DE69917715T2 - Kolloidale, anorganische partikel enthaltende tinte und tintenempfangselement für tintenstrahlaufzeichnung - Google Patents

Kolloidale, anorganische partikel enthaltende tinte und tintenempfangselement für tintenstrahlaufzeichnung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tintenstrahltinten-/Empfangselement-Satz und ein Verfahren zur Herstellung von Bildern durch Tintenstrahldrucken, worin die Oberflächen anorganischer Partikel in der Tinte mit einem Kupplungsmittel reagieren, das in oder auf der oder den Tintenempfangsschichten enthalten ist.
  • Wie in der Technik bekannt ist, dienen Kupplungsmittel als ein Haftmittel zwischen anorganischen Oberflächen und Polymeren. Beispielsweise dienen organofunktionale Silankupplungsmittel als Haftvermittler zwischen organischen Polymeren und mineralischen Oberflächen. Weniger bekannt aber ebenfalls wirksame Kupplungsmittel sind u.a. Chromkomplexe, die in Verbindung mit Siliciumdioxid- oder Aluminiumoxidoberflächen wirksam sind.
  • Während derartige Kupplungsmittel am häufigsten als Haftvermittlerschichten zwischen Glas- und Polymerfilmen verwendet werden, sind sie auch in der Beschichtungstechnik bekannt. Typische Papier- und Polymerbahnbeschichtungen enthalten oft Kombinationen von Polymeren und anorganischen Partikeln, wie Siliciumdioxid. Um die Kompatibilität und Haftung zwischen der Polymermatrix und Siliciumdioxidpartikeln zu gewährleisten, werden bisweilen Silankupplungsmittel oder silanolmodifizierte Polymere verwendet. In US-A-5,562,975 (New Oji Paper Co., Ltd) wird ein Heißschmelztintenaufzeichnungsbogen beschrieben, in dem die Tintenempfangsschicht eine Mischung aus silanolmodifiziertem Polyvinylalkohol und amorphem Silicium umfasst. In US-A-5,562,975 heißt es: " Die Silanolgruppen des modifizierten Polyvinylalkohols reagieren chemisch mit dem Pigment, um die mechanische Festigkeit der Tintenempfangsschicht zu verbessern." Für die hier beschriebenen, porösen, nicht glänzenden Beschichtungen, gibt es einen Überschuss an Siliciumdioxidpartikeln, so dass man annehmen kann, dass durch die Erfindung und die praktische Verwertung der Erfindung praktisch alle Silanolgruppen auf dem Polyvinylalkohol vollständig in der getrockneten Beschichtung eine Reaktion eingegangen sind und nicht mehr zur Reaktion mit anderen Komponenten der Druckfarbe zur Verfügung stehen.
  • In EP 0 759 365 (New Oji Paper Co., Ltd) wird ein für die Verwendung als Sticker oder Aufkleber vorgesehenes Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial beschrieben. In diesem Fall sind die Siliciumdioxidpartikel entweder als poröse amorphe Siliciumdioxidpartikel definiert, falls ein nicht glänzender Film gewünscht wird, oder als kolloidale Siliciumdioxidpartikel, falls ein glänzenderer Film gewünscht wird. Ein wirksames Bindemittelsystem ist entweder konventioneller Polyvinylalkohol oder siliciummodifizierter Polyvinylalkohol. Auch hier reagieren Silanolgruppen auf dem Polyvinylalkohol mit den Siliciumdioxidoberflächen in der Beschichtung und stehen zur Reaktion mit den Tintenkomponenten nicht zur Verfügung.
  • Ein etwas anderer Ansatz zur Verwendung von Silankupplungsmitteln in Tintenempfangsschichten wird in US-A 5,352,736 (Minnesota Mining and Manufacturing Company) beschrieben. In diesem Fall bilden ein semi-interpenetrierendes Netz eines wasserlöslichen Polymers und eines nicht wasserlöslichen Polymers die Aufzeichnungsschicht. Der nicht wasserlösliche Teil der Schichten enthält vernetzte Silanolreste, die aus zugesetzten Silankupplungsmitteln stammen. Auch hier sind die Reaktionsstoffe im getrockneten Film vollständig vernetzt und stehen daher für die Reaktion mit Tintenresten nicht zur Verfügung.
