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Diese Erfindung betrifft eine Abdeckung
eines oben offenen Behälters
für Lebensmittel und/oder
Getränke,
beispielsweise für
die Verwendung in einem Flugzeug oder in einer Cafeteria oder einem
Fastfood-Restaurant, und auch ein Verfahren zur Verwendung dieser
Abdeckung.
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Während
eines Flugs ist es Standard, Lebensmittel und/oder Getränke in einem
tablettartigen Behälter
zu servieren. Die Lebensmittel können
eingewickelt sein, beispielsweise in Papier, Karton, Haftfolie oder
Plastik, oder sich in Kartons oder einer Platte oder Geschirr befinden,
das aus Porzellan oder ähnlichem
oder aus Plastik, Papier oder Kartonmaterial sein kann. In gleicher
Art und Weise kann sich das Getränk
in einer Glas- oder Plastikflasche, einer Dose oder einem Karton
befinden. Der Behälter
kann außerdem
Hilfsmittel für
den Passagier beinhalten, der die Lebensmittel und Getränke konsumieren
soll, beispielsweise ein Glas, Besteck (Messer, Gabel, Löffel), eine
Serviette, Salz- und Pfeffermühlen
und andere solche Gegenstände.
Typischerweise besteht der Behälter
aus geformtem Plastikmaterial und kann Abteile haben, um den Innenraum
in individuelle Bereiche zu unterteilen, zur Aufnahme von den jeweiligen
Gegenständen
oder Gruppen von Gegenständen.
Der Behälter
hat normalerweise einen starren geformten Deckel oder eine starre
geformten Abdeckung, typischerweise transparent. Wenn der Passagier
seine Mahlzeit essen möchte,
muss er normalerweise den Deckel abnehmen, um zu den Lebensmitteln
und Getränken
Zugang zu erhalten. Der Platz auf dem Falttisch des Passagiers,
wo der Deckel abgelegt werden könnte,
ist jedoch recht begrenzt. Wenn der Passagier die Mahlzeit verspeist,
wird außerdem Abfall
produziert, wie beispielsweise Einwickelmaterial, Kartons, benutzte
Servietten, Speisekarten, Getränkedosen
oder Flaschen, Flaschendeckel, nicht gegessene Lebensmittel, etc.,
die temporär
irgendwo aufbewahrt werden müssen, vorzugsweise
getrennt von den Lebensmitteln und Getränken, die noch konsumiert werden
sollen. Mit dem herkömmlichen
tablettartigen Behälter,
der eben beschrieben worden ist, kann dies recht schwierig sein,
und meist wird dabei der Platz verwendet, der durch die anfängliche Konsumierung
von Lebensmitteln und Getränken
frei geworden ist. Außerdem
können
diese Abfallmaterialien sperrig sein, und sie stapeln sich oft höher als die
sorgfältig
verpackten und angeordneten Gegenstände, bevor der Behälter geöffnet wurde,
besonders weil einige dieser Gegenstände (beispielsweise eine entsorgte
Serviette) ein großes
Volumen haben und auch weil die nicht entsorgbaren Gegenstände, wie
beispielsweise Gläser,
Platten und Besteck, auch ein bestimmtes Volumen einnehmen. Aufgrund
der von dem Abfallmaterial beanspruchten größeren Höhe ist es auch nicht möglich, den
Deckel wieder auf den Behälter
aufzusetzen, um das Einsammeln zu erleichtern. Außerdem werden
Abfallgegenstände oft
unabsichtlich auf den Boden fallen gelassen, was die Innenausstattung
des Flugzeugs verschmutzen kann und Arbeitskraft und gewisse Aufwendungen erfordert,
um das Flugzeug wieder sauber zu machen.
