DE69838934T2 - Roboterkontrolleinrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Roboter-Steuervorrichtung zum Steuern eines Arbeitsroboters, und insbesondere eine Roboter-Steuervorrichtung mit einer Fehlbewegungserfassungsfunktion.
  • Roboter, die in Fabriken und dergleichen verwendet werden, machen aufgrund eines Fehlers einer Hardware-Komponente oder eines Software-Defektes gelegentlich eine anormale Bewegung; beispielsweise bewegt sich ein Roboter manchmal mit einer Geschwindigkeit, die über einem Wert liegt, welcher von einem Programm oder manuell von einem Nutzer festgelegt wird, oder er bewegt sich zu einer unerwarteten Position.
  • Auf den Robotern befinden sich Not-Aus-Schalter, aber da auf den neueren Robotern Hochleistungs-Servomotoren befestigt sind, kann man einen Roboter, der sich anormal bewegt, schwerlich sofort anhalten, indem man bloß den Not-Aus-Schalter drückt. Zudem neigt ein Operator dazu, den Not-Aus-Schalter zu spät zu drücken.
  • Vor diesem Hintergrund wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein Bewegungsbetrag von jeder Achse eines Roboters regelmäßig durch eine Roboter-Steuervorrichtung überwacht wird, und wenn der Bewegungsbetrag einen festgelegten Grenzwert übersteigt, wird der Roboter unabhängig vom Not-Aus-Schalter automatisch angehalten. Dieses Verfahren birgt jedoch die folgenden Probleme.
  • Bei der Durchführung einer Wegsteuerung auf einer geraden Linie oder auf einem Kreisbogen unterscheiden sich die Geschwindigkeiten der Achsen natürlich stark voneinander, und insbesondere bei einer Steuerung für einen Weg, der nahe einem einzelnen Punkt vorbeigeht, ist oft die maximale Geschwindigkeit vonnöten, damit eine Handgelenksachse usw. eine festgelegte Orientierung des Roboters beibehält. Daher ist es nicht geeignet, einen unteren Grenzwert für die Erfassung anormaler Bewegungen einzustellen, damit eine Fehlerfassung anormaler Bewegungen umgangen wird. Selbst wenn eine unerwartete Bewegung tatsächlich erfolgt, kann mithin eine solche Bewegung gelegentlich nicht als anormal eingestuft werden, und der Roboter kann nicht automatisch gestoppt werden.
  • Tritt bezüglich einer Position eines in Bewegung befindlichen Roboters eine Anomalie auf, beispielsweise wenn die Roboterposition von einem einprogrammierten Weg oder einer manuellen Vorschub-(Handvorschub)-Richtung erheblich abweicht, kann eine solche Anomalie mit dem vorstehenden Verfahren zudem nicht erfasst werden, damit der Roboter automatisch angehalten wird, so lange die Geschwindigkeiten der jeweiligen Achsen nicht anormal sind.
  • Somit kann die herkömmliche Technik nicht hinreichend sofort und sicher auf die Roboterbewegungen (anormaler Zustand der Bewegung oder anormale Position in der Bewegung) reagieren, so dass Probleme bei der Gewährleistung der Sicherheit für den Operator und der Schutz der Außenausrichtung aufkommen.
