DE69914238T2 - Fotofinishing-system und -verfahren für fortschrittliche automatisierte verarbeitungsdienste, einschliesslich der verarbeitung von bildern und zugehöriger audiodaten - Google Patents

Fotofinishing-system und -verfahren für fortschrittliche automatisierte verarbeitungsdienste, einschliesslich der verarbeitung von bildern und zugehöriger audiodaten Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Processing Or Creating Images (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fotofinishing-System und -Verfahren und insbesondere auf ein automatisiertes Fotofinishing-System und -Verfahren für die Verwaltung und Verarbeitung von Audio- und Bilddaten.
  • Der verstärkte Einsatz von Computern in vielen Bereichen der Fotografie schafft die Möglichkeit, Kunden ein höheres Service-Niveau anzubieten. Viele Kunden ziehen es oftmals vor, Bilder mit herkömmlichen Fotosystemen für Papierbilder aufzunehmen, während andere Filmkameras, Camcorder oder moderne Digitalkameras bevorzugen. Mit den sich verändernden Formen der Kommunikation werden neue Arten der Verwendung von Bildern immer beliebter. Üblich ist es beispielsweise, e-Mails mit Bildern und zugehörigem Ton über das Word Wide Web zu versenden, Bilder mittels elektronischer Darstellung gemeinsam zu betrachten (Fernsehen), Bilder elektronisch zu bearbeiten und Bilder für die spätere Wiederverwendung zu archivieren.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Verwendungsformen von Bildern muss der Benutzer normalerweise viel Zeit für die richtige Verarbeitung der Bilder aufwenden. Viele Benutzer haben aber oftmals nicht die Zeit, die verschiedenen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten der Verwendung von Bildern umfassend zu erkunden und für sich zu nutzen. Trotz der neuen Möglichkeiten der Bildverarbeitung kommen die Kunden deshalb unter Umständen nicht in den Genuss dieser Chancen. Um die mit der Benutzung und Verwaltung der Bilder verbundene Mühe zu erleichtern, wäre daher ein stärker automatisiertes System für die Verarbeitung von Kundenbildern höchst erwünscht.
  • Es wurden bereits verschiedene Fotosysteme mit im Film integrierten Medien zum Aufzeichnen von Daten beschrieben, die jedoch fortschrittliche Fotofinishing-Techniken erfordern. Ein Vorschlag von Bell et al. in US-A-5 276 472 beschreibt einen Film mit einer integrierten Magnetschicht zum Speichern zusätzlicher Daten, etwa Tondaten. Während der Filmverarbeitung werden die Tondaten magnetisch ausgelesen und für die spätere Wiedergabe beim Betrachten der Prints auf die Prints geschrieben.
  • Dem vorstehend beschriebenen Bell-Fotosystem ähnliche Vorschläge werden von Stoneham (US-A-5 363 158), Cocca (US-A-5 363 157), Norris (US-A-5 521 663) und Hawkins et al. (US-A-5 389 989) offenbart. Diese Patente beschreiben Kameras, die sowohl herkömmliche Bilder als auch Audiodaten aufzeichnen. Die Kameras enthalten generell ein optisches Aufzeichnungsmodul, mit dessen Hilfe Daten, etwa Audiodaten, als latentes Bild auf dem Film aufgezeichnet werden können. Dies geschieht zusätzlich zur normalen Erfassung der herkömmlichen Bilder, die durch den Durchtritt von Umgebungslicht durch die Optik der Kamera ausgebildet werden. Normalerweise weist das optische Aufzeichnungsmodul eine LED-Kolonne zum Aufbelichten digitaler Daten auf den Film auf. Die Audiodaten werden unmittelbar neben den einzelnen erfassten Bildern aufgezeichnet oder aber zwischengespeichert und erst nach dem Erfassen aller Bilder auf dem Film aufgezeichnet.
  • Bei einer fortschrittlichen Fotofinishing-Technik zur Verarbeitung von APS-Film kann eine APS-Kamera zum Erkennen, dass Audiodaten erfasst wurden, APS IX-Magnetdatenspuren zur Hilfe nehmen. Dadurch erhält der Fotofinisher bei der Verarbeitung AudioBild-Korrelationsdaten. Fotofinishing-Systeme, die magnetisch codierte Information für das Fotofinishing-Verfahren auslesen können, sind bekannt. Zum Beispiel zeigt Huot (US-A-5 546 196) ein System zum Einsatz in einer Fotofinishing-Station, in der fotografische Prints von Bildern fotografischer Bildfelder erzeugt werden. Das System erlaubt der Station die Verarbeitung eines einen magnetischen Filmstreifen aufweisenden Filmstreifens und umfasst einen digitalen Scanner zum Erzeugen von Bildsignalen der abgetasteten Bildfelder, ein magnetisches Lesemodul zum Erzeugen von den gelesenen magnetischen Filmstreifen betreffenden Datensignalen und eine mit dem digitalen Scanner und dem digitalen Lesemodul kommunizierende Verarbeitungsvorrichtung, die die Bild- und Datensignale für die Verwendung in der Fotofinishing-Station anpasst. Außerdem ermöglicht es das System durch Nachrüsten vorhandener Ausrüstungen, mit vorhan denen Fotofinishern Magnetstreifen auf dem Film zu lesen, Tiefen-Prints zu erzeugen und Negative automatisch zu klassifizieren. Lösungen, die es einem Fotofinisher gestatten, Bilder plus Daten, etwa Audio-Daten, aufweisende Filme zu verarbeiten und zu verwalten, wurden bisher jedoch noch nicht wirklich beschrieben.
  • Vorgeschlagen wurden auch Fotosysteme, die vom Film getrennt vorliegende Audiodaten integrieren. Ein derartiges Zwei-Medien-System ist in US-A-5 128 700, erteilt an Inoue, beschrieben. Dieses Fotosystem verwendet eine Kamera, die sowohl mit Film als auch mit einer Speicherkarte arbeitet. Der Film erfasst Bilder, während die Speicherkarte Audiodaten aufzeichnet. In der Praxis bleiben die beiden Medien im Besitz des Fotografen, der dafür sorgen muss, dass die Audiodaten nicht mit den falschen Bildern gemischt werden. Das Fotofinishing erfolgt bei diesem Fotosystem mit herkömmlichen Verfahren.
