DE69900880T2 - Behälter mit spenderansatz oder -aufsatz und zurückziehbarem deckel - Google Patents

Behälter mit spenderansatz oder -aufsatz und zurückziehbarem deckel

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Description

  • Die vorliegende Erfindung findet ihre Anwendung auf dem Gebiet der Behältnisse vom Typ, der durch ein Gefäß gebildet wird, welches hermetisch ein Produkt im flüssigen, gasförmigen oder pastenförmigen Zustand, das zu verteilen ist, einschließt und gebildet durch ein Verteilerstück oder einen Spenderaufsatz für das Produkt, realisiert an einem oberen Ende des Gefäßes.
  • Anwendbar ist die Erfindung auch auf ein Behältnis, dessen Verteilerstück einfach durch einen eingeschnürten Hals eines Gefäßes gebildet wird, das geschlossen oder geöffnet werden muss, bezieht sich aber auch auf einen Zerstäuber.
  • Im letztgenannten Fall wird eine Pumpe in an sich bekannter Weise auf den Hals des Behälters gebördelt, gesteckt oder geclipst und ist manuell über Drücke, ausgeübt auf einen Druckkopf, der eine Einspritzdüse, Düse oder Einstellvorrichtung zur Freigabe des Produktes umfasst, betätigbar.
  • Die Betätigung der Pumpe wird erhalten, indem man aufeinanderfolgende Drücke auf den Verteileraufsatz ausübt, wenn dieser eine Pumpe steuert.
  • Unabhängig vom Typ des auf dem Behältnis sitzenden Verteileraufsatzes ist es immer notwendig, ihn derart zu schützen, dass das im Behältnis enthaltene Produkt bewahrt, oder im Falle eines Zerstäubers, der Zerstäuberkopf geschützt wird.
  • Aus diesen Gründen umfassen die Behältnisse Mittel zum Schutz ihres Verteileraufsatzes, im allgemeinen durch Kappen gebildet, die so ausgelegt sind, dass sie direkt auf einen äußeren Umfangsteil des Halses schraubbar sind, der Gewinde trägt, um beim Schrauben mit einer entsprechenden Gewindebohrung zusammenzuwirken, die in einer Bohrung dieser Kappe realisiert ist.
  • Gegebenenfalls können die Kappen auch unter Kraftaufwand vermittels elastischer Einrasteinrichtungen in Eingriff gebracht werden, welche im Inneren der Kappe vorgesehen sind und mit entsprechenden steifen Mitteln, erhalten aus dem gleichen Material oder auf den Hals des Behälters, der die Kappe aufnehmen soll, aufgesetzt sind, zusammenwirken.
  • Der oben genannte Verteileraufsatz, wie er sehr häufig auf dem Gebiet der Parfümerie verwendet wird, erfordert auch, dass er geschützt wird und hierzu hat man auch auf diese Typen von Kappen zurückgegriffen, im wesentlichen derart, dass zufällige Stöße vermieden werden, die auf den Betätigungskopf der Pumpe ausgeübt werden können, wenn das Behältnis sich in einem Gepäckstück, einer Handtasche oder auch in einem Toilettenbeutel befinden sollte.
  • Auch vom allgemeinen ästhetischen Gesichtspunkt des Behältnisses her, soll der Pumpenbetätigungskopf durch eben eine solche Kappe verborgen werden, wenn das Behältnis auf einem Träger ruht und nicht verwendet wird.
  • Selbstverständlich ist es im Falle einer Kappe für Zerstäuber ebenfalls notwendig, Schließmittel der vorgenannten Art zu schaffen, welche für die effektive Verbindung zwischen der Kappe und dem Behältnis sorgen, wobei diese Mittel die Verwirklichung, um sie herzustellen, eines komplexen und teuren Werkzeugparks und darüber hinaus auch den Einsatz von Spezialkräften notwendig machen.
  • Somit machen für den Benutzer sämtliche Schließeinrichtungen vermittels Kappe Drehbewegungen erforderlich, wenn es sich um eine Schraubkappe handelt oder Axialkräfte für den Fall einer Befestigung der Kappe durch Einrasten auf dem Hals des Behälters.