  • Es gibt zwar keine Aufzeichnungen über reaktive Kombinationen von Tintenstrahltinten und Empfangselementen unter Verwendung der hier beschriebenen Chemikalien, aber einige reaktive Kombinationen sind bereits beschrieben worden und werden nachfolgend aufgeführt.
  • US 4,649,064 (Eastman Kodak Company) beschreibt Tintenstrahltinten-/Empfangselemente, in denen die Tinte eine vernetzbare Farb-/Harzzusammensetzung enthält, und in der die Tintenempfangsschicht ein Vernetzungsmittel enthält, das die gedruckten Bereiche abriebfest, schmierfest und wasserfest macht. In diesem Fall ist das Reaktionsmittel in der Tinte ein Polymerharz. Zwar ist ein derartiger Ansatz wirksam, aber Polymerharzzusätze haben typischerweise die unvorteilhafte Eigenschaft, die Tintendüsen zu verstopfen, was bei anorganischen, kolloidalen Tintenzusätzen nicht der Fall ist.
  • Ein ähnlicher Ansatz wird in US 5,537,137 und EP 0 775 596 beschrieben (beide von E.I.DuPont de Nemours and Company), worin ein Reaktionsmittel in der Tintenempfangsschicht enthalten ist. Das Reaktionsmittel vermag die eigentliche Beschichtung zu vernetzen und das Farbmittel an die Beschichtung zu binden. Das Reaktionsmittel muss derart gewählt werden, dass es erst reagiert, wenn es nach dem Drucken einer externen Energiequelle ausgesetzt wird, beispielsweise Wärme oder Strahlung. Ein derartiger Ansatz hat aufgrund der erforderlichen Nachbehandlung verschiedene Nachteile.
  • Tinten, die anorganische Partikel enthalten, wurden bereits für Tintenstrahldruckanwendungen beschrieben. US-A 5,221,332 (Xerox Corporation) beschreibt farbstoffbasierende Tinten, die Siliciumdioxidpartikel enthalten. Die Siliciumdioxidpartikel in US-A 5,221,332 sind dazu vorgesehen, die Tropfenvolumina während des Druckvorgangs zu erhöhen. Eine Kombination dieser Tinten mit einem speziell konstruierten Empfangselement wird nicht beschrieben.
  • JP 62 178384 beschreibt ein Tintenstrahlaufzeichnungselement, das Siliciumdioxid umfasst, dessen Oberfläche mit einem Silankupplungsmittel behandelt ist.
  • Die europäische Patentanmeldung 0 355 062 beschreibt Tintenstrahltinte, die hydrophile Siliciumdioxidpartikel enthält, an dessen Oberfläche Farbstoffe durch Silankupplungsmittel kovalent gebunden sind, siehe Anspruch 1 und Beispiel XVIII auf Seite 13–14.
  • US-A-4,338,133 von Toyoda et al. beschreibt eine Tintenstrahldruckzusammensetzung, die Silan beinhaltet. Diese Zusammensetzung wird zum Bedrucken von Glas verwendet, siehe Spalte 1, Zeile 5–13, und Spalte 9, Zeile 21–49.
  • Die Parallelanmeldung US-A-5,925,178 von Martin und Bugner mit dem Titel "PIGMENTED INK JET INKS CONTAINING ALUMINUM STABILIZED COLLOIDAL SILICA" beschreibt Tintenzusätze, die vorzugsweise aluminiumstabilisiertes, kolloidales Siliciumdioxid enthalten, um die optische Dichte und Trockenabriebfestigkeit zu verbessern.
