DE69917411T2 - Beschichtungsvorrichtung und ihr Montageverfahren - Google Patents

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Masahiro Toyota-shi Inoue
Masashi Toyota-shi Murate
Masahito Toyota-shi Sakakibara
Junji Takasago-shi Hyogo-ken Ito
Masaki Takasago-shi Hyogo-ken Nakagawa
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Kawasaki Heavy Industries Ltd
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Beschichtungsgerät und ein Verfahren für den Zusammenbau des selbigen.
  • Ein herkömmlicher Roboter für die Verwendung in einem Beschichtungsgerät, wie in 4 veranschaulicht, hat im Allgemeinen einen Drehsockel 40, einen ersten Vertikalarm 41, der sich von dem Drehsockel 40 erstreckt, einen zweiten Arm 42, der sich von dem ersten Arm 41 in einer Horizontalrichtung erstreckt und einen Gelenkabschnitt 43, der an ein Vorderende des zweiten Arms 42 gekoppelt ist und in der Lage ist, die Beschichtungspistole zu halten. Der Drehsockel 40, der erste Arm 41, der zweite Arm 42 und der Gelenkabschnitt 43 sind bewegbar und werden durch unabhängige Motoren angetrieben. Da das Beschichtungsgerät in einem explosionssicheren Bereich betrieben wird, ist jeder Motor in einer druckbeaufschlagten Kammer angeordnet, die in dem Roboter vorgesehen ist. Die druckbeaufschlagte Kammer ist mit Hochdruckluft gefüllt, was verhindert, dass eine mit einem Verdünner vermischte Luft in die druckbeaufschlagte Kammer von außerhalb eintritt. Solch ein Roboter ist in JP 10138190 dargestellt. Da des Weiteren, wie in 4 veranschaulicht, der Roboter zum Beschichten verwendet wird, ist eine Beschichtungsvorrichtung mit einer Farbwechselventilbaugruppe 45, einer Lackeinspeispumpe 46, einem Einspeis-/Abführ-Ventil 47 an die Außenfläche des Roboters über eine Halterung 44 montiert. Ein druckfester (explosionssicherer) Motor wird zum Antrieb der elektrisch betriebenen Lackeinspeispumpe 46 verwendet.
  • Jedoch hat der druckfeste Motor für seine Antriebskapazität eine relativ große Abmessung. Infolgedessen ist der Roboter notwendigerweise relativ groß ausgelegt, was sich störend zwischen dem Roboter und dem Werkstück auswirken kann.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Beschichtungsgerät bereitzustellen, welches nicht groß ausgelegt ist, obwohl es explosionssichere Einrichtungen aufnimmt und ein Verfahren zum Zusammenbau des selbigen.
  • Die vorstehende Aufgabe kann durch die folgende vorliegende Erfindung erreicht werden.
  • Ein Beschichtungsgerät hat (a) einen Roboter mit einem Sockel, zumindest einem bewegbaren Abschnitt, zumindest einem Motor zum Antreiben des bewegbaren Abschnitts und zumindest eine druckbeaufschlagte Kammer, in welcher der Motor zum Antreiben des bewegbaren Abschnitts angeordnet ist, und (b) eine Beschichtungsvorrichtung mit einer Beschichtungspistole, einer Lackeinspeispumpe und einem Motor zum Antreiben der Lackeinspeispumpe, wobei die Beschichtungsvorrichtung an den Roboter montiert ist. Der Motor zum Antreiben der Lackeinspeispumpe ist in der druckbeaufschlagten Kammer angeordnet.
  • Der zumindest eine bewegbare Abschnitt hat einen Drehsockel, der auf dem Sockel montiert ist, einen Armabschnitt, der mit der zumindest einen druckbeaufschlagten Kammer bereitgestellt ist und einen Gelenkabschnitt, welcher an ein Vorderende des Armabschnitts gekoppelt ist und in der Lage ist, die Beschichtungspistole zu halten. Die Beschichtungspistole ist an den Gelenkabschnitt gekoppelt, die Lackeinspeispumpe ist an den Armabschnitt montiert und der Motor zum Antreiben der Lackeinspeispumpe ist in der druckbeaufschlagten Kammer angeordnet, die in dem Armabschnitt vorgesehen ist.
  • Der Armabschnitt hat einen ersten Arm, der sich von dem Drehsockel erstreckt, welcher auf dem Sockel montiert ist und einen zweiten Arm, der an ein Oberende des ersten Arms gekoppelt ist, der zweite Arm ist mit der druckbeaufschlagten Kammer versehen und hat ein Vorderende, an welches der Gelenkabschnitt gekoppelt ist. Der Motor zum Antreiben der Lackeinspeispumpe ist an den zweiten Arm montiert und außerdem ist der Motor zum Antreiben der Lackeinspeispumpe und ein Motor zum Antreiben des Gelenkabschnitts in der druckbeaufschlagten Kammer angeordnet, die in dem zweiten Arm vorgesehen ist.