  • Eine andere Lösung zum Schutz des Verteileraufsatzes eines Gefäßes ist in der Patentanmeldung FR-A-2686002 dargelegt, in der das Behältnis vollständig in einem Gehäuse lagert. Das Gehäuse bietet einen zylindrischen Träger, auf dem der Behälter angeordnet wird. Dieser Träger, der eine Drehung erfährt, verschiebt den Behälter nach oben, um den Verteileraufsatz austreten zu lassen oder nach unten, um von neuem den Aufsatz in das Gehäuse zurückzuziehen. Der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert auf diesem Stand der Technik.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Behältnis zur Verfügung zu stellen, dessen Verteileraufsatz wirksam durch funktionelle Mittel geschützt wird und die wirksam sind und absolut keinen Eingriff oder eine Manipulation seitens des Benützers erfordern, tatsächlich automatisch ins Spiel kommen.
  • Hierzu betrifft die Erfindung ein Behältnis vom Typ bestehend aus:
  • - einem Gefäß, das hermetisch ein Produkt im flüssigen, gasförmigen oder pastenförmigen Zustand, das verteilt werden soll, umschließt,
  • - einem Verteileraufsatz für das Produkt, realisiert an einem oberen Ende des Gefäßes und gebildet durch einen verengten oder eingeschnürten Hals hiervon, das geöffnet oder geschlossen werden kann, oder wenn es sich um einen Zerstäuber handelt, durch eine Pumpe betätigt werden kann, die auf einen Hals gebördelt wurde und manuell durch Drücke auf einen Kopf betätigbar ist, der eine Einspritzdüse, Düse oder Einstelleinrichtung zur Freigabe des Produktes umfasst,
  • - Mitteln zum Schutz des Verteileraufsatzes,
  • und zeichnet sich dadurch aus, dass die Schutzmittel für den Verteileraufsatz gebildet werden durch einen Stutzen entsprechender Form, der in der Lage ist, frei auf diesem Aufsatz in der Nähe des oberen Endes des Behälters vermittels Betätigungsmitteln zu gleiten, die ihm eigen sind und die ebenfalls frei am anderen gegenüberliegenden Ende des Behälters über seine untere Ebene hinaus verlängert sind, um mit dem Stutzen eine Unteranordnung zu bilden, die eine gewisse Masse formt, die beim Auf- und Abgehen bezüglich des Gefäßes derart frei ist, dass dieser Stutzen automatisch den Schutz durch umfängliche seitliche Überdeckung des Ansatzes sicherstellt, wenn das Behältnis auf einen festen Träger gesetzt ist oder im Gegenteil wenigstens bei seiner Freigabe allein unter dem Effekt der Trägheit der Unteranordnung, wenn sie vom Träger während einer Verwendung abgehoben wird, sicherstellt.
  • Tatsächlich liegt das Hauptinteresse der Erfindung in der Tatsache, dass der Verteileraufsatz, beispielsweise ein Zerstäuber, wirksam durch den automatisch versenkbaren Stutzen geschützt wird, der die Aufgabe einer Kappe, ohne eine solche zu sein, übernimmt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Merkmale, die sich im Laufe der folgenden Beschreibung ergeben, und welche isoliert oder gemäß sämtlicher ihrer technischen möglichen Kombinationen beachtet werden sollen.
  • Diese beispielsweise und nicht als begrenzend anszusehende gegebene Beschreibung lässt besser deutlich werden, wie die Erfindung sich realisieren lässt, wobei Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen wird, in denen
  • - die Fig. 1 und 2 im Vertikalschnitt ein Behältnis gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, jeweils in Ruhestellung und Benützerstellung des Verteileraufsatzes, im vorliegenden Fall eines Zerstäubers, darstellen;
  • - Fig. 3 ist eine perspektivische auseinandergezogene Darstellung eines Behältnisses nach der Ausführungsform der Fig. 1 und 2; und
  • - Fig. 4 ist ein Längsschnitt entsprechend der auseinandergezogenen Perspektive der Fig. 3.
