Kolbenringen,
Ventilen und anderen Motorteilen, oder in den Kolbenringnuten oder
unterhalb der Kolbenkrone führt.
Dieser relativ unangemessen hohe Wärmeausdehnung-Steuerabstand führt auch
zu einem erhöhten Ölverbrauch.
Im Gegensatz dazu, wenn der Wärmeausdehnungs-Steuerabstand
unzureichend ist, ist es unmöglich
die vergleichsweise große
Wärmeausdehnung
der Spitze des Kolbenringes ausreichend zu kompensieren, und folglich
ergibt sich dort eine unerwünschte
erhöhte Reibung
zwischen der Zylinderwand und der spitze des Kolbens. Infolge der
unzureichend gesteuerten Wärmeausdehnung
könnte
ein Fressen des Kolbens in dem Zylinder auftreten. Wie oben diskutiert,
hat der herkömmliche
Kolbenaufbau, der in der Japanese Patent Provisional Publication
No. 6-101566 gezeigt ist, eine relativ übermäßige Kolbenfläche-zu-Zylinderwandabstand
(oder einen relativ übermäßigen Wärmeausdehnungs-Steuerabstand).
Um einer notwendigen Dichtungsleistung dieses Abstandes zu genügen und
um den Verbrennungsdruck am Entweichen aus der Brennkammer zu hindern,
und um den Schmierölfilm
an der Zylinderwand einzustellen, verwendet der vorerwähnte herkömmliche
Kolbenaufbau oft eine Labyrinthabdichtung. Wie im Wesentlichen bekannt,
erfordert der Labyrinthabdichtungsaufbau eine Mehrzahl von jeweils
in die entsprechenden Kolbennuten eingesetzte Kolbenringen, was
dadurch zu einer Erhöhung
im Gesamtgewicht des Kolbens führt
und zu einer Erhöhung
eines Betrages des Reibungswiderstandes während der hin- und hergehenden
Bewegung des Kolbens. Zusätzlich
ist in dem Kolben des gekrümmten
Profiles oder der gekrümmten
Verjüngung
des oberen Abschnittes des Kolbens, die vorgesehen sind die Wärmeausdehnungs-Steuerung
der Spitze des Kolbens zu steuern, der Kolbendurchmesser von dem
Kolbenrand-Oberabschnitt (oder der dritten Fläche) zu der obersten Fläche diametral
vermindert, und somit besteht dort für die ausgeführte Kolbenschlaggeräuschverminderung
eine erhöhte
Tendenz vermindert zu werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist demzufolge ein Ziel der Erfindung, einen hin- und hergehenden
Kolben einer Brennkraftmaschine für Kraftfahrzeuge zu schaffen,
der die vorerwähnten
Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
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Es
ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Kolben einer Brennkraftmaschine
für Kraftfahrzeuge zu
schaffen, die radiale Wärmeausdehnung
oder die Wärmekontraktion,
die an dem oberen Abschnitt des Kolbens auftritt und folglich den
Reibungswiderstand unterdrückt,
richtig zu steuern oder zu absorbieren, ohne einen sogenannten Wärmeausdehnungs-Steuerungsabstand,
wie er zwischen einer Zylinderwand und der Spitze des Kolbens gebildet
wird, zu schaffen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen Kolben einer Brennkraftmaschine
zu schaffen, der die radiale Wärmeausdehnung
oder die Wärmekontraktion
an dem oberen Abschnitt des Kolbens richtig steuert, ohne einen
sogenannten Wärmeausdehnungs-Steuerungsabstand
richtig zu schaffen, und der die Temperaturanstiegseigenschaften
der Kolbenkrone während
des kalten Motorbetriebes verbessert, und somit die Abgasreinigung
unterstützt.
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Es
ist ein noch weiteres Ziel der Erfindung, einen kleinformatigen
Kolben einer Brennkraftmaschine mit reduziertem Reibungswiderstand,
vermindertem Kolbengewicht, verbesserter Abdichtleistung, unterdrücktem Kolbenschlag
(mit reduziertem Kolbenschlaggeräusch
und mit reduzierten Schwingungen) zu schaffen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen kleinformatigen Kolbenaufbaus
zu schaffen, der einen einzigen Kolbenring hat, der eine erforderliche Abdichtleistung
und einen minimalen Reibungsverlust schafft.
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Es
ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen kleinformatigen Kolbenaufbau
zu schaffen, der einen Wärmeausdehnungs-Absorptionsring
hat, der die Wärmeausdehnung,
die an der Spitze des Kolbens auftritt, wirksam absorbiert.
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Es
ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen kleinformatigen Kolben
zu schaffen, der einen Ölkanalaufbau
hat, der die radiale Wärmeausdehnung oder
die Wärmekontraktion
an dem oberen Abschnitt des Kolbens richtig steuert, ohne den sogenannten Wärmeausdehnungs-Steuerungsabstand
zu schaffen, und auch einen übermäßigen Temperaturanstieg in
dem Kolben unterdrückt.
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Es
ist ein weiteres Ziel der Erfindung, einen kleinformatigen Kolben
zu schaffen, der mit einer Kolbenkrone ausgerüstet ist, die einen gerippten
Abschnitt an ihrer Rück seite
hat, die die radiale Wärmeausdehnung
oder die Wärmekontraktion
an dem oberen Abschnitt des Kolbens richtig steuert, ohne den sogenannten
Wärmeausdehnungs-Steuerungsabstand
zu schaffen, und eine verbesserte Durchbiegungssteifigkeit der Kolbenkrone
vorsieht.
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Um
die vorerwähnten
und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, weist
der Kolben einer Brennkraftmaschine einen Randabschnitt auf, vorgesehen
um mit einer Zylinderwand in Gleitkontakt zu sein, einen inneren
Kronen-plus-Naben-Abschnitt und Kolbenbolzen-Nabenabschnitte, einen
Halteabschnitt, der zwischen dem Randabschnitt und dem inneren Kronen-plus-Naben-Abschnitt
an einem unteren Abschnitt des Kolbens verbindet, und eine Trennnut,
durch die der Randabschnitt und der innere Kronen-plus-Naben-Abschnitt
rund um den Umfang des oberen Abschnittes des Kolbens unterteilt
sind. Vorzugsweise ist ein Wärmeablenkungs-Absorptionsring
in die Trennnut eingesetzt, so dass der Wärmeablenkungs-Absorptionsring
in einer radialen Richtung des Kolbens verformbar ist, um die Veränderungen
einer radialen breite der Trennnut zu absorbieren.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist eine Draufsicht eines
Ausführungsbeispieles
eines hin- und hergehenden Kolbens der Erfindung.
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2 ist eine Druntersicht
des in der 1 gezeigten
hin- und hergehenden Kolbens.
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3 ist eine vordere vergrößerte Darstellung
des in der 1 gezeigten
Kolbens.
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4 ist eine vordere vergrößerte Darstellung,
wenn aus einer Richtung gesehen wird, die um 90° von der Winkelposition der 3 gedreht ist.
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5 ist ein Querschnitt in
Längsrichtung, der
entlang der Linie A–A
der 1 genommen wurde.
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6 ist ein Querschnitt in
Längsrichtung, der
entlang der Linie B–B
der 1 genommen wurde.
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7 ist ein vergrößerter Querschnitt
des wesentlichen Teiles eines ersten Ausführungsbeispieles des Kolbenaufbaus,
der einen Wärmeausdehnungs-Absorptionsring
(30A) hat, eingesetzt in eine ringförmige Trennnut oder Öffnung (D),
gebildet zwischen dem Umfang der Kolbenkrone und dem oberen Abschnitt
des Kolbenrandes.
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8 ist ein vergrößerter Querschnitt
des wesentlichen Teiles eines zweiten Ausführungsbeispieles des Kolbenaufbaus,
der einen weiteren Wärmeausdehnungs-Absorptionsring
(30B) hat.
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9 ist ein vergrößerter Querschnitt
des wesentlichen Teiles eines dritten Ausführungsbeispieles des Kolbenringaufbaus,
der einen weiteren Wärmeausdehnungs-Absorptionsring (30C)
hat.
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10 ist ein vergrößerter Querschnitt
des wesentlichen Teiles eines vierten Ausführungsbeispieles des Kolbenaufbaus,
der denselben Wärmeausdehnungs-Absorptionsring
(30C), wie in der 9 gezeigt,
hat und zwei gegenüberliegende,
sich in der Umfangsrichtung erstreckende, leicht radial vorspringende
Kantenabschnitte (60, 60), spitzwinklig im Querschnitt,
und jeweils an dem oberen Abschnitt des Kolbenrandes und an dem
Umfang der Kolbenkrone angeordnet.
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11 ist ein vergrößerter Querschnitt
des wesentlichen Teiles eines fünften
Ausführungsbeispieles
des Kolbenaufbaus, der einen weiteren Wärmeausdehnungs-Absorptionsring (30D)
hat.
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12 ist ein vergrößerter Querschnitt
des wesentlichen Teiles eines sechsten Ausführungsbeispieles des Kolbenaufbaus,
der einen weiteren Wärmeausdehnungs-Absorptionsring (30E)
hat.
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13 ist ein vergrößerter Querschnitt
des wesentlichen Teiles eines siebenten Ausführungsbeispieles des Kolbenaufbaus,
der einen weiteren Wärmeausdehnungs-Absorptionsring (30F)
hat.
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14 ist ein vergrößerter Querschnitt
des wesentlichen Teiles eines achten Ausführungsbeispieles des Kolbenaufbaus,
der einen weiteren Wärmeausdehnungs-Absorptionsring
(30G) hat.
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15 ist ein vergrößerter Querschnitt
des wesentlichen Teiles eines neunten Ausführungsbeispieles des Kolbenaufbaus,
der einen weiteren Wärmeausdehnungs-Absorptionsring (30H)
mit einer Ölbohrung
(78) und einem Ölkanal
(80) hat.
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16 ist eine perspektivische
Ansicht des in der 15 gezeigten
Wärmeausdehnungs-Absorptionsringes
(30H).
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17 ist ein vergrößerter Querschnitt
des wesentlichen Teiles eines zehnten Ausführungsbeispieles des Kolbenaufbaus,
der einen weiteren Wärmeausdehnungs-Absorptionsring (30I)
mit einer Hilfs-Ölbohrung
(82), sowie die Ölbohrung
(78) und den Ölkanal
(80) hat.
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18 ist eine perspektivische
Ansicht des in der 17 gezeigten
Wärmeausdehnungs-Absorptionsringes
(30I).
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19 ist ein vergrößerter Querschnitt
des wesentlichen Teiles eines elften Ausführungsbeispieles des Kolbenaufbaus,
der den in der 17 gezeigten
Wärmeausdehnungs-Absorptionsring
(30I) und einen Ölaufnahmeabschnitt
(84) hat.
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20 ist ein vergrößerter Querschnitt
des wesentlichen Teiles eines zwölften
Ausführungsbeispieles
des Kolbenaufbaus, der einen weiteren Wärmeausdehnungs-Absorptionsring (30J)
mit einem vorspringenden oder Lochflansch-Abschnitt (86)
hat, der in den Ölaufnahmeabschnitt
(84) eingesetzt ist.
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21 ist eine perspektivische
Ansicht des in der 20 gezeigten
Wärmeausdehnungs-Absorptionsringes
(30J).
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22 ist ein vergrößerter Querschnitt
des wesentlichen Teiles eines neunten Ausführungsbeispieles des Kolbenaufbaus,
der einen weiteren Wärmeausdehnungs-Absorptionsring (30K)
mit einem Lochflansch-Abschnitt (90) hat, eingesetzt in
einen Ölaufnahmeabschnitt
(92), gebildet in dem oberen Abschnitt des Randes, sowie
den Lochflanschabschnitt (86), eingesetzt in den Ölaufnahmeabschnitt (84),
gebildet in dem Umfang der Kolbenkrone.
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23 ist ein vergrößerter Querschnitt
des wesentlichen Teiles eines vierzehnten Ausführungsbeispieles des Kolbenaufbaus,
der einen weiteren Wärmeausdehnungs-Absorptionsring (30L)
mit einem vorspringenden oder oberen- und- unteren geflanschten
Abschnitt (94) hat, der in den Ölaufnahmeabschnitt (84),
gebildet in dem Umfang der Kolbenkrone, eingesetzt ist.
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24 ist eine perspektivische
Ansicht des in der 23 gezeigten
Wärmeausdehnungs-Absorptionsringes
(30L).