  • Eine weitere Roboter-Steuervorrichtung wie sie im vorcharakterisierenden Teil des beigefügten Anspruchs 1 hervorgehoben ist, ist in JP-A-04 340 196 offenbart. Wiederum ist der Arbeitsvorgang dieser Roboter-Steuervorrichtung nachteilig eingeschränkt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Roboter-Steuervorrichtung, die sofort und automatisch eine Anomalie erfassen und einen Roboter anhalten kann, so dass eine Gefahr umgangen wird, wenn sich der Roboterendeffektor mit einer anormalen Geschwindigkeit, einer anormalen Beschleunigung oder auf einem anormalen Bewegungsweg im Raum bewegt, wenn der Roboter in einem Programm-Playback-Betriebsmodus oder in einem manuellen Betriebsmodus, wie einem Handvorschub arbeitet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Roboter-Steuervorrichtung bereitgestellt zur Steuerung eines Roboters, der gemäß einem Bewegungsprogramm über eine Anzahl von Roboterachsen an getrieben wird, wobei jede Roboterachse einen Positionsdetektor aufweist, umfassend: eine Fehlbewegungserfassungsindex-Erzeugungsvorrichtung zur Erzeugung eines Fehlbewegungserfassungsindexes zum Erfassen einer anormalen Bewegung eines Punktes, der eine Position des Roboters im Raum anzeigt, auf der Basis aktueller Positionsdaten der Roboterachsen, die von Ausgaben der Positionsdetektoren für die Roboterachsen erhalten werden, während sich der Roboter bewegt; und Bestimmungseinrichtungen zum Vergleich des Fehlbewegungserfassungsindexes mit einer festgelegten Fehlbewegungserfassungsreferenz und zum Erfassen einer anormalen Bewegung, wenn der Fehlbewegungserfassungsindex größer ist als die festgelegte Fehlbewegungserfassungsreferenz; wobei die Roboter-Steuervorrichtung gekennzeichnet ist durch:
    eine Vorrichtung zur Bestimmung des Bewegungstyps, mit der bestimmt wird, ob ein durch das Bewegungsprogramm vorgeschriebener Bewegungstyp eine Weg-Steuerbewegung ist, die eine Wegsteuerung eines am Roboter befestigten Endeffektors benötigt, oder eine entsprechende Achsenbewegung, die keine Wegsteuerung des Endeffektors benötigt;
    eine Vorrichtung zum Einstellen der Fehlbewegungserfassungsreferenz, mit der die festgelegte Fehlbewegungserfassungsreferenz für den Endeffektor, für den durch die Vorrichtung zur Bestimmung des Bewegungstyps bestimmten Bewegungstyp, auf der Basis der Daten im Bewegungsprogramm eingestellt wird;
    wobei:
    die Vorrichtung zum Erzeugen eines Fehlbewegungserfassungsindexes so angeordnet ist, dass sie einen Fehlbewegungserfassungsindex erzeugt, mit dem eine anormale Bewegung des Endeffektors für den durch die Vorrichtung zur Bestimmung des Bewegungstyps bestimmten Bewegungstyp erfasst wird;
    die Vorrichtung zum Bestimmen einer anormalen Bewegung so angeordnet ist, dass der erzeugte Fehlbewegungserfassungsindex des Endeffektors mit der festgelegten Fehlbewegungserfassungsreferenz für den Endeffektor verglichen wird, und eine anormale Bewegung des Endeffektors bestimmt wird, wenn dessen Fehlbewegungserfassungsindex größer ist als die eingestellte festgelegte Fehlbewegungserfassungsreferenz für den Endeeffektor; und
    eine Anhaltevorrichtung zum sofortigen Anhalten der Bewegung des Roboters, wenn eine anormale Bewegung des Endeffektors durch die Fehlbewegungserfassungsvorrichtung erfasst wird.
  • Eine anormale Bewegung, die mit der erfindungsgemäßen Roboter-Steuervorrichtung erfasst werden kann, ist die anormale Bewegung des Endeffektors während eines Programm-Playbacks oder eines manuellen Vorschub-(Handvorschub)-Betriebs, und die anormalen Bewegungen werden in die nachstehend aufgeführten Bewegungsanomalie-Typen unterteilt. Die Anomalien 1 bis 4 können gemeinsam als "Bewegungsanomalie" bezeichnet werden und die Anomalie 5 als "Positionsanomalie". Der in dieser Patentbeschreibung verwendete Begriff "Punkt, der die Roboterposition veranschaulicht" veranschaulicht einen Punkt, der in einer festen Beziehung zu den Endeffektoren, wie einer Roboterhand, einem Schweißbrenner oder dergleichen, eingestellt ist.
