DE9106545U1 - Eiverpackung - Google Patents

Eiverpackung

Info

Publication number
DE9106545U1
DE9106545U1 DE9106545U DE9106545U DE9106545U1 DE 9106545 U1 DE9106545 U1 DE 9106545U1 DE 9106545 U DE9106545 U DE 9106545U DE 9106545 U DE9106545 U DE 9106545U DE 9106545 U1 DE9106545 U1 DE 9106545U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
egg
packaging according
egg packaging
cup
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9106545U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEYER HANNE-LORE 2935 BOCKHORN DE
Original Assignee
MEYER HANNE-LORE 2935 BOCKHORN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MEYER HANNE-LORE 2935 BOCKHORN DE filed Critical MEYER HANNE-LORE 2935 BOCKHORN DE
Priority to DE9106545U priority Critical patent/DE9106545U1/de
Publication of DE9106545U1 publication Critical patent/DE9106545U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/28Egg-cups; Openers for boiled eggs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/04Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks
    • B65D75/20Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks doubled around contents and having their opposed free margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding
    • B65D75/22Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks doubled around contents and having their opposed free margins united, e.g. by pressure-sensitive adhesive, crimping, heat-sealing, or welding the sheet or blank being recessed to accommodate contents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/22Details
    • B65D77/24Inserts or accessories added or incorporated during filling of containers
    • B65D77/245Utensils for removing the contents from the package, e.g. spoons, forks, spatulas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D65/00Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
    • B65D65/38Packaging materials of special type or form
    • B65D65/46Applications of disintegrable, dissolvable or edible materials
    • B65D65/466Bio- or photodegradable packaging materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