  • Ein Verfahren zum Zusammenbau des Beschichtungsgeräts weist einen Schritt des Anordnens des Motors zum Antreiben des Gelenkabschnitts und des Motors zum Antreiben der Lackeinspeispumpe innerhalb der druckbeaufschlagten Kammer, auf, wenn der Roboter zusammengebaut wird.
  • In dem Verfahren wird das Beschichtungsgerät, außer der Beschichtungspistole, an den Roboter montiert, wenn der Roboter zusammengebaut wird, und dann wird die Beschichtungspistole an den Gelenkabschnitt gekoppelt, um diese an das Beschichtungsgerät anzubauen.
  • Bei dem vorstehend genannten Beschichtungsgerät und dem Verfahren zum Zusammenbau, ist der Motor ein druckbeaufschlagter Motor, der explosionssicher ist, da der Motor zum Antreiben der Lackeinspeispumpe in der druckbeaufschlagten Kammer angeordnet ist, die in dem Roboter vorgesehen ist. Infolgedessen ist der Motor so kompakt wie ein herkömmlicher druckfester Motor.
  • Da des Weiteren in dem vorstehend genannten Zusammenbau-Verfahren, der Motor zum Antreiben der Lackeinspeispumpe, zusammen mit dem Motor zum Antreiben des Gelenkabschnitts, in der druckbeaufschlagten Kammer angeordnet ist, die in dem zweiten Arm des Roboters zum Zeitpunkt des Zusammenbaus des Roboters vorgesehen ist, ist der Motor zum Antreiben der Lackeinspeispumpe ein druckbeaufschlagter Motor, wie der Motor zum Antreiben des Gelenkabschnitts. Infolgedessen kann der Zusammenbau des Beschichtungsgeräts, verglichen mit dem herkömmlichen Verfahren, bei dem der druckfeste Motor zum Antreiben der Lackeinspeispumpe an eine Außenfläche des Roboters montiert wird, effektiv ausgeführt werden.
  • Des Weiteren kann in dem vorstehenden Verfahren zum Zusammenbau das Beschichtungsgeräts, die Beschichtungspistole ausgenommen, in einem einzigen Arbeitsschritt zusammengebaut werden, da das Beschichtungsgerät, außer der Beschichtungspistole, gleichzeitig während des Zusammenbaus an den Roboter montiert werden kann, dadurch wird verglichen mit dem herkömmlichen Verfahren, bei dem ein Roboter und ein Beschichtungsgerät getrennt zusammengebaut werden, die Produktivität verbessert.
  • Die Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung können aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele, die anhand der beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind, leichter verstanden werden und sind eher ersichtlich, dabei ist in den Zeichnungen folgendes dargestellt:
  • 1 ist eine Querschnittsdarstellung eines zweiten Arms eines Beschichtungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Seitenansicht des Beschichtungsgeräts gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein allgemeines Blockdiagramm, welches ein Steuersystem für das Beschichtungsgerät gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht; und
  • 4 ist eine Seitenansicht eines herkömmlichen Beschichtungsgeräts.
  • Ein Beschichtungsgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 13 erklärt.
  • Das Beschichtungsgerät 1 hat einen Roboter 10 und eine Beschichtungsvorrichtung 20, die an den Roboter 10 montiert ist. Der Roboter 10 hat bewegbare Abschnitte 1215, Motoren 12m15m3 zum Antreiben der bewegbaren Abschnitte und eine druckbeaufschlagte Kammer 16, in der die Motoren 12m15m3 angeordnet sind. Die Beschichtungsvorrichtung 20 hat eine Beschichtungspistole 21, eine Lackeinspeispumpe 22a und einen Motor 22b zum Antreiben der Lackeinspeispumpe 22a. In dem Beschichtungsgerät 1 ist der Motor 22b zum Antreiben der Lackeinspeispumpe in der druckbeaufschlagten Kammer 16 des Roboters 10 angeordnet.
  • Der Roboter 10 hat einen Drehsockel 12, der auf einen Sockel 11 montiert ist, Armabschnitte 13, 14, welche sich von dem Drehsockel 12 erstrecken und einen Gelenkabschnitt 15, welcher an ein Vorderende der Armabschnitte 13, 14 gekoppelt ist und in der Lage ist, eine Beschichtungspistole 21 zu halten. Der Drehsockel 12, die Armabschnitte 13, 14 und der Gelenkabschnitt 15 bilden bewegbare Abschnitte.
  • Die Armabschnitte haben einen ersten Arm 13, der sich von dem Drehsockel 12 nach oben erstreckt und einen zweiten Arm 14, der an den ersten Arm 13 gekoppelt ist. Der zweite Arm 14 erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zum ersten Arm 13. Der erste Arm 13 und der zweite Arm 14 beinhalten jeweils Räume.
