DE69906164T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren von Maschenschlingen in Schlauchstrickwaren, und Kettelvorrichtung für Schlauchstrickwaren - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren von Maschenschlingen in Schlauchstrickwaren, und Kettelvorrichtung für Schlauchstrickwaren

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Takuya Fukitsuke
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    • D05BSEWING
    • D05B7/00Linking machines, e.g. for joining knitted fabrics

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erfassen von Maschenschlingen einer Schlauchstrickware und eine Vorrichtung zum Verknüpfen der Schlauchstrickware, und insbesondere auf das Verfahren und die Vorrichtung, die die Position jeder Maschenschlinge, die beispielsweise in der Schlauchstrickware gebildet ist, genau erfassen können, und auf die Vorrichtung, die die Schlauchstrickware auf der Basis der so erfaßten Schlingen verknüpfen kann.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmlicherweise sind bei einer Strickware zur Verwendung als Material bei einem Strickprodukt Maschenschlingen, die jeweils eine größere Masche als andere Schlingen aufweisen, aus einem Strickgarn mit etwas lockereren oder größeren Schlingen gebildet, um Schlingen des Produktes korrekt zu verknüpfen, um eine erforderliche Größe und Gestalt aufzuweisen. Wenn die Maschenschlingen verknüpft werden, dehnt und vergrößert die Bedienperson die Strickware mit ihren Händen und betrachtet die Strickware genau, um Maschenschlingen zu finden. Dann stellt sie die Ware bzw. das Gewebe ein, indem sie eine Punktnadel einer Verknüpfungsvorrichtung manuell in die Maschenschlingen einfügt, woraufhin ein Nähen des Gewebes durch eine Nähmaschine folgt. Dieser Verknüpfungsvorgang ist derselbe wie beim Verknüpfen einer Schlauchstrickware. Zuerst führt die Bedienperson ihre Hände in einen offenen Abschnitt der Schlauchstrickware ein, um dieselbe zu dehnen und zu vergrößern, und betrachtet dann die Strickware auf einer in bezug auf die Bedienperson rückwärtigen Seite derselben genau, um die Maschenschlingen zu finden. Dann stellt sie das Gewebe ein, indem sie die Punktnadel der Verknüpfungsvorrichtung in die Maschenschlingen einfügt, woraufhin an dem Gewebe derselbe Vorgang auf einer bezüglich der Bedienperson vorderen Seite durchgeführt wird. Ferner legt sie die zu verknüpfenden Maschenschlingen übereinander und stellt die Maschenschlingen auf die Punktnadel ein, worauf ein Nähen des Gewebes durch die Nähmaschine folgt, um dadurch ein Verknüpfen zu bewerkstelligen.
  • Obwohl es relativ einfach ist, die ganzen Maschenschlingen als eine Reihe zu finden, erfordert es Erfahrung und Geschick der Bedienperson, jede der Maschenschlingen auf korrekte Weise zu finden, da die Maschenschlingen im Vergleich zu anderen Schlingen durch ein Strickgarn mit lediglich etwas lockeren oder großen Schlingen gebildet sind. Deshalb erfordert ein Vorgang des Findens der Maschenschlingen durch Betrachtung seitens einer Person, die in dem Vorgang nicht geübt ist, einen sehr langen Zeitraum, was zu einer extrem verschlechterten Arbeitseffizienz führt. Besonders beim Verknüpfen von Schlauchstrickwaren ist es sehr schwierig, die Strickware auf der Vorderseite zu dehnen, nachdem die Strickware auf der Rückseite auf die Verknüpfungsvorrichtung eingestellt ist, und daher verschlechtert sich die oben erwähnte verschlechterte Arbeitseffizienz noch mehr. Wenn das Verknüpfen durchgeführt wird, wird deshalb ungünstigerweise eine Unannehmlichkeit wie beispielsweise ein Weglassen einer Verknüpfung an mehreren Maschenschlingen erzeugt, was zu einer verringerten Ausbeute an Produkten führt.
  • Die EP-A-275 505 bezieht sich auf ein System zum Verknüpfen von Strickwaren. Zuerst wird eine Strickmasche durch ein Stechen von Nadeln zweier Strickmaschenauswahl- und -durchstechvorrichtungen durchstochen. Eine Anordnung von Strickmaschen, die sich in Verarbeitungsrichtung hinter der durchstochenen Strickmasche befindet, wird erfaßt, und Positionsdaten einer als nächstes zu nähenden Strickmasche werden berechnet. Die als nächstes zu nähende Strickmasche wird an eine Durchstechposition gemäß den Positionsdaten geführt und durch die Durchstechnadeln durchstochen. Strickmaschen, die an der Durchstechnadel einer der beiden Strickmaschenauswahl- und -durchstechvorrichtungen gehalten werden, werden nacheinander an die Durchstechnadel der anderen Strickmaschenauswahl- und -durchstechvorrichtung transferiert, und die beiden Strickwarenstücke werden aufeinandergelegt. Schließlich werden die durch die Durchstechnadel der beiden Strickwarenstücke definierten Strickmaschen genäht. Eine CCD-Kamera wird zum Erfassen einer Anordnung von Strickmaschen in dem Strickwarenstück als Punkt in einer Ebene verwendet, wobei ein Rechenwerk zum Berechnen der Positionsdaten eine Bildverarbeitungsvorrichtung ist, die in der Lage ist, ein durch die CCD-Kamera erhaltenes Bild zu verarbeiten.
  • Deshalb ist es eine erste Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Erfassen von Maschenschlingen einer Schlauchstrickware zu schaffen, das in der Lage ist, jede der in der Schlauchstrickware gebildeten Maschenschlingen automatisch zu erfassen.
  • Eine zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Erfassen der Maschenschlingen gemäß dem obigen Verfahren zu schaffen.
  • Eine dritte Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Verknüpfen der Schlauchstrickware gemäß dem obigen Verfahren zu schaffen.
  • Um die erste Aufgabe zu lösen, schafft die Erfindung ein Verfahren zum Erfassen von Maschenschlingen einer Schlauchstrickware, das folgende Schritte aufweist: Ausdehnen der Schlauchstrickware durch ein Einführen eines Einführungselements durch ein Inneres der Schlauchstrickware, die die in derselben gebildeten Maschenschlingen aufweist, Aufnehmen eines Mehrabstufungsbildes, das ein Bild von Maschenschlingen der Schlauchstrickware, die durch das Einführungselement ausgedehnt ist, umfaßt, und Erfassen von Positionen der Maschenschlingen durch ein Verarbeiten des Mehrabstufungsbildes.
  • Gemäß dem Verfahren der Erfindung werden ein Bild der Strickware auf einer vorderen Oberfläche und ein Bild der Strickware auf einer rückwärtigen Oberfläche unabhängig voneinander aufgenommen, während Schlingen, die die Maschenschlingen umfassen, vergrößert werden. Folglich wird verhindert, daß die Bilder der Strickware auf der vorderen Oberfläche und der rückwärtigen Oberfläche miteinander verwechselt werden, wodurch Positionen der Maschenschlingen genau erfaßt werden können.
  • Das Verfahren kann den Schritt des Ausdehnens der Schlauchstrickware in einer Einführungsrichtung des Einführungselements umfassen.
  • Gemäß dem Verfahren kann das Bild der Schlingen, die die Maschenschlingen umfassen, in einem weiter vergrößerten Zustand aufgenommen werden. Folglich können die Positionen der Maschenschlingen genauer erfaßt werden.
  • Ferner kann der Schritt des Aufnehmens eines Mehrabstufungsbildes in einer Ebene durchgeführt werden.
  • Gemäß dem Verfahren wird das Bild eines Abschnitts in der Nähe der Maschenschlingen der Schlauchstrickware auf einer zweidimensionalen Basis aufgenommen. Folglich kann das Bild einer Mehrzahl der Maschenschlingen kollektiv und gleichzeitig aufgenommen werden, was ein getrennt es Bildaufnehmen jeder der Maschenschlingen der Schlauchstrickware überflüssig macht und zu einer Verkürzung eines Erfassungszeitraums und somit zu einer Verbesserung der Erfassungseffizienz führt.
  • Der Schritt des Aufnehmens eines Mehrabstufungsbildes kann durch ein Verwenden von Licht, das von dem Inneren der Schlauchstrickware nach außerhalb derselben transmittiert wird, durchgeführt werden. Eine Mehrzahl von Emittern, z. B. LED, kann an einer Endoberfläche des Einführungselements angeordnet sein, die den Schlitz definiert, um dadurch die an dem Schlitz angeordneten Schlingen von dem Inneren des Schlitzes zu bestrahlen.
  • Gemäß dem Verfahren wird durch die Schlauchstrickware transmittiertes Licht durch eine Bildaufnahmeeinrichtung empfangen. Folglich wird das Mehrabstufungsbild aufgenommen, bei dem Grenzen zwischen Faserbereichen und Schlingenbereichen der Schlauchstrickware deutlich unterschieden werden können, wodurch die Positionen der Maschenschlingen genauer erfaßt werden können.
  • Ferner kann das Einführungselement aus einem Element bestehen, das in demselben einen Schlitz aufweist, und der Schritt des Aufnehmens eines Mehrabstufungsbildes kann die Schritte eines Bestrahlens des Schlitzes und eines Verwendens von Licht, das durch den Schlitz von einer Seite des Äußeren der Schlauchstrickware zu der anderen Seite derselben transmittiert wird, umfassen.
  • Gemäß dem Verfahren wird das durch die an dem Schlitz angeordnete Schlauchstrickware transmittierte Licht auch durch die Bildaufnahmeeinrichtung empfangen. Folglich wird das Mehrabstufungsbild aufgenommen, bei dem, die Grenzen zwischen den Faserbereichen und den Schlingenbereichen der an dem Schlitz angeordneten Schlauchstrickware deutlich unterschieden werden können, wodurch die Positionen der Maschenschlingen an dem Schlitz genauer erfaßt werden können.
  • Des weiteren kann der Schritt des Erfassens der Positionen der Maschenschlingen folgende Schritte aufweisen: Umwandeln des Mehrabstufungsbildes in ein binäres Bild, Umwandeln des binären Bildes in ein markiertes Bild, das aus markierten Regionen besteht, Zählen der Anzahl von Bildelementen für jede der markierten Regionen in dem markierten Bild, und anschließend Extrahieren lediglich markierter Regionen, die jeweils eine größere Anzahl von Bildelementen als ein vorbestimmter Wert aufweisen, wobei der vorbestimmte Wert auf einen Wert eingestellt ist, der größer ist als ein Referenzwert, der einem Minimalwert der Anzahl von Bildelementen entspricht, die eine markierte Region jeder der Maschenschlingen in dem markierten Bild bilden, um dadurch ein extrahiertes markiertes Bild zu erzeugen, und Bestimmen einer Position jeder der Maschenschlingen durch ein Berechnen einer Position der markierten Region jeder der Maschenschlingen in dem extrahierten markierten Bild.
