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Diese
Erfindung bezieht sich auf Ferndiagnosesysteme und -verfahren zur Überwachung
einer Mehrzahl von Bilderzeugungsgeräten, die sich jeweils benutzerseitig
fern von einem Kontrollzentrum befinden und mit dem Kontrollzentrum über ein öffentliches
Kommunikationsnetzwerk, einen Datenkommunikationsadapter und eine
verdrahtete oder drahtlose Schnittstelle verbunden sind; insbesondere betrifft
die Erfindung Ferndiagnosesysteme und -verfahren, die dazu fähig sind,
jeglichen Anstieg der Zahl von Computerbedienern im Kontrollzentrum
zu verhindern.
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Im
Allgemeinen überwacht
ein Hintergrund-Ferndiagnosesystem ausgehend von einem Kontrollzentrum
eine Mehrzahl von Bilderzeugungsgeräten, z. B. Maschinen für die Büroautomatisierung,
die sich jeweils am Ort eines Benutzers, etwa in einem Geschäftsraum,
befinden. In einem Hintergrund-Ferndiagnosesystem werden Daten,
beispielsweise über
eine Gesamtmenge verbrauchbarer Gegenstände, aus den Bilderzeugungsgeräten gesammelt
und beispielsweise verwendet, um die Bilderzeugungsgeräte zu warten.
Zur Wartung, die ein Ergebnis der Selbsterkennung seines Betriebszustands
darstellen kann, wählt
das Hintergrund-Ferndiagnosesystem automatisch das Kontrollzentrum an,
um es über
ein Problem in Kenntnis zu setzen, das in einem Bilderzeugungsgerät oder Ähnlichem hervorgerufen
worden ist. Darüber
hinaus wird eine vom Kontrollzentrum ausgehende Kommunikation mit
jedem der Bilderzeugungsgeräte
gewöhnlich
unter Verwendung des Ferndiagnosesystems ausgeführt, indem auf ein Bilderzeugungsgerät zugegriffen wird,
um Daten zu senden, die sich auf eine Reparatur oder eine Regulierung
von Teilen der Bilderzeugungsgeräte
beziehen.
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Gewöhnlich wird
eine Gesamtkopienzahl, über
die ein im Bilderzeugungsgerät
eingesetzter Kopienzähler
Daten speichert, durch direktes Aufsuchen oder Anrufen eines Benutzers
bestätigt.
Hingegen lässt
sich mithilfe eines Ferndiagnosesystems die Gesamtkopienzahl automatisch
erfassen, um beispielsweise eine Wartungsgebühr für einen Monat basierend auf
der Gesamtkopienzahl in Übereinstimmung
mit einem Wartungsvertrag zu berechnen, der zwischen dem Benutzer
und dem Lieferanten eines Bilderzeugungsgeräts geschlossen wird.
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Des
Weiteren werden in einem derartigen Hintergrund-Ferndiagnosesystem üblicherweise
Bestellungen verbrauchbarer Dinge, wie z. B. Toner, Kopierpapier,
usw., und Fragen bezüglich
der Mattigkeit eines Bildes, des Auftretens ungewöhnlicher
Töne, des
Know-hows für
die Bedienung, usw. dem Kontrollzentrum vom Benutzer mittels einer
Telefonleitung vorgebracht.
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Eine
detailliertere Erläuterung
des Hintergrund-Ferndiagnosesystems erfolgt mit Blick auf 9 und 10. 9 veranschaulicht
anhand eines Blockdiagramms ein Zentralcomputer-Subsystem 80, das einen Teil
eines Hintergrund-Zentralcomputersystems bildet. Das Zentralcomputer-Subsystem 80 umfasst
sowohl eine Mehrzahl von Benutzeranfrageempfangscomputern 82,
die jeweils von einem Bediener bedient werden und eine Festplatte 83 enthalten,
als auch eine Mehrzahl von Bedienertelefonen 81, die jeweils
vom Bediener benutzt werden.
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Darüber hinaus
umfasst das Zentralcomputer-Subsystem 80 eine Mehrzahl
von Anfragebehandlungscomputern 84, die jeweils von einer
Person in Entsprechung zu einem Bilderzeugungsgerätetyp bedient
werden, eine Mehrzahl von Telefonen 85, die jeweils von
einer Person verwendet werden, und ein Netzwerk 86, etwa
ein LAN (Local Area Network), das die Benutzeranfrageempfangscomputer 82 mit
den Anfragebehandlungscomputern 84 verbindet.
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Der
Empfang einer Benutzeranfrage und eine Anfragebehandlungsoperation
durch das Zentralcomputer-Subsystem 80 sind jeweils in 10 mittels
eines Flussdiagramms dargestellt. Das Zentralcomputer-Subsystem 80 nimmt
Benutzeranfragen über
Telefone 81 entgegen. Der Bediener kann den Namen eines
Benutzers, ein Modell des Bilderzeugungsgeräts, den Inhalt einer Anfrage,
eine Telephonnummer eines Benutzers, usw. hören. Daraufhin gibt der Bediener
solche Daten wie Benutzeranfragedaten in seinen Benutzeranfrageempfangscomputer
mithilfe einer Tastatur oder dergleichen ein, um die Benutzerdaten
in einer (nachstehend als DB bezeichneten) Anfrageempfangsdatenbank
zu speichern, die auf der (nachstehend als HDD bezeichneten) Festplatte 83 eingerichtet
ist.
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Der
Bediener bestimmt, welche der Personen mit einem Anfragebehandlungscomputer
verantwortlich ist für
die Behandlung einer Anfrage aus dem relevanten Bilderzeugungsgerätemodell,
und teilt daraufhin dieser Person die Daten mit, damit sie die Anfrage
bearbeitet. Dann gibt der Bediener die Benutzeranfragedaten und
die Daten ein, die einen Empfänger
der Benutzeranfragedaten angeben, um beide Daten in der Anfrageempfangsdatenbank
der HDD 83 zu speichern. Falls sich die Anfrage beispielsweise
auf ein Kopiergerät
bezieht, gibt der Bediener Daten, die auf das Kopiergerät verweisen,
und Daten, die auf einen Anfragebehandelungscomputer verweisen,
der die Anfrage aus dem Kopiergerät bearbeiten kann, in die Anfrageempfangsdatenbank
ein.
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Daraufhin
sendet der Benutzeranfrageempfangscomputer 82 die Daten
durch das Netzwerk 86 zum vorgeschriebenen Anfragebehandlungscomputer 84,
der vom Bediener bestimmt ist. Der vorgeschriebene Anfragebehandlungscomputer 84 zeigt den
Inhalt der Daten auf einer Anzeige desselben an, so dass der Inhalt
durch eine Person bestätigt
wird, wenn die Daten aus einem der Benutzeranfrageempfangscomputer 82 empfangen
werden. Dann bearbeitet die Person die Anfrage, indem sie beispielsweise
einen Servicemitarbeiter zum Benutzer schickt, damit er das Bilderzeugungsgerät repariert
oder wartet, oder indem sie einen Telefonanruf tätigt, um dem Benutzer Rat zu
erteilen.
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Jedoch
ist in einem derartigen Hintergrund-Ferndiagnosesystem ein Bediener
für jeden der
Benutzeranfrageempfangscomputer 82 erforderlich. Da der
Bediener des Anfrageempfangscomputers 82 zu bestimmen hat,
welche Person sich zur Behandlung einer Anfrage eignet, und er die
Daten der Anfrage auf Grundlage seiner Bestimmung derselben versenden
muss, nehmen für
den Bediener Belastung und Bedienungszeit zu, weshalb die Antworten
langsam erteilt werden.
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Je
mehr Calls mit Anfragen von Benutzern eingehen, desto höher ist
die Wahrscheinlichkeit von Bedienungsfehlern. Dies ist der Fall,
weil bei zunehmender Anzahl der Anfrage-Calls mehr Anfrageempfangscomputer 82 und
dementsprechend auch mehr Bediener notwendig sind. Ferner kann sich
die Anfragenverteilungstätigkeit
für den
Bediener komplexer gestalten, falls die Anzahl der Arten zu überwachender
Bilderzeugungsgeräte
steigt.
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Überdies
ist es möglich,
dass der Arbeitsumfang nicht gleichmäßig auf die Bediener verteilt
ist und sich die Arbeit auf eine begrenzte Anzahl von Bedienern
konzentriert. Ferner stellt es ein Problem für einen Benutzer dar, dass
Anfragen nicht nach Prioritätsreihenfolge
bearbeitet werden können.
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Im
Allgemeinen funktioniert das Hintergrund-Ferndiagnosesystem wie
nachstehend beschrieben. Als erstes nehmen Bilderzeugungsgeräte selbst
automatisch Calls vor, um Daten, die sich auf im Bilderzeugungsgerät auftretende
Probleme beziehen, durch eine verdrahtete oder drahtlose Schnittstelle,
einen Kommunikationsadapter und ein öffentliches Kommunikationsnetzwerk
zu einem Zentralcomputer-Subsystem 80 zu senden. Zweitens
zeigt ein Zentralcomputer-Subsystem 80 den Inhalt der Problemdaten
auf einer Anzeige an, wenn sie in Reihenfolge ihrer Ankunft empfangen
werden.
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Da
in einem solchen Hintergrund-Ferndiagnosesystem ein Problem, wie
z. B. ein Papierstau, der in irgendeinem der Bilderzeugungsgeräte verursacht
wird, einem Zentralcomputer mitgeteilt wird und der Inhalt desselben
auf der Anzeige des Zentralcomputer-Subsystems angezeigt wird, kann
ein für
das Zentralcomputer-Subsystem 80 arbeitender Bediener den
Status des problembehafteten Bilderzeugungsgeräts beurteilen und diesen zurücksetzen, so
dass das Bilderzeugungsgerät
in seinen anfänglichen
Zustand zurückkehrt
(nachstehend bezeichnet als Status RÜCKSETZUNG GÜLTIG).