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Die 25A und 25B sind Querschnittsdarstellungen, die
die Durchbiegung des Kolbenkronenabschnittes unter Innenzylinderdruck
(Verbrennungsdruck), jeweils in Seitendruckrichtung und in der Richtung
des Kolbenbolzens geschnitten, erläutern.
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26 ist ein Querschnitt,
der die Wärmeströmung zeigt,
die von der Brennkammer zu dem Kolben übertragen wird.
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Die 27A und 27B zeigen jeweils den Querschnitt in
der Druckrichtung und die Druntersicht eines fünfzehnten Ausführungsbeispieles
des Kolbenaufbaus.
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28 ist ein Querschnitt,
der die verbesserte Durchbiegungssteifigkeit des Kolbenkronenabschnittes
des gerippten Kolbens des in den 27A und 27B gezeigten Ausführungsbeispieles
veranschaulicht.
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29 ist ein Querschnitt,
der der die Wärmeströmung zeigt,
die von der Brennkammer zu dem gerippten Kolben des fünfzehnten
Ausführungsbeispieles übertragen
wird.
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Die 30A und 30B zeigen jeweils den Querschnitt in
der Druckrichtung und die Druntersicht eines sechszehnten Ausführungsbeispieles
des Kolbenaufbaus.
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Die 31A und 31b zeigen jeweils den Querschnitt in
der Druckrichtung und die Druntersicht eines siebzehnten Ausführungsbeispieles
des Kolbenaufbaus.
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Die 32A und 32B zeigen jeweils den Querschnitt in
der Druckrichtung und eine Druntersicht des achtzehnten Ausführungsbeispieles
des Kolbenaufbaus.
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Die 33A und 33B zeigen jeweils den Querschnitt in
der Druckrichtung und die Druntersicht eines neunzehnten Ausführungsbeispieles
des Kolbenaufbaus.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Nunmehr
unter Bezug auf die Zeichnungen, insbesondere auf die 1 bis 6, ist dort eine grundlegende Konzeption
des hin- und hergehenden Kolbenaufbaus der Erfindung gezeigt. Wie
bestens in den 5 und 6 gesehen, weist der Kolben
des Ausführungsbeispieles
auf einen im Wesentlichen zylindrischen, dünnwandigen äußeren Kolbenrandabschnitt 12 auf,
der mit einer Innenwand (einfach eine Zylinderwand) des Motorzylinders 2 in Gleitkontakt
ist, eine innere Kolbenkrone und einen Kolbenbolzen-Nabenabschnitte (einfach
einen inneren Kronen-plus-Naben-Abschnitt) 14, angeordnet innerhalb
des äußeren Kolbenrandabschnittes 12, und
einen netzartigen Halteabschnitt (oder einen netzartigen Tragabschnitt
oder einen netzartigen Schürzenabschnittes) 16,
durch den der äußere Randabschnitt 12 und
der innere Kronen-plus-Naben-Abschnitt 14 zwischenverbunden
sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sind diese Abschnitte 12, 14 und 16 miteinander
mittels Metallformen (oder Gussformen) einstückig gebildet. Für ein leichtes
Gewicht oder für
eine kompakte Abmessung wird der innere Kronen-plus-Naben-Abschnitt 14 aus
einem dünnwandigen
scheibenartigen Kronenabschnitt 14a gebildet, der mehr
von einer Kolbenkrone oder von einem Kolbenkopf 18 bildet,
und ein Paar von Kolbenbolzen-Nabenabschnitte (14b, 14b),
voneinander in der axialen Richtung eines Kolbenbolzens oder eines
Kolbenstiftes (nicht gezeigt) beabstandet und an der Unterseite
des Kronenabschnittes 14a einstückig gebildet. Der Kronenabschnitt 14a hat
eine flache, obere Fläche.
Jeder der Kolbenbolzen-Nabenabschnitte (14b, 14b)
hat eine Kolben-Bolzenbohrung oder ein Kolben-Bolzenloch 28,
zu dem der Kolbenbolzen lose eingesetzt ist. Der innere Kronen-plus-Naben-Abschnitt 14 ist
auf halbem Wege zwischen den Kolbenbolzen-Nabenabschnitten (14b, 14b)
auf solch eine Ausdehnung groß ausgeschnitten,
dass eine erforderliche mechanische Festigkeit beibehalten wird,
während
das Gewicht des Kolbens reduziert ist. Noch genauer, die oberste,
ringförmige flache
Fläche
des Randes des äußeren Kolbenrandabschnittes 12 bildet
einen Teil der Kolbenkrone 18. Wie in den 1 und 3–6 gesehen, wird der obere
Abschnitt 20 des Kolbens des oberen Abschnittes 12a des äußeren Kolbenrandes 12,
sowie der dünnwandige,
scheibenartige Kronenabschnitt 14a gebildet. Wie in den 1, 5 und 6 gesehen,
sind der äußere Randabschnitt 12 und
der innere Kronen-plus-Naben-Abschnitt 14 an
der Spitzenfläche des
Kolbens durch eine ringförmige
Trennnut, oder eine ringförmige
Trennöffnung,
oder einen ringförmigen
Trennschlitz D unterteilt, die sich alle rund um den Umfang des
oberen Abschnittes 20 erstrecken. In dem Kolbenaufbau des
Ausführungsbeispieles
ist ein Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30 in
die ringförmige
Trennnut D mit einem vergleichsweise hohen Kontakt-Oberflächendruck
eingesetzt. Zur Wärmeausdehnungs-
und -kontraktionssteuerung ist der Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30 verformbar
oder verbiegbar, oder flexibel in der radialen Richtung des Kolbens.
Die Details des Wärmeausdehnungs-Absorptionsringes
werden später
vollständig
beschrieben. Wie bestens in den 3 und 4 gesehen, weist der äußere Kolbenrandabschnitt 12 obere
und untere Randabschnitte 12a und 12b auf. Der
obere Randabschnitt 12a, angeordnet in dem oberen Abschnitt 20 des
Kolbens, ist ringförmig
um den gesamten Umfang des oberen Abschnittes 20 des Kolbens
herum gebildet. An dem oberen Abschnitt 20 des Kolbens
dient der obere Randabschnitt 12a dazu, eine gasdichte
Abdichtung zwischen der Zylinderwand 2 und dem Kolben rund
um den gesamten Umfang des Kolbens zu schaffen.
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Damit
die Festigkeit beibehalten wird, während das Material reduziert
wird, um den Kolben selbst zu erleichtern, und um einen geringen
Reibungswiderstand zu sichern, ist der untere Randabschnitt 12b,
angeordnet in dem unteren Abschnitt 22 des Kolbens, unter
den Bolzen-Nabenabschnitten (14b, 14b) in der
axialen Richtung des Kolbenbolzens (einfach gesagt, in die Richtung
des Kolbenbolzens) teilweise ausgeschnitten, um einen Kolbenrandaufbau
zu schaffen, der nahezu einem sogenannten offenen Gleitschuh-Typ ähnlich ist,
und um somit ein Paar von Druckflächen beizubehalten, nämlich eine
Haupt-Druckfläche
(eine Antriebsgleitseite) und eine Neben-Druckfläche (eine Druck-Gleitseite),
die gute Verschleißwiderstandseigenschaften und
mechanische Festigkeiten besitzen muß. Wie in den 5 und 6 gezeigt,
ist eine einzelne sich in Umfangsrichtung erstreckende Kolbenringnut 24 in
der äußeren Umfangswand
des oberen Randabschnittes 12a gebildet. Ein Kolbenring 23 ist
in die Ringnut 24 eingesetzt, um einen effektiveren Abdichtkontakt
mit der Zylinderwand zu sichern. Der obere Randabschnitt 12a ist
an seinem obersten Ende mit einer ringförmigen, flachflächigen Rand
gebildet, der einen gestuften, inneren Umfangswandabschnitt 26 hat.
Der vorher genannte Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30 ist
in dem gestuften, inneren Umfangswandabschnitt 26 installiert.
Mit Ausnahme der Kolbenringnut 24 ist die äußere Umfangswandoberfläche des äußeren Kolbenrandabschnittes 12 (d.
h., die Randoberfläche)
in einer Weise gebildet, um sich auf im Wesentlichen demselben Umfang
durch seine gesamte axiale Länge
(von seinem untersten Ende des Randes bis zu dem obersten Ende)
zu erstrecken. D. h., das Randprofil des Kolbenrandabschnittes 12 ist
gebildet oder dimensioniert, um dasselbe Außenseite-Durchmesserprofil über die
gesamte Län ge
des Kolbens zu haben. Demzufolge ist die äußere Kolbenrandoberfläche eng
in die Zylinderwand über
die gesamte Randoberfläche
mit geringem Kolben-zu-Zylinderwand-Abstand eingesetzt. Wie aus den 2 und 5 in Verbindung eingeschätzt werden kann,
ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
der netzartige Halteabschnitt 16 aus vier netzartigen Randverbindungsabschnitten
gebildet, die jeweils die äußere Umfangswandoberfläche des
zugehörigen Kolbenbolzen-Nabenabschnittes 14b und
die innere Umfangswandoberfläche
des unteren Randabschnittes 12b verbinden. Mit Ausnahme
des netzartigen Halteabschnittes 16, der aus den vier Lagerabschnitten
zusammengesetzt ist, ist der Kolben mit einem vergleichsweise großen, hohlen
oder inneren Raum gebildet, der sich über die gesamte axiale Länge des Kolbens
und innerhalb zwischen dem äußeren im Wesentlichenzylindrischen
Randabschnitt 12 und dem inneren Kronen-plus-Naben-Abschnitt 14 erstreckt,
um das Gewicht des Kolbens weiter zu reduzieren. Während des
Betriebes des Motors tendiert eine Temperatur des oberen Kolbenabschnittes 20, die
die Kolbenkrone 18 einbezieht, die einen Abschnitt der
Brennkammer 4 bildet und den heißen Verbrennungsgas ausgesetzt
ist, dazu, höher
als die Temperatur des unteren Kolbenabschnittes 22 zu werden,
weil der untere Abschnitt von der Brennkammer 4 weiter
entfernt ist. Als ein Ergebnis wird eine Wärmedurchbiegung (Wärmeausdehnung
während des
Aufwärmbetriebes
des Motors oder Wärmekontraktion
während
des kalten Motorbetriebes), die an dem oberen Kolbenabschnitt 20 auftritt,
im Vergleich mit dem unteren Kolbenabschnitt 22. In dem
verbesserten Kolbenaufbau des Ausführungsbeispieles ist zu beachten,
das das oberste Ende des Kolbens, der obere Randabschnitt 12a und
der Kolbenkronenabschnitt 14a des inneren Kronen-plus-Naben-Abschnittes 14 mittels
der ringförmigen
Trennnut D voneinander getrennt sind. Dies bedeutet für die Wärmedurchbiegungs-Steuerung,
die ringförmige
Trennnut D ist zwischen dem oberen Randabschnitt 12a und dem
Kronenabschnitt 14a an Stelle des Vorsprunges der vorher
genannten Wärmedurchbiegungs-Steuerung-Kolben-zu
Zylinderabstand vorgesehen oder gebildet. Die ringförmige Trennnut
D dient dazu, eine erhöhte
Flexibilität
des oberen Kolbenabschnittes 20 zu schaffen und um effektiv
die Wärmeausdehnung oder
die Wärmekontraktion
(oder Veränderungen
der Abmessung der Breite der Trennnut D) in der radialen Richtung
des Kolbens zu schaffen. Überdies
ist in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30 in
die ringförmige Trennnut
D eingesetzt, und folglich kann die radiale Wärmedurchbiegung mittels des
Wärmeausdehnungs-Absorptionsringes 30 im
Zusammenwirken mit dem flexiblen obersten Abschnitt des Kolbenrandes
effizienter und richtig absorbiert werden. Somit gibt es kein Risiko
einer übermäßig erhöhten Reibung
zwischen der Zylinderwand und dem oberen Abschnitt des Kolbens und
folglich eine Reduzierung des Verschleißes der Zylinderwand. Wie aus
den 1, 5 und 6 abgeleitet
werden kann, dient die ringförmige
Trennnut D auch als ein Schlitzwärmedamm, der
den Wärmeübergang
von dem Kronenabschnitt 14a zu dem oberen Randabschnitt 12a wirksam
verhindert. Während
des kalten Motorbetriebes kann das Temperaturanstiegsvermögen der
Kolbenkrone 18 durch das Vorsehen der ringförmigen Trennnut
D (die als ein Wärmedamm
wirkt) verbessert werden. Dies unterstützt die Abgasemissionsreinigung,
was folglich die Abgasemission insbesondere während des Kaltstartens verbessert.
