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Gebiet der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Material, das für
die Innen- oder Außenverkleidung
eines Kraftfahrzeuges (nachfolgend der Einfachheit halber ein „inneres
oder äußeres Verkleidungsmaterial" genannt) geeignet
ist, das ein thermoplastisches Elastomer mit einer verbesserten
Witterungsbeständigkeit
aufgrund einer Einarbeitung eines spezifischen UV-Absorptionsmittels,
d. h. ein Alkylbenzoat mit einer spezifischen chemischen Struktur,
umfasst. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung ein inneres
oder äußeres Verkleidungsmaterial
mit einer verbesserten Witterungsbeständigkeit und einer Beständigkeit
gegenüber
einer durch Verwitterung verursachten Verfärbung.
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Stand der
Technik
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Herkömmlicherweise wurden Vinylchloridharze
häufig
als innere oder äußere Verkleidungsmaterialien verwendet.
Jedoch wurde die Verwendung von Vinylchloridharzen kürzlich aufgrund
von Bedenken hinsichtlich einer Umweltverschmutzung eingeschränkt, was
eine Substitution durch Nichthalogenharze verlangt.
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Ein möglicher Ersatz könnte durch
eine Verwendung eines thermoplastischen Elastomeren mit Harzeigenschaften,
die für
ein inneres oder äußeres Verkleidungsmaterial
geeignet sind, realisiert werden. Von einem inneren oder äußeren Verkleidungsmaterial
wird verlangt, dass es eine hohe Witterungsbeständigkeit und eine Beständigkeit
gegenüber
einer durch Witterung verursachten Verfärbung aufweist, da das Material
einer starken Sonnenstrahlung bei einer hohen Temperatur ausgesetzt
ist, wenn zum Beispiel das Kraftfahrzeug im Freien geparkt wird.
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Herkömmlicherweise wurde eine Vielzahl
von UV-Absorptionsmitteln und Photostabilisatoren offenbart, und
ein Verwendungsverfahren dieser Verbindungen wurde für eine Verleihung
einer Witterungsbeständigkeit
an Poyolefinharze, die als Polymermaterialien für eine allgemeine Formgebung
verwendet werden, vorgeschlagen. Beispiele von UV-Absorptionsmitteln
schließen
UV-Absorptionsmittel vom Benzotriazoltyp, UV-Absorptionsmittel vom
Benzophenontyp, UV-Absorptionsmittel vom Phenoltriazintyp und UV-Absorptionsmittel
vom Alkyl- oder Arylbenzoattyp ein; und Beispiele von Photostabilisatoren
schließen
gehinderte Aminphotostabilisatoren ein.
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Zum Beispiel offenbart die offengelegte
japanische Patentanmeldung (Kokai) Nr. 54-21450 ein Verfahren zur Verbesserung
einer Witterungsbeständigkeit
von Polyolefinharzen durch kombinierte Verwendung von 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzoesäurehexadecylester
(der ein UV-Absorptionsmittel vom Alkylbenzoattyp ist) und eines
UV-Absorptionsmittels
vom Benzotriazoltyp oder eines UV-Absorptionsmittel vom Benzophenontyp. Die
japanische offengelegte (Kokai) Patentanmeldung Nr. 55-54339 offenbart ein
Verfahren zur Verbesserung einer Witterungsbeständigkeit von Polypropylenharzen
durch kombinierte Verwendung des zuvor erwähnten 3,5-Di-tertbutyl-4-hydroxybenzoesäurehexadecylesters
und von Pentaerythritoldialkyldiphosphit. Die offengelegte japanische
Patentanmeldung (Kokai) Nr. 56-62835 offenbart ein Verfahren zur
Verbesserung einer Witterungsbeständigkeit von Polyolefin durch
kombinierte Verwendung des zuvor erwähnten 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzoesäurehexadecylester
und eines Photostabilisators mit gehindertem Amin.
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Bezüglich des zuvor erwähnten 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzoesäurehexadecylesters,
der ein UV-Absorptionsmittel vom Alkylbenzoattyp ist, offenbart
die offengelegte japanische Patentanmeldung (Kokai) Nr. 58-84839
eine Verwendung davon für
Röhren,
die aus Poly-1-buten hergestellt sind; die offengelegte japanische
Patentanmeldung (Kokai) Nr. 1-62360 offenbart eine Verwendung des
selbigen für
Polypropylenharze, die einer Bestrahlungssterilisation unterworten
werden und auf dem Gebiet der Medizin verwendet werden, und die
offengelegte japanische Patentanmeldung (Kokai) Nr. 7-188473 offenbart
eine Verwendung des selbigen als Materialien auf dem Gebiet der
Landwirtschaft.