  • Der Punkt, der die Roboterposition veranschaulicht, ist gewöhnlich der Ursprung (Werkzeugmittelpunkt) eines Koordinatensystems, das in Bezug auf einen zu befestigenden Endeffektor eingestellt wird, oder der Ursprung eines Bildschirm-Koordinatensystems, das in Bezug auf eine Werkzeugbefestigungsfläche eingestellt wird. In der folgenden Beschreibung wird der Punkt, der die Roboterposition veranschaulicht, der Einfachheit halber am Werkzeugmittelpunkt (TOP) eingestellt, jedoch kann er an einer anderen Stelle des Endeffektors eingestellt werden.
  • (Anomalie 1) Anomalie der Bewegungsgeschwindigkeit des Werkzeugmittelpunktes: Der Werkzeugmittelpunkt bewegt sich mit einer Geschwindigkeit, die eine Grenzgeschwindigkeit übersteigt.
  • (Anomalie 2) Anomalie der Beschleunigung des Werkzeugmittelpunktes: Der Werkzeugmittelpunkt bewegt sich mit einer Geschwindigkeit, die eine Grenzbeschleunigung übersteigt.
  • (Anomalie 3) Anomalie der Winkelgeschwindigkeit der Handgelenksachse: Die Handgelenksachse bewegt sich mit einer Winkelgeschwindigkeit, die eine Grenzwinkelgeschwindigkeit übersteigt. Dies ist beispielsweise ein Zustand, bei dem sich die Endachse eines 6-Achsenroboters mit einer anormal hohen Geschwindigkeit dreht.
  • (Anomalie 4) Anomalie der Bewegungsrichtung des Werkzeugmittelpunktes: Während der Wegsteuerung bewegt sich der Werkzeugmittelpunkt über eine Grenze in einer Richtung weg von einer Richtung eines Bewegungsablaufs, der von den Positionsdaten in dem Programm berechnet wird.
  • (Anomalie 5) Anomalie der bewegten Position des Werkzeugsmittelpunktes: Während der Wegsteuerung bewegt sich der Werkzeugmittelpunkt über eine Grenze zu einer Position abseits von dem Bewegungsablauf, der von den Positionsdaten in dem Programm berechnet wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können all diese Bewegungsanomalien erfasst werden, aber einige der Anomalien allein können je nach den Umständen erfasst werden. Es können beispielsweise nur die Anomalien 1 und 5 erfasst werden, und sogar in diesem Fall können viele anormale Roboterbewegungen erfasst werden.
  • Der Fehlbewegungserfassungsindex wird in der Steuervorrichtung erzeugt, damit die zu erfassende anormale Bewegung abgeglichen wird, und wird mit einem entsprechenden Fehlbewegungserfassungskriterium verglichen, und wenn eine anormale Bewegung erfasst wird, wird ein Verfahren zum Anhalten des Roboters ausgeführt. Das Fehlbewegungserfassungskriterium wird vorzugsweise automatisch in der Steuervorrichtung gemäß den Daten in einem eingelernten Bewegungsprogramm oder manuellen Vorschubbedingungen erzeugt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigt:
  • 1, ein Blockschema, beispielhaft die Konfiguration prinzipieller Teile eines Robotersystems, einschließlich einer Roboter-Steuervorrichtung, bei der die Erfindung angewendet wird;
  • 2, ein Fließschema, einen Überblick über ein Verfahren I, das in einer Roboter-Steuervorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ausgeführt werden soll;
  • 3, ein Fließschema, einen Überblick über ein Verfahren II, das in einer Roboter-Steuervorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ausgeführt werden soll;
  • 4, ein Fließschema, einen Überblick über ein Verfahren III, das in einer Roboter-Steuervorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ausgeführt werden soll;
  • 5, ein Fließschema, einen Überblick über ein Verfahren IV, das in einer Roboter-Steuervorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ausgeführt werden soll;
  • 6, ein Fließschema, einen Überblick über ein Verfahren V, das in einer Roboter-Steuervorrichtung gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ausgeführt werden soll;
  • 7 ein Schaubild bezüglich Verfahren III; und
  • 8 ein Schaubild bezüglich Verfahren IV.
