DE69905767T2 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von reifenbestandteilen für fahrzeugräder - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von reifenbestandteilen für fahrzeugräder Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bauteilen für einen Reifen für Fahrzeugräder von der Art, die folgende Schritte umfasst: a) Zuführen eines langgestreckten Elements von einem Lieferglied, das angrenzend an eine Außenfläche eines toroidförmigen Trägers angeordnet ist; b) Aufgabe einer Drehbewegung auf den toroidförmigen Träger für eine Umfangsverteilung um seine geometrische Drehachse derart, dass das langgestreckte Element am Umfang auf den toroidförmigen Träger verteilt wird; c) Ausführen von gesteuerten Relativverschiebungen zwischen dem toroidförmigen Träger und dem Extrusionswerkzeug, um mit dem langgestreckten Element eine Vielzahl von Windungen zu bilden, die zueinander in einer Beziehung Seite an Seite angeordnet sind, um ein Reifenbauelement zu bilden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen für einen zu fertigenden Reifen, in der Bauweise, die einen toroidförmigen Träger, der zum Halten der Bauelemente eines zu fertigenden Reifens vorgesehen ist; Zuführvorrichtungen oder andere geeignete Zuführeinrichtungen zum Zuführen wenigstens eines langgestreckten Elements durch ein Lieferglied, das angrenzend an eine Außenfläche des toroidförmigen Trägers angeordnet ist; Umfangsverteilungsvorrichtungen oder andere geeignete Umfangsverteilungseinrichtungen, die so angeordnet sind, dass der toroidförmige Träger um seine geometrische Achse drehangetrieben wird, so dass das langgestreckte Element am Umfang auf dem toroidförmigen Träger selbst verteilt wird; Querverteilungsvorrichtungen oder andere geeignete Querverteilungseinrichtungen umfasst, die so angeordnet sind, dass sie eine relative Bewegung zwischen dem toroidförmigen Träger und dem Lieferglied bewirken, um das langgestreckte Element so zu verteilen, dass eine Vielzahl von Windungen gebildet wird, die in einer Beziehung Seite an Seite zur Bildung eines Reifenbauelements angeordnet sind, wobei die Querverteilungsvorrichtungen oder andere geeignete Querverteilungseinrichtungen an dem toroidförmigen Träger so wirken, dass er relativ zum Lieferglied bewegt wird.
  • Die Herstellung von Reifen für Fahrzeugräder umfasst die Ausbildung eines Karkassenaufbaus, der im Wesentlichen aus einer oder mehreren Karkassenlagen besteht, die einen im Wesentlichen toroidförmigen Aufbau haben und deren axial gegenüberliegende Seitenränder jeweils mit am Umfang nicht dehnbaren ringförmigen Verstärkungselementen verbunden sind, die üblicherweise als „Wulstkerne" bezeichnet werden.
  • Auf den Karkassenaufbau ist an einer radial äußeren Position ein Gurtaufbau aufgebracht, der einen oder mehrere Gurtstreifen in Form eines geschlossenen Rings aufweist, der im Wesentlichen aus Textil- oder Metallkorden besteht, die in geeigneter Weise zueinander und zu den Korden, die zu den angrenzenden Karkassenlagen gehören, ausgerichtet sind.
  • An einer radial äußeren Position bezüglich des Gurtaufbaus wird dann ein Laufflächenband aufgebracht, das üblicherweise aus einem Streifen aus elastomerem Material von geeigneter Dicke besteht.
  • Es ist hervorzuheben, dass im Rahmen dieser Beschreibung mit dem Begriff „elastomeres Material" die Gummimischung in ihrer Gesamtheit gemeint ist, d.h. die Mischung, die von wenigstens einem Basispolymer gebildet wird, das in geeigneter Weise mit Verstärkungs-Füllmaterialien und verschiedenen Arten von Additiven gemischt ist.
  • Schließlich wird an den gegenüberliegenden Seiten des zu fertigenden Reifens ein Paar Seitenwände angebracht, von denen jede ein Seitenteil des Reifens bedeckt, das zwischen einem so genannten Schulterbereich, der nah an dem entsprechenden Seitenrand des Laufflächenbandes angeordnet ist, und einem so genannten Wulst, der an dem entsprechenden Wulstkern angeordnet ist, liegt.
  • Herkömmliche Herstellungsverfahren sehen im Wesentlichen vor, dass die oben genannten Reifenbauteile zunächst getrennt voneinander hergestellt werden sollten, um dann in einem Reifenherstellungsschritt zusammengefügt zu werden.
  • Die gegenwärtige Tendenz der Anmelderin geht jedoch dahin, sich Herstellungsmethoden zu bedienen, die es ermöglichen, die Herstellung und Lagerung von Halbfertigprodukten zu minimieren oder möglicherweise abzuschaffen.
  • Praktisch sind Forschung und Entwicklung der Anmelderin auf neue Verfahrenslösungen gerichtet, die es ermöglichen, die einzelnen Bauteile herzustellen, indem diese in vorher bestimmter Reihenfolge direkt auf den zu fertigenden Reifen aufgebracht werden.
  • Andererseits sind aus dem US-Patent 5,453,140 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausbilden einer Karkassenlage durch Ablegen einer Vielzahl von parallelen Korden bekannt, wobei die Korde am Umfang in einer Beziehung Seite an Seite auf einem steifen toroidförmigen Träger abgelegt werden, dessen Form derjenigen des herzustellenden Reifens entspricht, wobei die Korde aus einem fortlaufenden Kord gewonnen werden, der aufeinanderfolgend in Längenstücke von geeigneter Größe geschnitten wird.
  • Die Anmelderin hat auch Herstellungsverfahren zum Bilden eines Karkassenaufbaus entwickelt, wobei die Karkassenlagen gebildet werden, indem streifenförmige Längenstücke auf einem steifen toroidförmigen Träger abgelegt werden, wobei die Längenstücke gebildet werden, indem ein fortlaufendes Element, das aus mehreren Korden besteht, die in einer Schicht aus elastomerem Material eingeschlossen sind, aufeinanderfolgend geschnitten wird.
