DE69909388T2 - System zum haltern und anziehen einer schraube - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues System zum Halten und Festziehen von Schrauben zur Erreichung einer schnellen und sicheren Kopplung zwischen einer Schraube und einem Schraubendreher oder einem Befestigungswerkzeug, wobei praktisch keine Chance dafür gegeben sein soll, dass sich die Schraube zufällig vom Schraubendreher oder dem Befestigungswerkzeug löst. Des weiteren soll die Drehkraftübertragung in diesem Zusammenhang verbessert werden, ohne dass zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind, um die genannte Kopplung aufrecht zu erhalten, um auf diese Weise die Kopplungsvorgänge mit Schrauben, insbesondere während automatischer Montagevorgänge leichter zu machen, welche mit Hilfe elektrischer Schraubendreher mit Drehkraftregulierung im Falle des Einsatzes von Robotern in Industriebetrieben durchgeführt werden sowie für spezielle manuelle Anwendungsfälle.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein System zu entwickeln, das einen Schraubenkopf aufweist, der mit einem Zapfenloch abgeschrägter Konfiguration und kreisrundem Querschnitt versehen ist sowie mit einem oder mehreren Zapfen, die sich in Richtung auf die Schraubenlängsachse erstrecken. Die kreisförmigen Wände dies Zapfenloches bilden in Bezug auf die Schraubenlängsachse einen Konuswinkel, während die frontseitigen Zapfenwände der Schraube ebenfalls einen Konuswinkel in Bezug auf die genannte Längsachse bilden. Die spezielle konische oder abgeschrägte Konfiguration des Zapfenloches, das in Übereinstimmung mit der Kopfspitze des Schraubendrehers oder Befestigungswerkzeugs ausgebildet ist, bietet in Bezug auf die bekannten Systeme dieser Art wesentliche Vorteile, nämlich: a) ein Gehäuse, das durch den seitlichen Keileffekt der Zapfen entsteht, ermöglicht einen verlässlichen, graduell steigenden Kopplungsdruck zwischen der Schraube und dem Schraubendreher oder Befestigungswerkzeug; b) einen breiteren Berührungsoberflächenbereich zwischen Schraubenkopf und Schraubendreher oder Kopfspitze des Befestigungswerkzeugs, der eine gleichmäßigere Verteilung mechanischer Spannungen und einen geringeren Verschleiß im Schraubenkopf sowie in der Kopfspitze des Schraubendrehers oder Befestigungswerkzeugs bewirkt; c) eine Materialersparnis bei der Herstellung der Schrauben im Vergleich zu dem bekannten "philips" oder "pozidriv"; d) vollständige Sicherheit beim Ein- und Ausdrehen der Schrauben, wobei keine zusätzlichen Anstrengungen erforderlich sind und damit Fehler in der Befestigungsdrehkraft vermieden werden; e) ein größerer Wirkungsgrad und eine längere Lebensdauer der Zapfenlochform und der Schraubendreher sowie der Befestigungswerkzeuge; und f) Erleichterung bei der Herstellung von Schraubverbindungen an schwer zugänglichen Stellen.
  • Im obigen wurde beschrieben, dass das Zapfenloch, das im Schraubenkopf hergestellt wird, einen kreisrunden Querschnitt mit einer Anzahl Zapfen, vorzugsweise zwischen zwei und sechs Zapfen, aufweist, die sich in Richtung auf die Schraubenlängsachse erstrecken. Der Querschnitt des Zapfenloches nimmt längs der Schraubenlängsachse nach unten zu allmählich ab, wobei sich die Breite der Zapfen ebenfalls verringert. Die Schnitte des Zapfenloches, die zwischen zwei Zapfen liegen sind kreisförmig mit einem vorbestimmten Konuswinkel, dessen Wert konstant bleibt, und zwar unabhängig von der Anzahl und der Dicke der Zapfen, wobei die Vorderflächen dieser Zapfen in Bezug auf die Schraubenlängsachse einen Winkel bilden, der sich entsprechend dem Schraubennenndurchmesser ändert, und die Seitenflächen dieser Zapfen mit der Schraubenlängsachse ebenfalls einen Winkel einschließen.