Als eine Selbstverständlichkeit
dehnt sich der Randabschnitt 12 selbst infolge der während des
Betriebes übertragenen
Wärme aus.
Die Steifigkeit des Kolbenrandes wird im Wesentlichen bestimmt,
um angemessen geringer als jene des Motorzylinders zu sein, um eine übermäßige Reibungsentwicklung
zu verhindern. Dieser Unterschied in der Steifigkeit trägt auch
zu verschiedenen Erfordernissen bei, d. h., ruhiger Betrieb (glatte
Gleitbewegung des Kolbens gegen die Zylinderwand), dem Betrieb mit
langer Lebensdauer (ausreichende Haltbarkeit, angemessene mechanische
Festigkeit, richtige Wärmeausdehnungs-
und Wärme-Kontraktionssteuerung). Überdies
besteht in dem verbesserten Kolbenaufbau des Ausführungsbeispieles
keine Notwendigkeit für
einen vergleichsweise große
Wärmeausdehnungssteuerung-Kolben-zu-Zylinderabstand,
wie er in den herkömmlichen
Kolben mit einer Mehrzahl von Kolbenflächen vorgesehen ist, und demzufolge
kann der Kolben-zu-Zylinderabstand durch
das Schaffen einer ringförmigen
Trennnut D auf ein Minimum reduziert werden. Dies unterdrückt unverbrannten
Kraftstoff am Verbleiben im Kolben-zu-Zylinderabstand und reduziert die Ablagerungen
von unverbrannten Kohlenwasserstoff (HC). Zusätzlich ist der obere Abschnitt 12a des äußeren Kolbenrandabschnittes 12 mit
der Zylinderwand um den gesamten Umfang des Spitzenabschnittes des
Kolbens herum in Gleitkontakt, um somit eine verbesserte Abdichtleistung
zwischen der Zylinderwand und dem Spitzenabschnitt des Kolbens zu
sichern. Mit anderen Worten, die Anzahl und die Dicke des Kolbenringes
kann durch Verwenden des Wärmeablenkungs-Steuerungsaufbaus
des Ausführungsbeispieles
reduziert werden, während
eine erforderliche Abdichtleistung gesichert wird. Bisher ist eine
Mehrzahl von Kolbenringen in die Ringnuten eingesetzt, während der
verbesserte Kolbenaufbau der Erfindung die axiale Länge eines
Kolbenspitzenabschnittes, die für eine
Kolbenringnut erforderlich ist, minimiert, um folglich die Kolbenhöhe zu verkürzen. Wie
bereits oben diskutiert ist der Kolbenrandabschnitt dünnwandig
und im Wesentlichen von einer zylindrischen Form, und zusätzlich sind
der Randabschnitt 12 und der Kronen-plus-Naben-Abschnitt 14 an
dem unteren Kolbenabschnitt 22 durch den netzartigen Halteabschnitt 16 verbunden,
um folglich das Gewicht des Kolbens zu reduzieren und um einen kompakteren Kolben
zu schaffen. In dem Kolbenaufbau des Ausführungsbeispieles gibt es eine
Tendenz, wie aus dem schraffierten Abschnitt des Kronenabschnittes 14a,
der in den 5 und 6 gezeigt ist, dass mehr Masse
des Kolbens in der Richtung zu dem oberen Kolbenabschnitt 20,
der den vergleichsweise schwereren Kronenabschnitt 14a enthält, konzentriert
ist, als jeweils die Masse des Randabschnittes 12, die Masse
des Kolbenbolzen-Nabenabschnittes 14b und die Masse des
netzartigen Halteabschnittes 16. Demzufolge ist, wie in
der 3 gezeigt, das Graphitationszentrum
G oberhalb der Kolbenbolzenbohrung 28 angeordnet. Beim
Vorhandensein eines übermäßigen Kolben-zu-Zylinderabstandes
an dem oberen Abschnitt 20 des Kolbens, je weiter weg das
Graphitationszentrum G von der Kolbenbolzennabe ist, desto leichter
wird der Kolben schlagen und Geräusch wird
auftreten, und wodurch das Verhalten des Kolbens instabil werden
wird und die Leistung zur Verminderung des Kolbenschlag Geräusches wird
vermindert. Entsprechend des Kolbenrandprofiles des Ausführungsbeispieles
hat der Randbereich ein Randprofil von demselben Durchmesser durch
seine gesamte Länge,
von dem untersten Randabschnitt zu dem obersten Randabschnitt, und
folglich gibt es einen geringen Kolben-zu-Zylinderabstand an dem oberen
Abschnitt 20 des Kolbens. Dies sichert eine verbesserte
Abdichtleistung und hält
ein stabiles Verhalten des Kolbens während der hin- und hergehenden
Bewegung bei, und sichert somit ein reduziertes Schlaggeräusch und
reduzierte Schwingungen.
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Nachstehend
werden verschiedene Beispiele (30A–30L) von Wärmeausdehnungs-Absorptionsringen
ausführlich
beschrieben, die in dem Kolbenaufbau der Erfindung und der Konstruktion
der Installation von jedem der Wärmeausdehnungs-Absorptionsringe
in die ringförmige
Trennnut D anwendbar sind.
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Jetzt
wird unter Bezugnahme auf die 7 ein
Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30A gezeigt,
der in dem Kolben des ersten Ausführungsbeispieles verwendet
wird. Der Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30a ist
in einer im Wesentlichen rechteckigen Form im Querschnitt durch
Biegen von Metallblech gebildet, das eine kleine Federkonstante
(oder eine kleine Federsteifigkeit hat), so dass der radiale Querschnitt
des Ringes 30a fünf
innere und zwei äußere Biegungen
und ein geschlossenes Ende hat (siehe einen in der 7 gezeigten überlappten Abschnitt S1), und
dass der im Wesentlichen rechteckige Querschnitt mit einer geraden
Spitzenoberseite (einer flachen Spitzenwand 38) gebildet
ist, einer gewellten Bodenseite (einer gewellten Bodenwand 36),
und zwei sich gegenüberliegenden
geraden linken und rechten Seiten (zwei gegenüberliegenden gekrümmten Seitenwänden 32 und 34).
Wie in der 7 gesehen,
ist die ringförmige
Trennnut D zwischen dem gestuften inneren Umfangswandabschnitt 26 des
oberen Randabschnittes 12a und der äußeren Umfangswandoberfläche oder
der äußeren zylindrischen
Oberfläche
des Kronenabschnittes 14a um den gesamten Umfang des Kolbens gebildet.
Wie in der 7 gesehen
hat die ringförmige
Trennnut D eine rechteckige Form im Querschnitt. Das geschlossene
Ende des Ringes 30A ist durch Überlappen eines oberen Seitenabschnittes 38a und eines
unteren Seitenabschnittes 38b in solch einer Weise gebildet,
um die radiale relativ-Verlagerung (radiale Ausdehnung oder Kontraktion)
von einem der überlappten
zwei Abschnitte 38a und 38b zueinander gestattet.
Der Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30A ist
fest in die ringförmige
Trennnut D um den gesamten Umfang des Kolbens press-eingesetzt.
Noch genauer, der Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30a weist
den inneren Seitenwandabschnitt 32 auf, der in Wandkontakt
mit der äußeren Umfangswandoberfläche des
Kronenabschnittes 14a ist, der äußere Seitenwandabschnitt 34 ist
in Wandkontakt mit der inneren Umfangswandoberfläche des oberen Randabschnittes 12a,
der radial-durchbiegbare gewellte Bodenwandabschnitt 36, montiert
an dem gestuften inneren Umfangswandabschnitt 26, und der
obere Wandabschnitt 38 liegen im Wesentlichen bündig mit
sowohl dem ringförmigen
flachflächigen
Rand des oberen Randabschnittes 12a, als auch der kreisförmigen flachflächigen Spitzenfläche des
Kronenabschnittes 14a und dem Konstruktionsteil der Kolbenkrone 18. Der
sich in Umfangsrichtung erstreckende innere Seitenwandabschnitt 32 und
die äußere Umfangswandoberfläche des
Kronenabschnittes 14a sind miteinander in einer gasdichten
Art und Weise eingesetzt, um eine gasdichte Wirkung zwischen der Brennkammerseite
und der Kurbelgehäuseseite
zu schaffen. In derselben Weise sind der sich in Umfangsrichtung
erstreckende äußere Seitenwandabschnitt 34 und
die innere Umfangswandoberfläche
des oberen Randabschnittes 12a miteinander in einer gasdichten
Art und Weise eingesetzt, um eine gasdichte Abdichtung zu schaffen.
Somit kann mit dem Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30A, eingesetzt
in die ringförmige
Trennnut D, ein unerwünschtes
Beiblasen von unter Hochdruck verbrannten Gasen, an dem Kolben vorbei,
und/oder das Entweichen der komprimierten Kraftstoffladung aus der Brennkammer 4 in
das Kurbelgehäuse
verhindert werden, und zusätzlich
kann die Leckage von Schmieröl
aus dem Kurbelgehäuse
zu der Brennkammer 4 unterdrückt oder verhindert werden.
Der obere Wandabschnitt 38 weist die innere Umfangsseite,
den radial nach außen
gebogenen oberen Seitenabschnitt 38a und die äußere Umfangsseite,
den radial nach innen gebogenen oberen Seitenabschnitt 38b auf.
Die innere Umfangsseite, der radial nach außen gebogene obere Seitenabschnitt 38a ist
mit vergleichsweise langen Biegebreiten (gemessen in einer radialen
Richtung senkrecht zu einer in Umfangsrichtung erstreckenden Biegelinie)
von dem oberen Ende des inneren Seitenwandabschnittes 32 entlang einer
gekrümmten
Linie (einer sich in der Umfangsrichtung erstreckenden oberen Ecke
des Kronenabschnittes 14a) mittels eines einfachen rechtwinkligen Biegens
gebogen. Andererseits ist die äußere Umfangsseite,
der radial nach innen gebogene obere Seitenabschnitt 38b mit
einer vergleichsweise kurzen Biegebreite (gemessen in der radialen
Richtung) von dem oberen ende des äußeren Seitenwandabschnittes 34 entlang
der gekrümmten
Linie (einer sich in der Umfangsrichtung inneren Umfangswandoberfläche des
oberen Randabschnittes 12a) mittels eines einfachen rechten
Winkel-Biegens gebogen. Um das geschlossene Ende zu schaffen, sind
diese in der 7 gezeigten
oberen Seitenabschnitte miteinander an dem überlappten Abschnitt S1 überlappt. Noch
genauer, der innere Umfangsseiten – obere Seitenabschnitt 38a ist
oberhalb des äußeren Umfangsseiten – oberer
Seitenabschnitt 38b überlappt. Wie
oben diskutiert, ist die radiale Länge (oder die gebogene Breite)
der inneren Umfangsseite–oberer Seitenabschnitt 38a länger als
die äußere Umfangsseite–oberer
Seitenabschnitt 38b, und folglich ist der überlappte
Abschnitt S1 radial nach außen
von der Mittellinie (oder der neutralen Achse) zwischen den zwei
gegenüberliegenden
Seitenwandabschnitten 32 und 34 versetzt.
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Mit
der Anordnung des Kolbenaufbaus des ersten Ausführungsbeispieles bei dem Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30A wird
bei der Anwesenheit der Wärmeausdehnung
des Kronenabschnittes 14a in der radialen Richtung während des
Betriebes die radiale Breite der vorher erläuterten ringförmigen Trennnut
D mit der radialen Durchbiegung oder Verformung des Wärmeausdehnungs-Absorptionsringes 30A vermindert,
um solch eine Wärmeausdehnung
zu absorbieren und die Wärmeausdehnung des
Kronenabschnittes richtig zu steuern. Tatsächlich zieht sich der gewellte
Bodenwandabschnitt 36 in der radialen Richtung zusammen,
und zur gleichen Zeit gleitet der innere Umfangsseite–oberer
Seitenabschnitt 38a radial entlang der oberen Fläche des äußere Umfangsseite–oberer
Seitenabschnitt 38b nach außen. Während des Verdichtens werden
der Arbeitshub und der Auslasshub, der Verbrennungsdruck in der
Brennkammer 4 auf den Spitzenwandabschnitt 38 sowie
die oberste ringförmige
flache Fläche
des Randes des oberen Randabschnittes 12a und die Kolbenkrone 18 (die
kreisförmige,
flachflächige
Spitzenoberfläche
des Kronenabschnittes 14a) angewandt. Wie der Verbrennungsdruck,
der auf dem Spitzenwandabschnitt 38, zusammengesetzt aus
innere Umfangsseite–oberer
Seitenabschnitt 38a und äußere Umfangsseite–oberer
Seitenabschnitt 38b, lastet, lastet oder wirkt solch ein
weiterer Verbrennungsdruck auf den oberen Seitenabschnitt 38a,
der die vergleichsweise lange Biegebreite hat und unmittelbar oberhalb
des anderen oberen Seitenabschnittes 38b angeordnet ist.