  • Nach der Bearbeitung werden die Prints an den Kunden zurückgegeben, der zum Betrachten der Prints und zum gleichzeitigen Anhören ihrer Audiodaten die fertigen Prints und die Datenspeicherkarte in ein besonderes Wiedergabegerät einlegt. Bei dieser Lösung werden also fortschrittliche Fotofinishing-Leistungen weder ermöglicht noch verlangt. Es besteht daher ein Bedarf an einem Fotofinishing-System und -Verfahren zum Verwalten und Organisieren der mit den Bildern auf demselben Speichermedium integrierten Audiodaten. Dies ist der Fall bei gemeinsam auf einem Film aufgezeichneten Bildern und Audiodaten und bei Datenströmen digitaler Bilder, die zusammen mit aus digitalen Bildquellen stammenden Bilddaten übertragen werden. Außerdem besteht ein Bedarf an einem Fotofinishing-System und -Verfahren zum Verwalten und Organisieren von Gruppen von Fotofinishing-Aufträgen, so dass ein integriertes Bild- und Ton-Produkt entsteht. Das erfindungsgemäße System und Verfahren erfüllt diesen Bedarf.
  • Das erfindungsgemäße Fotofinishing-System und -Verfahren ermöglicht die effektive Verwaltung von Bildern und zugehörigen Daten, die aus den unterschiedlichsten Eingabe-Quellen stammen. Außerdem wird dadurch auch das automatische Erstellen von Kunden-Aufträgen für eine Vielzahl von Ausgabemedien und -formaten ermöglicht.
  • Um die vorstehend beschriebenen Vorteile zu erreichen, umfasst die Erfindung gemäß einer Ausführungsform ein Fotofinishing-System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8.
  • Bei einer anderen Ausführungsform umfasst die Erfindung ein Fotofinishing-Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Fotofinishing-Systems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 1A eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen Eingabe-Quelle;
  • 2 ein Blockdiagramm der Verfahrensschritte eines Fotofinishing-Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ein Blockdiagramm bestimmter Verfahrensschritte des Verfahrens gemäß 2;
  • 4 ein Blockdiagramm bestimmter Verfahrensschritte des Verfahrens gemäß 2;
  • 5 ein schematisches Diagramm eines fotografischen Filmstreifens mit latenten Bilddaten;
  • 6 ein Blockdiagramm besonderer Verfahrensschritte bei der Verarbeitung der latenten Bilddaten gemäß 5;
  • 7 eine grafische Darstellung der Anzahl der Schreibelemente in Abhängigkeit von der Filmdichte;
  • 8 eine Vergleichstabelle zur Verwendung in Verbindung mit den Schritten gemäß 6;
  • 9 eine grafische Darstellung der durchschnittlichen Filmdichte, sortiert nach Tonstärke, in Abhängigkeit vom Analog/Digital-Roh-Codewert;
  • 10 ein Blockdiagramm besonderer Verfahrensschritte des Verfahrens gemäß 2:
  • 11A und 11B Seiten einer mit den Schritten gemäß 10 erstellten Vergleichstabelle;
  • 12 ein Blockdiagramm bestimmter Verfahrensschritte des Verfahrens gemäß 2;
  • 13 eine mit den Schritten gemäß 12 erstellte Vergleichstabelle;
  • 14A und 14B Seiten einer mit den Schritten gemäß 12 erstellten Vergleichstabelle;
  • 15A und 15B Seiten einer Vergleichstabelle ähnlich 14A und 14B;
  • 16 eine mit den Schritten gemäß 12 erstellte Betrachtungs-Menüseite;
  • 17 ein Blockdiagramm bestimmter Verfahrensschritte des Verfahrens gemäß 2;
  • 18 ein Blockdiagramm bestimmter Verfahrensschritte des Verfahrens gemäß 2; und
  • 19A und 19B repräsentative Ausgabeergebnisse der Schritte gemäß 18.
  • In 1 ist das allgemein mit 20 bezeichnete erfindungsgemäße Fotofinishing-System als automatische und integrierte Einrichtung zur Ausführung von Fotofinishing-Leistungen dargestellt. Das System weist einen Order-Manager 22 auf zum Steuern der Verarbeitung von bei einer Eingabe-Schnittstelle 30 eingehenden Eingabedaten in der Weise, dass die mehrformatigen Daten in einen digitalen Datenstrom eines einheitlichen Formats umgewandelt werden. Eine Datenanalysevorrichtung 36 trennt und klassifiziert die verschiedenen Datenarten, um sie durch eine Ausgabe-Schnittstelle 40 entsprechend den vom Order-Manager erhaltenen Instruktionen zusammenzuführen.
  • Ferner ist in 1 zu erkennen, dass der Order-Manager 22 mit einer Vielzahl von Kundenauftrags-Quellen, unter anderem mit mit digitalen Kameras verbundenen Telekommunikations netzwerken, entfernten Order-Stationen, Computern und Scannern, zum Lesen der zu den Filmrollen und anderen Speichermedien gehörenden Auftrags-Versandtaschen verbunden ist.
  • Die Eingabe-Schnittstelle 30 empfängt zusammen mit dem Order-Manager 22 Eingabe-Bilddaten und -Audiodaten von einer Vielzahl möglicher Quellen und in unterschiedlichen Formaten. Beispiele dieser Quellen sind unter anderem herkömmlicher fotografischer Film 23, APS-Film, Kamerafilm mit auf integrierten Medien vorhandenen Daten, die von einem IX-Medienleser 25 gelesen werden, und digitale Bild- und Audiodaten von elektronischen Stehbildkameras (ESC) 26 oder Hybridkameras mit Audiodaten auf separaten Medien, die in gleicher Weise abgerufen werden. Außerdem sind Daten von Video- und Audio-Kassetten 33 und 35 sowie Audio-CDS 17, Photo-CDS 39 und BildDisks 41 möglich.
  • Gemäß 1A weist eine bevorzugte Eingabequelle, die sich besonders für den Einsatz in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung eignet, eine Kamera 43 auf, deren Gehäuse 45 eine Rückwand für die Montage von Knöpfen 47 und 49 mit der Bezeichnung "Serien-Verknüpfung" und "Leitbild-Wahl" aufweist. Eine auf der Rückwand unterhalb eines Suchers 53 vorgesehene LCD 51 unterrichtet den Benutzer über die Bildnummer und den Audio-Status. Neben der LCD ist ein Mikrophon 55 zur Aufnahme von die aufgenommenen Bilder betreffenden Audiosignalen vorgesehen.