  • Es besteht jedoch weiterhin die Notwendigkeit nach anderen Mechanismen, um die Wasserfestigkeit und Haltbarkeit von Bildern weiter zu verbessern, die mit Tinten gedruckt werden, die anorganische Partikel enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt eine reaktive Kombination aus Tintenstrahltinte und Empfangselement mit sehr guter Haltbarkeit und Wasserbeständigkeit. Die Tinte enthält eine mineralische Oberfläche, vorzugsweise durch Anwesenheit anorganischen Partikeloxids und am besten durch Einschluss von kolloidalem Siliciumdioxid. Die Tintenempfangsschicht enthält ein Kupplungsmittel, vorzugsweise ein organofunktionales Kupplungsmittel, das mit den mineralischen Oberflächen zu reagieren vermag.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenstrahltinten-/Empfangselement-Satz bereitgestellt, der folgendes umfasst:
    • a) eine Tintenempfangsschicht, die ein reaktives Kupplungsmittel enthält, und darauf aufgebracht
    • b) ein Bild aus Tintenstrahltinte, die eine Verbindung mit mineralischen Oberflächen enthält, worin das reaktive Kupplungsmittel mit den mineralischen Oberflächen in der Tinte reagiert.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Tintenstrahltintenbildern beschrieben, das folgende Schritte umfasst:
    • a) Bereitstellen einer Tintenstrahltinte, die einen Träger, ein Pigment und eine Verbindung mit mineralischen Oberflächen enthält;
    • b) Bereitstellen einer Tintenempfangsschicht auf einem Träger, wobei die Tintenempfangsschicht ein reaktives Kupplungsmittel enthält, und
    • c) bildweises Aufbingen der Tinte auf der Tintenempfangsschicht.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Tintenstrahltinten-/Empfangselement-Satzes beschrieben, das folgende Schritte umfasst: a) Bereitstellen einer Tintenstrahltinte, die einen Träger, ein Pigment und eine Verbindung mit mineralischen Oberflächen enthält; b) Bereitstellen einer Beschichtungsformulierung, die ein reaktives Kupplungsmittel enthält; c) Aufbringen der Beschichtungsformulierung auf einen Träger;
    • d) Trocknenlassen der Beschichtung und e) bildweises Aufbringen der Tinte auf der Tintenempfangsschicht.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf ausgelegt, die Wasserfestigkeit und Abriebfestigkeit von Bildern zu verbessern, die mithilfe von Tinten gedruckt werden, die kolloidale, anorganische Partikel enthalten. In die Tintenempfangsschicht können Kupplungsgruppen eingebracht werden, indem den Materialien, die mindestens die oberste Oberfläche der Tintenempfangsschicht umfassen, Kupplungsmittel direkt zugesetzt werden, oder durch Funktionalisieren der Tintenempfangsmaterialien mit Kupplungsgruppen. Siliciumdioxidpartikel können den Tinten in Form von kolloidalem Siliciumdioxid oder anderem partikelförmigem Silicium zugesetzt werden, vorausgesetzt, die Siliciumdioxidpartikel beeinträchtigen die Ausstoßbarkeit der Tinten oder die Qualität des gedruckten Bildes nicht.
  • Das in den Beschichtungen enthaltende Harz lässt sich einer Vorabreaktion unterziehen, um silanolfunktionale Stellen zu erzeugen. Beispiele silanolfunktionalisierter Polymere umfassen beispielsweise, aber nicht abschließend, Kuraray R-Polymere, bei denen es sich um silanolmodifizierten Polyvinylalkohol handelt (Kuraray Co., Ltd); silanolmodifizierte Gelatine (Crodasone CTM von Croda Colloids Ltd.) oder silanolmodifiziertes Weißenprotein (Crodasone WTM, ebenfalls von Croda Colloids Ltd.).
