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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Belichtungseinheit für die Herstellung
einer Halbleitervorrichtung, ein Halbleiter-Produktionssystem, welches
durch ein Zusammenfassen von einer Mehrzahl solcher Belichtungseinheiten
in ein Kommunikationsnetzwerk ausgebildet ist, und ein Verfahren
zum Herstellen eines Halbleiters basierend auf ein solches System.
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Bei
einer unabhängigen
Halbleiter-Belichtungseinheit (Stepper), welche im Allgemeinen nicht über ein
Netzwerk, wie beispielsweise ein LAN oder dergleichen verbunden
ist, ist es notwendig, eine Datendateigruppe, wie beispielsweise
eine erforderliche Auftragsdatei oder Maskendatei (engl. reticle
file), für jeden
Stepper individuell bereitzustellen. Dies verursachte für einen
Bediener einen mühsamen
Betrieb zum Laden von notwendigen Daten in einen lokalen Speicher,
welcher in einem gewünschten
Stepper enthalten ist, welcher in einem Reinraum angeordnet ist,
durch die Verwendung eines entnehmbaren Speichermediums, wie beispielsweise
eine Floppy-Disk (FD)
oder eine photomagnetische Disk (MO), welches eine notwendige Datendatei
speichert.
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Herkömmlicherweise
gibt es viele Halbleiter-Herstellungswerke,
welche in Übereinstimmung mit
einem Protokoll des Halbleiter-Kommunikationsstandards (Semiconductor
Communication Standard SECS) verwaltet werden, welcher allgemein
als ein Online-System bekannt ist, wobei es andererseits durch eine
serielle Leitung mit geringer Geschwindigkeit, wie beispielsweise
RS232C, mit einem Host- Computer
verbunden ist. Bei einem solchen Online-System ist es möglich, eine
Steuerung des Steppers unter Verwendung eines Befehls, einer Statussteuerung
des Steppers und einer teilweisen Modifikation von Datendateien
durchzuführen.
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Bei
einem Online-System, wie oben beschrieben, kann eine Datendatei,
wie beispielsweise eine Auftragsdatei oder eine Maskendatei, welche zum
Belichtungsbetrieb verwendet wird, durch einen Online-Befehl umgeschaltet
werden. Da eine Datendatei selber eine relativ hohe Datenkapazität hat, verwendet
das Online-System jedoch in vielen Fällen eine Leitung mit niedriger
Geschwindigkeit, und daraus folgend wird ein Aufbau, welcher eine Übertragung
auf der Leitung zulässt,
nicht verwendet. Es ist daher notwendig, zunächst diese Dateien an Steppern
bereitzustellen, welche eine Belichtung durchführen.
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In
einem allgemeinen Halbleiter-Produktionssystem besteht die Funktion
des Host-Computers lediglich darin, bei jedem der in einem Kommunikationsnetzwerk
verbundenen Stepper eine Art des Belichtungsbetriebes zu bestimmen
und einen Beginn des Belichtungsbetriebes anzufordern. Daraus folgend
muss eine Datendatei, welche eine Belichtungsarbeitsinformation
(ebenfalls als Auftrag bekannt) enthält, welche Inhalte der auszuführenden Arbeit
zeigt, bei dem zum Belichten des Halbleiters zu verwendenden Stepper
vorliegen. Daraus folgend, ist es, wenn eine Mehrzahl von Steppern
verwendet wird, bei allen Steppern erforderlich, alle Stücke der
Belichtungsarbeitsinformation zu haben, welche in den einzelnen
Speicherbereichen notwendig sein kann.
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Der
wie oben beschriebene Aufbau hat jedoch dahingehend einen Nachteil,
dass es notwendig ist, zuvor alle Stücke der Belichtungsarbeitsinformation,
welche notwendig sein können,
zu ermitteln und zu sammeln, welches eine komplizierte Wartung und
Verwaltung der Belichtungsarbeitsinformation verursacht.
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Es
ist ferner wahrscheinlich, dass der Stepper in seinem Speicherbereich
Stücke
von einer Belichtungsarbeitsinformation hat, welche niemals verwendet
werden. Es ist daher notwendig, die Kapazität des Speicherbereichs zu erhöhen, welches
somit zu ökonomischen
Nachteilen führt.
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Insbesondere
sind hunderte oder sogar tausende von Dateien zur Produktion von
einigen Arten von Halbleitervorrichtungen erforderlich, und ein
Bereitstellen all dieser Dateien beim Stepper belastet die Speicherkapazität des Steppers
und führt
letztendlich zu einem Kapazitätsengpass.
Zusätzlich
gibt es beim Belichtungsprozess unter Verwendung einer Anzahl von
Datendateien, wie beispielsweise ASIC, eine Anforderung nach einer
sanften und wirksamen Verwaltung dieser Dateien. Ein Vorbereiten
und Kompilieren von Betrieben dieser Datendateien werden außerhalb
eines Reinraums durchgeführt,
und in vielen Fällen
werden eine Korrektur von Defekten in Parametern und eine Modifikation
von Probeparametern sehr häufig
durchgeführt.
Dies führt,
sofern angefordert, zu einer Anforderung nach einer automatischen
Aktualisierung von Dateien auf die neuesten, über ein Netzwerk.
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Die
EP-A-0507589 beschreibt
ein System zur Verarbeitung von einer lithographischen Information,
wobei ein Zentralcomputer Daten an eine Mehrzahl von Belichtungseinrichtungen
bereitstellt.
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Die
US-A-4,974,166 offenbart
ein System zum Speichern und Transportieren von Gegenständen, wie
beispielsweise Container, wobei jeder Container eine Speichervorrichtung
enthält,
welche an eine Arbeitsstation verbindbar ist, um Daten bezüglich der
Inhalte der Container zur Anzeige an der Arbeitsstation bereitzustellen.
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Die
US-A-5,126,932 beschreibt
ein Verfahren zum Durchführen
eines Computerprogramms, bei welchem Verarbeitungsbetriebe in einer
Mehrzahl von autonomen Knoten eines verteilten Computersystems zufrieden
stellend durchgeführt
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorhergehenden Probleme
entwickelt und hat eine Aufgabe dahingehend, eine einfache Bestimmung
zu erlauben, ob eine Belichtungsarbeitsinformation, welche zur Belichtungsverarbeitung
notwendig ist, im System vorliegt oder nicht, und zwar im Hinblick
auf eine Vermeidung von Problemen bei der Wartung und Verwaltung
der Belichtungsarbeitungsinformation.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Übertragung von einer Belichtungsarbeitsinformation,
welche zur Belichtungsverarbeitung notwendig ist, zwischen Einheiten
in einem System zu erlauben, die für eine Belichtungseinheit erforderliche Speicherkapazität zu reduzieren
und eine Wartung und Verwaltung der Belichtungsarbeitsinformation
zu erleichtern.
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Um
die vorhergehenden Aufgaben der Erfindung zu lösen, sind eine Belichtungseinheit,
ein Steuerverfahren und ein Vorrichtungsherstellungsverfahren bereitgestellt,
wie in den hier anliegenden Ansprüchen bestimmt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung erlangt die zuvor genannte Arbeitsinformations-Verwaltungseinrichtung
die Belichtungsarbeitsinformation für die spezifische Art der Belichtungsarbeit
von der Belichtungseinheit oder dem Informationsprozessor, welcher
eine positive Antwort auf eine Anfrage gegeben hat.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung bestimmt die Arbeitsinformations-Verwaltungseinrichtung
nach einem Empfang von einer Anfrage ähnlich zu der oben beschriebenen,
von der weiteren Belichtungseinheit, ob die Belichtungsarbeitsinformation
von dieser Anfrage in der Speichereinrichtung ist oder nicht, und überträgt das Ergebnis davon
an die weitere Belichtungseinheit, welche die Anfrage gestellt hat.
Wenn ein positives Ergebnis an die weitere Belichtungseinheit übertragen
wird, welche die Anfrage gestellt hat, kann die Arbeitsinformations-Verwaltungseinrichtung
die Arbeitsinformation bezüglich
der Anfrage in dem übertragenen
Ergebnis einbeziehen.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung stellt die Arbeitsinformations-Verwaltungseinrichtung
eine Anfrage darüber,
ob es ein bestimmtes Stück
von einer Belichtungsarbeitsinformation in einer Sequenz von Belichtungseinheiten
oder Informationsprozessoren gibt oder nicht, und zwar von den niedrigsten
zu den höchsten
Kosten, welche erforderlich sind, um diese Arbeitsinformation zu
erlangen, und erlangt diese Arbeitsinformation vom ersten positiven
Antwortenden. Andererseits wird gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung die Anfrage, ob es die Belichtungsarbeitsinformation
gibt oder nicht, an alle weiteren Belichtungseinheiten oder Informationsprozessoren
soweit wie möglich gestellt,
und die Belichtungsarbeitsinformation wird vom Antwortenden mit
den niedrigsten Kosten, welche erforderlich sind, um die Belichtungsarbeitsinformation
zu erlangen, unter den positiven Antwortenden erlangt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist ein Halbleiter-Belichtungssystem bereitgestellt,
welches eine Mehrzahl von Netzwerk-Belichtungseinheiten, wie oben
beschrieben, und einen Informationsprozessor, wie oben beschrieben,
hat.