Zusätzlich
hat der radial nach innen gebogene obere Seitenabschnitt 38b genügend Festigkeit,
um den Verbrennungsdruck, angewandt auf die obere Fläche des Wärmeausdehnungs-Absorptionsringes 30A,
zu tragen. Somit wird der Spitzenwandabschnitt 38 nicht
in die Wirkungsrichtung der Druckbelastung, die darauf lastet, abgelenkt,
sondern der radial nach außen
gebo gene obere Seitenabschnitt 38a wird auf den radial nach
innen gebogenen Seitenabschnitt 38b stark gepresst. Wie
oben erläutert,
ist die Abdichtleistung des überlappenden
Abschnittes S1, die der Anstieg im Verbrennungsdruck verwendet,
wirksam verbessert. Der gestufte, innere Umfangswandabschnitt 26 des oberen
Randabschnittes 12a funktioniert, um zuverlässig den
Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30A gegen
den Anstieg des In-Zylinderdruckes (oder Verbrennungsdruckes) in
der Brennkammer 4 zu lagern. Alternativ dazu, wenn die äußere Umfangsseite,
radial nach innen gebogener, oberer Seitenabschnitt 38b oberhalb
der inneren Umfangsseite, radial nach außen gebogener, oberer Seitenabschnitt 38a überlappt
ist, muß der äußere Umfangsseiten–oberer
Seitenabschnitt 38b eine längere radiale Länge (oder eine
längere
Biegebreite) als der innere Umfangsseiten–oberer Seitenabschnitt 38a haben,
so dass der überlappte
Abschnitt S1 radial nach innen von der Mittellinie (oder der neutralen
Achse) zwischen den zwei gegenüberliegenden
Seitenwandabschnitten 32 und 34 versetzt ist,
und dass der oberste Seitenabschnitt der zwei oberen Seitenabschnitte 38a oder 38b eine
etwas höhere
Flexibilität
(mit anderen Worten, eine etwas geringere Steifigkeit) als der andere Seitenabschnitt
hat, um eine richtige Wärmeausdehnungs-
oder Wärmekontraktionssteuerung
zu sichern.
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Jetzt,
unter Bezugnahme auf die 8,
gibt es einen Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30B gezeigt,
der in dem Kolben des zweiten Ausführungsbeispieles verwendet
wird. Der Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30B des
zweiten Ausführungsbeispieles
ist in einer im Wesentlichen umgekehrten Trapezform im Querschnitt
durch ein Metallblechmaterial, das eine kleine Federkonstante hat, gebildet,
so dass der radiale Querschnitt des Ringes 30B drei innere
Biegungen und ein offenes Ende hat (siehe den Abstand zwischen einem
Gleitkontakt-Abschnitt S3 und einem auf der linken Seite festeingesetzten
Abschnitt S2), und dass der im Wesentlichen umgekehrte Trapezquerschnitt
mit einer geraden Spitzenseite (einer flachen Spitzenwand 48),
einer flachen Bodenseite (einer flachen Bodenwand 46), parallel
zu der Spitzenseite, und zwei gegenüberliegenden geraden linken
und rechten Seiten (zwei gegenüberliegende
gekrümmte
Seitenwände 42 und 44)
gebildet ist. Wie in der 8 gesehen,
ist der Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30B in
die ringförmige
Trennnut D fest press-eingesetzt, die zwischen dem gestuften inneren
Umfangswandabschnitt 26 des oberen Randabschnittes 12a und
der äußeren Umfangswandoberfläche oder
der äußeren Zylinderoberfläche des
Kronenabschnittes 14a, alle rund um den Umfang des Kolbens
herum, gebildet ist und die eine rechteckige Form im Querschnitt
haben. Das Biegen zwischen dem Bodenwandabschnitt 46 und
dem inneren Seitenwandabschnitt 42 wird durch ein stumpfwinkliges Biegen
vorgenommen, und folglich ist der innere Seitenwandabschnitt 42 leicht
nach innen in der radialen Richtung durch einen geneigten Winkel θ in Bezug
zu der äußeren Wandoberfläche des
Kronenabschnittes 14a geneigt. Wie aus dem fest-eingesetzten
Abschnitt S2 der 8 auf
der rechten Seite abgeleitet werden kann, ist nur das obere Ende
des inneren Seitenwandabschnittes 42 in einer gasdichten
Weise fest eingesetzt zu oder in Kontakt mit der äußeren Umfangswandoberfläche des
Kronenabschnittes 14a. D. h., ein richtiger Wärmeablenkungs-Absorptionsabstand 50 ist
zwischen dem unteren Ende des inneren Seitenwandabschnittes 42 und
der äußeren Umfangswandoberfläche des
Kronenabschnittes 14a gebildet, um die Veränderungen
in der radialen Breite der ringförmigen
Trennnut D wirksam zu absorbieren. Das Biegen zwischen dem Bodenwandabschnitt 46 und
dem äußeren Seitenwandabschnitt 44 wird durch
ein ähnliches
stumpfwinkliges Biegen vorgenommen, und folglich ist der äußere Seitenwandabschnitt 44 leicht
geöffnet
oder radial nach außen
durch einen geneigten Winkel θ in
Bezug auf die innere Umfangswandoberfläche des Randes des oberen Randabschnittes 12a leicht
geneigt. Wie aus dem fest-eingesetzten Abschnitt S2 der 8 auf der linken Seite abgeleitet
werden kann, ist nur das obere Ende des äußeren Seitenwandabschnittes 44 in
die innere Umfangswandoberfläche
des Randes des oberen Randabschnittes 12a in einer gasdichten
Art und Weise fest eingesetzt. D. h., ein richtiger Wärmeablenkungs-Absorptionsabstand 50 ist
zwischen dem unteren Ende des äußeren Seitenwandabschnittes 44 und
der inneren Umfangswandoberfläche
des Randes des oberen Randabschnittes 12a gebildet, um
die Veränderungen
in der radialen Breite der ringförmigen
Trennnut D wirksam zu absorbieren. Um das vorerwrähnte Wärmeablenkungs-Absorptionsabstandspaar
(50, 50) zu schaffen, ist der Bodenwandabschnitt 46 tatsächlich so
bemessen, um eine kürzere
radiale Breite als die radiale Breite der ringförmigen Trennnut D bei der Gesamtbreite
des Wärmeablenkungs-Absorptionsabstandes
zu haben. Die ringförmige
Trennnut D ist in einer gasdichten Weise mittels des fest-eingesetzten
Abschnittes S2 zwischen dem oberen Ende des inneren Seitenwandabschnittes 42 und
der äußeren Umfangswandoberfläche des
Kronenabschnittes 14a und dem fest-eingesetzten Abschnitt
S2 zwischen dem oberen Ende des äußeren Seitenwandabschnittes 44 und
der inneren Umfangswandoberfläche
des Randes des oberen Randabschnittes 12a fest abgedichtet.
Dies verhindert das Beiblasen von Hochdruckgas und/oder das Entweichen
der komprimierten Kraftstoffladung aus der Brennkammer 4 in
das Kurbelgehäuse
und vermeidet auch die Leckage von Schmiermittel von dem Kurbelgehäuse in die
Brennkammer. Das Biegen zwischen dem inneren Seitenwandabschnitt 42 und dem
Spitzenwandabschnitt 48 wird mittels eines Biegens im spitzen
Winkel vorgenommen. Der Spitzenwandabschnitt 48 des Wärmeausdehnungs-Absorptionsringes 30B liegt
im Wesentlichen mit sowohl dem obersten flachflächigen ringförmigen Wand
des Randes des oberen Randabschnittes 12a und der flachflächigen Spitzenfläche des
Kronenabschnittes 14a bündig,
um einen Abschnitt der Kolbenkrone 18 zu bilden. Das äußerste Ende
(oder der Umfang) des Spitzenwandabschnittes 48 ist eine
Gleitpassung in der obersten flachflächigen ringförmigen Wand
des Randes des oberen Randabschnittes 12a. Mit der vorerwähnten Anordnung
des Kolbenaufbaus des zweiten Ausführungsbeispieles mit dem Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30B,
wird in Anwesenheit der Wärmeausdehnung
des oberen Abschnittes 20 des Kolbens die radiale Breite
der ringförmigen Trennnut
D mit der radialen Ablenkung des Wärmeausdehnungs-Absorptionsringes 30B verkürzt. Konkret
gleitet das äußere Umfangsende
des Spitzenwandabschnittes 48 radial nach außen entlang
der oberen flachflächigen,
ringförmigen
Wand des Randes des oberen Randabschnittes 12a, und gleichzeitig
wird der innere Seitenwandabschnitt 42 gegen die äußere Umfangswandoberfläche (oder
die zylindrische Seitenwandoberfläche) des Kronenabschnittes 14a mit
ihrem reduzierten, geneigten Winkel θ gepresst. Gleichzeitig wird
der äußere Seitenwandabschnitt 44 gegen
die innere Umfangswandoberfläche
des Randes des oberen Randabschnittes 12a gepresst, während der
vorher angeführte
geneigte Winkel θ reduziert
wird. Somit werden infolge der Erhöhung in der Wärmeausdehnung
an dem oberen Abschnitt 20 des Kolbens die vorher betrachtete Wärmeablenkungs-Absorptionsabstände (50, 50) durch
den Vorteil einer richtigen Ablenkung der blattfeder-artigen, zwei-gegenüberliegenden
leicht-geneigten Seitenwandabschnitte 42 und 44 reduziert. Überdies
wird in dem Kolbenaufbau des zweiten Ausführungsbeispieles infolge des
Verbrennungsdruckanstieges der Umfang des oberen Wandabschnittes 48,
der in Gleitkontakt ist, oder bei der obersten flachflächigen ringförmigen Wand
des Randes des oberen Randabschnittes 12a gleitend eingesetzt
ist, fest auf die oberste flachflächige ringförmige Wandoberfläche des
Randes gepresst. Während
des Laufens des Motors kann die Abdichtleistung des in Gleitkontakt
befindlichen Abschnittes S3 spontan entsprechend der Erhöhung im
Verbrennungsdruck verbessert werden. In dem zweiten Ausführungsbeispiel
(8) wird es, obwohl
das offene Ende (der Abstand zwischen der unteren Fläche des flachen
obersten Wandabschnittes 48 und dem obersten Ende des äußeren Seitenwandabschnittes 44)
an der Außenseite
des Ringes 30B vorgesehen ist, und auch der Gleitkontaktabschnitt
S3 an der oberen flachflächigen,
ringförmigen
Wandoberfläche des
Randabschnittes 12a gebildet ist, deutlich, dass das offene
Ende an der Innenseite des Ringes 30B vorgesehen werden
kann und der Gleitkontaktabschnitt S3 an dem Umfang (dem äußersten
Ende) der flach-flächigen
Spitzenwandoberfläche
des Kronenabschnittes 14a gebildet werden kann.
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In
Bezug auf die 9 ist
ein Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30C gezeigt,
verwendet in dem Kolben des dritten Ausführungsbeispieles. Der Wärmeausdehnungs- Absorptionsring 30C des
dritten Ausführungsbeispieles
ist in einer im Wesentlichen umgekehrten U-Form im Querschnitt durch
Biegen des Metallblechmateriales gebildet, das eine kleine Federkonstante
hat, so dass der radiale Querschnitt des Ringes 30C zwei
innere Biegungen hat, und dass der im wesentlichen umgekehrte U-Form-Querschnitt
mit einer geraden Spitzenseite (einer flachen Spitzenwand 56)
und zwei gegenüberliegenden
geraden linken und rechten Seiten (zwei gegenüberliegenden gekrümmten Seitenwänden 52 und 54)
gebildet ist. Wie in der 9 gesehen,
ist der Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30C fest
in die ringförmige
Trennnut D press-eingesetzt, die zwischen dem gestuften inneren
Umfangswandabschnitt 26 des oberen Randabschnittes 12a und
der äußeren zylindrischen
Oberfläche
des Kronenabschnittes 14a um den gesamten Umfang des Kolbens
gebildet ist, und die eine rechteckige Form im Querschnitt hat.