  • Im Rahmen der Herstellung des Karkassenaufbaus sowie anderer Reifenbauteile wie z. B. Seitenwände und Laufflächenband, sind auch Herstellungsverfahren vorgeschlagen worden, die darauf gerichtet sind, das gewünschte Bauteil herzustellen, indem auf dem herzustellenden Reifen ein fortlaufendes streifenförmiges Element aus elastomerem Material mit verringertem Querschnitt im Vergleich zu dem des herzustellenden Bauteils abgelegt wird, wobei das Element so angeordnet ist, dass es eine Vielzahl von Windungen bildet, die aufeinanderfolgend in einer Beziehung Seite an Seite und/oder in einer überlappenden Beziehung um die Drehachse des Reifens angeordnet sind, um das Bauteil in seiner endgültigen Ausgestaltung zu bilden.
  • Im Einzelnen sind in den US-Patenten 4,963,207 und 5,171,394 jeweils ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben, bei denen gegebene Reifenbauteile hergestellt werden, indem ein streifenförmiges Element aus elastomerem Material auf einem starren toroidförmigen Träger abgelegt wird, wobei das streifenförmige Element fortlaufend von einem Lieferglied zugeführt wird, das mit einem volumetrischen Extruder verbunden ist.
  • Während der toroidförmige Träger um seine eigene geometrische Achse gedreht wird, was eine Umfangsverteilung des streifenförmigen Elements bewirkt, wird der volumetrische Extruder bewegt, um gesteuerte Verschiebungen des Lieferglieds in einer Meridianebene des toroidförmigen Trägers hervorzurufen, um die verschiedenen Windungen, die von dem fortlaufenden streifenförmigen Element gebildet werden, nach einem vorher bestimmten Muster zu verteilen.
  • In dem US-Patent 5,221,406 ist vorgesehen, dass eine Vielzahl von volumetrischen Extrudern um den toroidförmigen Träger herum angeordnet wird, von denen jeder dafür vorgesehen ist, durch sein eigenes Lieferglied ein entsprechendes fortlaufendes streifenförmi ges Element zuzuführen, das wahlweise verwendet wird, um ein bestimmtes Reifenbauteil herzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, dass, wenn die gesteuerten Relativverschiebungen zwischen dem toroidförmigen Träger und dem Lieferglied ausgeführt werden, indem der toroidförmige Träger direkt durch einen Robotarm bewegt wird, anstatt dass der Extruder oder eine andere Vorrichtung in Verbindung mit dem Lieferglied bewegt wird, wesentliche Vorteile bezüglich der Vereinfachung der Produktionsanlagen, der Betriebsflexibilität und -produktivität erzielt werden können, da Arbeitstotzeiten verringert werden.
  • Im Einzelnen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Bauteilen für einen Reifen für Fahrzeugräder zur Verfügung zu stellen, das die Schritte Aufnehmen eines toroidförmigen Trägers mit einer Außenfläche, die im Wesentlichen der Innenform des Reifens entspricht, durch einen Robotarm; Zuführen wenigstens eines langgestreckten Elements von einem Lieferglied, das angrenzend an die Außenfläche des toroidförmigen Träges angeordnet ist; Aufgabe einer Drehbewegung auf den toroidförmigen Träger für eine Umfangsverteilung um seine geometrische Drehachse derart, dass das langgestreckte Element am Umfang auf den toroidförmigen Träger verteilt wird; und Ausführen von gesteuerten Relativverschiebungen für eine Querverteilung zwischen dem toroidförmigen Träger und dem Lieferglied aufweist, um mit dem langgestreckten Element eine Vielzahl von Windungen zu bilden, die zueinander in einer Beziehung Seite an Seite angeordnet sind, um ein Reifenbauelement zu bilden, wobei die Drehbewegung und die Querverteilungsverschiebungen dadurch ausgeführt werden, dass der toroidförmige Träger durch den Robotarm bewegt wird.
  • Vorzugsweise wird der toroidförmige Träger (3) durch den Robotarm (16) überhängend gehalten.
  • Vorteilhafterweise werden die Querverteilungsverschiebungen dadurch ausgeführt, dass der toroidförmige Träger in Übereinstimmung mit wenigstens fünf Schwenkachsen, und noch bevorzugter mit wenigstens sechs Schwenkachsen bewegt wird.
  • Es kann auch vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass während der Umfangsverteilung des wenigstens einen langgestreckten Elements der toroidförmige Träger bei seiner Bewegung so ausgerichtet bleibt, dass seine geometrische Achse stark geneigt ist, vorzugsweise in einem Winkel, der bezüglich einer Horizontalebene größer ist als 45°.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Zuführung des langgestreckten Elements durch Extrusion durch das Lieferglied hindurch ausgeführt wird, wobei das langgestreckte Element wenigstens teilweise aus einem Rohelastomermaterial hergestellt ist.
  • Der toroidförmige Träger kann vorteilhafterweise durch den Robotarm vor das Lieferglied gebracht werden, nachdem der toroidförmige Träger selbst von einer Arbeitsstation entfernt wurde, die für die Durchführung eines vorausgehenden Arbeitsschritts an dem Reifen vorgesehen ist.
  • Gemäß dem Verfahren kann der Schritt, den toroidförmigen Träger durch den Robotarm von dem Lieferglied weg zu bewegen, auch dafür vorgesehen sein, den toroidförmigen Träger entweder vor wenigstens ein weiteres Lieferglied zur Bildung eines weiteren Reifenbauelements oder zu einer Arbeitsstation zur Durchführung eines nachfolgenden Arbeitsschritts an dem Reifen zu überführen.
  • Diese Arbeitsstation kann vorteilhafterweise zur Ausbildung wenigstens einer Karkassenlage durch aufeinanderfolgendes Ablegen von streifenförmigen Elementen auf dem toroidförmigen Träger vorgesehen sein, der von dem Robotarm gehalten und in einer schrittweisen Bewegung um die geometrische Achse synchron zum Ablegen der einzelnen streifenförmigen Elemente angetrieben wird, um so eine Verteilung der streifenförmigen Elemente entsprechend einer vorgegebenen Umfangsteilung entstehen zu lassen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Bauelementen für einen zu fertigenden Reifen, die sich dadurch auszeichnet, dass der toroidförmige Träger eine Außenfläche hat, die im Wesentlichen der Innenform des Reifens entspricht, wobei die Umfangsverteilungseinrichtungen und die Querverteilungseinrichtungen in einen Robotarm integriert sind.