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Diese und ähnliche Probleme können auch in
Cafeterien, Fastfood-Restaurants und in anderen ähnlichen Situationen auftreten.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung
wird ein Verfahren zur Verwendung einer Abdeckung eines oben offenen
Behälters
für Lebensmittel
und/oder Getränke
zum Sammeln von Abfallmaterial, das bei dem Konsum der Lebensmittel
und/oder der Getränke
entsteht, geschaffen. Die Abdeckung ist anfänglich entweder über den
Behälter
hinübergestreift
oder an dem Behälter
angebracht, um dessen offene Oberseiten zu verschließen, und
sie wird zumindest teilweise von dem Behälter entfernt und wieder daran angebracht
oder bleibt daran angebracht, so dass die Abdeckung als Aufnahme
von einer Seite des Behälters
herunterhängt,
um Abfallmaterial aufzunehmen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der
Erfindung wird eine Abdeckung an einem oben offenen Behälter für Lebensmittel
und/oder Getränke
geschaffen, wobei die Abdeckung entweder durch erste Klebemittel
an der offenen Oberseite des Behälters
angebracht ist oder eine Aufnahme bildet, die über den Behälter hinübergestreift ist. Die Abdeckung
weist zweite Klebemittel auf, so dass sie, wenn sie zumindest teilweise
von dem Behälter
entfernt worden ist, mittels dieser zweiten Klebemittel an dem Behälter angebracht
bleibt oder wieder daran anbringbar ist und als Aufnahme von einer
Seite des Behälters
herunterhängen
kann, um Abfallmaterial aufzunehmen.
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Mit einer solchen Anordnung dient
die Abdeckung des Behälters,
die normalerweise nur dazu dient, die Lebensmittel bedeckt und frisch
zu halten, auch als Abfallaufnahme. Nachdem der Behälter geöffnet worden
ist, hängt
die Abdeckung außerdem
in einer Position, in welcher Abfallmaterial einfach und bequem
eingebracht werden kann, ohne dass die Fähigkeit der Person beeinträchtigt wird,
ihre Mahlzeit und ihre Getränke
weiter zu konsumieren.
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Vorzugsweise ist die Abdeckung mittels
der zweiten Klebemittel durch Kleben im Bereich einer Kante des
Behälters
an dem Behälter
angebracht und mittels der ersten Klebemittel entlang ihrer Kanten,
die nicht an der einen Kante des Behälters angebracht sind, an den
anderen Kanten des Behälters lösbar angebracht.
So kann die Abdeckung teilweise von dem Behälter entfernt werden, um den
Zugang zu den darin befindlichen Lebensmitteln und/oder Getränken zu
bieten, während
sie in dem Bereich der einen Kante des Behälters angebracht bleibt.
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Es ist insbesondere günstig, wenn
die lösbare
Anbringung der Abdeckung an dem Behälter mittels der ersten Klebeverbindung
geschaffen ist, wobei die Abdeckung an dem Behälter in dem Bereich der einen
Kante mittels einer zweiten Klebeverbindung angebracht ist, die
eine stärkere
Verbindungsfestigkeit hat als die erste Klebeverbindung. Auf diese
Art und Weise führt
die schwächere
erste Klebeverbindung einfach dazu, dass die Abdeckung von ihrem
Ende, das von dem einen Ende entfernt ist, zurückgezogen wird, während die
stärkere
zweite Klebeverbindung intakt bleibt, um die Anbringung in dem Bereich
des einen Endes an dem Behälter
beizubehalten. Die erste und die zweite Klebeverbindung können jeweils
durch Kontaktkleber gebildet werden, der auf entsprechende Oberflächenbereiche
der Abdeckung und des Behälters
aufgebracht ist. Dann kann die Abdeckung teilweise oder vollständig von dem
Behälter
abgeschält
werden, um diesen füllen zu
können,
und dann wieder angebracht werden, damit die Inhalte frisch und
frei von Verunreinigungen bleiben, so dass sie den Kunden serviert
werden können.
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In geeigneter Art und Weise hat in
einer Ausführungsform
die Abdeckung die Form einer flexiblen Folie, und die erste Klebeverbindung
ist so, dass die Folie von dem Behälter abgeschält und quer
auf sich selbst zurückgefaltet
werden kann, wobei kontaktierende Seitenkanten der Folie durch die
erste Klebeverbindung verbunden werden, um so die Aufnahme zu bilden.
Diese Konstruktion ist insbesondere einfach und kostengünstig herzustellen,
obwohl die Tiefe der Aufnahme nur ungefähr halb so tief ist wie die entsprechende
Abmessung der nicht gefalteten Abdeckung.