  • Die 1 ist ein Blockschema, das die Hardware-Konfiguration prinzipieller Teile eines Robotersystems veranschaulicht, einschließlich einer Roboter-Steuervorrichtung, bei der die vorliegende Erfindung angewendet wird. Wie in der 1 gezeigt, steuert eine Roboter-Steuervorrichtung 30 einen Roboter RB mit einer Hand 10 als Endeffektor, der an einem distalen Endabschnitt 1 seines Arms befestigt ist. Ein Werkzeugmittelpunkt TOP, der ein Punkt ist, der die Position des Endeffektors (Hand 10) veranschaulicht, wird in der Mitte von Hand 10 eingestellt.
  • Die Roboter-Steuervorrichtung 30 umfasst eine Wirts-CPU 31, einen Shared RAM 32, eine Servo-CPU 33, Servoverstärker 34, einen Speicher 35, eine Schnittstelle 36 für eine Programmierkonsole, und Eingabe/Ausgabe-Geräte 38 für allgemeine externe Geräte. Der Speicher 35 umfasst ROM-Speichersystemprogramme, einen RAM zum vorübergehenden Speichern von Daten und einen nicht-flüchtigen Speicher, der verschiedene Programmdaten speichert, die Systemvorgänge (Bewegungen des Roboters RB) definieren.
  • Eine Programmierkonsole 37, die mit der Programmierkonsolen-Schnittstelle 36 verbunden ist, wird zur Eingabe, Modifikation und Registrierung von Programmdaten und zur manuellen Eingabe eines manuellen Vorschub-(Handvorschub-)Befehls, eines Playback-Betriebsbefehls, usw. verwendet. An die Eingabe- bzw. Ausgabe-Geräte 38 für die externen Geräte sind eine mechanische Bremse für den Roboter RB, sowie verschiedene externe Geräte (beispielsweise Schweiß-Stromversorgungseinheit) angeschlossen, die verschiedene vorgesehene Anwendungen abgleichen.
  • Während der Ausführung des Playbackbetriebs oder des manuellen Vorschub-(Handvorschub)-Betriebs erzeugt die Wirts-CPU 31 Bewegungsbefehle für die Servomotoren SM, die mit den jeweiligen Achsen des Roboters RB assoziiert sind, und gibt die Befehle an den Shared RAM 32 aus. Die Servo-CPU 33 liest die Befehle in kurzen Zeitintervallen aus, und führt auf der Basis der Positionssignale (Feedbacksignale), die von den Positionsdetektoren (Impulscodierer-PCs) der jeweiligen Roboterachsen zugeführt werden, eine Servoverarbeitung aus und gibt aktuelle Befehle an die Servoverstärker 34 der jeweiligen Achsen aus, damit die Servomotoren der jeweiligen Roboterachsen angetrieben werden. Auf der Basis der Positionssignale (Feedbacksignale), die von den Impulscodierer-PCs der jeweiligen Roboterachsen zugeführt werden, schreibt die Servo-CPU 33 regelmäßig die aktuellen Positionen der jeweiligen Roboterachsen in den Shared RAM 32. Der Servoverstärker 34, der Servomotor SM und der Impulscodierer-PC, die in der 1 gezeigt sind, sind bloß mit einer Roboterachse assoziiert, und diejenigen mit den anderen Achsen sind in der Figur weggelassen.
  • Die oben beschriebene Konfiguration und Funktionen unterscheiden sich nicht besonders von denen eines gewöhnlichen Robotersystems. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von herkömmlichen Systemen insofern, als der Speicher 35 darin Programmdaten speichert, die ein Verfahren zum Erfassen einer anormalen Bewegung des Roboters und Anhalten des Roboters erfassen und zugehörige Stellwerte.
  • Die 2 bis 6 sind Fließschemata, die die Verarbeitungen zusammenfassen, welche von der Roboter-Steuervorrichtung 30 ausgeführt werden, auf die die vorliegende Erfindung angewendet wird. Im Folgenden werden einzelne Verfahren anhand der 2 bis 6 sowie 7 und 8 diesbezüglich beschrieben.
