DE69915676T2 - Heizeinrichtung an den boden eines elektrischen haushaltsgeräts - Google Patents

Heizeinrichtung an den boden eines elektrischen haushaltsgeräts Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Verbesserungen elektrisch beheizter Gefäße, insbesondere elektrisch betriebener Wasserkochgefäße, beispielsweise Kochkessel, Heißwasserkannen, Töpfe, Pfannen, Großkaffee-/Großteemaschinen, Laborausstattungen und dergleichen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Unsere Britische Patentanmeldung Nr. 9 821 862.1 (veröffentlicht unter GB 2 330 064) betrifft den Einbau von planaren elektrischen Heizelementen in die Grundkörper elektrisch beheizter Gefäße, insbesondere Gefäßkörper aus Kunststoff, die wesentliche Veränderungen ihrer Abmessungen erfahren, während die Temperatur von in dem Gefäß befindlichem Wasser von kalt bis zum Siedepunkt erhöht wird. Im Allgemeinen existieren zwei unterschiedliche Arten planarer Heizelemente, nämlich das Unterflurheizelement, das eine Metallplatte mit einem an deren Unterseite geklemmten oder gepressten ummantelten Heizelement umfasst, und das Dickschichtheizelement, das eine Heizwiderstandbahn oder -schicht umfasst, die an der Unterseite eines elektrisch isolierenden Substrats ausgebildet ist. Ein ummanteltes Heizelement umfasst einen elektrischen Widerstandsdraht, der mit einer Mineralisolierung innerhalb einer rohrförmigen Metallummantelung untergebracht ist. Die für Dickschichtheizelemente verwendeten Substrate umfassen im Allgemeinen eine Platte aus rostfreiem Stahl, die mit Glas oder einem sonstigen elektrisch isolierenden Material beschichtet ist, wobei die Heizwiderstandbahn oder - schicht an der Oberfläche des Glases ausgebildet wird und danach eine weitere, schützende, elektrisch isolierende Schicht über der Heizwiderstandbahn oder -Schicht aufgebracht wird.
  • In unserer oben erwähnten Britischen Patentschrift Nr. 2 330 064 sind für beide der oben erwähnten Typen planarer Heizelemente Vorschläge einer Befestigung in Wasserkochgefäßen beschrieben, indem innerhalb der Gefäßkörper Anlageflächen vorgesehen sind, gegen die das Heizelement gedrückt wird und an denen es mittels einer Sicherungsringanordnung gehalten wird, die mit in der Wand des gespritzten Kunststoffgefäßkörpers ausgebildeten Ausprägungen zusammenwirkt, wobei der Abstand zwischen dem Umfang des Heizelements und der Innenfläche der Gefäßwand mittels einer nachgiebigen Dichtung geschlossen wird, die aus einem elastomeren und vorteilhafterweise thermisch isolierenden Material gefertigt ist. Eine bevorzugte Form einer Dichtung umfasst einen Ring, der gestaltet ist, um positiv um den Umfang des Heizelements zu liegen zu kommen, und mit mehreren sich nach außen erstreckenden, vertikal beabstandeten Rippen ausgebildet ist, die sich beim Einsetzen des Heizelements und der Dichtung in das Gefäß durch Berührung mit der Gefäßwand verformen.
  • Die Europäische Patentanmeldung Nr. 0 807 394 offenbart eine ähnliche Anordnung, wobei ein aus Kunststoff gefertigter Wasserkochgefäßgrundkörper mit einem planaren Heizelement versehen ist, das sich innerhalb des Randes des Gefäßkörpers einfügt. Eine Dichtung ist vorgesehen, die dazu dient, eine Lücke zwischen der Außenseite eines nach oben ragenden Abschnitts des Elements und der Innenseite des Randes abzudichten.