  • Die Reaktivität des Systems hängt von dem Vorhandensein eines Kupplungsmittels ab, vorzugsweise eines organofunktionalen Silankupplungsmittels. Organofunktionale Silankupplungsmittel sind darauf ausgelegt, sowohl mit einem organischen Harz über die organofunktionale Gruppe als auch mit einer mineralischen Oberfläche durch hydrolysierbare Gruppen zu reagieren. Es sind verschiedene hydrolysierbare Gruppen auswählbar, um derartige Molekühle, wie beispielsweise Alkoxysilane, Chlorsilane, Acetoxysilane oder Trialkoxysilane zu erzeugen. Bevorzugte hydrolysierbare Gruppen sind niedrigere (1–5 Kohlenstoffatome) Trialkoxysilane aufgrund ihrer schnellen Reaktionsfähigkeit, da jede Reaktion mit Tintenkomponenten erfolgen muss, solange Wasser vorhanden ist, bevor die Tinte vollständig trocknet. Übliche organofunktionale Gruppen sind u.a. Halogene, Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen, Amine, Epoxide, Mercaptane, Carbonsäuren oder Alkohole. Eine detaillierte Beschreibung der Herstellung und Verwendung derartiger Materialien erfolgt in "Silane Coupling Agents, 2. Auflage" von Edwin P. Plueddemann (Plenum Press, 1982), Seite 31–53.
  • Repräsentative kommerzielle Kupplungsmittel sind u.a. Vinyltrimethoxysilan, Chlorpropyltrimethoxysilan, 3-Glycidoxypropyltimethoxysilan, 3-Methacryloxypropyltrimethoxysilan, 3-Aminopropyltriethoxysilan, N-2-Aminoethyl-3-Aminopropyltrimethoxysilan, 3-Mercaptopropyltrimethoxysilan, 3-(N-Styrylmethyl-2-Amino-Ethylamino)propyltrimethoxysilanhydrochlorid und b-(3,4-Epoxycyclohexyl)ethyltrimethoxysilan. Zur leichteren Handhabung und Reaktionsfähigkeit umfassen in diesem Fall bevorzugte Silankupplungsmittel Aminopropyltrimethoxysilan oder Glycidyloxypropyltrimethoxysilan. Das Kupplungsmittel kann direkt der Beschichtungsformulierung für die Tintenempfangsschicht zugesetzt oder in einer verdünnten Schicht über der Beschichtungsformulierung aufgetragen werden.
  • Wenn ein Tintenempfangsmaterial mehr als eine Schicht enthält, kann das Kupplungsmittel oder das silanolhaltige Material nur in der obersten Schicht vorhanden sein (die Schicht, die der freien Oberfläche am nächsten liegt). Wichtig ist, dass das Kupplungsmittel an der freien Oberfläche so angeordnet ist, dass es während des Druckens direkten Kontakt mit den Tintenkomponenten hat, so dass der gewünschte Effekt eintritt. Die Menge des Kupplungsmittels in dem Empfangsmittel sollte ausreichend sein, damit eine Reaktion mit den mineralischen Oberflächen in der Tinte stattfinden kann.
  • Tintenempfangsmaterialien für das Tintenstrahldrucken oder andere flüssige Markierungsverfahren verwenden typischerweise Schichten aus Materialien, die gegenüber dem Lösemittel oder dem Träger, aus dem die Tinte besteht, empfänglich sind. Wenn die Tinten primär auf Wasser basieren, wie dies bei den meisten kommerziell verfügbaren Desktop-Tintenstrahldruckern der Fall ist, könnte eine derartige Schicht aus einem hydrophilen Material derart zusammengesetzt sein, dass es dessen Quellvermögen im Tintenlösemittel ein schnelles Trocknen der bedruckten Flächen ermöglicht und zudem ein Verlaufen der Tinte auf der Oberfläche verhindert. Alternativ hierzu könnte eine Schicht primär aus partikelförmigem Material zusammengesetzt sein, so dass die beschichtete Schicht stark porös ist und daher in der Lage ist, die Tinte sicher von der bedruckten Oberfläche wegzubefördern. Das vermittelt ebenfalls den Eindruck eines schnellen Trocknens und begrenzt ein Verlaufen auf der Oberfläche in den Bereichen mit starkem Tintenauftrag.