  • Das Behältnis 1 nach der Erfindung, dargestellt in sämtlichen Figuren, besteht einerseits aus einem Gefäß 2, welches hermetisch ein Produkt 3 im flüssigen, gasförmigen oder pastenförmigen Zustand umschließt, welches zu verteilen ist und andererseits einem Verteileraufsatz 4 für das Produkt, realisiert an einem oberen Ende des Gefäßes 2 und im vorliegenden Fall bestehend, da es sich um einen Zerstäuber handelt, aus einer Pumpe 4, die gegen den verengten Hals 6 des Gefäßes 2 angebördelt und manuell durch Drücke auf einen Kopf 5 betätigbar ist, der eine Einspritzdüse, Düse oder Einstelleinrichtung 7 zur Freigabe des Produktes 3 umfasst.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Behältnis 1 Mittel zum Schutz des Verteileraufsatzes 4, die durch einen Stutzen 8 entsprechender Gestalt gebildet sind, der in der Lage ist, frei auf dem Aufsatz 4 benachbart dem oberen Ende des Behältnisses 2 vermittels Betätigungsmitteln 9A, 9A', 9B, 9B' zu gleiten, die ihm eigen sind und die auch frei am anderen Ende, dem Gefäß 2, sich über seine Innenebene 9 hinaus verlängern, um mit dem Stutzen 8 eine Unteranordnung 8-9, die eine gewisse Masse darstellt, zu bilden und frei nach oben und unten, bezogen auf das Gefäß 2, gehen kann, derart, dass dieser Stutzen 8 automatisch den Schutz für die seitliche Umfangsüberdeckung des Aufsatzes 4 sicherstellt, wenn das Behältnis 1 auf einen festen Träger b gesetzt ist oder dagegen seine Freigabe wenigstens unter dem alleinigen Einfluss der Trägheit der Unteranordnung 8-9 erfolgt, wenn er von diesem Träger b während eines Gebrauchs abgehoben wird.
  • Nach dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Betätigungsmittel für den Stutzen 8 gebildet durch wenigstens zwei seitliche Arme 9A, 9B, die sich diametral gegenüberstehen und die den Stutzen 8 an seinem unteren Ende 8a verlängern und in zwei einander gegenüberstehenden Armen 9A', 9B' unter dem Gefäß 2 zusammenlaufen, das sie umschließen und bezüglich dessen sie frei vermittels zweier entsprechender Gleitschienen 10A, 10B-10A', 10B' gleiten, die auf den äußeren Seitenflächen dieses Gefäßes 2 vorgesehen sind und mit denen sie zusammenwirken.
  • Immer noch Bezug nehmend auf das gewählte Ausführungsbeispiel reiben sich die seitlichen Arme 9A, 9B und 9A', 9B', welche die Betätigungsmittel für den Stutzen 8 bilden, in eine geometrische Figur ein, die identisch der sind, in die sich die entsprechenden Gleitschienen 10 A, 10B und 10A', 10B' des Gefäßes 2 einbeschreiben, wobei deren Entfernung c in Querrichtung voneinander längs einer gegebenen Kontaktlinie w, im wesentlichen dem des Bodens der Gleitschienen, deren Form sie folgen, entspricht, während ein Spiel j in Axialrichtung, äquivalent zum gewünschten Hub vorgesehen ist und das wenigstens gleich der Höhe h des sichtbaren Teils der zu schützenden oder freizugebenden Pumpe ist.
  • Gemäß einer anderen Charakteristik der Erfindung ist die Gesamthöhe H der Unteranordnung, die durch die seitlichen oberen Arme 9A, 9B gebildet ist und über die der Stutzen 8 baut und gebildet durch die seitlichen unteren Arme 9A', 9B', das heißt, die Höhe zwischen dem Kopf des Stutzens 8 und den gegenüberstehenden Enden der seitlichen Unterarme 9A', 9B', wenigstens gleich der Summe der Höhe H1 des Gefäßes 2, des Verteileraufsatzes 4 eingeschlossen und des vertikalen Spiels 1 ist, das als Funktion des Wertes des gewünschten Gleitens des Schutzstutzens 8 bestimmt wurde.