  • Mittels eines Filmdigitalisierers 26, eines Video/Audio-Digitalisierers 28 und Pufferspeichern 29 und 31 werden die einzelnen Datensätze in einen digitalen Datenstrom umgewandelt. Die Ausgabe der Eingabe-Schnittstelle speist eine digitale Datenstrom-Speichereinheit 34, wo die Daten des Datenstroms in einem Massenspeicher mit relativ hohen Burstraten gespeichert werden.
  • Um aus dem gespeicherten Datenstrom sinnvolle Datendateien zu erzeugen, werden die von der Datenstrom-Speichereinheit 34 kommenden Eingabedaten mittels der Datenanalysevorrichtung 36 verarbeitet. Die Datenanalysevorrichtung trennt die Daten in eine Vielzahl von Datentypen, erstellt Decodier- und Kalibrier-Datensätze und erzeugt in einer digitalen Datendatei-Speichereinheit 34 interpretierte digitale Bild- und Audio-Dateien. Die Datendatei-Speichereinheit weist einen Zwischenspeicher für formatierte digitale Dateien für die Dauer ihrer Organisation zur Ausgabe auf.
  • Die Ausgabe-Schnittstelle 40 weist eine Vielzahl von Modulen auf, die Bild- und zum Beispiel Audio-Daten entsprechend den vom Order-Manager 22 erhaltenen Anweisungen organisieren. Eine automatische Organisiereinheit 42 der Ausgabe-Schnittstelle beginnt mit der ersten Zusammenstellung und Organisation von Daten zum Erzeugen eines organisierten Bildsatzes. Am Ausgang der Organisiereinheit befindet sich eine automatische Aufbaueinheit, die den organisierten Datensatz empfängt und die erforderliche Formatierung und Codierung für das betreffende Ausgabemedium vervollständigt. Aufgrund der Formatierung und Codierung durch die Aufbaueinheit zeichnet eine Medien-Aufzeichnungsvorrichtung 46, etwa eine Aufzeichnungsvorrichtung für digitalen Film, Papier oder CD, die Bilddaten auf dem betreffenden Ausgabemedium auf.
  • Die Funktion des erfindungsgemäßen Fotofinishing-Systems läuft entsprechend den in den einzelnen vorstehend beschriebenen Einheiten ausgeführten und in 24 dargestellten Schritten ab, die das erfindungsgemäße Verfahren definieren.
  • Gemäß 2 gehen bei dem Verfahren generell zunächst im Schritt 50 Aufträge auf Gruppen von Bildern bei dem Order-Manager 22 zusammen mit Filmrollen oder elektronischen Dateien ein. Der Gruppen-Auftrag kann einen speziellen Code – im Folgenden Mischcode genannt – enthalten, mittels dessen die verschiedenen Bildergruppen und ihre Daten, etwa Audio-Daten, zusammengeführt werden können. Im Schritt 52 werden in der Eingabe-Schnittstelle etwaige nicht digitale Bild- und Audio-Daten in einen digitalen Datenstrom eines einheitlichen Formats umgewandelt. Dem Umwandlungsschritt folgt das Sammeln der dem Bildinhalt zugeordneten digitalen Daten durch die Eingabe-Schnittstelle 30, etwa Bild- und Audio-Daten im Schritt 54. Gegebenenfalls sind weitere Daten, zum Beispiel in Form von Audiodaten, in der Filmrolle oder der elektronischen Datei enthalten. Die Datenanalysevorrichtung 36 führt im Schritt 56 eine Interpretation und Klassifizierung der Daten durch, um diese ordnungsgemäß zu trennen oder zu reduzieren.
  • Nach dem Interpretationsschritt wird der Bild- und Dateninhalt dann im Schritt 56 automatisch zusammengeführt und im Schritt 58 mittels der automatischen Organisationseinheit 42 jeweils für einen speziellen Kunden oder eine Gruppe von Kunden, die den gleichen Mischcode übermittelt haben, gemeinsam verarbeitet. Im Schritt 60 wird die Entsprechung zwischen digitalen Bildern und digitalen Datendateien, einschließlich Audiodaten, hergestellt. Dann werden die Bild- und Audiodateisätze automatisch sortiert. Zuletzt werden sie im Schritt 62 durch die automatische Aufbaueinheit 44 für einen ausgewählten Ausgabepfad formatiert.
  • Insbesondere in 2 und 3 ist zu erkennen, dass der Auftrags-Eingangsschritt 50 (2) des Order-Managers 22 mehrere Teilschritte umfasst, die die Gesamtfunktionalität des Order-Managers definieren. Der Order-Manager wechselt ab zwischen der Prüfung auf neue eingehende Aufträge im Schritt 70 und der Verwaltung des Arbeitsflusses zuvor eingegangener Aufträge zwischen den peripheren Geräten im Schritt 76. Geht ein neuer Auftrag ein, wird die Anforderung im Schritt 72 für das Kapazitätsmanagement katalogisiert. Dieses Katalogisieren umfasst gegebenenfalls die Feststellung des Kunden-Namens, seiner Anschrift, der angeforderten Leistungen, der Auftrags-Identifikations-Nummer, des Mischcodes, Bildstatus und dergleichen. Je nach den angeforderten Leistungen erstellt der Order-Manager eine Arbeitsfluss-Folge, die dann den Gesamtablauf des Fotofinishingprozesses lenkt. Dabei werden die einzelnen Schritte der Reihe nach abgearbeitet. Im Schritt 74 wird dann eine Datendatei-ID und eine Eingabeport-ID an die digitale Datendatei-Speichereinheit 34 übermittelt, die die Dateneingabe empfängt.
  • Die peripheren Einheiten, etwa die Datenanalysevorrichtung, informieren den Order-Manager im Schritt 76, wenn sie sich im Wartezustand befinden. Falls der Order-Manager keine neuen eingehenden Aufträge feststellt, verteilt er dann die Arbeitslast zwischen den wartenden peripheren Geräten. Im Wartezustand erhalten die peripheren Geräte ihren nächsten Auftrag in der Weise, dass zunächst im Schritt 78 der Auftragsstatus im Arbeitsauftragskatalog fortgeschrieben und dann im Schritt 80 der nächste Fotofinishingprozess eingeleitet wird. Dann wird im Schritt 82 festgestellt, ob der Auftrag komplett ist; hierzu werden die für den betreffenden Auftrag im Arbeitsauftragskatalog noch verbleibenden Schritte überprüft. Ist keine Verarbeitung erforderlich, wurde der Auftrag ausgeliefert, und die Daten werden im Schritt 84 aus dem Katalog entfernt, und der Order-Manager 22 schließt jetzt seine Arbeit für diesen betreffenden Auftrag ab. Ist der Auftrag noch nicht abgeschlossen, werden die vorstehend beschriebenen Schritte, beginnend mit Schritt 70, bis zum Abschluss des Auftrages wiederholt.