  • Eine obere Wand (ein oberer Deckel) 14a, der an einem axialen Mittelabschnitt des zweiten Arms 14 angeordnet ist, steht radial von den Außenwänden des Vorderendenabschnitts und des Hinterendenabschnitts des zweiten Arms 14 hervor, so dass der Raum in dem Mittelabschnitt relativ groß ist. Der obere Deckel 14a ist von dem Mittelabschnitt lösbar. Eine Innenplatte 17 ist in dem Raum in dem Mittelabschnitt angeordnet, so dass sie den Raum in zwei Kammern teilt, d. h. einer oberen Kammer und einer unteren Kammer.
  • Der Gelenkabschnitt 15 ist an das Vorderende des zweiten Arms 14 gekoppelt und die Beschichtungspistole, wie z. B. eine Drehzerstäubungsbeschichtungspistole oder eine Elektrostatik-Drehzerstäubungsbeschichtungspistole, kann mit dem Gelenkabschnitt 15 verbunden werden und von diesem gelöst werden.
  • Für den Fall, dass der Roboter 10 ein Viel-Achsen-Roboter ist, beispielsweise ein Sechs-Achsen-Roboter, wird der Drehsockel 12 durch einen Motor 12m zum Antreiben des Drehsockels um eine Achse A gedreht. Der erste Arm 13 wird durch einen Motor 13m zum Antreiben des ersten Arms um eine Achse B geschwenkt. Der zweite Arm 14 wird durch einen Motor 14m zum Antreiben des zweiten Arms um eine Achse C geschwenkt. Der Gelenkabschnitt 15 wird durch jeweilige Motoren 15m1 , 15m2 und 15m3 zum Antreiben des Gelenkabschnitts um die Achsen D, E und F gedreht.
  • Jeder Motor 12m, 13m, 14m, 15m1 , 15m2 und 15m3 ist in der druckbeaufschlagten Kammer 16 angeordnet, die in dem Roboter 10 vorgesehen ist. Die druckbeaufschlagte Kammer 16 wird durch eine Trennwand von den übrigen Abschnitten abgetrennt. Der Motor 12m zum Antreiben des Drehsockels ist an der Trennwand vorgesehen, welche eine druckbeaufschlagte Kammer 16a in dem Drehsockel 12 definiert und ist in der druckbeaufschlagten Kammer 16a angeordnet. Der Motor 13m zum Antreiben des ersten Arms ist an der Trennwand vorgesehen, welche eine druckbeaufschlagte Kammer 16b in einem unteren Endabschnitt des ersten Arms 13 definiert und ist in der druckbeaufschlagten Kammer 16b angeordnet. Der Motor 14m zum Antreiben des zweiten Arms ist an der Trennwand vorgesehen, welche eine druckbeaufschlagte Kammer 16c in einem oberen Endabschnitt des ersten Arms 13 definiert und ist in der druckbeaufschlagten Kammer 16c angeordnet. Die Motoren 15m1 , 15m2 und 15m3 sind an einer Trennwand vorgesehen, welche eine druckbeaufschlagte Kammer 16d in dem hinteren Endabschnitt des zweiten Arms 14 definiert und sind in der druckbeaufschlagten Kammer 16d parallel zueinander angeordnet.
  • Die jeweiligen druckbeaufschlagten Kammern 16a, 16b, 16c und 16d werden über einen Luftzuführschlauch (nicht dargestellt) mit einer Luft versorgt, welche einen höheren Druck als ein Atmosphärendruck hat, beispielsweise ungefähr 3 Pa, so dass entzündbares Gas und explosives Gas daran gehindert wird, in die druckbeaufschlagte Kammer einzutreten. Gas, welches zur druckbeaufschlagten Kammer zugeführt wird, muss nicht ausgestoßen werden. Alternativ kann Gas, welches in die druckbeaufschlagte Kammer zugeführt wird, durch einen Ausstoßschlauch ausgestoßen werden, der mit der druckbeaufschlagten Kammer in Verbindung steht. In diesem Fall wird die Strömung von zugeführter Luft und ausgestoßener Luft auf einen vorherbestimmten Wert eingestellt.
  • Die jeweiligen Motoren 12m, 13m, 14m, 15m1 , 15m2 und 15m3 werden durch eine Robotersteuereinheit 30 gesteuert und angetrieben, wie in 3 dargestellt.
  • Servoantriebseinheiten 32, 33, 34, 35a, 35b, 35c zum Ansteuern der jeweiligen Motoren 12m, 13m, 14m, 15m1 , 15m2 und 15m3 und eine Robotersteuer-CPU (Zentrale Recheneinheit) 37 sind in der Robotersteuereinheit 30 untergebracht. Die Robotersteuer-CPU 37 arbeitet mit Eingabedaten 36 und ermittelt Betriebsanweisungen (digitale Signale) für die Servoantriebseinheiten 32, 33, 34, 35a, 36b und 35c.