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In einer anderen Ausführungsform
hat die Abdeckung die Form einer Aufnahme mit einem geschlossenen
Ende, das sich entfernt von dem einen Ende des Behälters befindet,
und ist mit Mitteln versehen, um das geschlossene Ende von der Anbringung
an dem Behälter
zu lösen.
In einer Anordnung weist ein solches Mittel ein Zugband auf, das
angebracht ist an einem Ende am geschlossenen Ende der Aufnahme,
und sich innerhalb der Aufnahme erstreckt und durch ihr offenes
Ende hindurch nach außen
austritt, so dass beim Ziehen an dem Zugband die Abdeckung nach
und nach von dem Behälter
getrennt wird. In dieser Ausführungsform
ist die Tiefe der Aufnahme im Wesentlichen gleich der entsprechenden
Dimension der nicht gefalteten Abdeckung.
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In beiden Ausführungsformen kann das geschlossene
Ende der Aufnahme ein Versteifungselement aufweisen, um die Trennung
der Abdeckung von der Aufnahme zu erleichtern, ohne die Aufnahme zu
zerreißen
oder zu verzerren. Das Versteifungselement kann ein Anhebeplättchen aufweisen,
das als Mittel dazu dient, das geschlossene Ende von der Anbringung
an dem Behälter
zu lösen,
um das ursprüngliche Öffnen des
Behälters
zu erleichtern. In der zweiten Ausführungsform kann dies zusätzlich zu dem
Zugband oder als Alternative dazu vorgesehen sein.
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In einer dritten Ausführungsform
hat die Abdeckung die Form einer Aufnahme, die über den oben offenen Behälter hinübergestreift
ist, und die zweiten Klebemittel angrenzend an den offenen Mund
der Aufnahme für
die Anbringung im Bereich einer Kante eines oben offenen Behälters, nachdem sie
von dem Behälter
entfernt worden ist. Eine solche Abdeckung ist sehr kostengünstig herzustellen,
obwohl sie es notwendig macht, dass der Kunde selbst die Abfallaufnahme
angrenzend an die eine Kante des Behälters anbringt. Besonders handlich
ist diese Ausgestaltung, wenn die zweiten Klebemittel einen Klebestreifen
mit einem abziehbaren Abdeckstreifen aufweisen. Dieser Abdeckstreifen
dient dazu, den Klebestreifen zu schützen, bis er benötigt wird,
um die Aufnahme an dem Behälter
anzubringen.
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In allen drei Ausführungsformen
kann die Abdeckung aus einer flexiblen Folie gebildet sein. Wo in der
zweiten Ausführungsform
die Abdeckung in Form einer Aufnahme vorliegt, nimmt die Folie die
Form einer an einem Ende geschlossenen abgeflachten Röhre an.
Die flexible Folie kann transparent sein, so dass die Inhalte des
Behälters
gesehen werden können,
während
die Abdeckung noch an ihrer Stelle ist. Alternativ kann auch bevorzugt
sein, dass die flexible Folie opak ist, so dass der Müll innerhalb
der Aufnahme nicht sichtbar sein wird.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
sind Dichtmittel, wie beispielsweise ein Klebestreifen mit einer
Schutzabdeckung vorgesehen, um die Aufnahme zu verschließen, nachdem
Abfallmaterial darin eingebracht worden ist.