  • Wie in 2 und 4 zu erkennen ist, beinhalten die Umwandlungs- und Sammelschritte 52 und 54 (3) zunächst die Benachrichtigung des Order-Managers, dass ein neuer Datenstrom zur Verarbeitung bereitsteht, dann das Erstellen eines Datei-Kennzeichens im digitalen Datenstromspeicher, das Sammeln der an der Eingabequelle über die Eingabe-Schnittstelle 30 im Schritt 94 eingehenden Eingabedaten und das Speichern der gesammelten Daten.
  • Gemäß 4 wird zur Fortsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Umwandlungsschritt 52 ein Digitalisierer 27 oder 28 eingesetzt, um nicht digitale Datenformate in einen digitalen Datenstrom umzuwandeln. Wenn die Datenquelle digitale Daten erzeugt, ist der Umwandlungsschritt natürlich unnötig. Im Schritt 96 wird für den Datenstrom eine Datei-ID/ein Lokalisier-Index erstellt. Danach wird im Schritt 98 ein vorgegebener Eingabeport aktiviert, so dass der Datenstrom empfangen und im Schritt 100 in der Speichereinheit als Datei gespeichert werden kann. Bei Eingang eines Dateiende-Markers wird der Status der Datendatei im Schritt 102 dann mit dem Order-Manager 22 aktualisiert.
  • Wenn kein Datenstrom bereitsteht, stellt der Order-Manager 22 fest, ob die Datenanalysevorrichtung 36 aktiv ist. Wenn nicht, aktiviert der Order-Manager die Datenanalysevorrichtung, so dass diese mit der Verarbeitung eines bestimmten Datenstroms beginnt. Wenn die Speichereinheit im Schritt 104 eine Datenanalyseanforderung empfangen hat, stellt sie dann im Schritt 106 den Index anhand der Auftragsdatei-ID fest und gibt den bezeichneten Datenstrom im Schritt 108 an die Datenanalysevorrichtung weiter. Wurde keine Analyseanforderung empfangen, teilt die Speichereinheit dem Order-Manager mit, dass sie sich in Wartestellung befindet, und schaltet zum Schritt 94 zurück.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Beispiels eines von mehreren komplexen Datenformaten, die auf Film erfasst und mit Hilfe der Erfindung effizient verarbeitet werden können. Der Film weist eine Vielzahl von Datenfeldern A, B, C, D und E auf, mit deren Hilfe dem Fotofinishing digitale Daten robust als latentes Bild übermittelt werden können. Das erste Feld A enthält eine zweistufig codierte Daten-Startmarkierung, die anzeigt, dass es sich bei den danach folgenden Daten nicht um Bilddaten, sondern um zugehörige digitale Daten handelt. Neben der Start-Markierung A befindet sich ein Code-Feld B, das für jedes Bild in der Rolle spezielle Informationen enthält. Diese Informationen können aus der Patronen-ID, der Anzahl der folgenden Tonaufnahmen, usw., bestehen. Ein Tonreihen-Feld C ermöglicht dem Fotofinishing-Gerät den Aufbau einer Umwandlungs-Vergleichstabelle. Bei Filmsystemen dient diese dazu, Abweichungen aufgrund von Schwankungen der Stromversorgung, Alterung der Lichtemitter und von Temperatureffekten herauszukalibrieren.
  • Weitere durch das digitale Filmaufzeichnungsgerät auf dem Film aufgezeichnete Datenfelder können zum Beispiel eine zweistufig codierte Start-Markierung D für ein einzelnes Datenfeld enthalten, das unter anderem wiederholte Kalibrier-Töne, zugehörige Bildfeld-Nummern, Maßangaben zur Länge der Audio-Aufzeichnung und dergleichen enthalten kann. Der Audio-Dateninhalt wird mit Hilfe eines binär codierten digitalen Datenstromfelds E ermittelt. Um Schwankungen in der Filmtransportgeschwindigkeit und Lageverschiebungen des Film möglichst zu verhindern, kann hierzu eine 2n-Tonreihe verwendet werden, die eine Grenzlinie in regelmäßigen Abständen wiederkehrender Dmax-Töne aufweist. Zur Anzeige des Endes einer Datendatei dient eine zweistufig codierte Daten-Startmarkierung F, die auch Informationen ähnlich denen des Felds D für die nächste Audio-Aufzeichnung enthalten kann.
  • In 2 und 6 ist zu erkennen, dass der Interpretier- und Klassifizier-Schritt 56 (2) ein Datenanalyseverfahren umfasst, das die im Datenstrom enthaltenen Daten in nutzbare Komponenten oder Dateien trennt. Ein auf vom Film stammende optische Eingabedaten, etwa die vorstehend im Zusammenhang mit dem Sammelschritt 54 (2) beschriebenen latenten Bilddaten, angewandtes Datenanalyseverfahren umfasst zunächst im Schritt 120 den Zugriff auf den gespeicherten Datenstrom durch die Datenanalysevorrichtung 36. Dann stellt die Datenanalysevorrichtung im Schritt 122 fest, ob eine Bilddatengrenze erkannt wird. Wird eine neue Grenze festgestellt, wird im Schritt 124 eine neue Bilddatendatei erzeugt und im Schritt 126 der Header gekennzeichnet. Anschließend werden im Schritt 128 die Bilddaten der Datei eingegeben, bis im Schritt 130 das Ende der Bildgrenze erkannt wird.
  • Sobald im Schritt 130 das Ende der Bildgrenze erkannt wird, kehrt das Verfahren im Schritt 122 zurück zur Feststellung, ob eine neue Bilddatengrenze erkannt wird. Wird keine Bilddatengrenze gefunden, stellt die Datenanalysevorrichtung 36 im Schritt 132 fest, ob eine Start-Markierung eines Audiodatenfeldes erkannt wird. Wird keine Startmarkierung erkannt, wird im Schritt 134 nachgefragt, ob die erkannten Daten das Ende des Datenstroms darstellen. In diesem Fall endet das Verfahren im Schritt 136. Andernfalls schaltet das Verfahren zurück zum Schritt 122. Wird die Startmarkierung im Schritt 132 erkannt, wird im Schritt 140 eine neue Audiodatendatei erzeugt, und der Datei-Header wird im Schritt 142 mit den folgenden Daten, etwa der CID-Nummer oder der ID-Nummer der Digitalkamera, usw., markiert.