  • Gemäß dem Verfahren wird die Maschenschlinge auf der Basis eines Bereichs einer Maschenschlingenregion extrahiert, und anschließend wird die Position der Maschenschlinge bestimmt. Folglich können die Positionen der Maschenschlingen mit verschiedenen Größen erfaßt werden.
  • Der Schritt des Umwandelns des Mehrabstufungsbildes in das binäre Bild kann den Schritt des Unterteilens des Mehrabstufungsbildes in eine Mehrzahl von kleinen Regionen und des Bestimmens eines Binärisierungsschwellwerts für jede der kleinen Regionen auf der Basis von Bildmerkmalen jeder der kleinen Regionen umfassen.
  • Bei dem Verfahren wird das Bild jedes Abschnitts gemäß einer Beleuchtung jedes Abschnitts der Schlauchstrickware binärisiert. Folglich werden die Grenzen der Faserbereiche und der Schlingenbereiche ungeachtet des Einflusses der Beleuchtung jedes Abschnitts der Schlauchstrickware erfaßt, was zu einer weiteren genauen Erfassung der Maschenschlingen führt.
  • Gemäß der zweiten Aufgabe schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Erfassen von Maschenschlingen einer Schlauchstrickware, die folgende Merkmale aufweist: ein Einführungselement zum Ausdehnen der Schlauchstrickware durch ein Einführen desselben durch ein Inneres der Schlauchstrickware, die die in derselben gebildeten Maschenschlingen aufweist, eine Bildaufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen eines Mehrabstufungsbildes, das ein Bild von Maschenschlingen der Schlauchstrickware, die durch das Einführungselement ausgedehnt ist, umfaßt, und eine Maschenschlingenerfassungseinrichtung zum Erfassen von Positionen der Maschenschlingen durch ein Verarbeiten des Mehrabstufungsbildes.
  • Gemäß der Vorrichtung der Erfindung werden ein Bild der Strickware auf einer vorderen Oberfläche und ein Bild der Strickware auf einer rückwärtigen Oberfläche unabhängig voneinander aufgenommen, während Schlingen, die die Maschenschlingen umfassen, vergrößert werden. Folglich wird verhindert, daß die Bilder der Strickware auf der vorderen Oberfläche und der rückwärtigen Oberfläche miteinander verwechselt werden, wodurch die Positionen der Maschenschlingen genau erfaßt werden können.
  • Die Vorrichtung kann ferner eine Vorrichtung umfassen, die eine obere Rückhalteeinrichtung zum Zurückhalten der Schlauchstrickware an einer über den Maschenschlingen befindlichen Position, um dadurch die Schlauchstrickware in einer Einführungsrichtung des Einführungselements zu bewegen, und eine untere Rückhalteeinrichtung zum Zurückhalten der Schlauchstrickware an einer unter den Maschenschlingen befindlichen Position, um dadurch die Schlauchstrickware in der Einführungsrichtung des Einführungselements zu bewegen, umfaßt.
  • Gemäß der Vorrichtung kann das Bild der Schlingen, die die Maschenschlingen. umfassen, in einem weiter vergrößerten Zustand aufgenommen werden. Folglich können die Positionen der Maschenschlingen genauer erfaßt werden.
  • Ferner kann das Einführungselement Oberflächen aufweisen, auf denen die Maschenschlingen angeordnet sind, wobei zumindest die Oberflächen des Einführungselements platt gemacht werden, und die Bildaufnahmeeinrichtung kann derart angeordnet sein, daß Bildaufnahmerichtungen derselben in rechten Winkeln bezüglich einer lateralen Richtung der platten Oberflächen des Einführungselements eingestellt sind.
  • Gemäß der Vorrichtung wird das Bild eines Abschnitts, der sich in der Nähe der Maschenschlingen der Schlauchstrickware befindet, auf einer zweidimensionalen Basis aufgenommen. Folglich kann das Bild einer Mehrzahl der Maschenschlingen kollektiv und gleichzeitig aufgenommen werden. Insbesondere wenn die Maschenschlingen in einem Zustand angeordnet sind, bei dem es nicht notwendig ist, daß jede der Positionen derselben eingestellt wird, kann auf eine getrennte Bildaufnahme jeder der Maschenschlingen verzichtet werden, was zu einer Verkürzung eines Erfassungszeitraums und somit zu einer Verbesserung der Erfassungseffizienz führt.
  • Das Einführungselement kann eine Lichtemissionseinrichtung umfassen.
  • Gemäß der Vorrichtung wird Licht, das durch die Schlauchstrickware transmittiert wird, durch die Bildaufnahmeeinrichtung empfangen. Folglich wird das Mehrabstufungsbild aufgenommen, bei dem Grenzen zwischen Faserbereichen und Schlingenbereichen der Schlauchstrickware deutlich unterschieden werden können, wodurch die Positionen der Maschenschlingen genauer erfaßt werden können.
  • Ferner kann das Einführungselement einen in demselben gebildeten Schlitz und eine Bestrahlungseinrichtung zum Bestrahlen des Schlitzes aufweisen.
  • Gemäß der Vorrichtung wird Licht, das durch die an dem Schlitz angeordnete Schlauchstrickware transmittiert wird, ferner durch die Bildaufnahmeeinrichtung empfangen. Folglich wird das Mehrabstufungsbild aufgenommen, bei dem die Grenzen zwischen den Faserbereichen und den Schlingenbereichen der an dem Schlitz angeordneten Schlauchstrickware deutlich unterschieden werden können, wodurch die Positionen der Maschenschlingen an dem Schlitz genauer erfaßt werden können. Die Vorrichtung kann ein Bauelement aufweisen, beispielsweise eines, das aus einer Mehrzahl von Emittern, z. B. LED, besteht, die an einer Endoberfläche des Einführungselements angeordnet sind, die den Schlitz definiert, um dadurch die an dem Schlitz angeordneten Schlingen vom Inneren des Schlitzes zu bestrahlen.
  • Des weiteren kann die Maschenschlingenerfassungseinrichtung folgende Merkmale aufweisen: eine Einrichtung zum Umwandeln des Mehrabstufungsbildes in ein binäres Bild, eine Einrichtung zum Umwandeln des binären Bildes in ein aus markierten Regionen bestehendes markiertes Bild, eine Regionextraktionseinrichtung zum Zählen der Anzahl von Bildelementen jeder der markierten Regionen in dem markierten Bild, und anschließend Extrahieren lediglich markierter Regionen, die jeweils eine größere Anzahl von Bildelementen aufweisen als ein vorbestimmter Wert, wobei der vorbestimmte Wert auf einen Wert eingestellt ist, der größer ist als ein Referenzwert, der einem Minimalwert der Anzahl von Bildelementen entspricht, die eine markierte Region jeder der Maschenschlingen in dem markierten Bild bilden, um dadurch ein extrahiertes markiertes Bild zu erzeugen, und eine Einrichtung zum Bestimmen einer Position jeder der Maschenschlingen durch ein Berechnen einer Position der markierten Region jeder der Maschenschlingen in dem extrahierten markierten Bild.
  • Gemäß der Vorrichtung wird die Maschenschlinge auf der Basis eines Bereichs einer Maschenschlingenregion extrahiert, und anschließend wird die Position der Maschenschlinge bestimmt. Folglich können Maschenschlingen und andere Schlingen als diese unterschieden werden, um dadurch die Position jeder Maschenschlinge korrekt zu bestimmen.
  • Die Einrichtung zum Umwandeln des Mehrabstufungsbildes in das binäre Bild kann eine Einrichtung zum Unterteilen des Mehrabstufungsbildes in eine Mehrzahl von kleinen Regionen und zum Bestimmen eines Binärisierungsschwellwerts für jede der kleinen Regionen auf der Basis von Bildmerkmalen jeder der kleinen Regionen umfassen.
  • Bei der Vorrichtung wird das Bild jedes Abschnitts gemäß einer Beleuchtung jedes Abschnitts der Schlauchstrickware binärisiert. Folglich werden die Grenzen der Faserbereiche und der Maschenschlingenbereiche ungeachtet des Einflusses der Beleuchtung jedes Abschnitts der Schlauchstrickware erfaßt, was zu einer weiteren genauen Erfassung der Maschenschlingen führt.
  • Um die dritte Aufgabe zu lösen, schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Verknüpfen einer Schlauchstrickware, die in derselben gebildete Maschenschlingen aufweist, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist: ein Einführungselement zum Ausdehnen der Schlauchstrickware durch ein Einführen desselben durch ein Inneres der Schlauchstrickware, die die in derselben gebildeten Maschenschlingen aufweist, eine Bildaufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen eines Mehrabstufungsbildes, das ein Bild von Maschenschlingen der Schlauchstrickware, die durch das Einführungselement ausgedehnt ist, umfaßt, eine Maschenschlingenerfassungseinrichtung zum Erfassen von Positionen der Maschenschlingen durch ein Verarbeiten des Mehrabstufungsbildes, eine Punktnadel zum Einfügen in die Maschenschlingen, eine Einrichtung zum Führen der Punktnadel an die Positionen der Maschenschlingen, die durch die Maschenschlingenerfassungseinrichtung erfaßt werden, eine Einrichtung zum Einfügen der Punktnadel in jede der Maschenschlingen, und einen Nähmaschinenmechanismus zum Verknüpfen der Maschenschlingen, in die die Punktnadel eingefügt wird.
  • Gemäß der Vorrichtung der Erfindung werden ein Bild der Strickware auf einer vorderen Oberfläche und ein Bild der Strickware auf einer rückwärtigen Oberfläche unabhängig voneinander aufgenommen, während Schlingen, die die Maschenschlingen umfassen, vergrößert werden. Folglich kann verhindert werden, daß die Bilder der Strickware auf der vorderen Oberfläche und der rückwärtigen Oberfläche miteinander verwechselt werden, und somit kann die Punktnadel genau in die Maschenschlingen eingefügt werden, um dadurch das Gewebe korrekt zu verknüpfen, damit es die gewünschte Größe und Form aufweist.
  • Die Vorrichtung kann eine obere Rückhalteeinrichtung zum Zurückhalten der Schlauchstrickware an einer über den Maschenschlingen befindlichen Position, um dadurch die Schlauchstrickware in einer Einführungsrichtung des Einführungselements zu bewegen, und eine untere Rückhalteeinrichtung zum Zurückhalten der Schlauchstrickware an einer unter der Maschenschlingen befindlichen Position, um dadurch die Schlauchstrickware in der Einführungsrichtung des Einführungselements zu bewegen, umfassen.