11614/la/gj
Gebrauchsmusteranmeldung
Frau Hanne-Lore Meyer, Olim Linsweger Weg 14, 2935 Bockhorn-Bredehorn
Eiverpackung
Die Erfindung betrifft eine Eiverpackung.
Gehandelt werden Eier üblicherweise verpackt auf Kartonplatten oder in Eierkartons für zumeist sechs oder zehn Eier. Diese Verpackungen werden somit für die Eier benutzt, solange die Eier roh sind. Gekochte Eier, die beispielsweise zum Frühstück serviert werden sollen, werden zumeist entweder in Eierbechern auf den Frühstückstisch gestellt und gegebenenfalls mit mützenartigen Eierwärmern warmgehalten oder sie werden, beispielsweise bei Frühstücksbuffets in Hotels, gesammelt, d.h. beispielsweise in einer Anzahl von zwanzig Stück, in Warmhaltebehältern aufbewahrt, aus denen sie von den Gästen oder vom Personal entnommen und dann in die Eierbecher gesetzt werden können.
Es gibt aber zahlreiche Gegebenheiten, bei denen diese beiden alternativen Plazierungen von gekochten Eiern nicht durchführbar sind bzw. nicht wünschenswert sind. Beispielsweise wenn Komplettfrühstücke, portionsweise verpackt, serviert werden sollen, wie z.B. in Verkehrsmitteln, wie Flugzeugen, Zügen, Autobussen oder dgl. oder auch in Krankenhäusern, Heimen oder anderen Einrichtungen bietet sich die im vorhergehenden
geschilderte Behandlungsweise von gekochten Eiern nicht an. Auch bei Pensionen, Hotels oder Restaurants ist die dargelegte Behandlungsweise von gekochten Eiern umständlich, insbesondere arbeitskräfte- und zeitaufwendig, wobei ein Frühstücksei auch an Qualität verlieren kann, weil es unter Umständen abkühlt oder beschädigt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, gekochte Eier einfacher handhabbar zu machen, insbesondere Frühstücksportionen besser mit einem gekochten Ei ergänzen zu können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Eiverpackung gelöst, die sich dadurch auszeichnet, daß sie als ein Behälter zur Aufnahme eines einzelnen Eies mit einer verschließbaren Öffnung zur Einbringung bzw. Entnahme des Eies ausgebildet ist, wobei der Behälter das aufgenommene Ei wenigstens weitgehend allseitig umschließt und der Behälter wenigstens eine Standfläche als vorzugsweise der Öffnung etwa gegenüberliegende Unterseite des Behälters aufweist.
Erfindungsgemäß wird somit mit Vorteil eine Einzeleiverpackung bzw. ein Einzeleibehälter zur Verfügung gestellt, in dem ein gekochtes Ei sicher aufbewahrt und gehandhabt werden kann. Insbesondere kann ein so verpacktes Ei einer fertig vorbereiteten Frühstücksportion, beispielsweise auf einem insgesamt verpackten Tablett, wie es insbesondere in Flugzeugen bekannt ist, beigefügt werden. Der erfindungsgemäße Behälter erleichtert aber auch die Behandlung des gekochten Eies im Gaststättengewerbe. Die Eier können in der Küche unmittelbar nach dem Kochen verpackt werden, d.h. einzeln in einen erfindungsge-
Ob 96
mäßen Behälter eingebracht werden und für den jeweiligen Bedarf bereitgelegt werden. Das Personal oder ein Gast selbst kann dann jeweils ein solches verpacktes Ei für das Frühstück nehmen.
Ein weiterer besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Behälters besteht darin/ daß er selbst bereits über eine Standfläche verfügt, so daß die Verpackung des Eies gleichzeitig auf dem Frühstückstisch als Eierbecher dienen kann. Hierzu wird der erfindungsgemäße Behälter einfach auf den Tisch gestellt und so weit geöffnet, daß das verpackte Ei beispielsweise wie aus einem Eierbecher etwa zur Hälfte aus dem Behälter herausragt. Ein gesonderter Eierbecher ist nicht mehr erforderlich. Es ist in einfacher Weise möglich, einen erfindungsgemäßen Behälter mit einem Dekor zu versehen, welches insbesondere passend zum Stil des Geschirrs oder der Tischwäsche des Hauses gewählt werden kann. Es wäre sogar denkbar, auf den Behälter die Geschäftsbezeichnung des Hauses aufzubringen, so daß ein solcher Behälter eventuell als Souvenir mitgenommen werden könnte.
Es kann aber insbesondere auch daran gedacht werden, den Behälter gleich auch für die Eierschalen nach dem Essen des Eies zu verwenden und die Eierschalen zusammen mit dem Behälter fortzuwerfen. Im Hinblick darauf wird bei dem erfindungsgemäßen Behälter ein Einweg-Behälter bevorzugt. Nach dem Essen des Eies kann der Behälter auch zur Aufnahme weiterer Tischabfälle dienen, insbesondere beispielsweise zur Aufnahme eines benutzten Teebeutels.
Gerade Eierschalen und benutzte Teebeutel erfordern sonst eine relativ aufwendige Säuberungsarbeit des benutzten Geschirrs, da beides dazu neigt, am Geschirr haften zu bleiben und daher vor dem eigentlichen Abwasch des Geschirrs in einen Abfalleimer oder dergleichen entfernt werden muß. Zudem können tropfende Teebeutel die Tischwäsche beschmutzen. Dies kann durch den erfindungsgemäßen Eibehälter in praktischer Weise verhindert werden.
Der erfindungsgemäße Behälter ist vorzugsweise aus einem wärmeisolierenden Material hergestellt, so daß das verpackte, gekochte Ei gleichzeitig wie mit einem Eierwärmer warmgehalten wird. Zudem ist der Behälter vorzugsweise aus einem kompostierbaren Material hergestellt, so daß er zusammen mit Eierschalen und anderen Lebensmittelresten, beispielsweise Teebeuteln, bequem entsorgt werden kann, indem er Kompost, d.h. Gartenabfällen, zur Düngung des Gartens beigefügt wird. Sowohl die kalkhaltigen Eierschalen als auch Teereste oder andere Lebensmittelreste, können einen durchaus wertvollen Bodendünger darstellen.
Als Material für den erfindungsgemäßen Behälter wird Altpapier bzw. aus Altpapier gefertigte Pappe bevorzugt. Dabei wird die Innenseite des Behälters vorzugsweise rauh ausgeführt, so daß sich an der rauhen Oberfläche Luftspeicherräume bilden, die die Wärmeisolierung des Eies durch den Behälter verbessern.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Behälter aus einem unteren Becher und einer auf den Becher