  • Die Datenanalyse-Operation löst dann im Schritt 144 einen Kalibrierprozess aus, durch den zunächst einzelne Aufzeichnungselemente des Filmdaten-Aufzeichnungsgeräts kalibriert werden. Jedes Aufzeichnungselement zeichnet normalerweise dieselben Kalibriertöne auf, so dass die vom Film abgetasteten digitalen Werte theoretisch identisch sind. Aufgrund von Herstellungsschwankungen bei der Herstellung des Gerätekopfs differieren die Werte jedoch etwas. 7 zeigt eine grafische Darstellung der für jedes Filmaufzeichnungselement für einen einzigen Ton abgelesenen digitalen Filmdichtewerte, die unter Umständen sowohl einer Verstärkung als auch einer Abweichungs-Korrektur bedürfen. Die Korrekturen können in der Weise bestimmt werden, dass man den Mittelwert jedes aufgezeichneten Tons als Referenzwert verwendet, dann für jeden Ton und für jedes Aufzeichnungselement eine Fehlertabelle erzeugt. Durch einfache Regression können dann die Abweichungs- und Verstärkungs-Korrektur für jedes Aufzeichnungselement abgeleitet werden. Die so erhaltene Korrektur-Vergleichstabelle ist in 8 dargestellt.
  • Betrachtet man nochmals 6, so ist zu erkennen, dass nach dem Schritt der Kalibrierung der einzelnen Aufzeichnungselemente bei 144 im Schritt 146 eine System-Kalibrierung durchgeführt wird, um etwaige auf die Batteriespannung, Temperatur oder andere Einflüsse zurückzuführende Schwankungen auszuschließen. Das Kalibrier-ID-Schema gibt die Reihenfolge vor, in der die einzelnen Töne auf dem Film aufgezeichnet werden. Auf diese Weise kann eine Tabelle mit zwei Spalten erzeugt werden, von denen eine die idealen Tonwerte aus den Kalibrier-ID-Vorgaben, die andere die mittleren digitalen Werte aus dem vorhergehenden Schritt enthält. In 9 ist diese Datenart grafisch dargestellt.
  • Nach Durchführung der Kalibrierschritte 144 und 146 werden im nächsten Schritt 148 die Daten neu skaliert, so dass sie den gesamten numerischen Bereich möglicher Ausgabewerte abdecken. Dies kann durch Erfüllung der folgenden Gleichung geschehen: V' = (Vi + Vnew_min)(Vnew_max – Vnew_min)/(Vmax – Vmin)worin Vi die einzelnen Roh-Datenwerte,
    Vi' die einzelnen neu skalierten Datenwerte,
    Vmin der kleinste Wert im Roh-Datensatz,
    Vmax der größte Wert im Roh-Datensatz,
    Vnew_max der größte Wert der neu skalierten Daten und
    Vnew_min der kleinste Wert der neu skalierten Daten ist.
  • Zum Abschluss des Neu-Skalierschritts 148 wird eine Regressionskurve ermittelt, um die Audiodaten wieder in die kalibrierten digitalen Werte umzuwandeln.
  • Aus 6 ist weiterhin ersichtlich, dass nach der Kurvenermittlung die Roh-Audiodaten dann in kalibrierte Binärwerte umgewandelt und im Schritt 150 in eine Datendatei geschrieben werden. Dabei wird jeder Roh-Datenwert zunächst mit Hilfe der Korrekturwerte für das Aufzeichnungselement, das den betreffenden Datenwert aufgezeichnet hat, bezüglich der Abweichung des Aufzeichnungselementes korrigiert. Dies geschieht in einfacher Weise durch Anwendung der Verstärkungs- und Abweichungs-Korrektur aus der in 8 dargestellten Vergleichstabelle. Danach werden die Daten mittels der zweiten, im Schritt 148 entwickelten Umwandlungsbeziehung bezüglich möglicher Systemabweichungen korrigiert. Anschließend wird die aus der Tonskalenkalibrierung abgeleitete Regressionsgleichung auf Datenpunkte angewandt, um die zum Aufzeichnen bestimmte Kamera wieder auf den tatsächlichen ursprünglichen Datenwert einzustellen. Der Umwandlungsschritt 150 setzt sich so lange fort, bis im Schritt 152 die Audiodaten-Endmarkierung erkannt wird. Dann schaltet das Verfahren wieder zum Schritt 122 zurück. Das Datenanalyse- und Kalibrierverfahren wiederholt sich, bis der Datenstrom vollständig verarbeitet ist, womit Schritt 136 erreicht ist.
  • Das Datenanalyseverfahren für andere Arten von Daten, etwa Bilddaten von Film in Kombination mit Daten von anderen Medien, und Bilddaten aus digitalen Eingabequellen besteht aus Schritten ähnlich den vorstehend in Bezug auf optische Filmdaten beschriebenen.
  • Gemäß 2 und 10 setzt das Fotofinishing-Verfahren nach dem Interpretations- und Klassifizierverfahren 56 (2) der Datenanalysevorrichtung 36 das Verfahren mit den Schritten des automatischen Zusammenführens und gemeinsamen Verarbeitens von Kundendaten und der Herstellung einer Entsprechung zwischen digitalen Bildern und digitalen Datendateien in den Schritten 58 und 60 (2) mit Hilfe der automatischen Organisationseinheit 42 fort. Im Allgemeinen bedeutet dies, dass aus der Anweisung des Order-Managers 22 im Schritt 160 ( 10) die erforderliche An des Bildausgabepfades festgestellt und im Schritt 162 die dem Ausgabepfad entsprechenden Organisationsregeln geladen werden. Anschließend wird im Schritt 164 ein Misch-ID-Code extrahiert, der alle in die Organisationsverarbeitung einzuschließenden Dateien identifiziert. Im Schritt 166 erfolgt dann ein Suchlauf in der Speichereinheit 34 für die digitalen Datendateien nach Dateien mit dem extrahierten Misch-ID-Code. Dann wird im Schritt 168 der Header-Inhalt aller bei dem Suchlauf ermittelten Dateien mit Einträgen für jede in die Organisationsverarbeitung einzuschließende Datei in einer Tabelle zusammengestellt. Im Schritt 170 werden dann Bild/Audio-Paare verknüpft. Dies kann nach einem bildzentrischen oder audiozentrischen Schema geschehen. Hierzu sind eine Reihe von Schritten erforderlich. Nach der Organisation der Tabelle wird deren Inhalt im Schritt 172 an das automatische Aufbaumodul 44 (1) weitergeleitet.