  • Wie oben erwähnt, richtet sich die Erfindung unserer Britischen Patentschrift Nr. 2 330 064 in erster Linie gegen die im Zusammenhang mit dem Einbau von planaren Heizelementen in Gefäße mit Kunststoffgrundkörper vorhandenen Probleme. Die vorliegende Erfindung betrifft hingegen die unterschiedlichen Probleme, die auftreten, wenn der Gefäßkörper aus Glas hergestellt ist. Gläserne Gefäße werden im Allgemeinen geblasen und in einer Pressform geformt, wobei sich die Außenmaße verhältnismäßig genau einhalten lassen. Zusätzlich zu irgendwelchen die externen Abmessungen beeinflussenden Toleranzen weisen allerdings aufgrund von Schwankungen der Dicke des Glases auch die Innenmaße Toleranzabweichungen auf. Eine weitere Ungenauigkeit kommt zum Tragen, wenn das Gefäß nach dem anfänglichen Formen zur Spannungsentlastung geglüht wird. Damit kann der Außendurchmesser eines als Massenartikel hergestellten Gefäßes, dessen Grundkörper aus Glas gefertigt ist, eine Abmessungstoleranz von 2mm aufweisen, und die Toleranz des Innendurchmessers fällt möglicherweise noch etwas schlechter aus. Aufgrund dieser großen Toleranzbereiche ist das Abdichten eines Heizelement durch eine Technik, wie sie in unserer Britischen Patentschrift Nr. 2 330 064 dargelegt ist, im Falle eines Gefäßes, dessen Grundkörper aus Glas gefertigt ist, möglicherweise nicht zufriedenstellend.
  • Aufgabe und Zusammenfassung der Erfindung: Die grundlegende Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das oben erwähnte Problem eines Einbaus von planaren Heizelementen in Gefäßen, deren Grundkörper aus Glas gefertigt sind, zu beseitigen oder weitgehend auszuräumen.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem Konzept der Verwendung einer Dichtungsanordnung, die grundsätzlich der in unserer Britischen Patentschrift Nr. 2 330 064 offenbarten Anordnung ähnelt, sich jedoch insofern von jener unterscheidet, dass die Anordnung dahingehend abgewandelt ist, dass die Dichtung ihre Wirkung eher zwischen dem Umfang des Heizelements und der Außenfläche anstelle der Innenfläche des gläsernen Gefäßes ausübt, wie es in der in der Britischen Patentanmeldung Nr. 2 330 064 gelehrten Anordnung der Fall ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein elektrisch beheiztes Gefäß geschaffen, das insbesondere, jedoch ohne darauf beschränkt zu sein, einen aus Glas gefertigten Grundkörper besitzt, und die in Anspruch 1 beschriebenen Merkmale aufweist.
  • Das planare Heizelement selbst kann mit einem nach oben gerichteten Flansch ausgebildet sein, der den Abschnitt bildet, der so geformt ist, das er sich um die Außenseite des Randes der Gefäßöffnung erstreckt. Alternativ, und wie in einigen der Ausführungsbeispiele in der Britischen Patentschrift Nr. 2 330 064 (beispielsweise dem Ausführungsbeispiel nach 4) beschrieben, kann das eigentliche Heizelement so angeordnet sein, dass es innerhalb eines Befestigungsflansches sitzt, der mit einem Abschnitt versehen ist, der so ausgebildet ist, dass er sich, wie oben erwähnt, um die Außenseite des Randes der Gefäßöffnung erstreckt.
  • Die Dichtung kann ein ringförmiges Element sein, das eine äußere Fläche, die so ausgebildet ist, dass sie mit der Innenfläche des Heizelementteils zusammenwirkt, und eine Vielzahl von inneren, vertikal beabstandeten, nach innen gerichteten Rippen aufweist, die geeignet ausgebildet sind, um die Außenfläche des besagten Randes zu berühren. Dementsprechend stellt die Dichtung die inverse Form der bevorzugten Dichtungskonfiguration dar, wie sie in der oben erwähnten Britischen Patentanmeldung Nr. 2 330 064 beschrieben ist. Die Dichtung kann gestaltet sein, um in positiven Eingriff mit dem nach oben ragenden Abschnitt des Heizelements zu gelangen.