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Falls
sich das Bilderzeugungsgerät
im Status RÜCKSETZUNG
GÜLTIG
befindet, ruft der Bediener beim Benutzer des Bilderzeugungsgeräts an, um
diesen zu bitten, den Status des problembehafteten Bilderzeugungsgeräts durch
Drehen seines Rücksetzschalters
zurückzusetzen,
damit es in den Anfangszustand zurückversetzt wird, und dann das
Ergebnis des Rücksetzvorgangs
zu melden. Stattdessen könnte
der Bediener veranlassen, dass ein Servicemitarbeiter den Benutzer
aufsucht, um den Status des problembehafteten Bilderzeugungsgeräts zurückzusetzen.
Allerdings erhöht
sich die Arbeitsbelastung sowohl für den Bediener als auch für den Servicemitarbeiter
in Entsprechung zu einer Zunahme der Benutzerzahl.
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Des
Weiteren wird in einem Hintergrund-Diagnosesystem eine Mehrzahl
von Daten, die sich auf Probleme beziehen, die in einem Bilderzeugungsgerät hervorgerufen
werden, zum Zentralcomputer-Subsystem 80 übertragen
und auf einer Anzeige des Anfragebehandlungscomputers in der Reihenfolge
ihres Empfangs angezeigt. Auf diese Weise kann der Bediener die
Probleme lediglich in der Reihenfolge lösen, in dem er sie erfasst.
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Zur
Anzeige der problembezogenen Daten stellt das Hintergrund-Ferndiagnosesystem
eine Tabelle (T1) zur Verfügung,
welche Daten über
in Bilderzeugungsgeräten
hervorgerufene Probleme durch Anordnung der Daten in Empfangsreihenfolge speichert,
wie 17 zeigt. Daraufhin werden die Daten auf einer
Anzeige eines Anfragebehandlungscomputers angezeigt, der von einem
Bediener überwacht
wird.
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Die
auf der Anzeige angezeigten Daten lassen sich mithilfe einer Tastatur
oder einer Maus ändern,
so dass der Bediener die gewünschten
Daten suchen kann. Es besteht die Möglichkeit, den Inhalt der Tabelle
(T1) dadurch aufzufrischen, dass entweder frisch eingetroffene Daten
in dieselbe aufgenommen oder Daten aus derselben gelöscht werden,
sobald das von den Daten angezeigte Problem des Bilderzeugungsgeräts behoben
worden ist, wie aus 18 hervorgeht.
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Da
jedoch die Problemdaten auf der Anzeige in Datenempfangsreihenfolge
und in der selben Farbe angezeigt werden, können die unten dargelegten Schwierigkeiten
auftreten. Erstens können
Problemdaten, die von einem sehr wichtigen Benutzer oder einem Bilderzeugungsgerät gesendet
werden, welchem Priorität
gegenüber
anderen Geräten
zu gewähren
ist, vom Personal am Anfragebehandlungscomputer durch die Anzeige
nicht problemlos identifiziert werden. Zweitens kann der Fall eintreten,
wo sich die Zahl der Problemdaten, denen keine Priorität zugestanden
wird, tendenziell erhöht.
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US 4,870,566 offenbart ein
System, das einer Mehrzahl von Benutzern die Kommunikation mit einem
Zentralspeicher ermöglicht.
Eine Mehrzahl von Portschnittstellenadaptermikroprozessoren wird eingesetzt,
um den DMA-Vorgang direkt aufzubauen und zu steuern.
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US 5,202,726 offenbart ein
Wiedergabegerät mit
einer Benutzerschnittstelle, die eine Anzeige umfasst, welche Serviceabläufe anzeigt,
die durchgeführt
werden können.
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In
Anbetracht der obigen Probleme besteht ein Ziel der vorliegenden
Erfindung darin, ein neuartiges System zu bieten, das z. B. mit
einer Benutzeranfrage in effizienter Weise umgeht. Die Erfindung
ist im beigefügten
unabhängigen
Anspruch 1 beschrieben.
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Des
Weiteren kann die Anzeigesteuerungseinrichtung eine Anzeigeeinrichtung
so steuern, dass Benutzeranfragedaten in der Reihenfolge des Empfangs
der Benutzeranfragedaten angezeigt werden, wenn eine Mehrzahl von
Benutzeranfragedaten mit der gleichen Priorität empfangen wird. Ferner ist
die Anzeigeeinrichtung in der Lage, die Benutzeranfragedaten mit
unterschiedlichen Prioritätslevels
in verschiedenen Farben anzuzeigen.
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Der
Anfragebehandlungscomputer kann eine Antwortzeitfestlegungseinrichtung,
durch die eine vorgeschriebene Zeitspanne, die einer Art eines Bilderzeugungsgeräts oder
einem Benutzer entspricht, zur Behandlung der Benutzeranfrage eingegeben
wird, und eine Anzeigeeinrichtung umfassen, welche Benutzeranfragedaten
in einer anderen Weise anzeigt, wenn die Benutzeranfragedaten innerhalb
der vorgeschriebenen Zeitspanne, die von der Antwortzeitfestlegungseinrichtung
festgelegt ist, noch nicht behandelt worden sind. Die Anzeigesteuerungseinrichtung
verfügt über die
Möglichkeit,
jenen Benutzeranfragedaten oberste Priorität zu erteilen, die innerhalb
einer zuvor festgelegten Zeitspanne noch nicht bearbeitet worden
sind, und ordnet daraufhin eine Mehrzahl von Benutzeranfragedaten
in einer vorgeschriebenen Prioritätsreihenfolge an.
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Nachstehend
erfolgt die Beschreibung der Erfindung anhand beispielhafter Ausführungsformen und
mit Blick auf die beigefügten
Zeichnungen:
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Ferndiagnosesystems als
eines der Beispiele für
die vorliegende Erfindung veranschaulicht;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Zentralcomputersystems
des Ferndiagnosesystems aus 1 veranschaulicht;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Anfrageempfangscomputers
des Ferndiagnosesystems aus 1 veranschaulicht;
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4 ist
eine Graphik, die ein Format von Daten eines manuellen Calls zeigt,
die in einer HDD gespeichert werden, die im Anfrageempfangscomputer
aus 3 verwendet wird;
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5 ist
eine Graphik, die eine Benutzerdatenbank zeigt, die in einer weiteren
HDD registriert ist, die in einem DB-Server des Anfrageempfangscomputers
gespeichert ist;
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6 ist
eine Graphik, die eine Personalüberwachungstabelle
zeigt, die in der weiteren HDD registriert ist, die im DB-Server
gespeichert ist;
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7 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Steuerungsteils eines
in 1 dargestellten Bilderzeugungsgeräts veranschaulicht;
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8 ist
ein Flussdiagramm, das eines der Beispiele eines Verteilungsprozesses
manueller Call-Daten erläutert,
der durch eine CPU ausgeführt wird,
die im Anfrageempfangscomputer aus 3 verwendet
wird;
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9 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Hintergrund-Anfrageempfangscomputers veranschaulicht;
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10 ist
ein Flussdiagramm, das einen Anfragedatenbehandlungsprozess veranschaulicht,
der vom in 9 dargestellten Hintergrund-Anfrageempfangscomputer
ausgeführt
wird;
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11 ist
eine Graphik, die eines der Beispiele für eine Empfangsdatentabelle
zeigt, die in der HDD aus 2 gespeichert
ist;
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12 ist
eine Graphik, die eines der Beispiele für eine Tabelle zeigt, die eine
Bearbeitungsreihenfolge für
Benutzeranfragen nach Priorität
angibt;
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13 ist
eine Graphik, die eines der Beispiele für eine Tabelle zeigt, die sowohl
Prioritätslevels
für die
Benutzeranfragebehandlungsreihenfolge als auch den Prioritätslevels
entsprechende Farben angibt;
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14 ist
eine Graphik, die eines der Beispiele für eine Tabelle zeigt, in der
eine Mehrzahl von Benutzeranfragedaten in einer Bearbeitungsreihenfolge
nach Priorität
angeordnet ist;
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15 ist
eine Graphik, die eines der Beispiele für eine Tabelle zeigt, in der
eine Mehrzahl von Benutzeranfragedaten in einer vorgeschriebenen Reihenfolge
angeordnet wird, wenn eine Mehrzahl von Benutzeranfragedaten gleichzeitig
empfangen wird;
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16 ist
eine Graphik, die eines der Beispiele für eine Tabelle zeigt, in der
eine Mehrzahl von Benutzeranfragedaten in einer vorgeschriebenen Reihenfolge
angeordnet wird, wenn eine Mehrzahl von Problemdaten gleichzeitig
empfangen wird;
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17 ist
eine Graphik, die eine in einem Hintergrund-Ferndiagnosesystem verwendete
Tabelle zeigt, in der eine Mehrzahl von Benutzeranfragedaten in
einer vorgeschriebenen Reihenfolge angeordnet ist;
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18 ist
eine Graphik, die eine in einem Hintergrund-Ferndiagnosesystem verwendete
Tabelle zeigt, in der eine Mehrzahl von Benutzeranfragedaten in
einer vorgeschriebenen Reihenfolge angeordnet ist und erneuert wird,
wenn neue Benutzeranfragedaten hinzugefügt werden;
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19 ist
eine Graphik, die eine in einem Hintergrund-Ferndiagnosesystem verwendete
Tabelle zeigt, in der eine Mehrzahl von Benutzeranfragedaten in
einer vorgeschriebenen Reihenfolge angeordnet ist und aufgefrischt
wird, wenn die Benutzeranfragedaten gelöscht werden, weil die Anfrage
bearbeitet worden ist;
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20 ist
ein Schaubild, das ein Verhältnis zwischen
verstreichender Zeit und Fixiertemperatur veranschaulicht, wenn
der Schalter einer elektrischen Energiequelle zu einem Zeitpunkt,
zu dem ein Problem in einem Bilderzeugungsgerät hervorgerufen wird, sukzessive
AN- und AUS-geschaltet wird;
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21 ist
eine Graphik, die eines der Beispiele für eine in der HDD vorgesehene
Tabelle zeigt, in der Rufnummern von Servicemitarbeitern gespeichert
sind;
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22 ist
ein Flussdiagramm, das einen der Problemdatenbearbeitungsprozesse
erläutert,
die durch ein Zentralcomputersystem einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden;
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23 ist
eine Graphik, die ein Format zeigt, das in einem im Zentralcomputersystem
verwendeten RAM gespeichert wird und in dem problembezogene Daten
enthalten sind, die ein Problem betreffen, das in einer Bilderzeugungsgerät hervorgerufen
wird;
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24 ist
ein Flussdiagramm, das eines der Beispiele für einen Rücksetzbefehl-Übertragungs- und Empfangsprozess
erläutert,
der jeweils durch ein Zentralcomputersystem und ein Bilderzeugungsgerät ausgeführt wird;
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25 ist
ein Zeitdiagramm, das einen zeitlichen Ablauf einer Rücksetzbefehlsübertragung
aus einem Zentralcomputersystem und einen zeitlichen Ablauf eines
Empfangs eines Rücksetzbefehls
durch ein Bilderzeugungsgerät
der weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wenn das Bilderzeugungsgerät keine
Bilderzeugung ausführt;
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26 ist
ein Zeitdiagramm, das einen zeitlichen Ablauf einer Rücksetzbefehlsübertragung
aus dem Zentralcomputersystem und einen zeitlichen Ablauf eines
Empfangs eines Rücksetzbefehls
durch das Bilderzeugungsgerät
der weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wenn das Bilderzeugungsgerät eine Bilderzeugung ausführt und
ein Servicemitarbeiter-Call bestehen bleibt; und
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27 ist
ein Zeitdiagramm, das einen zeitlichen Ablauf einer Rücksetzbefehlsübertragung
aus dem Zentralcomputersystem und einen zeitlichen Ablauf des Empfangs
eines Rücksetzbefehls
durch das Bilderzeugungsgerät
der weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wenn das Bilderzeugungsgerät keine
Bilderzeugung ausführt
und ein Servicemitarbeiter-Call bestehen bleibt.
