DE3876930T2 - Verfahren und vorrichtung zum anbringen von wulstkernen auf reifen. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum anbringen von wulstkernen auf reifen.

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DE3876930T2 DE8888309649T DE3876930T DE3876930T2 DE 3876930 T2 DE3876930 T2 DE 3876930T2 DE 8888309649 T DE8888309649 T DE 8888309649T DE 3876930 T DE3876930 T DE 3876930T DE 3876930 T2 DE3876930 T2 DE 3876930T2
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anbringen eines bandförmigen Wulstfüllers an einem Reifenwulstkern und -Reiter, wobei die Wulstfüllerkorde an dem überdeckenden Verbindungsabschnitt daran gehindert werden, in Winkelrichtung gestört zu sein, um so versetzte Verbindungen und Falten zu vermeiden.
  • Wie schematisch in Fig. 15 gezeigt, besitzt ein Reifenwulst einen ringförmigen Wulstkern A und einen -Reiter B, der sich radial nach außen erstreckt, und einen Wulstfüller C, der eine Verstärkungslage bildet, die von einer Innen-Umfangsfläche AQ entlang beider Seitenflächen des Reiters B und der inneren Reifenkarkasslage P aufgefaltet ist.
  • Für einen solchen Wulstfüller C, wie er in Fig. 16 gezeigt ist, wird allgemein eine bandförmige Schicht benutzt, die aus parallelen Füllerkorden D gebildet ist, die zusammengesetzt sind aus organischen Fasern wie Nylon oder anorganischen Fasern wie Stahl. Die Korde sind parallel mit einem festgelegten Neigungswinkel (von z.B. 45º) zur Längsrichtung angeordnet und mit unvulkanisierter Gummimasse bedeckt.
  • Verschiedene Maschinen sind vorgeschlagen worden, um solche Wulstfüller C anzubringen, z.B. die in der JP-PS Nr. 52-36783 und der JP-OS Nr. 59-209844 gezeigten. Bei solchen bekannten Vorrichtungen wird jedoch die Anfangskante CT des Wulstfüllers C an der Innen-Umfangsfläche AQ des Wulstkerns A angebracht und dann wird der Wulstfüller allmählich um den Wulstkern A radial nach außen von der Anfangskante CT an aufgefaltet, entsprechend der Drehung des Wulstkerns A.
  • Bei solchem allmählichen Auffalten des Wulstfüllers C längs des Wulstkerns A, während der Wulstfüller C der Innenumfangsfläche AQ des Wulstkerns A zugeführt wird, wird jedoch beim Auffalten eine Verformung verursacht, da die Anfangskante CT, die der Anfangsteil für das Auffalten des Wulstfüllers C ist, und die Endkante CE, die der Endabschnitt des Auffaltens ist, sogenannte freie Enden sind, die leicht dazu neigen, sich zu verformen. Das tritt speziell am Spitzenabschnitt ET auf, der die Form eines spitzwinkligen Dreiecks besitzt, wegen des schrägen Abtrennens längs eines Füllerkordes D (in Fig. 16 gezeigt). Beim Auffalten des Füllerkordes D wird, wie mit einer durchgezogenen Linie im eingekreisten Teil der Fig. 17 gezeigt, wird der Kord D zu einem größeren Winkel in Radialrichtung versetzt, als der ursprüngliche Kordwinkel ist. Auch wenn der stumpfwinklige Abschnitt EE an der anderen Kante mit in Betracht gezogen wird, zeigt es sich, daß kaum eine Änderung des Kordwinkels erzeugt wird, wie in Fig. 17 durch gestrichelte Linien gezeigt.
  • Es ergibt sich dann in dem überdeckenden Verbindungsabschnitt J, wo der Spitzenabschnitt ET der Ausgangskante CD auf den stumpfwinkligen Abschnitt EE der Endkante CE überlagert wird, wegen des Aufstehens des Kordes im Spitzenabschnitt ET eine Fehlpassung der Kordwinkel und die Füllerkorde D kreuzen einander, um sog. versetzte Verbindungen zu bilden (d.h. der Kord ist in der Verbindung, wie in dem Kreis in Fig. 17 gezeigt, gegeneinander versetzt).
  • Dementsprechend kann dadurch kein Reifen mit gleichförmigem Innenaufbau erzeugt werden, wegen der Ausbildung von sich ergebenden Falten in dem betreffenden Bereich, und es werden sehr schädliche Auswirkungen auf die Qualität des Reifens ausgeübt wie Füllerkordlösung und Verschlechterung der Kraftverteilung im fertiggestellten Reifen. Die Verbindungsversetzung wird entsprechend der Faltungshöhe immer mehr sichtbar, d.h. sie wird mehr sichtbar, wenn die Länge von der Innen-Umfangsfläche AQ zur Oberkante AP des gefalteten Teils erhöht wird.
  • Es ist deshalb ein primäres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, um Verbindungsversetzung in dem Wulstfüller zu verhindern, und dadurch die Ausbildung von Falten zu verhüten und damit die Qualität des Reifens zu verbessern.
  • Nach der Erfindung, soweit sie ein Verfahren des Aufbringens eines Wulstfüllers betrifft, wird das Verfahren gekennzeichnet durch die Schritte, daß ein Wulstkern mit einem vorher ringförmig an einer Außenfläche des ringförmigen Wulstkerns angebrachten Reiter zusammen mit einem bandförmigen Wulstfüller gedreht wird, dessen Anfangskante an einer Innenumfangsfläche des Wulstkerns angebracht ist, daß der Wulstfüller an der Innenumfangsfläche des Wulstkerns in annähernd zylindrischer Form angebracht wird, um so einen Überdeckungsabschnitt zum Verbinden der Anfangskante und der Endkante des Füllers zu bilden, daß mindestens ein Teil des überdeckenden Abschnitts verbunden wird, daß der zylindrische Wulstfüller an beiden Seiten des Reiters und des Wulstkerns durch Drehen des Wulstkerns und Andrücken aufgefaltet wird, um so den Füller mit dem Reiter und dem Kern zu vereinigen.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung schafft eine Wulstfüller- Anlegevorrichtung, die gekennzeichnet ist durch ein Wulststützmittel zum drehbaren Abstützen eines Wulstkerns mit einem vorher an einer Außenfläche des ringförmigen Wulstkerns in Radialrichtung angebrachten Wulstreiter, durch in einem Kreis angeordnete Außenumfangsflächen einer Vielzahl von Führungswalzen, durch Wulstfüller-Führungsmittel, das einen bewegbaren Tisch umfaßt, der zum Hin- und Hergehen befähigt ist, um zu führen und zu stoßen und dadurch die Anfangskante eines durch das Wulst-Stützmittel abgestützten bandförmigen Wulstfüllers gegen die Innenumfangsfläche des Wulstkerns zu halten, Wulstfüller-Schneidemittel mit einer Klinge zum Schneiden des bandförmigen Wulstfüllers auf eine Länge, die geringfügig größer als die Länge der Innenumfangsfläche des Wulstkerns ist, Wulst-Drehmittel zum Drehen des durch das Wulst-Stützmittel abgestützen Wulstkerns, an dessen Innenumfangsfläche die Anfangskante des Wulstfüllers angebracht ist, Wulstfüller-Verbindungsmittel zum Verbinden mindestens eines Teils des überdeckenden Abschnitts zwischen der Anfangskante und der Endkante des Wulstfüllers, der in annähernd zylindrischer Form an der Innenumfangsfläche des Wulstkerns angebracht ist, mit der Drehung des Wulstkerns, Wulstfüller-Faltemittel zum Auffalten des zylindrischen Wulstfüllers an beide Seitenflächen des Gipfels und des Wulstkerns (A), und Wulstfüller-Andrückpaßmittel zum Anhängen des aufgefalteten Wulstfüllers an beide Seitenflächen des Gipfels und des Wulstkerns (A).