  • Um das Heizelement an Ort und Stelle zu halten, wird gemäß einem Ausführungsbeispiel vorgeschlagen, das Gefäß mit einer Basis zu versehen, die sicher an dem mit einem Glasgrundkörper gefertigten Gefäß befestigt ist und auf dem Heizelement aufliegt, um dieses an Ort und Stelle zu fixieren. Die Basis kann zweckmäßigerweise als Abschnitt eines Griffpressteils für das Gefäß ausgebildet sein, wobei der Glaskörper des Gefäßes z.B. durch das Griffpressteil, das eine obere Befestigung für einen Deckel des Gefäßes zur Verfügung stellt, und/oder durch den Gefäßkörper, der einstückig mit einer Gießtülle ausgebildet ist, die zusätzlich als eine Verankerung der Basis dient, beispielsweise innerhalb des Basis- und Griffpressteils festgehalten wird.
  • Die oben erwähnten und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten Patentansprüchen dargelegt und werden mit Blick auf deren Vorteile in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A, 1B, 1C und 1D zeigen jeweils in einer Draufsicht von oben, einer Draufsicht von der Seite, einer geschnittenen und einer vergrößerten fragmentarischen Schnittansicht einen Dichtungsring, der wie nachstehend beschrieben, in der Verwirklichung der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 2 zeigt in einer perspektivischen Explosionszeichnung ein Ausführungsbeispiel eines Wasserkochgefäßes mit einem aus Glas gefertigten Grundkörper gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt in einer geschnittenen Seitenansicht des Ausführungsbeispiels nach 2 zusätzlich ein exemplarisches Griffpressteil und eine Basis-an-Tüllen-Befestigung;
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des in 3 veranschaulichten Gefäßes;
  • 5 zeigt in einer Draufsicht von der Seite eine alternative Basis-an-Tüllen-Befestigung nach 3; und
  • 6 zeigt ähnlich wie 3 eine Schnittansicht, jedoch ohne die Basis-an-Tüllen-Befestigung und mit einer Abwandlung des Heizelements und des mit einem Grundkörper aus Glas ausgestatteten Gefäßes, um einen positiven Eingriff zwischen diesen zu bewirken.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele: Indem zunächst auf die Explosionsansicht nach 2 eingegangen wird, ist ein an einem Ende offener, blasgeformter, im Wesentlichen zylinderförmiger gläserner Gefäßkörper 1 gezeigt, der an seinem oberen Rand 3 mit einer integralen Gießtülle 2 und an seinem anderen (unteren) Ende mit einem eingekehlten Bereich 4 mit vermindertem Durchmesser ausgebildet ist. Eine O-Ring-Elastomerdichtung 5, die in den unterschiedlichen Ansichten nach 1 detaillierter gezeigt ist und weiter unten im Einzelnen beschrieben wird, ist geeignet ausgebildet, um mit der Außenfläche 6 des Abschnitts mit vermindertem Durchmesser 4 des Gefäßkörpers 1 abdichtend in Eingriff zu gelangen. Die Dichtung 5 ist ferner so gestaltet, dass sie mit einem nach oben gerichteten Flanschabschnitt 7 eines schematisch dargestellten planaren Heizelements 8 in positiven Eingriff kommt und die Lücke zwischen der Innen fläche des Flanschabschnitts 7 und der Außenfläche 6 des eingekehlten Gefäßgrundkörperabschnitts 4 abdichtet, wenn das Heizelement 8, wie nachstehend beschrieben, an die Unterseite des Gefäßkörpers 1 angefügt wird. Zuletzt ist in 2 außerdem eine Basis 9 gezeigt, die mit inneren Rippen 10 versehen ist, die dazu dienen, das Heizelement 8 in dem zusammengesetzten Gefäß an Ort und Stelle zu halten.