  • Gemäß der Vorrichtung wird das Bild der Schlingen, die die Maschenschlingen umfassen, in einem stärker vergrößerten Zustand aufgenommen. Folglich können die Positionen der Maschenschlingen genau erfaßt werden, und das Gewebe kann in jedem Fall mit der gewünschten Größe und Form korrekt verknüpft werden.
  • Ferner kann das Einführungselement Oberflächen aufweisen, auf denen die Maschenschlingen angeordnet sind, wobei zumindest die Oberflächen des Einführungselements platt gemacht werden, und die Bildaufnahmeeinrichtung kann derart angeordnet sein, daß Bildaufnahmerichtungen derselben in rechten Winkeln bezüglich der platten Oberflächen des Einführungselements eingestellt sind.
  • Gemäß der Vorrichtung wird das Bild eines Abschnitts, der sich in der Nähe der Maschenschlingen der Schlauchstrickware befindet, auf einer zweidimensionalen Basis aufgenommen. Folglich kann das Bild einer Mehrzahl der Maschenschlingen kollektiv und gleichzeitig aufgenommen werden, was eine getrennte Bildaufnahme jeder der Maschenschlingen überflüssig macht und zu einer Verkürzung eines Verknüpfungszeitraums und somit zu einer Verbesserung der Produktionseffizienz führt.
  • Das Einführungselement kann eine Lichtemissionseinrichtung umfassen.
  • Gemäß der Vorrichtung wird Licht, das durch die Schlauchstrickware transmittiert wird, durch die Bildaufnahmeeinrichtung empfangen. Folglich wird das Mehrabstufungsbild aufgenommen, bei dem Grenzen zwischen Faserbereichen und Schlingenbereichen der Schlauchstrickware deutlich unterschieden werden können, wodurch die Positionen der Maschenschlingen genauer erfaßt werden können.
  • Ferner kann das Einführungselement einen in demselben gebildeten Schlitz und eine Bestrahlungseinrichtung zum Bestrahlen des Schlitzes aufweisen.
  • Gemäß der Vorrichtung wird Licht, das durch die an dem Schlitz angeordnete Schlauchstrickware transmittiert wird, ferner durch die Bildaufnahmeeinrichtung empfangen. Folglich wird das Mehrabstufungsbild aufgenommen, bei dem die Grenzen zwischen den Faserbereichen und den Schlingenbereichen der an dem Schlitz angeordneten Schlauchstrickware deutlich unterschieden werden können, wodurch die Positionen der Maschenschlingen an dem Schlitz genauer erfaßt werden können. Ferner kann dieselbe Punktnadel in die Maschenschlingen auf der vorderen Oberfläche und der rückwärtigen Oberfläche der Strickware eingefügt werden, um das Gewebe dadurch zu verknüpfen.
  • Des weiteren weist die Maschenschlingenerfassungseinrichtung folgende Merkmale auf: eine Einrichtung zum Umwandeln des Mehrabstufungsbildes in ein binäres Bild, eine Einrichtung zum Umwandeln des binären Bildes in ein aus markierten Regionen bestehendes markiertes Bild, eine Regionextraktionseinrichtung zum Zählen der Anzahl von Bildelementen jeder der markierten Regionen, die in dem markierten Bild vorhanden sind, und anschließend Extrahieren lediglich markierter Regionen, die jeweils eine größere Anzahl von Bildelementen aufweisen als ein vorbestimmter Wert, wobei der vorbestimmte Wert auf einen Wert eingestellt ist, der größer ist als ein Referenzwert, der einem Minimalwert der Anzahl von Bildelementen entspricht, die eine markierte Region jeder der Maschenschlingen in dem markierten Bild bilden, um dadurch ein extrahiertes markiertes Bild zu erzeugen, und eine Einrichtung zum Bestimmen einer Position jeder der Maschenschlingen durch ein Berechnen einer Position jeder der markierten Regionen der Maschenschlingen in dem extrahierten markierten Bild.
  • Gemäß der Vorrichtung wird die Maschenschlinge auf der Basis eines Bereichs einer Maschenschlingenregion extrahiert, und anschließend wird die Position der Maschenschlinge bestimmt. Folglich können die Maschenschlingen und die anderen Schlingen als diese unterschieden werden, um dadurch die Position jeder Maschenschlinge korrekt zu bestimmen.
  • Die Einrichtung zum Umwandeln des Mehrabstufungsbildes in des binäre Bild kann eine Einrichtung zum Unterteilen des Mehrabstufungsbildes in eine Mehrzahl von kleinen Regionen und zum Bestimmen eines Binärisierungsschwellwerts für jede der kleinen Regionen auf der Basis von Bildmerkmalen jeder der kleinen Regionen umfassen.
  • Bei der Vorrichtung wird das Bild jedes Abschnitts gemäß einer Beleuchtung jedes Abschnitts der Schlauchstrickware binärisiert. Folglich werden die Grenzen zwischen den Faserbereichen und den Schlingenbereichen ungeachtet des Einflusses der Beleuchtung jedes Abschnitts der Schlauchstrickware erfaßt, das zu einer weiteren genauen Erfassung der Maschenschlingen führt, wodurch die Positionen der Maschenschlingen genauer erfaßt werden können.
  • Die Einrichtung zum Führen der Punktnadel an die Positionen der Maschenschlingen kann eine Einrichtung zum Bewegen der Positionen der Maschenschlingen in eine Richtung und eine Einrichtung zum Bewegen der Punktnadel in eine zu der erstgenannten Richtung orthogonale Richtung umfassen. Ferner kann die Einrichtung zum Führen der Punktnadel an die Positionen der Maschenschlingen eine Einrichtung zum Bewegen der Punktnadel auf einer zweidimensionalen Basis umfassen. Des weiteren kann die Einrichtung zum Führen der Punktnadel an die Positionen der Maschenschlingen eine Einrichtung zum Bewegen der Positionen der Maschenschlingen auf einer zweidimensionalen Basis umfassen.
  • Gemäß der Vorrichtung kann die Punktnadel durch ein Bewegen der Positionen der Maschenschlingen und der Position der Punktnadel korrekt an die Positionen der Maschenschlingen geführt werden.
  • Die obengenannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, die im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen zu betrachten ist, näher ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine schematische Veranschaulichung, die den Aufbau einer Schlauchstrickwarenverknüpfungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist eine schematische Veranschaulichung, die den Aufbau eines Maschenschlingenerfassungsabschnitts zeigt, der einen Teil der Schlauchstrickwarenverknüpfungsvorrichtung der Fig. 1 bildet;
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das den wesentlichen Teil des Maschenschlingenerfassungsabschnitts zeigt, an dem eine Strumpfware in der Nähe ihrer offengelassenen Spitze mit einem Saum ausgestattet wird;
  • Fig. 4 eine schematische Veranschaulichung, die den Aufbau einer Punktnadelsteuereinheit zeigt;
  • Fig. 5 eine Draufsicht, die den Aufbau einer Punktnadel, die in Fig. 4 erscheint, zeigt;
  • Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine in den Fig. 4 und 5 erscheinende Nadel zeigt;
  • Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptroutine zum Betreiben der Schlauchstrickwarenverknüpfungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 8 ist ein Diagramm, das einen Teil eines Mehrabstufungsbildes zeigt, das durch eine in Fig. 2 erscheinende CCD-Kamera 24a oder 24b aufgenommen ist;
  • Fig. 9 ist ein Diagramm, das ein binäres Bild zeigt, das durch ein Binärisieren des Mehrabstufungsbildes der Fig. 8 erhalten wurde;
  • Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das ein Beispiel einer Teilroutine zum Durchführen einer Binärisierung zeigt, die bei einem Schritt S5 in Fig. 7 ausgeführt wird;
  • Fig. 11 ist ein Diagramm, das ein markiertes Bild zeigt, das durch ein Markierungsverarbeiten des binären Bildes der Fig. 9 erhalten wurde;
  • Fig. 12 ist ein Diagramm, das ein Bild zeigt, bei dem Maschenschlingenregionen auf der Basis des markierten Bildes der Fig. 11 extrahiert sind;
  • Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das ein Beispiel einer Teilroutine zum Durchführen eines Maschenschlingenextrahierungsverarbeitens zeigt, das bei einem Schritt S7 in Fig. 7 ausgeführt wird;
  • Fig. 14 ist ein fortgesetzter Teil des Flußdiagramms der Hauptroutine der Fig. 7 zum Einfügen einer Punktnadel in eine Maschenschlinge;
  • Fig. 15 ist eine schematische Seitenansicht, die eine Maschenschlinge zeigt, die auf einer Oberfläche einer unteren und einer oberen Einführungsplatte, die in Fig. 1, 2 und 3 erscheinen, angeordnet ist, und die die Nadel der Fig. 6 zeigt, wobei die Erstgenannte nicht der Position der Letztgenannten entspricht;
  • Fig. 16 ist eine schematische Seitenansicht, die die Maschenschlinge auf der einen Oberfläche der Einführungsplatten und die Nadel zeigt, wobei die Erstgenannte zu der Position der Letztgenannten geführt wird;
  • Fig. 17 ist eine schematische Seitenansicht, die die Maschenschlinge auf der einen Oberfläche der Einführungsplatten und die Nadel zeigt, wobei die Letztgenannte in die Erstgenannte eingefügt ist;
  • Fig. 18 ist eine schematische Seitenansicht, die die Maschenschlinge auf der einen Oberfläche der Einführungsplatten und die Nadel zeigt, wobei die untere Einführungsplatte nach unten gleitet, um einen Schlitz zwischen der unteren und der oberen Einführungsplatte zu bilden;
  • Fig. 19 ist eine schematische Seitenansicht, die die Maschenschlinge auf der einen Oberfläche der Einführungsplatten und die Nadel zeigt, wobei die Nadel in dem Schlitz zwischen der unteren und der oberen Einführungsplatte positioniert ist;
  • Fig. 20 ist eine schematische Seitenansicht, die die Maschenschlinge auf der anderen Oberfläche der Einführungsplatten und die Nadel zeigt, wobei die Erstgenannte an die Position der Letztgenannten geführt ist; und
  • Fig. 21 ist eine schematische Seitenansicht, die die Maschenschlinge auf der anderen Oberfläche der Einführungsplatten und die Nadel zeigt, wobei die Nadel in die Maschenschlingen auf beiden Oberflächen der Einführungsplatten eingefügt ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Unter Bezugnahme zunächst auf Fig. 1 ist der Aufbau einer Schlauchstrickwarenverknüpfungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulicht. Fig. 2 ist eine schematische Veranschaulichung, die den Aufbau eines Maschenschlingenerfassungsabschnitts zeigt, und Fig. 3 ist ein Diagramm, das den wesentlichen Teil des Maschenschlingenerfassungsabschnitts zeigt, an dem eine Strumpfware in der Nähe ihres offengelassenen Spitzenabschnitts mit einem Saum ausgestattet wird.