  • Mit Verwendung der genannten erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auffalten des Wulstfüllers in Radialrichtung nach außen vom Wulstkern läßt das Verfahren zuerst mindestens den Spitzenabschnitt des überdeckenden Abschnitts für die Verbindung zu verbinden, die Füllerkorde in dem verdeckten Abschnitt anheben und nach oben falten, wobei die ursprünglichen Kordwinkel gleichförmig erhalten werden, und es besteht deswegen kein Risiko der Fehlpassung von Winkeln zwischen den Korden an der Ausgangskante und der Endkante im Spitzenabschnitt.
  • Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail nur als Beispiele mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben, in welcher:
  • Fig. 1(a) eine perspektivische Ansicht ist, die nur den Hauptteil einer Ausführung dieser Erfindung zeigt,
  • Fig. 1(b) eine Schnittansicht ist, die die Beziehung der Positionen und Neigungswinkel des Wulstkerns und Wulstfüllers zeigt,
  • Fig. 2 eine Seitenansicht ist, die die Hauptteile der Vorrichtung zeigt,
  • Fig. 3 eine Ansicht nach Linie Z-Z in Fig. 2 ist,
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht ist, die die Führungswalzen und Füller-Verbindungsmittel zeigt,
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht ist, die die vierten und fünften Führungswalzen und das Wulstpositionierungsmittel zeigt,
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht ist, die das Füllerführungsmittel und das Füllerschneidmitel zeigt,
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht ist, die das Füller-Auffaltemittel zeigt,
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht ist, die das Füller-Andrückpaßmittel zeigt,
  • Fig. 9 eine Draufsicht ist, die den Betrieb des Füllerschneidmittels zeigt,
  • Fig. 10(a) eine Frontansicht ist, die schematisch den Betrieb des Füllerführungsmittels zeigt,
  • Fig. 10(b) eine Schnittansicht nach Linie X-X in Fig. 10(a) ist, die das Andrücken der Anfangskante des Füllers gegen die Innen-Umfangsfläche des Wulstkerns zeigt,
  • Fig. 10(c) eine Frontansicht ist, die die Positionierung des Füllerschneidmittels zeigt,
  • Fig. 10(d) eine Schnittansicht nach Linie Y-Y in Fig. 10(c) ist,
  • Fig. 10(e) eine perspektivische Ansicht ist, die einen zylindrisch an dem Wulstkern und -Reiter angebrachten Füller zeigt,
  • Fig. 10(f) eine Frontansicht ist, die den vollständig fertiggestellten Zustand des Anbringens des Wulstfüllers an dem Wulstkern zeigt,
  • Fig. 10(g) eine Schnittansicht in Radialrichtung der Fig. 10(f) ist,
  • Fig. 11 eine Frontansicht des Füllerverbindungsmittels ist,
  • Fig. 12 eine Draufsicht ist, die die Relativpositionierung des überdeckenden Abschnitts des Füllers und des Füllerverbindungsmittels zeigt,
  • Fig. 13 eine Frontansicht ist, die den Betrieb des Füller-Auffaltmittels zeigt,
  • Fig. 14 eine Schnittdarstellung ist, die den Betrieb des Füller-Andrückpaßmittels zeigt,
  • Fig. 15 ein schematischer Schnitt durch einen Reifenwulst ist
  • Fig. 16 eine Draufsicht auf den Wulstfüller ist, und
  • Fig. 17 eine Frontansicht ist, die eine beim Stand der Technik auftretende versetzte Verbindung zeigt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kennzeichent sich durch den Schritt, daß zuerst mindestens ein Teil des überdeckenden Abschnitts oder Verbindungsabschnitts eines Wulstfüllers C verbunden wird, bevor der Wulstfüller C radial nach außen aufgefaltet wird.
  • Ein Reifenwulstkern A ist ein ringförmiger Körper, der aus gewendelten gummierten Stahlkorden gebildet ist, und seine Abmessung ist in Abhängigkeit von der Reifengröße, für den er bestimmt ist, vorgegeben. Zusätzlich wird an dem Wulstkern A ein Wulstreiter B mit dreieckförmigem Querschnitt, der aus Hartgummi zusammengesetzt ist, in Ringform um die gesamte Außenfläche des Wulstkerns A in einem vorherigen Vorgang angebracht.
  • Ein Wulstfüller C umfaßt in dieser Ausführung eine band - oder gürtelförmige Schicht, gebildet durch Schneiden eines bandförmigen Reifengewebes oder -Tuches, das zusammengesetzt ist aus mit Gummi beschichteten organischen Korden wie Nylon oder Kevlar (geschützte Handelsmarke). Das Gewebe wird in Breite, Winkel (z.B. 45º bezüglich der Längsrichtung) spezifiziert und hergestellt durch Verbinden einer Vielzahl von geschnittenen Stücken an ihren nicht geschnittenen Kanten zur Bildung eines endlosen Bandes aus Füllergewebe mit dem erforderlichen Kordwinkel.
  • Weiter ist bei dem Wulstfüller C in dieser Ausführung die Mittellinie CC des Füllergewebes nach Fig. 12 so gegen den Wulstkern A versetzt, daß der überhängende Abschnitt CA breiter als der andere überhängende Abschnitt CB ist. Wenn der Füller C dann an beiden Seiten des Wulstes gemäß Fig. 15 aufgefaltet wird, sind die Höhen der aufgefalteten Kanten AP1 und AP2 des Füllers unterschiedlich, und vorzugsweise wird eine Stufe gebildet, die plötzliche Steifigkeitsänderung in dem Reifenwulst vermeidet. Um eine versetzte Verbindung zu verhindern, wie sie oben beschrieben wurde, wird in diesem Verbindungsabschnitt der überdeckende Abschnitt J des Wulstfüllers C zuerst miteinander verbunden, vor dem Auffalten des breiteren überhängenden Abschnitts CA.