Jede der zwei inneren Biegungen wird durch ein stumpfwinkliges Biegen
hergestellt, und folglich ist der innere Seitenwandabschnitt 52 leicht
radial nach innen durch einen geneigten Winkel θ in Bezug zu der zylindrischen
Seitenwandoberfläche
des Kronenabschnittes 14a geneigt, während der äußere Seitenwandabschnitt 54 durch
einen geneigten Winkel θ in
Bezug zu der inneren Umfangswandoberfläche des Randes des oberen Randabschnittes 12a leicht
radial nach außen
geneigt wird. Wie aus den linken und rechten fest-eingesetzten Abschnitten
(S4, S4), die in der 9 gezeigt
sind, abgeleitet werden kann, ist nur das untere Ende des inneren
Seitenwandabschnittes 52 fest in die zylindrische Seitenwandoberfläche des
Kronenabschnittes 14a in einer gasdichten Art und Weise eingesetzt,
und zusätzlich
ist nur das untere Ende des äußeren Wandabschnittes 54 in
die innere Umfangswandoberfläche
des Randes des oberen Randabschnittes 12a in einer gasdichten
Weise fest eingesetzt. Demzufolge ist ein Paar der richtigen Wärmeablenkungs-Absorptionsabstände (58, 58) zwischen
dem oberen Ende des inneren Seitenwandabschnittes 52 und
der zylindrischen Seitenwandoberfläche des Kronenabschnittes 14a gebildet, und
zwischen dem oberen Ende des äußeren Seitenwandabschnittes 54 und
der inneren Umfangsoberfläche
des Randes des oberen Randabschnittes 12a, um die Veränderungen
in der radialen Breite der ringförmigen
Trennnut D wirksam zu absorbieren. Um das Paar der Wärmeablenkungs-Absorptionsabstände (58, 58)
zu schaffen, ist der obere Wandabschnitt 56 dimensioniert,
um eine kürzere
radiale Breite als die radiale Breite der ringförmigen Trennnut D bei dem Paar
des Wärmeablenkungs-Absorptionsabstände zu haben.
Die ringförmige
Trennnut D ist fest in einer gasdichten Art mittels des fest-eingesetzten Abschnittes
S4 zwischen dem unteren Ende des inneren Seitenwandabschnittes 52 und
der äußeren Umfangswandoberfläche des
Kronenabschnittes 14a und dem fest-eingesetzten Abschnitt
S4 zwischen dem unteren Ende des äußeren Seitenwandabschnittes 54 und
der inneren Umfangswandober fläche
des Randes des oberen Randabschnittes 12a abgedichtet.
Dies verhindert das Beiblasen von Hochdruckgasen und/oder das Entweichen
von komprimiertem Kraftstoff aus der Brennkammer 4 in das
Kurbelgehäuse,
und verhindert auch die Leckage von Schmierstoff von dem Kurbelgehäuse zu der
Brennkammer. Der Spitzenwandabschnitt 56 des Wärmeausdehnungs-Absorptionsringes 30C liegt
im Wesentlichen mit sowohl der obersten flach-flächigen ringförmigen Wand
des Randes des oberen Randabschnittes 12a, als auch der
flach-flächigen
Spitzenfläche
des Kronenabschnittes 14a bündig, um einen Abschnitt der
Kolbenkrone 18 zu bilden. Bei der Anordnung des Wärmeausdehnungs-Absorptionsringes 30C wird
bei Anwesenheit der Wärmeausdehnung
des oberen Abschnittes 20 des Kolbens die radiale Breite
der ringförmigen
Trennnut D mit der radialen Ablenkung des Wärmeausdehnungs-Absorptionsringes 30C verkürzt. Noch
genauer, es wird entsprechend der Zunahmen in der Wärmeausdehnung
der innere Seitenwandabschnitt 52 gegen die äußere Umfangswandoberfläche des
Kronenabschnittes 14a mit seinem reduzierten geneigten
Winkel θ gepresst,
während
der äußere Seitenwandabschnitt 54 gegen
die innere Umfangswandoberfläche
des Randes des oberen Randabschnittes 12a mit seinem reduzierten
geneigten Winkel θ gepresst
wird. Auf diese Weise kann die Wärmeausdehnung
mittels einer richtigen Flexibilität der zwei blattfederartigen,
sich gegenüberliegenden Wandabschnitten 52 und 54 angemessen
gesteuert werden. Auch die Abdichtleistung des oberen Abschnittes 20 des
Kolbens, die aus der Wärmeausdehnung
entsteht, wird durch den Vorteil der erhöhten festen Passform jedes
der fest-eingesetzten Abschnitte (S4, S4) verbessert.
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Jetzt
ist unter Bezug auf die 10 der
Kolbenaufbau des vierten Ausführungsbeispieles
mit dem Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30C gezeigt,
der denselben Querschnitt wie in dem dritten Ausführungsbeispiel
(9) hat. Der Kolbenaufbau des
vierten Ausführungsbeispieles
ist ähnlich
zu jenem des dritten Ausführungsbeispieles,
mit der Ausnahme, dass zwei gegenüberliegende, sich umfänglich-erstreckende,
leicht radial vorspringende, spitzwinklige Kantenabschnitte 60 und 60 jeweils
an dem oberen inneren Kantenabschnitt des Randes des oberen Randabschnittes 12a und
an dem oberen, äußeren Kantenabschnitt
des Kronenabschnittes 14a gebildet werden, nachdem der
Ring 30c in die ringförmige
Trennnut D presseingesetzt ist. Die zwei gegenüberliegenden, sich umfänglich-erstreckenden, leicht
radial vorspringenden, spitzwinkligen Kantenabschnitte (60, 60)
werden z. B. mittels Walzen gebildet. Jeder der zwei leicht radial
vorspringenden, spitzwinkligen Kantenabschnitte (60, 60)
springt in die Richtung zu der ringförmigen Trennnut D vor und erstreckt
sich in der Umfangsrichtung des Kolbens in solch einer Weise, um
im Wesentlichen eine Dreiecksform im Querschnitt zu haben und um
einen Teil der Wärmeablenkungs-Absorptionsabstandes
(58) zu füllen,
während
ein notwendiger Wärmeablenkungs-Absorptionsabstand
für die
Wärmeablenkungs-Steuerung
verbleibt. In dem Kolbenaufbau des vierten Ausführungsbeispieles mit den zwei
gegenüberliegenden,
leicht radial vorspringenden, spitzwinkligen Kantenabschnitten (60, 60),
sowie demselben Wärmeablenkungs-Absorptionsabstand, wie
jenem des dritten Ausführungsbeispieles,
können
notwendigerweise dieselben Wirkungen wie in dem dritten Ausführungsbeispiel
erhalten werden. Zusätzlich
ist es mit dem Vorsprung der jeweiligen spitzwinkligen Kantenabschnitte
(60, 60) möglich,
die Ablagerungen des Verbrennungsproduktes, die aus der Brennkammer 4 in
den Wärmeablenkungs-Absorptionsabstand 58 eintreten
können,
zu reduzieren. Überdies
wirken die zwei gegenüberliegenden, leicht
radial vorspringenden, spitzwinkligen Kantenabschnitte (60, 60),
um ein Herausfallen des Wärmeausdehnungs-Absorptionsringes 30C aus
der ringförmigen
Trennnut D zu verhindern, und sichern somit eine angemessene Lagerung
des Ringes 30C in der ringförmigen Trennnut D.
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Jetzt
wird in Bezug auf die 11 ein
Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30D gezeigt,
der in dem Kolben des fünften
Ausführungsbeispieles
verwendet wird. Der Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30D der 11 wird durch integrales
Haftverbinden einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden ringförmigen Abdichtplatte
(einfach einer Abdichtplatte) hergestellt, die einen Teil der Kolbenkrone 18 auf der
oberen Fläche
des Spitzenwandabschnittes 56 eines im Wesentlichen umgekehrten
U-förmigen Wärmeausdehnungs-Absorptionsringes
bildet, der zu dem Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30C des
dritten Ausführungsbeispieles
der 9 ähnlich ist.
Die ringförmige
Abdichtplatte 62 ist im Querschnitt leicht nach unten gekrümmt, so
dass das äußere Umfangsende
(der äußere Umfang)
der Dichtungsplatte 62 auf den oberen, inneren Kantenabschnitt
des Randes des oberen Randabschnittes 12a angeordnet oder
gelegt ist, und dass das innere Umfangsende (der innere Umfang)
der Dichtungsplatte 62 auf den oberen, äußeren Kantenabschnitt des Kronenabschnittes 14a (siehe
ein Paar von Gleitkontaktabschnitten (S5, S5) der 11) angeordnet oder gelegt ist. Wie aus
dem rechten und dem linken Gleitkontaktabschnitten (S5, S5) gesehen,
ist die untere Fläche
des Außenumfanges
der Abdichtplatte 62 in Gleitkontakt mit dem oberen, inneren
Kantenabschnitt des oberen Randabschnittes 12a, während die
untere Fläche
des inneren Umfanges der Abdichtplatte 62 in Gleitkontakt
mit dem oberen, äußeren Kantenabschnitt
des Kronenabschnittes 14a ist. Mit der Anordnung des Wärmeausdehnungs-Absorptionsringes 30D wird
bei Anwesenheit der Wärmeausdehnung
des oberen Abschnittes 20 des Kolbens die radiale Breite
der ringförmigen
Trennnut D mit der radialen Ablenkung des umgekehrten U-förmigen Abschnittes
des Wärmeausdehnungs-Absorptionsringes 30D verkürzt und
vermindert den Krümmungsradius
der oberen Abdichtplatte 62. Ent sprechend der Erhöhung in
der Wärmeausdehnung
wird der innere Seitenwandabschnitt 52 gegen die äußere Umfangswandoberfläche des
Kronenabschnittes 14a mit seinem reduzierten geneigten
Winkel θ gepresst,
während
der äußere Seitenwandabschnitt 54 gegen
die innere Umfangswandoberfläche
des Randes des oberen Randabschnittes 12a mit seinem reduzierten geneigten
Winkel θ gepresst
wird. Gleichzeitig wird der äußere Umfang
der Abdichtplatte 62 gegen den oberen inneren Kantenabschnitt
des oberen Randabschnittes 12a gepresst, während der
innere Umfang der Abdichtplatte 62 gegen den oberen äußeren Kantenabschnitt
des Kronenabschnittes 14a gepresst wird. Dies führt zu einer
erhöhten
gasdichten Passung bei jedem der dicht-eingepassten Abschnitte (S4,
S4) und den Gleitkontaktabschnitten (S5, S5). In dem fünften Ausführungsbeispiel
wird infolge des Vorsehens der flexiblen Abdichtplatte 62, die
eine gegebene Federsteifigkeit hat, durch die die Abdichtplatte 62 in
der Lage ist, sich von dem reduzierten Krümmungsradius der Abdichtplatte,
die unter dem Verbrennungsdruck schwer belastet und deformiert wird,
auf ihren Anfangs-Krümmungsradius, der
in dem unbelasteten oder leicht vorbelasteten Zustand erhalten wird,
wiederhergestellt zu werden, wie durch den Pfeil a der 11 angezeigt wird, hat der Ring 30D des
fünften
Ausführungsbeispieles
eine überlegenere
Abdichtleistung, als der Ring 30C des dritten Ausführungsbeispieles.
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Jetzt
auf die 12 Bezugnehmend
ist dort ein Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30E gezeigt,
der in dem Kolben des sechsten Ausführungsbeispieles verwendet
wird. Der Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30E des
sechsten Ausführungsbeispieles
(12) ist zu dem Ring
des fünften Ausführungsbeispieles
(11) ähnlich.