  • 11A und 11B zeigen eine Entsprechungs-Tabelle, die von der automatischen Aufbau-Organisationseinheit 42 entsprechend den vorstehend beschriebenen allgemeinen Schritten aufgebaut worden sein könnte. Für jede Datei gibt es verschiedene Datenfelder für Daten aus der Herkunftsquelle und Daten des Benutzers. Für jeden Datentyp, zum Beispiel Dateien im Format JPEG, MPEG oder WAV, gibt es entsprechende Felder, die Information bezüglich Datum und Uhrzeit, Serien-ID-Nummer, Bildfeld-ID-Nummer, Dauer von Audio-Bruchstücken, enthalten. Zum Verarbeiten eines Bildes mit Ton, der zum Beispiel von der Kamera aufgenommen wurde, eines Bildes im JPEG-Dateiformat und zugehöriger Audiodaten im WAV-Dateiformat ist ein entsprechendes Bild/Audio-Verknüpfungsfeld vorgesehen, das die Dateien einander zuordnet und die von der Kamera bestimmte Entsprechung während des gesamten Fotofinishing-Verfahrens aufrecht erhält.
  • In 12 ist zu erkennen, dass nach dem Zusammenstellen der Entsprechungs-Tabelle die Information entsprechend den vom Order-Manager 22 heruntergeladenen Organisationsregeln verarbeitet wird. Bei einer bildzentrischen Fotofinishing-Verarbeitung mit automatischer Organisation zu einer CR-ROM werden nach einer Ausführungsform des Verfahrens mit automatischer Organisation zunächst im Schritt 174 die Daten über den vorgelegten Auftragsinhalt, einschließlich Bildern und Ton, mittels der Kunden-Misch-ID zusammengetragen. Anschließend werden die Bilder im Schritt 176 chronologisch sortiert, so dass man die in 13 dargestellte Tabelle erhält. Um alle Bildserien erfolgreich verschachteln zu können, richtet sich die chronologische Sortierung nach Datum und Uhrzeit der Aufnahme des Bildes.
  • Nach der chronologischen Sortierung wird im Schritt 178 der zeitliche Abstand zwischen den Bildbelichtungen berechnet. Dieser Wert dient dazu, das normale Zeitablaufinuster der Serie für jeden Fotografen zu bestimmen. Dabei kann die Berechnung zum Beispiel einen statistischen Wert für die Bestimmung beispielsweise einer Standardabweichung zwischen den Bildintervallen verwenden. Anhand dieser Berechnung können im Schritt 180 nach dem Bildhabitus natürliche Bildgruppen ermittelt und in einer Informationstabelle organisiert werden, wie sie etwa in 14A und 14B dargestellt ist. Jeder Gruppe wird eine sequentielle Bildgruppen-ID-Nummer für die spätere Verwendung durch das automatische Aufbaumodul 44 (1) zugeteilt.
  • Danach sucht das automatische Organisationsmodul 42 (1) im Schritt 182 (12) innerhalb der identifizierten Gruppe nach etwaigen Hinweisen auf eine "Wahl zum Gruppenleitfoto". Diese Information kann zum Beispiel durch eine Kamera 43 erzeugt worden sein, die über einen Knopf 49 "Wahl zum Gruppenleitfoto" verfügt. Die diese Information enthaltende Tabelle kann, wie in 15A und 15B dargestellt, aufgebaut sein. Hierbei handelt es sich um eine einfache Suche und Neuordnung, bei der vom Benutzer spezifizierte Bilder aus der chronologischen Reihenfolge herausgenommen und zum Leitfoto für ihre entsprechende natürliche Gruppe bestimmt werden.
  • Dieser Schritt ist besonders nützlich, wenn der Benutzer die Herstellung einer CD-ROM wünscht. Das erste Bild jeder Gruppe dient dann normalerweise als visuelles Navigationsmenü, so dass ein Bild, das die Gruppe besonders gut repräsentiert, als Leitfoto für jede Gruppe ideal ist. Ferner ist aus 12 ersichtlich, dass nach der "Wahl als Gruppenleitfoto" im Schritt 184 Serienbildsätze in der Weise markiert werden, dass nach einem Serien-Verknüpfungssignal des Kamerabenutzers gesucht oder Bilder mit statistisch kurzen Bildintervallen festgestellt oder Gruppen festgestellt werden, deren Bildinhalt eine starke Daten-Korrelation aufweist. Serien-Bilder werden so verknüpft, dass die Wiedergabe-Verzögerungszeit verringert und so eine zusammenhängende Wirkung erzeugt wird. 15A und 15B zeigen eine Tabelle mit dem vom Benutzer signalisierten und dem automatischen Serien-Tool. In der Spalte "Serie" steht jeweils ein "J" für Bilder, die mit einem Intervall aufgenommen wurden, das wesentlich kürzer ist als das normale Intervall der natürlichen Serie. Bei den in 15A und 15B aufgeführten Beispielen lag die Schwelle für die automatische Zuordnung zu einer Serie bei einem Intervall unter 1/8 der Standard-Abweichung des mittleren Bildintervalls. Bei der Serie 572022 wurden Bilder mit Bildintervallen unter 2,44 Minuten verknüpft. Bei der Serie 571349 wurden Bilder mit Aufnahmeintervallen unter 8,04 Minuten verknüpft.
  • Nach dem Schritt 184, in dem die Bilder der Serie markiert wurden, wird im Schritt 186 bestimmt, ob die Anzahl der Bilder innerhalb bestimmter Gruppen zu groß ist. Ist eine Gruppe zu groß, kann die Gruppe zum schnellen Wiederauffinden des Bildes bei visueller Suche im Schritt 188 wahlweise in eine Reihe von Untergruppen unterteilt werden.
  • Zum Durchsuchen des CD-Inhalts wird im Schritt 190 für den Benutzer eine Betrachtungs-Menüseite erzeugt. Auf der Seite sind, wie in 16 dargestellt, die Bilder in Gruppen dargestellt. Danach ist die Organisation abgeschlossen, und die Tabelle wird für das anschließende Brennen der CD-ROM in der digitalen Datendatei-Speichereinheit 34 gespeichert.