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Bei
dem Halbleiter-Belichtungssystem bestimmt der Informationsprozessor
die Art der Belichtungsarbeit in jeder Belichtungseinheit und fordert jede
Belichtungseinheit auf, die Belichtungsarbeit zu beginnen. Wenn
die Belichtungsarbeitsinformation entsprechend der Art der Belichtungsarbeit,
wie zusammen mit der Beginnanforderung der Belichtungsarbeit vom
Informationsprozessor angewiesen, nicht vorliegt, fragt die Belichtungseinheit,
welche die Arbeitsbeginnanforderung empfängt, die weiteren Belichtungseinheiten
oder den Informationsprozessor an, ob derselbige die Belichtungsarbeitsinformation hat
oder nicht, bestimmt, ob die Belichtungsarbeit der angewiesenen
Art ausführbar
ist, und zwar auf Basis von Antworten auf eine solche Anfrage, oder
nicht, und überträgt das Ergebnis
davon an den Informationsprozessor.
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Ferner
wird gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung ein Halbleiterherstellungsverfahren bereitgestellt,
bei welchem, wenn die spezifizierte Belichtungseinheit nach einem
Durchführen von
der Belichtungsarbeit der angewiesenen Art durch die Verwendung
der entsprechenden Belichtungsarbeitsinformation, die Arbeitsinformation
hat, die spezifizierte Belichtungseinheit die Belichtungsarbeit
auf Basis dieser Arbeitsinformation durchführt, und sie erlangt, wenn
die Einheit die zuvor genannte Arbeitsinformation nicht hat, diese
Arbeitsinformation von den weiteren Belichtungseinheiten oder dem
Informationsprozessor, welche über
ein Kommunikationsnetzwerk mit dieser spezifizierten Belichtungseinheit
verbunden sind, und sie führt
die Belichtungsarbeit auf Basis von dieser Arbeitsinformation durch.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird die Belichtungsarbeitsinformation von der angewiesenen Art der
Belichtungsarbeit erlangt, indem die weiteren Belichtungseinheiten
oder der Informationsprozessor darüber abgefragt wird, ob die
Belichtungsarbeitsinformation darin vorliegt oder nicht, und zwar
von der Belichtungseinheit oder dem Informationsprozessor, welcher
auf eine solche Anfrage eine positive Antwort gegeben hat. Die Anfrage über das
Vorliegen oder Nichtvorliegen von der Belichtungsarbeitsinformation wird
in einer Sequenz von einer Belichtungseinheit oder dem Informationsprozessor
von den niedrigsten Kosten zum Erlangen dieser Arbeitsinformation
gestellt, und es wird jene Arbeitsinformation von dem Antwortenden
erlangt, welcher die erste positive Antwort gegeben hat. Andererseits
wird eine Anfrage an alle möglichen
weiteren Belichtungseinheiten oder an den Informationsprozessor
gestellt, und diese Belichtungsarbeitsinformation wird von dem Antwortenden,
welcher die minimalen Kosten zum Erlangen der Belichtungsarbeitsinformation
bedarf, unter den positiven Antwortenden erlangt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist ein Halbleiter-Belichtungssystem bereitgestellt,
bei welchem ein Server und Halbleiter-Belichtungseinheiten durch
eine Netzwerkverbindungseinrichtung verbunden sind, um ein Netzwerk
auszubilden. Dieses System hat einen Aufbau, bei welchem der Server
eine Datendatei, welche zur Verarbeitung in der Halbleiter-Belichtungseinheit
notwendig ist, an die Halbleiter-Belichtungseinheit in Ansprechen
auf eine Anfrage davon überträgt. Dies
erlaubt eine wirksame Verwendung von vielen und den neuesten Datendateien
in der Halbleiter-Belichtungseinheit,
während
die Belastung auf die Speicherkapazität in der Halbleiter-Belichtungseinheit
vermieden wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist eine Halbleiter-Belichtungseinheit bereitgestellt,
welche in einem Halbleiter-Belichtungssystem verwendet wird, bei
welchem ein Server und Halbleiter-Belichtungseinheiten durch eine
Netzwerkverbindungseinrichtung zu einem Netzwerk verbunden sind.
Die vorhergehende Einheit hat eine Einrichtung zum Anfordern einer
Datendatei, welche zur Verarbeitung in der Halbleiter-Belichtungseinheit
notwendig ist, vom Server, und zum Empfangen der vom Server übertragenen
Daten in Ansprechen darauf.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist ein Vorrichtungsherstellungsverfahren zum Herstellen
von einer Vorrichtung durch eine Belichtung unter Verwendung eines
Halbleiter-Belichtungssystems bereitgestellt, bei welchem ein Server und
Halbleiter-Belichtungseinheiten durch eine Netzwerkverbindungseinrichtung
zu einem Netzwerk verbunden sind. Gemäß diesem Verfahren wird eine
Datendatei, welche zur Verarbeitung durch die Halbleiter-Belichtungseinheit
notwendig ist, vom Server an die Halbleiter-Belichtungseinheit übertragen, und zwar in Ansprechen
auf eine Anforderung von der Halbleiter-Belichtungseinheit.
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Bei
dieser Ausführungsform
fordert die Halbleiter-Belichtungseinheit
den Server an, die Datendatei auf Wunsch (bei der Anforderung derer)
zu übertragen,
wenn die Datendatei im Belichtungsbetrieb notwendig wird. Der Server
agiert so, dass er die Daten jederzeit in Ansprechen auf die Anforderung
von der Halbleiter-Belichtungseinheit überträgt.
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Bei
diesem Verfahren ist eine gewünschte Datendatei
auf Wunsch durch den Server verfügbar. Es
ist daher notwendig, eine Speicherkapazität bereitzustellen, um alle
Datendateien zu speichern, welche durch die Halbleiter-Belichtungseinheit
auf Seiten derer erforderlich sind. Daraus folgend ist es möglich, die
Kapazität
des lokalen Speichers von der Halbleiter-Belichtungseinheit zu minimieren,
und automatisch die neueste Datei zu aktualisieren, wodurch eine
Verbesserung von einer Einfachheit einer Datendatei-Verwaltung erlaubt
wird, welche für
die Belichtungsarbeit notwendig ist.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der
folgenden Beschreibung deutlich, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen genommen wird, bei denen gleiche Bezugszeichen über die
Figuren hinweg die gleichen oder ähnlichen Teile kennzeichnen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Die
begleitende Zeichnung, welche einbezogen ist, und einen Teil der
Beschreibung bildet, stellt zusammen mit der Beschreibung Ausführungsformen
der Erfindung dar, wobei sie zur Erläuterung der Prinzipien von
der Erfindung dient.
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Teilaufbau des Halbleiter-Belichtungssystems
von einer ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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2 ist
ein Ablaufdiagramm, welches Betriebe der Belichtungseinheit der
ersten Ausführungsform
darstellt;
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, welches die Abfrageverarbeitung der Belichtungsarbeitsinformation
der ersten Ausführungsform
darstellt;
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4A bis 4G stellen
Inhalte von Meldungen dar, welche zwischen Einheiten der ersten Ausführungsform übertragen
werden;
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf durch ein Belichtungsarbeitsinformations- Verwaltungsprogramm
beim Empfang von einer Anfragemeldung 51 darstellt;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, welches die Abfrageverarbeitung der Belichtungsarbeitsinformation
in einer Variante der ersten Ausführungsform darstellt;
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7 stellt
den Netzwerkaufbau des Halbleiter-Belichtungssystems von einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung dar;
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8 ist
ein Blockdiagramm, welches den Hardware-Aufbau der Halbleiter-Belichtungseinheit darstellt,
welche mit einem Netzwerk zurechtkommt, welches in dem in 7 gezeigten
System verwendet wird;
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, welches Betriebe der zweiten Ausführungsform
darstellt;
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, welches Betriebe der dritten Ausführungsform
darstellt;
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11 ist
ein Ablaufdiagramm, welches Betriebe der vierten Ausführungsform
darstellt;
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12A stellt einen Aufbau von gruppenregistrierten
Daten in einer Halbleiter-Belichtungseinheit
im System dar;
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12B ist ein Ablaufdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf
beim Empfang von einer Datendatei-Übertragungsanforderung
in einem Server in der fünften
Ausführungsform
darstellt;
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13 stellt
eine Verwaltungshierarchie eines Halbleiter-Belichtungssystems der sechsten Ausführungsform
der Erfindung dar;
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14 ist
ein Ablaufdiagramm, welches Betriebe der siebten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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15 stellt
ein Beispiel von einer Registrierungsliste der Datendatei-Löschzeit
dar, welche in der Server-Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird;
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16 ist
ein Ablaufdiagramm, welches eine Vorrichtungsherstellungsverarbeitung
darstellt, welche das Halbleiter-Belichtungssystem in einer Ausführungsform
der Erfindung verwendet; und
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17 ist
ein Ablaufdiagramm, welches einen detaillierten Ablauf des in 16 gezeigten
Wafer-Prozesses darstellt.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
werden nun bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung detailliert gemäß den begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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[Erste Ausführungsform)
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Es
wird nun eine erste Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Teilaufbau des Halbleiter-Produktionssystems
der ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellt. In 1 kennzeichnen 10 und 20 Halbleiter-Belichtungseinheiten,
und 30 kennzeichnet einen Host-Computer, welcher das Produktionssystem
verwaltet.
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Die
Halbleiter-Belichtungseinheit 10 ist mit einem Kommunikations-Steuerprogramm 11,
einem Equipment-Steuerprogramm 12,
einem Belichtungsarbeitsinformations- Verwaltungsprogramm 13 und einem
Speicher 14 bereitgestellt, und kommuniziert mit den weiteren
Halbleiter-Belichtungseinheiten 20 und
dem Host-Computer 30 über
ein Netzwerk 40 durch das Kommunikations-Steuerprogramm 11.