Der ring 30E ist von dem Ring 30D dadurch leicht
unterschiedlich, dass das untere Ende des äußeren Seitenwandabschnittes 54 weiter
radial nach außen durch
ein stumpfwinkliges äußeres Biegen
gebogen ist und das untere Ende des inneren Seitenwandabschnittes 52 weiter
radial nach innen durch stumpfwinkliges äußeres Biegen gebogen ist, um zwei
leicht radiale Flanschabschnitte oder leicht vorspringende Abschnitte
(64, 64) zu schaffen. Ein Paar von ringförmig ausgesparten
Abschnitten (66, 66) ist in der inneren Umfangswandfläche in dem
oberen, eingefassten Randabschnitt und der Kronenabschnitt-Außenumfangs-Wandoberfläche gebildet, wobei
beide der ringförmigen
Trennnut D eines rechteckigen Querschnitts zugewandt sind. Beim
Installieren des Ringes 30E in die ringförmige Trennnut
D werden der innere und der äußere Seitenwandabschnitt 52 und 54 elastisch
verformt, und dann werden die vorher genannten Flanschabschnitte
(64, 64) in die jeweiligen ausgesparten Abschnitte (66, 66)
eingesetzt oder geschnappt. Die Größe der Vorbelastung der Abdichtplatte 62 in
der radialen Richtung, wie wird einen Pfeil a angezeigt, oder die Wiederherstellungsfähigkeit
der Abdichtplatte 62, ist in Abhängigkeit von dem axialen Abstand
(oder der Tiefe) F1 von der Spitzenfläche der Kolbenkrone 18 zu
dem ausgesparten Abschnitt 66 veränderbar. Zusätzlich trägt das Schnappeinsetzen
zwischen den Flanschabschnitten (64, 64) und den
ausgesparten Abschnitten (66, 66) dazu bei, das
Herausfallen des Ringes 30E aus der ringförmigen Trennnut
D zu verhindern.
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Jetzt
Bezugnehmend auf die 13 ist
dort ein Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30F gezeigt,
der in dem Kolben des siebenten Ausführungsbeispieles verwendet
wird. Der Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30F des
siebenten Ausführungsbeispieles
wird in einer im Wesentlichen S-Form im Querschnitt durch Biegen
von Metallblechmaterial gebildet, das eine kleine Federkonstante
für eine
gute Flexibilität
hat. Der Ring 30F ist aus einem gekrümmten Oberflächenabschnitt 68 zusammengesetzt,
der eine im Wesentlichen Kreisbogenform im Querschnitt hat, und
radial nach innen gekrümmt
ist, und einen Spitzenwandabschnitt 70, radial nach innen
von dem oberen Ende des gekrümmten
Oberflächenabschnitt 68 gebogen,
so dass das innere Umfangsende (oder der innere Umfang) des Spitzenwandabschnittes 70 an
dem oberen äußeren Kantenabschnitt
des Kronenabschnittes 14a angeordnet oder platziert ist.
Eine gasdichte Abdichtung für
die ringförmige
Trennnut D ist mittels eines Gleitkontaktabschnittes S6 des Biegeabschnittes zwischen
dem gekrümmten
Oberflächenabschnitt 68 und
dem Spitzenwandabschnitt 70 mit der inneren Umfangswandoberfläche des
Randes des oberen Randabschnittes 12a, ein Gleitkontaktabschnitt
S7 der innersten Kontaktoberfläche
(dem Scheitel) des gekrümmten
Oberflächenabschnittes 68 mit
der äußeren Umfangswandoberfläche des
Kronenabschnittes 14a, und ein Gleitkontaktabschnitt S8
der unteren Fläche
des Spitzenwandabschnittes 70 mit dem oberen äußeren Kantenabschnitt
des Kronenabschnittes 14a vorgesehen. Das unterste Ende
des gekrümmten
Oberflächenabschnittes 68 ist
in radialem Gleitkontakt mit der sich horizontal in Umfangsrichtung
erstreckenden flachen Bodenfläche
des gestuften inneren Umfangswandabschnittes 26 des oberen Randabschnittes 12a.
Ein Wärmeablenkungs-Absorptionsabstand 72 ist
zwischen dem untersten Ende des gekrümmten Oberfächenabschnittes 68 und
der inneren Umfangswandoberfläche
des Randes des oberen Randabschnittes 12a gebildet, um Veränderungen
in der radialen Breite der ringförmigen
Trennnut D wirksam zu absorbieren. Mit der vorher vorgestellten
Anordnung des Kolbenaufbaus des siebenten Ausführungsbeispieles mit dem Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30F ist
der Ring 30F verformbar oder um den Gleitkontaktabschnitt
S7, der als Drehpunkt dient, mit Veränderungen in dem Krümmungsradius
R des gekrümmten
Oberflächenabschnittes 68,
biegbar. Somit kann das Schrumpfen der radialen Breite der ringförmigen Trennnut
D durch die Verformung des Ringes 30f wirksam verhindert
werden. Tatsächlich
ist der Ring 30F in der Lage sich zu verbiegen, bis der
Wärmeablenkungs-Absorptionsabstand 72 auf
Null vermindert wird. Bei dem Vorhandensein von positiven oder negativen
radialen Ablenkungen des Ringes 30F gleitet der Gleitkontaktabschnitt
s6 auf oder ab, und gleichzeitig gleitet das innere Umfangsende
des Spitzenwandabschnittes 70 an dem Gleitkontaktabschnitt 58 radial
nach innen oder nach außen,
um dadurch sowohl die Wärmeausdehnung,
als auch die Wärmekontraktion
wirksam zu absorbieren. In dem siebenten Ausführungsbeispiel kann, obwohl
der Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30F,
der im Wesentlichen eine S-Form im Querschnitt hat, verwendet wird,
ein Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30E, der
eine im Wesentlichen umgekehrte S-Form (ein Spiegelbild des Ringes 30F der 13) hat, verwendet werden.
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Jetzt
unter Bezugnahme auf die 14 ist dort
ein Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30G gezeigt,
der in dem Kolben des achten Ausführungsbeispieles verwendet
wird. Der Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30G des
achten Ausführungsbeispieles
(14) ist zu dem Ring 30F des siebenten
Ausführungsbeispieles
(13) ähnlich. Der
Ring 30G ist von dem Ring 30F dadurch leicht unterschiedlich,
dass der gekrümmte
Oberflächenabschnitt 68 an
seinem innersten Kontaktpunkt mit einem sich in der Umfangsrichtung
erstreckenden, radial nach innen erhöhten Abschnitt oder Vorsprungsabschnitt 74 gebildet
ist, der einen kleine Kreisbogenform hat, und auch der Kronenabschnitt 14a in
seiner zylindrischen Seitenwand mit einem sich in der Umfangsrichtung
erstreckenden ausgesparten Abschnitt 76 gebildet ist, der
einen im Wesentlichen Halbkreis im Querschnitt hat. Wenn der Ring 30G in
die ringförmige
Trennnut D installiert wird, wird der gekrümmte Wandabschnitt 68 elastisch
verformt und der vorerwähnte
erhöhte
Abschnitt wird in den ausgesparten Abschnitt 76 eingesetzt
oder eingeschnappt. Das Schnappeinsetzen zwischen dem erhöhten Abschnitt 74 und
dem ausgesparten Abschnitt 76 trägt dazu bei, das Herausfallen
des Ringes 30G aus der ringförmigen Trennnut D zu verhindern.
Die Größe der Vorbelastung
des oberen Wandabschnittes 70, der in Gleitkontakt mit
dem oberen, äußeren Kantenabschnitt
des Kronenabschnittes 14a mit einer bestimmten Vorbelastung,
die in der radialen Richtung, wie durch den Pfeil a angezeigt wird,
wirkt, oder die Fähigkeit
des Wiederherstellens des Spitzenwandabschnittes 70 ist
in Abhängigkeit
von dem axialen Abstand (oder der Tiefe) F2 von der Spitzenfläche der
Kolbenkrone 18 zu dem ausgesparten Abschnitt 76 veränderbar.
Wie bereits oben diskutiert, wird in dem achten Ausführungsbeispiel
der Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30G,
der eine im Wesentlichen S-Form im Querschnitt hat, verwendet, und
der erhöhte
Abschnitt 74 des gekrümmten Wandabschnittes 68 ist
in den ausgesparten Abschnitt 76, gebildet in der zylindrischen
Seitenwand des Kronenabschnittes 14a, eingesetzt. Alternativ kann
ein Wärmeausdehnungs-Absorptionsring
eine im Wesentlichen umgekehrte S-Form haben (ein Spiegelbild des
Ringes 30G der 14),
und zusätzlich
kann ein erhöhter
Abschnitt 74 eines gekrümmten
Wandabschnittes 68 in den ausgesparten Abschnitt, gebildet
in der inneren Umfangswandoberfläche
des Randes des oberen Randabschnittes 12a, eingesetzt werden.
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Die
Wärmeübertragung
oder die Wärmeströmung des
Kolbenaufbaus der Erfindung wird nachstehend in Bezug auf die 8 und 26 diskutiert. Wie bereits oben erläutert hat
der Kolbenaufbau des zweiten Ausführungsbeispieles, das in der 8 gezeigt ist, die ringförmige Trennnut
D, die den Spitzenabschnitt des Kolbens in den Rand des oberen Randabschnittes 12a und
den Kolbenkronenabschnitt 14a unterteilt, und einen Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30 (30B),
eingesetzt in die ringförmige
Trennnut D, und eine Eigenschaft des Kolbenmateriales, das eine
hohe Wärmeleitfähigkeit hat,
kann während
des richtigen Absorbierens oder Steuerns der Wärmeausdehnung oder der Wärmekontraktion,
die in dem Spitzenende des Kolbens auftreten, wirksam unterdrückt werden.
Dies verbessert die Temperaturanstiegseigenschaften des Kronenabschnittes 14a,
der den größten Teil
der Kolbenkrone 18 bildet. Nach dem Temperaturanstieg in
dem Spitzenende des Kolbens tendiert die Anschlusstemperatur oder
die ausgeglichene Temperatur des Kronenabschnittes 14a des
Kolbens leicht hoch zu werden, wobei eine Atomisierung oder Verdampfung
des unverbrannten Kraftstoffes unterstützt werden kann, um folglich
die Abgasemission zu reduzieren. Wie in der 26 gesehen wird, wird während des
Motorbetriebs eine kleine Menge von in der Brennkammer erzeugten
Wärme von
der Brennkammer durch den Kronenabschnitt 14a übertragen
und dann mittels eines Ölkanales 80 (später beschrieben),
vorgesehen in dem Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30,
abgestrahlt. Auch der einzelne Ring 23 und der Schmierölfilm zwischen
der Kolbenrandoberfläche und
der Zylinderwand übertragen
etwas Kolbenwärme
auf die Zylinderwand. Eine große
Wärmemenge in
der Brennkammer strömt
von der Spitzenoberfläche
des Kolbens durch den Kronenabschnitt 14a zu dem Kolbenbolzen-Nabenabschnitten
(14b, 14b). Als ein Ergebnis davon gibt es eine
Tendenz des übermäßigen Temperaturanstiegs
an den Kolbenbolzen-Nabenabschnitten (14b, 14b).
Gewöhnlich
muß der
Kolbenbolzen in dem Kolben lose sein, um einen angemessenen Freiheitsgrad
zwischen dem Kolben und dem Bolzen zu schaffen. Je höher die
Temperatur des Schmieröls
ist, desto niedriger ist der Viskositätskoeffizient des Schmieröls. Somit
kann in Anwesenheit eines übermäßigen Temperaturanstieges
an den Kolbenbolzen-Nabenabschnitten die Dicke des erforderlichen
hydrodynamischen Schmierölfilmes nicht
beibehalten werden. Als ein Ergebnis wird die Lebensdauer des Kolbens
infolge der verminderteren Haltbarkeit des Kolbens reduziert. Aus
den oben fortgesetzten Gründen
hat der Kolbenaufbau, der in den folgenden neunten (15 und 16)
bis vierzehnten (23 und 24) Ausführungsbeispielen beschrieben ist,
einen Wärmeausdehnungs-Absorptionsring
mit einem Kühlkanal
und eine Bohrung; die in der Lage ist, das Schmieröl (Kühlöl) von unterhalb
des Kolbens zuzuführen,
um einen übermäßigen Temperaturanstieg
in dem oberen Abschnitt 20 des Kolbens wirksam zu unterdrücken. Z.