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Die offengelegte japanische Patentanmeldung
(Kokai) Nr. 7-179719 offenbart eine Verwendung von 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzoesäure-2,4-di-tert-butylphenylester (der
ein UV-Absorptionsmittel vom Arylbenzoattyp ist) als ein Material
für Kraftfahrzeuge.
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Somit wurde eine Vielzahl von Verfahren
zur Verbesserung der Witterungsbeständigkeit von Polymermaterialien
für eine
allgemeine Formgebung offenbart. Jedoch stellen keine bekannten
UV-Absorptionsmittel oder Photostabilisatoren zufrieden stellende
Wirkungen zur Verfügung.
Thermoplastische Elastomere, die als Ersatz für innere oder äußere Verkleidungsmaterialien
verwendet werden sollen, bilden keine Ausnahme; sie weisen auch
dieselben Schwierigkeiten auf. Jedoch ist kein Verfahren zur Verbesserung
der Eigenschaften von thermoplastischen Elastomeren bekannt. Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die obigen Schwierigkeiten,
die mit den thermoplastischen Elastomeren in Verbindung gebracht
werden, zu lösen.
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Die EP-A-0449685 offenbart eine Zusammensetzung
eines Polypropylenharzes, das einen olefinischen Copolymergummi
und als Stabilisatoren Verbindungen mit gehindertem Piperidin, eine
Arylbenzoatverbindung und eine Phosphorverbindung enthält. Die
Zusammensetzung ist als Material für Kraftfahrzeugteile nützlich.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Im Hinblick auf das Vorangegangene
haben die vorliegenden Erfinder sorgfältige Untersuchungen durchgeführt und
gefunden, dass, falls ein 3,5-Dialkyl-4-hydroxybenzoesäurealkylester
zu einem thermoplastischen Elastomer zugegeben wird, ein inneres
oder äußeres Verkleidungsmaterial
erhalten werden kann, das eine ausgezeichnete Witterungsbeständigkeit
und eine Beständigkeit
gegen eine durch Witterung verursachte Verfärbung aufweist, ohne eine Ausblutung
oder eine Trübung
oder eine Verunreinigung, wie eine Ablagerung, der Verarbeitungsvorrichtungen
zu verursachen. Der 3,5-Dialkyl-4-hydroxybenzoesäurealkylester ist ein UV-Absorptionsmittel
von Alkylbenzoat unter den anderen Benzoatverbindungen.
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Demgemäß wird in einem ersten Aspekt
der vorliegenden Erfindung ein Material, das für eine Verwendung als eine
innere oder äußere Verkleidung
eines Kraftfahrzeuges geeignet ist, zur Verfügung gestellt, das umfasst:
(A) eine thermoplastische Elastomerzusammensetzung, die 100 Gewichtsteile
eines thermoplastischen Elastomeren und 0,001–10 Gewichtsteile einer Alkylbenzoatverbindung,
wie durch folgenden Formel (1) repräsentiert:
wobei jedes von R
1 und R
2 ein Wasserstoffatom,
eine C1-C8-Alkyl- oder -Cycloalkylgruppe oder eine C6-C12-Aryl-,
-Alkylanl- oder -Arylalkylgruppe ist; und R
3 eine
C1-C30-Alkylgruppe ist, darstellt; und (B) ein Photostabilisator
mit gehindertem Amin.
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Vorzugsweise ist jeder von R1 und R2 in der Alkylbenzoatverbindung,
die durch die Formel (1) dargestellt ist, eine C1-C8-Alkylgruppe.
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Vorzugsweise ist jeder von R1 und R2 in der Alkylbenzoatverbindung,
die durch die Formel (1) dargestellt ist, eine tertiäre Butylgruppe
oder eine tertiäre
Amylgruppe.
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Vorzugsweise ist R3 in
der Alkylbenzoatverbindung, die durch die Formel (1) dargestellt
ist, eine C6-C8-Alkylgruppe.
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Vorzugsweise ist das thermoplastische
Elastomer ein thermoplastisches Polyolefinelastomer.
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Vorzugsweise weist der Photostabilisator
mit gehindertem Amin eine 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidylgruppe auf.
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Vorzugsweise enthält das innere oder äußere Verblendungsmaterial
weiter: (C) ein Phosphor enthaltendes Antioxidationsmittel der folgenden
Formel in einer Menge von 0,001–10
Gewichtsteilen.
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Vorzugsweise enthält das innere oder äußere Verkleidungsmaterial
weiter: (D) ein Pigment.