  • In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Schlauchstrickwarenverknüpfungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel.
  • Die Vorrichtung 1 umfaßt eine untere Platte 2, an der ein unteres Hebewerk 3 fast in der Mitte derselben eingestellt ist. Das untere Hebewerk 3 ist durch ein Kombinieren eines Plattenbauglieds, eines Nockens und eines Antriebsmotors, oder alternativ dazu durch ein Kombinieren eines Plattenbauglieds, einer hydraulischen Hebevorrichtung usw. derart aufgebaut, daß sich das Plattenbauglied, das eine obere Oberfläche des Hebewerks 3 bildet, vertikal bewegt. Auf der oberen Oberfläche des Hebewerks 3 ist eine zylindrische Basis 4 gebildet, die eine geeignete Länge oder Höhe aufweist und zum Bereit stellen einer Mehrzahl von Schlauchstrickwaren in einem Zustand, in dem dieselbe in sie eingeführt wird, verwendet wird. Ein Maschenschlingenerfassungsabschnitt 10 ist an einem oberen Abschnitt der zylindrischen Basis 4 angeordnet, dessen Aufbau in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Der Maschenschlingenerfassungsabschnitt 10 weist eine untere Einführungsplatte 12a und eine obere Einführungsplatte 12b auf, die beide eine längliche und flache Form aufweisen. Die untere und die obere Einführungsplatte 12a und 12b weisen den folgenden Aufbau auf: die untere und die obere Einführungsplatte 12a und 12b weisen jeweils eine Zwischenplatte auf, die aus einem Material gebildet ist, das sich nicht leicht verformen läßt, z. B. Edelstahl. Die vordere und die rückwärtige Oberfläche der Zwischenplatte 14 sind mit EL-Blenden 16a und 16b (EL = Elektrolumineszenz) laminiert, wobei lichtemittierende Oberflächen derselben nach außen gewandt sind. Ferner sind die lichtemittierenden Oberflächen der EL-Blenden 16a und 16b mit transparenten Platten 18a und 18b, z. B. transparenten Acrylplatten, laminiert, derart, daß die gesamten lichtemittierenden Oberflächen zum Schutz der EL-Blenden 16a und 16b abgedeckt sind. Auf diese Weise werden die untere und die obere Einführungsplatte 12a und 12b gebildet.
  • Die EL-Blenden 16a und 16b sind mit einer (nicht gezeigten) Betriebsleistungsversorgung elektrisch verbunden, derart, daß an dieselben eine entsprechende Spannung angelegt wird, um auf willkürliche Weise Licht zu emittieren. Obwohl die EL-Blenden bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als eine lichtemittierende Einrichtung verwendet werden, stellt dies keine Einschränkung dar. Alternativ kann die lichtemittierende Einrichtung eine beliebige sein, die eine lichtemittierende Funktion aufweist. Wenn man jedoch ein Verfahren an einem Bildprozessor 26, auf den im nachfolgenden verwiesen wird, betrachtet, ist es wünschenswert, einen Emitter eines Oberflächenemissionstyps zu verwenden, beispielsweise die bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendeten EL-Blenden, Plasmaanzeigeblenden oder dergleichen, um zu verhindern, daß die Helligkeit der Lichtemissionseinrichtung an irgendeinem Abschnitt der Oberflächen der unteren und der oberen Einführungsplatte 12a und 12b ungleichmäßig ist.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, fungieren die untere und die obere Einführungsplatte 12a und 12b, um eine Strumpfware W anzuordnen, die eine Schlauchstrickware ist und nahe an ihrem offengelassenen Spitzenabschnitt einen Saum aufweist (hiernach einfach als "die nicht fertiggestellte Strumpfware W" bezeichnet) usw., indem sie in dieselbe eingeführt werden. Die untere und die obere Einführungsplatte 12a und 12b weisen jeweils eine derartige Größe auf, daß zumindest ein Abschnitt der Strickware, in dem Maschenschlingen K der nicht fertiggestellten Strumpfware W gebildet sind, ausgedehnt und vergrößert wird, wenn die nicht fertiggestellte Strumpfware W auf denselben aufgepaßt wird. Mit anderen Worten sollte zumindest ein Abschnitt sowohl der unteren als auch der oberen Einführungsplatte 12a und 12b, an dem die Maschenschlingen K angeordnet sind, eine größere Breite aufweisen als die nicht fertiggestellte Strumpfware W, die sich in einem Zustand befindet, in dem sie flach ausgebreitet ist, wobei eine Seite derselben ohne einen Zwischenraum zwischen den beiden an der anderen haftet. Um die Maschenschlingen K auf derselben Höhe zu halten, weist die untere Einführungsplatte 12a ferner an beiden Seitenkanten derselben Haken 19a und 19b zum Einhaken der Maschenschlingen K, die jeweils entsprechend der Seitenkanten plaziert sind. Um die nicht fertiggestellte Strumpfware W reibungslos zuzuführen und um dieselbe von der unteren Einführungsplatte 12a zu der oberen Einführungsplatte 12b zu bewegen, ist es wünschenswert, daß weder die untere Einführungsplatte 12a noch die obere Einführungsplatte 12b einen Abschnitt, beispielsweise einen Vorsprung, aufweist, an dem die äußere Form derselben stark variiert.
  • Die untere Einführungsplatte 12a weist eine vordere Oberfläche und eine rückwärtige Oberfläche auf, auf denen an jeweiligen unteren Abschnitten der Oberflächen Rollen 20a und 20b als untere Rückhalteeinrichtung symmetrisch bezüglich der unteren Einführungsplatte 12a angeordnet sind. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, rollen die Rollen 20a und 20b auf dem Gewebe an Einem Abschnitt, der niedriger ist als die Maschenschlingen K, während sie die nicht fertiggestellte Strumpfware W gegen die Einführungsplatte 12a drücken, um die nicht fertiggestellte Strumpfware W dadurch in eine Einführungsrichtung zu bewegen. Die Rollen 20a und 20b werden durch eine Antriebseinrichtung, beispielsweise einen mit einem Codierer ausgestatteten Motor, getrieben, so daß sie in einem willkürlichen Ausmaß rollen. Um den Vorgang des Aufpassens der nicht fertiggestellten Strumpfware W auf die untere Einführungsplatte 12a zu erleichtern, ist in der Nähe der unteren Einführungsplatte 12a ein Rahmenabschnitt 5 (siehe Fig. 1) vorgesehen, der einen auf eine mobile Weise eingestellten Arm 6 aufweist. Somit trägt der Arm 6 beide Enden von Wellen der Rollen, um dadurch ein Beabstanden der Rollen von den Oberflächen der Einführungsplatte 12a während eines Aufpassens der nicht fertiggestellten Strumpfware W zu ermöglichen.
  • Ferner weist die obere Einführungsplatte 12b eine vordere Oberfläche und eine rückwärtige Oberfläche auf, auf denen Rückhaltearme 22a bzw. 22b an oberen Abschnitten der Oberflächen angeordnet sind, derart, daß die vordere Oberfläche und die rückwärtige Oberfläche durch ein Schließen der Arme 22a und 22b in bezug auf ihre Breite zurückgehalten werden. Die Arme 22a und 22b bilden einen oberen Rückhalteabschnitt 22. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, fungiert der obere Rückhalteabschnitt 22, um die nicht fertiggestellte Strumpfware W an einer über den Maschenschlingen K befindlichen Position zurückzuhalten, um dadurch die Strumpfware W in die Einführungsrichtung zu bewegen. Der obere Rückhalteabschnitt 22 wird durch ein oberes Hebewerk 7 getragen, das aufgebaut ist, um seine Trageposition willkürlich zu verändern. Die Einführungsplatte 12b ist an einer unteren Oberfläche des oberen Hebewerks 7 befestigt, um die Bewegung des oberen Rückhalteabschnitts 22 nicht zu blockieren. Die Rückhaltearme 22a und 22b sind aufgebaut, um sich durch eine Drehkraft der Drehachsen derselben, die über einen durch einen Motor 9 getriebenen Riemen 8 ausgeübt wird, willkürlich zu öffnen und zu schließen. Ferner ist ein Gestell 11, das einen an demselben gebildeten Arm 13 aufweist, benachbart zu dem unteren Hebewerk 3 plaziert, und der obere Rückhalteabschnitt 22, die obere Einführungsplatte 12b usw. können mittels des Arms 13 lateral bewegt werden.
  • Des weiteren sind in der Nähe der unteren bzw. der oberen Einführungsplatte 12a bzw. 12b CCD-Kameras 24a und 24b vorgesehen, derart, daß Bildaufnahmerichtungen derselben in rechten Winkeln bezüglich der Oberflächen der unteren und der oberen Einführungsplatte 12a bzw. 12b eingestellt sind. Die CCD-Kameras 24a und 24b nehmen aus nächster Nähe Mehrabstufungsbilder auf, die Bilder von allen Maschenschlingen K der auf die untere und die obere Einführungsplatte 12a und 12b aufgepaßten nicht fertiggestellten Strumpfware W umfassen. Die durch die CCD-Kameras 24a und 24b aufgenommenen Mehrabstufungsbilder werden durch ein geeignetes Schalten der Bilder, je nach Positionen der zu erfassenden Maschenschlingen, in den Bildprozessor 26 eingegeben. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Bildaufnahmerichtung der CCD-Kameras 24a und 24b bezüglich der Oberflächen der unteren und der oberen Einführungsplatte 12a bzw. 12b in rechten Winkeln eingestellt, dies stellt jedoch keine Einschränkung dar. Alternativ kann die Einstellung der CCD- Kameras insofern ordnungsgemäß geändert werden, als das Bild der Schlingen, die die Maschenschlingen K der nicht fertiggestellten Strumpfware W umfassen, deutlich aufgenommen werden kann.