  • Die Beschichtungsvorrichtung 20, die an den Roboter 10 montiert ist, hat eine Beschichtungspistole 21 und eine Lackeinspeispumpenbaugruppe 22, welche eine Lackeinspeispumpe 22a und den Motor 22b zum Antreiben der Lackeinspeispumpe hat. Die Beschichtungsvorrichtung 20 hat des Weiteren ein Einspeis-/Abführ-Ventil 23, eine Farbänderungsventilbaugruppe 24 und einen Lackeinspeisschlauch 25.
  • Die Beschichtungspistole 21 hat eine Lackdüse 21a, welche mit dem Lackeinspeisschlauch 25, der in dem Roboter 10 angeordnet ist, in Verbindung sein kann.
  • Die Lackeinspeispumpe 22a wird durch den Motor 22b angetrieben, so dass die Lackeinspeispumpenbaugruppe 22 eine konstante Menge an Lack einspeist. Der Motor 22b zum Antreiben der Lackeinspeispumpe wird durch eine Servoantriebseinheit 39 angesteuert, welche in der Robotersteuereinheit 30 untergebracht ist. Eine spülbare Zahnradpumpe (FGP), welche sich selbst reinigen kann, kann als Lackeinspeispumpe 22a verwendet werden.
  • Das Einspeis-/Abführ-Ventil 23 hat ein Einspeisventil, welches es einem Lack oder dergleichen erlaubt, in einen Lackschlauch zu strömen, welcher mit der Beschichtungspistole 21 in Verbindung steht und ein Abführventil, welches es dem Lack oder dergleichen erlaubt, in eine Recyclingbahn zu strömen.
  • Die Farbänderungsventilbaugruppe 24 hat eine Vielzahl von Farbventilen zum EIN/AUS-Schalten der Lackzufuhr von jeweiligen Lackbahnen, die sich von Lackvorratsbehältern (nicht dargestellt) gemäß zu beschichtender Lackfarben erstrecken, ein Verdünner-Ventil zum EIN/AUS-Schalten einer Verdünnerzufuhr und ein Luft-Ventil zum EIN/AUS-Schalten einer Luftzufuhr.
  • Der Lackeinspeisschlauch 25 erstreckt sich von der Farbänderungsventilbaugruppe 24 und speist Lack in die Beschichtungspistole 21 ein. Der Larkeinspeisschlauch 25 ist mit einer FGP 22a und dem Einspeis-/Abführ-Ventil 23 an seinem mittleren Abschnitt versehen.
  • Die Farbänderungsventilbaugruppe 24, die FGP 22a und das Einspeis-/Abführ-Ventil 23 sind in dem zweiten Arm 13 der Armabschnitte angeordnet. Jedoch ist ersichtlich, dass nicht nur diese Anordnung möglich ist. Bevorzugterweise ist die Farbänderventilbaugruppe 24, die FGP 22a und das Einspeis-/Abführ-Ventil 23 in dieser Reihenfolge von stromaufwärts in der Strömungsrichtung des Lacks betrachtet, angeordnet. Der Farbeinspeisschlauch 25 ist zwischen der Farbänderventilbaugruppe 24 und der FGP 22a sowie zwischen der FGP 22a und dem Einspeis-/Abführ-Ventil 23 angeordnet.
  • Obwohl die Farbänderventilbaugruppe 24, die FGP 22a, das Einspeis-/Abführ-Ventil 23 und der Farbeinspeisschlauch 25 außerhalb des zweiten Arms 14 montiert werden können, ist zu bevorzugen, wie in 1 veranschaulicht, dass sie innerhalb des zweiten Arms 14 angeordnet werden, wobei der Raum in dem zweiten Arm 14 ausgenutzt wird. Aufgrund dieses Aufbaus wird verhindert, dass Lacknebel während der Beschichtung an die Beschichtungsvorrichtung 20 anhaftet. In einem Fall, bei dem die Innenplatte 17 in dem zweiten Arm 14 angeordnet wird, können die Farbänderventilbaugruppe 24, die FGP 22a und das Einspeis-/Abführ-Ventil 23 auf der oberen Fläche der Innenplatte 17 angeordnet werden. Bevorzugterweise werden die Farbänderventilbaugruppe 24, die FGP 22a und das Einspeis-/Abführ-Ventil 23 parallel zueinander in der Axialrichtung angeordnet.
  • Der Motor 22b zum Antreiben der FGP ist in der druckbeaufschlagten Kammer 16, die in dem Roboter 10 bereitgestellt ist, angeordnet. Im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Motor 22b zum Antreiben der FGP an der Trennwand der druckbeaufschlagten Kammer 16d vorgesehen, die vorher in dem hinteren Endabschnitt des zweiten Arms 14 ausgebildet wurde, um die Motoren 15m1 , 15m2 und 15m3 zum Antreiben des Gelenkabschnitts anzuordnen, und ist in der druckbeaufschlagten Kammer 16d zusammen mit den Motoren 15m1 , 15m2 und 15m3 zum Antreiben des Gelenkabschnitts vorgesehen. Die Motoren 15m1 , 15m2 und 15m3 zum Antreiben des Gelenkabschnitts sind in einem unteren Abschnitt der druckbeaufschlagten Kammer 16d angeordnet und der Motor 22b zum Antreiben der FGP ist in einem oberen Abschnitt der druckbeaufschlagten Kammer 16d angeordnet.