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In
den Zeichnungen sind identische oder sich entsprechende Teile in
den verschiedenen Ansichten durchgängig mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet.
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Nachstehend
wird eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Blick auf die 1 bis 10 erläutert. Ein
Aufbau eines Ferndiagnosesystems, das eine Mehrzahl von Bilderzeugungsgeräten umfasst,
ist als eine der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in der Graphik aus 1 veranschaulicht.
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Das
Ferndiagnosesystem kann ein Zentralcomputer-Subsystem 50 und
eine Mehrzahl von Bilderzeugungsgerätegruppen 10 und 20 umfassen,
die sich benutzerseitig an einer Mehrzahl von Orten befinden. Da
herkömmliche
Konverter zum Einsatz kommen, wird auf eine Erläuterung derselben verzichtet.
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Jede
der Gruppen von Bilderzeugungsgeräten 10 und 20 setzt
sich zusammen aus einem Kommunikationsadapter 11 (21),
der durch ein öffentliches
Kommunikationsnetzwerk 4 ans Zentralcomputer-Subsystem 50 angeschlossen
ist, vielfältigen
Arten von Bilderzeugungsgeräten,
wie z. B. ein Kopiergerät 12 (22),
ein Faxgerät 13 (23),
ein Drucker 14 (24), ein Dupliziergerät 15 (25),
usw., und einer (nachstehend als I/F-Leitung 16 (24)
bezeichneten) Schnittstellenleitung 16 für den privaten
Gebrauch, die jedes der Bilderzeugungsgeräte mit dem Kommunikationsadapter 11 (21)
verbindet.
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Die
I/F-Leitung 16 (24) besteht aus einem Draht. Allerdings
kann sie auch drahtlos oder faseroptisch sein, falls gewünscht. Das
Zentralcomputer-Subsystem 50 enthält eine Mehrzahl von Anfrageempfangscomputern 2,
deren detaillierte Erläuterung
später
erfolgt, und ein Netzwerk 3, z. B. ein LAN (Local Area
Network), das jeden der Anfrageempfangscomputer 2 mit anderen
verbindet. Die Mehrzahl von Anfrageempfangscomputern 2 ist über das öffentliche
Kommunikationsnetzwerk 4, den Kommunikationsadapter 11 (21)
und die I/F-Leitung 16 (24) mit jedem der Bilderzeugungsgeräte 12, 13, 14, 15 verbunden.
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Eines
der Beispiele für
das Zentralcomputer-Subsystem ist in 2 dargestellt.
Das Zentralcomputer-Subsystem 50 umfasst eine Mehrzahl
von Anfrageempfangscomputern 2, die jeweils eine HDD 40 enthalten,
und einen Datenbank(nachstehend mit DB abgekürzt)-Server 51, der die HDD 52 enthält.
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Weiterhin
umfasst das Zentralcomputer-Subsystem 50 eine Mehrzahl
von Kopiergerät-Anfragebehandlungscomputern 53 mit
entsprechenden Telefonen 54, eine Mehrzahl von Faxgerät-Anfragebehandlungscomputern 55 mit
entsprechenden Telefonen 56, eine Mehrzahl von Drucker-Anfragebehandlungscomputern 57 mit
entsprechenden Telefonen 58, eine Mehrzahl von Dupliziergerät-Anfragebehandlungscomputern 59 mit
entsprechenden Telefonen 60, einen Gateway-Terminal-Computer 61 und
ein Netzwerk 3, das jeden der Terminal-Computer mit anderen
verbindet.
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Eine
Empfangsdatenbank wird in der HDD 40 im Voraus registriert,
so dass Daten manueller Calls (nachstehend als MC-Daten bezeichnet),
die sich auf eine Anfrage durch einen Benutzer beziehen und die
aus den Bilderzeugungsgeräten 12, 22,
usw. gesendet werden, in der Datenbank gespeichert werden. Ebenfalls
im Voraus werden jeweils eine Benutzerdatenbank und eine Personalüberwachungstabelle
in der HDD 52 des DB-Servers 51 registriert.
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In 4 ist
ein Beispiel für
ein Datenformat der MC-Daten dargestellt, die vom Benutzer aus übertragen
und bei Empfang durch den Anfrageempfangscomputer 2 in
der Empfangs-DB der HDD 40 des Anfrageempfangscomputers 2 gespeichert
wird. Das Datenformat umfasst einen Identifikationsdatencode zur
Identifikation der Art eines Bilderzeugungsgeräts, eine Modellnummer, eine
Seriennummer, einen Code für
die Ursache der Anfrage, Daten, die sich auf den Gerätezustand
beziehen, usw..
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Ein
Beispiel für
eine Grundlage der Benutzerdatenbank in der HDD 52 des
DB-Servers 51 ist
in 5 veranschaulicht. Die Benutzerdatenbank speichert
Daten in Bezug auf Modellnummern, die jeder Art von Bilderzeugungsgeräten mit
verschiedenen Codes zugeordnet sind, Seriennummern, Benutzernamen,
Namen von Kontaktpersonen, Telefonnummern, Adressen von Benutzern,
usw..
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Eines
der Beispiele für
eine Personalüberwachungstabelle
ist in 6 aufgeführt.
Die Personalüberwachungsstabelle
speichert Daten, die sich auf die Namen der Mitglieder des Personals,
die jedem Anfragebehandlungscomputer zugeteilt sind, und auf die
Namen von Modellen beziehen, die in der Lage sind, auf MCs zu antworten.
In der Personalüberwachungstabelle
zeigt Ziffer 1 an, dass ein Anfragebehandlungscomputer, der in einer
Anfragebehandlungscomputer-Klassifizierungsspalte beschrieben ist,
auf eine Anfrage antworten kann, die von einem Modell ausgeht, das
in einer Spalte beschrieben ist, die angibt, welcher Anfragebehandlungscomputer
für welches
Modell zuständig
ist. Ziffer 0 verweist hingegen darauf, dass ein Anfragebehandlungscomputer,
der in einer Anfragebehandlungscomputer-Klassifizierungsspalte beschrieben
ist, nicht auf eine Anfrage aus einem Modell antworten kann, das in
einer Spalte beschrieben ist, die angibt, welcher Anfragebehandlungscomputer
für welches
Modell zuständig
ist.
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Ein
Beispiel für
den Aufbau des Anfrageempfangscomputers 2 aus 2 ist
in 3 dargestellt. Jeder der Anfrageempfangscomputer 2 umfasst
eine CPU (Central Processing Unit) 31, eine RTC(Real Time
Clock)-Schaltungsanordnung 32, ein ROM (Read Only Memory) 33,
ein RAM (Random Access Memory) 34 und eine Mehrzahl von
Datenkommunikationssteuerungseinheiten 35a, 35b,
usw.. Darüber hinaus
beinhaltet jeder der Anfrageempfangscomputer 2 eine Steuerungseinheit 36 für einen
externen Speicher, eine Anzeigesteuerungseinheit 37, ein
Tastatur-I/F-Schaltungsanordnungsteil 38, eine Netzwerk-I/F-Einheit 39,
eine HDD 40, eine Anzeige 41 mit Kathodenstrahlröhre (die
nachstehend mit CRT (Cathode Ray Tube) abgekürzt wird), eine Tastatur 42,
usw..