  • Die CCD-Kameras 24a und 24b sind mit dem Bildprozessor 26, der in einem Steuerabschnitt 90 (siehe Fig. I) vorgesehen ist, elektrisch verbunden. Der Bildprozessor 26 erfaßt die in der nicht fertiggestellten Strumpfware W gebildeten Maschenschlingen K auf der Basis der durch die CCD-Kameras 24a und 24b aufgenommenen Mehrabstufungsbilder. Der Bildprozessor 26 weist einen Glättungsverarbeitungsabschnitt 28 zum Glätten eines Verarbeitens des Mehrabstufungsbildes, einen Binärisierungsabschnitt 30 zum Binärisieren des Mehrabstufungsbildes, einen Schwellwertbestimmungsabschnitt 32 zum Bestimmen eines Binärisierungsschwellwerts zur Verwendung bei der Binärisierung, einen Markierungsverarbeitungsabschnitt 34 zum Umwandeln des binärisierten Bildes in ein markiertes Bild, einen Maschenschlingenregionextraktionsabschnitt 36 zum Extrahieren von Maschenschlingenregionen auf der Basis der Anzahl von Bildelementen, die jede in dem markierten Bild vorliegende markierte Region bilden, um dadurch ein extrahiertes markiertes Bild zu erzeugen, und einen Maschenschlingenpositionsberechnungsabschnitt 38 zum Berechnen der Position jeder in dem extrahierten markierten Bild vorhandenen Maschenschlingenregion auf. Die Funktion jedes der Abschnitte wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Funktionsweise der Schlauchstrickwarenverknüpfungsvorrichtung 1, die die nicht fertiggestellte Strumpfware W verknüpft, ausführlich beschrieben.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung einer Punktnadelsteuereinheit unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 6. Fig. 4 ist eine Veranschaulichung, die auf schematische Weise den Aufbau der Punktnadelsteuereinheit zeigt, die durch ein Bezugszeichen 50 benannt ist, Fig. 5 ist eine Draufsicht, die den Aufbau einer in Fig. 4 erscheinenden Punktnadel 62 zeigt, und Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht einer in den Fig. 4 und 5 erscheinenden Nadel 74.
  • Die Punktnadelsteuereinheit 50 ist in einer derartigen Relation angeordnet, daß sie einer Vorderseite des Rahmenabschnitts 5 zugewandt ist und sich über demselben befindet. Die Punktnadelsteuereinheit 50 umfaßt eine Beförderungseinrichtung 52, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, die einen Riemen 54 aufweist und an der Einheit 50 befestigt ist, um den Riemen 54 horizontal hin- und herzubewegen. Ferner ist ein Punktnadellateralpositionssteuerabschnitt 60, der aus einer Zuführschraube 56 und einem Zuführmotor 58 besteht, über eine Platte 61 an dem Riemen 54 befestigt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Zuführschraube 56 horizontal an der Platte 61 befestigt. Ferner ist auf eine lateral mobile Weise eine weitere Platte 63 an der Zuführschraube 56 befestigt. Die Platte 63 ist in der Nähe der unteren Einführungsplatte 12a angeordnet und weist einen Nadelvorschubsteuerabschnitt 66 auf, der an einer vorderen Oberfläche derselben befestigt ist, wie in der Figur zu sehen ist. Der Abschnitt 66 besteht aus einer Zuführschraube 62 und einem Zuführmotor 64. Des weiteren ist an einem rückwärtigen Endabschnitt der Platte 63 eine Punktnadel 68 in einer einem oberen Ende der unteren Einführungsplatte 12a zugewandten Beziehung befestigt. Die Punktnadel 68 weist fast dieselbe Breite auf wie die untere Einführungsplatte 12a.
  • Wie insbesondere in Fig. 5 gezeigt ist, weist die Punktnadel 68 eine Hülle 72 auf, die eine kammförmige Längsschnittansicht aufweist, die durch eine Mehrzahl von in regelmäßigen Ab ständen in derselben angeordneten Rillen 70, eine Mehrzahl von Nadeln 74, die auf eine frei hin- und her vorschiebende und zurückziehende Weise in den Rillen 70 untergebracht sind, und eine Abdeckung 76, die einen Teil eines vorderen Abschnitts einer oberen Oberfläche der Hülle 72 abdeckt, definiert ist. Wie insbesondere in Fig. 6 gezeigt ist, ist der vordere Endabschnitt der Nadel 74 in der L-Form gebildet, und die Nadel 74 ist mit einer Vorderen Endoberfläche der Hülle 72 in Eingriff genommen, wenn sie nach hinten geschoben wird. Ferner weist die Nadel 74 an einem rückwärtigen Endabschnitt derselben einen schrittweisen Niveauunterschied auf, der mit der Abdeckung 76 in Eingriff genommen ist, wenn sie wieder nach vorne gezogen wird. Des weiteren weist die Nadel 74 eine in einer oberen Oberfläche des rückwärtigen Endabschnitts gebildete Führungsrille 78 zum Führen einer Nadel einer Nähmaschine 100, auf die nachstehend Bezug genommen wird, auf. Die Haken 19a und 19b weisen an Spitzenabschnitten derselben jeweils ebenfalls Führungsrillen auf, die ähnlich den Führungsrillen 78 sind.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist auf die Zuführschraube 62 des Nadelvorschubsteuerabschnitts 66 ein weibliches Schraubenbauglied 79 geschraubt. An dem weiblichen Schraubenbauglied 79 ist ein Blockvorschub-/-rückzugsabschnitt 80 befestigt. Der Abschnitt 60 weist ein Solenoid zum Erzeugen einer Kraft zum Vorschieben der Nadel 74 auf. Ferner ist ein Block 84, der einen Nadelvorschubstift 82 aufweist, an dem Blockvorschub-/-rückzugsabschnitt 80 auf einer Oberfläche desselben, die der Punktnadel 68 zugewandt ist, befestigt.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau kann die Punktnadelsteuereinheit 50 die Hin- und Herposition der Punktnadel 68 durch ein Treiben der Beförderungseinrichtung 52 ändern. Ferner kann die Einheit 50 die laterale Position der Punktnadel 68 ändern, indem sie den Punktnadellateralpositionssteuerabschnitt. 60 treibt. Des weiteren kann jede der Nadeln 74 einzeln vorgeschoben werden, indem der Nadelvorschubsteuerabschnitt 66 und der Blockvorschub- /-rückzugsabschnitt 80 intermittierend getrieben werden. Die Beförderungseinrichtung 52, der Punktnadellateralpositionssteuerabschnitt 60, der Nadelvorschubsteuerabschnitt 66 und der Blockvorschub-/-rückzugsabschnitt 80 sind mit dem Steuerabschnitt 90 (siehe Fig. 1) elektrisch verbunden, wodurch die Nadel 74 der Punktnadel 68 an die durch den Maschenschlingenerfassungsabschnitt 10 erfaßten Position der Maschenschlinge geführt und zu der Maschenschlinge vorgeschoben werden kann.
  • Ferner umfaßt die Schlauchstrickwarenverknüpfungsvorrichtung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel die Nähmaschine 100, die die Maschenschlingen verknüpft, indem sie die Führungsrillen 78 der Nadeln 74 der Punktnadel 68, die in die Maschenschlingen eingefügt sind, verwendet. Die Nähmaschine 100 ist aufgebaut, um mittels eines Arms 17 usw., der an einem anderen Gestell 15, das neben dem unteren Hebewerk 3 positioniert ist, gebildet ist, lateral beweglich zu sein.
  • Als nächstes wird die Funktionsweise der Schlauchstrickwarenverknüpfungsvorrichtung, die die nicht fertiggestellte Strumpfware W verknüpft, hauptsächlich unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben. Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptroutine zum Betreiben der Schlauchstrickwarenverknüpfungsvorrichtung zeigt.
  • Zunächst wird bei einem Schritt S1 die nicht fertiggestellte Strumpfware W auf den Maschenschlingenerfassungsabschnitt 10 eingestellt. Der Einstellvorgang lautet wie folgt: zuerst wird die nicht fertiggestellte Strumpfware W in die untere und obere Einführungsplatte 12a und 12b eingefügt und auf dieselben aufgepaßt. Zur selben Zeit werden die Haken 19a und 19b in die Maschenschlingen K, die auf beiden Seitenkanten der nicht fertiggestellten Strumpfware W plaziert sind, eingefügt, was es ermöglicht, die nicht fertiggestellte Strumpfware W lateral auszudehnen. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird die nicht fertiggestellte Strumpfware W dann an den Abschnitten, die sich über den Maschenschlingen K befinden, durch die Rückhaltearme 22a und 22b des oberen Rückhalteabschnitts 22 zurückgehalten und wird ferner durch ein Drücken der Rollen 20a und 20b auf die untere Einführungsplatte 12a an den Abschnitten, die sich unter den Maschenschlingen K befinden, zurückgehalten.
  • Bei einem Schritt S2 wird die nicht fertiggestellte Strumpfware W mittels des oberen Rückhalteabschnitts 22 und der Rollen 20a und 20b in der Einführungsrichtung ausgedehnt. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird die Ausdehnung dadurch ausgeführt, daß der obere Rückhalteabschnitt 22 nach oben bewegt wird, um seine Trageposition zu erhöhen, daß die Rollen 20a und 20b nach unten gerollt werden, um die nicht fertiggestellte Strumpfware W nach unten zu ziehen, oder daß beide oben erwähnten Vorgänge durchgeführt werden. Während der Ausdehnung sollte man berücksichtigen, daß die Maschenschlingen K in einen Bereich fallen, in dem die CCD- Kameras 24a und 24b ihr Bild aufnehmen können.
  • Die Ergebnisse der Vorgänge an den Schritten 51 und 52 lauten wie folgt: die Schlingen der nicht fertiggestellten Strumpfware W sind sowohl in der Breitenrichtung der unteren und der oberen Einführungsplatte 12a und 12b als auch in der Einführungsrichtung der nicht fertiggestellten Strumpfware W vergrößert, und deshalb können die Maschenschlingen K ohne weiteres durch den Bildprozessor 26 erfaßt werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die nicht fertiggestellte Strumpfware W bei dem Schritt S2 mittels der Rollen 20a und 20b und des oberen Rückhalteabschnitts 22 in der Einführungsrichtung ausgedehnt. Falls jedoch die nicht fertiggestellte Strumpfware W aufgrund der Reibung, die bei dem Schritt S1 zwischen der nicht fertiggestellten Strumpfware W und den Einführungsplatten 12a und 12b erzeugt wird, auf geeignete Weise ausgedehnt wird, kann der Schritt S2 weggelassen werden.
  • Als nächstes wird das Bild der Schlingen, die die in der nicht fertiggestellten Strumpfware W gebildeten Maschenschlingen K umfassen, durch die CCD-Kameras 24a und 24b aufgenommen. Fig. 8 ist ein Diagramm, das einen Teil des Mehrabstufungsbildes der Schlingen, das durch die CCD- Kamera aufgenommen wird, zeigt. Zur Zeit der Bildaufnahme werden die EL-Blenden 16a und 16b sowohl der unteren als auch der obere Einführungsplatte 12a und 12 beleuchtet, und um Grenzen zwischen Faserbereichen und Schlingenbereichen der nicht fertiggestellten Strumpfware W deutlich zu unterscheiden, wird transmittiertes Licht verwendet, um das Bild mittels der CCD-Kameras 24a und 24b aufzunehmen.