  • Wie insbesondere gut die Zeichnungen insgesamt erkennen lassen, wird die geometrische Figur, in die sich das Gefäß 2 einbeschreibt, im wesentlichen bestimmt durch zwei Kegelstümpfe 2a, 2b, die miteinander über ihre große kreisförmige Basisfläche 2e vereinigt sind, deren Basislängen L identisch sind; hierbei ist die kleine Basis 2c des einen 2b eingeschlossen und bildet den Boden des Gefäßes 2, während die kleine Basis 2d des anderen 2a offen ist, um fest den Verteileraufsatz 4 aufzunehmen.
  • Aufgrund dessen und in logischer Weise besteht die geometrische Figur, in welche die Betätigungsarme 9A, 9B, 9A', 9B' des Stutzens 8 einbeschrieben sind, hauptsächlich aus einem Rhombus, über dem dieser Stutzen 8, der im allgemeinen zylindrisch ist, montiert ist und welche an ihren unteren Enden durch einen kegelstumpfförmigen Ansatz 11 vereinigt sind.
  • Gemäß dem nicht als begrenzend anzusehenden Ausführungsbeispiel ist der teilweise von der Unteranordnungsstutzen 8-Betätigungsarm 9 umschlossene Behälter in einem äußeren im wesentlichen kugelförmigen Element 12A, 12B enthalten, der gleichzeitig eine dekorative Verkleidung der Anordnung und ein Erfassungsteil hierfür bildet, wobei dieses kugelförmige äußere Dekorelement 12A, 12B fest das Gefäß 2 des Produktes 3 umschließt, wobei allein die Unteranordnung Stutzen 8- Betätigungsarm 9 frei ist, hierin axial von unten nach oben und umgekehrt einerseits aufgrund ihres axialen Hubspiels i in den Nuten dieses Gefäßes 2 und dank einer konzentrischen oberen Öffnung 13 zu gleiten, über welche der Verteileraufsatz 4 permanent mündet und der Stutzen 8 gemäß einer zufälligen Frequenz und andererseits dank einer konzentrischen unteren Öffnung 14, über welche gemäß der gleichen zufälligen Frequenz der Ansatz 11, der an den gegenüberliegenden Enden der Betätigungsarme 9A', 9B' des Stutzens 8 ausgebildet ist, mündet.
  • Nach einem nicht als begrenzend anzusehenden Ausführungsbeispiel sind die oberen Betätigungsarme 9A, 9B mit den unteren Betätigungsarmen 9A', 9B' vermittels Zapfen 15 verbunden, die auf den einen angeordnet sind und wobei entsprechende Lagerungen 16 auf den anderen (Fig. 3) ausgespart sind. Diese Gesamtanordnung kann auch durch Kleben oder ein anderes Befestigungsmittel verstärkt werden.
  • Wie dies ebenfalls besonders gut die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, ist das äußere kugelförmige Element gebildet durch zwei unterschiedliche Halbkugeln 12A, 12B, um es zu ermöglichen, hierin das Gefäß 2 einzubauen sowie die Unteranordnung aufzunehmen, die durch Stutzen 8 und die Arme 9 gebildet ist. Die beiden Halbkugeln 12A, 12B werden dann beispielsweise durch Kleben, Schweißen, Ultraschall, Clipsen etc. zusammengefügt.
  • Nach einer anderen Charakteristik der Erfindung kann die Unteranordnung, die für den Schutz des Verteileraufsatzes 4 sorgt, gebildet durch den Stutzen 8 und seine Betätigungsarme 9, unterschiedliche Verriegelungsmittel (nicht dargestellt) in Schließstellung im Hinblick auf den Transport bei völliger Sicherheit umfassen.