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Für
ein besseres Verständnis
der Erfindung und um zu zeigen, wie dieselbe ausgeführt werden kann,
wird nun beispielhaft Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genommen,
in welchen:
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1 eine
diagrammatische Draufsicht eines oben offenen Behälters für Lebensmittel und/oder
Getränke
ist, wobei sich die Abdeckung an ihrer Stelle befindet, und zwar
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
diagrammatische vertikale Schnittansicht entlang der Linie II-II
in 1 ist;
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3 eine
diagrammatische Draufsicht der Abdeckung allein ist;
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4 eine
diagrammatische vertikale Schnittansicht entlang der Linie IV-IV
in 3 ist;
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5(a) eine
vertikale Schnittansicht entsprechend 2 ist,
die jedoch zeigt, wie begonnen wird, die Abdeckung von dem Behälter zu
trennen;
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5(b) eine
entsprechende Ansicht ist, die zeigt, wie die Abdeckung weiter von
dem Behälter getrennt
worden ist;
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5(c) eine ähnliche
Ansicht in einem kleineren Maßstab
ist, die zeigt, wie die Abdeckung vollständig von dem Behälter getrennt
worden ist und von einer Kante des Behälters herabhängt, welcher einem
Passagier gehört,
und zwar in dem Raum zwischen diesem Behälter und dem des danebensitzenden
Passagiers, wobei die Abdeckung als Aufnahme für Abfall dient;
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5(d) die
mit Abfallmaterial gefüllte
Aufnahme zeigt, wie sie verschlossen und in den Behälter hinein
gefaltet ist, zum Sammeln und Entsorgen;
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6(a)–6(d) perspektivische Ansichten
einer zweiten Ausführungsform
sind, die den Behälter mit
einer flexiblen Folienabdeckung zeigt (6(a)), mit der teilweise abgeschälten Folie
(6(b)), mit der vollständig abgeschälten Folie,
die schon teilweise quer auf sich selbst zurückgefaltet ist (6(c)), und mit der in einer
Aufnahme umgewandelten Folie, die von einer Kante des Behälters herabhängt (6(d)); und
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7(a)–7(c) perspektivische Ansichten
einer dritten Ausführungsform
sind, wobei 7(a) eine
Abdeckung in Form einer Abfallaufnahme zeigt. 7(b) diagrammatisch die Aufnahme an ihrer
Stelle an dem Behälter
und um ihn herum zeigt, und 7(c) die
Aufnahme zeigt, wie sie an dem Behälter angebracht ist und von
einer Seite des Behälters herabhängt.
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Zunächst mit Bezug auf die 1 bis 4 ist ein Lebensmittelbehälter 1 dargestellt,
besonders ausgestaltet für
die Verwendung in einem Flugzeug, und zwar in Form eines Tabletts
mit einer Abdeckung 2. Das Tablett ist geeignet aus einem
geformten Plastikmaterial gebildet, hat eine im Wesentlichen rechteckige
Gestalt mit einem Boden 6, gegenüberliegenden Endwänden 3 und
gegenüberliegenden
Seitenwänden 4.
Wie dargestellt, kann der Behälter
eine Anordnung von inneren Wänden
beinhalten, die unterschiedlich bemessene Räume oder Abteile 5 definieren,
in welchen Proviant (Lebensmittel und möglicherweise Getränke) separat
untergebracht sind. Wie im einleitenden Teil dieser Beschreibung
diskutiert, beinhaltet der Behälter
auch dauerhafte Bestandteile, die verwendet werden können (beispielsweise
Porzellan, Metallbesteck, etc.), und entsorgbare Gegenstände, die
entsorgt werden sollen, nachdem die Mahlzeit gegessen ist (wie beispielsweise Einwickelpapier,
verwendete Servietten, Flaschendeckel, Flaschen, Kartons, etc.).
Diese entsorgbaren Gegenstände
bilden zusammen mit nicht gegessenen Lebensmitteln, Lebensmittelrückständen, leeren Flaschen,
etc. Abfallmaterial, das zum Einsammeln und Entsorgen durch die
Bordbesatzung temporär aufbewahrt
werden muss.
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Die Abdeckung 2 hat die
Form einer abgeflachten Röhre
aus einem flexiblen Material, beispielsweise einem Plastikmaterial,
verschlossen an einem Ende 2a und offen am anderen 2b.
Die Größe und Gestalt
der Abdeckung, wie sie in der Draufsicht zu sehen sind, sind im
Wesentlichen identisch zu denen des Behälters, und die Abdeckung ist
um ihren Außenumfangsrandbereich
herum an den oberen Kantenflächen
angebracht, die von den aufrechtstehenden Wänden des Behälters gebildet
werden. Diese Anbringung wird vorzugsweise durchgeführt durch Übereinanderbringen
von Streifen mit Kontaktkleber an der Abdeckung und dem Behälter 1.