  • Bei dieser Erfindung wird der Wulstkern A, wie er in Fig. 10(a) und (b) gezeigt ist, in Richtung des Pfeils S gedreht, und eine Anfangskante CT des bandförmigen Wulstfüllers C wird gegen eine Innenumfangsfläche AQ des Wulstkerns A angepreßt. Der Wulstkern A und sein Reiter werden zusammen als eine Anordnung abgestützt und gedreht, und die Drehung wird angehalten, wenn der Drehwinkel der Anfangskante CT des Wulstfüllers einen vorbestimmten Winkel (α) (in Fig. 10(c), (d) gezeigt) erreicht hat. Dieser Winkel (α) ist das Maß, bei dem die Länge des Wulstfüllers C von der Anfangskante CT zur Schneideposition eines Schneiders 16 ein wenig größere Länge hat als die Länge der Innenumfangsfläche AQ des Wulstkerns A. Die Gesamtlänge ist die Summe der Länge der Innenumfangsfläche AQ und der Länge des erforderlichen Überdeckungsabschnitts J. Der Wulstfüller wird dann in diesem Zustand schräg entlang dem Füllerkord D durch den Schneider 16 auf die vorbestimmte Länge geschnitten. Dann wird der Wulstfüller C in eine annähernd zylindrische Form an der Innenumfangsfläche AQ, wie in Fig. 10(e) gezeigt ist, gebracht durch weiteres Drehen des Wulstkerns A. Auf diese Weise wird der Überdeckungsabschnitt J für die Füllerverbindung durch die Anfangskante CT und die Endkante CE des Wulstfüllers C gebildet (in Fig. 10(e) gezeigt). Nach Vereinigen der Verbindungsstelle durch Zusammenpressen wird der Wulstkern A wieder um eine Umdrehung gedreht, wie in Fig. 14 gezeigt, und diesmal wird der zylindrische Wulstfüller C radial nach außen vom Wulstkern A aufgefaltet und die überhängenden Abschnitte werden gleichzeitig an beide Seitenflächen des Wulstkerns A und des Wulstreiters B angepreßt und mit ihnen vereinigt, und dadurch wird der Wulstfüller vollständig an den Wulst angelegt und angeheftet (s. Fig. 10(b), (g) und Fig. 14). Bei diesem Vorgang ist es auch möglich, den überdeckenden Abschnitt J des Wulstfüllers C nicht nur am spitzen Teil ET, sondern in dem gesamten Bereich des Überdekkungsabschnitts richtig miteinander zu verbinden. Demzufolge werden vor dem Auffalten des Wulstfüllers C radial nach außen vom Wulstkern A der überdeckende Abschnitt J und insbesondere der Spitzenabschnitt ET vereinigt mit dem Ergebnis, daß die Füllerkorde D im überdeckenden Teil J unter Aufrechterhaltung ihrer ursprünglichen Kordwinkel aufgefaltet werden und es deshalb keine Möglichkeit gibt, eine Fehlanpassung der Winkel der Korde an der Anfangskante CT gegen die der Endkante CE im Spitzenabschnitt ET einzuführen.
  • Die Erfindung schafft kurz gesagt wesentliche Teile der Vorrichtung zum Ausführen des vorstehenden Verfahrens, die in Fig. 1(a) gezeigt ist, bei der der Rahmen der Vorrichtung weggelassen ist und nur die Ausgestaltung der Hauptteile gezeigt ist.
  • Die Vorrichtung umfaßt Führungswalzen 21 bis 25, um Bandstützmittel 2 zu schaffen, Füller-Zuführmittel und Füller- Schneidmittel 4 mit einem Schneider 16. Ein Wulstfüller-Führungsmittel 5 besitzt einen bewegbaren Tisch 35 und es ist ein Wulstrotiermittel 6 zum Antrieb mindestens einer Führungswalze 21 vorhanden. Es ist auch ein Füller-Verbindungsmittel 7 vorgesehen, das ein Aufnahmeteil 18 und ein Wendestück 19 umfaßt. Ein Füller-Auffaltmittel 10 besitzt nahe daran ein Füller-Andrückpaßmittel 11, welches eine Kegelwalze 74 und eine mehrstufige Scheibenwalze 76 umfaßt. Es ist auch ein Wulstpositioniermittel vorhanden, gebildet durch Positionierwellen 28.
  • Fig. 2 und 3 sind jeweils eine schematische Vorderansicht bzw. Seitenansicht von links, die weitere Einzelheiten zeigen.
  • Mehr ins Einzelne gehend beschrieben umfaßt in Fig. 1 bis 8 die Wulstfüller-Anlegevorrichtung 1 ein Wulststützmittel 2 zum Abstützen eines ringförmigen Wulstkerns A, ein Wulstfüller-Zuführmittel 3 zum Zuführen eines Wulstfüllers C, Wulstfüller-Schneidemittel 4 zum Schneiden des Wulstfüllers C, Wulstfüller-Führungsmittel 5 zum Führen der geschnittenen Anfangskante CT des Wulstfüllers C zu dem Wulstkern A und zum Anbringen desselben an der Innenumfangsfläche des Wulstkerns A, Wulstdrehmittel 6 zum Drehen des Wulstkerns A, Wulstfüller-Verbindungsmittel 7 zum Verbinden eines überdeckenden Abschnitts J, der als ein Ergebnis der Drehung der Anfangskante CT und einer Endkante CE des Wulstfüllers C (in Fig. 10(e), Fig. 11 und 12 gezeigt) gebildet ist, Wulstfüller-Auffaltemittel 10 zum Auffalten des Wulstfüllers C nach außen in Radialrichtung des Wulstkerns A und Wulstfüller-Pressanpaßmittel 11 zum Pressanpassen des gefalteten Wulstfüllers C an den Wulstreiter B und den Wulstkern A. Diese Vorrichtung kann weiter ausgerüstet sein mit Wulstpositioniermittel 12 zum genauen Bestimmen der Position, an der Füller an dem Wulstkern positioniert ist. Der Wulstfüller C ist gebildet durch Auslegen relativ kurzer Korde, die parallel zueinander mit einem Winkel zur Längsrichtung eingestellt und in unvulkanisierter Gummimasse eingebettet sind. Ein derartiger Füller wird leicht verformt und Kordstörungen unterworfen. Dementsprechend muß er so behandelt werden, daß er keine äußeren Kräfte (Spannunge) bei dem Zuführ- oder Führungsvorgang aufnimmt. Damit wird in der Vorrichtung 1, wie in Fig. 1(a), (b) gezeigt, der Wulstfüller C durch das Füllerzuführmittel 3 und das Füller-Führungsmittel 5 zugeführt und geleitet, und zwar so, daß seine Mittellinie immer durch eine einzige senkrechte Ebene A verläuft und der Wulstkern A durch das Wulststützmittel 2 so gestützt ist, daß der Wulstkern A in einer Ebene A2 gehalten wird, die gegen die Vertikalebene A1 mit einem Winkel (β) geneigt ist. Die beiden Ebenen sind so ausgelegt, daß sie eine gemeinsame oberste Spitzenstelle besitzen, an der der Füller und der Wulst zueinander gebracht werden, unterhalb deren jedoch der Füller frei vom Wulst ist.
  • Das Wulststützmittel 2 umfaßt erste bis fünfte Führungswalzen 21, 22, 23, 24 und 25. Die erste und die zweite Führungswalze 21, 22 bestehen aus identischen genuteten Walzen mit einer kleinen Nut in Axialrichtung, um zu verhindern, daß der Nutkern A schlupft. Die erste Führungswalze 21 (in Fig. 4 gezeigt) ist so positioniert, daß sie den Wulstkern A an dem Spitzenpunkt a abstützt und so, daß ihre Stützwelle 21a horizontal zum Rahmen liegt, d.h. senkrecht zur Ebene A1. Die zweite Führungswalze 22 stützt den Wulstkern A an einer Stelle b ab, die etwa 70º im Uhrzeigersinn der Zeichnung Abstand besitzt, d.h. in der durch den Pfeil S gezeigten Richtung des Kerns von der Spitzenstelle a und ihre Stützwelle 22a liegt rechtwinklig zur Ebene A2.