  • [Verfahren I (2)]
  • Dieses Verfahren erzeugt intern Kriterien für eine Fehlbewegungserfassung gemäß Daten in einem einprogrammierten Bewegungsprogramm und festgelegten Override-Bedingungen, und die Zusammenhänge der einzelnen Schritte des Verfahrens sind nachstehend erläutert. Das Verfahren I dieser Ausführungsform wird jedes Mal dann ausgeführt, wenn eine Bewegungsanweisungsfeststellung in dem Bewegungsprogramm nach einem Playback-Betriebsstartbefehl ausgelesen wird. Wird jedoch ein Bewegungsprogramm festgelegt, kann eine Fehlbewegungserfassung, die dieses festgelegte Bewegungsprogramm abgleicht, vorher erzeugt werden, außer einem Playback-Betriebsstartbefehl.
  • (S4): Ein Datenblock wird aus dem Bewegungsprogramm ausgelesen.
  • (S2): Wenn der festgelegte Bewegungstyp eine entsprechende Achsenbewegung ist, wird der Fluss bei Schritt 3 fortgesetzt; wenn nicht, wird der Fluss bei Schritt 4 fortgesetzt.
  • (S3): Gemäß der in dem Bewegungsprogramm festgelegten Geschwindigkeit und einem eingestellten Override-Wert wird eine zulässige Geschwindigkeit Vaj für jede Achse (jte Achse) berechnet und eingestellt. Die zulässige Geschwindigkeit Vaj kann gemeinsam für einige oder alle Achsen eingestellt werden. Vorausgesetzt die einprogramierte Geschwindigkeit ist Vpr und der Override-Wert ist α, so wird die zulässige Geschwindigkeit Vaj beispielsweise erhalten durch Multiplizieren von Vbj mit einem Koeffizient k1, der größer als "1" (beispielsweise "1,2") ist, wobei Vbj ein Maximalwert der Achsengeschwindigkeit ist, berechnet auf der Basis von αVPR.
  • (S4): Wenn der angegebene Bewegungstyp kreisbogenförmig ist, wird der Fluss bei Schritt S5 fortgesetzt; wenn nicht, wird der Fluss bei Schritt S8 fortgesetzt.
  • (S5): Gemäß der in dem Bewegungsprogramm angegebenen Geschwindigkeit und einem eingestellten Override-Wert, wird eine zulässige Geschwindigkeit Va1 für den Endeffektor berechnet und eingestellt. Vorausgesetzt, die programmierte Geschwindigkeit ist Vpr und der Override-Wert ist α, wird die zulässige Geschwindigkeit Va1 beispielsweise erhalten durch Multiplikation von Vc1 mit einem Koeffizient k2, der größer als "1" (beispielsweise "1,2") ist, wobei Vc1 eine Maximalgeschwindigkeit des Endeffektors ist, berechnet auf der Basis von αVPR.
  • (S6): Eine zulässige Beschleunigung Aa1 für den Endeffektor wird aus den voreingestellten Parametern gelesen und eingestellt.
  • (S7): Eine zulässige Geschwindigkeit Vaj für jede Achse (jte Achse) wird berechnet und eingestellt. Die zulässige Geschwindigkeit wird berechnet auf der Basis der aktuellen Positionsdaten jeder Achse (die aus dem Shared RAM 32 gelesen werden) und Jacobi-Daten. Im Stand der Technik weiß man, dass die Jacobi-Daten zur Berechnung einer inversen Transformation zum Erzeugen von Bewegungsbefehlen für die jeweiligen Achsen des Roboters wesentlich sind und vor der Roboter-Steuervorrichtung gelehrt werden.
  • (S8): Gemäß der in dem Bewegungsprogramm festgelegten Geschwindigkeit und einem eingestellten Override-Wert wird eine zulässige Geschwindigkeit Va1 für den Endeeffektor berechnet und eingestellt. Vorausgesetzt, die programmierte Geschwindigkeit ist Vpr und der Override-Wert ist α, wird die zulässige Geschwindigkeit Va1 beispielsweise erhalten durch Multiplikation von Vd1 mit einem Koeffizient k3, der größer als "1" (beispielsweise "1,2") ist, wobei Vd1 ein Endeffektorgeschwindigkeits-Wert, berechnet auf der Basis von αVPr ist.