  • Im Einzelnen umfasst der Robotarm bei einer bevorzugten Ausführungsform einen ersten Abschnitt mit einem ersten Ende, das drehbar mit einer Halteplattform entsprechend einer ersten und einer zweiten Schwenkachse, die zueinander senkrecht sind, verbunden ist; einen zweiten Abschnitt, der mit einem zweiten Ende des ersten Abschnitts in schwenkbarer Weise entsprechend einer dritten und einer vierten Schwenkachse, die zueinander senkrecht sind, verbunden ist; einen stirnseitigen Kopf, der für einen Dreheingriff mit und vorzugsweise überhängend über dem toroidförmigen Träger um dessen geometrische Drehachse herum angeordnet und mit dem zweiten Abschnitt in schwenkbarer Weise wenigstens in Überein stimmung mit einer fünften Schwenkachse verbunden ist, die senkrecht zu der vierten Schwenkachse ist.
  • Im Einzelnen ist der stirnseitige Kopf zusätzlich um wenigstens eine sechste Achse schwenkbar, die bezüglich der fünften Schwenkachse senkrecht ausgerichtet ist.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine weitere Arbeitsstation zusätzlich vorgesehen, die von der Zuführeinrichtung im Abstand angeordnet und zum Ausführen eines anderen Arbeitsschritts an dem Reifen vorgesehen ist, wobei der Robotarm so angeordnet ist, dass er den toroidförmigen Träger zwischen der Zuführeinrichtung und der Arbeitsstation überführt.
  • Die weitere Arbeitsstation kann praktischerweise zur Herstellung wenigstens einer Karkassenlage durch aufeinanderfolgendes Ablegen von streifenförmigen Elementen auf dem toroidförmigen Träger vorgesehen sein, wobei der Robotarm so angeordnet ist, dass er den toroidförmigen Träger in einer schrittweisen Bewegung um die geometrische Drehachse drehen lässt, um eine Verteilung der streifenförmigen Elemente entsprechend einer vorgegebenen Umfangsteilung herbeizuführen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der detaillierten Beschreibung einer bevorzugten, nicht ausschließlichen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens und einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen für Reifen für Fahrzeugräder deutlicher ersichtlich. Diese Beschreibung folgt anschließend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die als nicht einschränkende Beispiele dienen und in denen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, eingebaut in eine nur teilweise gezeigte Anlage zur Reifenherstellung;
  • 2 eine geteilte perspektivische Ansicht ist, die nur als Beispiel einen Karkassenaufbau eines Reifens zeigt, der durch das beschriebene Verfahren und die beschriebene Vorrichtung erzeugt wird;
  • 3 in vergrößertem Maßstab bezüglich 1 den stirnseitigen Kopf des Robotarms während der Aufbringung eines langgestreckten Elements in einem Bereich in der Nähe eines der Wulste des herzustellenden Reifens zeigt; und
  • 4 einen stirnseitigen Kopf des Robotarms während des Ablegens eines langgestreckten Elements in einem Bereich in der Nähe des Wulstes gegenüber dem aus 3 zeigt.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von Bauteilen für Reifen für Fahrzeugräder insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet.
  • Die Vorrichtung 1 ist mit einer Anlage 2 verbunden, die für die Herstellung von Reifen für Fahrzeugräder oder zur Ausführung eines Teils der Arbeitsvorgänge im Reifenproduktionszyklus vorgesehen ist.
  • Im Rahmen dieser Arbeitsvorgänge ist eine praktische Herstellung verschiedener Reifenbauteile vorgesehen, die direkt auf einem steifen toroidförmigen Träger 3 mit einer Außenfläche 3a, 3b auszubilden sind, deren Form im Wesentlichen der Innenform des Reifens entspricht.
  • Zu diesem Zweck umfasst die Anlage 2 insgesamt eine Vielzahl von Arbeitsstationen 4, 5, 6, von denen jede dafür vorgesehen ist, wenigstens einen der Arbeitsschritte durchzuführen, die auf eine Herstellung des Reifens auf dem toroidförmigen Träger 3 gerichtet sind.
  • Im Einzelnen ist in dem Beispiel, das in 1 gezeigt und nur als Beispiel beschrieben ist, ein Teil der Anlage 2 gezeigt, der für die Ausbildung eines Karkassenaufbaus, der in 2 insgesamt mit 7 bezeichnet ist, an der Außenfläche 3a, 3b des toroidförmigen Trägers 3 vorgesehen ist. Der Karkassenaufbau 7 umfasst im Wesentlichen wenigstens eine erste Karkassenlage 8, die so angeordnet ist, dass sie die Außenfläche 3a, 3b des toroidförmigen Trägers 3 bedeckt, wenigstens ein Paar ringförmiger Verstärkungsaufbauten 9, die an entsprechenden Endrändern der Karkassenlage 8 angeordnet sind, und eine fakultative zweite Karkassenlage 10, die in Übereinanderbeziehung mit der ersten Karkassenlage 8 und den ringförmigen Verstärkungsaufbauten 9 angeordnet ist. Jeder ringförmige Verstärkungsaufbau weist im Wesentlichen erste und zweite am Umfang nicht dehnbare ringförmige Einlagen 11, 12 auf, von denen jede wenigstens einen Metalldraht aufweist, der in mehreren Windungen 11a, 12a gelegt ist, die in Form einer Krone angeordnet sind, sowie einen Füllkörper 13 aus elastomerem Material, der axial zwischen der ersten und der zweiten ringförmigen Einlage 11, 12 angeordnet ist.