  • Die erste Führungswalze 21 ist, wie in Fig. 1(a) gezeigt, an ihrer Stützwelle 21a mit dem Wulstdrehmittel 6 verbunden, das besteht aus einer Drehmaschine M wie einem Untersetzungsmotor und zwar über ein Getriebemittel 6a wie einen Zeitgebergürtel und eine Universalkupplung.
  • Damit kann das Wulstdrehmittel 6 die erste Führungswalze, wenn erforderlich in der durch den Pfeil S gezeigten Richtung antreiben. Das Wulstdrehmittel 6 ist auch mit einer Stützwelle 22a der zweiten Führungswalze 22 durch ein Leistungstransmissions-Mittel 6b verbunden.
  • Die dritte Führungswalze 23 besitzt eine genutete Zylinderform und stützt den Wulstkern durch ihre Nut an einer Position c annähernd 70º von dem Spitzenpunkt a nach links in der Zeichnung ab, d.h. gegen die Drehrichtung.
  • Die zweiten und dritten Führungswalzen 22 bzw. 23 sind, wie in Fig. 3 gezeigt, durch Tragerahmen 22b und 23e schwenkbar abgestützt, die durch mit den Tragerahmen 22b bzw. 23a verbundenen Zylindern 22c bzw. 23b von der Betriebsposition, in welchen der Wulstkern A an den Stellen b bzw. c abgestützt wird, zu inneren Lösestellen 22A, 23A hin- und hergehen können, die durch strichpunktierte Linie in Fig. 1(a) gezeigt sind. An den Zylindern 22c und 23b sind Positionierhebel 22d bzw. 23c zum Aufrechterhalten der Betriebspositionen b, c vorgesehen.
  • Die vierte und fünfte Führungswalze 24, 25 sind genutete zylindrische Walzen von etwa der gleichen Form wie die dritte Führungswalze 23, welche den Wulstkern A durch ihre Nuten drehbar abstützen können an Positionen d bzw. e, die annähernd 140º nach links bzw. rechts von dem Spitzenpunkt a entfernt sind.
  • Die vierte und die fünfte Führungswalze 24 und 25 sind, wie in Fig. 5 gezeigt, frei drehbar an beiden Kanten einer Kupplungswelle 26 schwenkbar gehalten, und die Kupplungswelle 26 ist an einer senkrechten Führung 26a angebracht, die über eine Verbindungswelle und ein lineares Lager an einem vertikalen Teil des Rahmens angebracht ist, und auch mit einem Zylinder 27 verbunden, der an dem unteren Teil des vertikalen Teils so abgestützt ist, daß er zu Lösestellungen 24A, 25A auffahren kann, die in Fig. 1(a) strichpunktiert dargestellt sind.
  • Die Bewegung der zweiten bis fünften Führungswalze 22 bis 25 wie vorstehend beschrieben nach oben zu den Lösestellungen 22a bis 25a erlaubt, daß der Wulst A an der Nut der ersten Führungswalze 21 angebracht werden kann, ohne Störung mit den Walzen 22 bis 25 in einer Vorstufe des Zusammenbauvorgangs des Wulstfüllers C, und die Bewegung zurück zu den Betriebsstellungen läßt den Wulstkern A in der Ebene A2 abgestützt sein, wobei er einen vollständigen Kreis einhält durch die gleich geteilten fünf Abstützstellen, und läßt auch das Wulstpositioniermittel 12 den unteren Teil des Wulstkerns A zum Anbringen desselben halten.
  • Das Wulstkern-Positioniermittel 12 ist, wie im einzelnen in Fig. 5 gezeigt, so ausgelegt, daß ein Paar Stützstreben 28, die außerhalb der vierten bzw. fünften Führungswalze 24, 25 nach oben stehen, vertikal an einer sich bewegenden Platte angebracht sind, die wiederum mit einem an der Rückseite eines an dem Vertikalteil des Rahmens befestigten Grundrahmen 30 angebrachten Zylinder 29 und der Stützwelle verbunden ist. So kann der untere Teil des Wulstkerns A an der Ebene A2 durch die Einwirkung des Zylinders 29 gehalten werden, und der Zylinder kann die Stützstäbe 28 zu einer Lösestellung 28A zurückziehen, wenn der Wulstkern A durch die Führungswalzen 21 bis 25 abgestützt ist. Die sich bewegende Platte 30 besitzt Sperrführungen 30a, die durch den Grundkörper hindurchtreten und von da vorstehen.
  • Der Wulstfüller C wird zu der Innenumfangsfläche AQ des Wulstkerns zugeführt und in die Nähe der ersten Führungswalze 21 geleitet durch Verwendung des Füllerzuführmittels 3 und des Füllerführungsmittels 5.
  • Das Füllerzuführmittel 3 umfaßt, wie in Fig. 1(a) gezeigt, eine Stützwelle 31a zum Abstützen einer Wulstfüllerwalze CR, eine Stützwelle 31 zum Abwickeln eines Tragbandes L, die mit einem Motor mit Bremse (nicht dargestellt) verbundenist, um das Tragband L von der Walze CR zusammen mit dem Füller abzuziehen, und obere und untere fotoelektrische Vorrichtungen 32, 33. Der Motor mit Bremse treibt die Ziehwelle 31b so an, daß die Durchhanglänge des Wulstfüllers C, die vor der Vorrichtung 1 gebildet wird, in den Höhenbereichen der fotoelektrischen Vorrichtung 32, 33 liegt, wodurch es ermöglicht wird, das Aufbringen unnötiger äußerer Kräfte (Spannungen) auf den Wulstfüller C zu vermeiden.
  • Das Wulstfüller-Führungsmittel 5 ist mit einem bewegbaren Tisch 35 versehen, der sich in der Nähe der ersten Führungswalze 21 nach oben und unten bewegt, und zwar etwas schräg zu der Zuführseite der Drehrichtung S des Wulstkerns A, und in dieser Ausführung, wie in Fig. 6 dargestellt, ist der bewegbare Tisch 35 mit Führungsplatten 37, 39 versehen, um die seitliche Positionierung des Wulstfüllers C zu beeinflussen, mit Füller-Andrückmittel zum Andrücken des Wulstfüllers C beim Schneiden und einer Blasvorrichtung 41 zum Niederdrücken der geschnittenen Kante des Wulstfüllers C mittels eines Luftstroms. Auch das Füller-Schneidmittel 4 ist integral an dem bewegbaren Tisch 35 angebracht.