  • Obwohl auch poröse, nicht glänzende Tintenempfangsschichten für die vorliegende Erfindung wirksam zu verwenden wären, werden für hochwertige Bebilderungsanwendungen glänzende Empfangsmittel bevorzugt.
  • Die Verwendung von filmerzeugenden, hydrophilen Kolloiden als Bindemittel für solche glänzenden Tintenempfangselemente ist in der Technik bekannt. Beispiele hydrophiler Materialien, die sehr gute Tintenempfangsschichten für wässrige Tinten bilden, sind beispielsweise, aber nicht abschließend, Polyvinylalkohole und deren Derivative, Poly(vinylpyrrolidon), sulfonierte oder phosphatierte Polyester, Celluloseether und deren Derivate, Poly(2-Ethyl-2-Oxazolin), Gelatine, Casein, Zein, Albumin, Chitin, Chitosan, Dextran, Pektin, Kollagenderivate, Collodian, Agar-Agar, Pfeilwurz, Guar, Carrageenan, Tragantgummi, Xanthan, Rhasam, sulfonierte Polystyrole, Polyacrylamide und deren Derivative, Polyalkylenoxide, hydrophile Acrylate und deren Copolymer usw. Es ist eine Kombination dieser Materialien verwendbar und kann tatsächlich zu bevorzugen sein, um eine Phasentrennung oder einen anderen, mit weniger glänzenden Bildern zusammenhängenden Effekt zu erzielen.
  • Das hydrophile, filmbildende Bindemittel kann zudem ein Vernetzungsmittel umfassen. Vernetzungsmittel, wie Carbodiimide, polyfunktionale Aziridine, Melaminformaldehyde, Isocyanate, Epoxide, polyvalente Metallkationen usw. sind ebenfalls verwendbar.
  • Die für Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren geeigneten Tinten umfassen mindestens eine Mischung aus einem Lösemittel und einem Färbemittel. Das bevorzugte Lösemittel ist deionisiertes Wasser, und das Färbemittel ist entweder ein Pigment oder ein Farbstoff. Pigmente werden oft gegenüber Farbstoffen bevorzugt, weil sie im Allgemeinen eine bessere Wasserfestigkeit und Lichtstabilität auf Normalpapier bieten.
  • Pigmentierte Tinten werden üblicherweise in zwei Stufen hergestellt:
    • 1. einem Pigment-Mahlschritt, in dem das Pigment in seine primäre Teilchengröße zerlegt wird, und
    • 2. einem Verdünnungsschritt, in dem das Pigmentmahlgut in eine verwendbare Tinte umgewandelt wird.
  • Verfahren zur Herstellung pigmentierter Tintenstrahltinten umfassen das Mischen des Pigments, das Zusetzen eines Stabilisators oder Dispergiermittels, eines flüssigen Trägermediums, Mahlmittel oder anderer optionaler Zusätze, wie Surfactants und Schaumhemmer. Dieser Pigmentschlamm wird dann mit einer beliebigen Mühle gemahlen, beispielsweise einer Kugelmühle, einer Mittelmühle, Hochgeschwindigkeits-Dispergatoren oder einer Walzenmühle.
  • In der praktischen Verwertung der vorliegenden Erfindung ist jedes der bekannten Pigmente verwendbar. Die genaue Auswahl von Pigmenten hängt von der jeweiligen Farbreproduktion und den Bildstabilitätsanforderungen des Druckers und der Anwendung ab. Eine Liste der in Tintenstrahltinten verwendbaren Pigmente ist in US-A-5,085,698, Spalte 7, Zeile 10 bis Spalte 8, Zeile 48, aufgeführt.
  • Das flüssige Trägermedium kann sehr unterschiedlich sein und hängt von der Art des Tintenstrahldruckers ab, für den die Tinte vorgesehen ist. Für Drucker, die wässrige Tinten verwenden, ist Wasser oder eine Mischung von Wasser mit mischbaren organischen Co-Lösemitteln das bevorzugte Trägermittel.