aufsetzbaren Kappe besteht, wobei Becher und Kappe vorzugsweise im wesentlichen gleich, jeweils als Behälterhälften, ausgebildet sind. Bevorzugt werden die beiden Behälterhälften aufklappbar gelenkig miteinander verbunden, derart, daß die Kappe zum öffnen des Behälters um etwa 180 Grad bis neben den Becher schwenkbar ist, wobei vorzugsweise auch die Kappe eine Standfläche aufweist.
Der aus einem Becher und einer Kappe bzw. aus zwei Behälterhälften bestehende Behälter läßt sich in einfacher Weise öffnen und schließen, so daß eine Entnahme bzw. Einbringung des Eies leicht möglich ist und der Behälter dennoch so ausgebildet sein kann, daß er das Ei möglichst eng umschließt. Durch eine beispielsweise etwas konische, tonnenförmige oder eiförmige Ausbildung des Behälters bzw. der Behälterhälften können von ein und demselben Behälter auch Eier unterschiedlicher Größenklasse sicher umschlossen werden.
Bei der aufklappbaren Behälterversion stehen in geöffnetem Zustand des Behälters die beiden Behälterhälften nebeneinander auf dem Tisch, jeweils mit ihrer eigenen Standfläche, so daß ein besonders sicherer Stand des geöffneten Behälters gegeben ist. In der einen Hälfte befindet sich das Ei, während die andere Hälfte leer ist, so daß unmittelbar beim Abpellen des Eies die Eierschalen in diese leere Hälfte eingebracht werden können, und auch beispielsweise ein Teebeutel kann noch vor dem Essen des Eies in diese leere Behälterhälfte gegeben werden.
Es sind aber auch andere Behälterausführungen denkbar, bei-
spielsweise ein Behälter, der aus einem unteren Becher besteht und einem oberen Verschluß, der aus mehreren Verschlußlaschen besteht, die zum öffnen des Behälters nach unten abgeklappt werden können.
Die Standfläche des Behälters bzw. die Standflächen der Behälterhälften sind vorzugsweise einfache Abflachungen des Behälters, gegebenenfalls etwas einwärts gewölbt um eine erhöhte Stabilität der Behälterwandungen zu erreichen.
Außerdem sind die Behälterhälften vorzugsweise bei geschlossenem Behälter miteinander verriegelbar. Beispielsweise dadurch, daß das Gelenk und eine Verriegelungseinrichtung Bestandteile miteinander verbundener, um die Öffnungsränder der Behälterhälften umlaufender Kragen sind, wobei die Verriegelungseinrichtung in einem der Kragen beispielsweise eine öffnung und an dem anderen Kragen einen in die öffnung eindrückbaren Vorsprung umfaßt, so daß eine reib- und/oder formschlüssige Verbindung gegeben ist. In aufgeklapptem Zustand des Behälters bilden die gelenkig aneinanderhängenden Kragen im wesentlichen eine Achtform.
Es sind auch Behälter denkbar, bei denen die Behälterhälften einfach ineinandergesteckt werden, so daß auch hierbei ein gewisser Reibschluß vorhanden ist. Auch sind andere Verriegelungen denkbar, beispielsweise könnten Kragen der Behälterhälften mit einem Zahnstocher oder dergleichen verriegelt werden.
Eine besondere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters sieht vor, daß der Behälter eine Halterung für einen Eierlöffel aufweist, die vorzugsweise einfach eine in die Kragen-
anordnung eingebrachte Einstecköffnung ist. Auch dieser so eingesteckte Eierlöffel wäre eine geeignete Verriegelung des Behälters.
Desweiteren kann am Behälter wenigstens eine weitere Abflachung vorgesehen sein, beispielsweise als Beschriftungsfeld zur Aufbringung einer Geschäftsbezeichnung oder dergleichen.
Ausführungsbeispiele, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Eibehälter in geschlossenem Zustand,
Fig. 2 den Eibehälter gemäß Fig. 1 in geöffnetem Zustand,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den geöffneten Behälter gemäß Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines Eibehälters und
Fig. 5 eine Perspektivansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Eibehälters.
Fig. 1. zeigt einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Eibehälters.
Der Eibehälter gemäß Fig. 1 ist insgesamt etwa tonnenförmig ausgebildet und besteht im wesentlichen aus zwei Behälterhälften, nämlich einem unteren Becher 1 und einer oberen, auf den Becher 1 zur Verschließung der öffnung des Bechers 1 aufgesetzten Kappe 2. Sowohl der Becher 1 und die Kappe 2 weisen an
ihren Öffnungsrändern umlaufende Kragen 3,4 auf, die über eine Art Filmscharnier 5 gelenkig miteinander verbunden sind, so daß das Filmscharnier 5 auch die beiden Behälterhälften 1,2 gelenkig zum Aufklappen des Behälters miteinander verbindet.
Außerdem weisen die Kragen 3,4 eine Verriegelungseinrichtung zur Verriegelung des Behälters in Schließstellung auf. Diese Verriegelungseinrichtung umfaßt eine Öffnung 6 im Kragen 4 und einen Vorsprung 7 am Kragen 3, der in die Öffnung 6 zur Verriegelung des Behälters eindrückbar ist.
Der Behälter besteht vorzugsweise zu 100 Prozent aus Altpapier bzw. aus aus Altpapier hergestellter Pappe. Die Innenseite 8 des Behälters ist rauh, um die Wärmeisolierungseigenschaften der Behälterwandung zu verbessern.
Die Kragen 3,4 weisen zudem miteinander korrespondierende Durchstecköffnungen 9 auf, in die, wie mit gestrichtelten Linien angedeutet, ein Eierlöffel 10 gehaltert eingesteckt werden kann. Dieser Eierlöffel 10 verriegelt nebenbei die Kragen 3,4 bzw. die Behälterhälften 1,2 zusätzlich miteinander.
Innerhalb des Behälters ist, ebenfalls mit gestrichelten Linien, ein verpacktes Ei 11 angedeutet.
Fig. 2 zeigt den Behälter gemäß Fig. 1, ebenfalls im Längsschnitt, in geöffnetem Zustand, also aufgeklappt.
Das Ei 11 befindet sich in dem Becher 1 und ragt etwa zur Hälfte aus dem Becher 1 auf, so daß der obere Bereich des Eies 11 zum Verzehr des Eies abgepellt werden kann, wobei die Eierschalen in die leere Kappe 2 hineingegeben werden.