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Vorzugsweise wird das innere oder äußere Verkleidungsmaterial
als ein Deckmaterial für
ein Dach, einen Sitz oder ein Armaturenbrett verwendet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Thermoplastische Elastomere
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Beispiele von in der vorliegenden
Erfindung verwendeten thermoplastischen Elastomeren schließen thermoplastische
Polyolefinelastomere und thermoplastische Polystyrolelastomere vom
Blockcopolymer-Typ ein. Die thermoplastischen Polyolefinelastomere
umfassen Polyolefinharze, wie Polypropylen und Polyethylen, die
als harte Segmente dienen, und Gummizusammensetzungen, wie EPDM,
die als weiche Segmente dienen, ein. Das thermoplastische Polystyrolelastomer
vom Blockcopolymer-Typ umfasst Polystyrol, das als harte Segmente
dient, und Polydiene, wie Polybutadien und Polyisopren, die als
weiche Segmente dienen. Alternativ kann auch eine Mischung der Polyolefinelastomere
und der Polystyrolelastomere als das thermoplastische Elastomer
der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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Die Verfahren zur Vereinigung von
weichen Segmenten und harten Segmenten in den thermoplastischen
Elastomeren können
grob in einfache Vermischung, Einbau durch Copolymerisation und
dynamische Quervernetzung unterteilt werden.
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Kombinationen von Segmenten von thermoplastischen
Polystyrolelastomeren schließen
ein Blockcopolymer vom Styrol-Butadien-Styrol-Typ (SBS), ein Block copolymer
vom Styrol-Isopren-Styrol-Typ (SIS) ein Blockcopolymer vom Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Typ
(SEBS), ein Blockcopolymer vom Styrol-Ethylen-Propylen-Styrol-Typ
(SEPS), ein hydriertes Polymer von irgendeinem der vier Copolymere,
ein hydriertes Polymer eines statistischen SBS (HSBR) und eine Mischung
von Polypropylen und einem oder mehreren willkürlich gewählten Mitgliedern unter diesen
Polymeren ein.
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Alkylbenzoatverbindungen, die durch
die Formel (1) dargestellt sind
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Beispiele von Alkylgruppen, die durch
R1 und R2 in der
obigen Formel (1) dargestellt sind, schließen Alkylgruppen, wie Methyl,
Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sec-Butyl, tert-Butyl,
Pentyl, tert-Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl und tert-Octyl; Cycloalkylgruppen,
wie Cyclopentyl und Cyclohexyl; Arylgruppen, wie Phenyl und Naphthyl;
Alkylarylgruppen, wie Methylphenyl und Butylphenyl; und Arylalkylgruppen,
wie Phenylmethyl, 1-Phenylethyl und Cumyl, ein.
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Beispiele von Alkylgruppen, die durch
R3 dargestellt sind, schließen Methyl,
Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sekundäres Butyl,
tertiäres
Butyl, Pentyl, tertiäres
Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, tertiäres Octyl, 2-Ethylhexyl, Nonyl,
Decyl, Undecyl, Dodecyl, Tridecyl, Tetradecyl, Pentadecyl, Hexadecyl,
Heptadecyl, Octadecyl, Behenyl und Triacontyl ein.
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Genauer schließen Beispiele der Alkylbenzoatverbindungen,
die durch die Formel (1) dargestellt sind, die folgenden Verbindungen
(Nrn. 1–5)
ein. Jedoch ist die vorliegenden Erfindung in keiner Weise durch
die folgenden Abbildungen beschränkt.
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Die thermoplastische Elastomerzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung umfasst das zuvor erwähnte thermoplastische Elastomer
(100 Gewichtsteile) und die zuvor erwähnte Alkylbenzoatverbindung (0,001–10 Gewichtsteile).
Wenn die Menge der Alkylbenzoatverbindung weniger als 0,001 Gewichtsteile
beträgt,
kann eine ausreichende Witterungsbeständigkeit, die für ein inneres
oder äußeres Verkleidungsmaterial benötigt wird,
nicht erhalten werden. Im Gegensatz dazu ist eine Menge davon im Überschuss
von 10 Gewichtsteilen nicht zu bevorzugen, da die Verbindung aus
dem inneren oder äußeren Verkleidungsmaterial
aufgrund einer Veränderung
in der Umgebung, wie einem Temperaturanstieg, ausbluten kann.
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Die thermoplastische Elastomerzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung wird in geeigneter Weise als innere oder äußere Verkleidungsmaterialien;
zum Beispiel für
Materialien von Decken, Türen,
Sitzen, Kofferräumen,
Scheibenwischern und Stoßdämpfern,
die durch eine Verwendung von bekannten Verfahren, wie einer Extrusionsformung,
einem Spritzgießen,
einer Pressformgebung oder einer Lamination gebildet werden, verwendet.
Die thermoplastischen Elastomeren werden vorzugsweise als innere
Verkleidungsmaterialien für
Decken, Sitze und Armaturenbrettern verwendet.