  • Der Dispergator ist ein weiterer wichtiger Inhaltsstoff im Mahlgut. Es gibt in der Technik zwar viele bekannte Dispergatoren, aber der beste Dispergator ist eine Funktion des Trägermediums und unterscheidet sich häufig von Pigment zu Pigment. Bevorzugte Dispergatoren für wässrige Tintenstrahltinten umfassen Natriumdodecylsulfat, Acryl- und Styrol-Acryl-Copolymere, wie die in US-A-5,085,698 und 5,172,133 beschriebenen, sowie sulfonierte Polyester und Styrole, wie die in US-A-4,597,794 beschriebenen. Der am meisten bevorzugte Dispergator ist Oleoylmethyltaurin (OMT), Natriumsalz, von Synthetic Chemical Div., Eastman Kodak Co.
  • Im Verdünnungsschritt werden den pigmentierten Tintenstrahltinten üblicherweise weitere Inhaltsstoffe zugesetzt. Co-Lösemittel (0–20 Gew.-%) werden zugesetzt, um zu verhindern, dass die Tinte in den Öffnungen des Druckkopfes austrocknet oder verkrustet, oder um ein Eindringen der Tinte in den Empfangsträger zu unterstützen, insbesondere, wenn das Substrat ein schweres Papier ist. Bevorzugte Co-Lösemittel für erfindungsgemäße Tinten sind Glyce rol, Ethylenglycol und Diethylenglycol sowie Mischungen daraus, und zwar mit einer Gesamtkonzentration von 5 bis 15 Gew.-%.
  • Bei Verwendung aluminiumstabilisierten, kolloidalen Siliciumdioxids, wie Ludox AMTM (DuPont), ist eine verbesserte Bildqualität, eine höhere optische Dichte und eine verbesserte Abriebfestigkeit erzielbar. Bevorzugte Konzentrationen erstrecken sich von 0,50 bis 15,0 Gew.-%.
  • Um unerwünschtes mikrobielles Wachstum zu vermeiden, das sich in der Tinte im Laufe der Zeit einstellen kann, ist ein Biozid (0,01–1,0 Gew.-%) zusetzbar. Ein bevorzugtes Biozid für die erfindungsgemäßen Tinten ist Proxel GXLTM (von Zeneca Colours) mit einer Endkonzentration von 0,05 bis 0,5 Gew.-%.
  • Weitere Additive, die wahlweise in den Tintenstrahltinten vorhanden sein können, sind u.a. Mittel zur Verbesserung der Leitfähigkeit, Mittel gegen Ablagerungen, Trocknungsmittel und Schaumhemmer.
  • Beispiele
    Figure 00090001
  • Die genannten Komponenten wurden mit einer Hochleistungsmühle des Herstellers Morehouse-Cowles Hochmeyer gemahlen. Die Mühle lief für ca. 8 Stunden bei Raumtemperatur. Die Teilchengrößenverteilung wurde mit einem Teilchengrößenanalysator des Typs Leeds and Nonhrup Ultra Particle Size Analyzer (UPA) ermittelt. Der Wert D50 (50% der Partikel waren kleiner als dieser Wert) des Mahlguts lag unter 0,080 um. Das Mahlgut wurde auf ähnliche Weise hergestellt, wobei Hansa Brilliant Yellow (Hoechst, Pigment Gelb 74), Sunfast Magenta 122 (Sun Chemical, Pigment Rot 122) und Bis(phthalocyanylalumino)tetra-Phenyl disiloxan (Pigment Blaugrün), hergestellt von Eastman Kodak, in der Mahlgutformulierung ersetzt wurde. Der Wert D50 für das Mahlgut Pigment Gelb 74 betrug 0,010 μm, für Mahlgut Pigment Rot 122 betrug der Wert 0,010 μm und für Pigment Blaugrün betrug der Wert 0,011 μm.