Beide Behälterhälften 1,2 weisen Abflachungen 12 als Stand
flächen auf. Der aufgeklappte Behälter gemäß Fig. 2 mit seinen beiden Standflächen 12 besitzt einen besonders sicheren Stand.
Der Behälter, in diesem Falle die Kappe 2, kann eine weitere Abflachung 13 aufweisen, die beispielsweise zum Aufdruck einer Geschäftsbezeichnung, also als Beschriftungsfeld, dienen könnte.
Fig. 3 zeigt den geöffneten Behälter gemäß Fig. 2 in der Draufsicht. Aus der Fig. 3 ist insbesondere der Verlauf der Kragen 3,4, die zusammen im wesentlichen eine Achtform bilden, entnehmbar.
Fig. 4 zeigt im Längsschnitt ein zweites, einfaches Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Eibehälters. Gleiche Elemente sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in den vorhergehenden Figuren.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist zum Verschluß des Behälters die Kappe 2 einfach in den Becher 1 hineingesteckt. Es könnte alternativ auch eine Nut- und Feder-Verbindung vorgesehen sein, so daß die Außenseite des Eibehälters insgesamt bündig ausgebildet werden kann.
Die Standflächen 14 des Behälters gemäß Fig. 4 sind leicht einwärts gewölbt ausgebildet, wodurch eine erhöhte Stabilität der Behälterhälften erreicht wird. Außerdem wird ein ebener, sicherer Stand gewährleistet, da der Behälter auf einem leichter eben herstellbaren Ringumfang steht.
Fig. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Eibehälters. Auch dieser Behälter gemäß Fig. 5 weist eine Art Becher 1 mit einer Standfläche 12 zur Aufnahme
eines Eies 11 auf. Die obere Öffnung dieses Bechers, der eckig ausgebildet ist, ist jedoch mit in Richtung der Pfeile 15 klappbaren Verschlußlaschen verschlossen. Zur Einbringung oder Entnahme des Eies bzw. zum Verzehr des verpackten Eies 11 können die Verschlußlaschen 16 heruntergeklappt werden. Außerdem ist in der Fig. 5 angedeutet, daß auch die Verschlußlaschen 16 mit einem Zahnstocher 17 oder einem ähnlichen Element verriegelt werden könnten. Auch wäre es denkbar, anstelle des Zahnstochers 17 in den oberen Bereich des Behälters einen Eierlöffel 10 einzustecken.
Bei der Behälterversion gemäß Fig. 5 können die Seitenwände des Bechers 1 bzw. die Verschlußlaschen 16 als Beschriftungsfelder 13 genutzt werden.
Im Rahmen der Erfindung sind unterschiedlichste Behälterausbildungen denkbar. Wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Behälters ist immer die weitgehend allseitige, sichere Verpackung des einzelnen Eies 11, mit vorzugsweise wärmeisolierendem und kompostierbarem Material und die mögliche Nutzung des Behälters als Eierbecher und vorzugsweise auch als kleiner Tischabfallbehälter.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Eiverpackung,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sie als ein Behälter zur Aufnahem eines einzelnen Eies (11) mit einer verschließbaren öffnung zur Einbringung bzw. Entnahme des Eies (11) ausgebildet ist, daß der Behälter das aufgenommene Ei (11) wenigstens weitgehend allseitig umschließt und daß der Behälter wenigstens eine Standfläche (12,14) als vorzugsweise der öffnung etwa gegenüberliegende Unterseite des Behälters aufweist.
    2. Eiverpackung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus einem wärmeisolierenden Material hergestellt ist.
    3. Eiverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus einem kompostierbaren Material hergestellt ist.
    4. Eiverpackung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus Altpapier bzw. aus aus Altpapier gefertigter Pappe hergestellt ist.
    5. Eiverpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite (8) der Behälterwandung eine rauhe Oberfläche aufweist.
    6_^ Eiverpackung nach einem oder mehreren der vorhergehen-
    Qb 945
    den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus einem unterem Becher (1) und einer auf den Becher (1) aufsetzbaren Kappe (2) besteht.
    7. Eiverpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Becher (1) und Kappe (2) im wesentlichen gleich, jeweils als Behälterhälften, ausgebildet sind.
    8. Eiverpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Behälterhälften (1,2) aufklappbar gelenkig miteinander verbunden sind, derart, daß die Kappe (2) zum öffnen des Behälters um etwa 180 Grad bis neben den Becher (1) schwenkbar ist, und daß auch die Kappe (2) eine Standfläche (12) aufweist.
    9. Eiverpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterhälften (1,2) bei geschlossenem Behälter miteinander verriegelbar sind.
    10. Eiverpackung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (5) und auch die Verriegelungseinrichtung (6,7) Bestandteile miteinander verbundener, um die Öffnungsränder der Behälterhälften (1,2) umlaufender Kragen (3,4) sind.
    11. Eiverpackung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine
    Halterung für einen Eierlöffel (10) aufweist.
    12. Eiverpackung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung für den Eierlöffel (10) eine in die Kragenanordnung (3,4) eingebrachte Einstecköffnung (9) ist.
    13. Eiverpackung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche
    (12) eine einfache Abflachung des Behälters ist.
    14. Eiverpackung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Behälterabflachung
    (13) als Beschriftungsfeld.
    r\
DE9106545U 1991-05-28 1991-05-28 Eiverpackung Expired - Lifetime DE9106545U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9106545U DE9106545U1 (de) 1991-05-28 1991-05-28 Eiverpackung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9106545U DE9106545U1 (de) 1991-05-28 1991-05-28 Eiverpackung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9106545U1 true DE9106545U1 (de) 1991-08-01