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Photostabilisatoren mit gehindertem
Amin werden zu der thermoplastischen Elastomerzusammensetzung der
vorliegenden Erfindung zugegeben. Die Zugabe der Photostabilisatoren
mit gehindertem Amin verstärkt
vorteilhafterweise die Wirkung der zuvor erwähnten Alkylbenzoatverbindungen,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden; insbesondere
eine Steigerung der Witterungsbeständigkeit.
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Zusätzlich können Additive, wie häufig verwendete
Antioxidantien, in Kombination mit der obigen Zusammensetzung verwendet
werden, und Beispiele der Antioxidationsmittel schließen eine
Phosphitverbindung, eine Phenolverbindung und eine Schwefelverbindung
ein.
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Von den Alkylbenzoatverbindungen
der vorliegenden Erfindung verschiedene Ultraviolettabsorptionsmittel
können
in Kombination mit der zuvor beschriebenen Zusammensetzung verwendet
werden.
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Beispiele der zuvor beschriebenen
Photostabilisatoren mit gehindertem Amin schließen 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidylbenzoat,
N-(2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidyl)-dodecylsuccinimid, 1-[(3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionyloxyethyl]-2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat,
Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat, Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-sebacat, Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-2-butyl-2-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)malonat, N,N'-Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)hexamethylendiamin,
Tetra(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)butantetracarboxylat, Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-di(tridecyl)-butantetracarboxylat,
Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-di(tridecyl)-butantetracarboxylat, 3,9-Bis[1,1-dimethyl-2-{tris(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyloxycarbonyloxy)butylcarbonyloxy}ethyl]-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan, 3,9-Bis[1,1-dimethyl-2-{tris(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyloxycarbonyloxy)butylcarbonyloxy}ethyl]-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan,
1,5,8,12-Tetrakis-[4,6-bis{N-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)butylamino}-1,3,5-triazin-2-y1]-1,5,8,12-tetrazadodecan,
ein 1-(2-Hydroxyethyl)-2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidinol/Dimethylsuccinat-Kondensationsprodukt,
ein 2-tent-Octylamino-4,6-dichlor-s-triazin/N,N'-Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)hexamethylendiamin-Kondensationsprodukt,
ein N,N'-Bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)hexamethylendiamin/Dibromethan-Kondensationsprodukt,
2,2,6,6-Tetramethyl-4-hydroxypiperidin-N-oxyl, Bis(2,2,6,6-tetramethyl-N-oxylpiperidin)sebacat,
Tetrakis(2,2,6,6-tetramethyl-N-oxylpiperidyl)butan-1,2,3,4-tetracarboxylat,
Tetrakis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4-butantetracarboxylat
und 3,9-Bis(1,1-dimethyl-2-(tris(2,2,6,6-tetramethyl-N-oxylpiperidyl-4-oxycarbonyl)butylcarbonyloxy)ethyl)-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan
ein.
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Beispiele der Phosphit-Antioxidationsmittel
schließen
Tris(nonylphenyl)phosphit, Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit,
Tris[2-tert-butyl-4-(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylphenylthio)-5-methylphenyl]phosphit,
Tridecylphosphit, Octyldiphenylphosphit, Di(decyl)monophenylphosphit,
Di(tridecyl)pentaerythritoldiphosphit, Distearylpentaerythritoldiphosphit,
Di(nonylphenyl)pentaerythritoldiphosphit, Bis(2,4-di-tertbutylphenyl)pentaerythritoldiphosphit,
Bis(2,6-di-tert-butyl-4-methylphenyl)-pentaerythritoldiphosphit, Bis(2,4,6-tri-tert-butylphenyl)pentaerythritoldiphosphit,
Bis(2,4-dicumylphenyl)pentaerythritoldiphosphit, Tetra(tridecyl)isopropylidendiphenoldiphosphit,
Tetra(tridecyl)-4,4'-n-buylidenbis(2-tert-butyl-5-methylphenol)diphosphit, Hexa(tridecyl)-1,1,3-tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert-butylphenyl)butatriphosphit,
2,2'-Methylenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)-2-ethylhexylphosphit,
2,2'-Methylenbis(4,6-ditert-butylphenyl)octadecylphosphit,
2,2'-Ethylidenbis(4,6-di-tert-butylphenyl)fluorphosphit,
Tetrakis(2,4-di-tert-butylphenyl)biphenylendiphosphit, 9,10-Dihydro-9-oxa-10-phosphaphenanthren-10-oxid,
Tris(2-[(2,4,8,10-tetrakis(tert-butyl)dibenzo-[d,f]-[1,3,2]-dioxapho,phebin-6-y1)oxy]ethyl)amin
und ein Phosphorsäureester
von 2-Ethyl-2-butylpropylenglykol
und 2,4,6-Tri-tert-butylphenol ein. Unter diesen ist Bis(2,6-di-tert-butyl-4-methylphenyl)pentaerythritoldiphosphit, das
durch die folgende Formel dargestellt ist, zu bevorzugen, da es
eine besonders ausgezeichnete Stabilisierungswirkung zur Verfügung stellt.