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Die
CPU 31 steuert die Anfrageempfangscomputer 2 mittels
eines im ROM 33 gespeicherten Steuerungsprogramms. Die
RTC-Schaltungsanordnung 32 erzeugt Zeitdaten, die von der
CPU 31 gelesen werden. Im ROM 33 sind statische
Daten gespeichert, die das von der CPU 31 verwendete Steuerungsprogramm
einschließen.
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Das
RAM 34 ist so aufgebaut, dass Daten ungehindert aus demselben
ausgelesen und in dasselbe hineingeschrieben werden können. Das
RAM 34 kann als Arbeitsspeicher oder dergleichen dienen, der
von der CPU 31 benutzt wird, wenn die CPU 31 die
Daten verarbeitet. Die Mehrzahl von Datenkommunikationssteuerungseinheiten 35a, 35b,
usw. steuern die Datenkommunikation mit den Bilderzeugungsgeräten durch
das öffentliche
Kommunikationsnetzwerk 4. Die Steuerungseinheit 36 für den externen
Speicher steuert eine Schnittstelle zwischen der CPU 31 und
der HDD 40. Die Anzeigesteuerungseinheit 37 steuert
eine Schnittstelle zwischen der CPU 31 und der CRT-Anzeige 41.
Das Tastatur-I/F-Schaltungsanordnungsteil 38 steuert
eine Schnittstelle zwischen der CPU 31 und der Tastatur 42.
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Die
Netzwerk-I/F-Einheit 39 steuert eine Schnittstelle zwischen
dem DB-Server 51, dem Kopiergerät-Anfragebehandlungscomputer 53,
dem Faxgerät-Anfragebehandlungscomputer 55,
dem Drucker-Anfragebehandlungscomputer 57, dem Dupliziergerät-Anfragebehandlungscomputer 59,
dem Gateway-Terminal-Computer 61, usw.. Da der DB-Server 51 aus 2 nahezu
den gleichen Aufbau besitzt wie der Anfrageempfangscomputer 2, wird
auf eine detaillierte Erläuterung
desselben verzichtet.
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7 zeigt
den Aufbau eines Steuerungsteils des Kopiergeräts 12 (22)
aus 1. Das Steuerungsteil umfasst eine CPU 71,
eine RTC-Schaltungsanordnung 72, ein ROM 73, ein
RAM 74, ein nichtflüchtiges
RAM 75, einen Input-Output(I/O)-Port 76, eine
serielle Kommunikationssteuerungseinheit 77a, 77b, 77c,
eine persönliche
I/F 78 und einen Systembus 79. Die CPU 71 steuert
das Kopiergerät
auf Grundlage eines im ROM 73 gespeicherten Steuerungsprogramms.
Die RTC-Schaltung 72 erzeugt Zeitdaten, die von der CPU 71 gelesen
werden. Das ROM 73 speichert eine Vielfalt statischer Daten,
einschließlich
eines von der CPU 71 verwendeten Steuerungsprogramms.
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Das
RAM 74 ist so aufgebaut, dass Daten ungehindert aus demselben
ausgelesen und in dasselbe hineingeschrieben werden können, wie
z. B. der Arbeitsspeicher, der von der CPU 71 bei der Datenverarbeitung
genutzt wird. Das nichtflüchtige
RAM 75 speichert Daten, welche z. B. Betriebsmodi des Kopiergeräts anzeigen,
die durch einen Bediener, etwa mittels einer nicht dargestellten
Bedienungstafel, hervorgerufen werden. Nicht gezeigte Batterien bilden
ein Back-up für
das nichtflüchtige
RAM 75. Der Input/Output-Port 76 schließt an Last
erzeugende Teile, wie Motoren, Magnetspulen oder Kupplungen sowie
an Sensoren und Schalter, an, die (zwar nicht dargestellt sind,
aber) im Kopiergerät
eingesetzt werden.
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Die
serielle Kommunikationssteuerungseinheit 77a übermittelt
der Bedienungstafel Signale, wohingegen die serielle Kommunikationssteuerungseinheit 77b einer
nicht dargestellten automatischen Dokumentzufuhreinheit Signale übermittelt.
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Die
persönliche
I/F 78 steuert eine Schnittstelle zwischen dem Kommunikationsadapter 11 (21) und
der CPU 71. Vorgesehen ist die persönliche I/F 78, damit
sie die Belastung für
die CPU 71 verringert, wenn die CPU 71 ihre Kommunikation
mit dem Kommunikationsadapter 11 oder 21 unmittelbar
steuert. Auf die persönliche
I/F 78 kann verzichtet werden, indem ihre Funktion in die
CPU 71 übernommen
wird, falls das Datenverarbeitungsvermögen der CPU 71 groß genug
ist.
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Da
Steuerungsteile der anderen Bilderzeugungsgeräte, z. B. des Druckers, usw., über einen ähnlichen
Aufbau verfügen
wie jene des oben erwähnten
Kopiergeräts,
wird auf detaillierte Erläuterungen
derselben verzichtet. Jedes der Steuerungsteile der Kopiergeräte 12, 22 funktioniert
als Benutzeranfragedateneingabeeinrichtung, welche Daten eingibt,
die sich auf eine Benutzeranfrage beziehen, z. B. auf eine Erkundigung
nach Know-how bezüglich der
Bedienung. Zudem fungiert jedes der Steuerungsteile der Kopiergeräte 12, 22 als
Benutzeranfragedatensendeeinrichtung, welche die Daten zu einem
Zentralcomputer-Subsystem 50 des
Zentralcomputer-Subsystems 50 sendet.
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Ein
Steuerungsteil, einschließlich
der CPU 31 des Anfrageempfangscomputers 2 des
Zentralcomputer-Subsystems 50 aus 2 und 3, kann
als Anfrageempfangseinrichtung funktionieren, die MC-Daten als Benutzeranfragedaten
empfangt, die aus einem beliebigen der Bilderzeugungsgeräte aus 1 übertragen
werden. Überdies
kann das Steuerungsteil des Anfrageempfangscomputers als Anfragedatenverteilungseinrichtung
fungieren, die Benutzeranfragedaten bei deren Empfang automatisch
an einen vorgeschriebenen Anfragebehandlungscomputer verteilt.
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Die
Benutzeranfragedatenverteilungseinrichtung kann sowohl ein Anfragebehandlungscomputerbestimmungsteil,
das einen vorgeschriebenen Anfragebehandlungscomputer bestimmt,
an den die Benutzeranfragedaten zu übermitteln sind, als auch ein
Anfragedatenverbleibbestimmungsteil umfassen, das bestimmt, ob ein vorgeschriebener
Anfragebehandlungscomputer noch über
verbleibende Benutzeranfragedaten verfügt, die zu bearbeiten sind.
Ferner kann die Anfragedatenverteilungseinrichtung ein Benutzeranfragedatenübermittlungsteil
umfassen, welches Benutzeranfragedaten zum vorgeschriebenen Anfragebehandlungscomputer übermittelt.
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Darüber hinaus
kann die Anfragedatenverteilungseinrichtung ein Detektionsteil für die verbleibende
Menge von Benutzeranfragedaten beinhalten, welches feststellt, ob
der Anfragebehandlungscomputer eine festgelegte Menge von Anfragedaten
aufweist, die noch zu behandeln sind. Ferner ist es möglich, dass
die Anfragedatenverteilungseinrichtung ein Prioritätserteilungsteil
umfasst, welches vorgeschriebenen Benutzeranfragedaten Priorität erteilt,
wenn eine Mehrzahl von Benutzeranfragedaten erhalten wird.
-
Nachstehend
wird eine Operation des oben erwähnten
Ferndiagnosesystems mit Blick auf 8 im Einzelnen
erläutert.
Wenn MC-Daten von einem Benutzer durch Herabdrücken einer nicht dargestellten
manuellen Call-Taste eingegeben werden, sendet ein Bilderzeugungsgerät, z. B.
ein Kopiergerät 12, 22 die
MC-Daten in einem vorgeschriebenen Format, veranschaulicht in 4,
an ein Zentralcomputer-Subsystem 50 via eine private I/F-Leitung 16 oder 24,
einen Kommunikationsadapter 11 oder 21 und ein öffentliches
Kommunikationsleitungsnetzwerk 4. Ein Anfrageempfangscomputer 2 des
Zentralcomputer-Subsystems 50 empfängt die
MC-Daten und bearbeitet sie in einer Weise, die in 8 dargestellt
ist. Ein Beispiel für
den Vorgang der Verteilung der MC-Daten durch die CPU 31 des
Anfrageempfangscomputers 2 ist dem Flussdiagramm aus 8 zu entnehmen.
-
Wenn
die CPU 31 Daten aus irgendeinem der Bilderzeugungsgeräte empfangt,
stellt sie fest, ob diese Daten MC-Daten umfassen, indem sie auf
einen im Format enthaltenen Code Bezug nimmt, der einen Grund für eine Datenkommunikation
angibt (Schritt 1). Falls die MC-Daten darin enthalten sind, speichert
die CPU 31 die MC-Daten in einer Empfangs-DB einer HDD 40 (Schritt
2). Daraufhin ruft die CPU 31 eine in der HDD 52 eines
DB-Servers 51 gespeicherte Benutzer-DB ab, wobei sie den
(nachstehend als ID-Code bezeichneten) Bilderzeugungsgeräts-Identifikationsdatencode,
den Namen eines Modells und die Seriennummer, die in den MC-Daten enthalten
sind, verwendet, um vorgeschriebene Benutzerdaten zu finden (Schritt
3).