  • Bei einem Schritt S4 wird das aufgenommene Mehrabstufungsbild in den Glättungsverarbeitungsabschnitt 28 des Bildprozessors 26 eingegeben, um das Bild dadurch in ein glättungsverarbeitetes Mehrabstufungsbild umzuwandeln. Der Glättungsverarbeitungsabschnitt 28 funktioniert, um ein Rauschen, das in dem durch die CCD-Kameras 24a und 24b aufgenommenen Mehrabstufungsbild enthalten ist, zu entfernen, um dadurch das Bild in ein Bild umzuwandeln, das frei von feinen Schwankungen in der Dichteabstufung an jedem Bildelement ist. Durch ein Ausführen der Glättungsverarbeitung wird das Mehrabstufungsbild ein Bild, bei dem die Grenzen zwischen den Faserbereichen und den Schlingenbereichen der nicht fertiggestellten Strumpfware W deutlicher unterschieden werden können. Glättungsfilter zur Verwendung bei dem Glättungsverarbeiten können ein einfaches mittelwertbildendes Filter umfassen, das einen Mittelwert der Abstufung eines bekannten Bildelements und von Bildelementen und dasselbe herum berechnet und anschließend den Wert des bekannten Bildelements durch den Mittelwert Ersetzt, oder sie können ein Filter umfassen, das die Methode der gleitenden Mittelwerte verwendet, usw.
  • Bei einem Schritt S5 wird das glättungsverarbeitete Mehrabstufungsbild in den Binärisierungsabschnitt 30 eingegeben, bei dem eine Binärisierung ausgeführt wird, um das Bild in ein binäres Bild umzuwandeln. Fig. 9 ist ein Diagramm, das das binäre Bild zeigt, das durch ein Binärisieren des in Fig. 8 gezeigten Mehrabstufungsbildes erhalten wurde.
  • Die Binärisierung wird unter Bezugnahme auf Fig. 10 ausführlich beschrieben. Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das ein Beispiel einer Teilroutine zum Durchführen der Binärisierung zeigt. Zuerst wird bei einem Schritt S51 das Mehrabstufungsbild in kleine Regionen unterteilt, die jeweils dieselbe Fläche aufweisen. Zur Zeit des Unterteilendes Bildes können die kleinen Regionen in einem vorbestimmten Verhältnis miteinander überlappt werden.
  • Bei einem Schritt S52 wird dann auf der Basis eines Dichtehistogramms jeder kleinen Region ein Binärisierungsschwellwert jeder kleiner Region bestimmt. Eine Interpolation des Schwellwerts zwischen den kleinen Regionen kann es möglich machen, einen stärker geglätteten und geeigneteren Binärisierungsschwellwert zu erhalten. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das P-Fliesen-Verfahren zum Bestimmen des Schwellwerts verwendet, es kann jedoch auch ein beliebiges anderes Schwellwertbestimmungsverfahren, beispielsweise das Modenverfahren oder das Diskriminanzanalyseverfahren, verwendet werden. Falls ferner Schwankungen der Beleuchtung der nicht fertiggestellten Strumpfware W gering sind und eine häufige Änderung des Binärisierungsschwellwerts nicht notwendig ist, kann der vorliegende Schritt S52 zuerst ausgeführt werden, um den erhaltenen Binärisierungsschwellwert zu speichern, wodurch der gespeicherte Wert für die Binärisierung des bei der nachfolgenden Binärisierung erhaltenen Eingabebildes verwendet wird.
  • Bei einem Schritt S53, der der letzte Schritt der Binärisierung ist, wird das Mehrabstufungsbild in das binäre Bild umgewandelt. Bei der Binärisierung wird die Umwandlung des Bildes auf der Basis des Binärisierungsschwellwerts jeder kleinen Region, der durch den Schwellwertbestimmungsabschnitt 32 bestimmt wird, ausgeführt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das binäre Bild, wie in Fig. 9 gezeigt ist, durch ein Zuweisen eines Bildsignals "0" zu einem Abschnitt, der den Faserbereich bildet, d. h. zu einem Bildelement mit einer hohen Dichteabstufung, bzw. durch Zuweisen eines Bildsignals "1" zu einem Abschnitt, der den Schlingenbereich bildet, d. h. zu einem Bildelement mit einer geringen Dichteabstufung, gebildet.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 7 wird das binäre Bild bei einem Schritt S6 durch den Markierungsverarbeitungsabschnitt 34 in ein markiertes Bild umgewandelt. Fig. 11 ist ein Diagramm, das das durch ein Markierungsverarbeiten des binären Bilds der Fig. 9 erhaltenes markiertes Bild zeigt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nimmt das Bildelement des Abschnitts, der den Faserbereich bildet, ohne eine Zuteilung einer Markierung der Wert "0" an, indem das binäre Bild in das in Fig. 11 gezeigte markierte Bild umgewandelt wird. Andererseits werden Markierungen wie beispielsweise Buchstaben und Symbole, die nicht "0" sind, den Schlingenbereichen, die die Bereiche der Maschenschlingen K umfassen, zugeteilt, um dadurch markierte Regionen zu bilden. Wie aus einem Vergleich zwischen Fig. 9 und 11 hervorgeht, werden Markierungen "c", "d", "e", "f" und "g" den Regionen, die die Maschenschlingen K angeben, zugeteilt.
  • Bei einem Schritt S7 werden markierte Regionen, die die Maschenschlingen K angeben (hiernach einfach als "die Maschenschlingenregionen" bezeichnet), durch den Maschenschlingenregionextraktionsabschnitt 36 extrahiert. Fig. 12 ist ein Diagramm, das ein Bild zeigt, bei dem die Maschenschlingenregionen auf der Basis des markierten Bildes der Fig. 11 extrahiert sind.
  • Das Maschenschlingenextraktionsverarbeiten bei dem Schritt 57 wird unter Bezugnahme auf Fig. 13 ausführlich beschrieben. Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das ein Beispiel einer Teilroutine zum Durchführen des Maschenschlingenextraktionsverarbeitens zeigt. Zunächst wird bei einem Schritt S71 die Anzahl von Bildelementen, die jede der markierten Regionen (hiernach einfach als "die Fläche" bezeichnet), die in dem markierten Bild vorhanden sind, bilden, gezählt.
  • Bei einem Schritt S72 wird dann die Fläche jeder markierten Region mit einem Flächenschwellwert, der zuvor festgelegt wurde, verglichen, und wenn die Fläche einer bekannten markierten Region kleiner ist als der Flächenschwellwert, geht das Programm zu einem Schritt S731 über, bei dem der Markierungswert der bekannten Region gelöscht wird, worauf ein Eingeben eines Wertes "0" in die Bildelemente, die die Region bilden, folgt. Falls die Fläche der bekannten markierten Region andererseits größer als der Flächenschwellwert, geht das Programm zu einem Schritt S732 über, bei dem der Markierungswert der bekannten Region so beibehalten wird, wie er ist. Der Flächenschwellwert wird wie folgt eingestellt: wenn das Bild der Maschenschlingen K binärisiert und anschließend markierungsverarbeitet wird, wird der Minimalwert der Anzahl von Bildelementen, die die markierte Region der Maschenschlinge bilden, als ein Referenzwert ermittelt. Der Schwellwert wird auf einen Wert eingestellt, der etwas kleiner ist als der Referenzwert. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Flächenschwellwert auf 12 eingestellt.
  • Bei dem folgenden Schritt S74 wird bestimmt, ob unverarbeitete markierte Regionen vorhanden sind oder nicht. Auf diese Weise werden die markierten Regionen allesamt durch ein Ausführen der Schritte S72 bis S74 verarbeitet.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 7 wird bei einem Schritt S8 die Position der Maschenschlinge erfaßt, indem die Position der Maschenschlingenregion durch den Maschenschlingenpositionsberechnungsabschnitt 38 berechnet wird. Bei dem Ausführungsbeispiel wird die Berechnung durchgeführt, indem die Position des Zentrums der Schwerkraft der Maschenschlingenregion als die Position der Massenschlinge betrachtet wird.
  • Anschließend wird bei einem Schritt S9 in Fig. 14 auf der Basis der erfaßten Position der Maschenschlinge und der Position der Nadel 74 bestimmt, ob die Nadel 74 in die Maschenschlinge K eingefügt werden kann.
  • Falls die Nadel 74 bezüglich der erfaßten Position der Maschenschlinge K vertikal verschoben ist, wie in Fig. 15 gezeigt ist, und die Nadel 74 daher nicht in die Maschenschlinge K eingefügt werden kann, geht das Programm zu einem Schritt S10 über. Bei dem Schritt S10 wird das Gewebe mittels der Rollen 20a und 20b an der unteren und der oberen Einführungsplatte 12a und 12b entlang bewegt, und die Punktnadel 68 wird in die zur Bewegungsrichtung des Gewebes orthogonale Richtung bewegt, wodurch die Nadel 74 auf eine Position eingestellt wird, die der Maschenschlinge K entspricht. Falls die Nadel 74 andererseits bezüglich der erfaßten Position der Maschenschlinge K horizontal verschoben ist, wird die Punktnadel 68 durch ein Steuern des Punktnadellateralpositionssteuerabschnitts 60 horizontal bewegt, wodurch die Nadel 74 auf die Position eingestellt wird, die der Maschenschlinge K entspricht.
  • Falls die Anpassung bei dem Schritt S10 durchgeführt wird, kehrt das Programm zu einem rekursiven Punkt 1 zurück, und die Position der Maschenschlinge wird wieder erfaßt. Falls die Nadel 74 bei einer Ausführung des Programms nicht an die Position, die der Maschenschlinge K entspricht, geführt werden kann, wird die oben erwähnte Anpassung mehrere Male wiederholt.
  • Wenn die Nadel 74 durch ein Ausführen der Anpassung an die Position geführt wird, die einer der Maschenschlingen entspricht, wie in. Fig. 16 gezeigt ist, wird die Nadel 74 bei einem Schritt S11 durch den Blockvorschub- /-rückzugsabschnitt 80 vorgeschoben. Dann wird die Nadel 74, wie in Figur. 17 angegeben ist, in die Maschenschlinge K des Gewebes eingefügt und durch ein Inkontakttreten mit einer Oberfläche der unteren Einführungsplatte 12a angehalten.
  • Bei einem Schritt S12 wird bestimmt, ob der Vorschub der Nadel 74 in bezug auf alle Maschenschlingen K, die auf der einen Oberfläche der unteren Einführungsplatte 12a angeordnet sind, durchgeführt wurde oder nicht. Falls der Vorschub nicht in bezug auf alle Maschenschlingen K auf der einen Oberfläche durchgeführt wurde, kehrt das Programm zu dem rekursiven Punkt 1 zurück. Falls der Vorschub dagegen in bezug auf alle Maschenschlingen K auf der einen Oberfläche durchgeführt wurde, geht das Programm zu einem Schritt S13 über.
  • Bei dem Schritt S13 wird bestimmt, ob das Verfahren bei dem Schritt S11 in bezug auf alle Maschenschlingen K auf beiden Oberflächen der unteren Einführungsplatte 12a durchgeführt wurde oder nicht. Falls die Nadeln 74 nicht zu allen Maschenschlingen K auf beiden Oberflächen vorgeschoben wurden, geht das Programm zu einem Schritt S14 über.