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Beispiele der Phenol-Antioxidationsmittel
schließen
2,6-Di-tert-butyl-p-cresol, 2,6-Diphenyl-4-octadecyloxyphenol,
Stearyl(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat, Distearyl-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)phosphonat,
Thiodiethylenglykol-bis[(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat],
1,6-Hexamethylenbis[(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionat], 1,6-Hexamethylenbis[(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionsäureamid],
4,4'-Thiobis(6-tert-butyl-m-cresol),
2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-tert-butylphenol), 2,2'-Methylenbis(4-ethyl-6-tert-butylphenol),
ein Bis[3,3-bis-(4-hydroxy-3-tert-butylphenyl)buttersäure]glykolester,
4,4'-Butylidenbis(6-tert-butyl-m-cresol), 2,2'-Ethylidenbis(4,6-di-tert-butylphenol),
2,2'-Ethylidenbis(4-sec-butyl-6-tertbutylphenol),
1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert-butylphenyl)butan, Bis[2-tert-butyl-4-methyl-6-(2-hydroxy-3-tert-butyl-5-methylbenzyl)phenyl]terephthalat,
1,3,5-Tris(2,6-dimethyl-3-hydroxy-4-tert-butylbenzyl)isocyanurat,
1,3,5-Tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)isocyanurat, 1,3,5-Tris(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-2,4,6-trimethylbenzol,
1,3,5-Tris[(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionyloxyethyl]isocyanurat,
Tetrakis(methylen-3-(3',5'-di-tert-butyl-4'-hydroxyphenyl)propionat]methan, 2-tert-Butyl-4-methyl-6-(2-acryloyloxy-3-tert-butyl-5-methylbenzyl)phenol,
3,9-Bis[1,1- dimethyl-2-{(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propionyl}ethyl]-2,4,8,10-tetraoxaspiro[5.5]undecan
und Triethylenglykolbis[(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)propionat]
ein.
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Beispiele der Schwefel enthaltenden
Antioxidationsmittel schließen
Dialkylthiodipropionate, wie Dilaurylthiodipropionat, Dimyristylthiodipropionat
und Distearylthiodipropionat; und β-Alkylmercaptopropionsäureester
eines Polyols, wie Pentaerythritoltetra(β-dodecylmercaptopropionat),
ein.
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Beispiele von den sich von den Alkylbenzoatverbindungen
der vorliegenden Erfindung unterscheidenden Ultraviolettabsorptionsmittel
schließen
2-Hydroxybenzophenone, wie 2,4-Dihydroxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-octoxybenzophenon
und 5,5'-Methylenbis(2-hydroxy-4-methoxybenzophenon);
2-(2'-Hydroxyphenyl)benzotriazole,
wie 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)-benzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-3',5'-di-tert-butylphenyl)benzotriazol,
2-(2'-Hydroxy-3',5'-di-tert-butylphenyl)-5-chlorbenzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-3'-tert-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorobenzotriazol,
2-(2'-Hydroxy-5'-tert-octylphenyl)benzotriazol,
2-(2'-Hydroxy-3',5'-dicumylphenyl)benzotriazol
und 2,2'-Methylenbis(4-tert-octyl-6-benzotriazolyl)-phenol; Benzoate,
wie Phenylsalicylat, Resorcinolmonobenzoat und 2,4-Di-tert-butylphenyl-3',5'-di-tert-butyl-4'-hydroxybenzoat;
substituierte Oxanilide, wie 2-Ethyl-2'-ethoxyoxanilid
und 2-Ethoxy-4'-dodecyloxanilid;
und Cyanoacrylate, wie Ethyl-α-cyano-β,β-diphenylacrylat
und Methyl-2-cyano-3-methyl-3-(p-methoxyphenyl)acrylat, ein.
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Die thermoplastische Elastomerzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung kann auch Schwermetalldeaktivatoren,
Nukleierungsmittel, metallische Seifen, Hydrotalcite, Pigmente,
organische Zinnverbindungen, Weichmacher, Epoxyverbindungen, schaumbildende
Mittel, antistatische Mittel, Flammenverzögerungsmittel, Gleitmittel
und Verarbeitungshilfen umfassen.
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Insbesondere ist bei der thermoplastischen
Elastomerzusammensetzung der vorliegenden Erfindung die Farbe des
Produkts leicht einzustellen, und verschiedene bekannte Pigmente
können
für das
Produkt verwendet werden, da ein Ablagern der Pigmente aus der Zusammensetzung
an einer Verarbeitungsvorrichtung nicht auftritt.