  • (S9): Eine zulässige Beschleunigung Aal für den Endeffektor wird aus voreingestellten Parametern ausgelesen und eingestellt.
  • (S10): Eine zulässige Geschwindigkeit Vaj für jede Achse (jte Achse) wird berechnet und eingestellt. Die zulässige Geschwindigkeit Vaj wird berechnet auf der Basis der aktuellen Positionsdaten jeder Achse (ausgelesen aus dem Shared RAM 32) und den Jacobi-Daten, wie in Schritt S7.
  • (S11): Ein Geschwindigkeitsvektor-Fehlerwinkel-Grenzwert Kav für den Endeffektor wird aus vorgegebenen Parametern gelesen und eingestellt.
  • (S12): Ein zulässiger Abstandsgrenzwert D1 für den Endeffektor wird aus den vorgegebenen Parametern gelesen und eingestellt. Der zulässige Abstandsgrenzwert D1 ist ein Grenzwert für den Betrag der Abweichung der Position des Endeffektors (Position des Werkzeugmittelpunktes) von einem einprogrammierten Wert.
  • (S13): Es wird zwischen einem einprogrammierten Weg eines aktuellen Zyklus und einem einprogrammierten Weg eines unmittelbar vorangehenden Zyklus verglichen, so dass man bestimmt, ob die aktuelle Position an einer Ecke ist oder nicht. Ist der Schnittwinkel der beiden einprogrammierten Wege größer als ein vorgegebener Schwellenwinkel (beispielsweise 30°), wird beispielsweise bestimmt, dass die aktuelle Position auf einer Ecke ist. Da sich zwei oder mehrere Bewegungen an einer Ecke überlappen, kann alternativ ein Überlappen von zwei oder mehreren Bewegungen auf Software-Basis erfasst werden, damit eine Ecke erfasst wird. Nur wenn es bestimmt wird, dass sich die aktuelle Position auf einer Ecke befindet, wird Schritt S14 ausgeführt.
  • (S14): Ein zulässiger Abstandsgrenzwert Dcorner und ein Geschwindigkeitsvektor-Fehlergrenzwert Kcorner für die Ecke werden eingestellt. Im Allgemeinen wird Dcorner als Inkrement zu D1 eingestellt, und Kcorner wird als Inkrement zu Kav eingestellt.
  • Die Werte von Dcorner und Kcorner können entweder variabel von Bedingungen, wie Geschwindigkeit, Eckwinkel, usw. abhängen oder fest sein, damit das Volumen der Berechnung reduziert wird.
  • In dem vorstehend beschriebenen Verfahren I werden Kriterien zum Erfassen verschiedener anormaler Bewegungen des Roboters gemäß dem Bewegungstyp eingestellt, der in einem betroffenen Programmierintervall festgelegt wird. Der Zustand, in dem solche Einstellungen beendet werden, wird als Zustand A bezeichnet. Man beachte, dass das Verfahren I ausgeführt wird, während der Roboter in Bewegung ist (in der Nähe des Endes eines vorher programmierten Wegs) außer bei Start des Roboters. Berücksichtigt man dies, werden die Verfahren II bis IV zur Erfassung der Anomalie in Bewegung beschrieben.
  • [Verfahren II (3)]
  • Dieses Verfahren ist Teil eines Verfahrens zum Erfassen einer anormalen Bewegung durch Verwendung der Fehlbewegungserfassungskriterien, die in dem Verfahren I erzeugt werden. Die Schritte in dem Fließschema sind unter Berücksichtigung der Verfahrensabfolge bei Start des Roboters nummeriert, und der Inhalt davon ist hier in Übereinstimmung mit der Verfahrensabfolge erläutert.
  • (T1): Auf der Basis der Differenz zwischen Positionsdaten, die aus dem Shared Speicher RAM 32 bei dem vorhergehenden Zyklus gelesen werden, und den Positionsdaten, die aus dem Shared RAM 32 im aktuellen Zyklus gelesen werden, wird eine aktuelle Bewegungsgeschwindigkeit V1 des Endeffektors berechnet.