  • Der bewegbare Tisch umfaßt nach Fig. 6 ein Andrückteil 43a mit einem Winkel, der mit dem der Füllerkorde D an der vorderen Kante einer ebenen plattenförmigen Grundplatte 43 zusammenfällt, ein vorstehendes Teil 43b an dem Seitenteil einer kürzeren Seite, das sich seitlich von der Gurndplatte 43 erstreckt, und ein Aufnehmeteil 43c, das von dem Andrückteil 43a vorsteht, und einen Einschnitt oder eine Nut 45 mit dem Andrückteil 43 bildet, durch welche eine Klinge 16 hindurchtreten kann. Eine Seitenkante 43d des Aufnehmeteils 43c an der mittleren Seite verhindert eine Kollision zwischen dem Aufnehmeteil 43c und dem Wulstkern A, wenn eine Bewegung des bewegbaren Tisches 35 stattfindet, durch Abweichen von der Position des bewegbaren Tisches 35 bei Annäherung an den Wulstkern A, indem der bewegbare Tisch 35 zu dem kürzeren Seitenbereich bewegt wird. Rechtwinklige Öffnungen 36 sind an beiden Seiten des Mittelbereichs des bewegbaren Tisches ausgebildet und einstellbare Führungsplatten 37, 39 sind an Führungswellen 36a angebracht, welche die Öffnungen 36 durchqueren. Die Führungsplatten 37 und 39 sind längere Platten an der oberen Fläche des bewegbaren Tischs 35, und der Wulstfüller C wird zwischen ihnen geleitet. Die Führungsplatten 37, 39 sind jeweils in Eingriff mit (in Fig. 9 gezeigten) an dem bewegbaren Tisch 35 angelenkten Schraubspindeln 49 und 50, mit denen die Führungen 37, 39 bewegt werden können durch Drehen von Knöpfen 51 jeweils an dem Ende einer Schraubenspindel 49, 50, so daß der Abstand zwischen den Führungen 37, 39 dadurch frei gemäß der Breite und Position der Mittellinie CC des zu führenden Wulstfüllers C einzustellen sind. Zusätzlich ist ein Haltemittel 52 in der Nähe der oberen Kante der Führung 37 vorgesehen mit einer Klaue 52b, um ein Ausspringen an einer Welle 52a zu verhindern, so daß seine Spitze nach oben steigt und mit der oberen Fläche des bewegbaren Tisches 35 in Berührung kommt. Diese Klaue 52 kommt mit dem Wulstfüller C in Anlage, um ein Abgleiten des Wulstfüllers C von der Grundplatte 43 des bewegbaren Tisches durch Keilwirkung zu verhindern.
  • Bei dem Füller-Andrückmittel 40 ist ein Stoßstück 55 an den oberen Enden der Führungswelle 53 angebracht, das rechtwinklig zu der Grundplatte 43 auf und ab bewegbar ist durch den vorstehenden Teil 43b, wobei sich das Stoßstück 55 zu dem Mittelteil der Grundplatte 43 schräg erstreckt mit einem Winkel, der gleich dem der Einschnittnut 45 ist, durch den die Klinge hindurchtritt. Die unteren Enden der Führungswellen 53 sind durch ein Kupplungsstück 57 am unteren Teil des vorstehenden Teils 43b miteinander verbunden, und weiter ist ein Stoßstück 56, das über dem Aufnahmeteil 43 in der gleichen Richtung wie das Stoßstück 55 positioniert ist, durch Verbindungswellen 54 befestigt. Ein an dem vorstehenden Teil 53 durch einen Stützrahmen angebrachter Zylinder 58 ist mit dem oberen Teil der inneren Führungswelle verbunden und sein Einziehen bzw. Ausstoßen bringt die Stoßstücke 55, 56 näher an die Grundplatte 53 des bewegbaren Tisches 35 und die obere Fläche des aufnehmenden Teils 43c an beiden Seiten der Nut 45 macht es daher möglich, den Wulstfüller C zum Schneiden einzuklemmen und zu halten.
  • Die Blasvorrichtung 41 umfaßt ein Gebläse 59, das ausreichend Luftdruck erzeugt, um die Anfangskante CT des Wulstfüllers C gegen die Grundplatte 43 zu drücken, und die Düse des Gebläses 59 ist in die Nähe des Andrückteils 43a gerichtet. Das Wulstfüller-Schneidwerkzeug 4 umfaßt einen Zylinder 61 an einer Stützplatte 60, die an dem vorstehenden Teil 53b befestigt ist und schräg nach der Seite absteht, eine Klinge 16, die an dem Zylinder 61 über eine Führungswelle 60a angebracht ist, und ein Paßstück 60b und einen Heizer 62 zum Aufheizen der Klinge 16. Die Schneide der Klinge ist annähernd V-förmig, und die Klinge 16 schneidet den Wulstfüller C schräg in Längsrichtung ihrer Vor- und Rückbewegung, indem sie sich von einer Kante des bewegbaren Tisches 35 durch die Nut 45 zu der anderen bewegt mit einem Winkel, der mit dem Winkel der Füllerkorde D übereinstimmt.
  • Die Führungswelle 60a wird durch ein Linearlager 60c geführt und daran gehindert, sich zu verdrehen. Der Schneidwinkel kann entsprechend dem Füllerkordwinkel durch einen entsprechenden Winkeleinsteller nachgestellt werden, der an der Klinge 16 angebracht ist (in der Zeichnung nicht dargestellt). Der Heizer 62 heizt die Schneidklinge 16 z.B. auf etwa 100ºC auf, so daß es leicht wird, den ungehärteten Gummi des Wulstfüllers zu durchschneiden.
  • Ein Linearlager, das auf an dem Rahmen angebrachten Schienen 64 gleitet, ist an dem bewegbaren Tisch 35 in seiner hinteren Unterfläche in der Mittellinienrichtung angebracht, und ein an dem Rahmen angebrachter Zylinder 65 ist auch so angebracht, daß der bewegbare Tisch 35 durch Ausfahren bzw. Einziehen des Zylinders 65 von der Betriebsstellung, in der das Andrückteil 43a des bewegbaren Tisches 35 gegen die Innenumfangsfläche AQ des Wulstkerns A angedrückt ist und die Anfangskante CT des Wulstfüllers C gegen den Wulstkern angedrückt und befestigt wird, in eine Wartestellung 35A (in Fig. 1(a) gezeigt) hin- und hergefahren werden kann.
  • Das Wulst-Drehmittel 60 beginnt seinen Betrieb, nachdem das Füller-Führungsmittel 5 die Anfangskante CT des Wulstfüllers C an den Wulstkern andrückt durch das Hochfahren des bewegbaren Tisches und durch Zurückziehen desselben in die Wartestellung 35A. Dementsprechend kann die Drehung der ersten und zweiten Führungswalze 21, 22 den Wulstkern A drehen und den Wulstfüller C fortlaufend an der Innenumfangsfläche AQ des Wulstkerns A anbringen. Das Anbringen des Wulstfüllers C läßt den ganzen Abschnitt in eine annähernd umgekehrte T-Form kommen, wie in Fig. 10 (d) gezeigt. Wenn der Wulst sich um einen Winkel (α) von nahezu einer Umdrehung gedreht hat, wie in Fig. 10(c) gezeigt, wobei die Länge von der Anfangskante CT des Wulstfüllers C zur Betriebsstellung der Klinge 16 gleich der Summe der Länge der Innenumfangsfläche AQ des Wulstkerns plus der des Überdeckungsabschnitts J für die Verbindung ist, hält das Wulst-Drehmittel 6 an und die Schneidklinge 16 fährt aus, so daß der Wulstfüller C auf diese Wiese geschnitten wird. Das Wulst-Drehmittel 6 startet neu und dreht den Wulstkern A um etwas mehr als eine Umdrehung, und der Wulstfüller C wird dadurch an der gesamten Innenumfangsfläche AQ des Wulstkerns A angebracht und befestigt einschließlich des überdeckten Abschnitts J. Wie vorstehend beschrieben, kann das Wulst-Drehmittel 6 den Wulstkern A unterbrechend durch annähernd eine Umdrehung drehen und die Drehung wird durch einen (nicht dargestellten) Impulszähler an dem Drehmittel 6 gesteuert.