-
Wenn
die vorgeschriebenen Benutzerdaten gefunden werden, d. h. wenn vorgeschriebene
Benutzerdaten mit dem ID-Code des Bilderzeugungsgeräts, usw. übereinstimmen
(Schritt 4), ruft die CPU 31 eine in der HDD 52 des
DB-Servers 51 gespeicherte Personalüberwachungsstabelle ab, wobei
sie den ID-Code des Bilderzeugungsgeräts benutzt, um einen vorgeschriebenen
Anfragebehandlungscomputer als Empfänger der MC-Daten zu bestimmen (Schritt
5). Die Bestimmung des vorgeschriebenen Benutzeranfragebehandlungscomputers
ist nachstehend erläutert.
Falls der ID-Code des Bilderzeugungsgeräts „1" anzeigt, werden die MC-Daten als Daten
erkannt, die von einem Typ eines Kopiergeräts übermittelt werden.
-
Wie
in 6 dargestellt, handelt es sich bei den Anfragebehandlungscomputern,
welche „1" in einer Spalte
der Personalüberwachungstabelle
anzeigen und in der Lage sind, auf die Benutzeranfrage der MC-Daten
zu antworten, sowohl um einen ersten als auch um einen zweiten Kopiergerät-Anfragebehandlungscomputer 53 und
ferner um einen zweiten Faxgerät-Anfragebehandlungscomputer 55.
So wird ein beliebiger der Anfragebehandlungscomputer 53, 55 zum
Empfänger
der Benutzerdaten bestimmt.
-
Daraufhin
stellt die CPU 31 fest, ob sich der erste Kopiergerät-Anfragebehandlungscomputer 53 im
Besetztzustand befindet, in dem eine vorherige Benutzeranfrage noch
nicht bearbeitet worden ist (Schritt 6). Falls der erste Kopiergerät-Anfragebehandlungscomputer 53 nicht
besetzt ist (Schritt 7), sendet die CPU 31 die MC-Daten und die aus
der Benutzer-DB extrahierten Benutzerdaten durch ein Netzwerk 3 an
den ersten Kopiergerät-Anfragebehandlungscomputer 53 (Schritt
8).
-
Falls
sich der erste Kopiergerät-Anfragebehandlungscomputer 53 im
Besetztzustand befindet (Schritt 8), wird festgestellt, ob der zweite
Kopiergerät-Anfragebehandlungscomputer
besetzt ist (Schritt 9). Falls sich der zweite Kopiergerät-Anfragebehandlungscomputer 53 nicht
im Besetztzustand befindet (Schritt 10), sendet die CPU 31 sowohl
die MC-Daten als auch die Benutzerdaten an den zweiten Kopiergerät-Anfragebehandlungscomputer 53 (Schritt
11).
-
Ist
der zweite Kopiergerät-Anfragebehandlungscomputer 53 ebenfalls
besetzt (Schritt 10) und ein weiterer Kopiergerät-Anfragebehandlungscomputer
vorhanden, der „1" in der Spalte der
Personalüberwachungstabelle
anzeigt, wird die oben beschriebene Operation durch die CPU 31 an
den anderen Kopiergeräten
wiederholt ausgeführt.
Falls alle Kopiergerät-Anfragebehandlungscomputer
besetzt sind, wird festgestellt, ob sich ein zweiter Faxgerät-Anfragebehandlungscomputer 55 im
Besetztzustand befindet (Schritt 12).
-
Falls
sich der zweite Faxgerät-Anfragebehandlungscomputer 55 nicht
im Besetztzustand befindet (Schritt 13), sendet die CPU 31 sowohl
die MC-Daten als auch die Benutzerdaten an den zweiten Faxgerät-Anfragebehandlungscomputer 55 (Schritt
14). Ist auch der zweite Faxgerät-Anfragebehandlungscomputer 55 besetzt
(Schritt 13), wird erneut festgestellt, ob sich der erste Kopiergerät-Anfragebehandlungscomputer 53 noch
immer im Besetztzustand befindet. In diesem Fall führt die
CPU 31 den gleichen Vorgang aus, wie zuvor erwähnt.
-
Die
Bearbeitung der Benutzeranfrage erfolgt in der unten dargelegten
Weise. Jeder der Anfragebehandlungscomputer zeigt den Inhalt sowohl
der MC-Daten als auch der Benutzerdaten auf einer Anzeige, etwa
einer CRT-Anzeige, an, sobald die MC-Daten und die Benutzerdaten
empfangen worden sind. Ein für
den Anfragebehandlungscomputer zuständiger Mitarbeiter kann das
Modell des Bilderzeugungsgeräts,
den Namen des Benutzers, den Namen einer Kontaktperson, die Telefonnummer
des Benutzers, usw. identifizieren, wenn beiderlei Daten auf der
Anzeige angezeigt werden, alle Informationen sind in den MC-Daten
und den Benutzerdaten enthalten. Somit ist der Mitarbeiter in der
Lage, auf die Anfrage des Benutzers zu reagieren, beispielsweise,
indem er einen Telefonanruf tätigt,
um den Benutzer zu unterweisen.
-
Somit
ist für
den Anfrageempfangscomputer 2 kein Bediener notwendig.
Selbst wenn nicht nur ein Anfrageempfangscomputer, sondern auch
eine Kommunikationsleitung verstärkt
beansprucht werden entsprechend einer Zunahme der MC-Datenmenge, ist
das oben beschriebene Ferndiagnosesystem fähig, Benutzeranfragen rasch
und ohne den Einsatz nicht erforderlicher Bediener des Anfrageempfangscomputers 2 zu
bearbeiten. Darüber
hinaus lassen sich vom Bediener verursachte Bedienungsfehler verringern.
Es besteht ferner die Möglichkeit,
den Arbeitsumfang nahezu gleichmäßig zu verteilen,
so dass er sich nicht auf eine bestimmte Person bzw. bestimmte Personen
konzentriert. Die CPU 31 des Anfrageempfangscomputers 2 ist
in der Lage, einen Anfragebehandlungscomputer als besetzt zu erkennen,
wenn er noch eine Mehrzahl von Benutzeranfragen, z. B. zehn oder
mehr Anfragen, übrig
hat, die der Bearbeitung harren.
-
Wenn
einem Bediener bei Tätigung
eines Telefongesprächs
mit einem Benutzer, der einen manuellen Call gesendet hat, mitgeteilt
wird, dass an einem Bilderzeugungsgerät des Benutzers irgendeine Art
von Problem auftritt, kann der Bediener Daten, die ein derartiges
Problem angeben, in seinen Anfragebehandlungscomputer eingeben und
daraufhin die Daten an ein nicht dargestelltes konzentriertes Fernüberwachungssystem
senden, welches das Problem durch den Gateway-Terminal-Computer 61 beseitigt. Das
konzentrierte Fernüberwachungssystem
kann einen Servicemitarbeiter anweisen, den Benutzer aufzusuchen,
beispielsweise zwecks Reparatur des Bilderzeugungsgeräts.
-
Des
Weiteren ist es möglich,
dass der Anfrageempfangscomputer MC-Daten in einer Prioritätsreihenfolge
bearbeitet, wenn eine Mehrzahl von MC-Daten gleichzeitig empfangen
wird. Beispielsweise wird eine Prioritätsreihenfolge für die Benutzerdaten
A, B und C erstellt. Dementsprechend werden alle MC-Daten A, B und
C vom Anfrageempfangscomputer 2 in dieser Reihenfolge bearbeitet, wenn
der Anfrageempfangscomputer alle der Benutzerdaten gleichzeitig
empfängt.
-
Nachstehend
wird eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung anhand der 11 bis 19 detailliert
erläutert.
Wenn ein Problem in irgendeinem der Bilderzeugungsgeräte 12, 22 auftritt,
werden problembezogene Daten gemeinsam mit MC-Daten, wie z. B. dem ID-Code eines Bilderzeugungsgeräts oder
dem ID-Code eines Benutzers, usw., via eine I/F-Leitung 16a, 16b bzw. 24a, 24b für privaten
Gebrauch, einen Kommunikationsadapter 11 bzw. 22 und
ein öffentliches
Kommunikationsnetzwert 4 während eines Self-Calling des
Bilderzeugungsgeräts
an ein Zentralcomputer-Subsystem 50 übertragen.
-
Die
Anfrageempfangscomputer 2 des Zentralcomputer-Subsystems 50 stellen
eine Tabelle (T2) zur Verfügung,
in welcher Daten, die sich auf das Problem beziehen, das in einem
beliebigen der Bilderzeugungsgeräte
auftritt, in der Reihenfolge der Datenempfangszeit gespeichert werden,
wie aus 11 hervorgeht. Des Weiteren
stellt der Anfrageempfangscomputer 2 eine Tabelle (T3)
bereit, in der eine Mehrzahl von ID-Codes von Benutzern oder ID-Codes
von Bilderzeugungsgeräten
und Daten einer Mehrzahl von Prioritätslevels für die Behebung von Problemen
gespeichert werden, wie 12 zeigt.