B. könnte
das vorerwähnte Schmieröl von einer
Kolbenöldüse (nicht
gezeigt), die im Inneren des Kurbelgehäuses installiert ist, eingespritzt
werden. Jedes der neunten bis vierzehnten Ausführungsbeispiele (15–24)
hat einen Wärmeausdehnungs-Absorptionsring-Aufbau,
der zu dem Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30B des
zweiten Ausführungsbeispieles
(8) ähnlich ist, mit der Ausnahme,
dass jeder der neunten bis vierzehnten Wärmeausdehnungs-Absorptionsringe
mit einem Kühlkanal
und -bohrung versehen ist. Folglich werden dieselben Bezugszeichen,
die verwendet werden, um Bauteile in dem in der 8 gezeigten Kolbenaufbau zu bestimmen,
auf die entsprechenden Bauteile in den neunten bis vierzehnten Ausführungsbeispielen,
die in den 15 bis 24 für den Zweck des Vergleichs
zwischen diesen Ausführungsbeispielen
angewandt.
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Jetzt
wird unter Bezugnahme auf die 15 und 16 ein Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30H gezeigt,
der in dem Kolben des neunten Ausführungsbeispieles verwendet
wird. Der Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30H des
neunten Ausführungsbeispieles
hat ein ringförmiges
Hohlteil von einem im Wesentlichen umgekehrten trapezförmigen Querschnitt
derart, dass das ringförmige
Hohlteil des Ringes 30H einen sich in der Umfangsrichtung
erstreckenden Ölkanal 80 bildet.
Wie in den 15 und 16 gesehen, ist der Ring 30H in
seinem Bodenwandabschnitt 46 mit einem Paar von diametral
gegenüberliegenden Ölbohrungen
(78, 78) gebildet, die mit dem Ölkanal 80 in
Verbindung sind. Während
des Motorbetriebes dient eine der Ölbohrungen (78, 78) hauptsächlich als
eine Ölzuführungsbohrung,
die Schmieröl
innerhalb in die Richtung des Ölkanales 80 einleitet,
während
die andere Bohrung hauptsächlich als
eine Ölrückführungsbohrung
dient, die das Schmieröl
aus dem Ölkanal 80 zu
der Unterseite des Kolbens abgibt. Bei der vorher diskutierten Anordnung
des neunten Ausführungsbeispieles
wird, wenn etwas Schmieröl
(Kühlöl), das
in die Richtung zu dem oberen Abschnitt 20 des Kolbens
mittels der Kolbeneinspritzdüse
eingespritzt wird, durch die Ölbohrung 78 in
den Ölkanal 80 eingeleitet.
Das durch eine der Ölbohrungen
eintretende Schmieröl
zirkuliert innerhalb des Ölkanales 80 und
kehrt dann über
die andere Ölbohrung
in die Richtung zu der Unterseite des Kolbens zurück. Durch
den Vorteil des schmierenden Öles,
das innerhalb des Ölkanales 80 in
Umfangsrichtung zirkuliert, wird die Wärmeübertragung zwischen dem Kronenabschnitt 14a und
dem oberen Randabschnitt 12a über die fest-eingesetzten Abschnitte
(S2, S2) erlangt. Die Größe der Ölbohrung 78,
d. h., die Menge von Schmieröl,
die innerhalb des Ölkanales 80 zirkuliert,
wird experimentell vom Gesichtspunkt der richtigen Temperaturanstiegssteuerung
an sowohl dem Kronenabschnitt 14a, als auch dem oberen
Randabschnitt 12a bestimmt. Somit kann der unerwünschte, übermäßige Temperaturanstieg
an sowohl dem oberen Randabschnitt 12a, als auch dem Kronenabschnitt 14a wirksam
unterdrückt werden.
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Jetzt
wird unter Bezugnahme der 17 und 18 ein Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30I gezeigt,
der in dem Kolben des zehnten Ausführungsbeispieles verwendet
wird. Wie aus dem Vergleich des Aufbaus zwischen den zwei Wärmeausdehnungs-Absorptionsringen 30H und 30I,
die in den 16 und 18 gezeigt werden, eingeschätzt werden kann,
ist eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung gleich beabstandeten Hilfs-Ölbohrungen 82 auch
in dem inneren Wandabschnitt 42 des Ringes 30I vorgesehen,
so dass die Hilfsölbohrungen 82 die Ölkanäle 80 und
den Wärmeablenkungs-Absorptionsabstand 50 (siehe 8) verbinden. Bei dieser
Anordnung des zehnten Ausführungsbeispieles
wird das Schmieröl,
das in die Richtung des oberen Abschnittes 20 des Kolbens
eingespritzt wird, durch die Ölbohrung 78 in
den Ölkanal 80 eingeleitet,
und zirkuliert dann in der Richtung des Umfanges innerhalb des Ölkanales 80,
und wird danach durch die Hilfsölbohrungen 82 sowie
die Ölbohrung 78 richtig
ausgeströmt.
Zu dieser Zeit kann, wie aus der Wärmeströmung (angezeigt durch die gestrichelte
Linie), die sich vom Kronenabschnitt 14a in die Richtung
zu dem Wärmeablenkungs-Absorptionsabstand 50 ausrichtet,
erkannt werden kann, die Wärmeübertragung zwischen
dem Kronenabschnitt 14a und Schmieröl, das aus den Hilfs-Ölbohrungen 82 austritt,
unmittelbar erreicht werden, wodurch der Temperaturanstieg des Kronenabschnittes 14a wirksamer
unterdrückt werden
kann.
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Jetzt
wird unter Bezug auf die 19 der Kolben
des elften Ausführungsbeispieles
gezeigt, der denselben Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30I, wie
in dem zehnten Ausführungsbeispiel,
und zusätzlich
einen Ölaufnahme-
oder Auffangabschnitt 84 hat. Der Ölaufnahmeabschnitt 84 ist
in der zylindrischen Seitenwand des Kronenabschnittes 14a in
solch einer Weise gebildet, um den Hilfs-Ölbohrungen 82 gegenüberzustehen.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist der Ölaufnahmeabschnitt 84 als
eine ringförmige
Nut gebildet, die einen im Wesentlichen Halbkreis im Querschnitt
hat und die sich kontinuierlich um den gesamten Umfang der Kolbenkrone
erstreckt. Alternativ kann der Ölaufnahmeabschnitt 84 in
der zylindrischen Seitenwand des Kronenabschnittes 14a als
eine Mehrzahl von in der Umfangsrichtung gleich-beabstandeten halbkugelig
ausgesparten Abschnitten, die den jeweiligen Hilfs-Ölbohrungen 82 gegenüberliegen,
gebildet werden. Solch ein Ölaufnahmeabschnitt 84 wird
z. B. durch spanendes Bearbeiten, oder durch einen Kern, der für das Gießen verwendet
wird, gebildet. In dem Fall des Kolben aufbaus des in der 19 gezeigten elften Ausführungsbeispieles
besteht eine erhöhte
Tendenz für
einen Teil des Schmieröls,
das aus dem Ölkanal 80 durch
die Hilfsölbohrungen 82 ausgetreten
ist, innerhalb des Ölaufnahmeabschnittes 84 zu
verbleiben. Zusätzlich
führt der Ölaufnahmeabschnitt 84 zu
einem vergrößerten Oberflächenbereich
der zylindrischen Seitenwand des Kronenabschnittes 14a,
d. h., einem vergrößerten Wärmeleiffähigkeitsbereich
zur Wärmeübertragung
von dem Kronenabschnitt 14a in das Schmieröl. Dies
stellt eine wirksamere Temperaturabsenkung an dem Kronenabschnitt 14a sicher.
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Jetzt
wird unter Bezugnahme der 20 und 21 ein Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30J gezeigt,
der in dem Kolben des zwölften
Ausführungsbeispieles
verwendet wird. Der Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30J des
zwölften
Ausführungsbeispieles
hat eine Mehrzahl von in der Umfangsrichtung gleich-beabstandeten
Lochflansch- (oder entgratete) Abschnitte 86, gebildet
in dem inneren Seitenwandabschnitt 42 in einer derartigen
Weise, um vorzuspringen oder in den Ölaufnahmeabschnitt 84 eingepasst
zu sein. Jeder der Hohlflanschabschnitte 86 hat eine Hilfs-Ölbohrung 82,
die mit dem Ölkanal 80 in
Verbindung ist. Durch den Vorteil des Einsetzens der Hohlflanschabschnitte 86 in
den Ölaufnahmeabschnitt 84 ist
es möglich,
den Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30J an
der ringförmigen
Trennnut D stabil zu montieren und in den inneren Kronen-plus-Naben-Abschnitt 14 einzusetzen, um
den Ring 30J sicher am Herausfallen aus der ringförmigen Trennnut
D durch die Trägheitskraft
des Kolbens während
des Motorbetriebs zu hindern.
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Jetzt
wird unter Bezugnahme auf die 22 ein
Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30K gezeigt,
der in dem Kolben des dreizehnten Ausführungsbeispieles verwendet
wird. Der Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30K des
dreizehnten Ausführungsbeispieles
hat dieselben in der Umfangsrichtung gleich-beabstandeten Lochflansch-(oder entgratete)
Abschnitte 86, gebildet in dem inneren Seitenwandabschnitt
und in den Ölaufnahmeabschnitt 84 des
Kronenabschnittes 14a eingesetzt, wie mit jenem des zwölften Ausführungsbeispieles
verglichen. Wie in dem Ring 30K ist eine Mehrzahl von in
der Umfangsrichtung gleich-beabstandeten Lochflansch- (oder entgratete)
Abschnitten 90 außerdem
in dem äußeren Seitenwandabschnitt 44 gebildet.
Jeder der Hohlflanschabschnitte 90 hat eine Hilfs-Ölbohrung 88.
Ein Ölaufnahmeabschnitt 92 ist
auch in der inneren Umfangswandoberfläche des Randes des oberen Randabschnittes 12a gebildet.
Wenn der Ring 30K in der ringförmigen Trennnut D montiert
wird, wird der in der Umfangsrichtung gleich-beabstandete Hohlflanschabschnitt 44 in
den Ölaufnahmeabschnitt 92 des
oberen Randes eingesetzt, während
die Hohlflanschabschnitte 86 des inneren Seitenwandabschnittes
in den Ölaufnahmeabschnitt 84 des Kronenabschnit tes 14a eingesetzt
werden. In dem dreizehnten Ausführungsbeispiel
ist der Ölaufnahmeabschnitt 92 in
der inneren Umfangswand des Randes des oberen Randabschnittes 12a als
eine Mehrzahl von in der Umfangsrichtung gleich-beabstandeten halbkugelförmig ausgesparten
Abschnitten gebildet, die den jeweiligen Hohlflanschabschnitten 90 gegenüberliegen.
Die zusätzlichen
Hohlflanschabschnitte 90 und die Ölaufnahmeabschnitte 92 wirken
miteinander zusammen, um den Temperaturanstieg des oberen Randabschnittes 12a wirksam zu
unterdrücken.
Durch das Vorsehen der Hohlflanschabschnitte 90, eingesetzt
in die Ölaufnahmeabschnitte 92,
sowie der Hohlflanschabschnitte 86, eingesetzt in den Ölaufnahmeabschnitt 84,
ist es möglich,
den Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30K stabiler
in der ringförmigen
Trennnut D zu montieren und in den inneren Kronen-plus-Naben-Abschnitt 14 einzusetzen,
um somit den ring 30K sicherer am Herausfallen aus der
ringförmigen
Trennnut D während der
hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens zu hindern.
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Jetzt
wird unter Bezugnahme auf die 23 und 24 ein Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30L gezeigt,
der in dem Kolben des vierzehnten Ausführungsbeispieles verwendet
wird. Wie in der 23 bestens
gesehen werden kann, ist der Ölaufnahmeabschnitt 84 des
Kronenabschnittes 14a des vierzehnten Ausführungsbeispieles
als eine ringförmige Nut
gebildet, die im Wesentlichen einen halbkreisförmigen Querschnitt hat und
die sich um den gesamten Umfang der Kolbenkrone herum erstreckt.
Ein geschlitzter, radial-vorspringender Abschnitt 94, eingesetzt
in den Ölaufnahmeabschnitt 84,
ist in dem inneren Seitenwandabschnitt 42 des Ringes 30L als
eine Mehrzahl von in der Umfangsrichtung gleich-beabstandeten, geschlitzten
Abschnitten gebildet, die jeweils einen gekrümmten Schlitz 96 haben,
der als eine Hilfs-Ölbohrung
dient, und ein Paar von radial nach innen vorspringenden oberen
und unteren Flanschen 94a und 94b, die zueinander
parallel sind. Die oberen und die unteren Flansche des vorspringenden
Abschnittes 94 sind in den Ölaufnahmeabschnitt 84 eingesetzt.