  • Auf diese Weise wird der Wulstfüller C zylindrisch an der Innenumfangsfläche AQ des Wulstkerns A angebracht, zusammen mit dem überdeckenden Teil J, wie in Fig. 10 (e) gezeigt.
  • Das Füller-Verbindungsmittel 7 ist, wie in Fig. 4 gezeigt, über der ersten Führungswalze 21 angeordnet an Aufnahmestükken 21b, 21b zu beiden Seiten eines Stützkörpers für eine Stützwelle 21a der Walze 21, so daß der Vorwärts- und Rückwärts-Neigungswinkel eingestellt werden kann. Das Positioniermittel 14 für den Wulstfüller ist über dem Stützkörper vorgesehen.
  • Das Füller-Verbindungsmittel 7 umfaßt, wie in Fig. 4, Fig. 11 und Fig. 12 gezeigt, ein Aufnahmestück 18, das sich zu dem überdeckenden Abschnitt J des Wulstfüllers C bewegen und ihn bilden kann, und ein an dem Aufnahmestück 18 schwenkbar angebrachtes Schwenkteil 19. Das Aufnahmestück 18 ist ein übergefaltetes Stück am unteren Ende des L-förmigen Rahmens und der L-förmige Rahmen ist mit einem Linearlager verbunden durch eine Verbindungswelle 69a, deren Länge einstellbar ist. Das Linearlager kann an einer senkrechten Schiene 69c vor einer Säule 69b gleiten, die zwischen den Aufnahmestükken 21b abgestützt ist, und der Stab eines Zylinders 70, der an einem vorstehenden Stück an der Oberseite der Säule 60c über eine Schraubspindel angebracht ist, so daß seine Höhe einstellbar ist, ist mit dem Linearlager verbunden, so daß das Aufnehmestück 18 je nach Ausfahren oder Einziehen des Zylinders 70 von einer Lösestellung 18A über einer Position, an der das Anpassen unter Druck und das Verbinden des überdeckenden Teils J des Wulstfüllers C erforderlich ist, hin - und herfahren kann. Beim Einziehen ist dies die Berührungsstelle mit der oberen Fläche des Spitzenabschnitts ET des Wulstfüllers bei dieser Ausführung in Pfeilrichtung. Das Wendeteil 19 ist an einem Lager schwenkbar angebracht, das schräg nach unten am Unterteil des Aufnahmestücks 18 angebracht ist, und ein an dem Wendeteil 19 angebrachter Hebel ist mit einem Zylinder 73 verbunden, der drehbar an dem L-förmigen Rahmen angebracht ist. Demzufolge kann das Wendeteil 19 zwischen der Betriebsstellung, wo es auf dem Aufnahmeteil 18 sitzt, und einer Wartestellung 19a nach Fig. 11 schwenken durch Ausfahren bzw. Einfahren des Zylinders 73. In der Betriebsstellung wird der Spitzenabschnitt ET des überdeckenden Abschnitts J gefestigt und angebracht.
  • Die Breite W und die Tiefe ( ) des Aufnahmeteils 18 und des Wendestücks 19 sind vorbestimmt durch den Bereich zum Verbinden und Anhängen innerhalb des überdeckenden Abschnitts J.
  • Das Positioniermittel 14 ist ausgelegt zur Schaffung einer sich bewegenden Platte 7, deren vorstehende Länge gesteuert wird durch eine Einstellwelle 76 an dem Stab eines Zylinders 75, der zwischen den Aufnahmestücken 21b gelegen ist, so daß sie eine Kante des Wulstfüllers C führt bei der Übertragung von dem bewegbaren Tisch 35 durch ein bogenförmiges Führungsstück 78 an der vorderen Fläche der sich bewegenden Platte 77.
  • Das Füller-Auffaltemittel 10 und das Füller-Andrückpaßmittel 11 sind zwischen der ersten Führungswalze 21 und der zweiten Führungswalze 22 positioniert, wie in Fig. 1(a) und Fig. 3 gezeigt, und das Füller-Andrückpaßmittel 11 umfaßt eine Kegelwalze 74 und eine mehrstufige Scheibenwalze 76.
  • Das Füller-Auffaltemittel 10 besitzt, wie in Fig. 7 gezeigt, ein U-förmiges Auffalte-Werkzeug 82, das an zwei Auffaltestücke 81, 81 anschließt mit einer bogenförmigen Oberseite, das auch nach hinten bogenförmig verläuft, und zwischen sich einen Freiraumtrog bildet, in den der Wulstkern A eingesetzt werden kann, an ihrem Unterteil. Das Unterteil liegt an der Seite der ersten Führungswalze 21 und ist in einer Stützplatte 83 schwenkbar angebracht und mit einem Zylinder 81 an seiner Oberseite verbunden. Die Stützplatte 83 ist an dem Rahmen über eine Schraube befestigt.
  • Demzufolge kann das Füller-Auffaltemittel 10 das Auffaltestück, wie in Fig. 13 gezeigt, entsprechend dem Ausfahren oder Einziehen des Zylinders 84 zwischen der Betriebsstellung zum Auffalten der überhängenden Teile CA und CB radial nach außen zu dem Wulstreiter und einer Lösestellung 81 bewegen, die in Fig. 13 strichpunktiert gezeichnet ist.
  • Das Füller-Andrückpaßmittel 11 umfaßt eine konische Walze 74 und eine mehrstufige Scheibenwalze 76, wie bereits vorher erklärt.
  • Die konische Walze 74 ist, wie in Fig. 8 gezeigt, an der sich bewegenden Platte 87 durch Positionseinstellmittel 86 angebracht. Die sich bewegende Platte 87 ist an einer Führungswelle 88A angebracht, die von einem Quertisch 88 annähernd senkrecht zur Ebene A2 vorsteht, und ein Zylinder 89 an dem Quertisch 88 ist über eine Verbindungsplatte 88B mit der Führungswelle 88A verbunden. Der Quertisch 88 kann sich an der Schiene annähernd parallel zur Ebene vorschieben bzw. zurückführen, da er mit einem Zylinder 90 an einem an dem Rahmen angebrachten Grundtisch verbunden ist.
  • Es ergibt sich, daß das Ausfahren des Zylinders 89 und Einziehen des Zylinders 90 die konische Walze 74 in die in Fig. 1(a) strichpunktiert gezeigte Lösestellung 74A bewegt und weiter ein Ausfahren des Zylinders 90 sie veranlaßt, sich in der Radialrichtung nach innen zu bewegen und dann läßt, wie in Fig. 14 gezeigt, die Betätigung des Zylinders 90 die konische Walze sich in die Betätigungsstellung bewegen (in Fig. 1 durchgezogen gezeigt), in der der Wulstfüller C mit Andrükken an beide Seitenflächen des Wulstreiters 8 und des Wulstkerns A in Zusammenwirkung mit der mehrstufigen Scheibenrolle 76 fest angepaßt wird. Das Positionseinstellwerkzeug 86 besteht aus drei Abstütz-Paßstücken 86A, von denen jedes so gebildet ist, daß eine Paßwelle 86B an einem Ende eines Grundteils 86A vorsteht und eine Bohrung senkrecht zu der Paßwelle 86b gemacht wird, und die Position und Richtung der konischen Walze 74, die an dem oberen Ende des Stützpaßstücks 86A angebracht ist, kann eingestellt werden durch Einsetzen einer Paßwelle 86B des benachbarten Stützpaßstücks 86A in die Bohrung und Festlegen mit der erforderlichen Position und dem erforderlichen Winkel. In der Stützpassung 86A an der Unterseite ist ihre Paßwelle 86b eingesetzt und senkrecht zu einem Vorsprung befestigt, der von dem sich bewegenden Stück 87 vorsteht. Die mehrstufige Scheibenwalze 86 ist an dem unteren Teil einer Kante der sich bewegenden Platte 91 durch ein Positionseinstellwerkzeug 92 befestigt, und eine Führungswalze 93, die mit dem Wulstkern A in Berührung kommt, ist an der sich bewegenden Platte 91 unter Benutzung eines weiteren Einstellwerkzeugs 94 befestigt.