Bei diesem Aufbau, führt
das Equipment-Steuerprogramm 12 eine Steuerung des Equipments
(nicht gezeigt) durch, welches zur Belichtungsarbeit notwendig ist.
Eine Belichtungsarbeitsinformation (welche ebenfalls als Auftrag
bekannt ist), welche zur Belichtungsarbeit notwendig ist, ist im
Speicher 14 gespeichert. Das Equipment-Steuerprogramm 12 führt eine Belichtungsverarbeitung
auf Basis der Belichtungsarbeitsinformation durch, welche in einem
Arbeitsspeicher 12a geladen ist.
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Das
Belichtungsarbeitsinformations-Verwaltungsprogramm 13 überprüft das Vorliegen
oder Nichtvorliegen des Auftrages, welcher für die Belichtungsarbeit notwendig
ist, und verwaltet eine Eingabe/Ausgabe in und aus dem Speicher 14.
Das Belichtungsarbeitsinformations-Verwaltungsprogramm 13 hat
eine Funktion zum Abfragen der weiteren Halbleiter-Belichtungseinheiten
und des Host-Computers nach der Belichtungsarbeitsinformation. Ferner
hat das Belichtungsarbeitsinformations-Verwaltungsprogramm 13 eine
Funktion zum Verwalten des Auftrages und eine Funktion zum Beantworten
von einer Anfrage von den weiteren Einheiten über die Belichtungsarbeitsinformation.
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Die
obige Beschreibung gilt ebenfalls beim Aufbau der Halbleiter-Belichtungseinheit 20.
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Der
Host-Computer 30 ist mit einem Kommunikations-Steuerprogramm 31,
einem Produktions-Steuerprogramm 32, einem Belichtungsinformations-Verwaltungsprogramm 33 und
einem Speicher 34 bereitgestellt. Programme 31 und 33 haben
dann die gleichen Funktionen wie jene der Programme 11 und 13 von
der Halbleiter-Belichtungseinheit 10. Es kann jegliches geeignetes
Protokoll, wie beispielsweise TCP/IP, Net Ware oder Apple Talk,
als Protokoll für
das Netzwerk 40 verwendet werden.
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Das
Produktions-Steuerprogramm 32 weist den Halbleiter-Belichtungseinheiten 10 und 20,
welche durch das Netzwerk 40 verbunden sind, den Start
der Belichtungsarbeit an, und spezifiziert die Art und Weise der
zu verwendenden Belichtungsarbeitsinformation.
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Es
wird nun eine Verarbeitung durch das Belichtungsarbeitsinformations-Verwaltungsprogramm in
der ersten Ausführungsform
mit Bezug auf die Ablaufdiagramme von 2 und 3 beschrieben. Bei
dieser Ausführungsform
wird angenommen, dass die Halbleiter-Belichtungseinheit 10 Stücke von
einer Belichtungsarbeitsinformation 15 und 16 (welche
jeweils Auftrag A und Auftrag B genannt werden) hat, die Halbleiter-Belichtungseinheit 20 hat
eine Belichtungsarbeitsinformation 25 (welche Auftrag C
genannt wird), und der Host-Computer 30 hat Stücke von
einer Belichtungsarbeitsinformation 35 und 36 (welche
jeweils Auftrag D und Auftrag E genannt werden).
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Es
wird nun angenommen, dass das Produktions-Steuerprogramm 32 des Host-Computers 30 die
Halbleiter-Belichtungseinheit 10 dazu
anweist, eine Belichtungsarbeit durch die Belichtungsarbeitsinformation,
welche Auftrag C genannt wird, durchzuführen. Die durch den Computer 30 an
die Halbleiter-Belichtungseinheit 10 gesendete Meldung
nimmt die Form einer in 4A gezeigten
Meldung 50 an.
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Beim
Empfang dieser Meldung überprüft das Belichtungsarbeitsinformations-Verwaltungsprogramm 13 der
Halbleiter-Belichtungseinheit 10 das Vorliegen oder Nichtvorliegen
der Belichtungsarbeitsinformation, welche als Auftrag C benannt
wird, im Speicher 14 (Schritte S101 und S102). Wenn ein entsprechendes
Stück der
Belichtungsarbeitsinformation vorliegt, wird die Belichtungsarbeitsinformation
in den Arbeitsspeicher 12a geladen, und die Belichtungsarbeit
wird durch die Verwendung dieser Information begonnen (Schritte
S103, S107 und S108). Bei dieser Ausführungsform liegt jedoch die
Belichtungsarbeitsinformation, welche Auftrag C genannt wird, nicht
im Speicher 14 vor. Demgemäß fragt das Belichtungsarbeitsinformations-Verwaltungsprogramm 13 die
Belichtungsarbeitsinformation in Übereinstimmung mit dem in 3 gezeigten
Ablaufdiagramm ab (Schritte S103 und S104). Bei dieser Ausführungsform
wird zunächst
eine Abfrage des Host-Computers 30 und dann auf die Halbleiter-Belichtungseinheit 20 vorgenommen.
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Beim
Start der Anfrage wählt
das Belichtungsarbeitsinformations-Verwaltungsprogramm 13 den
Host-Computer 30 als das erste Gegenstück der Anfrage aus (Schritt
S201): das Programm 13 überträgt eine
Meldung 51 (4B) an den Host-Computer 30,
um die Belichtungsarbeitsinformation abzufragen, und wartet eine
Antwort ab (Schritt S202).
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In
Ansprechen auf diese Abfrage überprüft das Belichtungsarbeitsinformations-Verwaltungsprogramm 33 des
Host-Computers 30 das Vorliegen oder Nichtvorliegen des
Auftrages C im Speicher 34. 5 ist ein
Ablaufdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf durch das Belichtungsarbeitsinformations-Verwaltungsprogramm
beim Empfang der Anfragemeldung 51 darstellt. Wenn bestimmt
ist, dass die Anfragemeldung 51 empfangen ist, wird der
Belichtungsarbeitsinformations-Name von der Anfragemeldung erlangt
(Schritte S151 und S152). Es werden Gruppen von einer Belichtungsarbeitsinformation, welche
durch die Einheit gehalten werden, mit dem somit erlangten Belichtungsarbeitsinformations-Name
gesucht, um zu bestimmen, ob die spezifizierte Belichtungsarbeitsinformation
vorliegt oder nicht (Schritt S153). Wenn die spezifizierte Belichtungsarbeitsinformation
vorliegt, wird eine positive Meldung 53 (4D)
an die Einheit rückgekehrt,
welche die Anfragemeldung gesendet hat (Schritte S154 und S155).
Wenn die spezifizierte Belichtungsinformation nicht vorliegt, wird
eine negative Meldung 52 (4C) an
die Einheit zurückgegeben,
welche die Anfragemeldung gesendet hat (Schritte S154 und S156).
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Bei
dieser Ausführungsform
liegt der Auftrag C nicht im Speicher 34 vor. Demgemäß sendet
der Host-Computer 30 eine negative Meldung 52 (4C)
an die Halbleiter-Belichtungseinheit 10.
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Beim
Empfang der negativen Antwortmeldung 52 bestimmt die Halbleiter-Belichtungseinheit 10,
dass die Meldung keine positive Antwort ist (Schritt S203). Dann
wird bestimmt, ob die Anfrage an alle Einheiten vorgenommen wurde
oder nicht (Schritt S204). Weil an diesem Punkt bestimmt ist, dass
die Anfrage nicht an alle Einheiten vorgenommen wurde, wird die
Halbleiter-Belichtungseinheit 20 als die Einheit ausgewählt, an
welche die nächste Anfrage
vorzunehmen ist (Schritt S201), und die Anfrage über die Belichtungsarbeitsinformation
wird mittels der Meldung 51 vorgenommen, um nach einer Antwort
darauf abzuwarten (Schritt S202).
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Beim
Empfang von dieser Meldung (Anfragebefehl) überprüft das Belichtungsarbeitsinformations-Verwaltungsprogramm 23 der
Halbleiter-Belichtungseinheit 20, ob der Auftrag C im Speicher 24 vorliegt
oder nicht. In dieser Ausführungsform
liegt der Auftrag C im Speicher 24 vor. Demgemäß sendet
die Halbleiter-Belichtungseinheit 20 eine positive Antwortmeldung 53 (4D)
an die Halbleiter-Belichtungseinheit 10 durch
eine in 5 gezeigte Verarbeitung.
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Beim
Empfang der positiven Antwortmeldung 53, bestimmt die Halbleiter-Belichtungseinheit 10,
dass sie eine positive Antwort ist (Schritt S203), sendet eine Meldung 54 (4E),
welche anzeigt, dass die Belichtungsarbeit begonnen werden kann, an
den Host (Schritt S207), und vollendet die Anfrageverarbeitung nach
der Belichtungsarbeitsinformation.
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Wenn
der Auftrag C nicht gefunden wird, wird bestimmt, dass die notwendige
Belichtungsarbeitsinformation nicht im Produktionssystem vorliegt (Schritt
S205), und es wird eine Meldung 55 (4F), welche
anzeigt, dass es unmöglich
ist, die Belichtungsarbeit zu beginnen, an den Host-Computer 30 übertragen
(Schritt S207), wodurch die Anfrageverarbeitung der Belichtungsarbeitsinformation vollendet
wird.