  • Diese Konfiguration des erfindungsgemäßen Systems bietet im Vergleich zu bekannten Systemen dieser Art erhebliche Vorteile, weshalb das erfindungsgemäße System für Anwendungen ein spezielles neues System darstellt, bei dem eine sichere Kopplung zwischen Schraube und Schraubendreher oder Befestigungswerkzeug erforderlich ist, wie dies beispielsweise bei mit Robotern arbeitenden Systemen oder manuellen Anwendungsfällen der Fall ist, die einen schwierigen Zugang zu den Schraubverbindungen bieten.
  • Der Anmelder hat herausgefunden, dass das erfindungsgemäße System zum Halten und Festziehen von Schrauben die Bedienungsperson daran hindert, eine Axialkraft aufzubringen, wenn die Schraube eingeschraubt wird. Beim manuellen Arbeiten ist diese Anstrengung besonders lästig für den Fall, dass der Installationsort schwierig zugänglich ist.
  • Die herkömmlichen Schrauben haben oftmals den Nachteil, abgesehen von der Kopfform und den in den Köpfen hergestellten Aussparungen zum Einsetzen des Schraubendreherkopfes, dass sich oftmals die Schrauben lösen, wodurch zeitliche Verluste und Beschädigungen an diesen Schrauben auftreten.
  • Dieses Problem ist im Falle von industriellen, automatisierten Anwendungen besonders relevant, da die Schrauben und das Schraubwerkzeug durch automatische Maschinen ge handhabt werden. Daher ist das Vorhandensein einer leicht und sicher herstellbaren Kopplung zwischen Schraube und Werkzeug besonders wichtig.
  • Aus dem Stand der Technik sind Versuche, dieses Ziel zu erreichen, bekannt. Insbesondere offenbart die US-PS 2,445,525 ein Koppelsystem zwischen Schraube und Schraubendreher, bei dem der Schraubenkopf einen axialen Schlitz mit einer Anzahl Stegen identischer Querschnittsfläche, die durch dreieckförmige Querspalten getrennt ist aufweist, wobei ein Schraubendreherkopf zu dem genannten Schraubenkopf passt. Die Aussparung kommt mit dem Schraubgewindekörper in Eingriff um auf diese Weise den mechanischen Widerstand und die Lebensdauer zu beeinträchtigen. Andererseits werden keine speziellen Konuswinkelwerte vorgegeben, sondern im Gegenteil, besagte Konuswinkel werden für die vorliegende Erfindung angegeben. US-Patent 2,239,440 beschreibt ein Koppelsystem zwischen Schraube und Schraubendreher, bei dem jedoch die Aussparungskonfiguration keine Möglichkeit für ein leichtes und sicheres Koppeln zwischen der Schraube und dem Schraubendreher bietet. US-Patent 2,592,462 beschreibt ein Koppelsystem zwischen Schraube und Schraubendreher, bei dem der Schraubenkopf ebenfalls eine kreuzartige Aussparung aufweist, die breit genug ist, um sich für jeden beliebigen Schraubendreher zu eignen, so dass ebenfalls keine leichte und sichere Kopplung zwischen Schraube und Schraubendreher geboten wird.
  • Darüber hinaus offenbart die Britische Druckschrift 148246 die Ausbildung eines Schraubenkopfes mit Hilfe eines Stempels, der gegen den Schraubenkopf drückt und eine konische Aussparung erzeugt, die auf ihrer seitlichen Oberfläche Rippen und Nuten besitzt. Aufgrund der Art und Weise wie dieser Formgebungsprozess ausgeführt wird, ergibt sich jedoch eine ziemlich begrenzte Keilwirkung, da die Werkzeugspitze die Bodenoberfläche der Aussparung im Schraubenkopf berührt, wenn sie den Formhohlraum vollständig füllt.