  • (T2): Wenn der festgelegte Bewegungstyp die jeweilige Achsenbewegung ist, wird der Fluss bei einem Verarbeitungszyklus (später beschrieben) fortgesetzt, der mit B bezeichnet ist; wenn nicht, wird der Fluss bei Schritt T3 fortgesetzt.
  • (T3): Die aktuelle Geschwindigkeit V1 des Endeffektors wird mit der zulässigen Geschwindigkeit (Grenzwert) Va1 verglichen, die in Verfahren I eingestellt wird. Ist die Erstere größer als die Letztere, wird der Fluss bei einem Verfahren (Roboteranhalteverfahren, wie später beschrieben) fortgesetzt, das mit D markiert ist; wenn nicht, wird der Fluss bei Schritt T4 fortgesetzt.
  • (T4): Auf der Basis der Differenz zwischen einer Bewegungsgeschwindigkeit des Endeffektors, die im vorhergehenden Zyklus berechnet wird, und derjenigen, die im aktuellen Zyklus berechnet wird, wird eine aktuelle Beschleunigung A1 des Endeffektors berechnet.
  • (T5): Die aktuelle Beschleunigung A1 des Endeffektors wird mit der zulässigen Beschleunigung (Grenzwert) Aal verglichen, die in Verfahren I eingestellt wird. Ist die Erstere größer als die Letztere, wird der Fluss bei dem Verfahren (Roboteranhalteverfahren, das später beschrieben wird) fortgesetzt, das mit D bezeichnet wird; wenn nicht, wird der Fluss bei dem Verfahrenszykus (später beschrieben) fortgesetzt, der mit B bezeichnet wird.
  • (T6): In diesem Schritt, der nach dem Eintritt in ein mit E bezeichnetes (später beschrieben) Stadium startet, wird ein Zeitraum ΔT, äquivalent zu einem ITP (Berechnungszeitraum), gemessen, und dann wird der Fluss bei Schritt T7 fortgesetzt.
  • (T7): Ist der Roboter in Bewegung, wird der Fluss bei Schritt T8 fortgesetzt. Ist der Roboter nicht in Bewegung, kehrt der Fluss zurück zu Schritt T6, und wartet auf einen weiteren Berechnungszeitraum.
  • (T8): Die Positionsdaten der jeweiligen Achsen der Motoren werden aus dem Shared RAM 32 gelesen, und auf der Basis der gelesenen Daten wird die Position (einschließlich der Orientierung) L1 des Endeffektors aus einer Roboterreferenzposition berechnet. Die Roboterreferenzposition ist beispielsweise der Ursprung eines Basiskoordinatensystems, das in Bezug auf den Roboter eingestellt wird. L1 kann erhalten werden durch Berechnungen der Vorwärts-Transformationen in Bezug auf die jeweiligen Achsenpositionen und auf der Basis der eingestellten Daten eines Werkzeugkoordinatensystems.
  • (T9): Positionsdaten des Endeffektors; Winkeldaten der jeweiligen Achsen des Roboters und Beschleunigungsdaten des Endeffektors, die jeweils im Speicher in dem vorhergehenden Zyklus gespeichert sind, werden jeweils aus dem Speicher gelesen, und der Fluss wird bei Schritt T1 fortgesetzt. Schritt T1 und die nachfolgenden Schritte, die dem Schritt T9 folgen, werden diesmal auf der Basis der letzten Ergebnisse ausgeführt, die in dem Verfahren I erhalten werden.
  • [Verfahren III (4 & 7)]
  • Dieses Verfahren ist ein Verfahrenszyklus, der von einem Zustand B in dem Verfahren II gestartet wird. Der Schritt M10 zum Anhalten des Roboters kann jedoch auf dem Weg mit der Bezeichnung D begonnen werden.
  • (M1): Auf der Basis der Differenz zwischen den Positionsdaten von jeder Achse, die aus dem Shared RAM 32 im vorhergehenden Zyklus ausgelesen werden, und denjenigen, die aus dem Shared RAM 32 in dem aktuellen Zyklus ausgelesen werden, wird eine aktuelle Geschwindigkeit Vj jeder Achse berechnet.