Die Verbindung entlang einer Kante 3, der rechten Kante
in den 1 und 2, ist relativ fest, und
ihre Position wird durch den schattierten Bereich 16 in 1 bezeichnet, wohingegen
die Verbindung entlang der verbleibenden drei Kanten des Behälters schwächer ist,
und diese Verbindung ist durch die schattierten Bereiche 15 in 1 bezeichnet. Die schwächere Kontaktklebeverbindung 16 kann
durch Abziehen einer Kante der Abdeckung 2 weg von dem
Behälter 1 durchbrochen
werden, entweder zum anfänglichen
Einfügen von
Proviant (Lebensmitteln und Getränken),
dauerhaften Gegenständen
und entsorgbaren Gegenständen
in den Behälter
hinein, oder um anschließend
einen Zugang zu gewähren,
damit der Proviant in dem Behälter
konsumiert werden kann. Im ersten Fall ist die Kontaktklebeverbindung
so, dass die Abdeckung wieder an dem Behälter angebracht werden kann, nachdem
der Proviant und die Hilfsmittel eingebracht worden sind, und zwar
durch Aufbringen eines Kontaktdrucks zwischen den ausgerichteten
Klebestreifen an der Abdeckung und dem Behälter. Ein solches Wiederverschließen hilft
dabei, die Lebensmittel frisch und geschützt zu halten.
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Um die Trennung der Abdeckung von
dem Behälter
zu erleichtern, kann ein Zugband 7 fest an einem Ende am
geschlossenen Ende 2a der Abdeckung angebracht sein und
mittig innerhalb der Abdeckung zwischen ihrer oberen und unteren
Wand verlaufen und durch die Öffnung 2b der
Abdeckung hindurch nach außen.
Das freie Ende des Zugbands mündet
in eine Zugschleife oder einen Ring 8, so dass der Benutzer
das Zugband besser ergreifen kann. Ein Versteifungselement 9 kann
am geschlossenen Ende der Abdeckung vorgesehen sein. Das Zugband
ist an seinem Ende an dem Versteifungselement angebracht, beispielsweise
durch einen Knoten, durch eine Klebeverbindung oder ein anderes geeignetes
Mittel. Das Versteifungselement ist an der oberen und der unteren
Wand der Abdeckung im Bereich ihres geschlossenen Endes 2a angebracht. Das
Versteifungselement kann beispielsweise, wie dargestellt, zwischen
der oberen und der unteren Wand der Abdeckung angeordnet und damit
verbunden sein. Die Funktion des Versteifungselements 9 ist
es, einen festen Ankerpunkt für
das Band zu schaffen und zu verhindern, dass die Wände der
Abdeckung zerreißen
oder anderweitig beschädigt
werden, wenn an dem Zugband 7 gezogen wird.
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Als Alternative zu dem Zugband oder
zusätzlich
dazu kann das Versteifungselement mit einem Anhebeplättchen 10 ausgebildet
sein, das vom Benutzer ergriffen werden kann.
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Mit Bezug auf die 5(a)–5(d) zeigen diese aufeinanderfolgende
Schritte beim Öffnen
des verschlossenen Behälters.
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Anfänglich (5(a)) muss der Boden oder das geschlossene
Ende 2a der Abdeckung 2 von der oberen Fläche der
benachbarten Endwand 7 getrennt werden. Das Anhebeplättchen 10 ist
ideal für diesen
Zweck, obwohl es auch möglich
ist, diese Abtrennung durch anfängliches
Ziehen an der Zugschleife oder dem Ring 8 zu bewirken.
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Eine weitere Abtrennung der Abdeckung wird
bewirkt durch Ziehen an dem Faden, was das Versteifungselement in
die Abdeckung hineinzieht, zwischen ihre obere und ihre untere Wand,
wie in 5(b) dargestellt.
Diese Wirkung des Zugbands beginnt, die Abdeckung umzustülpen. Wenn
die Abdeckung 2 vollständig
entlang ihrer zwei Längskanten
von den Seitenwänden 4 des
Behälters
getrennt worden ist, kann die Abdeckung, nun vollständig umgestülpt, von
der oberen Kantenfläche
dieser Endwand 3 des Behälters herabhängen gelassen
werden, an welcher die Abdeckung angebracht bleibt. Der Grund, warum
die Festigkeit der Verbindung zwischen der Abdeckung und dem Behälter an
dieser Endwand vorzugsweise stärker
sein sollte als bei den anderen Klebeverbindungen, bevor diese gelöst wurden,
ist, eine vollständige
Trennung der Abdeckung von dem Behälter zu verhindern.