Außerdem
verwendet der Anfrageempfangscomputer 2 eine Tabelle (T4),
in der die Daten der Mehrzahl von Prioritätslevels und die Daten bezüglich einer
Mehrzahl verschiedener Farben registriert werden, die jeweils einen
der Prioritätslevels
kennzeichnen, wie aus 13 hervorgeht. Die HDD 40 bietet
eine Tabelle (T5), in der eine Mehrzahl von Daten, die von der HDD 40 empfangen
werden, in einer Prioritätsbearbeitungsreihenfolge
gespeichert werden, wie 14 zu
entnehmen. Ferner ist in der HDD 40 Software (bzw. ein
Programm) zur Problembehebung gespeichert.
-
Die
Tabellen und die Software, die in der HDD gespeichert sind, werden
selbst dann nicht gelöscht,
wenn die Quelle zur Versorgung der HDD 40 mit elektrischer
Energie angehalten wird. Zudem werden Daten sowohl der Tabellen
als auch der Software, die jeweils in der HDD 40 vorgesehen
und gespeichert sind, jedes Mal ins RAM 34 kopiert, wenn der
HDD 40 erneut elektrische Energie zugeführt wird. Die Tabellen der
HDD 40 werden aufgefrischt, wenn die im RAM 34 gespeicherten
Tabellen aufgefrischt werden. Jede der Tabellen kann in einem nichtflüchtigen
Speicher, z. B. einem Flash-Speicher oder Ähnlichem, gespeichert werden.
-
Für die in 12 veranschaulichten
Codes A bis C kann eine Prioritätsreihenfolge
erstellt werden. Ein Systemmanager kann die Prioritätsreihenfolge bestimmen.
Die Daten, die sich auf die Prioritätsreihenfolge beziehen, werden
mittels einer Tastatur 42 oder dergleichen eingegeben und
in einem ROM 34 gespeichert, und zwar unter Berücksichtigung
der unten dargelegten Punkte (a) bis (c), welche die Bilderzeugungsgeräte betreffen.
- (a) Es wird berücksichtigt, ob ein Benutzer
eine große
Zahl an Bilderzeugungsgeräten
benutzt. Falls dem so ist und er beispielsweise mehr als ungefähr hundert
Bilderzeugungsgeräte
einsetzt, wird diesen der Prioritätslevel A zugeteilt. (b) In Betracht
gezogen wird auch, ob der problembedingte Stillstand eines Geräts dem Benutzer
einen großen
Geschäftsausfall
verursacht. (c) Ferner wird bedacht, ob ein Bilderzeugungsgerät eines Benutzers
ein Modell ist, dessen Überwachung von
Wichtigkeit ist.
-
Werden
problembezogene Daten aus irgendeinem der Bilderzeugungsgeräte an ihn übertragen,
speichert jeder der Anfrageempfangscomputer 2 zusätzlich neue
Empfangsdaten in der Tabelle (T2) des RAM 34 mit der in 11 dargestellten
Reihenfolge. Jeder der Anfrageempfangscomputer 2 löscht die
Daten aus der Tabelle (T2), wenn ein zuvor bestimmtes Problem, das
von den Daten angezeigt wird, behoben worden ist. Dazu kann der
Anfrageempfangscomputer 2 von der CPU 31 aufgefordert werden.
-
Jedes
Mal, wenn neue Empfangsdaten, die auf ein Problem oder dergleichen
verweisen, zur Tabelle (T2) hinzugefügt werden oder wenn in der
Tabelle (T2) gespeicherte Daten aus dieser gelöscht werden, werden alle in
der Tabelle (T2) gespeicherten Daten neu angeordnet, damit sie in
der Reihenfolge ihrer Priorität
im Hinblick auf die Prioritätsleveldaten
aufgelistet sind, die in der Tabelle (T3) des RAM 34 registriert
sind. Als Ergebnis davon kann eine in 14 veranschaulichte
Tabelle (T5) erhalten werden. Falls eine Mehrzahl von Empfangsdaten vorhanden
ist, die jeweils die gleiche Priorität haben, besteht die Möglichkeit,
diese in der Reihenfolge ihres Empfangs anzuordnen.
-
Alle
der in der Tabelle (T5) gespeicherten Empfangsdaten werden auf einer
in 2 dargestellten Anzeige 41 in Prioritätsreihenfolge
gespeichert. Unter Bezug auf Tabelle (T4) lassen sich alle der Empfangsdaten
mit unterschiedlichem Prioritätslevel in
vorgeschriebenen verschiedenen Farben anzeigen. Falls eine Mehrzahl
problembezogener Daten jeweils aus einer Mehrzahl von Bilderzeugungsgeräten empfangen
wird, kann die Tabelle (T5) dadurch aufgefrischt werden, dass die
darin gespeicherten Daten, einschließlich der neuen Daten, von
neuem in Prioritätsreihenfolge
angeordnet werden, wie 16 zeigt.
-
Durch
die Anzeige hat der den Anfrageempfangscomputer 2 bedienende
Bediener die Möglichkeit,
mühelos
und sicher Empfangsdaten zu unterscheiden, die eine höhere Bearbeitungspriorität besitzen,
da die Empfangsdaten desto höher
auf der Anzeige angezeigt werden, je höher ihr Prioritätslevel ist.
Dies ist auch deshalb der Fall, weil eine Mehrzahl von Empfangsdaten
zunächst
in Prioritätsreihenfolge und
dann in Empfangsreihenfolge angezeigt wird, wenn eine Mehrzahl von
Daten mit der gleichen Priorität
empfangen wird. Mit anderen Worten ist der Bediener zur zuverlässigen und
problemlosen Identifizierung eines Benutzers in der Lage, der z.
B. die Reparatur eines Bilderzeugungsgeräts dringend benötigt. Als
Ergebnis davon geht die Zahl der Benutzerbeanstandungen verhältnismäßig zurück.
-
Zur
einfachen Identifizierung von Empfangsdaten, die innerhalb einer
vorgeschriebenen Zeitspanne nach deren Empfang noch nicht bearbeitet worden
sind, können
nachstehend beschriebene Einrichtungen vorgesehen sein. Der HDD 40 ist
zur Speicherung einer Mehrzahl von Zeitdaten in Bezug auf die vorgeschriebene
Zeitspanne fähig.
Die CPU 31 des Anfrageempfangscomputers 2 vergleicht
eine Zeitspanne, die mit dem Empfang der Daten aus einem Bilderzeugungsgerät beginnt,
mit der vorgeschriebenen Zeitspanne, die in der HDD 40 gespeichert
ist. Daraufhin kann der Anfrageempfangscomputer 2 die Empfangsdaten
in einer vorgeschriebenen Farbe anzeigen, die auf oberste Priorität verweist,
wenn die Zeitspanne die vorgeschriebene Zeitspanne überschreitet.
Zudem ist es möglich,
die Empfangsdaten blinkend anzuzeigen, so dass ein die Empfangsdaten
anzeigender Teil an- und ausgeht.
-
Somit
kann der Bediener, falls nach Ablauf einer vorgeschriebenen Zeit
noch zu bearbeitende Empfangsdaten verbleiben, diese problemlos
identifizieren. Infolgedessen können
auch Empfangsdaten mit einer im Verhältnis niedrigeren Priorität bearbeitet werden, da
nahezu alle Empfangsdaten mit einem im Verhältnis höheren Prioritätslevel
bearbeitet worden sind. Nachdem ein erstes Prioritätslevel
(A) an Daten vergeben worden ist, die innerhalb einer vorgeschriebenen
Zeitspanne, nachdem die Daten vom Anfrageempfangscomputer 2 empfangen
worden sind, noch nicht bearbeitet worden sind, kann eine Mehrzahl
von Daten neu in Prioritätsreihenfolge
angeordnet werden. Ferner bietet sich die Möglichkeit, die Empfangsdaten
auch in der oben erwähnten
Weise anzuzeigen.
-
Nachstehend
wird mit Blick auf 20 bis 27 noch
eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Wenn Probleme in einem Bilderzeugungsgerät auftreten,
kann ein Benutzer einen Servicemitarbeiter-Call (nachstehend abgekürzt mit
SC) tätigen.
Obgleich ein geringfügiger Unterschied
zwischen jedem der Bilderzeugungsgerätemodelle besteht, lassen sich
einige Problemarten, die in einer Hochspannungseinheit, z. B. einer Entladungseinrichtung,
oder einer Fixiereinrichtung des Bilderzeugungsgeräts auftreten,
nicht dadurch lösen,
dass der Status des problembehafteten Bilderzeugungsgeräts zurückgesetzt
wird.
-
Da
beispielsweise die Fixiereinrichtung eine hohe Temperatur aufweisen
kann, besteht inhärent die
Wahrscheinlichkeit, dass sie Rauch oder Feuer verursacht. Falls
ein Benutzer den AUS-Schalter betätigt, um die Zufuhr elektrischer
Energie zur Fixiereinrichtung zu stoppen, und kurz darauf den AN-Schalter
bedient, um den Status des problembehafteten Bilderzeugungsgeräts zurückzusetzen,
und der Benutzer ferner derartige Schaltvorgänge wiederholt, ohne die Ursache
für das
in der Fixiereinrichtung auftretende Problem zu beseitigen, kann
die Fixiertemperatur derart ansteigen, dass Rauch und Feuer entstehen,
wie aus 20 hervorgeht.
-
Zu
jenen Problemen, die sich nicht durch eine Rücksetzung des Status der Bilderzeugungsgeräte lösen lassen,
gehört
das Problem der Fixiertemperatur, die eine vorgeschriebene Obergrenze über- oder
eine vorgeschriebene Untergrenze unterschreitet. Außerdem zählen zu
jenen Problemen gebrochene Drähte
eines Thermometers der Fixiertemperaturdetektionseinrichtung, ein
weiteres Sich-Anschalten der Fixierheizeinrichtung, wenn sich das
Bilderzeugungsgerät
in einem Reload-Modus befindet, und das Klemmen eines Belüftungsmotors
der Fixiereinrichtung, usw..