  • Demnach beschreibt keines der oben genannten Patente eine leichte und Sichere Kopplung zwischen der Schraube und dem Schraubendreher, wobei der Schraubendreherkopf eine bestimmte Konfiguration aufweist, die genau zu einem Schraubenkopfzapfenloch passt, wie dies bei der vorliegenden Erfindung der Fall ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße System zum Halten und Festziehen von Schrauben weist die Merkmale gemäß Anspruch 1 auf.
  • Die besagten Zapfenlochzapfen wirken durch ein Eingriffsfestziehmoment, das durch Berührung mit dem Schraubendreher oder Befestigungswerkzeugkopfkeilen, die die Befestigungsdrehkraft übertragen, erzeugt wird, wobei die Zapfenloch-Keilberührung einen erheblich größeren Flächenkontakt bewirkt, und zwar aufgrund der Tatsache, dass die mechanischen Spannungen im Schraubenkopf wesentlich kleiner sind als bei den bekannten Schrauben.
  • Darüberhinaus wird durch die Zapfenlochstanzung, die im Schraubenkopf des erfindungsgemäßen Systems stattfindet durch Verformungskontakt ein Konuswinkel erzeugt, der mit Hilfe des erreichten Seitenflächenkeileffektes eine schnelle und sichere Kopplung zwischen Schraubendreher oder Befestigungswerkzeug bewirkt, so dass praktisch keinerlei Druck in Richtung auf die Schraubenlängsachse ausgeübt werden muß, wie er normalerweise bei bekannten Schrauben dieser Art stattfindet, und gleichzeitig werden aufgrund der Kopplungssicherheit Verschleißwirkungen an der Schraube und dem Schraubendreher oder dem Befestigungswerkzeug erheblich verringert, so dass bei der Erzeugung der vorbestimmten Drehkraft Fehler ausgeschlossen werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass für Schraubenköpfe mit Zapfenlöchern die vier Zapfen, neben speziellen Schraubendrehern oder Befestigungswerkzeugen auch übliche „philips"- oder „pozidriv"- Schraubendreher verwendet werden können, während für eine andere Anzahl von Zapfen erforderlich ist, erfindungsgemäße Schraubendreher oder Befestigungswerkzeuge zu benutzen.
  • Der Anmelder hat entsprechende mechanische Versuche für verschiedene Anzahl Zapfen, unterschiedliche Konuswinkel α dieser Zapfen und unterschiedliche Konuswinkel β des kreisförmigen Schnittes durchgeführt, wobei die genannten Winkel mit der zur Anmeldung gelangenden Tiefe des Zapfenloches des Schraubenkopfes korrespondierten. Darüber hinaus wurden alle obengenannten Parameter zu unterschiedlichen Schraubenkopfaußendurchmessern und ihren entsprechenden Nenndurchmessern in Beziehung gesetzt.
  • Auf der Grundlage der vom Anmelder durchgeführten Versuche wurden die bevorzugten Werte für die verschiedenen Parameter, welche das Design des erfindungsgemäßen Zapfenloches festlegen, das im Schraubenkopf ausgeführt wird, wie folgt bestimmt:
    • a) Für Zapfenlöcher mit drei bis fünf Zapfen soll der Konuswinkel α zwischen 5 bis 12,5° vorweisen, vorzugsweise zwischen 7,5 und 11,5° liegen; der Konuswinkel β des Kreisschnittes soll im Wertebereich zwischen 20 und 30°, vorzugsweise zwischen 23 und 23,5° liegen; die Konizität A des Zapfenlochbodens soll zwischen 25 bis 35°, vorzugsweise zwischen 28 und 29° liegen; der C-Winkel, der von den Seitenflächen des Zapfens gebildet wird, soll zwischen 15 bis 35°, vorzugsweise 30 bis 30,5° liegen; der Abstand D soll im Längenbereich zwischen 0,5 bis 7 mm, vorzugsweise zwischen 0,65 und 6,5 mm liegen; der Abstand d soll im Bereich zwischen 0,8 und 9 mm, vorzugsweise zwischen 0,9 und 8,2 mm liegen; und der Abstand e soll zwischen 0,2 mm und 4 mm, vorzugsweise 0,27 und 4,0 mm liegen.