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In 5(c) kann
gesehen werden, dass die Abdeckung in dieser Position die Form einer
Aufnahme oder eines Beutels hat, deren bzw. dessen Öffnung sich
oben befindet. Weil die Aufnahme 2 an der einen Endwand 3 des
Behälters
angebracht ist, kann sie außerdem
in einer geeigneten Position hängen, zwischen
dem Falttisch 11 des Passagiers in dem Flugzeug und dem
Tisch 11' des
nächsten
Passagiers, um den Abfall 13 des einen Passagiers aufzunehmen.
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Der Passagier kann, wenn er mit der
Mahlzeit fertig ist, die Abfallaufnahme 2 aufwärts falten
um ihre Verbindungslinie mit der Behälterendwand 3 herum und hinüber in das
Innere des Behälters
hinein, wie in 5(d) dargestellt.
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Es ist sinnvoll, die Öffnung der
Aufnahme verschließbar
zu machen, um zu verhindern, dass Müll aus der Aufnahme herausfällt. Dies
kann auf jede geeignete Art und Weise bewirkt werden, beispielsweise
durch Verwenden eines Kontaktklebestreifens mit einem abziehbaren
Schutzdeckstreifen an der inneren Oberfläche zumindest einer Wand der Abdeckung
angrenzend an ihre Öffnung.
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Da der Abfall 13 innerhalb
der Behälteraufnahme 2 aufbewahrt
wird, die aus der Abdeckung gebildet worden ist und sich innerhalb
des Behälters
befindet, kann der Abfall nicht auf den Boden fallen. Außerdem muss
die Bordbesatzung nun lediglich den Behälter mit dem ordentlich innerhalb
des Behälters eingepackten
Abfall einsammeln. Es ist nicht notwendig, den Behälter und
einen Teil oder den gesamten Abfall separat einzusammeln. Die von
der Seite des Behälters
herabhängende
Aufnahme bietet außerdem,
während
der Passagier seine Mahlzeit verspeist, eine bequeme und saubere
Art und Weise, Abfall temporär
aufzubewahren, der beim Verspeisen der Mahlzeit entsteht. Die beschriebene
Ausführungsform
kann außerdem
kostengünstig
und einfach herstellbar sein.
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Eine andere Ausführungsform ist in den 6(a)–6(d)
dargestellt. Hier hat die Abdeckung die Form einer einfachen Folie
oder Lage 2',
die an dem Behälter 1 auf
die gleiche Art und Weise angebracht ist wie die doppelwandige Abdeckung 2 in
der ersten Ausführungsform.
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6(a) zeigt
den verschlossenen (ungeöffneten)
Behälter.
In dieser Ausführungsform
gibt es kein Zugband. Das Anhebeplättchen 10 des Versteifungselements 9 wird
stattdessen verwendet, die anfängliche
Trennung der Abdeckung von dem Behälter zu bewirken und die Abdeckung
zurückzuziehen,
wie in 6(b) dargestellt.
Wenn die Abdeckung vollständig
von dem Behälter
entlang der Länge
ihrer längsverlaufenden
Wände getrennt
worden ist, wird die Abdeckung auf sich selbst entlang einer querverlaufenden
Faltelinie 14 zurückgefaltet,
die sich ungefähr
in der Mitte der Abdeckung befindet (6(c)), bis
der gefaltete Seitenwandbereich in Kontakt mit dem verbleibenden
Bereich der Abdeckung gerät. Die
Anwendung eines Kontaktdrucks wird die Kontaktklebestreifen, diagrammatisch
mit 15 bezeichnet, dazu bringen, eine Klebeverbindung entlang der
beiden Kanten zu bewirken, wodurch die Abdeckung in einen Abfallbeutel
oder eine Aufnahme 2 umgewandelt wird, wie in 5(d) dargestellt.