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Beispiele von in der thermoplastischen
Elastomerzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendeten
Pigmenten schließen
anorganische Pigmente, Azo-Pigmente, Nitro-Pigmente, Atin-Pigmente,
saure Farbstofflackpigmente, Küppen-Farbstoffpigmente,
Isoindolinonpigmente, basische Farbstofflackpigmente, Farbstoffbeizenpigmente,
Chinacridonpigmente, Phthalocyaninpigmente, Nitrosopigmente, im
Tageslicht fluoreszierende Pigmente, Metallpulverpigmente und polymergekoppelte
Pigmente ein.
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Wenn die thermoplastischen Elastomere
der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, sind die Verfahren
für eine
Zugabe der Alkylbenzoatverbindungen und anderer Additive nicht beschränkt, und
Additive können
in den folgenden Formen verwendet werden: Pulver, Wasserdispersionen,
wie Emulsionen oder Suspensionen, und organische Lösungen.
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Obgleich die Typen der Vermischer
nicht beschränkt
sind, wenn pulverförmige
Additive verwendet werden, ist ein Bandmischer oder ein Henschelmischer
für eine
Trockenvermischung nützlich,
und ein uniaxialer oder biaxialer Extruder ist für eine Verknetung nützlich.
Ein herkömmlicher
vertikaler Vermischen ist für eine
Vermischung ausreichend, falls die Additive die Form von wässrigen
Dispersionen oder Lösungen
annehmen.
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Zusätzlich können verschiedene Verfahren
für eine
Zugabe im Einklang mit den Formen der Additive verwendet werden.
Zum Beispiel können
pulverförmige
Additive während
einem Formen der thermoplastischen Elastomerzusammensetzungen zugegeben
werden, und eine Adsorption oder Imprägnierung von Additiven an ein
geformtes Produkt kann durchgeführt
werden, indem ein geformtes Produkt in eine Additivlösung nach
einer Formgebung eingetaucht wird. Als ein anderes Verfahren für eine Zugabe
während
einer Formgebung können
die Additive in einem letzten Vermischungsvorgang nach der Herstellung
einer vermischten Mastercharge von hoher Konzentration eingeknetet
werden, oder durch eine Granulierung von pulverförmigen Additiven, um eine Staubbildung
zu unterdrücken.
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Die vorliegende Erfindung wird anschließend in
größrem Detail
anhand von Beispielen, die nicht beschränkend hinsichtlich der Erfindung
aufgefasst werden sollten, beschrieben werden.
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Beispiel 1
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Ein Propylenharz (60 Gewichtsteile),
EPR (20 Gewichtsteile), Talk (20 Gewichtsteile), Titanoxid (2 Gewichtsteile),
Calciumstearat (0,05 Gewichtsteile), Stearyl(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat
(0,1 Gewichtsteile), Tris(2,4-di-tert-butylphenyl)phosphit (0,05
Gewichtsteile), Tetrakis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4-butantetracarboxylat
(0,15 Gewichtsteile) und eine Alkylbenzoatverbindung (Verbindung
Nr. 1) (0,1 Gewichtsteile) wurden in einem Bandmischer vermischt.
Die resultierende Mischung wurde einer Pelletisiervorrichtung zugeführt und
bei 250°C
extrudiert, um dadurch Pellets herzustellen.
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Anschließend wurden, nachdem die obigen
Pellets bei 250°C
geschmolzen wurden, 2 mm dicke Blätter durch Spritzgießen hergestellt,
um als ein inneres oder äußeres Verkleidungsmaterial
zu dienen. Die Blätter wurden
auf Witterungsbeständigkeit
(der Zeitraum, bis ein Sprung auftrat) und witterungsbedingte Farbveränderung
(ein Gelbstichindex nach 480 Stunden) durch Verwendung einer Sonnenscheinverwitterungs-Meßvorrichtung
unter den folgenden Bedingungen getestet: Schwarztafel-Temperatur:
83°C, 18-minütiger Regen
in einem 120-minütigen
Zyklus.
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Zehn Teststücke (25 mm × 50 mm × 2 mm) eines inneren oder äußeren Verkleidungsmaterials
wurden in einen Ofen mit 80°C
gegeben und nach einer Woche wurden ihre Oberflächen visuell auf das Auftreten
von Aufblühungen
sowie auf den Grad der eventuellen Aufblühung untersucht. Die Ergebnisse
wurden wie folgt bewertet. 0: keine Aufblühungen, X: Aufblühungen auf
der gesamten Oberfläche.