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Es
kann jegliche Sequenz für
die Anfrage nach der Belichtungsarbeitsinformation vorgenommen werden,
und es ist ausreichend, eine Anfrage gemäß einer zuvor bestimmten Sequenz
vorzunehmen. Die ökonomischste
Art und Weise liegt darin, eine Anfrage in einer Reihenfolge von
einer Einheit vorzunehmen, welche die niedrigsten Kosten erfordert,
um die Belichtungsarbeitsinformation zu erlangen, und die Belichtungsarbeitsinformation
von der Einheit zu empfangen, welche die erste positive Antwort
gegeben hat, welche das Vorliegen der Belichtungsarbeitsinformation
anzeigt.
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Nach
der Vollendung der Anfrage nach der Belichtungsarbeitsinformation,
wie oben beschrieben, wird eine Verarbeitung verzweigt, und zwar
in Abhängigkeit
davon ob die entsprechende Belichtungsarbeitsinformation resultierend
von dieser Anfrage gefunden wurde oder nicht. Wenn die geeignete
Belichtungsarbeitsinformation nicht gefunden ist, wird ein Belichtungsarbeits-Startbefehl
ohne weitere Aktion missachtet, und die Verarbeitung kehrt zu Schritt
S101 zur Verarbeitung des nächsten
Befehls zurück
(Schritt S105).
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Wenn
die Belichtungsarbeitsinformation resultierend aus der Verarbeitung
in Schritt S104 gefunden wird, wird andererseits die Belichtungsarbeitsinformation übertragen
und im Arbeitsspeicher 12a gespeichert (Schritt S106),
und die Belichtungsverarbeitung wird durch die Verwendung derer
durchgeführt
(Schritt S108).
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Bei
der vorhergehenden Ausführungsform wird
die Belichtungsarbeitsinformation in Schritt S106 übertragen,
jedoch ist die Übertragung
nicht darauf beschränkt.
Beispielsweise kann eine Meldung, welche die Belichtungsarbeitsinformation
selber enthält,
zusammen mit einer positiven Antwort, welche das Vorliegen der Belichtungsarbeitsinformation
anzeigt, wie beispielsweise die Meldung 56 (4G),
anstelle der positiven Antwortmeldung 53 übertragen
werden.
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Die
Anfrage kann an alle Einheiten vorgenommen werden. In diesem Fall,
kann die Belichtungsarbeitsinformation der Einheit, welche die minimalen
Kosten erfordert, um die Belichtungsarbeitsinformation zu erlangen,
unter den Einheiten, welche die angeforderte Belichtungsarbeitsinformation
haben, angefordert werden.
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In
diesem Fall kann die Verarbeitung auf dem vorhergehenden Schritt
S104 (3) basieren, welcher in eine wie in 6 gezeigte
Variante modifiziert ist. Gemäß 6,
wird, wenn eine positive Antwort (Meldung 53) in Schritt
S203 empfangen ist, die Verarbeitung mit Schritt S211 fortfahren,
um den Einheiten-Namen beizubehalten, und mit Schritt S04 fortfahren.
Daraus folgend, ist es möglich,
ein Vorliegen oder Nichtvorliegen der in Frage stehenden Belichtungsarbeitsinformation
für alle
Einheiten und Registereinheiten zu bestätigen, welche die Belichtungsarbeitsinformation
haben. Bei der Vollendung der Verarbeitung in Schritten S201 bis
S204 und S211 für alle
Einheiten, wird bestimmt, ob eine Einheit, welche diese Belichtungsarbeitsinformation
hat, registriert ist oder nicht. Wenn zumindest eine Einheit registriert ist,
wird mit Schritt S207 fortgefahren, und wenn keine registrierte
Einheit vorliegt, fährt
die Verarbeitung mit Schritt S205 fort. Bei der in 2 gezeigten
Dateiübertragung
in Schritt S106, wird eine Einheit, welche die minimalen Übertragungskosten
der Belichtungsarbeitsinformation erfordert, unter den in Schritt S211
registrierten Einheiten ausgewählt,
und die Belichtungsinformation wird an die ausgewählte Einheit zur
Dateiübertragung
angefordert.
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Die
Sequenz der Übertragungskosten
sollte zuvor in den Speichern der einzelnen Belichtungseinheiten
und des Host-Computers 30 in
der Form von Tabellen gespeichert sein. Die Übertragungskosten sind proportional,
beispielsweise zur Datenübertragungsdistanz.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung, wie oben beschrieben, ist es, wenn eine Mehrzahl
von Halbleiter-Belichtungseinheiten,
welche zu einem Kommunikationsnetzwerk verbunden sind, verwendet
wird, nicht bei allen Halbleiter-Belichtungseinheiten
notwendig, alle Stücke
der Belichtungsarbeitsinformation, welche notwendig werden können, zu
haben, und es ist ein Vorteil von einer einfacheren Wartung und
Verwaltung der Belichtungsarbeitsinformation bereitgestellt.
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Eine
Datenübertragung,
wie in der ersten Ausführungsform
beschrieben, kann durch einen Aufbau erreicht werden, welcher später in der
zweiten und in nachfolgenden Ausführungsformen beschrieben wird.
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Gemäß dem Aufbau
der ersten Ausführungsform,
wie oben beschrieben, wird bestimmt, ob eine Belichtungsarbeitsinformation
in irgendeiner der Belichtungseinheiten, welche ein Produktionssystem bilden,
vorliegt oder nicht, und zwar sogar dann, wenn die für die Belichtungsarbeit
notwendige Belichtungsarbeitsinformation nicht in der eigenen Belichtungseinheit
vorliegt. Daraus folgend, kann ein Bediener eine Möglichkeit
bestimmen, die Belichtungsarbeit zu beginnen, und zwar ohne die
Notwendigkeit, ein Vorliegen der geeigneten Belichtungsarbeitsinformation
abzufragen. Ferner ist es, indem die entsprechende Belichtungsarbeitsinformation
von der weiteren Einheit erlangt wird, möglich, die Belichtungsarbeit
zu beginnen, wenn irgendeine der Einheiten des Produktionssystems
die Belichtungsarbeitsinformation hat.
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[Weitere Ausführungsformen]
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Resultierend
aus der jüngsten
Entwicklung dahingehend, dass Halbleiter-Herstellungsfabriken dazu
neigen ein Netzwerk auszubilden, sind Halbleiter-Belichtungseinheiten
(welche im Folgenden hier als "Stepper" bezeichnet werden)
in einer zunehmenden Anzahl von Fällen durch die Verwendung von zahlreichen
LAN (Local Area Network)-Verbindungsvorichtungen oder privaten/öffentlichen
Leitungsnetzwerken, in Übereinstimmung
mit einem Standard-Netzwerkprotokoll, wie beispielsweise Ethernet (TCP/IP,
Net Ware, Apple Talk, usw.), verbunden. Unter der Wirkung von einer
Entwicklung und Popularisierung von einer Standard-Netzwerktechnologie, wird
der Aufbau eines Halbleiter-Belichtungseinheitssystems zur Automatisierung
eines Halbleiter-Belichtungsprozesses einfacher, indem Stepper über ein Netzwerk
mit der Verwendung eines Halbleiter-Belichtungseinheit Verwaltungssystems
(welches hier im Folgenden als "Server" bezeichnet wird),
welches mit dem Netzwerk verbunden ist, gesteuert werden. Eine solche
Netzwerkverbindung ermöglicht
es daher, eine Vorbereitung und Kompilierung von Datendateien, und
eine Verteilung und Aktualisierung von außerhalb eines Reinraums durchzuführen.
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Herkömmliche
Online-Systeme, welche eine Niedriggeschwindigkeits-Leitung verwenden,
wie beispielsweise RS232C, werden ebenfalls als bestehende Systeme
beibehalten und verwaltet.
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Es
wird daher gewünscht,
ein System durch die gleichzeitige Verwendung eines Online-Systems, welches
eine Niedriggeschwindigkeits-Leitung verwendet, und eines Netzwerk-System,
welches ein LAN oder dergleichen, welches eine relative Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungsfähigkeit
hat, verwendet, aufzubauen.
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In
der zweiten bis siebten Ausführungsform der
im Folgenden beschriebenen Erfindung, wird daher, beim Empfang von
einer Anweisung, Datendateien umzuschalten, welche als ein Online-Befehl von einem
Host-Computer zu verwenden sind, welcher über eine Niedriggeschwindigkeits-Schnittstelle in Übereinstimmung
mit dem Halbleiter-Kommunikations-Standardprotokoll verbunden ist, die
Halbleiter-Belichtungseinheit
die Zuführung
von notwendigen Datendateien an einen Server anfragen, welcher derart
verbunden ist, um dazu in der Lage zu sein, eine Hochgeschwindigkeits-Kommunikation durchzuführen.
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Bei
der dritten Ausführungsform
der Erfindung, wird, wenn die Halbleiter-Belichtungseinheit eine
Umschalt-Anweisung von einer Datendatei vom Host-Computer empfängt, welcher
durch eine relative Niedriggeschwindigkeits-Leitung als ein Online-System verbunden
ist, eine notwendige Datendatei über
ein Netzwerk basierend auf einem Hochgeschwindigkeits-LAN oder dergleichen
an diese Halbleiter-Belichtungseinheit übertragen. Wenn die Datendatei
im Speicher in der entsprechenden Halbleiter-Belichtungseinheit
spezifiziert ist, wird eine Datendatei-Übertragung über ein Netzwerk auf Anforderung
vom Server durchgeführt.