-
Eine
weitere Art von Schwierigkeit, die sich nicht durch die Rücksetzung
eines Status des problembehafteten Bilderzeugungsgeräts beheben lässt, kann
in einer Serie von AC(Wechselstrom)-Einrichtungen, z. B. einer Entladungseinrichtung,
die eine hohe Spannung eines Wechselstroms nutzt, auftreten, da
diese Einrichtungen eine Gefahr für einen Benutzer darstellen
können
und außerdem
eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie Rauch und Feuer
verursachen. Probleme, die in der AC-Einrichtungsserie auftreten,
können
einen Entladungsverlust umfassen, der durch Fehlregulierung einer Entladungsspannung
verursacht wird, einen Transferentladungsverlust, der durch Fehleinstellung
einer Transferentladungsspannung verursacht wird, und einen Trennungsentladungsverlust,
der durch Fehleinstellung einer Trennungsentladungsspannung verursacht
wird, usw..
-
Dagegen
lassen sich Probleme, die in anderen Einrichtungen als der Fixiereinrichtungsserie
und der AC-Einrichtungsserie auftreten, gemeinhin durch das Rücksetzen
eines Status eines Bilderzeugungsgeräts beseitigen. Derartige Probleme
können
den abnormalen Betrieb einer Leseeinrichtungsserie oder einer ihrer
Komponenten, etwa einer Leuchte und deren Steuerungseinrichtung,
des Scanners und dessen Steuerungseinrichtung, der Vergrößerungseinrichtung
und des Filters einschließen.
Ferner können die
Probleme den abnormalen Betrieb einer Schreibeinrichtungsserie oder
einer Duplexeinrichtungsserie und einer Papierzufuhr-/-transporteinrichtungsserie umfassen,
etwa bei Entstehung eines Papierstaus.
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Des
Weiteren kann es sich bei den Schwierigkeiten um Kommunikationsfehler
in einer Datenkommunikationseinrichtung handeln, z. B. zwischen internen
Einrichtungen des Bilderzeugungsgeräts oder zwischen dem Bilderzeugungsgerät und optionalen
Einrichtungen, z. B. peripheren Einrichtungen wie automatischer
Dokumentzufuhreinrichtung, Sortiereinrichtung und Finisher. Ferner
können
die Probleme den abnormalen Betrieb peripherer Einrichtungen oder
einer Zähleinrichtungsserie,
usw. einschließen.
-
In
dieser Ausführungsform
kann jede der Steuerungseinrichtungen der Anfrageempfangscomputer 2 als
Benutzerproblembehebungs-Feststellungseinrichtung funktionieren,
welche feststellt, ob ein Problem dadurch behoben worden ist, dass
der Benutzer den Status eines fehlerhaft funktionierenden Bilderzeugungsgeräts zurückgesetzt
hat. Außerdem
können
die Steuerungseinrichtungen der Anfrageempfangscomputer 2 als
Rücksetzbefehl-Übertragungseinrichtungen
fungieren, die einen Rücksetzbefehl
an ein Bilderzeugungsgerät übertragen.
Jede der in den Bilderzeugungsgeräten enthaltenen Steuerungseinrichtungen
kann als Zustandsfeststellungseinrichtung arbeiten, die einen Zustand
des Bilderzeugungsgeräts
feststellt, als Antwortrücksendeeinrichtung,
die eine vorgeschriebene Antwort in Abhängigkeit vom Zustand des Bilderzeugungsgeräts zurücksendet,
und als eine Rticksetzoperationsausführungseinrichtung, die eine
Rücksetzoperation
des Bilderzeugungsgeräts
ausführt.
-
Nachstehend
wird die Funktionsweise des oben erwähnten Ferndiagnosesystems anhand
der 20 bis 27 im
Einzelnen beschrieben. Wenn ein Problem in einem der Bilderzeugungsgeräte 12 und 22 auftritt,
werden problembezogene Daten durch einen Self-Call des Bilderzeugungsgeräts automatisch
als Servicemitarbeiter-Call (SC) an ein Zentralcomputer-Subsystem 50 übertragen,
und zwar über
private I/F-Leitungen 16a, 16b oder 24a, 24b,
einen Kommunikationsadapter 11 oder 21 und ein öffentliches
Kommunikationsnetzwerk.
-
Das
Zentralcomputer-Subsystem 50 bearbeitet den SC, wie nachstehend
erläutert.
Ein Beispiel für
die Bearbeitung des SC nach dessen Empfang durch das Zentralcomputer-Subsystem 50 ist
in 2 anhand eines Flussdiagramms veranschaulicht.
Sobald das Zentralcomputer-Subsystem 50 einen SC aus einem
problembehafteten Bilderzeugungsgerät erhalten hat, stellt ein
Anfragebehandlungscomputer 53, 55 fest, ob der
SC durch Rücksetzen
eines Status des problembehafteten Bilderzeugungsgeräts mittels
des Rücksetzbefehls
zu beheben ist (Schritt 1).
-
In
einer HDD 40 wird eine in 21 dargestellte
SC-Zifferntabelle im Voraus eingerichtet, indem die SC-Ziffern durch
eine Außenspeichersteuerungseinheit 36 eingegeben
werden; auf diese SC-Zifferntabelle wird vom Anfragebehandlungscomputer 53, 55 bei
der Feststellung Bezug genommen, ob die Bearbeitung eines SC in
der obengenannten Weise möglich
ist. Durch eine Datenkommunikationseinheit 35a, 35b,
usw. steuert die CPU 31 des Anfragebehandlungscomputers 53, 55 des
Zentralcomputer-Subsystems 50 die Speicherung von SC-Daten,
die in einem in 23 gezeigten, vorgeschriebenen
Format enthalten sind, in einem RAM 34, wenn der Anfragebehandlungscomputer 53, 44 den
SC aus dem Bilderzeugungsgerät
empfängt.
-
Eine
in ein SC-Ziffernfeld des SC-Datenformats eingesetzte SC-Ziffer
wird mit einer SC-Ziffer nach der anderen verglichen, die in einer
SC-Zifferntabelle enthalten sind, die wiederum in der HDD 40 registriert
ist. Falls die SC-Ziffer des Formats mit einer der in der Tabelle
gespeicherten SC-Ziffern übereinstimmt,
bedeutet dies, dass ein Problem in einer Einrichtung, ausschließlich der
Fixiereinrichtungsserie oder der AC-Einrichtungsserie aufgetreten
ist, und die CPU stellt fest, dass sich der SC durch die Rücksetzung
eines Status des problembehafteten Bilderzeugungsgeräts beseitigen
lässt (Schritt
31).
-
Falls
hingegen die CPU 31 des Anfragebehandlungscomputers die
Feststellung trifft, dass sich der SC nicht bearbeiten lasst, übermittelt
sie (in Schritt 32) die SC-Daten an eine nicht dargestellte Servicemitarbeiter-Arrangement-Überwachungseinrichtung,
woraufhin ihre Funktion endet. Die Servicemitarbeiter-Arrangement-Überwachungseinrichtung verfügt über eine
Funktion, um den Inhalt der SC-Daten auf derselben anzuzeigen. Dementsprechend kann
ein Bediener der Servicemitarbeiter-Arrangement-Überwachungseinrichtung einen
Reparaturauftrag an einen Servicemitarbeiter senden.
-
Wenn
sich der SC durch Rücksetzung
eines Status des problembehafteten Bilderzeugungsgeräts bearbeiten
lässt,
wird ein Rücksetzbefehl
aus dem Anfragebehandlungscomputer 2 zum Bilderzeugungsgerät zwecks
dessen Rücksetzung übertragen, und
zwar über
ein öffentliches
Kommunikationsnetzwerk 4, einen Datenkommunikationsadapter 11 oder 21 und
private I/F-Leitungen 16a, 16b oder 24a, 24b (Schritt
33). Falls die CPU 31 des Anfragebehandlungscomputers die
Antwort UNGÜLTIG
aus dem Bilderzeugungsgerät
erhält,
die im Allgemeinen erzeugt wird, wenn ein im Bilderzeugungsgerät aufgetretenes Problem
bereits gelöst
worden ist, etwa durch die Rücksetzoperation
eines Benutzers, und falls die Antwort UNGÜLTIG keine Antwort BESETZT
umfasst, die im Allgemeinen erzeugt wird, während das Bilderzeugungsgerät eine Bilderzeugung
durchführt (Schritt
34), beendet das Zentralcomputer-Subsystem 50 die Datenkommunikation
mit dem Bilderzeugungsgerät.
-
Falls
jedoch die CPU 3 nicht die Antwort UNGÜLTIG, sondern stattdessen die
Antwort BESETZT aus dem Bilderzeugungsgerät erhält (Schritt 35), überträgt die CPU
den Rücksetzbefehl
erneut an das Bilderzeugungsgerät
(Schritt 33), wenn seit der vorherigen Übertragung des Rücksetzbefehls
eine vorgeschriebene Zeitspanne (t1) verstrichen ist (Schritt 36).
-
Falls
dagegen das Zentralcomputer-Subsystem 50 die Antwort GÜLTIG, dessen
Erzeugung bei Bereitschaft eines entsprechenden Bilderzeugungsgeräts zur Annahme
eines Rücksetzbefehls
erfolgt, aus dem Bilderzeugungsgerät erhält (Schritt 38), wird ein Rücksetzbefehl
in der obenerwähnten
Weise übertragen,
und ebenfalls vorgenommen wird die Übertragung eines (nachstehend
als S-SENSE-Signal bezeichneten) Statuswahrnehmungssignals, und zwar
eine vorgeschriebene Zeitspanne (t2), nachdem die Übertragung
des Rücksetzbefehls
in der oben dargelegten Weise stattgefunden hat (Schritt 38). Das
S-SENSE-Signal wird übertragen,
so dass die CPU 31 des Anfragebehandlungscomputers 53 des
Zentralcomputer-Subsystems 50 feststellen kann, ob das
Bilderzeugungsgerät
seinen Rücksetzvorgang
abgeschlossen hat.