  • Wie schließlich die Figuren zeigen, kann die durch Halbkugeln 12A, 12B gebildete Kugel 12 gegebenenfalls eine innere Verkleidung 17 aufnehmen, welche die Kugel 12 ummantelt.
  • In diesem Fall kann man daran denken, dass die durch die beiden Halbkugeln 12A, 12B gebildete Kugel transparent gemacht wird, während die innere Verkleidung 17 gefärbte Facetten umfassen würde, welche in der Lage sind, Farbänderungen, beispielsweise rot mit gelben Reflexen oder grün mit blauen Reflexen, hervorzurufen, welche als Funktion des Winkels sich verändern würden, unter dem man das Gefäß anschaut, in der Tat derart, dass Spezialeffekte zu dekorativen und ästhetischen Zwecken erhalten werden.
  • Es ist klar, dass das gerade beschriebene Ausführungsbeispiel, welches ein Behältnis umfasst, dessen Gefäß die Gestalt eines umgekehrten Doppelkegelstumpfes hat und dessen äußere Verkleidung von im wesentlichen kugelförmiger Gestalt ist, sämtliche andere Formen haben könnte, wie beispielsweise eine im allgemeinen zylindrische Form oder im allgemeinen kubische oder parallel-epipedförmige Form oder alle anderen denkbaren geeigneten Formen, ohne dass darum das erfindungsgemäße Prinzip verlassen würde, das darin besteht, den Schutz eines Verteileraufsatzes automatisch zu erhalten, ohne dass von Hand eingegriffen werden müsste, und zwar durch Mittel, die wenigstens durch die Trägheit ihrer sie bildenden Masse bewegt werden.
  • Falls notwendig, könnte letztere auch erhöht werden, indem man den Verbindungsansatz 11 der beiden seitlichen unteren Arme 9A', 9B', die an sich hohl vorgesehen sind, schwerer macht.

Claims (8)

1. Behälter vom Typ gebildet durch:
- ein Gefäß (2), das hermetisch ein Produkt (3) im flüssigen, gasförmigen oder pastenförmigen Zustand zur Verteilung umschließt,
- ein Produktverteileransatz (4), der an einem oberen Ende des Gefäßes (2) ausgebildet und durch einen eingeschnürten Hals hiervon gebildet ist, welcher offen oder geschlossen sein kann oder, wenn es sich um einen Verdampfer handelt, durch eine Pumpe (4) geöffnet oder geschlossen werden kann, die gegen einen Hals (6) gebördelt und manuell durch Drücke auf einen Druckknopf (5) betätigbar ist, eine Spritzdüse, Düse oder Stellvorrichtung (7), zur Freigabe des Produktes (3) sowie
- Mittel zum Schutz des Verteileransatzes (4) umfassend, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Schutz des Verteileransatzes (4) gebildet werden durch eine Muffe (8) entsprechenden Querschnitts, die in der Lage ist, frei auf diesem Ansatz (4) benachbart dem oberen Ende des Gefäßes (2) vermittels Betätigungsmitteln (9A, 9A', 9B, 9B') zu gleiten, die ihr eigen sind und die ebenfalls frei am anderen gegenüberliegenden Ende (2) über eine untere Ebene (a) hinaus verlängert sind, um mit der Muffe (8) eine Unteranordnung (8-9-11) zu bilden, die eine gewisse Masse formt, die frei auf und nieder bezogen auf das Gefäß (2) gehen kann, derart, dass diese Muffe (8) automatisch den Schutz durch seitliche Umfangsüberdeckung des Ansatzes (4) sicherstellt, wenn der Behälter (1) auf einen festen Träger (b) gestellt ist oder dagegen seine Freigabe wenigstens unter dem alleinigen Effekt der Trägheit der Unteranordnung (8-9) stattfindet, wenn er von diesem Träger (b) während seiner Verwendung angehoben ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel der Muffe (8) gebildet werden durch wenigstens zwei seitliche Arme (9A, 9B), die diametral einander gegenüberstehen und die Muffe (8) an ihrem unteren Ende (8a) verlängern und durch zwei gegenüberliegende Arme (9A', 98') unter dem Gefäß (2), das sie umschließen, und bezüglichen dessen sie frei vermittels zweier entsprechender Gleitschienen (10A, 10B-10A', 10B') zusammengleiten, die auf den äußeren Seitenflächen des Gefäßes (2), mit denen sie zusammenwirken, ausgespart bzw. angeordnet sind.