  • In keinem Fall jedoch sollte sich die Tiefe des Zapfenloches auf den mechanischen Widerstand der Schraube negativ auswirken.
  • Die Hinterschneidungen in der Schraubendreherspitze oder der Befestigungswerkzeugspitze müssen zu den Zapfen des Schraubenkopfzapfenloches passen, und die Flügel der Schraubendreherspitze oder Befestigungswerkzeugkopfspitze müssen zu den Abschnitten zwischen aufeinanderfolgenden Zapfen des Schraubenkopfzapfenloches passen.
  • Ein beigefügter Zeichnungssatz betrifft bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung:
  • 1 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Systems an dem Schraubenkopf für eine bevorzugte Ausführungsform aus drei Zapfen (2) mit entsprechenden Zwischenräumen oder Kreisschnitten (3);
  • 2 bis 4 zeigen Querschnittsansichten des erfindungsgemäßen Systems, wie in 1 dargestellt, mit den Konuswinkeln α, β, A und C;
  • 5 zeigt eine Schraubendreherkopfspitze oder Befestigungswerkzeugkopfspitze (4), die zu dem erfindungsgemäßen System, wie in 1 gezeigt, paßt;
  • 6 zeigt zwei Querschnittsansichten der Schraubendreherkopfspitze oder Befestigungswerkzeugkopfspitze (4) mit den entsprechenden Zapfen 5;
  • 7 und 8 zeigen eine Stanzzapfenlochform zur Bildung des Schraubenkopfzapfenloches von 1,
  • 9 zeigt eine Draufsicht des Zapfenloches (1), ausgebildet im Schraubenkopf für die bevorzugte Ausführungsform von vier Zapfen (2) mit den entsprechenden Kreisschnitten (3);
  • 10 bis 12 zeigen die Querschnitte des in 9 dargestellten Schraubenkopfes mit den Konuswinkeln α, β, A und C;
  • 13 zeigt eine Schraubendreherkopfspitze oder Befestigungswerkzeugkopfspitze (4), die zu dem in 9 gezeigten Schraubenkopf paßt;
  • 15 und 16 zeigen eine Stanzzapfenlochform zur Herstellung des Schraubenkopfzapfenloches von 9. Die in den 1 bis 8 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf den Fall, bei dem das Zapfenloch 1, das in dem Schraubenkopf ausgebildet ist, drei Zapfen 2 aufweist. In diesem Fall beträgt der Konuswinkel α der Zapfen 2 7,5 bis 7,7° oder 9,5 bis 9,75° oder 10,5 bis 10,75°, und zwar in Abhängigkeit von dem Zapfentyp 2. Der Konuswinkel β der Kreisschnitte beträgt zwischen 23 und 23,5° und der A-Winkel des Zapfenlochbodens beträgt zwischen 28 und 29°. Der Zapfen 2 hat eine Breite, die in Richtung auf die Schraubenlängsachse proportional zu der entsprechenden Befestigungsdrehkraft jedes Radiuspunktes abnimmt. Diese Breite variiert zwischen 0,4/0,42 mm bis 3,05/3,09 mm in Übereinstimmung mit dem entsprechenden Zapfentyp. Der C-Winkel beträgt zwischen 30 und 30,5°. Der Abstand D variiert von 0,65/0,68 mm bis 5,85/5,89 mm in Übereinstimmung mit dem entsprechenden Zapfentyp. Der Durchmesser d variiert von 0,9/0,95 bis 8,0/8,1 mm in Übereinstimmung mit dem entsprechenden Zapfentyp.