Der geschlitzte Abschnitt 94 kann leicht auf dem Wege des
Pressens hergestellt werden. Das richtige Einsetzen zwischen dem
oberen und dem unteren Flansch 94a und 94b des
jeweils geschlitzten Abschnittes 94 und der Ölaufnahmeabschnitt 84 hindern
den Ring 30L am Herausfallen aus der ringförmigen Trennnut
D. Zusätzlich
können
eine Wärmeabstrahlungseigenschaft
des Kronenabschnittes 14a durch richtiges Verändern der
Länge L des
Schlitzes (oder der Hilfs-Ölbohrung) 96 leicht
eingestellt werden. Wie sich z. B. die Umfangslänge L des Schlitzes 96 erhöht, wird
die Öffnungsfläche der Hilfs-Ölbohrung
größer, und
folglich kann eine Kühlwirkung
des Kronenabschnittes 14a verbessert werden. Es ist möglich, eine
Temperaturverteilung der Kolbenkrone 18 durch präziseres Einstellen
der Länge
L für jeden
der Schlitze 96 während
der Berechnung der Temperatur einzustellen.
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Wie
oben ausgeführt
ist, um eine richtige Wärmeausdehnungs-
oder eine richtige Wärmekontraktions-Steuerung
zu schaffen, ohne den Wärmeausdehnungs-Steuerungsabstand
zu schaffen, der zwischen der Zylinderwand und dem Spitzenende des
Kolbens gebildet ist, ist der Kolben der Erfindung an seinem Spitzenende
des Randes des oberen Randabschnittes 12a des im Wesentlichen
zylindrischen, dünnwandigen äußeren Kolbenrand 12 und des
Kronenabschnittes 14a des inneren Kronen-plus Naben-Abschnittes 14 geschlitzt.
Folglich drückt
er, wie in den 25A und 25B gezeigt, wenn der Zylinderdruck
(Verbrennungsdruck), der in der Brennkammer während des Betriebes des Motors
aufgebaut wird, stark die Kolbenkrone 18. Infolge der In-Zylinderdruckbelastung
auf die Kolbenkrone 18 tendiert der Umfang des Kronenabschnittes 14a sich
zu verbiegen oder nach unten zu verformen. Der innere Kronen-plus-Naben-Abschnitt 14 ist
mittels des Kolbenbolzenbolzens gelagert, und demzufolge findet die
maximale Verformung des Umfanges des Kronenabschnittes 14a in
der Seitendruckrichtung (siehe 25A),
senkrecht zu der Kolbenbolzenrichtung (siehe 25B), statt. Infolge der Verformung des Umfanges
des Kronenabschnittes 14a gibt es eine Möglichkeit,
dass die Abdichtleistung des Wärmeausdehnungs-Absorptionsringes 30,
der in der ringförmigen
Trennnut D eingesetzt ist, vermindert wird. Auch kann solch eine
Verformung des Umfanges des Kronenabschnittes 14a eine
angemessene Wärmeübertragung
von der Kolbenkrone zu den fest-eingesetzten Abschnitten (S2, S2)
und auf das Schmieröl, das
durch den Ölkanal 80 fließt, gestört werden,
und wodurch die Genauigkeit der Kolbentemperatursteuerung vermindert
werden wird. Beim Steuern der Kolbentemperatur und beim Schaffen
einer angemessenen mechanischen Festigkeit bei einem minimalen Gewicht,
sind die folgenden Kolbenaufbauten des fünfzehnten bis neunzehnten Ausführungsbeispieles (siehe
die 27A–33B) überlegen.
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Jetzt
wird unter Bezugnahme auf die 27A und 27B ein Kolben des fünfzehnten
Ausführungsbeispieles
gezeigt, der denselben Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30,
wie bereits oben diskutiert, und zwei Bolzen-Nabe-zu-Bolzen-Nabe-Rippen 97 hat.
Wie in der 27B eindeutig
gesehen wird, erstreckt sich jede der Rippen (97, 97) von
einem der Bolzennabenabschnitte (14b, 14b) zu dem
anderen. Die Rippen (97, 97) werden auf der Unterseite
des Kronenabschnittes 14a verwendet oder gebildet, um Kühlrippen
zu bilden, um eine gewisse Menge von der Kolbenwärme auf das Schmieröl zu übertragen,
und werden auch gebraucht, um eine gewünschte mechanische Festigkeit
beizubehalten, während
der Materialeinsatz zur Erleichterung des Kolbens vermindert wird.
Die Rippe 97, die im Wesentlichen eine L-Form hat, ist
auf der Unterseite des Kolben-Kronenabschnittes 14a einstückig gebildet
und radial nach außen
erstreckt, wenn von dem boden des Kolbens gesehen wird. Der Scheitelpunkt
der im Wesentlichen L-förmigen
Rippen 97 ist nahe an einer Druckfläche des oberen Randabschnittes 12a gebildet,
während
beide Enden der im wesentlichen L-förmigen Rippe 97 mit
den jeweiligen Fußabschnitten
der Bolzen-Naben-Abschnitte (14b, 14b) verbunden
sind. Die Veränderungen
der Form und der Abmessung en der Rippen kann leicht mittels Gießen vorgenommen
werden. Wie in der 28 gezeigt,
ist das Hinzufügen
der Rippen (97. 97) an der Unterseite des Kolbenkronenabschnittes
vorteilhaft, um die Steifigkeit gegenüber der Ablenkung des Umfanges
des Kronenabschnittes 14a zu verbessern, und wodurch die
Abwärtsverlagerung δ des Umfanges
der Kolbenkrone reduziert werden kann. Wie in der 29 gezeigt, dienen die Rippen (97, 97)
als Kühlrippen.
D. h., das Hinzufügen der
Rippen erhöht
einen Wärmeabstrahlungs-Oberflächenbereich
der Kolbenkronenunterseite, die dem Schmieröl (Motoröl) ausgesetzt ist, und wodurch
die Wärmeströmung in
die Richtung der Bolzen-Naben-Abschnitte (14b, 14b)
wirksam reduziert werden kann. Dies sichert einen angemessenen Freiheitsgrad
für die
Bewegung zwischen dem Kolben und dem Bolzen.
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Jetzt
wird unter Bezugnahme auf die 30A und 30B ein Kolben des sechszehnten
Ausführungsbeispieles
gezeigt, der denselben Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30,
wie oben diskutiert, und zwei Bolzen-Nabe-zu-Bolzen-Nabe-Rippen (97, 97)
hat. Wie in den 30A und 30B gesehen, sind die Rippen
des sechzehnten Ausführungsbeispieles
von jenen des fünfzehnten
Ausführungsbeispieles
(27A und 27B) leicht dadurch unterschiedlich,
dass die Höhe
h1 (gemessen in der axialen Richtung) des
Scheitelpunktes der Rippe 97 nahe zu der Druckfläche des
oberen Randabschnittes 12a niedriger als jener der Höhe h2 (gemessen in der axialen Richtung) der
Rippe 97 bei jedem der Fußabschnitte der Bolzen-Naben-Abschnitte
(14b, 14b) ist. Der gerippte Kolbenaufbau des
sechszehnten Ausführungsbeispieles
(die 30A und 30B) ist jenem des fünfzehnten
Ausführungsbeispieles
(die 27A und 27B) dadurch überlegen,
dass eine höhere
Verminderung des Materiales für
die Erleichterung des Kolbens erreicht wird, während eine gewünschte Steifigkeit
gegenüber
Ablenkung des Kolben-Kronenabschnittes beibehalten wird.
-
Jetzt
wird unter Bezugnahme auf die 31A und 31B ein Kolben des siebzehnten
Ausführungsbeispieles
gezeigt, der denselben Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30,
wie oben diskutiert, und vier Bolzen-Nabe-zu-Bolzen-Nabe-Rippen (97, 97, 97, 97)
hat. Wie in den 31A und 31B gesehen, sind die Rippen
des siebzehnten Ausführungsbeispieles
von jenen des sechszehnten Ausführungsbeispieles
(die 30A und 30B) leicht dadurch unterschiedlich,
dass die Anzahl der Rippen weiter erhöht ist, d. h., zwei innere
L-förmige
Rippen (97, 97) sind an der Unterseite des Kronenabschnittes 14a zu
den zwei äußeren L-förmigen Rippen
zusätzlich
vorgesehen, die jeweils dieselbe Form und Abmessungen wie die in
den 30A und 30B gezeigte Rippe 97 hat.
Wie in den 31a bestens
gesehen wird, kann in dem Rippenaufbau des siebzehnten Ausführungsbeispieles
vorzugsweise die Höhe
h (gemessen im Querschnitt, der in derselben Druckrichtung geschnitten
ist) der inneren Rippe der zwei benachbarten Rippendimensioniert
werden, um niedriger als jene der äußeren Rippe zu sein. Die Steifigkeit
gegenüber
Ablenkung des Umfanges des Kronenabschnittes 14a kann durch
die Verwendung einer großen
Anzahl von Rippen leicht verbessert werden. Zusätzlich verbessert der Gebrauch
einer Anzahl von Rippen (der Rippen) die Kühlwirksamkeit, um folglich
die Wärmeströmung in
die Richtung zu den Bolzen-Naben-Abschnitten (14b, 14b)
wirksamer zu reduzieren.
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Jetzt
wird unter Bezugnahme auf die 32A und 32B ein Kolben des achtzehnten
Ausführungsbeispieles
gezeigt, der denselben Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30,
wie oben diskutiert, und einen modifizierten Rippenaufbau des siebzehnten
Ausführungsbeispieles
hat. In dem Rippenaufbau des achtzehnten Ausführungsbeispieles ist auch eine
Zwischenrippe 98 zwischen den zwei benachbarten, im Wesentlichen
L-förmigen Rippen
(97, 97) in solch einer Weise vorgesehen, um den
Scheitelpunkt der äußeren Rippe 97 und
den Scheitelpunkt der inneren Rippe 97 zu verbinden. Die
Zwischenrippe 98 erstreckt sich von dem Scheitelpunkt der äußeren Rippe 97 über den
Scheitelpunkt der inneren Rippe 97 in die Richtung zu dem
Kolben, so dass sich die Höhe
h der Zwischenrippe 98 allmählich in die Richtung zu dem
Kolben vermindert. Die Steifigkeit gegenüber der Ablenkung des Umfanges
des Kronenabschnittes 14a kann durch das Hinzufügen der
Zwischenrippen (98, 98) weiter verbessert werden.
Das Hinzufügen
der Zwischenrippen (98, 98) erhöht den Wärmeabstrahlungs-Oberflächenbereich,
um folglich die Wärmeströmung in
die Richtung zu den Bolzen-Naben-Abschnitten (14b, 14b)
zu verbessern.
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Jetzt
wird unter Bezugnahme auf die 33A und 33B ein Kolben des neunzehnten
Ausführungsbeispieles
gezeigt, der denselben Wärmeausdehnungs-Absorptionsring 30,
wie oben diskutiert, und einen modifizierten Rippenaufbau des achtzehnten
Ausführungsbeispieles
hat. Der Rippenaufbau des neunzehnten Ausführungsbeispieles ist etwas
von jenem des achtzehnten Ausführungsbeispieles
dadurch unterschiedlich, dass die im Wesentlichen L-förmige Bolzen-Nabe-zu-Bolzen-Nabe-Rippe 97 lediglich
mit einer kreisbogenförmigen
oder bogenförmigen
Bolzen-Nabe-zu-Bolzen-Nabe-Rippe 97 ersetzt
ist. Somit ist der mit Rippen versehene Kolben des neunzehnten Aus führungsbeispieles
in der Lage dieselben Wirkungen zu schaffen (verbesserte Steifigkeit
und überlegene
Kühlwirkung)
wie in dem achtzehnten Ausführungsbeispiel.
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Der
gesamte Inhalt der Japanese Patent Application Nr. P10-110018 (angemeldet
am 21. April 1998) und der P10-252437 (eingereicht am 7. September
1998) sind hierin in Bezug eingeschlossen.
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Während das
Vorhergehende eine Beschreibung der in der Erfindung ausgeführten, bevorzugten Ausführungsbeispiele
ist, wird es verstanden werden, dass die Erfindung nicht auf die
besonderen, hierin gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele
begrenzt ist, sondern dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen,
ohne von der Erfindung abzuweichen, wie durch die folgenden Ansprüche definiert,
vorgenommen werden können.