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Arme (9A, 9B und 9A', 98'), welche die Betätigungsmittel der Muffe (8) bilden, sich in eine geometrische Figur einbeschreiben identisch der, in die sich die entsprechenden Gleitschienen (10 A, 10B und 10A', 10B') des Gefäßes (2) einbeschreiben, wobei deren Abstand (c) in Querrichtung für eine gegebene Kontaktlinie (w) im wesentlichen korrespondierend mit der des Bodens der Gleitschienen, denen sie folgen, ist, während ein Spiel (j) in Axialrichtung, äquivalent zum gewünschten Hub vorgesehen ist, und das wenigstens gleich der Höhe (h) des zu schützenden oder freizugebenden Verteileransatzes (4) ist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamthöhe (H) der Unteranordnung, gebildet durch die oberen Arme (9A, 9B) von der Muffe (8) und den seitlichen unteren Armen (9A', 9B') überragt wird, das heißt, dass die Höhe zwischen dem Kopf der Muffe (8) und den gegenüberliegenden Enden der seitlichen unteren Arme (9A', 9B') wenigstens gleich der Summe der Höhe (H1) des Gefäßes (2), Verteileransatz (4) eingeschlossen, und des vertikalen Spiels (j) ist, das als Funktion des Wertes der gewünschten Gleitbewegung der Schutzmuffe (8) vorbestimmt ist.
5. Behälter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die geometrische Figur, in die das Gefäß (2) einbeschrieben ist, global durch zwei Kegelstümpfe (2a, 2b) gebildet ist, die untereinander über ihre große kreisförmige Basis (2e) vereinigt sind und deren Basislängen (L) identisch sind, wobei die kleine Basis (2c) der einen (2b) geschlossen ist und sie den Boden des Gefäßes (2) bilden, während die kleine Basis (2d) der anderen (2a) offen ist, um fest den Verteileransatz (4) aufzunehmen.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die geometrische Figur, in welche die Betätigungsarme (9A, 9B, 9A', 9B') der Muffe (8) sich einbeschreiben, global gebildet durch eine Raute, über die diese im allgemeinen zylindrische Muffe (8) baut und an ihren unteren Enden durch ein kegelstumpfförmiges Ansatzstück (11) vereinigt ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß (2), das partiell von der Unteranordnung Muffe (8) -Betätigungsarm (9) umschlossen ist, in einem im wesentlichen kugelförmigen äußeren Element (12A, 12B) enthalten ist, das gleichzeitig ein dekoratives Aussehen der Anordnung und eine Griffausbildung hierfür ist, wobei dieses äußere kugelförmige Dekorelement (12A, 12B) das Gefäß (2) für das Produkt (3) fest umschließt, und nur die Unteranordnung Muffe (8) -Betätigungsarm (9) frei ist, um hierin axial von oben nach unten oder umgekehrt einerseits dank ihres Ausschlagsspiels (j) in den Nuten (10) des Gefäßes (2) und dank einer oberen konzentrischen Öffnung (13) zu gleiten, über die der Verteileransatz (4) permanent ausmündet und die Muffe (8) entsprechend einer Zufallsfrequenz und andererseits dank einer konzentrischen unteren Öffnung (14) über die gemäß der gleichen Zufallsfrequenz der an den gegenüberliegenden Enden der Betätigungsarme (9A, 9B) der Muffe (8) gebildete Ansatz (11) mündet.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die den Schutz des Verteileransatzes (4) sicherstellende Unteranordnung, gebildete durch die Muffe (8) und ihre Betätigungsarme (9) unterschiedliche Verriegelungsmittel in Schließstellung umfasst.
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