  • Unter Berücksichtigung des Vorigen kann in dem Anlageteil 2, der für die Herstellung des Karkassenaufbaus 7 vorgesehen ist, beispielsweise eine erste Arbeitsstation 4 zur Durchführung eines Schritts des Vorheizens des toroidförmigens Trägers 3 und/oder für die wahlweise Aufbringung eines so genannten „Überzugs" auf dessen Außenfläche, d.h. einer dünnen Gummischicht, die nach Abschluss der Vulkanisierung luftdicht ist, vorgesehen sein, um die Aufrechterhaltung des Arbeitsdrucks in dem Reifen zu gewährleisten.
  • Eine zweite Arbeitsstation 5 kann wiederum für die Ausbildung der Karkassenlagen 8, 10 vorgesehen sein. Die Ausbildung jeder Lage 8, 10 kann vorteilhafterweise durch aufeinanderfolgendes Ablegen der streifenförmigen Elemente 8a, 10a durchgeführt werden, die aufeinanderfolgend in einer Beziehung Seite an Seite und zueinander in Umfangsrichtung angeordnet auf die Außenfläche 3a, 3b des toroidförmigen Trägers 3 abgelegt werden. Weitere Einzelheiten betreffend die Herstellungsmodalitäten der Karkassenlage oder -lagen 8, 10 an der zweiten Arbeitsstation 5 sind eingehend in den von derselben Anmelderin hinterlegten europäischen Patentanmeldungen EP 928 680 und EP 928 702 offenbart.
  • Außerdem ist wenigstens eine dritte Arbeitsstation 6 vorgesehen, die für die Ausbildung der ringförmigen Verstärkungsaufbauten 9 an den inneren Endrändern der ersten Karkassenlage 8 vorgesehen ist.
  • Zu diesem Zweck weist die dritte Arbeitsstation 6 Zuführvorrichtungen oder andere geeignete Zuführeinrichtungen auf, die dafür vorgesehen sind, ein oder mehrere langgestreckte Elemente zuzuführen, die bei der Ausbildung des Füllkörpers 13 und der nicht dehnbaren ringförmigen Einlagen 11, 12 verwendet werden sollen.
  • Im Einzelnen kann die Zuführeinrichtung z. B. einen ersten Extruder 14 aufweisen, der dafür vorgesehen ist, durch ein entsprechendes Lieferglied 14a wenigstens ein erstes fortlaufendes langgestrecktes Element zuzuführen, das aus einem Streifen aus elastomerem Material von geeigneter Querschnittsgröße besteht, der verwendet werden soll, um den Füllkörper 13 jedes der ringförmigen Verstärkungsaufbauten 9 auszubilden.
  • Im Einzelnen ist es vorzugsweise vorgesehen, dass der Querschnitt des Elastomerstreifens, der das Lieferglied 14a des ersten Extruders 14 verlässt, im Vergleich zu dem Querschnitt des herzustellenden Füllkörpers 13 in geeigneter Weise verkleinert ist.
  • Der Füllkörper 13 in seinem endgültigen Aufbau wird gebildet, indem der fortlaufende Elastomerstreifen auf den toroidförmigen Träger 3 zugeführt wird, während dieser Träger bei Betätigung der Umfangsverteilungsvorrichtungen oder anderer geeigneter Umfangsverteilungseinrichtungen in einer Umfangsverteilungs-Drehbewegung um seine geometrische Drehachse angetrieben wird, die mit „X" bezeichnet ist.
  • Gleichzeitig mit der Drehung, in die der toroidförmige Träger 3 versetzt wird, erzeugen Querverteilungsvorrichtungen oder andere geeignete Querverteilungseinrichtungen, die im Folgenden näher beschrieben werden, gesteuerte Relativverschiebungen zwischen dem toroidförmigen Träger und dem Lieferglied 14a, das mit dem ersten Extruder 14 in Verbindung steht, derart, dass der Elastomerstreifen eine Reihe von Windungen bildet, die radial und/oder axial in einer Beziehung Seite an Seite abgelegt werden, bis sie den Füllkörper 13 bilden.
  • Die Zuführeinrichtungen, die an der dritten Arbeitsstation 6 vorgesehen sind, können weiterhin wenigstens einen zweiten Extruder 15 aufweisen, der dafür vorgesehen ist, durch ein entsprechendes, in den Zeichnungen nicht gezeigtes Lieferglied ein zweites forlaufendes langgestrecktes Element zuzuführen, das z. B. aus einem gummierten Metalldraht besteht und zur Ausbildung der ringförmigen Einlagen 11, 12 verwendet werden soll, die Teil jedes ringförmigen Verstärkungsaufbaus 9 sind. Es ist zu beachten, dass der zweite Extruder 15 durch eine andere Zuführeinheit ersetzt werden kann, wenn z. B. ein freiliegender Metalldraht oder ein nicht gummierter Textilkord zum Zweck der Ausbildung jeder Fülleinlage 11, 12 zugeführt werden soll.
  • Jede nicht dehnbare ringförmige Einlage 11, 12 wird gebildet, indem der entsprechende gummierte Metalldraht auf den toroidförmigen Träger 3 mittels der Umfangsverteilungs-Drehbewegung in Umfangsrichtung abgelegt wird, die dem Träger um dessen mit „X" bezeichnete geometrische Achse aufgegeben wird. Inzwischen wird auch eine Querverteilungsbewegung zwischen dem toroidförmigen Träger 3 und dem Lieferglied des zweiten Extruders 15 derart durchgeführt, dass das fortlaufende langgestreckte Element eine Reihe von Windungen 11a, 12a bildet, die aufeinanderfolgend in einer Beziehung Seite an Seite eingeordnet sind, wenn sie sich von der Drehachse „X" des toroidförmigen Trägers 3 weg oder zu dieser hin bewegen, um die entsprechende ringförmige Einlage 11, 12 zu bilden.
  • Erfindungsgemäß werden sowohl die Umfangsverteilungs-Bewegung, d. h. die Dre-hung des toroidförmigen Trägers um seine eigene Achse „X", als auch die Querverteilungs-Bewegung durch direkte Bewegung des toroidförmigen Trägers 3 ausgeführt.
  • In diesem Fall können die Extruder 14, 15, die die Einrichtung zur Zuführung des langgestreckten Elements bilden, vorteilhafterweise in einer festen Position gehalten werden, während die verschiedenen Bauteile an dem herzustellenden Reifen ausgebildet werden.