  • Tinte:
  • Eine aliquote Menge jedes der zuvor beschriebenen Pigmentmahlgüter zur Erzielung von 2,0 g (schwarz), 2,25 g (gelb oder blaugrün) oder 3,25 g (purpurrot) Pigment wurde gemischt mit: 5,0 g Diethylenglycol, 5,0 g Glycerol, kolloidaler Siliciumdioxiddispersion (Ludox AMTM, DuPont) zur Erzeugung von 4,0 g Siliciumdioxid, aufgefüllt mit entsalztem Wasser auf 100 g Tintenfarbe.
  • Tintenempfangsschichten:
  • Lösungen aus wasserlöslichen hydrophilen Polymeren (5%–10 Gew.-%) wurden in entsalztem Wasser angesetzt. Bei Bedarf wurden Silankupplungsmittel und ein nicht ionisches Surfactant (10G, Dixie Chemical) zugegeben. Die Lösung wurde als einzelne Schicht oder in mehreren Schichten im herkömmlichen Wulst-Beschichtungsverfahren auf polyethylenbeschichtetem Fotopapier aufgetragen, das zur Haftungsverbesserung einer Coronaentladung unterzogen worden war.
  • Die Beschichtungen wurden gründlich bei einer Bahnaustrittstemperatur von ca. 35°C getrocknet. In den folgenden Beispielen bezieht sich "Schicht 1" auf die Beschichtungszusammensetzung, die direkt über dem Papier liegt, während sich "Schicht 2" auf ein Deckmaterial bezieht, das der freien Oberfläche am nächsten liegt.
  • Die Beschichtungen wurden getestet, indem die siliciumdioxidhaltigen, pigmentierten Tinten in einen Drucker des Typs Epson 400 geladen wurden, um ein Testtarget bei 100% Dichte aus blaugrünen, purpurroten, gelben und schwarzen Feldern zu erzeugen sowie gemischte Farbfelder (200% Auftrag) aus rot, grün und blau. Die Wasserfestigkeit wurde bewertet, in dem die optische Dichte jedes Primärfarbenfeldes gemessen, das gedruckte Target für fünf Minuten unter leichter Bewegung in raumtemperiertes, entsalztes Wasser getaucht und anschließend die optische Dichte jedes Feldes nach vollständiger Trocknung erneut gemessen wurde.
  • Die Wasserfestigkeit wurde als (Verhältnis der optischen Dichte nach Eintauchen : optischer Dichte vor Eintauchen) × 100% aufgezeichnet. Vergleichsbeispiele 1a–6a
    Figure 00110001
  • Gelatine:
    Typ IV nicht deionisierte Gelatine (Eastman Gelatine Co.)
    PVA:
    Polyvinylalkohol, Elvanol 71-30, (DuPont)
    PVP:
    Poly(vinylpyrrolidon) K-90, (ISP)
    HEC:
    Hydroxyethylcellulose CellosizeTM QP-40, (Union Carbide Corporation)
    Gelatine, pH 3,5:
    Typ IV nicht deionisierte Gelatine (Eastman Gelatin Co.), eingestellt auf pH-Wert 3,5 durch HCl-Zugabe
    Wasserfestigkeit (prozentualer Verbleib):
    Figure 00110002
    Beispiele 1–12
    Figure 00120001
    APTMS:
    3-Aminopropyltrimethoxysilan (Aldrich Chemical Company)
    GPTMS:
    3-Gylcidoxypropyltrimethoxysilan (Aldrich Chemical Company)
    VTMS:
    Vinyltrimethoxysilan (Aldrich Chemical Company)
    Silanol PVA:
    Silanolmodifizierter Polyvinylalkohol, Kuraray R-1130 (Kuraray Ltd)
    *
    pH-Wert von Gelatine/Silan-Kombinationen wurde unter Verwendung von HCl bei vorhandener Gelatine und Silankupplungsmittel auf 3,5 eingestellt.