  • Bei dem Schritt S14 gleitet die untere Einführungsplatte 12a nach unten, wie in Fig. 18 gezeigt ist, um dadurch einen Schlitz N zwischen der unteren und der oberen Einführungsplatte 12a und 12b zu bilden. Um zu verhindern, daß die Nadel 74 aus der Maschenschlinge des Gewebes herausschlüpft, wird die Punktnadel 68 bei dieser Gelegenheit durch die Beförderungseinrichtung 52 leicht vorgeschoben, wie in Fig. 19 gezeigt ist, wodurch die Nadel 74 in dem Schlitz N positioniert wird. Ferner wird ein in der Nähe des Schlitzes N angeordnetes, nicht gezeigtes Licht eingeschaltet, und die Kamera, die das Bild aufnehmen soll, ändert sich von der CCD-Kamera 24a zu der CCD-Kamera 24b, woraufhin das Programm zu dem rekursiven Punkt 1 zurückkehrt.
  • Auch wenn der Schlitz N zwischen der unteren und der oberen Einführungsplatte 12a und 12b gebildet ist, entspricht die Nadel 74 in vielen Fällen jedoch nicht einer Position der Maschenschlinge K auf der anderen Oberfläche der Einführungsplatten, wie in Fig. 18 und 19 gezeigt ist. Um diese Fälle zu meistern, wird die Maschenschlinge K durch den Maschenschlingenerfassungsabschnitt 10 auf der anderen Seite der Einführungsplatten erfaßt. Ähnlich der Art und Weise des Erfassens der Maschenschlinge auf der einen Oberfläche der Einführungsplatten 12a und 12b wird die Nadel 74 an die Position der Maschenschlinge K des Gewebes auf der anderen Oberfläche der Einführungsplatten 12a und 12b angepaßt. Das Gewebe wird durch die Rollen 20a und 20b bewegt, und deshalb wird es auf beiden Oberflächen der Einführungsplatten bewegt. Auf der einen Oberfläche der Einführungsplatten wird die Nadel 74 jedoch in die Maschenschlinge K eingefügt, so daß das Gewebe auf der einen Oberfläche der Einführungsplatten 12a und 12b nicht so stark bewegt wird, um dadurch zu verhindern, daß die Nadel 74 aus der Maschenschlinge K herausschlüpft.
  • Durch ein Ausführen der oben beschriebene n Anpassung wird die Nadel 74 durch den Blockvorschub-/-rückzugsabschnitt 80 weiter vorgeschoben, wenn die Nadel 74 an die Position der Maschenschlinge K des Gewebes auf der anderen Oberfläche der Einführungsplatten 12a und 12b geführt wird, wie in Fig. 20 gezeigt ist. Wie in Fig. 21 gezeigt ist, wird somit die einzelne Nadel 74 in die Maschenschlingen K des Gewebes eingefügt, das auf der einen Oberfläche bzw. der anderen Oberfläche der Einführungsplatten 12a und 12b angeordnet ist. Auf dieselbe Weise werden die Nadeln 74 von der einen Oberfläche in die Maschenschlingen K auf der anderen Oberfläche der Einführungsplatten eingefügt. Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 14 wird, falls bei dem Schritt S13 bestimmt wird, daß die Nadeln 74 in alle Maschenschlingen K auf beiden Oberflächen eingefügt sind, ein Verknüpfen anhand der Nähmaschine 100 durchgeführt, indem die Nadeln 74 der Punktnadel 68 und die Führungsrillen der Haken 19a und 19b verwendet werden. Positionsinformationen der Maschenschlingenregionen werden geeigneterweise in dem Bildprozessor 26 oder in einer Speichervorrichtung, nicht gezeigt, der bzw. die extern vorgesehen ist, gespeichert. Alternativ werden die Informationen in die Verknüpfungsvorrichtung eingegeben, die eine Funktion zum relativen Ändern der Positionen der Punktnadel und der Schlauchstrickware aufweist, zur Verwendung bei einer automatischen Einfügung der Punktnadel in die Maschenschlingen.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bezieht sich die Beschreibung auf einen Fall, bei dem andere Schlingen als die Maschenschlingen nicht durch den Maschenschlingenregionextraktionsabschnitt 36 extrahiert werden. Jedoch können andere Schlingen als die Maschenschlingen extrahiert werden, falls die Fläche der markierten Region der Schlinge den Flächenschwellwert übersteigt. Um eine derartige Unannehmlichkeit zu beseitigen, ist es möglich, eine erwartete Maschenschlingenposition vorab einzustellen, und zwar auf der Basis von Maschenschlingenpositionsinformationen, die erhalten werden, wenn die nicht fertiggestellten Strumpfware W auf den Einführungsplatten 12a und 12b angeordnet ist und die markierten Regionen von Schlingen, die am nächsten an der erwarteten Position angeordnet sind, als die Maschenschlingenregionen extrahiert werden, indem auf die erwartete Position Bezug genommen wird. Falls keine Region der Maschenschlingen K in der Nähe der erwarteten Position extrahiert wird, wird der zuvor erhaltene Flächenschwellwert verringert, und dann kann das oben beschriebene Verarbeiten wiederholt ausgeführt werden, bis die Maschenschlingenregionen in der Nähe der erwarteten Position extrahiert werden.
  • Wenn die Punktnadel 68 zu den Maschenschlingen K vorgeschoben wird, ist es nicht notwendig, sowohl die Punktnadel 68 als auch das Gewebe zu bewegen. Beispielsweise ist es möglich, lediglich die Punktnadel 68, die an die Positionen der Maschenschlingen geführt werden soll, in einer Ebene oder auf einer zweidimensionalen Basis vertikal und lateral zu bewegen, während das Gewebe feststehend ist. Alternativ dazu kann eventuell lediglich das Gewebe in einer Ebene oder auf der zweidimensionalen Basis vertikal und lateral bewegt werden, indem Rollen an einer oberen und einer unteren und einer rechten und einer linken Position des Gewebes angeordnet werden, während die Punktnadel feststehend ist, wodurch die Punktnadel 68 an die Positionen der Maschenschlingen K geführt wird.
  • Gemäß der oben beschriebenen Schlauchstrickwarenverknüpfungsvorrichtung 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die Nadeln 74 der Punktnadel 68 lediglich der einen Oberfläche der Einführungsplatten entgegengesetzt, und die Nadeln 74 werden in die auf der einen Oberfläche der Einführungsplatten angeordneten Maschenschlingen K eingefügt, gefolgt von einer Einfügung derselben in die Maschenschlingen K auf der anderen Oberfläche der Platten; dies stellt jedoch keine Einschränkung dar. Alternativ dazu können Punktnadeln derart vorgesehen sein, daß die Nadeln 74 sowohl zu der einen als auch zu der anderen Oberfläche der Einführungsplatten entgegengesetzt sind. In diesem alternativen Fall können jeweils die zu der einen Oberfläche entgegengesetzten Nadeln in die auf der einen Oberfläche angeordneten Maschenschlingen eingefügt werden, und die zu der anderen Oberfläche entgegengesetzten Nadeln können in die auf der anderen Oberfläche angeordneten Maschenschlingen eingefügt werden, gefolgt von einem Anstoßen der Nadeln auf beiden Oberflächen, wodurch die Nadeln auf einer der Oberflächen in die Maschenschlingen auf der anderen Oberfläche der Platten eingefügt werden, um dieselben zu transferieren. Auf eine Einfügung der Nadeln auf der einen Oberfläche in die Maschenschlingen auf beiden Oberflächen hin ist es bei dieser Gelegenheit vorzuziehen, jeden der Spitzenabschnitte der Nadeln durch ein Schlupfverhinderungselement zusammenzudrücken, um zu verhindern, daß die Maschenschlingen aus denselben herausschlüpfen.
  • Gemäß der Schlauchstrickwarenverknüpfungsvorrichtung 1 des obigen Ausführungsbeispiels wird eine Mehrzahl der Nadeln 74 der Reihe nach von dem Endabschnitt der Maschenschlingen K in dieselben eingefügt. Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Nadeln 74 alternativ dazu in eine geeignete Anzahl der Maschenschlingen K eingefügt werden, die bei geeigneten regelmäßigen Intervallen aus einer Mehrzahl der Maschenschlingen K beabstandet sind, und die restlichen Nadeln 74 können zu den restlichen Maschenschlingen K geführt werden, wodurch die Nadeln 74 fast gleichzeitig in die relevanten Maschenschlingen K eingefügt werden können.
  • Gemäß der Schlauchstrickwarenverknüpfungsvorrichtung 1 des obigen Ausführungsbeispiels können die Nadeln 74, falls die Positionen der Nadeln 74 jeweils den Positionen der Mehrzahl der Maschenschlingen K entsprechen, fast gleichzeitig in die Maschenschlingen K eingefügt werden.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben wurde, ist es offensichtlich, daß die Zeichnungen lediglich eine schematische Form und ein Ausführungsbeispiel veranschaulichen, jedoch nicht Merkmale der Erfindung definieren.

Claims (24)

1. Ein Verfahren zum Erfassen von Maschenschlingen (K) einer Schlauchstrickware (W), das folgende Schritte aufweist:
Ausdehnen (52) der Schlauchstrickware (W) durch ein Einführen eines Einführungselements (12a, 12b) durch ein Inneres der Schlauchstrickware (W), die die in derselben gebildeten Maschenschlingen (K) aufweist;
Aufnehmen (53) eines Mehrabstufungsbildes, das ein Bild von Maschenschlingen (K) der Schlauchstrickware (W) , die durch das Einführungselement (12a, 12b) ausgedehnt ist, umfaßt; und
Erfassen von Positionen der Maschenschlingen (K) durch ein Verarbeiten des Mehrabstufungsbildes.
2. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, das den Schritt des Ausdehnens der Schlauchstrickware (W) in einer Einführungsrichtung des Einführungselements (12a, 12b) umfaßt.
3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem der Schritt des Aufnehmens (53) eines Mehrabstufungsbildes in einer Ebene durchgeführt wird.
4. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Schritt des Aufnehmens (53) eines Mehrabstufungsbildes durch ein Verwenden von Licht, das von dem Inneren der Schlauchstrickware (W) nach außerhalb derselben transmittiert wird, durchgeführt wird.
5. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Einführungselement (12a, 12b) aus einem Element besteht, das in demselben einen Schlitz aufweist, und bei dem der Schritt des Aufnehmens eines Mehrabstufungsbildes die Schritte eines Bestrahlens des Schlitzes und des Verwendens von Licht, das durch den Schlitz von einer Seite eines Äußeren der Schlauchstrickware (W) zu der anderen Seite derselben transmittiert wird, umfaßt.
6. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Schritt des Erfassens der Positionen der Maschenschlingen (K) folgende Schritte aufweist:
Umwandeln (55) des Mehrabstufungsbildes in ein binäres Bild;
Umwandeln (56) des binären Bildes in ein markiertes Bild, das aus markierten Regionen besteht;
Zählen der Anzahl von Bildelementen für jede der markierten Regionen in dem markierten Bild, und anschließend Extrahieren lediglich markierter Regionen, die jeweils eine größere Anzahl von Bildelementen als ein vorbestimmter Wert aufweisen, wobei der vorbestimmte Wert auf einen Wert eingestellt ist, der größer ist als ein Referenzwert, der einem Minimalwert der Anzahl von Bildelementen entspricht, die eine markierte Region jeder der Maschenschlingen in dem markierten Bild bilden, um dadurch ein extrahiertes markiertes Bild zu erzeugen (57); und
Bestimmen (58) einer Position jeder der Maschenschlingen durch ein Berechnen einer Position der markierten Region jeder der Maschenschlingen in dem extrahierten markierten Bild.
7. Ein Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem der Schritt des Umwandelns (55) des Mehrabstufungsbildes in das binäre Bild den Schritt des Unterteilens (S41) des Mehrabstufungsbildes in eine Mehrzahl von kleinen Regionen und des Bestimmens (S42) eines Binärisierungsschwellwerts für jede der kleinen Regionen auf der Basis von Bildmerkmalen jeder der kleinen Regionen umfaßt.
8. Eine Vorrichtung zum Erfassen von Maschenschlingen (K) einer Schlauchstrickware, die folgende Merkmale aufweist:
ein Einführungselement (12a, 12b) zum Ausdehnen der Schlauchstrickware (W) durch ein Einführen desselben durch ein Inneres der Schlauchstrickware (W), die die in derselben gebildeten Maschenschlingen aufweist;
eine Bildaufnahmeeinrichtung (24a, 24b) zum Aufnehmen eines Mehrabstufungsbildes, das ein Bild von Maschenschlingen (K) der Schlauchstrickware (W), die durch das Einführungselement (12a, 12b) ausgedehnt ist, umfaßt; und
eine Maschenschlingenerfassungseinrichtung (26) zum Erfassen von Positionen der Maschenschlingen (K) durch ein Verarbeiten des Mehrabstufungsbildes.
9. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 8, die eine obere Rückhalteeinrichtung (22a, 22b) zum Zurückhalten der Schlauchstrickware (W) an einer über den Maschenschlingen befindlichen Position, um dadurch die Schlauchstrickware in einer Einführungsrichtung des Einführungselements (12a, 12b) zu bewegen, und eine untere Rückhalteeinrichtung (20a, 20b) zum Zurückhalten der Schlauchstrickware (W) an einer unter den Maschenschlingen (K) befindlichen Position, um dadurch die Schlauchstrickware (W) in der Einführungsrichtung des Einführungselements (12a, 12b) zu bewegen, umfaßt.
10. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 8 oder 9, bei der das Einführungselement (12a, 12b) Oberflächen aufweist, auf denen die Maschenschlingen angeordnet sind, wobei zumindest die Oberflächen des Einführungselements (12a, 12b) platt gemacht werden und wobei die Bildaufnahmeeinrichtung (24a, 24b) derart angeordnet ist, daß Bildaufnahmerichtungen derselben in rechten Winkeln bezüglich einer lateralen Richtung der platten Oberflächen des Einführungselements (12a, 12b) eingestellt sind.
11. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 8 oder 10, bei der das Einführungselement (12a, 12b) eine Lichtemissionseinrichtung (16a, 16b) umfaßt.
12. Eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, bei der das Einführungselement (12a, 12b) einen in demselben gebildeten Schlitz und eine Bestrahlungseinrichtung zum Bestrahlen des Schlitzes aufweist.
13. Eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 12, bei der die Maschenschlingenerfassungseinrichtung (26) folgende Merkmale aufweist:
eine Einrichtung (30) zum Umwandeln des Mehrabstufungsbildes in ein binäres Bild;
eine Einrichtung (34) zum Umwandeln des binären Bildes in ein aus markierten Regionen bestehendes markiertes Bild;
eine Regionextraktionseinrichtung (36) zum Zählen der Anzahl von Bildelementen jeder der markierten Regionen in dem markierten Bild, und anschließend Extrahieren lediglich markierter Regionen, die jeweils eine größere Anzahl von Bildelementen aufweisen als ein vorbestimmter Wert, wobei der vorbestimmte Wert auf einen Wert eingestellt ist, der größer ist als ein Referenzwert, der einem Minimalwert der Anzahl von Bildelementen entspricht, die eine markierte Region jeder der Maschenschlingen in dem markierten Bild bilden, um dadurch ein extrahiertes markiertes Bild zu erzeugen; und
eine Einrichtung (38) zum Bestimmen einer Position jeder der Maschenschlingen durch ein Berechnen einer Position jeder der markierten Regionen der Maschenschlingen in dem extrahierten markierten Bild.
14. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 13, bei der die Einrichtung (34) zum Umwandeln des Mehrabstufungsbildes in das binäre Bild eine Einrichtung zum Unterteilen (S41) des Mehrabstufungsbildes in eine Mehrzahl von kleinen Regionen und zum Bestimmen (S42) eines Binärisierungsschwellwerts für jede der kleinen Regionen auf der Basis von Bildmerkmalen jeder der kleinen Regionen umfaßt.
15. Eine Vorrichtung zum Verknüpfen einer Schlauchstrickware (W), die in derselben gebildete Maschenschlingen (K) aufweist, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist:
ein Einführungselement (12a, 12b) zum Ausdehnen der Schlauchstrickware (W) durch ein Einführen desselben durch ein Inneres der Schlauchstrickware (W), die die in derselben gebildeten Maschenschlingen (K) aufweist;
eine Bildaufnahmeeinrichtung (24a, 24b) zum Aufnehmen eines Mehrabstufungsbildes, das ein Bild von Maschenschlingen (K) der Schlauchstrickware (W), die durch das Einführungselement (12a, 12b) ausgedehnt ist, umfaßt;
eine Maschenschlingenerfassungseinrichtung (26) zum Erfassen von Positionen der Maschenschlingen (K) durch ein Verarbeiten des Mehrabstufungsbildes;
eine Punktnadel (68) zum Einfügen in die Maschenschlingen;
eine Einrichtung (60) zum Führen der Punktnadel (68) an die Positionen der Maschenschlingen (K), die durch die Maschenschlingenerfassungseinrichtung (26) erfaßt werden;
eine Einrichtung (66) zum Einfügen der Punktnadel (68) in jede der Maschenschlingen (K); und
einen Nähmaschinenmechanismus (100) zum Verknüpfen der Maschenschlingen, in die die Punktnadel eingefügt wird.
16. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 15, die eine obere Rückhalteeinrichtung (22a, 22b) zum Zurückhalten der Schlauchstrickware (W) an einer über den Maschenschlingen befindlichen Position, um dadurch die Schlauchstrickware (W) in einer Einführungsrichtung des Einführungselements (12a, 12b) zu bewegen, und eine untere Rückhalteeinrichtung (20a, 20b) zum Zurückhalten der Schlauchstrickware (W) an einer unter der Maschenschlingen (K) befindlichen Position, um dadurch die Schlauchstrickware (W) in der Einführungsrichtung des Einführungselements (12a, 12b) zu bewegen, umfaßt.
17. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 15 oder 16, bei der das Einführungselement (12a, 12b) Oberflächen aufweist, auf denen die Maschenschlingen angeordnet sind, wobei zumindest die Oberflächen des Einführungselements (12a, 12b) platt gemacht werden und wobei die Bildaufnahmeeinrichtung (24a, 24b) derart angeordnet ist, daß Bildaufnahmerichtungen derselben in rechten Winkeln bezüglich der platten Oberflächen des Einführungselements (12a, 12b) eingestellt sind.
18. Eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, bei der das Einführungselement (12a, 12b) eine Lichtemissionseinrichtung (16a, 16b) umfaßt.
19. Eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, bei der das Einführungselement (12a, 12b) einen in demselben gebildeten Schlitz und eine Bestrahlungseinrichtung zum Bestrahlen des Schlitzes aufweist.
20. Eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 19, bei der die Maschenschlingenerfassungseinrichtung (26) folgende Merkmale aufweist:
eine Einrichtung (30) zum Umwandeln des Mehrabstufungsbildes in ein binäres Bild;
eine Einrichtung (34) zum Umwandeln des binären Bildes in ein aus markierten Regionen bestehendes markiertes Bild;
eine Regionextraktionseinrichtung (36) zum Zählen der Anzahl von Bildelementen jeder der markierten Regionen, die in dem markierten Bild vorhanden sind, und anschließend Extrahieren lediglich markierter Regionen, die jeweils eine größere Anzahl von Bildelementen aufweisen als ein vorbestimmter Wert, wobei der vorbestimmte Wert auf einen Wert eingestellt ist, der größer ist als ein Referenzwert, der einem Minimalwert der Anzahl von Bildelementen entspricht, die eine markierte Region jeder der Maschenschlingen in dem markierten Bild bilden, um dadurch ein extrahiertes markiertes Bild zu erzeugen; und
eine Einrichtung (38) zum Bestimmen einer Position jeder der Maschenschlingen durch ein Berechnen einer Position jeder der markierten Regionen der Maschenschlingen in dem extrahierten markierten Bild.
21. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 20, bei der die Einrichtung (34) zum Umwandeln des Mehrabstufungsbildes in das binäre Bild eine Einrichtung zum Unterteilen (S41) des Mehrabstufungsbildes in eine Mehrzahl von kleinen Regionen und zum Bestimmen (S42) eines Binärisierungsschwellwerts für jede der kleinen Regionen auf der Basis von Bildmerkmalen jeder der kleinen Regionen umfaßt.
22. Eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 21, bei der die Einrichtung (60) zum Führen der Punktnadel (68) an die Positionen der Maschenschlingen (K) eine Einrichtung zum Bewegen der Positionen der Maschenschlingen (K) in eine Richtung und eine Einrichtung zum Bewegen der Punktnadel (68) in eine zu der Richtung der Maschenschlingen orthogonale Richtung umfaßt.
23. Eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 21, bei der die Einrichtung C60) zum Führen der Punktnadel (68) an die Positionen der Maschenschlingen eine Einrichtung zum Bewegen der Punktnadel (68) auf einer zweidimensionalen Basis umfaßt.
24. Eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 15 bis 21, bei der die Einrichtung (60) zum Führen der Punktnadel (68) an die Positionen der Maschenschlingen (K) eine Einrichtung zum Bewegen der Positionen der Maschenschlingen auf einer zweidimensionalen Basis umfaßt.
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