  • Alternativ können der Organisation der Reihenfolge und der Bildgruppierung vom Benutzer angegebene Kategorien zugrunde gelegt werden. Diese Lösung ist im Wesentlichen der vorstehend beschriebenen bildzentrischen Lösung vergleichbar, enthält aber nach dem chronologischen Sortierschritt 176 noch eine Sortierung nach Kategorien (12). Bei Medien höherer Dichte, zum Beispiel digitalen Video-Disks (DVD), können darüber hinaus die Bildsortierungen nach chronologischen Gruppen und natürlichen Gruppen sowie nach vom Benutzer angegebenen Kategorien gespeichert werden.
  • Eine weitere spezielle Anwendung des automatischen Organisationsmoduls 42 besteht in der audiozentrischen Verarbeitung; diese ist besonders nützlich bei Bildern mit längeren Audio-Hintergrund-Soundtracks. In 17 beginnt das Verfahren damit, dass im Schritt 192 die Dateiinformation des gesamten vorgelegten Auftragsinhalts mittels der Misch-ID gesammelt wird. Die so erhaltene Tabelle ist der zuvor beschriebenen vergleichbar. Anschließend werden die Bilder im Schritt 194 organisiert, wie dies vorstehend im Zusammenhang mit den Schritten 176 bis 184 gemäß 12 beschrieben wurde.
  • Im Anschluss an den Schritt 194 der Bildorganisation wird die Audio-Information organisiert. Hierzu wird zunächst im Schritt 196 jede Audio-Aufzeichnung in Ton-Phrasen unterteilt. Normalerweise ist erwünscht, dass ein Bildwechsel bei einem Takt oder zum Ende einer Phrase erfolgt. Dies kann durch Analyse der Daten in Abhängigkeit von der Zeit mit Hilfe eines audioorientierten Tools geschehen; dabei handelt es sich vielfach um MIDI-basierte Tools, die dem Fachmann bekannt sind. Anschließend wird im Schritt 198 jeweils die Dauer der einzelnen Ton-Phrasen bestimmt. Danach werden die einzelnen Bildgruppen im Schritt 200 chronologisch den entsprechenden chronologischen Ton-Phrasen zugeordnet. Nach dieser Zuordnung wird im Schritt 202 die Verweilzeit jeder Bildgruppe in der zugeordneten Ton-Phrase berechnet, indem man die Gesamtdauer oder Spielzeit einer Ton-Phrase durch die Anzahl der in der Gruppe enthaltenen Bilder dividiert, und zwar unter Berücksichtigung von Anpassungen der Verweilzeit, wenn Bilder angeben, dass ein Serien-Playback erfolgen soll. Anschließend werden im Schritt 206 die Verweilzeiten der Bilder der Gruppe aufsummiert und auf Rundungsfehler überprüft. Das letzte Bild kann so angepasst werden, dass es mit dem Ende der Ton-Phrase zusammenfällt, wenn dies zur Vervollständigung der sortierten Tabelle erforderlich ist. Das Verfahren schließt mit der Speicherung der sortierten Tabelle im digitalen Datendatei-Speicher 38 im Schritt 208.
  • Die mit Hilfe der automatischen Organisiereinheit 42 organisierten Tabellen werden von der automatischen Aufbaueinheit 44 zur Erstellung der vom Kunden gewünschten Ausgabe verwendet. Betrachtet man nun 18, so ist ersichtlich, dass die von der Einheit durchgeführten Schritte darin bestehen, zunächst im Schritt 210 die Art des gewünschten Bildausgabepfades anhand der vom Order-Manager gelieferten Information festzustellen. Dann werden im Schritt 212 die Regeln für die dem gewünschten Ausgabepfad zugeordnete Formatierung geladen. Die automatische Aufbaueinheit greift dann auf die Organisationstabelle zu und verwendet diese, um im Schritt 214 die einzelnen angegebenen Datendateien der Reihe nach zu verarbeiten. Dies kann darin bestehen, je nach der gewünschten Ausgabe Header-Dateien, Datendateien, Dateiverknüpfungszeiger und Datei/Modell-Verknüpfungen zu erzeugen.
  • Das vorstehend beschriebene allgemeine automatische Aufbauverfahren ist besonders vorteilhaft für die Herstellung von Bildcollagen, wie diese in 19A und 19B dargestellt sind. Entsprechend den vorstehend dargestellten Schritten wählt oder erzeugt das automatische Aufbaumodul ein Collagemodell mit den Bildern im Kundenauftrag entsprechenden Bildschlitzen. Dabei kann die Anzahl von im Bildsatz des Kunden enthaltenen Gruppen dazu dienen zu bestimmen, wie viele große Schlitze das Modell enthalten soll. Dann werden die Bilder mit dem Modell verknüpft, wobei das Leitbild jeder Gruppe einem großen Schlitz und die folgenden Bilder jeder Gruppe den umgebenden Schlitzen zugeordnet werden. Nach der Verknüpfung werden die einzelnen Bilder auf die korrekte Größe für den zugeordneten Schlitz skaliert. Etwaige vom Kunden gewünschte Titel werden hinzugefügt, und dann wird der Auftrag entsprechend der Tonskala und dem Farbbereich für "harte" oder "weiche" Betrachtungsarten verarbeitet. Wenn der Kunde bestimmt hat, dass das Ergebnis vor dem Ausdruck betrachtet und genehmigt werden soll, wird das Collagebild im digitalen Datendatei-Speicher 38 gespeichert. Der Order-Manager 22 übersendet dem Kunden wie gewünscht per e-Mail eine elektronische Kopie an dessen Computer-ID-Adresse oder eine in der Nähe befindliche Order-Station.
  • Wenn als Ausgabe unterschiedliche CD-ROMs gewünscht wurden, wird zum Aufbau des CD-ROM-Inhalts die entsprechende Formatierung angewandt. Diese Formatierung ist in den Standards für Multimedia-CD-ROMS und -DVDs bekannt. Ihre Dateistruktur enthält üblicherweise ein entsprechendes Inhaltsverzeichnis und Navigationshinweise in Verbindung mit Bilddateien im PhotoCD-, FlashPix- oder einem anderen Format und Audiodateien im AIFF-, WAV- oder einem anderen Format. Normalerweise enthält die Disk auch Start-Anwendungssoftware.