  • Zu diesem Zweck ist vorgesehen, dass die Umfangsverteilungs-Einrichtung, die dafür vorgesehen ist, den toroidförmigen Träger in eine Drehung um seine Achse „X" anzutreiben, und die Querbewegungs-Einrichtung in einen Robotarm integriert werden, der insgesamt mit 16 bezeichnet ist und der dafür vorgesehen ist, an dem toroidförmigen Träger 3 entfernbar und vorzugsweise überhängend anzugreifen, um ihn nacheinander vor jede der Arbeitsstationen 4, 5, 6 zu bringen und in geeigneter Weise bezüglich dieser Stationen zu bewegen.
  • Im Einzelnen weist der Robotarm 16, der vorzugsweise menschenähnlich mit sieben Achsen gebaut ist, einen ersten Abschnitt 17 mit einem ersten Ende 17a auf, das mit einer Halteplattform 18 für eine Drehung um eine erste horizontal verlaufende Schwenkachse „A" und um eine zweite Achse „B" verbunden ist, die vertikal oder in jedem Fall senkrecht zu der ersten Schwenkachse „A" verläuft.
  • Der Robotarm 16 weist weiterhin einen zweiten Abschnitt 19 auf, der mit einem zweiten Ende 17b des ersten Abschnitts 17 verbunden ist, mit der Möglichkeit des Schwenkens um eine dritte Achse „C", die vorzugsweise parallel zu der ersten Achse „A" verläuft, und ebenso um eine vierte Schwenkachse „D", die senkrecht zu der dritten Achse „C" verläuft und vorzugsweise in Längsrichtung zu dem zweiten Abschnitt angeordnet ist.
  • Ein stirnseitiger Kopf 20 ist an seinem Ende operativ mit dem zweiten Abschnitt 19 verbunden und so angeordnet, dass er entfernbar an dem toroidförmigen Träger 3 angreift. Mit dem stirnseitigen Kopf 20 ist die Umfangsverteilungseinrichtung verbunden, die z. B. aus einem Motor 25 besteht, der ein Greifelement 26 drehantreibt, das dafür vorgesehen ist, an dem toroidförmigen Träger 3 entfernbar und vorzugsweise überhängend an einem Halterungsschaft 3c anzugreifen, der koaxial von den gegenüberliegenden Seiten des Trägers vorsteht.
  • Zusätzlich ist der stirnseitige Kopf 20 um eine fünfte Achse „E" schwenkbar, die senkrecht zu der vierten Schwenkachse „D" ist.
  • Bei einer bevorzugten Lösung ist die fünfte Achse „E" koplanar mit der vierten Achse „D", und der stirnseitige Kopf 20 ist zusätzlich unter Einwirkung eines entsprechenden Motors 27 (3) um eine sechste Achse „F" schwenkbar, die bezüglich des toroidförmigen Trägers 3 und der fünften Schwenkachse „E" senkrecht ausgerichtet ist.
  • Bewegungen des ersten Abschnitts 17, des zweiten Abschnitts 18 und des stirnseitigen Kopfs 20 um die entsprechenden Schwenkachsen „A", „B", „C", „D", „E", „F" werden von entsprechenden Motoren bewirkt, von denen nur die Motoren, die für eine Bewegung um die erste, zweite, dritte, vierte und sechste Achse vorgesehen sind, dargestellt und entsprechend mit 21, 22, 23, 24, 27 bezeichnet sind.
  • Der nicht gezeigte Motor, der für eine Bewegung um die fünfte Achse „E" vorgesehen ist, kann jedoch in einer beliebigen, für den Fachmann praktischen Weise ausgeführt sein, wie andererseits die anderen Motoren auch.
  • Der Betrieb aller Motoren, die mit der Querverteilungseinrichtung in Verbindung stehen, sowie des Motors 25, der mit der Umfangsverteilungseinrichtung in Verbindung steht, wird von einer elektronischen Steuerungseinheit (nicht gezeigt) bewirkt, derart, dass die richtige Bewegung des toroidförmigen Trägers 3 an den entsprechenden Arbeitsstationen 4, 5, 6 gewährleistet wird, um eine richtige Ausbildung der Reifenbauteile zu erzielen.
  • Die Verwendung der Querverteilungseinrichtung, die direkt auf dem toroidförmigen Träger 3 arbeitet, bietet den Vorteil, dass derselbe Robotarm 16 sowohl für das Verursachen der Bewegung des toroidförmigen Trägers 3 vor den einzelnen Extruder 14, 15 und/oder anderen Zuführeinrichtungen, die an der ersten, zweiten, dritten und weiteren möglichen Arbeitsstationen vorgesehen sind, als auch für das Verursachen der Überführung des toroidförmigen Trägers von einer Arbeitsstation zur anderen vorgesehen sein kann.
  • Insbesondere nimmt bei dem gezeigten Beispiel der Robotarm 16 den toroidförmigen Träger 3 von der ersten Arbeitsstation 4 auf, um ihn zum Zweck der Ausbildung der ersten Karkassenlage 8 zu der zweiten Arbeitsstation 5 zu überführen.
  • Während der Ausbildung der ersten Karkassenlage 8 bleibt der toroidförmige Träger 3 vorzugsweise in Eingriff mit dem Robotarm 16, der vorteilhafterweise eine geeignete Ausrichtung des Trägers bezüglich der Einrichtungen zum Liefern und Ablegen der streifenförmigen Elemente 8a durchführt, die an der zweiten Station vorgesehen sind, und ihn in einer schrittweisen Bewegung um die geometrische Achse „X" drehantreibt, synchron mit dem Betrieb der oben genannten Vorrichtungen zum Liefern und Ablegen oder anderer geeigneter Einrichtungen zum Liefern und Ablegen, um eine Verteilung der streifenförmigen Elemente um eine vorher bestimmte Umfangsverteilung zu bewirken.
  • Danach wird der toroidförmige Träger 3 von der zweiten Arbeitsstation 5 aufgenommen, um zur Ausbildung der ersten nicht dehnbaren ringförmigen Einlage 11 jedes ringförmigen Verstärkungsaufbaus 9 vor den ersten Extruder 14 der dritten Arbeitsstation 6 gebracht zu werden.