Gemäß dieser
Ausführungsform
ist es möglich,
eine vollständige
Verwendung eines Netzwerksystems basierend auf einem Hochgeschwindigkeits-LAN
oder dergleichen vorzunehmen, während
der bestehende Aufbau als ein Online-System beibehalten wird.
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In
der vierten Ausführungsform
empfängt
die Halbleiter-Belichtungseinheit
beim Empfang von einer Umschalt-Anweisung von einer Datendatei, ebenfalls
zuvor eine Anweisung, eine Datendatei umzuschalten, welche in der
Zukunft ausgeführt
werden muss, und fordert den zuvor genannten Server dazu an, eine
Mehrzahl von Datendateien in einem Stück zuzuführen, welche zum Umschalten
dieser zukünftigen
notwendig sind. Datendateien, welche zuvor übertragen sind, werden in einer
Schlange angesammelt, und zwar bis zur Verwendung derer für einen Belichtungsbetrieb,
und werden sequenziell bei der Verwendung der Daten verwendet. Gemäß diesem Ablauf,
kann die Datenübertragungs-Wartezeit
beim Umschalten der Datendateien reduziert werden.
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In
der fünften
Ausführungsform
empfängt eine
Halbleiter-Belichtungseinheit,
welche unter einer Halbleiter-Belichtungseinheit
Gruppe in Ansprechen auf die Belichtungsarbeit ausgewählt ist,
welche durch die einzelnen Halbleiter-Belichtungseinheiten auszuführen ist,
eine Datendatei-Umschaltanweisung in der Form eines Online-Befehls
vom Host-Computer, und empfängt
eine Übertragung
der Datendatei. In diesem Fall kann der Server zuvor Dateien übertragen,
welche in der Zukunft notwendig werden, und zwar in Übereinstimmung
mit einer Anweisung vom Host-Computer in den zuvor genannten weiteren
Halbleiter-Belichtungseinheiten durch eine simultane Übertragung
der übertragenen
Datendatei ebenfalls an die weiteren Halbleiter-Belichtungseinheiten innerhalb
der zuvor genannten Halbleiter-Belichtungseinheit Gruppe unter Verwendung
der gleichen Datendatei wie jene, welche durch die zuvor genannte
Halbleiter-Belichtungseinheit verwendet wird. Dies erlaubt eine
Minimierung der Anzahl von Dateiübertragungs-Anforderungsanweisungen
von den Halbleiter-Belichtungseinheiten
innerhalb der gleichen Gruppe an den Server.
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In
der sechsten Ausführungsform
der Erfindung kann, wenn Halbleiter-Belichtungseinheiten verwaltete
Halbleiter-Belichtungseinheiten
und allgemeine Halbleiter-Belichtungseinheiten
enthalten, und die verwaltete Halbleiter-Belichtungseinheit einen fehlerhaften
oder beispielsweise durch Wartung ausgefallenen Server erleidet,
eine notwendige Datendatei an eine allgemeine Halbleiter-Belichtungseinheit übertragen
werden. In diesem Fall sind eine Verifizierungseinrichtung und eine
Verwaltungseinrichtung bereitgestellt, um zwischen den verwalteten Halbleiter-Belichtungseinheiten
und den allgemeinen Halbleiter-Belichtungseinheiten innerhalb der
Halbleiter-Belichtungseinheit Gruppen zu unterscheiden, und die
verwalteten Halbleiter-Belichtungseinheiten haben eine Datendatei-Übertragungseinrichtung
in Speichern der allgemeinen Halbleiter-Belichtungseinheiten. Wenn
der Server aufgrund eines Versagens oder einer Wartung ausgefallen
ist, werden die verwalteten Halbleiter-Belichtungseinheiten untereinander
innerhalb der Halbleiter-Belichtungseinheit Gruppen unterschieden.
Die Leistung der Übertragung
von einer Datendatei an den Speicher der allgemeinen Halbleiter-Belichtungseinheiten
wird auf die verwalteten Halbleiter-Belichtungseinheiten übertragen,
um es somit der verwalteten Halbleiter-Belichtungseinheit zu ermöglichen,
eine Übertragungsverarbeitung
von einer Datendatei an die allgemeinen Halbleiter-Belichtungseinheiten
anstelle des Servers durchzuführen,
und um somit einen Ausfall des gesamten Systems zu verhindern, welcher
durch ein Serverproblem verursacht wird, indem die verwalteten Halbleiter-Belichtungseinheiten
als ein Ersatz des Servers betrieben werden, und zwar sogar bei
einem Ausfall des Servers.
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Gemäß der siebten
Ausführungsform
der Erfindung, registriert der Server den Zeitpunkt, zu welchem
die Datendatei, welche an die Halbleiter-Belichtungseinheit übertragen
ist, unnötig
werden wird, und zwar bei der Übertragung
am Server oder an der Halbleiter-Belichtungseinheit. Wenn dieser
Zeitpunkt erreicht ist, ist es wünschenswert,
ihn zu erfassen und dann automatisch die Datendatei zu löschen. Dies
erlaubt das Erlangen von einer wirksamen Verwaltung eines Speichers
mit relativ geringer Kapazität
von jeder Halbleiter-Belichtungseinheit,
und die Reduktion einer Belastung auf einen Systemverwaltungsbediener
durch eine automatische Wartung bezüglich einer Dateilöschung.
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Als
zuvor genanntes Netzwerk ist beispielsweise ein Ethernet anwendbar.
Als Netzwerk-Verbindungseinrichtung kann beispielsweise ein Protokoll, wie
beispielsweise TCP/IP, Net Ware oder Apple Talk verwendet werden.
Die zweite bis siebte Ausführungsform
wird nun ferner sequenziell detailliert beschrieben.
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[Zweite Ausführungsform]
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7 stellt
eine Form von einer Netzwerkverbindung des netzwerkbasierenden Halbleiter-Belichtungseinheit
Systems der zweiten Ausführungsform
der Erfindung dar. Die netzwerkbasierenden Halbleiter-Belichtungseinheiten
(Stepper) 1021, 1022 und 1023 sind über ein
Ethernet-Kommunikationsnetzwerk 103 mit
dem Server 105 verbunden. Der Server 105 führt eine
Klassifikations-/Halte-Verwaltung von Datendateien, wie beispielsweise
Auftragsdateien, Maskendateien und Equipment-Konstanten, welche
in den einzelnen, mit dem Netzwerk verbundenen Steppern verwendet
werden, und eine Vorbereitung und Kompilierung dieser Datendateien
durch. Ferner überträgt der Server 105 Datendateien über das
Ethernet-Kommunikationsnetzwerk 103 an die Stepper 1021 bis 1023.
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Die
Stepper 1021 und 1022 sind mit dem Host-Computer 101 über eine
serielle Kommunikationsleitung 104 in Übereinstimmung mit einem seriellen
Kommunikationsverfahren unter Verwendung von RS-232C oder dergleichen,
und darin untergebracht, verbunden. Die Stepper 1021 und 1022 führen eine Datenkommunikation über die
serielle Kommunikationsleitung 104 mit dem Computer 101 durch,
empfangen verschiedene Betriebs- und Steuerbefehle vom Host-Computer 101,
und übertragen
verschiedene Messdaten an den Host-Computer 101. Es ist somit
ein Online-System, welches eine automatische Steuerung ohne die
Notwendigkeit eines Eingriffs durch den Menschen in einem Reinraum
erlaubt, aufgebaut. Bei diesem Aufbau hat der Stepper 1023, welcher
nicht an der Verwaltung im Online-System teilnimmt, eine Übertragungseinrichtung
von Datendateien über
eine Netzwerkverbindung durch Ethernet.
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8 ist
ein Blockdiagramm, welches einen Hardwaresystem-Aufbau der netzwerkbasierenden Halbleiter-Belichtungseinheiten 1021 bis 1023 darstellt.
In 8 kennzeichnet 201 eine CPU für eine Konsole,
welche eine Konsolenanzeige für
die Halbleiter-Belichtungseinheiten und Betriebssteuerung durch
eine Konsolen-Befehlseingabe steuert; 202 kennzeichnet
einen RAM für
die CPU 201 zum Speichern von Applikationsprogrammen und
Daten; 203 kennzeichnet einen ROM zum Speichern von Programmen; 204 kennzeichnet
einen Zusatzspeicher (Hard-Disk oder dergleichen), welcher zum Speichern
von Daten und Programmen verwendet wird; und 205 kennzeichnet
eine LAN-Schnittstelle zum Durchführen von einer Kommunikation
mit einem Ethernet-Kommunikationsnetzwerk 103.
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Obwohl
ein Standard-Netzwerkprotokoll, wie beispielsweise TCP/IP oft verwendet
wird, wenn eine Kommunikation über
eine LAN-Schnittstelle 205 durchgeführt wird, kann ein Protokoll,
welches allgemein verbreitet ist, wie beispielsweise Apple Talk oder
Net Ware, verwendet werden. Ebenfalls wird in 8 mit 206 eine
serielle Kommunikationsschnittstelle gekennzeichnet, welche über eine
serielle Leitung 104, wie beispielsweise RS232C, mit dem Host-Computer
verbunden ist, und einen Aufbau eines Systems erlaubt, welches dazu
in der Lage ist, eine Fernbetriebssteuerung durchzuführen, welches im
Allgemeinen als ein Online-System bekannt ist. Wenn eine Kommunikation
mit dem Host-Computer durch die Verwendung der seriellen Kommunikationsleitung 104 durchgeführt wird,
ist es in vielen Fällen
allgemeine Praxis, ein Protokoll in Übereinstimmung mit dem Halbleiter-Kommunikationsstandard (SECS)
zu verwenden, wohingegen ein nicht standardisiertes Protokoll unabhängig entworfen
und angewendet werden kann.