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Wenn der Beutel 2' gefüllt worden
ist, kann die Klebelinie 15 entlang des freien Endes der
Abdeckung entfernt von dem mit dem Behälter verbundenen Ende gegen
den gegenüberliegenden
Bereich der Abdeckung gebracht werden, um den Beutel 2' an seiner Öffnung zu
verschließen.
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Zusätzlich zu den durch die erste
Ausführungsform
gebotenen Vorteilen hat diese zweite Ausführungsform den weiteren Vorteil,
dass sie sogar noch kostengünstiger
herzustellen ist, weil die Abdeckung 2' die Form einer einzelnen Lage
hat anstelle der einer abgeflachten Röhre. Außerdem sind ein Zugband und
eine Schleife oder ein Ring nicht erforderlich. Da der Beutel 2' jedoch nur
eine Tiefe hat, die der Hälfte
von der des Beutels der ersten Ausführungsform entspricht, ist
seine Aufnahmekapazität begrenzt.
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Eine dritte Ausführungsform ist in 7(a) bis 7(c) dargestellt. 7(a) zeigt die Abdeckung 2'' in Form eines Beutels oder einer
Aufnahme mit einer Größe, die
so bemessen ist, dass sie über
den Behälter 1 hinübergestreift
werden kann (siehe 7(b),
in welcher die Abdeckung 2'' in einem gepunkteten
Umriss dargestellt ist). Wenn gewünscht, kann die Öffnung des
Beutels, wenn er über
den Behälter
hinübergestreift
ist, auf eine geeignete Art und Weise verschlossen sein. Auf einer
Seitenwand des Beutels angrenzend an seine Öffnung ist ein Klebestreifen 17 angebracht,
vorzugsweise bedeckt mit einem abziehbaren Schutzstreifen (nicht
besonders dargestellt).
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Wenn der Passagier seine Mahlzeit
verspeisen möchte,
muss er zunächst
die verschlossene Öffnung
der Abdeckung öffnen,
wo nötig,
und der Behälter 1 muss
dann aus der Abdeckung 2'' herausgenommen
und auf dem Faltetisch (nicht dargestellt) des Passagiers platziert
werden. Nach dem Abziehen des Schutzstreifens von dem Klebestreifen 17 an der
Abdeckung wird der Streifen 17 dann an irgendeine andere
Seite oder Endwand 3 des Behälters angebracht, so dass die
Abdeckung 2'' von dieser
Seitenwand herabhängen
kann und als Abfallaufnahme dienen kann (7(c)).
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In den beiden ersten beschriebenen
Ausführungsformen
kann die Art und weise der Anbringung der Abdeckung an dem Behälter so
sein, dass der Behälter
geöffnet
werden kann, die Inhalte für
den Behälter
eingebracht werden können
und die Abdeckung wieder angebracht werden kann. Alternativ können die
Inhalte in einen oben offenen Behälter eingebracht werden und
die Abdeckung dann anschließend
zum ersten Mal lösbar
angebracht werden.
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In allen Ausführungsformen ist es bevorzugt, dass
die von einer Seite des Behälters
herabhängende
Aufnahme verschlossen werden kann, nachdem der gesamte Abfall in
sie eingebracht worden ist. Dies kann in der zweiten Ausführungsform
dadurch erzielt werden, dass Kontaktdruck auf die offene Öffnung der
Aufnahme aufgebracht wird, so dass der Klebestreifen 15 entlang
der entfernten Kante der Abdeckung an dem gegenüberliegenden inneren Bereich
der Abdeckung anhaftet, wie oben beschrieben. Alternativ kann in
allen drei Ausführungsformen
ein Klebestreifen mit einer abziehbaren Abdeckung oder ähnlichem
am Inneren der Aufnahme angrenzend an ihre Öffnung vorgesehen sein, um
diese zu verschließen.
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In allen Ausführungsformen kann der Behälter aus
Plastik geformt sein, und die Abdeckung (ob sie nun als einzelne
Lage vorliegt oder eine doppelwandige Ausgestaltung hat) kann vorzugsweise
aus einem flexiblen Plastikmaterial in Form einer dünnen Folie
gemacht sein, transparent oder opak, oder möglicherweise auch aus Papier.