  • Der toroidförmige Träger 3 wird dann vor den zweiten Extruder 14 der dritten Arbeitsstation 6 gebracht, um die Ausbildung des Füllkörpers 13 jedes ringförmigen Verstärkungsaufbaus 9 zu bewirken, um dann wieder vor den ersten Extruder 14 geführt zu werden, damit die zweite ringförmige Einlage 12 und damit die Ausbildung der ringförmigen Verstärkungsaufbauten 9 vollendet werden kann.
  • Die Beweglichkeit des toroidförmigen Trägers an den sechs Schwenkachsen „A", „B", „C", „D", „E", „F" zusätzlich zu dessen Drehantrieb um die geometrische Achse „X" ermöglicht die Durchführung der richtigen Ablage der langgestreckten Elemente, die aus den Extrudern 14, 15 kommen, unabhängig vom Aufbau des toroidförmigen Trägers 3 und der herzustellenden Reifenbauteile.
  • Wenn die Ausbildung der ringförmigen Verstärkungsaufbauten 9 vollendet ist, kann der toroidförmige Träger 3 wieder zu der zweiten Arbeitsstation 5 überführt werden, um die Ausbildung der zweiten Karkassenlage 10, ebenso wie oben im Zusammenhang mit der ersten Karkassenlage 8 beschrieben, zu ermöglichen, wodurch die Herstellung des Reifen-Karkassenaufbaus 7 vollendet wird.
  • Derselbe Robotarm 16 oder ein oder mehrere ähnliche Robotarme, die an entsprechenden, in der Anlage 2 vorgesehenen angrenzenden Arbeitsbereichen angeordnet sind, kann dafür vorgesehen sein, den toroidförmigen Träger 3 vor weiteren Extrudern oder anderen Zuführeinrichtungen zu bewegen, die dafür vorgesehen sind, die langgestreckten Elemente für die Vollendung weiterer Reifenbauteile zu liefern, z. B. Seitenwände, Laufflächenband, Gurtschichten, sowie für die Durchführung der Überführung des toroidförmigen Trägers zu anderen Arbeitsstationen z. B. für eine Vulkanisierung des Reifens.
  • Daher kann vorteilhafterweise ein vollständiger Arbeitszyklus des Reifens ermöglicht werden, indem alle dessen Bauteile auf demselben toroidförmigen Träger 3 ausgebildet werden, der aufeinanderfolgend zwischen den verschiedenen Arbeitsstationen durch einen oder mehrere Robotarme 16 überführt wird, wobei diese Arme auch die Handhabung des toroidförmigen Trägers zum Zweck der Ausbildung der einzelnen Bauteile des Reifens durchführen.
  • Die vorliegende Erfindung erzielt wesentliche Vorteile.
  • Die direkte Bewegung des toroidförmigen Trägers bedeutet eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik, welcher im Gegensatz dazu eine Bewegung der Extruder vorsieht, vor allem bezüglich der Vereinfachung der Anlagen und der Verringerung von Arbeitstotzeiten während der Überführungsschritte von einer Station zur anderen.
  • Es ist hervorzuheben, dass der toroidförmige Träger eine Gesamtmasse hat, die wesentlich niedriger ist als die der Extruder, deren Bewegung andererseits dadurch weiter erschwert wird, dass es nötig ist, auch wenigstens einen Teil der Vorrichtungen für die Zuführung von Halbfertigprodukten zu den Extrudern zu bewegen.
  • Daraus folgt, dass eine Bewegung des toroidförmigen Trägers zum Erzielen einer richtigen Querverteilung der langgestreckten Elemente vorteilhafterweise schneller und unter Ausnutzung beschränkterer Räume ausgeführt werden kann, als gemäß dem Stand der Technik erforderlich.
  • In diesem Zusammenhang ist ebenfalls hervorzuheben, dass, wie aus 1, 3 und 4 ersichtlich, die Außenfläche 3a, 3b des toroidförmigen Trägers einen Abschnitt 3a mit einer Biegung mit konvexem Profil, der dem Kronenbereich des Reifens entspricht, und zwei getrennte Abschnitte 3b mit einer Biegung mit konkavem Profil in den Bereichen aufweist, die den Reifen-Seitenwänden entsprechen und in der Nähe der Wulste des Reifens angeordnet sind. In dieser Situation erfordern bekannte Lösungen gegenwärtig die Verwendung von wenigstens drei Liefergliedern, z. B. drei Extrudern, um Bauteile herzustellen, die die gesamte Außenfläche des toroidförmigen Trägers bedecken, da die Bewegungsfreiheit jedes Liefergliedes (das in drei Achsen beweglich ist) nicht ausreicht, um dem gesamten Querschnittsprofil des toroidförmigen Trägers zu folgen. Umgekehrt ermöglichen es die erfindungsgemäß ausgeführten Bewegungen, dass der toroidförmige Träger vorteilhafterweise eine beliebige Position und Ausrichtung bezüglich der Lieferglieder einnehmen kann, wodurch es möglich ist, ein oder mehrere langgestreckte Elemente über die gesamte Ausdehnung der Außenfläche des toroidförmigen Trägers selbst zu verteilen.
  • Gemäß der Erfindung ist es auch vorteilhafterweise möglich, den toroidförmigen Träger so anzuordnen, dass seine geometrische Drehachse vertikal oder in jedem Fall stark geneigt gegenüber einer Horizontalebene ausgerichtet ist, in einem Winkel, der beispielsweise größer ist als 45°, wie in 3 und 4 gezeigt. So wird das Ablegen der langgestreckten Elemente vor allem an den Seitenbereichen und/oder radial inneren Bereichen der Außenfläche des toroidförmigen Trägers erleichtert, wo eine konvexe Biegung und die Auswirkungen der Schwerkraft eine richtige Durchführung des Ablegens erschweren, wobei der toroidförmige Träger in einer im Wesentlichen horizontalen Drehachse ausgerichtet bleibt.