    Wasserfestigkeit (prozentualer Verbleib):
    Figure 00130001
  • Die Beispiele zeigen, dass der Zusatz eines Kupplungsmittels oder einer Kupplungsfunktionalität die Wasserfestigkeit der gedruckten Bereiche verbessert. Während für die Wasserfestigkeit die Säuren-Basen-Interaktion eine gewisse Rolle spielt, zeigen die Beispiele 10 und 11, dass die Silanfunktionalität die Wasserfestigkeit deutlich verbessert. Das bevorzugte Kupplungsmittel hängt von der Wahl des Polymerbindemittels und der Tintenfarbe ab. Es ist klar, dass das Kupplungsmittel nicht notwendigerweise eine Bindung mit dem Tintenempfangspolymer bilden muss, um wirksam zu sein. Dies wird in 8 gezeigt. Poly(vinylpyrrolidon) besitzt keine Funktionsgruppen, von denen man erwarten könnte, dass diese mit der Epoxygruppe auf GPTMS interagieren, aber der Zusatz des Kupplungsmittels zeigt dennoch deutliche Verbesserungen in der Wasserfestigkeit.

Claims (8)

  1. Tintenstrahltinten-/Empfangselement-Satz mit: a) einer Tintenempfangsschicht, die ein reaktives Kupplungsmittel enthält, und darauf aufgebracht b) ein Bild aus aluminiumstabilisiertes kolloidales Siliciumdioxid enthaltender Tintenstrahltinte; worin das reaktive Kupplungsmittel mit dem aluminiumstabilisierten kolloidalen Siliciumdioxid in der Tinte reagiert.
  2. Tintenstrahltinten-/Empfangselement-Satz nach Anspruch 1, worin das Kupplungsmittel Organosilan-Funktionsgruppen umfasst.
  3. Tintenstrahltinten-/Empfangselement-Satz nach Anspruch 2, worin das Kupplungsmittel aus Aminopropyltrimethoxysilan und Glycidyloxypropyltrimethoxysilan ausgewählt ist.
  4. Tintenstrahltinten-/Empfangselement-Satz nach Anspruch 1, worin das Kupplungsmittel 3-Aminopropyltrimethoxysilan ist.
  5. Tintenstrahltinten-/Empfangselement-Satz nach Anspruch 1, worin das Tintenempfangselement mehr als eine Schicht umfasst.
  6. Tintenstrahltinten-/Empfangselement-Satz mit: einem Träger; einer auf dem Träger angeordneten Tintenstrahltinten-Empfangsschicht, die ein reaktives Kupplungsmittel enthält, und einem auf der Tintenempfangsschicht angeordneten Bild, das durch eine pigmentierte Tintenstrahltinte ausbildbar ist, die einen Träger, ein Pigment und ein aluminiumstabilisiertes kolloidales Siliciumdioxid umfasst; worin das Kupplungsmittel in der Empfangsschicht mit dem aluminiumstabilisierten kolloidalen Siliciumdioxid auf der Verbindung in der Tinte reagiert.
  7. Verfahren zur Herstellung von Tintenstrahltintenbildern, das folgende Schritte umfasst: a) Bereitstellen einer Tintenstrahltinte, die einen Träger, ein Pigment und ein aluminiumstabilisiertes kolloidales Siliciumdioxid enthält; b) Bereitstellen einer Tintenempfangsschicht auf einem Träger, wobei die Tintenempfangsschicht ein reaktives Kupplungsmittel enthält, und c) bildweises Aufbringen der Tinte auf der Tintenempfangsschicht.
  8. Verfahren zum Herstellen eines Tintenstrahltinten-/Empfangselement-Satzes, das folgende Schritte umfasst: a) Bereitstellen einer Tintenstrahltinte, die einen Träger, ein Pigment und ein aluminiumstabilisiertes kolloidales Siliciumdioxid enthält; b) Bereitstellen einer Beschichtungsformulierung, die ein reaktives Kupplungsmittel enthält; c) Aufbringen der Beschichtungsformulierung auf einen Träger; d) Trocknenlassen der Beschichtung, und e) bildweises Aufbringen der Tinte auf der Tintenempfangsschicht.
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