  • Die sich bewegende Platte 91 ist an einem Ende einer Führungswelle 91A angebracht, die durch den an dem Rahmen befestigten Grundtisch hindurchtritt, und die Führungswelle 91A ist mit einem annähernd senkrecht zu der Ebene A2 an dem Grundtisch angebrachten Zylinder 95 durch eine Kupplungsplatte 96 an seinem hinteren Ende verbunden, so daß sie sich zwischen der Betätigungsstellung, in der sie mit dem Wulstreiter B in Berührung ist, und einer davon getrennten Lösestellung 76A bewegbar ist. Die Positionseinstell-Werkzeuge 92, 94 sind durch Benutzung von Stützpaßteilen 86A ähnlich den oben beschriebenen ausgebildet.
  • Die konische Walze 74 mit einer Form, die der der Seitenfläche des Wulstreiters B entspricht, ist drehbar an dem Stützpaßteil 76A schwenkend angebracht, während eine mehrstufige Scheibenwalze 76 aus einem mehrstufigen Stapel von dünnen Scheiben wie Kugellagern in Läufen aufgebaut ist, die drehbar in der gleichen Weise am oberen Ende des Stützpaßteils 86A abgestützt sind.
  • Der Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nun beschrieben.
  • Zuerst werden die zweite bis fünfte Führungswalze 22 bis 25 des Wulststützmittels 2 in die jweiligen Lösestellungen 22A bis 25A bewegt. Gleichzeitig werden der bewegbare Tisch 35 des Wulstfüller-Führungsmittels 5, das Aufnahmestück 18 des Wulstfüller-Verbindungsmittels 7, das Auffaltestück 81 des Füller-Auffaltemittels 10 und die konische Walze 74 sowie die Mehrstufen-Scheibenwalze 86 des Füller-Andrückpaßmittels in ihre jeweiligen Lösestellungen 35A, 38A, 81A, 74A bzw. 76A gebracht.Auch die Stützwelle 28 des Wulst-Positioniermittels 12 wird vorgeschoben. In diesem Zustand wird beim Anbringen des Wulstkerns A an der Nut der ersten Führungswalze 21 das untere Ende an dem Wulst-Positioniermittel abgestützt und der Wulstkern A wird geneigt und in der Ebene A2 gehalten.
  • Wenn danach die zweite bis fünfte Führungswalze 22 bis 25 jeweils in ihre Betriebsstellung zurückgebracht wird, ist der Wulstkern A korrekt in einem vollständigen Kreis abgestützt. Dann werden die Stützwellen 28 des Wulst-Positioniermittels 12 in die jeweiligen Lösestellungen 28A zurückgezogen.
  • Der bewegbare Tisch 35 des Füller-Führungsmittels 5 hält die Anfangskante CT des vorher abgeschnittenen Wulstfüllers C in ihrer Lösestellung 35A und verhindert das Abgleiten durch das Haltemittel 52 und drückt die Kante durch die Gebläsevorrichtung 41 gegen das Andrückteil 43a. Das Wulstfüller-Führungsmittel 5 hebt durch Ausfahren des Zylinders 65 an und hängt die Anfangskante CT des Wulstfüllers C, die durch das Andrückteil 43a des bewegbaren Tischs 35 gehalten ist, wie in Fig. 5, 10(a), (b) gezeigt, in der Position, die von dem Füllerzentrum CC absteht, durch Andrücken gegen die Innenumfangsfläche A durch Adhäsion (in Fig. 10(b) gezeigt).
  • Nach diesem Anhängeschritt wird der bewegbare Tisch 35 in seine Lösestellung 35A zurückgebracht.
  • Das Wulstdrehmittel 6 dreht den Wulstkern A mittels der ersten Führungswalze 21 und der zweiten Führungswalze über den Antrieb der Drehmaschine M. Sobald gedreht wird, hängt der Wulstfüller C an und wird an der Innenumfangsfläche AQ des Wulstkerns A angeklebt.
  • Wie vorstehend mit Bezug auf Fig. 10(c) gezeigt, wird, wenn der Wulstreiter über einen Drehwinkel (α) bewegt wurde und so die Länge von der Anfangskante CT zu der Schneidstelle für den Wulstfüller C gleich der Summe aus Länge der Innenumfangsfläche des Wulstkerns plus der Länge zur Ausbildung des überdeckenden Abschnitts J für die Verbindung wird, das Wulstdrehmittel 6 angehalten und der Wulstfüller C wird durch das Füller-Schneidmittel 4 abgeschnitten. Das Füller- Schneidmittel 4 schneidet den Wulstfüller C in Richtung der Füllerkorde F durch Vorschieben der schneidklinge 16 durch die Nut 45 durch Einwirkung des Zylinders 61. Während des Schneidens werden die Stücke 55, 56 durch Wirkung des Zylinders 58 des Füller-Andrückmittels so niedergehalten, daß der Wulstfüller C an die Grundplatte 43 angedrückt und dort gehalten wird, und, da die Klinge durch den Heizer 62 erhitzt wurde, wird der Wulstfüller C richtig geschnitten.
  • Nach dem Abschneiden wird das Wulst-Drehmittel 6 wieder gestartet und durch das Anbringen des restlichen Wulstfüllers C an der Innenumfangsfläche AQ bis zur Endkante CE ist der Wulstfüller C in Zylinderform angebracht, wie in Fig. 10(e) gezeigt, und der überdeckenden Abschnitt ist für die zu bildende Verbindung vorbereitet. Wenn der Spitzenabschnitt ET des Überdeckungsabschnitts J mit der Spitzenstelle a des Wulstkerns A zusammenfällt, wird die Führungswalze 21 und damit das Wulstdrehmittel 6 angehalten (Fig. 12).
  • Danach wird der Zylinder 70 des Füller-Verbindungsmittels 7 ausgefahren, um das Aufnahmestück von der Lösestellung 18A abzusenken und es gegen die obere Fläche des Spitzenabschnitts ET des Überdeckungsabschnitts J anlegen zu lassen, und gleichzeitig wird das Schwenkstück 19 durch den Zylinder 73 geschwenkt und damit der Wulstfüller C, wie in Fig. 11 und 12 gezeigt, an dem Spitzenabschnitt des Überdeckungsabschnitts J (durch einen gestrichelten Kreis in Fig. 3 und 12 gezeigt) durch Adhäsion zwischen den ungehärteten Gummischichten befestigt und verbunden.