  • Der Motor 22b zum Antreiben der FGP wird durch eine Servoantriebseinheit 39, die in der Robotersteuereinheit 30 untergebracht ist, angesteuert. Ein Lackausstoßniveau wird gemäß einem Computerprogramm mit einem Wert einer Lackausstoßdatentabelle 38 verglichen und die Anweisungen (digitale Signale) werden an die Servoantriebseinheit 39 eingespeist. Die Ausstoßdatentabelle 38 bestimmt eine Lackausstoßmenge gemäß einer zu beschichtenden Farbe und dem Lackausstoßniveau.
  • Drei Leistungswellen 18, die mit den Motoren 15m1 , 15m2 und 15m 3 zum Antreiben des Gelenkabschnitts verbunden sind und eine Kraft an den Gelenkabschnitt 15 übertragen, sind in dem Raum in dem zweiten Arm 14 angeordnet.
  • Für den Fall, dass die Innenplatte 17 innerhalb des zweiten Arms 14 angeordnet ist und die Farbänderventilbaugruppe 24, die Lackeinspeispumpe 22a und das Einspeis-/Abführ-Ventil 23 in der oberen Kammer angeordnet sind, welche an der oberen Seite der Innenplatte 17 angeordnet ist, sind die Leistungswellen 18 in der unteren Kammer angeordnet, die an einer unteren Seite der Innenplatte 17 angeordnet ist.
  • Eine Leistungswelle 26, die mit dem Motor 22b zum Antreiben der FGP gekoppelt ist und Leistung zur FGP 22a überträgt, ist in dem Raum im zweiten Arm 14 angeordnet. Für den Fall, dass die Innenplatte 17 innerhalb des zweiten Arms 14 angeordnet ist und die Beschichtungsvorrichtung 20 in der oberen Kammer angeordnet ist, welche an der oberen Seite der Innenplatte 17 angeordnet ist, ist die Leistungswelle 26 in der unteren Kammer an der unteren Seite der Innenplatte 17 an einer Position angeordnet, an der die Leistungswelle 26 nicht mit der Leistungswelle 18 zusammentrifft, beispielsweise an einer Position, die oberhalb der Leistungswelle 18 angeordnet ist. Ein Vorderabschnitt der Leistungswelle 26 wird durch ein Lager 27 unterstützt. Ein Vorderende der Leistungswelle 26 ist beispielsweise aus einem Kegelradgetriebe 28 aufgebaut, über welches Kraft zur FGP 22a übertragen wird, die oberhalb der Leistungswelle 26 angeordnet ist. Die Übertragung einer Kraft vom Motor 22b zur FGP 22a ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Einrichtungen begrenzt und kann auch durch eine flexible Welle ausgeführt werden.
  • Als Nächstes wird ein Fall erklärt, bei dem die Beschichtung unter Verwendung des vorstehenden Beschichtungsgeräts 1 ausgeführt wird.
  • Für den Fall, dass die Beschichtung unter Verwendung des Beschichtungsgeräts 1 durchgeführt wird, wird eine Roboterortskurve, eine Robotergeschwindigkeit und ein Lackausstoß entsprechend einem Aufbau eines Werkstücks optional an die Robotersteuer-CPU 37 eingespeist, welche in der Robotersteuereinheit 30 untergebracht ist. Dann werden Betriebsanweisungen von der Robotersteuer-CPU 37 an die entsprechenden Servoantriebseinheiten 32, 33, 34, 35a, 35b und 35c, zum Antreiben der jeweiligen Motoren 12m, 13m, 14m, 15m, 15m2 und 15m3 zum Antreiben der jeweiligen bewegbaren Abschnitte 12, 13, 14 und 15, eingespeist. Außerdem werden Betriebsanweisungen von der Robotersteuer-CPU 37 an die Servoantriebseinheit 39 zum Antreiben des Motors 22b über die Ausstoßdatentabelle 38 eingespeist. Dies führt dazu, dass jeder bewegbare Abschnitt der bewegbaren Abschnitte 12, 13, 14 und 15 Betriebsanweisungen zum Antreiben empfängt. Durch Antreiben des Motors 22b zum Antreiben der FGP 22a, um eine vorherbestimmte Menge an Lack zuzuführen, wird des Weiteren Lack dazu veranlasst, in den Lackschlauch 25 hin zur Beschichtungspistole 21 zu strömen, so dass die vorherbestimmte Menge an Lack von der Beschichtungspistole 21 ausgestoßen wird, welche in eine gewünschte Position relativ zum Werkstück bewegt wird und auf diese Art und Weise wird die Beschichtung durchgeführt. Wenn die FGP 22a angetrieben wird, wird das Farbänderventil der Farbänderventilbaugruppe 24 entsprechend einer gewünschten Farbe auf EIN geschaltet und das Abführventil des Einspeis-/Abführ-Ventils 23 auf AUS geschaltet.