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht einer Gefäßanordnung, wie sie im Wesentlichen in 1 gezeigt ist, mit dem Unterschied, dass zusätzlich ein Griffpressteil 11 und ein Basisan-Tüllen-Befestigungspressteil 12. gezeigt sind. Bezugnehmend auf 3 sowie auf die unterschiedlichen Ansichten nach 1, die die Gestalt der Dichtung 5 im Einzelnen veranschaulichen, ist zu ersehen, dass die Dichtung 5 eine Schlitzausprägung 13 aufweist, die geeignet gestaltet ist, um den nach oben gerichteten Flanschabschnitt 7 des Heizelements 8 geeignet aufzunehmen, so dass die Dichtung 5 mit dem Flanschabschnitt 7 positiv in Eingriff kommt. Mit der auf diese Weise mit dem nach oben gerichteten Flanschabschnitt 7 des Heizelements 8 positiv in Eingriff gebrachten Dichtung 5 kann das Heizelement 8 auf dem mit einem reduzierten Durchmesser ausgebildeten Abschnitt 4 des Gefäßkörpers 1 geschoben werden. Die Dichtung 5 weist drei innere horizontale Rippen 14 auf, die vertikal voneinander beabstandet sind (siehe 1D), wobei die unterste Rippe breiter ist als die beiden anderen. Wie in 3 gezeigt, sitzt der untere Rand 15 des mit vermindertem Durchmesser ausgebildeten Abschnitts 4 des Gefäßkörpers 1 auf der breitesten Rippe 14 auf, wenn das Heizelement 8 an dem Grund des Gefäßkörpers 1 an Ort und Stelle gedrückt wird, und die beiden anderen Rippen 14 werden durch den Eingriff mit der Fläche 6 an dem Boden des Gefäßkörpers 1 nach unten verformt. Die Dichtung 5 schließt auf diese Weise den Spalt, der ansonsten am unteren Ende des Gefäßkörpers zwischen der Innenfläche des Heizelementflanschteils 7 und der Außenfläche 6 vorhanden wäre, wasserdicht ab.
  • Die Basis 9 ist aus einem gepressten Kunststoff gefertigt und die inneren Rippen 10 sind wie gezeigt geeignet gestaltet und dimensioniert, um der Unterseite des planaren Heizelements 8 rund um dessen Umfang Halt zu verleihen. Das Griffpressteil 11, das einstückig mit dem Basispressteil 9 ausgebildet oder mittels Schrauben oder Spangen daran befestigt sein kann, ist beispielsweise wie gezeigt angeordnet, um über den oberen Rand 3 des Gefäßes 1 einzurasten, um den Griff 11 an dem Gefäß zu sichern und gleichzeitig den Glaskörper 1 des Gefäßes sicher an Ort und Stelle zu halten. Ein gesondertes Pressteil, das jedoch nicht gezeigt ist, kann vorgesehen sein, um den oberen Rand des Griffs an dem Rand des Gefäßes zu befestigen und Einbautoleranzen auszugleichen. In den Griff ist wie gezeigt ein Dampfkanal 15 integriert, der dazu dient, Dampf vom oberen Bereich im Innern des Gefäßes zu einer (nicht gezeigten) thermisch ansprechenden Steuerung zu lenken, die vorgesehen ist, um das Heizelement automatisch abzuschalten, wenn das Wasser in dem Gefäß kocht. Ein ebenfalls nicht gezeigter Gefäßdeckel kann an dem oberen Rand des Griffpressteils oder an dem gesonderten Befestigungspressteil gelenkig gelagert sein, oder kann unbeweglich befestigt sein, falls das Gefäß über die Tülle 2 gefüllt werden soll.