  • Als nächstes wird das Wulst-Drehmittel 6 wieder gestartet und die Neigung des Auffaltestücks 81 zu der in Fig. 13 gezeigten Betriebsstellung durch den Zylinder 84 des Füller- Auffaltemittels 10 läßt den Wulstfüller C nach außen in Radialrichtung um den Wulstkern und seinen Reiter aufgefaltet werden.
  • In der Folge lassen die Einwirkungen der Zylinder 89, 90 und 95 das Wulstfüller-Andrückpaßmittel 11 den Wulstfüller C an beide Seitenflächen des Wulstreiters B und des Wulstkerns A, wie in Fig. 14 gezeigt, durch die Kegelwalze 74 und die mehrstufige Scheibenwalze 76 andrücken. Wie vorstehend erklärt, wird der Winkel der Füllerkorde D nicht geändert, da der überdeckende Abschnitt J des Wulstfüllers zur Verbindung vorher gleichmäßig verbunden wurde, auch wenn der Wulstfüller C nach außen in der Radialrichtung um den Wulstkern A gebogen und aufgefaltet wird, und deshalb wird es möglich, den Wulstfüller korrekt unter Beibehaltung des ursprünglichen Wulstwinkels aufzufalten.
  • Hier ist es möglich, die Vorrichtung 1 dieser erfindung so auszubilden, daß der Überdeckungsabschnitt J durch Benutzung des Füller-Verbindungsmittels 7 in seiner ganzen Länge verbunden wird.
  • Zusätzlich ist kontinuierlicher und unbeaufsichtigter Betrieb möglich durch automatisches Zuführen des Wulstkerns A zu der Führungswalze 21 und Herausnehmen des Wulstkerns nach Beendigung des Wulstfüller-Aufbringungsvorgangs durch Benutzen eines entsprechenden Schließ- und Öffnungsfutters.
  • Es wird weiter bevorzugt, eine lösefreundliche Behandlung für die Oberflächen der Teile der Vorrichtung durchzuführen, die den Wulstfüller C berühren, indem Teflon oder dergleichen verwendet wird.
  • Wie vorstehend erklärt, werden, da das Wulstfüller-Aufbringverfahren und die zugehörige Vorrichtung nach dieser Erfindung so ausgelegt sind, daß der Wulstfüller zylindrisch an der Innenumfangsfläche des Wulstkerns angebracht und nach außen in Radialrichtung aufgefaltet wird, nach dem Vereinigen oder Festlegen mindestens eines Teils des überdeckenden Abschnitts zur Verbindung die Füllerkordwinkel sich nicht ändern und es wird daher möglich, die Qualität des Reifenwulstes zu verbessern, indem die Ausbildung von versetzten Verbindungen und Falten verhindert wird.

Claims (7)

1. Wulstfüller-Aufbringverfahren, gekennzeichnet durch die Schritte, daß ein Wulstkern (A) mit einem vorher ringförmig an einer Außenfläche des ringförmigen Wulstkerns (A) angebrachten Reiter (B) zusammen mit einem bandförmigen Wulstfüller (C) gedreht wird, dessen Anfangskante (CT) an einer Innenumfangsfläche (AQ) des Wulstkerns (A) angebracht ist, daß der Wulstfüller (C) an der Innenumfangsfläche (AQ) des Wulstkerns (A) in annähernd zylindrischer Form angebracht wird, um so einen Überdeckungsabschnitt (5) zum Verbinden der Anfangskante (CT) und der Endkante (CE) des Füllers (C) zu bilden, daß mindestens ein Teil des überdeckenden Abschnitts (J) verbunden wird, daß der zylindrische Wulstfüller (C) an beiden Seiten des Reiters (B) und des Wulstkerns (A) durch Drehen des Wulstkerns (A) und Andrücken aufgefaltet wird, um so den Füller (C) mit dem Reiter (B) und dem Kern (A) zu vereinigen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulstfüller (C) in einem Schichtzustand ist, der gebildet wird durch Bedecken von aus organischen Fasern zusammengesetzten und parallel schräg zur Längsrichtung angeordneten Füllerkorden mit Gummi.
3. Wulstfüller-Anbringvorrichtung, gekennzeichnet durch ein Wulststützmittel zum drehbaren Abstützen eines Wulstkerns (A) mit einem vorher an einer Außenfläche des ringförmigen Wulstkerns (A) in Radialrichtung angebrachten Wulstreiter (B), durch in einem Kreis angeordnete Außenumfangsflächen einer Vielzahl von Führungswalzen (21-25), durch Wulstfüller-Führungsmittel (5), das einen bewegbaren Tisch (35) umfaßt, der zum Hin- und Hergehen befähigt ist, um zu führen und zu stoßen und dadurch die Anfangskante (CT) eines durch das Wulst-Stützmittel abgestützten bandförmigen Wulstfüllers (C) gegen die Innenumfangsfläche des Wulstkerns (A) zu halten, Wulstfüller-Schneidemittel (4) mit einer Klinge (6) zum Durchschneiden des bandförmigen Wulstfüllers (C) auf eine Länge, die geringfügig größer als die Länge der Innenumfangsfläche (AQ) des Wulstkerns (A) ist, Wulst-Drehmittel (6) zum Drehen des durch das Wulst-Stützmittel (21-25) abgestützen Wulstkerns (A), an dessen Innenumfangsfläche die Anfangskante (CT) des Wulstfüllers (C) angebracht ist, Wulstfüller-Verbindungsmittel (7) zum Verbinden mindestens eines Teils des überdeckenden Abschnitts (J) zwischen der Anfangskante (CT) und der Endkante (CE) des Wulstfüllers (C), der in annähernd zylindrischer Form an der Innenumfangsfläche (AQ) des Wulstkerns (A) angebracht ist, mit der Drehung des Wulstkerns (A), Wulstfüller-Faltemittel (10) zum Auffalten des zylindrischen Wulstfüllers(C) an beide Seitenflächen des Reiters (B) und des Wulstkerns (A), und Wulstfüller-Andrückpaßmittel (11) zum Anhängen des aufgefalteten Wulstfüllers (C) an beide Seitenflächen des Reiters (B) und des Wulstkerns (A).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wulst-Drehmittel (6) eine Drehmaschine zum Antreiben der Führungswalzen (21-25) des Wulstfüller-Abstützmittels (6) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulstfüller (C) in Schichtform ist mit Füllerkorden aus organischen Fasern, die parallel zueinander schräg zur Längsrichtung angeordnet und mit Gummi bedeckt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4, oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wulstfüller-Schneidemittel (4) den bandförmigen Wulstfüller (C) in der gleichen Richtung wie die Neigung der Korde des Wulstfüllers (C) schneidet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Wulstfüller-Verbindungsmittel (7) zusammengesetzt ist aus einem Aufnahmestück (18), das von dem Überdeckungsabschnitt (J) des Wulstfüllers (C) abnehmbar ist, und einem Schwenkteil (19), das an einer Kante des Aufnahmestücks (18) so schwenkbar angebracht ist, daß es über das Aufnahmestück (18) gesetzt werden kann zum Andrücken und Verbinden mindestens eines Teils des Überdekkungsabschnitts (J) des Wulstfüllers (C) durch das Übereinanderlegen.
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