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Das
Bezugszeichen 207 kennzeichnet eine Konsoleneinheit: Der
Bediener kann eine Anweisung an die CPU 201 für die Konsole
von dieser Konsoleneinheit aus ausgeben. Eine CRT, eine Flüssigkeitskristalleinheit,
ein EL-Panel oder eine Plasmaanzeige wird für gewöhnlich als eine Anzeige für die Konsoleneinheit 207 verwendet.
Als Eingabeeinheit für die
Konsoleneinheit 207, wird in vielen Fällen eine Tastatur zur Tastatureingabe
eines Befehls verwendet, hingegen kann eine Eingabeeinheit mit einer Stifteingabeneinheit
(Tafel) basierend auf einem elektronischen Stift oder einem Berührungspanel aufgebaut
sein. In 8 kennzeichnet 210 eine Haupt-CPU,
welche verschiedene Steuerungen, welche die Halbleiter-Belichtungseinheiten
ausbilden, vollständig
steuert. Die Haupt-CPU 210 und die Konsolen-CPU 201 sind
durch einen Haupt-CPU-Bus 208 verbunden und wirken zur
Steuerung der Halbleiter-Belichtungseinheiten. In 8 kennzeichnet 211 eine
Beleuchtungseinheit zum Steuern der Lichtquelle zum Belichten eines
Wafers zur Herstellung eines Halbleiters; 212 kennzeichnet
einen Maskenantrieb zum Steuern einer Übertragung von einer Maske
(Fotomaske), welche ein darauf gezeichnetes Muster trägt, um einen
Wafer zur Herstellung von einem Halbleiter zu belichten; 213 kennzeichnet
einen Stufenantrieb zur Antriebssteuerung des Wafers auf einer XY-Stufe,
um eine Step-Up-End-Repeat Belichtung des Wafers zur Herstellung
eines Halbleiters durchzuführen;
und 214 kennzeichnet ein TV-System zur genauen Positionierung
des Wafers bei der Herstellung eines Halbleiters. Diese Vorrichtungen 211 bis 214 werden
durch die Haupt-CPU 210 über den Peripherieequipment-Bus 215 gesteuert.
In dieser Ausführungsform
wird ein SCSI als Peripherieequipment-Bus 215 verwendet,
hingegen kann der Bus 215 durch jeglichen Vielzweckstandard-Bus
ausgebildet sein.
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, welches ein Beispiel von einer Aktion der Halbleiter-Belichtungseinheit
(Stepper) gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung darstellt. Wenn die Stepper 1021 bis 1023 einen
Belichtungsbetrieb durchführen,
wird eine notwendige Datendatei, wie beispielsweise eine Auftragsdatei
oder eine Maskendatei, an den Server 105 angefordert. Die
Datendatei kann somit auf Wunsch vorbereitet werden, ohne dass es
notwendig ist, die Datendatei zuvor in den Steppern beizubehalten.
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Genauer
gesagt, wird eine Belichtungsverarbeitung begonnen, wenn eine Bedieneranweisung oder
dergleichen während
eines Belichtungs-Leerlaufzustandes empfangen wird, bei welchem
die Stepper auf die nächste
Belichtungsverarbeitung warten, wobei der Ablauf zu Schritt S301
geht. In Schritt S301 wird die zur Belichtung notwendige Datendatei
untersucht. Wenn die gewünschte
Datendatei bereits beim Stepper vorliegt, wird die Belichtungsverarbeitung
durch die Verwendung der Datendatei in Schritt S306 begonnen. Nach
einer Vollendung der Belichtungsverarbeitung, wird der begonnene
Belichtungs-Leerlauf
wieder aufgenommen.
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Wenn
in Schritt S310 die gewünschte
Datendatei nicht im Stepper vorliegt, wird in Schritt S302 eine Übertragung
von dieser Datendatei an den Server 105 angefordert. Dann
wird in Schritt S303 die Antwort vom Server auf die Übertragungsanforderung
von dieser Datendatei bestätigt,
und wenn die geeignete Datendatei im Server vorliegt, und es eine Datenübertragungsanweisung
vom Server gibt, wird die Datendatei in Schritt S304 empfangen.
Nach einem Empfang der Datendatei geht der Ablauf zu Schritt S306,
bei welchem eine Belichtungsverarbeitung durch die Verwendung von
dieser Datendatei begonnen wird. Nach einer Vollendung der Belichtungsverarbeitung
kehrt der Ablauf zum Belichtungs-Leerlaufzustand
zurück.
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Wenn
die in Frage stehende gewünschte
Datendatei in Schritt S301 nicht im Server vorliegt, wird ein Bediener-Ruffehler am Stepper
erzeugt, um den Bediener über
das Nichtvorliegen der Datendatei zu unterrichten, und der Ablauf
kehrt zum Belichtungs-Leerlaufzustand zurück, ohne dass er sich auf die
Belichtungsverarbeitung bewegt.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform,
wie oben beschrieben, wird die Datendatei auf Wunsch (wie erfordert)
vom Server an den Stepper übertragen,
ohne dass die Datendatei, wie beispielsweise eine Auftragsdatei
oder eine Maskendatei, auf der Stepper (Halbleiter-Belichtungseinheit)-Seite
gespeichert wird. Es ist daher ein Vorteil von einer wirksamen Verwaltung
des Systems mit minimaler Kapazität des Speichers davon bereitgestellt,
ohne dass ein Speicher mit großer
Kapazität
zum lokalen Speichern der Dateien auf der Stepper-Seite benötigt wird.
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[Dritte Ausführungsform]
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, welches ein Beispiel eines Betriebes gemäß der dritten
Ausführungsform
der netzwerkbasierenden Halbleiter-Belichtungseinheit (Stepper),
wie in der obigen Ausführungsform
beschrieben, darstellt. Genauer gesagt, bezieht sich die dritte
Ausführungsform
auf einen Fall, bei welchem beim netzwerkbasierenden Halbleiter-Belichtungssystem
in der zweiten Ausführungsform,
die netzwerkbasierenden Halbleiter-Belichtungseinheiten mit dem
Host-Computer über
eine serielle Kommunikationsleitung mit relativ niedriger Geschwindigkeit 104 verbunden
sind, wie beispielsweise ein RS232C in Übereinstimmung mit einem Protokoll
entsprechend dem Halbleiter-Kommunikationsstandard (SECS), und in
einem bestehenden Online-System verwaltet werden. Das heißt, dass,
wenn eine Umschaltanweisung von einer Datendatei, wie beispielsweise
eine Auftragsdatei oder eine Maskendatei, in der Form von einer
Onlineanweisung vom Host-Computer gegeben wird, die Datendatei-Gruppe
vom Server übertragen
wird, welcher mit dem Netzwerk mit relativer Hochgeschwindigkeit
verbunden ist.
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Genauer
gesagt, wenn der Stepper einen Prozess vom Belichtungs-Leerlaufzustand
aus beginnt, bei welchem die nächste
Belichtungsverarbeitung abgewartet wird, wird zunächst in
Schritt S401 eine Online-Anweisung zum Umschalten der Datendatei über die
serielle Kommunikationsleitung vom Host-Computer empfangen. Dann
wird in Schritt S402 die Datendatei, welche in der Online-Anweisung
spezifiziert ist, überprüft. Wenn
die gewünschte Datendatei
bereits beim Stepper vorliegt, fährt
der Prozess mit Schritt S407 fort, um die Belichtungsverarbeitung
durch die Verwendung dieser Datendatei zu beginnen. Nach Vollendung
der Belichtungsverarbeitung, wird das Ergebnis der Belichtungsverarbeitung
in Schritt S408 an den Host-Computer unterrichtet, und die Verarbeitung
kehrt zum Belichtungs-Leerlaufzustand
zurück.
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Wenn
diese Datendatei in Schritt S204 nicht im Stepper vorliegt, wird
in Schritt S403 eine Übertragung
der geeigneten Datendatei an den Server 105 angefordert.
In Schritt S404 wird die Antwort vom Server auf die Datendatei-Übertragungsanforderung bestätigt. Wenn
die geeignete Datendatei im Server vorliegt, und eine Datenübertragungs-Anweisung durch den
Server empfangen ist, wird die Datendatei in Schritt S405 empfangen.
Nach Empfang der Datendatei wird die Belichtungsverarbeitung in
Schritt S407 durch die Verwendung der Datendatei begonnen. Nach
Vollendung der Belichtungsverarbeitung, wird das Ergebnis der Belichtungsverarbeitung
in Schritt S408 an den Host-Computer unterrichtet, um zum Belichtungs-Leerlaufzustand
zurückzukehren.