  • Wenn die Lackfarbe zu ändern ist, werden das Verdünnerventil und das Luftventil wiederholt auf EIN geschaltet, was dem Verdünner und der Luft erlaubt, jeweils in den Lackeinspeisschlauch 25 und die FGP 22a zu strömen, so dass sie gereinigt werden. Wenn das Abführventil des Einspeis-/Abführ-Ventils 23 auf EIN geschaltet wird, strömt der Lack und der Verdünner aus einer stromaufwärtigen Richtung in die Recyclingbahn.
  • In dem Beschichtungsgerät 1 ist der Motor 22b zum Antreiben der FGP verglichen mit der herkömmlichen FGP eines druckfesten Motors kompakt, da der Motor 22b zum Antreiben der FGP, welcher ein druckbeaufschlagter Motor ist, in der druckbeaufschlagten Kammer 16 angeordnet ist. Infolgedessen kann das Beschichtungsgerät kompakt sein.
  • Da des Weiteren der druckbeaufschlagte Motor ein geringeres Gewicht als der druckfesten Motor hat, wird das Beschichtungsgerät 1 im Gewicht reduziert, so dass die Kapazität für jeden Motor zum Antreiben der jeweiligen bewegbaren Abschnitte des Roboters verringert werden kann.
  • Für den Fall, dass die Farbänderventilbaugruppe 24, die FGP 22a und das Einspeis-/Abführ-Ventil 23 in dem Armabschnitt angeordnet sind, wird Lacknebel daran gehindert, sich an die Farbänderventilbaugruppe 24, die FGP 22a und das Einspeis-/Abführ-Ventil 23 anzuhaften; dadurch werden Beschichtungsmängel vermieden, wenn anhaftender Lacknebel auf das Werkstück tropft. Selbst wenn Lacknebel an die Armabschnitte anhaftet, ist die Reinigung einfach, da eine Oberfläche der Armabschnitte verglichen mit dem Fall, bei dem die Beschichtungsvorrichtung außerhalb des Roboters montiert ist, nicht so einen komplexen Aufbau hat und daher kann anhaftender Lacknebel einfach entfernt werden.
  • Für den Fall, dass die Farbänderventilbaugruppe 24, die FGP 22a und das Einspeis-/Abführ-Ventil 23 des Weiteren in dieser Reihenfolge von stromaufwärts in einer Strömungsrichtung des Lacks angeordnet sind, so dass sie voneinander über einen relativ kurzen Abstand voneinander beabstandet sind, wird der Lackeinspeisschlauch 25, der sich von der Farbänderventilbaugruppe 24 zur Beschichtungspistole 21, die an das Vorderende des Gelenkabschnitts 15 gekoppelt ist, erstreckt, verkürzt, so dass die Menge an abzuführendem Lack verringert werden kann, wenn die Lackfarbe geändert wird. Für den Fall, dass die Farbänderventilbaugruppe 24, die FGP 22a und das Einspeis-/Abführ-Ventil 23 auf derselben Ebene in dieser Reihenfolge von stromaufwärts in einer Strömungsrichtung des Lacks angeordnet sind, kann die Menge an abzuführendem Lack noch weiter verringert werden.
  • Des Weiteren ist die Servoantriebseinheit 29 zum Ansteuern des Motors zum Antreiben der Lackeinspeispumpe in der Robotersteuereinheit 30 untergebracht, so dass die Servoantriebseinheit 39 durch digitale Signale gesteuert wird. Infolgedessen ist das Steuersystem vereinfachter als bei einem Beschichtungsgerät, das mit einer herkömmlichen Lackeinspeispumpe versehen ist, in der eine Servoantriebseinheit für den Motor, welcher die Lackeinspeispumpe ansteuert, nicht in der Robotersteuereinheit untergebracht ist und eine Digital-Nach-Analog-Umwandlungsvorrichtung notwendig ist.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zum Zusammenbau des Beschichtungsgeräts der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • Im Allgemeinen gilt für einen Fall, bei dem das Beschichtungsgerät einen sechsachsigen Roboter hat, dass der Sockel 11, der Drehsockel 12, der erste Arm 13, der zweite Arm 14 und der Gelenkabschnitt 15 an den Roboter 10 angebaut werden. Wenn in dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Roboter 10 zusammengebaut wird, wird der Motor 22b zum Antreiben der FGP an der Trennwand der druckbeaufschlagten Kammer 16d bereitgestellt, welche vorher durch Anordnen der Motoren 15m1 , 15m2 und 15m3 zum Antreiben des Gelenkabschnitts ausgebildet wurde und ist in der druckbeaufschlagten Kammer 16d zusammen mit den Motoren 15m1 , 15m2 und 15m3 zum Antreiben des Gelenkabschnitts angeordnet.