  • Ein Vergleich zwischen 3 und 4 zeigt klar, dass die große Beweglichkeit des toroidförmigeen Trägers 3 im Raum, die durch die Verwendung des Robotarms erreicht wird, es ermöglicht, das langgestreckte Element, das aus dem Lieferglied 14a kommt, gleichmäßig über die gesamte Außenfläche 3a, 3b des toroidförmigen Trägers zu verteilen. Insbesondere wird es ermöglicht, das langgestreckte Element auch in der Nähe der radial inneren Bereiche 3b des toroidförmigen Trägers aufzubringen, d. h. in den Bereichen in der Nähe der Reifenwulste, wo die Außenfläche ein konkaves Profil annimmt, was schwer oder unmöglich zu erreichen wäre, wenn die Aufbringung nach dem Stand der Technik durchgeführt würde.
  • Die Bewegungsfreiheit des toroidförmigen Trägers 3 ermöglicht auch eine einfache Kontrolle der Dicke des Bauteils aus elastomerem Material, das auf dem toroidförmigen Träger 3 ausgebildet wird. Wenn als langgestrecktes Element ein fortlaufendes Band mit einem abgeflachten Abschnitt verwendet wird, ist es möglich, die Ausrichtung der Außenfläche 3a, 3b des toroidförmigen Trägers 3 bezüglich zu diesem abzuändern, um die Dicke des Bauteils zu variieren, das zwischen einem Minimalwert, der erreicht wird, wenn das streifenförmige Element im Wesentlichen „flach" abgelegt wird, d. h. wobei seine größere Querschnittsachse parallel zu den Außenflächen 3a, 3b ausgerichtet ist, und einem Maximalwert ausgebildet wird, der erreichbar ist, wenn die größere Querschnittsachse des streifenförmigen Elements im Wesentlichen senkrecht zu der Außenfläche 3a, 3b ist. Dicken, die über den oben definierten Maximalwert hinausgehen, können auch erreicht werden, indem Vielfachwindungen übereinander liegend in einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der Außenfläche des toroidförmigen Trägers ist, ausgebildet werden.
  • Es ist ebenfalls hervorzuheben, dass die Querverteilung des langgestreckten Elements, die gemäß den Vorschlägen der Erfindung durchgeführt wird, es ermöglicht, denselben Robotarm zu verwenden, um sowohl eine Bewegung des toroidförmigen Trägers für das Erzielen einer Querverteilung als auch eine Überführung des toroidförmigen Trägers selbst zwischen den verschiedenen Arbeitsstationen zu erreichen.
  • Diese Situation bietet auch einen wesentlichen Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, bei dem das Vorhandensein von Handhabungsvorrichtungen oder Überführungsstraßen in jedem Fall erforderlich ist, zusätzlich zu den Einrichtungen für die Bewegung des Extruders, um eine Überführung des toroidförmigen Trägers von einer Arbeitsstation zur nächsten zu bewirken.
  • Es ist weiterhin hervorzuheben, dass auch Lösungen, die auf der Verwendung verschiedener Extruder beruhen, die gleichzeitig an dem toroidförmigen Träger arbeiten, wie in dem US-Patent 5,221,406 vorgesehen, viele Einschränkungen haben, da der verfügbare Raum zur Anbringung der Extruder und deren Bewegung in engem Zusammenhang mit dem Raum steht, der physisch um die Außenfläche des toroidförmigen Trägers zur Verfügung steht.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht ebenfalls eine Überwindung dieser Einschränkungen, da es möglich ist, die Überführung des toroidförmigen Trägers durch denselben Robotarm auszuführen, der zum Bewegen des toroidförmigen Trägers vor den einzelnen Extrudern verwendet wird, wobei die Arbeitsräume groß sind.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Herstellung von Bauelementen für einen Reifen für Fahrzeugräder, das die Schritte aufweist: – Aufnehmen eines toroidförmigen Trägers (3) mit einer Außenfläche (3a, 3b), die im Wesentlichen der Innenform des Reifens entspricht, durch einen Robotarm (16), – Zuführen wenigstens eines langgestreckten Elements von einem Lieferglied (14a), das angrenzend an die Außenfläche (3a, 3b) des toroidförmigen Trägers (3) angeordnet ist, – Aufgabe einer Drehbewegung auf den toroidförmigen Träger (3) für eine Umfangsverteilung um seine geometrische Drehachse (X) derart, dass das langgestreckte Element am Umfang auf den toroidförmigen Träger (3a, 3b) verteilt wird, – Ausführen von gesteuerten Relativverschiebungen für eine Querverteilung zwischen dem toroidförmigen Träger (3) und dem Lieferglied (14a), um mit dem langgestreckten Element eine Vielzahl von Windungen (11a, 12a) zu bilden, die zueinander in einer Beziehung Seite an Seite angeordnet sind, um ein Reifenbauelement (11, 12, 13) zu bilden, – wobei die Drehbewegung und die Querverteilungsverschiebungen dadurch ausgeführt werden, dass der toroidförmige Träger (3) durch den Robotarm (16) bewegt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der toroidförmige Träger (3) durch den Robotarm (16) überhängend gehalten wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Querverteilungsverschiebungen dadurch ausgeführt werden, dass der toroidförmige Träger (3) in Übereinstimmung mit wenigstens fünf Schwenkachsen (A, B, C, D, E) bewegt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Querverteilungsverschiebungen dadurch ausgeführt werden, dass der toroidförmige Träger (3) in Übereinstimmung mit wenigsten sechs Schwenkachsen (A, B, C, D, E, F) bewegt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem während der Umfangsverteilung des wenigstens einen langgestreckten Elements der toroidförmige Träger (3) so ausgerichtet ist, dass seine geometrische Achse (X) zu einer Horizontalebene geneigt ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Zuführung des langgestreckten Elements durch Extrusion durch das Lieferglied (14a) hindurch ausgeführt wird, wobei das langgestreckte Element wenigstens teilweise aus einem Rohelastomermaterial hergestellt ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiterhin den Schritt aufweist, den toroidförmigen Träger (3) von dem Lieferglied (14a) durch den Robotarm (16) weg zu bewegen, um den toroidförmigen Träger vor wenigstens ein zusätzliches Lieferglied zur Bildung eines weiteren Reifenbauelements zu überführen.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der toroidförmige Träger (3) vor das Lieferglied (14a) durch den Robotarm (16) gebracht wird, nachdem der toroidförmige Träger von einer Arbeitsstation (5) entfernt wurde, die für die Durchführung eines vorausgehenden Arbeitsschritts an dem Reifen vorgesehen ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Arbeitsstation (5) für die Ausbildung wenigstens einer Karkassenlage (8, 10) durch aufeinandertolgendes Ablegen von streifenförmigen Elementen (8a, 10a) auf dem toroidförmigen Träger (3) vorgesehen ist, der von dem Robotarm (16) gehalten und in einer schrittweisen Bewegung um die geometrische Achse (X) synchron zum Ablegen der einzelnen streifenförmigen Elemente (8a, 10a) angetrieben wird, um so eine Verteilung der streifenförmigen Elemente entsprechend einer vorgegebenen Umfangsteilung entstehen zu lassen.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 und/oder 9, bei welchem die Arbeitsstation (5) für die Ausbildung wenigstens einer Karkassenlage (8, 10) durch aufeinandertolgendes Ablegen von streifenförmigen Elementen (8a, 10a) auf dem toroidförmigen Träger (3) vorgesehen ist, der von dem Robotarm (16) gehalten und in einer schrittweisen Bewegung um die geometrische Achse (X) synchron zum Ablegen der einzelnen streifenförmigen Elemente (8a, 10a) angetrieben wird, um eine Verteilung der streifenförmigen Elemente entsprechend einer vorgegebenen Umfangsteilung entstehen zu lassen.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Reifens für Fahrzeugräder, bei welchem die Vollendung wenigstens eines Bauelements des Reifens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ausgeführt wird.