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die in den 9 bis 16 dargestellt ist, entspricht dem Fall, bei dem das Zapfenloch 1, das im Schraubenkopf ausgebildet ist, vier Zapfen 2 aufweist. In diesem Fall behalten die α-, β-, A- und C-Winkel die selben Werte wie bei der vorangehenden bevorzugten Ausführungsform, bei der drei Zapfen 2 Verwendung finden. Die Breite der Zapfen 2 verringert sich in Richtung auf die Schraubenlängsachse proportional zu der entsprechenden Befestigungsdrehkraft an jedem Radius. Der besagte Breitenwert variiert von 0,35/0,37 mm bis 2,7/274 mm entsprechend dem Zapfentyp. Der Abschnitt D variiert von 0,7/0,73 mm bis 6,0/6,04 mm entsprechend dem Zapfentyp. Der Durchmesser d variiert von 0,9/0,95 bis 8,8/10,0 mm ebenfalls entsprechend dem Zapfentyp.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen sind nicht als Beschränkung in Bezug auf die Herstellung und Benutzung der Schrauben-, Schraubendreher-Systeme und/oder der entsprechenden passenden Werkzeuge für diese Fälle zu verstehen, bei denen vorteilhafterweise eine Anzahl Zapfen Verwendung findet, die unter drei oder über vier liegt, solange die Designparameter, wie in den beigefügten Ansprüchen zum Ausdruck gebracht, insbesondere die grundsätzlichen Konuswinkel, beibehalten werden, so dass das System unter den gennanten Bedingungen, die sich auf die Sicherheit und den mechanischen Widerstand beziehen, arbeiten kann.

Claims (3)

  1. System zum Halten und Festziehen von Schrauben zur Erreichung einer schnellen und sicheren Verbindung zwischen dem Schraubenkopf und dem Schraubendreher oder der Befestigungswerkzeugkopfspitze, mit einem Schraubenkopf abgeschrägter Konfiguration, dessen Tiefe kleiner ist als die Schraubendicke, und zwar entlang der Schraubenlängsachse, und der einen kreisrunden Querschnitt mit einer Anzahl Zapfen (2) aufweist, die sich in Richtung auf die Schraubenlängsachse erstrecken, sowie eine entsprechende Anzahl kreisrunder Abschnitte (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Konuswinkel α der Vorderseite der Zapfen (2) zwischen 5 und 15° beträgt und daß der Konuswinkel β der kreisrunden Wandabschnitte (3), die zwischen zwei benachbarten Zapfen (2) liegen, zwischen 20 und 30° beträgt, und daß der Winkel C der Seitenwände der Zapfen (2) zwischen 15 und 35° beträgt, wobei die Berührungskonuswerte einen Stirnflächenkeileffekt sicherstellen, der eine schnelle und sichere Verbindung zwischen den Schraubenzapfen und den Schraubendrehernuten oder Befestigungswerkzeugnuten sicherstellt.
  2. System zum Halten und Festziehen von Schrauben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des geeigneten Schraubendrehers oder Befestigungswerkzeugkopfes in das entsprechende Schraubenkopfzapfenloch (1) paßt und daß die Schraubendreher- oder Befestigungswerkzeugkopfspitze (4) eine bestimmte Form und eine Anzahl Rippen (5) aufweist, die beide den Zapfen (2) des Schraubenkopfzapfenloches (1) entsprechen, was ihre Form und Anzahl anbelangt.
  3. System zum Halten und Festziehen von Schrauben gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebung des Zapfenloches (1) des Schraubenloches einer bestimmte Konfiguration entspricht, die mit Hilfe einer Stanzzapfenform in einem Kaltverformungsprozeß hergestellt wurde.
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