  • Dann wird die Farbänderventilbaugruppe 24, die FGP 22a, das Einspeis-/Abführ-Ventil 23 und der Farbeinspeisschlauch 25 im zweiten Arm 14 vorgesehen. Für den Fall, dass die Farbänderventilbaugruppe 24, die FGP 22a und das Einspeis-/Abführ-Ventil 23 im zweiten Arm 14 angeordnet sind, wird die Innenplatte 17 in einem Zustand angeordnet, bei dem ein oberer Deckel 14a des zweiten Arms 14 demontiert wird und der obere Deckel 14a dann wieder auf den zweiten Arm 14 montiert wird. Somit erhält man den zweiten Arm 14, der mit der Beschichtungsvorrichtung, die Beschichtungspistole ausgenommen, montiert ist.
  • Da die Beschichtungsvorrichtung, außer der Beschichtungspistole 21, an den Roboter 10 zu einem Zeitpunkt des Zusammenbaus des Roboters montiert ist, ist das Beschichtungsgerät 1 durch den Roboterhersteller in einen Zustand zusammengebaut, bei dem die Beschichtungspistole 21 nicht daran gekoppelt ist. Dann wird das Beschichtungsgerät 1 in diesem Zustand an einen Nutzer des Beschichtungsgeräts geschickt, von dem eine optionale Beschichtungspistole 21 daran gekoppelt wird, so dass das Beschichtungsgerät praktisch verwendbar ist. Somit stellt das Verfahren der vorliegenden Erfindung ein einfaches Verfahren für den Zusammenbau des Beschichtungsgeräts bereit, verglichen mit einem herkömmlichen Zusammenbauverfahren mit einer Vielzahl an Schritten, wo nur ein Roboter durch einen Roboterhersteller zusammengebaut wird und dann die Beschichtungsvorrichtung durch einen Beschichtungsvorrichtungshersteller an einen Roboter montiert wird, der in ein Beschichtungsgerät umgebaut wird. Dementsprechend kann der Zusammenbau des Beschichtungsgeräts effektiv durchgeführt werden und die Produktivität wird verbessert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die folgenden technischen Vorteile erreicht.
  • Als Erstes kann, da der Motor zum Antreiben der Lackeinspeispumpe in der druckbeaufschlagten Kammer angeordnet ist, ein druckbeaufschlagter Motor verwendet werden. Infolgedessen ist der Motor verglichen mit dem herkömmlichen druckfesten Motor kompakt, was es ermöglicht, das Beschichtungsgerät kompakt zu machen.
  • Zweitens kann, da der Motor zum Antrieb der Lackeinspeispumpe in der druckbeaufschlagten Kammer zusammen mit dem Motor zum Antreiben des Gelenkabschnitts zum Zeitpunkt des Zusammenbaus des Roboters angeordnet wird, der Zusammenbau des Beschichtungsgeräts effektiv durchgeführt werden, verglichen mit dem herkömmlichen Verfahren, bei dem der druckfeste Motor zum Antrieb der Lackeinspeispumpe außerhalb des Roboters montiert wird.
  • Schließlich kann, da die Beschichtungsvorrichtung außer der Beschichtungspistole an den Roboter zum Zeitpunkt des Zusammenbaus des Roboters montiert wird, das Beschichtungsgerät außer der Beschichtungspistole in einem einzigen Schritt zusammengebaut werden, wodurch die Produktivität verbessert wird, verglichen mit dem herkömmlichen Verfahren, bei dem der Roboter und die Beschichtungsvorrichtung getrennt montiert werden.
  • Ein Beschichtungsgerät (1) hat (a) einen Roboter (10) mit zumindest einem bewegbaren Abschnitt (12, 13, 14, 15), zumindest einen Motor (12m, 13m, 14m, 15m1 , 15m2 und 15m3 ) zum Antreiben des bewegbaren Abschnitts (12, 13, 14, 15) und zumindest eine druckbeaufschlagte Kammer (16), in der der Motor (12m, 13m, 14m, 15m1 , 15m2 und 15m3 ) zum Antreiben des bewegbaren Abschnitts (12, 13, 14, 15) angeordnet ist; und (b) eine Beschichtungsvorrichtung (20) mit einer Beschichtungspistole (21), einer Lackeinspeispumpe (22a) und einem Motor (22b) zum Antreiben der Lackeinspeispumpe (22a), wobei die Beschichtungsvorrichtung (20) an den Roboter (10) montiert ist. Der Motor (22b) zum Antreiben der Lackeinspeispumpe (22a) ist in der druckbeaufschlagten Kammer (16) angeordnet.