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Wenn
die geeignete Datendatei in Schritt S404 nicht im Server vorliegt,
wird eine Fehlermeldung, welche das Nichtvorliegen der Datendatei
anzeigt, in Schritt S406 an den Host-Computer gesendet, und die
Verarbeitung kehrt zum Belichtungs-Leerlaufzustand zurück, ohne zur Belichtungsverarbeitung
zu gehen.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung, wie oben beschrieben, wird, wenn das Online-System,
welches durch eine relativ geringe Geschwindigkeit in Übereinstimmung
mit einem Protokoll entsprechend dem Halbleiter-Kommunikationsstandard
aufgebaut ist, gewartet wird, während
der bestehende Aufbau beibehalten wird, und eine Anweisung zum Umschalten
der Datendatei, wie beispielsweise eine Auftragsdatei oder eine
Maskendatei in Ansprechen auf die Online-Anweisung vom Host-Computer empfangen
ist, ein Vorteil dahingehend bereitgestellt, dass es möglich ist,
automatisch die Datendatei, welche im Online-System verwendet wird,
vom Server zu übertragen,
und automatisch dieselbige zu übertragen,
indem diese Datendatei-Gruppe vom Hochgeschwindigkeits-Netzwerk verbundenen
Server übertragen
wird.
-
[Vierte Ausführungsform]
-
Die
vierte Ausführungsform
der Erfindung bezieht sich auf einen Fall, bei welchem die Datendatei-Umschaltanweisung
vom Host-Computer eine Umschaltanweisung von einer Mehrzahl von
Datendateien ist. Das heißt,
dass dies ein Verfahren zum Empfangen einer Umschaltanweisung von
einer Mehrzahl von Datendateien vom Host-Computer und Übertragen
von Datendateien, welche zur Belichtungsverarbeitung notwendig sind,
welche in einer Mehrzahl von Parameter-Umschaltanweisungen enthalten sind,
und zwar auf einmal vom Server, ist. Die Aufgabe dieser Ausführungsform
wird dadurch gelöst,
indem vor der Durchführung
der Belichtungsverarbeitung ein Empfangen der Datendatei-Umschaltanweisung
von der dritten Ausführungsform
und eine Übertragung
der Datendateien vom Server auf einmal für die Mehrzahl von Datendateien
zuvor durchgeführt
werden.
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11 ist
ein Ablaufdiagramm, welches ein Beispiel eines Betriebes der Halbleiter-Belichtungseinheit
in der vierten Ausführungsform
darstellt. In dieser Ausführungsform
wird beim Empfang von einer Mehrzahl von Datendatei-Umschaltanweisungen eine
Anforderungsliste, welche Namen von notwendigen Datendateien von
der empfangenen Anweisung aufzeichnet, in Schritt S501 erzeugt.
Dann wird in Schritt S502, wenn die Datendatei, welche in der Halbleiter-Belichtungseinheit
vorliegt, in der zuvor genannten Anforderungsliste vorliegt, der
entsprechende Datendatei-Name von der Anforderungsliste gelöscht. Dies
wird deshalb vorgenommen, um zu verhindern, dass die Datendatei,
welche bereits in der Halbleiter-Belichtungseinheit vorliegt, abermals vom
Server in einer nachfolgenden Verarbeitung geladen wird.
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In
Schritt S503 wird bestimmt, ob die zu erlangende Datendatei in der
Anforderungsliste vorliegt oder nicht. Wenn die zu erlangende Datendatei
vorliegt, fährt
die Verarbeitung mit Schritt S504 fort. In Schritt S504 wird ein
Datendatei-Name
aus der Anforderungsliste ausgewählt,
und in Schritt S505 wird eine Übertragung
der geeigneten Datendatei an den Server angefordert. Wenn die geeignete
Datendatei im Server vorliegt, wird diese Datendatei vom Server empfangen
(Schritte S506 und S507). Wenn die entsprechende Datendatei nicht
vorliegt, wird der Name dieser Datendatei in der nicht ausführbaren
Liste registriert (Schritte S506 und S508). In Schritt S509 wird
der Name der jüngst
verarbeiteten Datendatei aus der Anforderungsliste gelöscht, um
zu Schritt S503 zurückzukehren.
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Nach
Vollendung der Verarbeitung aller Datendateien, welche in der Anforderungsliste
registriert sind, wie oben beschrieben, passiert die Verarbeitung
von Schritt S503 zu Schritt S510. In Schritt S510 wird bestimmt,
ob der Datendatei-Name in der nicht ausführbaren Liste registriert ist
oder nicht, und wenn er nicht registriert ist, wird die Belichtungsverarbeitung
in Übereinstimmung
mit dieser Umschaltanweisung begonnen. Wenn der Datendatei-Name
in der nicht ausführbaren
Liste registriert ist, ist andererseits diese Umschaltanweisung
nicht ausführbar,
und es wird ein Hinweis über
diese Wirkung an den Bediener gegeben. Dieser Hinweis kann dadurch
gegeben werden, indem eine Meldung über diese Wirkung an den Host-Computer
gesendet wird oder die Tatsache auf einem Anzeigeschirm von dieser
Belichtungseinheit angezeigt wird. Die Namen der ausführbaren
Datendateien können
simultan unterrichtet werden.
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Gemäß der vierten
Ausführungsform
der Erfindung, wie oben beschrieben, steht ein Vorteil zur Verfügung, dass
die Datenübertragungs-Wartezeit reduziert
wird, und zwar zu dem Zeitpunkt, bei welchem die Datendatei durch
ein Empfangen erforderlich ist, und zwar nach einem Empfang von
einer Datendatei-Umschaltanweisung online vom Host-Computer, nämlich Anweisungen
dazu, zuvor eine Mehrzahl von Datendateien umzuschalten, und vorher
die Datendateien, welche in der Mehrzahl von Parameter-Umschaltanweisungen
gezeigt sind, auf einmal zum Server zu übertragen.
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[Fünfte
Ausführungsform]
-
Die
fünfte
Ausführungsform
der Erfindung bezieht sich auf einen Fall, bei welchem ein Stepper eine
Datendatei vom Server auf die gleiche Weise wie bei der dritten
Ausführungsform
unter Stepper-Gruppen empfängt,
welche durch ein Gruppieren gemäß einer Ähnlichkeit
von Inhalten der Belichtungsarbeit ausgebildet sind, wobei die Datendatei zuvor übertragen
wird, und sogar dann, wenn eine Datendatei-Übertragungsanforderung
nicht von dem weiteren Stepper an den Server erzeugt ist.
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12A stellt ein Aufbaubeispiel von in Gruppen registrierten
Daten der Halbleiter-Belichtungseinheit innerhalb des Systems dar.
Die registrierten Daten werden im Server 105 beibehalten.
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12B ist ein Ablaufdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf
des Servers in der fünften Ausführungsform
nach einem Empfang von einer Datendatei-Übertragungsanforderung
darstellt. Zunächst
wird in Schritt S550 der Name der Datendatei, welche durch die Datendatei-Übertragungsanforderung
angefordert ist, erlangt. Dann wird in Schritt S551 bestimmt, ob
die angeforderte Datendatei im Server 105 vorliegt oder
nicht. Wenn bestimmt ist, dass die entsprechende Datendatei nicht
vorliegt, passiert die Verarbeitung zu Schritt S556, und es wird darüber unterrichtet.
-
Wenn
die angeforderte Datendatei vorliegt, wird die Datendatei an die
einzelnen Halbleiter-Belichtungseinheiten innerhalb einer Gruppe,
zu welcher die Halbleiter-Belichtungseinheit,
welche die Datendatei-Übertragungsanforderung
ausgegeben hat, gehört,
durch eine Verarbeitung von Schritten S552 bis S555 übertragen.
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Zunächst wird
in Schritt S552 die Gruppe, zu welcher die Halbleiter-Belichtungseinheit,
welche die Datendatei-Übertragungsanforderung
ausgegeben hat, gehört,
mit Bezug auf die in 12A gezeigten in Gruppen registrierten
Daten spezifiziert. Dann wird eine der spezifizierten, in Gruppen
registrierten Halbleiter-Belichtungseinheiten ausgewählt (Schritt S553),
und die angeforderte Datendatei wird an die ausgewählte Halbleiter-Belichtungseinheit übertragen
(Schritt S554). Die Verarbeitung dieser Schritte S553 und S 554
wird bei allen Halbleiter-Belichtungseinheiten angewendet, welche
in der Gruppe registriert sind, welche in Schritt S552 spezifiziert
ist (Schritt S554).
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Gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung, wie oben beschrieben, ist in einem Fall, bei welchem
ein Stepper unter Stepper-Gruppen, welche hinsichtlich der Art der
Belichtungsarbeit, welche durch die einzelnen Stepper durchzuführen ist,
eingeteilt ist, eine Datendatei-Umschaltanweisung
in der Form von einer Online-Anweisung vom Host-Computer empfängt, und
die Datendatei vom Server übertragen
wird, ein Vorteil verfügbar,
dass eine vorherige Übertragung
von Dateien, welche in Ansprechen auf eine Online-Anweisung notwendig
sind, an die weiteren Stepper innerhalb der Gruppe durch eine simultane Übertragung
der Dateien auf einmal ebenfalls an die weiteren Stepper in der
Gruppe, welche die gleichen Datendateien verwenden, erlaubt wird.