  • Auf der dem Griffpressteil gegenüberliegenden Tüllenseite des Gefäßes ist ein Basis-an-Tüllen-Befestigungspressteil 12 vorgesehen, das mit dem Basispressteil 9 einstückig ausgebildet sein kann, oder durch beliebige geeignete Mittel daran befestigt sein kann. Wie deutlicher in 4 gezeigt, bindet das Basis-an-Tüllen-Befestigungspressteil 12 den oberen Rand 3 des Gefäßes an das Basispressteil 9, indem es eine Schlingenausprägung 16 an seinem oberen Ende aufweist, die sich um und über die Tülle 2 fügt. Alternativ oder zusätzlich könnte, wie in 5 gezeigt, um den Gefäßkörper 1 ein Band oder Bügel 17 aus Metall oder Kunststoff vorgesehen sein, um den Gefäßkörper und das Griffpressteil zusammenzuhalten; ein derartiges Band könnte einstückig mit dem Basis-an-Tüllen-Befestigungspressteil 12 und/oder mit dem Griffpressteil 11 geformt sein, obwohl dies offensichtlich die jeweiligen Pressteile komplizierter gestalten würde. Darüber hinaus könnte ein Klebstoff, beispielsweise ein Silikonkautschukkleber (beispielsweise Silicoset RTV Adhesive Sealant, hergestellt von Ambersil Limited) verwendet werden, um das Glaskörperteil 1 des Gefäßes in seinem Basispressteil 9 zu fixieren.
  • 6 zeigt eine Abwandlung des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels, bei dem der untere Rand 15 des gläsernen Grundkörpers 1 des Gefäßes einen Vorsprung 18 aufweist, der vertikal mit der Tülle 2 fluchtet, und der vertikal sich erstreckende Flanschabschnitt 7 des Heizelements 8 mit einer Arretierung 19 ausgebildet ist, die so ausgebildet ist, dass sie über den Vorsprung 18 einrastet, um den Halt des Heizelements an dem Gefäßkörper zu unterstützen. Der Vorsprung 18 ist geeignet konstruiert, um die Funktionsfähigkeit der Dichtung 5 nicht zu beeinträchtigen, und/oder die Dichtung 5 kann modifiziert sein, dass sie in der Lage ist die Arretierung 19 aufzunehmen, ohne dass es zu einer Verformung der Dichtung kommt, die eine Undichtigkeit hervorrufen könnte. Mehrere Vorsprünge könnten um den unteren Rand 15 des Gefäßkörpers 1 voneinander beabstandet vorgesehen sein, oder der Vorsprung könnte fortlaufend um den Rand 15 ausgebildet sein.
  • Nachdem die vorliegende Erfindung anhand spezieller Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, sollte selbstverständlich klar sein, dass die Ausführungsbeispiele in jeder Hinsicht als exemplarisch anzusehen sind, und dass Modifikationen und Veränderungen daran möglich sind, ohne von dem Gegenstand der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beigefügten Patentansprüchen dargelegt ist. Beispielsweise könnte der in 2 gezeigte weiter oben erwähnte Abschnitt 8 anstatt einstückig mit dem Heizelement ausgebildet zu sein, als ein gesonderter Träger für ein planares Heizelement gestaltet sein. Darüber hinaus könnte die Nahtstelle zwischen dem Basispressteil und dem Glaskannenkörper 1 verborgen und mittels eines umgebenden Bandes, das dem in 5 gezeigten Band 17 ähnelt, gestützt sein. Obwohl die Erfindung insbesondere den Zusammenbau von planaren elektrischen Heizelementen mit Gefäßen betrifft, die einen Grundkörper aus Glas aufweisen, ist die Erfindung letztendlich selbstverständlich gleichermaßen auf Gefäßkörper anwendbar, die aus gepressten Kunststoffen oder sonstigen Materialien, beispielsweise aus Keramikwerkstoffen oder Porzellan gefertigt sind.