  12. Vorrichtung zur Herstellung von Bauelementen für einen zu fertigenden Reifen – mit einem toroidförmigen Träger (3), der zum Halten der Bauelemente eines zu fertigenden Reifens vorgesehen ist, – mit Zuführeinrichtungen (14, 15) zum Zuführen wenigstens eines langgestreckten Elements durch wenigstens ein Lieferglied (14a), das angrenzend an die Außenfläche (3a, 3b) des toroidförmigen Trägers (3) angeordnet ist, – mit Einrichtungen für eine Umfangsverteilung, die so angeordnet sind, dass der toroidförmige Träger (3) um seine geometrische Achse (X) drehangetrieben wird, so dass das langgestreckte Element am Umfang auf dem toroidförmigen Träger verteilt wird, – mit Einrichtungen (17 bis 24) für eine Querverteilung, die so angeordnet sind, dass sie zwischen dem toroidförmigen Träger (3) und dem Förderglied (14a) für gesteuerte Relativverschiebungen sorgen, um das langgestreckte Element so zu verteilen, dass eine Vielzahl von Windungen (11a, 12a) gebildet wird, die in einer Beziehung Seite an Seite zur Bildung eines Reifenbauelements (12, 13) angeordnet sind, – wobei die Querverteilungseinrichtungen (17, 24) an den toroidförmigen Träger (3) so wirken, dass er relativ zum Lieferglied (14a) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, – dass der toroidförmige Träger (3) eine Außenfläche (3a, 3b) hat, die im Wesentlichen der Innenform des Reifens entspricht, – wobei die Umfangsverteilungseinrichtungen und die Querverteilungseinrichtungen (17, 24) in einen Robotarm (16) integriert sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher der Robotarm (16) einen stirnseitigen Kopf (20) hat, der so eingestellt ist, dass er im Überhang an dem toroidförmigen Träger (3) angreift, der um die geometrische Drehachse (X) des toroidförmigen Trägers (3) drehbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher der Robotarm (16) – einen ersten Abschnitt (17) mit einem ersten Ende (17a), das drehbar mit einer Halteplattform (18) entsprechend einer ersten und einer zweiten Schwenkachse (A, B), die zueinander senkrecht sind, verbunden ist, – einen zweiten Abschnitt (19), der mit einem zweiten Ende (17b) des ersten Abschnitts in schwenkbarer Weise entsprechend einer dritten und einer vierten Schwenkachse (C, D), die zueinander senkrecht sind, verbunden ist, und – einen stirnseitigen Kopf (20) aufweist, der für einen Dreheingriff mit dem toroidförmigen Träger (3) um die geometrische Drehachse (X) des Trägers herum angeordnet und mit dem zweiten Abschnitt (19) in schwenkbarer Weise wenigsten in Übereinstimmung mit einer fünften Achse (E) verbunden ist, die senkrecht zur Drehachse (X) des toroidförmgen Trägers (3) ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher die fünfte Schwenkachse (E) im Wesentlichen zur vierten Schwenkachse (D) koplanar ist und der stirnseitige Kopf zusätzlich um wenigstens eine sechste Achse (F) schwenkbar ist, die bezüglich der fünften Schwenkachse (E) parallel versetzt ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 12, welche weiterhin wenigstens eine Arbeitsstation (4, 5) im Abstand von der Zuführeinrichtung (14, 15) aufweist, die zum Ausführen eines anderen Arbeitsschritts an dem Reifen vorgesehen ist, wobei der Robotarm (16) so angeordnet ist, dass er den toroidförmigen Träger zwischen der Zuführeinrichtung (14, 15) und der Arbeitsstation (4, 5) überführt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei welcher die Arbeitsstation (5) zur Herstellung wenigstens einer Karkassenlage (8, 10) durch aufeinanderfolgendes Ablegen von streifenförmigen Elementen (8a, 10a) auf dem toridförmigen Träger (3) vorgesehen ist, wobei der Robotarm (16) so angeordnet ist, dass er den toroidförmigen Träger (3) in einer schrittweisen Bewegung um die geometrische Drehachse (X) drehen lässt, um eine Verteilung der streifenförmigen Elemente (8, 10) entsprechend einer vorgegebenen Umfangsteilung herbeizuführen.
  18. Anlage zur Herstellung von Reifen für Fahrzeugräder mit wenigstens einer Vorrichtung zur Herstellung von Reifenbauteilen nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 17.
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