-
Falls
daraufhin das Zentralcomputer-Subsystem 50 die Antwort
BESETZT, die gewöhnlich
bei noch nicht abgeschlossenem Rücksetzvorgang
erzeugt wird, aus dem Bilderzeugungsgerät erhält (Schritt 40), überträgt das Computersystem 1 ein S-SENSE-Signal
eine vorgeschriebene Zeitspanne (t2) nach der vorherigen Übertragung
des S-SENSE-Signals (Schritte 38, 39) erneut. Erhalt der Anfragebehandlungscomputer 53 ein
(nachstehend als ACK(nowledge)-Antwortsignal bezeichnetes) Bestätigungsantwortsignal
(Schritt 41), endet die Sequenz.
-
Nachstehend
wird ein Rücksetzvorgang
eines Bilderzeugungsgeräts
mit Blick auf 24 im Detail erläutert. Jedes
der Bilderzeugungsgeräte führt einen
unten beschriebenen Rücksetzvorgang durch,
nachdem ein SC zum Zentralcomputer-Subsystem 50 übertragen
worden ist, wie in 24 dargestellt. Die Steuerungseinrichtung
des Bilderzeugungsgeräts 12 oder 22 aus 1 stellt
fest, ob sie einen Rücksetzbefehl
aus dem Zentralcomputer-Subsystem 50 erhalten
hat (Schritt 51). Beispielsweise überprüft die CPU der persönlichen
I/F einen Zustand des Bilderzeugungsgeräts (Schritt 52).
-
Falls
die CPU feststellt, dass ein Problem beseitigt ist, beispielsweise
durch eine Betätigung
des AN/AUS-Schalters durch einen Benutzer (Schritt 53), und dass
ein Bilderzeugungsvorgang abgeschlossen ist (Schritt 56), überträgt die CPU
das Antwortsignal UNGÜLTIG,
das die Ungültigkeit
des empfangenen Rücksetzbefehls
anzeigt, an das Zentralcomputer-Subsystem 50 (Schritt 57).
Daraufhin endet die Sequenz. Wenn das Bilderzeugungsgerät seinen Vorgang
noch nicht abgeschlossen hat, sendet die CPU ein Antwortsignal BESETZT
als Antwort UNGÜLTIG
an das Zentralcomputer-Subsystem 50 (Schritt 54).
-
Falls
die CPU den Zustand des Bilderzeugungsgeräts als jenen erkennt, bei dem
das Problem fortbesteht, und das Bilderzeugungsgerät seinen Vorgang
beendet hat, überträgt die CPU
ein Antwortsignal GÜLTIG
an das Zentralcomputer-Subsystem 50 in der obenerwähnten Weise
(Schritt 58). Daraufhin erwartet die CPU die Übertragung eines S-SENSE-Signals aus
dem Zentralcomputer-Subsystem 50 (Schritt 60). Der obenerwähnte Rücksetzvorgang setzt
zwangsläufig
einen Problemstatus zu einem Anfangsstatus des Bilderzeugungsgeräts zurück, wobei
eine elektrische Energiequelle bereitgestellt wird.
-
Hat
das Bilderzeugungsgerät
den Rticksetzvorgang beendet, bevor die CPU das S-SENSE-Signal aus
dem Zentralcomputer-Subsystem 50 erhält (Schritte 60, 61), sendet
die CPU eine ACK-Antwort ans Zentralcomputer-Subsystem 50 (Schritt
62) in der obenerwähnten
Weise zurück.
Ist hingegen der Rücksetzvorgang
des Bilderzeugungsgeräts
nicht abgeschlossen, überträgt die CPU
ein Antwortsignal BESETZT als Antwort UNGÜLTIG in der gleichen Weise
wie obenerwähnt
ans Zentralcomputer-Subsystem 50 (Schritt 63). Dann erwartet
die CPU ein weiteres S-SENSE-Signal aus dem Zentralcomputer-Subsystem 50.
-
Im
Folgenden wird anhand 25 bis 27 die
Operation eines Ferndiagnosesystems detaillierter beschrieben, deren
Ausführung
erfolgt, nachdem ein Bilderzeugungsgerät einen Rücksetzbefehl erhalten hat.
Sowohl das Bilderzeugungsgerät als
auch das Zentralcomputer-Subsystem 50 können nachstehend
erläuterte
Operationen vornehmen, nachdem das Bilderzeugungsgerät den Rücksetzbefehl
erhalten hat.
-
Wenn
das Bilderzeugungsgerät
einen Rücksetzbefehl
erhält
und falls ein in einem Bilderzeugungsgerät auftretendes Problem beseitigt
worden ist, beispielsweise mittels einer Betätigung des AN/AUS-Schalters
durch den Benutzer, sendet zuerst das Bilderzeugungsgerät die Antwort
UNGÜLTIG
ans Zentralcomputer-Subsystem 50 zurück, wie aus 25 zu
entnehmen ist. In diesem Fall wird der Rücksetzvorgang nicht ausgeführt.
-
Wenn
ein Problem in einem Bilderzeugungsgerät fortbesteht, z. B. in dessen
Peripheriegeräten, und
das Bilderzeugungsgerät,
von den Peripheriegeräten
abgesehen, seinen Vorgang noch nicht abgeschlossen hat, überträgt zweitens
eine CPU 51 des Bilderzeugungsgeräts ein Antwortsignal BESETZT an
das Zentralcomputer-Subsystem 50, wie aus 26 hervorgeht.
Daraufhin überträgt das Zentralcomputer-Subsystem 50 einen
Rücksetzbefehl
an das Bilderzeugungsgerät
nach einer vorgeschriebenen Zeitspanne (t1) im Anschluss an eine
vorherige Übertragung
des Rücksetzbefehls.
Das Bilderzeugungsgerät
kann einen Rücksetzvorgang
ausführen, wohingegen
es eine Antwort GÜLTIG
ans Zentralcomputer-Subsystem 50 zurücksendet, falls es die Bilderzeugung
abgeschlossen hat, wenn es einen Rücksetzbefehl erhält.
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Das
Zentralcomputer-Subsystem 50 kann ein S-SENSE-Signal an
das Bilderzeugungsgerät übertragen,
nachdem eine vorgeschriebene Zeitspanne (t2) seit Übertragung
des Rücksetzbefehls verstrichen
ist.
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Das
Bilderzeugungsgerät überträgt eine
Antwort BESETZT an das Zentralcomputer-Subsystem 50, falls ein Rücksetzvorgang
noch nicht abgeschlossen worden ist.
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Das
Zentralcomputer-Subsystem 50 kann ein weiteres S-SENSE-Signal
an das Bilderzeugungsgerät übertragen,
nachdem eine vorgeschriebene Zeitspanne seit Übertragung des vorherigen S-SENSE-Signals
verstrichen ist. Wenn es das S-SENSE-Signal empfängt, nachdem es den Rücksetzvorgang
abgeschlossen hat, sendet das Bilderzeugungsgerät ein ACK-Signal an das Zentralcomputer-Subsystem 50 zurück.
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Drittens überträgt das Bilderzeugungsgerät, das einen
Rücksetzbefehl
empfangen hat, die Antwort GÜLTIG
an das Zentralcomputer-Subsystem 50 und führt einen
Rücksetzvorgang
aus, falls ein Problem fortbesteht und eine Bilderzeugung abgeschlossen
ist, wie aus 27 ersichtlich. Das Zentralcomputer-Subsystem 50,
das die Antwort GÜLTIG aus
dem Bilderzeugungsgerät
erhalten hat, überträgt ein S-SENSE-Signal
nach Ablauf einer festgesetzten Zeitspanne (t2) seit Übertragung
des Rücksetzbefehls
an das Bilderzeugungsgerät.
Das Bilderzeugungsgerät,
welches das S-SENSE-Signal empfangen hat, überträgt eine Antwort BESETZT ans
Zentralcomputer-Subsystem 50, falls der Rücksetzvorgang
noch nicht abgeschlossen ist.
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Das
Zentralcomputer-Subsystem 50, das die Antwort BESETZT erhalten
hat, überträgt ein weiteres
S-SENSE-Signal an das Bilderzeugungsgerät nach Ablauf der festgesetzten
Zeitspanne seit der vorherigen Übertragung
des S-SENSE-Signals. Das Bilderzeugungsgerät sendet eine ACK-Antwort an das
Zentralcomputersubsystem 50 zurück, falls es das weitere S-SENSE-Signal
empfängt,
nachdem es den Rücksetzvorgang
abgeschlossen hat.
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Das
Bilderzeugungsgerät
kann eine ACK-Antwort an das Zentralcomputer-Subsystem 50 zurücksenden,
um den Abschluss des Rücksetzvorgangs
zu bestätigen,
falls es das S-SENSE-Signal während seines
Rücksetzvorgangs
erhalten hat.
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Offensichtlich
sind angesichts der obigen Lehren zahlreiche zusätzliche Modifikationen und
Variationen der vorliegenden Erfindung möglich. Deshalb ist es selbstverständlich,
dass die vorliegende Erfindung innerhalb des Schutzbereichs der
beigefügten
Ansprüche
anders ausgeführt
sein kann, als hierin spezifisch beschrieben.