Claims (14)

  1. Elektrisch beheiztes Gefäß, umfassend: einen Gefäßkörper (1), mit einem sich nach unten erstreckenden Rand (4), der eine Öffnung definiert, und ein planares Heizelement (8), das dazu dient, Wärme an eine Flüssigkeit in dem Gefäßkörper (1) abzugeben, wobei das planare Heizelement (8) einen nach oben ragenden peripheren Abschnitt (7) aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass: das Element (8) sich über den Rand (4) hinaus erstreckt, um einen Raum zwischen einer inneren Fläche des nach oben ragenden Abschnitts (7) und einer äußeren Fläche (6) des sich nach unten erstreckenden Randes (4) zu bilden, wobei der Raum durch eine elastische Dichtung (5) abgedichtet ist, die eingerichtet ist, um an der inneren Fläche des nach oben ragenden Abschnitts (7) und der äußeren Fläche (6) des Radnes (4) anzuliegen.
  2. Elektrisch beheiztes Gefäß nach Anspruch 1, wobei das Heizelement einen Elementhalter und ein eigentliches Element umfasst, das eigentliche Element geeignet ist, Wärme an eine Flüssigkeit in dem Gefäßkörper (1) abzugeben, und der nach oben ragende Abschnitt (7) in dem Elementhalter ausgebildet ist.
  3. Elektrisch beheiztes Gefäß nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Gefäßkörper (1) aus Glas gefertigt ist.
  4. Elektrisch beheiztes Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der nach oben ragende Abschnitt (7) einen nach oben ragenden Flansch umfasst.
  5. Elektrisch beheiztes Gefäß nach Anspruch 4, wobei die innere Fläche des Flansches (7) ein oder mehrere Arretierungen (19) aufweist, die darin ausgebildet sind, um mit komplementären Ausprägungen (18), die auf der äußeren Fläche (6) des Randes (4) vorgesehen sind, in positiven Eingriff zu kommen.
  6. Elektrisch beheiztes Gefäß nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Basis (9), die eingerichtet ist, um das Heizelement (8) bezüglich des Gefäßkörpers (1) zu tragen.
  7. Elektrisch beheiztes Gefäß nach Anspruch 6, wobei die Basis (9) haftend an dem Gefäßkörper (1) befestigt ist.
  8. Elektrisch beheiztes Gefäß nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Basis (9) an dem Gefäßkörper (1) zumindest teilweise mittels des Gefäßkörpers (1) befestigt ist, der ein oder mehrere strukturelle Abschnitte (11, 15) aufweist, die an dem einen Ende mit der Basis (9) verbunden sind und an deren anderen Ende mit dem oberen Rand des Gefäßkörpers (1) oder einem oberen Abschnitt davon in Eingriff kommen.
  9. Elektrisch beheiztes Gefäß nach Anspruch 8, wobei das eine oder die mehreren strukturelle Abschnitte einen Griff (11) des Gefäßes umfassen.
  10. Elektrisch beheiztes Gefäß nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Gefäßkörper (1) mit einer Tülle (2) ausgebildet ist und das eine oder die mehreren strukturellen Abschnitte eine Basis-an-Tüllen-Befestigung umfassen.
  11. Elektrisch beheiztes Gefäß nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein oder mehrere Bänder (17) vorgesehen sind, die den Gefäßkörper an einem getrennt ausgebildeten Griff (11) des Gefäßes befestigen.
  12. Elektrisch beheiztes Gefäß nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, wobei das planare Heizelement (8) eine Metallplatte umfasst, an deren Unterseite ein ummanteltes Heizelement befestigt ist.
  13. Elektrisch beheiztes Gefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das planare Heizelement (8) ein Dickschichtheizelement umfasst.
  14. Elektrisch beheiztes Gefäß nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dichtung (5) ein ringförmiges Element mit einer äußeren Form umfasst, die komplementär zu der inneren Fläche des besagten Abschnitts ist, wobei das ringförmige Element auf seiner inneren Fläche mehrere vertikal beabstandete horizontale Rippen (14) aufweist.
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