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[Sechste Ausführungsform]
-
Es
ist eine Aufgabe der sechsten Ausführungsform der Erfindung, den
Zustand zu vermeiden, bei welchem eine Datenübertragung während eines Ausfalls
des Servers aufgrund eines Fehlers oder einer Wartung in der ersten
Ausführungsform
der Erfindung unmöglich
wird. 13 stellt einen hierarchischen
Aufbau einer Verwaltungsanlage des Servers, den verwalteten Stepper
und den allgemeinen Stepper in der sechsten Ausführungsform dar. Wenn der Server 105 ausgefallen
ist, und zwar beispielsweise während
einer Wartung, hat ein verwalteter Stepper 501, welcher
in 7 nicht gezeigt ist, eine Einrichtung dazu, Datendateien
in Speichern von allgemeinen Steppern 1021 bis 1024 anstelle
des Servers zu schreiben. Die allgemeinen Stepper erlauben ein Schreiben
von Datendateien vom Server und den verwalteten Steppern. Der verwaltete
Stepper erlaubt ein Schreiben von Datendateien vom Server. Das heißt, dass
der hierarchische Aufbau einer Schreibleistung, eine Sequenz mit
dem Server 105 an der obersten Position und dann den verwalteten Steppern 501 und
den allgemeinen Steppern 1021 bis 1024 darlegt,
wie in 13 gezeigt. Wenn der Server
beispielsweise in Wartung ist, kann der Stepper-Bediener die Datendatei,
welche für
die allgemeinen Stepper notwendig ist, von den verwalteten Steppern
ohne die Verwendung des Servers übertragen. In
diesem Fall, hat der verwaltete Stepper 501 die gleiche
Dateiübertragungsfunktion
wie jene des Servers, und benutzt Datendateien innerhalb des Servers 105 gemeinsam.
-
Gemäß der sechsten
Ausführungsform
der Erfindung, wie oben beschrieben, gibt es, wenn der Server resultierend
aus einem Fehler oder einer Wartung ausgefallen ist, Vorteile dahingehend,
dass eine Vermeidung eines Ausfalls des gesamten Systems, eine Übertragung
von einer notwendigen Datendatei vom verwalteten Stepper, sogar
während
eines Ausfalls des Servers, und ein Fortfahren der Belichtungsverarbeitung
von einer Halbleitervorrichtung ohne die Notwendigkeit der Bereitstellung
eines teuren Servers zum Backup, erlaubt werden, indem verursacht wird,
dass der verwaltete Stepper die Rolle einer Datendatei-Übertragung
an allgemeine Stepper übernimmt.
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[Siebte Ausführungsform]
-
14 ist
ein Ablaufdiagramm, welches Betriebe der netzwerkbasierenden Halbleiter-Belichtungseinheit
(Stepper) der siebten Ausführungsform der
Erfindung darstellt. Genauer gesagt, wird der Zeitpunkt, bei welchem
eine an den Stepper übertragene
Datendatei unnötig
wird, zuvor im Server oder Stepper registriert, und es wird ein
Löschen
der Datendatei automatisch aus dem Speicher des Steppers vorgenommen,
wodurch der Speicher mit geringer Kapazität dieses Steppers wirksam verwaltet wird.
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Nach
einem Übertragen
von der Datendatei vom Server an den Stepper in einem Datenübertragungsschritt,
wie in der vorhergehenden Ausführungsform
beschrieben, wird das Ablaufdatum der übertragenen Datendatei für jede Datei
oder für
jede Dateigruppe registriert. Die Datendatei-Ablaufdaten werden
in der Form von einer wie in 15 gezeigten
Liste registriert, und werden auf der Server-Seite oder auf der
Stepper-Seite beibehalten. Bei dieser Ausführungsform, wird die Ablaufdatum-Registrierungsliste
auf der Server-Seite beibehalten. Der Stepper-Name 701,
der Datendatei-Name 702 und das Ablaufdatum 703 werden
in der in 15 gezeigten Liste registriert.
Indem eine Spezifizierung unter Verwendung eines Platzhalters "a*.job" vorgenommen wird,
ist es möglich,
eine Mehrzahl von Dateilöschungen
auf einmal zu registrieren. Es können verschiedene
Löschobjekte
spezifiziert werden, indem normale Ausdrücke verwendet werden.
-
Es
wird nun der Ablauf, welcher zu einer Dateilöschung führt, mit Bezug auf das Ablaufdiagramm von 14 beschrieben.
In der Dateilöschroutine des
Servers überwacht
der Server zunächst
in Schritt S601 den Tageszeitpunkt: Wenn der Tageszeitpunkt von
irgendwelchen registrierten Daten in der Ablaufdaten-Registrierungsliste,
welche durch den Server beibehalten wird, abgelaufen ist, fährt die
Verarbeitung mit Schritt 602 fort. In Schritt S602 wird die Datendatei
des entsprechenden Steppers gelöscht.
Das heißt,
dass ein Protokoll zur Anweisung von einer Dateilöschung zuvor
zwischen dem Server und dem Stepper bestimmt ist. Beim Empfang von
einer Anweisung dazu, diese Datendatei zu löschen, wird die Datendatei
durch einen Dateilöschbefehl
oder dergleichen, und zwar auf der Stepper-Seite, gelöscht. Dann
löscht
der Server in Schritt S603, beim Empfang von einer Meldung hinsichtlich
der Vollendung der Dateilöschung
auf der Stepper-Seite, die entsprechende Registrierung von der Ablaufdatum-Registrierungsliste
des Servers. In Schritt S602 wird, wenn ein Löschen von einer Datei fehlgeschlagen
ist, weil diese Datei bereits manuell auf der Stepper-Seite gelöscht wurde,
eine Fehler-Eintragung auf der Server-Seite hinterlassen. Jede Belichtungseinheit kann
die Dateilöschfunktion,
wie oben beschrieben, haben.
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Gemäß der siebten
Ausführungsform,
wie oben beschrieben, wird der Zeitpunkt, bei welchem eine Datendatei,
welche an den Stepper übertragen wird,
unnötig
wird, zuvor im Server oder Stepper registriert, und es wird eine
Dateilöschung
automatisch aus dem Speicher des Steppers vorgenommen. Daraus resultierend,
ist es möglich,
automatisch eine Datendatei zu löschen,
welche in einer Belichtungsverarbeitung über eine lange Zeitperiode,
wie beispielsweise drei oder sechs Monate, verwendet wurde, eine
wirksame Verwaltung eines Speichers mit geringer Kapazität des Steppers
zu erreichen, und einen Wegfall der komplizierten Beseitigung von
Dateigruppen, welche an den Stepper übertragen werden, wie bisher
manuell durch den Bediener durchgeführt, zu erlauben.
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[Ausführungsform
des Vorrichtungsherstellungsverfahrens]
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Es
wird nun eine Ausführungsform
eines Verfahrens zum Herstellen einer Vorrichtung beschrieben, welche
das oben beschrieben Halbleiter-Belichtungssystem verwendet.
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16 ist
ein Herstellungsablauf von einer Mikro-Vorrichtung (ein Halbleiterchip, wie
beispielsweise ein IC oder LSI, ein Flüssigkristall-Panel, eine CCD,
ein Dünnfilm-Magnetkopf oder eine
Mikro-Maschine). In Schritt 1 (Schaltungsentwurf) wird ein Musterentwurf
einer Vorrichtung durchgeführt.
In Schritt 2 (Herstellung einer Maske) wird eine Maske, welche
ein darauf ausgebildetes Muster hat, hergestellt. In Schritt 3 (Herstellung
eines Wafers), wird andererseits ein Wafer aus einem Material, wie
beispielsweise Silizium oder Glas, hergestellt. In Schritt 4 (Wafer-Prozess), welcher
der Vorprozess genannt wird, wird eine aktuelle Schaltung auf einem
Wafer durch die Verwendung der Maske ausgebildet, und der Wafer
wird wie oben durch Lithographietechnologie vorbereitet. Im nächsten Schritt 5 (Zusammenbau),
welcher der Nachprozess genannt wird, wird ein Halbleiterchip aus
einem in Schritt 4 vorbereiteten Wafer hergestellt, und
zwar durch Schritte wie einen Zusammenbauschritt (Dicing, Bonding)
und einen Verpackschritt (Chip-Versiegelung). In Schritt 6 (Inspektion)
werden Inspektionen, wie beispielsweise ein Betriebsbestätigungstest
und ein Dauertest der in Schritt 5 hergestellten Halbleitervorrichtung
durchgeführt.
Eine Halbleitervorrichtung wird durch diese Schritte vollendet und
versendet (Schritt 7).
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17 stellt
einen detaillierten Ablauf des zuvor genannten Wafer-Prozesses dar.
In Schritt 11 (Oxidation) wird die Oberfläche des
Wafers oxidiert. In Schritt 12 (CVD) wird ein Isolierfilm
auf der Wafer-Oberfläche
ausgebildet. In Schritt 13 (Elektroden-Ausbildung) wird
eine Elektrode durch Aufdampfung auf dem Wafer ausgebildet. In Schritt 14 (Ionen-Implantierung) werden
Ionen implantiert. In Schritt 15 (Fotolack-Verarbeitung)
wird ein Fotolack auf dem Wafer ummantelt. In Schritt 16 (Belichtung) werden
die Schaltmuster der Maske auf einer Mehrzahl von Belichtungsbereichen
angeordnet und in der Belichtungseinheit oder durch das Belichtungsverfahren,
wie oben beschreiben, druckbelichtet. In Schritt 17 (Entwicklung)
wird der belichtete Wafer entwickelt. In Schritt 18 (Ätzen) werden
Abschnitte, welche sich vom entwickelten Fotolack-Bild unterscheiden,
abgekratzt. In Schritt 19 (Fotolack-Entfernung) wird Fotolack,
welcher nach dem Ätzen
verbleibt, entfernt. Es werden mehrere Schaltungsmuster auf dem
Wafer durch ein Wiederholen dieser Schritte ausgebildet.
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Durch
Verwenden des Verfahrens dieser Ausführungsform kann eine Vorrichtung
mit großem Ausmaß, deren
Herstellung herkömmlicherweise schwierig
war, bei geringen Kosten hergestellt werden.