  • Sollte als Ausgabe ein herkömmlicher Satz chronologisch organisierter Ausdrucke gewünscht sein, führt das Aufbaumodul die erforderliche digitale Bildverarbeitung durch, um das Bild von abgetasteten Negativen in druckbare Dichten umzuwandeln, mit deren Hilfe ein digitaler Drucker betrieben werden kann. Auch dies ist dem Fachmann bekannt. Hierzu wird das Bild normalerweise umgekehrt, Tonskala und Farbbalance werden angepasst, und dergleichen.
  • Wenn als Ausgabe eine Diaschau zur "weichen" Betrachtung oder ein Online-Fotoalbum gewünscht wird, werden die Bilder in ähnlicher Weise für die "weiche" Darstellung verarbeitet. Die Audiodateien werden entsprechend den Erfordernissen des Computer-Playback-Formats nach Standardformaten wie AIFF oder WAV formatiert. Der Order-Manager 22 weist an, eine Zwischenausgabe für die Genehmigung oder Änderung durch den Kunden und eine endgültige Ausgabe herzustellen und den Kundenauftrag auszuliefern. Anschließend steuert er die Interaktion mit dem Abrechnungssystem und gibt nach vollständiger Ausführung der Aufträge Plattenplatz im digitalen Datenstrom-Speicher 34 und im digitalen Datendatei-Speicher 38 frei.
  • Für den Fachmann werden die zahlreichen Vorteile und der Nutzen der vorliegenden Erfindung ersichtlich sein. Ein bedeutender Vorteil liegt in der Möglichkeit, Audiodaten integriert mit Bildern in einem Fotofinishing-System und -Verfahren zu managen und sequentiell zu ordnen. Außerdem ermöglicht es die vorliegende Erfindung, Gruppen von Fotofinishing-Aufträgen so zu managen und sequentiell zu ordnen, dass man ein integriertes Bild- und Audioprodukt erhält.

Claims (10)

  1. Fotofinishing-System (20) zum automatischen Organisieren von Bilddaten und von nicht bilderzeugenden Daten zum Erstellen eines in Auftrag gegebenen Multimedia-Ausdrucks, mit einem Order-Manager (22) zum Empfangen des in Auftrag gegebenen Ausdrucks und Steuern der Verarbeitung des Ausdrucks; einer Eingabe-Schnittstelle (30) zum Empfangen der Bilddaten und der nicht bilderzeugenden Daten von mehr als einer Quelle und Umwandeln der Bilddaten und der nicht bilderzeugenden Daten in einen digitalen Datenstrom (E); einer Datenanalysevorrichtung (36) zum Extrahieren ausgewählter Bilddaten und entsprechender nicht bilderzeugender Daten aus dem Datenstrom (E) gemäß dem Order-Manager (22) und zum Zusammenfügen der extrahierten digitalen Bilder und der diesen zugeordneten Bilddaten in entsprechende Dateien aus den jeweiligen Bilddaten und nicht bilderzeugenden Daten; und einem Ausgabemodul (40), das auf den Order-Manager anspricht und den in Auftrag gegebenen Ausdruck mit Bilddaten und nicht bilderzeugenden Daten aus mehr als einer Quelle erzeugt, die bezüglich der Dateien aus den jeweiligen Bilddaten und nicht bilderzeugenden Daten organisiert wurde.
  2. Fotofinishing-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quelle von Bildern mindestens eine Quelle umfasst bestehend aus einem Film, aus digitalen Daten von einer digitalen Stehbildkamera, aus einem Videosignal, aus auf einem Speichermedium gespeicherten Bildern und aus einer Netzwerkverbindung zum Empfangen digitaler Bilder von einem Kommunikationsnetzwerk.
  3. Fotofinishing-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quelle aus nicht bilderzeugenden Daten mindestens eine Quelle umfasst bestehend aus einem Film, aus einem magnetisch codierten Signal auf einem Film, aus digitalen Daten, aus auf einem Speichermedium gespeicherten nicht bilderzeugenden Daten und aus nicht bilderzeugenden Daten von einem Kommunikationsnetzwerk.
  4. Fotofinishing-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quelle aus bildbezogenen Daten einen fotografischen Film mit darauf aufgezeichneten nicht bilderzeugenden Daten und einen Filmleser zum Lesen darauf aufgezeichneter nicht bilderzeugender Daten umfasst.
  5. Fotofinishing-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeschnittstelle und das Ausgabemodul in eine Order-Station eingebaut sind.
  6. Fotofinishing-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das System mit einem Kommunikationsnetzwerk verbunden ist und Kundenaufträge über das Kommunikationsnetzwerk empfängt.
  7. Fotofinishing-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeschnittstelle mit einem Telekommunikationsnetzwerk verbunden ist und Eingabeinformationen über das Telekommunikationsnetzwerk empfängt.
  8. Fotofinishingsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabemodul mit einem Telekommunikationsnetzwerk verbunden ist und unter Verwendung des Telekommunikationsnetzwerks einen Ausdruck zum Kunden überträgt.
  9. Fotofinishing-Verfahren zum automatischen Verarbeiten von Bilddaten und nicht bildbezogenen Daten zum Erstellen eines in Auftrag gegebenen Multimedia-Ausdrucks, mit den Schritten: Empfangen eines Auftrags für einen Multimedia-Ausdruck; Sammeln aus mindestens einer Quelle von Bilddaten und nicht bildbezogenen Daten, die sich auf den Auftrag beziehen. Umwandeln der Bilddaten und nicht bildbezogenen Daten in einen digitalen Datenstrom; Extrahieren ausgewählter Bilddaten und diesen zugeordneter, nicht bildbezogener Daten aus dem Datenstrom zum Zusammenführen der extrahierten digitalen Bilddaten und der nicht bildbezogenen Daten in entsprechende Dateien aus den jeweiligen Bilddaten und nicht bildbezogenen Daten; und Erstellen des in Auftrag gegebenen Ausdrucks mit Bilddaten und nicht bildbezogenen Daten aus mehr als einer Quelle, die bezüglich der Dateien aus den jeweiligen Bilddaten und nicht bildbezogenen Daten organisiert wurde.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Empfangens eines Auftrags für einen Multimedia-Ausdruck den Schritt des Empfangens einer Vielzahl von Aufträgen für ähnliche Multimedia-Ausdrucke umfasst; dass der Schritt des Sammelns von Bilddaten und nicht bildbezogenen Daten den Schritt des Sammelns von Bilddaten und nicht bildbezogenen Daten umfasst, die sich auf jeden Auftrag aus der Vielzahl an Aufträgen beziehen, und den Schritt des automatischen Zusammenführens und gemeinsamen Verarbeitens von Kundendaten aufweist.
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