Family

ID=6867727

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9106545U Expired - Lifetime DE9106545U1 (de) 1991-05-28 1991-05-28 Eiverpackung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9106545U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2301359A1 (de) * 2009-09-29 2011-03-30 Cüneyt Karaoglu Eierkarton aus Kunststoff
FR3037934A1 (fr) * 2015-06-23 2016-12-30 Pep Ensemble de conditionnement pour le traitement thermique d'oeufs

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2301359A1 (de) * 2009-09-29 2011-03-30 Cüneyt Karaoglu Eierkarton aus Kunststoff
FR3037934A1 (fr) * 2015-06-23 2016-12-30 Pep Ensemble de conditionnement pour le traitement thermique d'oeufs

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69925190T2 (de) Essbare Artikel mit nicht-essbaren Behältern
DE69908321T2 (de) Lebensmittelbehälter
DE202006021115U1 (de) Lebensmittelverpackung
DE69908328T2 (de) Deckel für einen oben offenen behälter für lebensmittel und/oder getränke und verfahren zur verwendung des deckels zum sammeln des abfalls
DE9106545U1 (de) Eiverpackung
DE2903360A1 (de) Verpackungsbehaelter
EP1018471A1 (de) Faltbarer Behälter
DE8629874U1 (de) Träger zur Aufnahme von Speisen, Besteck- und Geschirrteilen
DE3020740A1 (de) Waermeisolierendes transport- und serviertablett fuer speisen
DE202021002810U1 (de) Lebensmittelverpackung
DE102021004244A1 (de) Lebensmittelverpackung
AT521212B1 (de) Mischgetränk-Set zur Erzeugung eines Mischgetränks
DE2045045A1 (de) Einweg-Isoliergedeck
DE202013008554U1 (de) Frischhaltebox
DE19916248C2 (de) Aufgußbeutel zum Aufbrühen von Tee o. dgl.
DE7909589U1 (de) Behaelter aus faltbarem Material
EP0737627A1 (de) Lebensmittelpackung
DE69810618T2 (de) Behälter-beutel-einheit
DE1778001C (de) Stapelbares Servierbrett
DE212022000231U1 (de) Behälter zur Aufbewahrung von Lebensmitteln
DE202022106157U1 (de) Becher-in-Becher-Trinkgefäß
WO2000010436A1 (de) Serviertablett
DE9104999U1 (de) Isoliergeschirr
CH634519A5 (en) Package containing edible oil
WO2008089797A1 (de) Einwegbecher oder einwegtasse