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Eine Teströhre, die 25 Gramm einer Probe
enthielt, wurde mit einer Glasplatte bedeckt und in einem Ölbad von
100°C für 48 Stunden
erhitzt, um dadurch auf eine Anwesenheit von abgeschiedenem Material
und dem Ausmaß davon
(Trübung)
auf die gleiche Art und Weise wie in dem Ausblühtest zu prüfen. Die Ergebnisse sind wie folgt
bewertet. 0: keine Abscheidung über
der Glasplatte X: Abscheidung über
der gesamten Glasoberfläche.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 1
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Das gleiche Verfahren wie in dem
Beispiel 1 wurde durchgeführt,
außer
dass keine Alkylbenzoatverbindung verwendet wurde (Vergleichsbeispiel
1–1 ),
eine Arylbenzoatverbindung, die als ein UV-Absorptionsmittel diente,
wurde anstelle der obigen Verbindung verwendet (Vergleichsbeispiel
1–2) oder
eine UV-absorbierende Verbindung, die sich von einer Benzoatverbindung
unterschied, wurde anstelle der obigen Verbindung verwendet (Vergleichsbeispiel
1–3).
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 2
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Die Verfahrensvorschrift des Beispiels
1 wurde durchgeführt,
außer
dass ein Propylenharz (65 Gewichtsteile), EPDM (15 Gewichtsteile),
Talk (20 Gewichtsteile), Titanoxid (2 Gewichtsteile), Phthalocyanin-Blau (1
Gewichtsteil), Hydrotalcit (0,1 Gewichtsteile), Tetrakis[methylen-3-(3',5'-di-tert-butyl-4'-hydroxyphenyl)propionat]-methan (0,1 Gewichtsteile),
Bis-(2,6-di-tert-butyl-4-methylphenyl)pentaerythritoldiphosphit
(0,1 Gewichtsteile), 3,9-Bis[1,1-dimethyl-2-{tris-(1,2,2,6,6-pentamethyl-4- piperidyloxy-carbonyloxy)butylcarbonyloxy}ethyl]-2,4,8,10-tetraoxaspirol[5.5]undecan
(0,2 Gewichts-teile) und Alkylbenzoat (Verbindung Nr. 1) (0,3 Gewichtsteile)
vermischt wurden, um dadurch Pellets herzustellen. Durch eine Verwendung
einer verknetenden Walzenvorrichtung bei 240°C wurden die Pellets zu einem
Blatt mit einer Dicke von 0,1 mm geformt.
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Ein Teststück von 25 mm × 50 mm × 0,1 mm
wurde aus dem erhaltenen Blatt hergestellt, und der Zeitpunkt, bei
dem ein Springen des Stückes
anfing aufzutreten, wurde unter den gleichen Bedingungen wie im dem
Beispiel 1 durch Verwendung einer Sonnenscheinwitterungsmessvorrichtung
gemessen, um dadurch die Witterungsbeständigkeit davon zu evaluieren.
Ein Ausblühen
und eine Trübung
des Stückes
wurde auch auf die gleiche Art und Weise wie in dem Beispiel 1 evaluiert.
Die Ergebnisse einer Evaluation sind in der Tabelle 2 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 2
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Die Verfahrensvorschrift des Beispiels
2 wurde durchgeführt,
außer
dass kein Alkylbenzoat verwendet wurde (Vergleichsbeispiel 2–1 ), ein
Arylbenzoat als ein UV-Absorptionsmittel
verwendet wurde (Vergleichsbeispiel 2–2) oder eine Verbindung, die
sich von einer Benzoatverbindung unterschied, als ein UV-Absorptionsmittel
verwendet wurde (Vergleichsbeispiel 2–3). Die Ergebnisse sind in
der Tabelle 2 gezeigt.
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Beispiel 3
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Das Verfahren des Beispiels 2 wurde
durchgeführt,
außer
dass ein Propylen-Ethylen-Copolymer
(70 Gewichtsteile), SBS (30 Gewichtsteile), Phthalocyanin-Blau (1
Gewichtsteil), Calciumstearat (0,2 Gewichtsteile), Tetrakis[methylen-3-(3',5'-di-tertbutyl-4'-hydroxyphenyl)propionat]methan
(0,2 Gewichtsteile), Bis(2,6-di-tert-butyl-4-methylphenyl)pentaerythritoldiphosphit
(0,2 Gewichtsteile), Bis(2,2,6,6,-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat (0,3 Gewichtsteile)
und eine Alkylbenzoatverbindung (Verbindung Nr. 1) (0,3 Gewichtsteile)
vermischt wurden, um dadurch Pallets herzustellen. Durch eine Verwendung
einer verknetenden Walzenvorrichtung bei 240°C wurden die Pallets zu einem
Blatt mit einer Dicke von 0,1 mm geformt.