Claims (7)

  1. Beschichtungsgerät (1) mit: einem Roboter (10) mit einem Sockel (11), zumindest einem bewegbaren Abschnitt (12, 13, 14, 15), zumindest einem Motor (12m, 13m, 14m, 15m1 , 15m2 , 15m3 ) zum Antreiben des zumindest einen bewegbaren Abschnitts (12, 13, 14, 15) und zumindest eine druckbeaufschlagte Kammer (16), in welcher der zumindest eine Motor (12m, 13m, 14m, 15m1 , 15m2 , 15m3 ) zum Antreiben des zumindest einen bewegbaren Abschnitts (12, 13, 14, 15) angeordnet ist; und einer Beschichtungsvorrichtung (20) mit einer Beschichtungspistole (21), einer Lackeinspeispumpe (22a), und einem Motor (22b) zum Antreiben der Lackeinspeispumpe, wobei die Beschichtungsvorrichtung (20) an den Roboter (10) montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (22a) zum Antreiben der Lackeinspeispumpe (22a) in der zumindest einen druckbeaufschlagten Kammer (16) angeordnet ist.
  2. Beschichtungsgerät (1) gemäß Anspruch 1, wobei der zumindest eine bewegbare Abschnitt (12, 13, 14, 15) folgende Elemente hat: einen Drehsockel (12), der auf den Sockel (11) montiert ist, einen Armabschnitt (13, 14) der mit der zumindest einen druckbeaufschlagten Kammer (16) bereitgestellt ist und ein Vorderende hat, und einen Gelenksabschnitt (15), der an das Vorderende des Armabschnitts (13, 14) gekoppelt ist und in der Lage ist, die Beschichtungspistole (21) zu halten, wobei die Beschichtungspistole (21) an den Gelenksabschnitt (15) gekoppelt ist, wobei die Lackeinspeispumpe (22a) an den Armabschnitt (13, 14) montiert ist und der Motor (22b) zum Antreiben der Lackeinspeispumpe (22a) in der zumindest einen druckbeaufschlagten Kammer (16) angeordnet ist, die in dem Armabschnitt (13, 14) vorgesehen ist.
  3. Beschichtungsgerät (1) gemäß Anspruch 2, wobei der Armabschnitt (13, 14) einen ersten Arm (13) hat, der sich von dem auf den Sockel (11) montierten Drehsockel (12) erstreckt und ein oberes Ende hat, und einen zweiten Arm (14) hat, der an das obere Ende des ersten Arms (13) gekoppelt ist, wobei der zweite Arm (14) mit der zumindest einen druckbeaufschlagten Kammer (16d) versehen ist und ein Vorderende hat, an welches der Gelenksabschnitt (15) gekoppelt ist, wobei der Motor (22b) zum Antreiben der Lackeinspeispumpe (22a) an den zweiten Arm (14) montiert ist und der Motor (22b) zum Antreiben der Lackeinspeispumpe (22a) und ein Motor (15m1 , 15m2 , 15m3 ) zum Antreiben des Gelenkabschnitts (15) in der zumindest einen druckbeaufschlagten Kammer (16d) angeordnet sind, die in dem zweiten Arm (14) vorgesehen ist.
  4. Verfahren zum Zusammenbau eines Beschichtungsgerätes (1) das folgende Elemente aufweist: (a) einen Roboter (10) mit einen Sockel (11), einem Drehsockel (12) der auf den Sockel (11) montiert ist, einem ersten Arm (13), der sich von dem Drehsockel (12) erstreckt, einem zweiten Arm (14), der eine druckbeaufschlagte Kammer (16d) hat und an den ersten Arm (13) gekoppelt ist, und einen Gelenksabschnitt (15), der an ein Vorderende des zweiten Arms (14) gekoppelt ist, und (b) eine Beschichtungsvorrichtung (20) mit einer Beschichtungspistole (21), einer Lackeinspeispumpe (22a) und einem Motor (22b) zum Antreiben der Lackeinspeispumpe (22a), wobei die Beschichtungsvorrichtung (20) an den Roboter (10) montiert ist, dabei ist das Verfahren gekennzeichnet durch Anordnen eines Motors (15m1 , 15m2 , 15m3 ) zum Antreiben des Gelenkabschnitts (15) und den Motor (22b) zum Antreiben der Lackeinspeispumpe (22a) innerhalb einer druckbeaufschlagten Kammer (16d), wenn der Roboter (10) zusammengebaut wird.
  5. Verfahren zum Zusammenbau eines Beschichtungsgerätes (1) gemäß Anspruch 4, des Weiteren mit: Montieren der Beschichtungsvorrichtung (20), außer der Beschichtungspistole (20), an den Roboter (10), wenn der Roboter (10) zusammengebaut wird; und Koppeln der Beschichtungspistole (21) an den Gelenksabschnitt (15), der in das Beschichtungsgerät (1) einzubauen ist.
  6. Beschichtungsgerät (1) gemäß Anspruch 3, wobei die Lackeinspeispumpe (22a) der Beschichtungsvorrichtung (20) außerhalb des zweiten Arms (14) montiert ist.
  7. Beschichtungsgerät (1) gemäß Anspruch 3, wobei die Lackeinspeispumpe (22a) in dem zweiten Arm (14) vorgesehen ist.
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