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Ein Teststück wurde aus dem Blatt auf
die gleiche Art und Weise wie in dem Beispiel 2 hergestellt und die
Witterungsbeständigkeit
und die Beständigkeit
gegenüber
einer durch Verwitterung erzeugte Verfärbung dadurch wurden durch
Verwendung einer Sonnenscheinwitterungsmessvorrichtung auf die gleiche
Art und Weise wie in dem Beispiel 1 evaluiert, außer dass
der Regenzyklus weggelassen wurde. Die Witterungsbeständigkeit
wurde hinsichtlich eines Abbauzeitraums evaluiert und die Beständigkeit
gegenüber
einer durch Verwitterung erzeugten Verfärbung wurde hinsichtlich eines
Gelbstichindexes nach 2000 Stunden evaluiert.
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Ein Transfer von Pigmenten von einem
Stück an
die Knetwalze, der von den Additiven herrührte, wurde als Abstreifen
gewertet. Genauer wurde nach der Herstellung der zuvor erwähnten Verbindungen
ein Blatt durch Verwendung einer Knetwalze aus einem Vinylchloridharz,
das ein weißes
Pigment enthielt, hergestellt. Eine Blaufärbung des Blattes aus einem
Vinylchloridharz wurde durch visuelle Untersuchung wie folgt bewertet:
X: Offensichtliche Färbung, Δ: Leichte
Färbung,
0: Keine Färbung.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 3 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 3
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Die Vorgehensweise des Beispiels
3 wurde durchgeführt,
außer
dass Arylbenzoat als ein Ultraviolettabsorptionsmittel anstelle
der Alkylbenzoatverbindung (Vergleichsbeispiel 3–1) oder eine von einer Benzoatverbindung
verschiedene Verbindung als ein Ultraviolettabsorptionsmittel (Vergleichsbeispiel
3–2) verwendet wurde.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 3 gezeigt.
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Beispiel 4
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Ein Propylenharz (60 Gewichtsteile),
EPR (20 Gewichtsteile), Talk (20 Gewichtsteile), Titanoxid (2 Gewichtsteile),
Calciumstearat (0,05 Gewichtsteile), Tetrakis[methylen-3-(3',5'-di-tert-butyl-4'-hydroxyphenyl)propionat]methan
(0,1 Gewichtsteile), Tetrakis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4-butantetracarboxylat (0,15
Gewichtsteile), eine Alkylbenzoatverbindung (Verbindung Nr. 1) (0,2
Gewichtsteile) und Additive, die in der Tabelle 4 gezeigt sind,
(0,1 Gewichtsteile) wurden vermischt und die resultierende Mischung
wurde bei 250°C
extrudiert, um Pellets herzustellen. Anschließend wurde ein 2 mm dickes
Blatt aus den Pellets durch Spritzgießen bei 250°C hergestellt und der Gelbstichindex
davon bestimmt. Die Witterungs beständigkeit und die Beständigkeit
gegenüber
einr witterungsbediengten. Farb veränderung wurde durch Verwendung
einer Sonnenscheinwitterungs-Messvorrichtung
auf die gleiche Art und Weise wie in dem Beispiel 1 evaluiert, außer dass
ein Regenzyklus weggelassen wurde. Eine Witterungsbeständigkeit
wurde hinsichtlich eines Zeitraums bis zum Auftreten von Sprüngen evaluiert
und eine Beständigkeit
gegenüber
einer durch Verwitterung erzeugten Verfärbung wurde hinsichtlich eines
Gelbstichindexes evaluiert. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 4
gezeigt.
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Wie anhand der zuvor erwähnten detaillierten
Beschreibung, insbesondere anhand der Ergebnisse der Beispiele,
klar ersichtlich ist, zeigt, falls die Witterungsbeständigkeit
eines thermoplastischen Elastomerharzes verbessert wird, ein thermoplastisches
Elastomer, das die Alkylbenzoatverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung
als ein Ultraviolettabsorptionsmittel enthält, eine deutlich verbesserte
Witter-ungsbeständigkeit
und Beständigkeit
gegenüber
einer witterungsbedingten Farbveränderung im Vergleich zu dem
Fall, bei dem Antioxidationsmittel, Photostabilisatoren mit gehindertem
Amin oder andere Ultraviolettabsorptionsmittel verwendet werden.
Die Verwendung einer Alkylbenzoatverbindung ergibt andere Verbesserungen,
einschließlich
dem Vermeiden eines Aufblühens,
dem Vermeiden einer Trübung,
dem Vermeiden eines Abriebs während einer
Verarbeitung und dem Vermeiden einer Verfärbung einer Verarbeitungsvorrichtung,
da die verwendeten Pigmente nicht übertragen werden.