  • (M2): Bei jeder der Achsen wird die aktuelle Geschwindigkeit Vj mit der zulässigen Achsengeschwindigkeit (Grenzwert) Vaj verglichen, die in Verfahren I eingestellt wird. Ist die Erstere größer als die Letztere, wird der Fluss bei Schritt M10 fortgesetzt, so dass der Roboter angehalten wird; wenn nicht, wird der Fluss bei Schritt M3 fortgesetzt.
  • (M3): Ist der spezifizierte Bewegungstyp eine geradlinige Bewegung, wird der Fluss bei Schritt M4 fortgesetzt; wenn nicht, wird der Fluss bei einem Verarbeitungszyklus (der später beschrieben wird) fortgesetzt, der mit C bezeichnet wird.
  • (M4): Auf der Basis der Positionsdaten der Start- und Endpunkte A und B, die in der programmierten Bewegungsanweisung festgelegt sind, wird ein Referenzgeschwindigkeitsvektor Ha (standardisiert als Einheitsvektor) vom Startpunkt zum Endpunkt, wie in der 7 gezeigt, berechnet.
  • (M5): Auf der Basis der Differenz zwischen der Endeffektorposition, berechnet aus den Positionsdaten der jeweiligen Achsen, die aus dem Shared RAM 32 im vorhergehenden Zyklus ausgelesen werden und derjenigen, die aus den Positionsdaten der jeweiligen Achsen berechnet wird, die aus dem gemeinsamen RAM 32 im aktuellen Zyklus ausgelesen werden, wird ein aktueller Geschwindigkeitsvektor Hv (standardisiert als Einheitsvektor), wie in der 7 gezeigt, berechnet.
  • (M6): Auf der Basis des äußeren Produkts der Vektoren Ha und Hv, wird ein Winkel Kv zwischen den Vektoren Ha und Hv berechnet, wie in 7 gezeigt.
  • (M7): Es wird bestimmt, ob der Roboter aktuell eine Ecke (in der Nähe einer Ecke) passiert. Ist beispielsweise der Abstand von der Position, bei der die aktuelle Position auf einer Ecke in Schritt S13 in Verfahren I bestimmt wurde, kleiner gleich einem festgelegten kleinen Wert, wird bestimmt, dass der Roboter aktuell eine Ecke passiert. Passiert der Roboter Bestimmungen zufolge eine Ecke, wird der Fluss bei Schritt M8 fortgesetzt; wenn nicht wird der Fluss bei Schritt M9 fortgesetzt.
  • (M8): Der Grenzwinkel Kav wird durch Hinzuaddieren von Kcorner, das in dem Verfahren I eingestellt wird, aktualisiert.
  • (M9): Der aktuelle Wert Kv wird mit dem Grenzwinkel Kav verglichen. Wenn der Vorherige größer ist als der Letztere wird der Fluss bei Schritt M10 fortgesetzt, damit der Roboter angehalten wird; wenn nicht wird der Fluss bei dem mit C markierten Verfahren fortgesetzt.
  • (M10): Dieses Verfahren wird ausgeführt, wenn eine anormale Bewegung des Roboters erfasst wird, wobei ein Alarmsignal ausgegeben wird, die mechanische Bremse in Betrieb gesetzt wird und die Servostromzufuhr abgeschaltet wird.
  • [Verfahren IV (5 & 8)]
  • Dieses Verfahren ist ein Verarbeitungszyklus und beginnt bei einem Zustand C in Verfahren III.
  • (F1): Wenn der Bewegungstyp eine geradlinige Bewegung ist, wird der Fluss bei Schritt F2 fortgesetzt, und wenn nicht (d. h. bei einer kreisbogenförmigen Bewegung) wird der Fluss bei Schritt F7 fortgesetzt.
  • (F2): Positionsdaten der Start- und Endpunkte A und B, die in der programmierten Bewegungsanweisung festgelegt werden, werden ausgelesen.
  • (F3): Wie in der 8 gezeigt, wird ein Liniensegment Lac vom Startpunkt A und der aktuellen Position C erhalten; ein Liniensegment Lbc wird vom Endpunkt B und der aktuellen Position C erhalten, und auf der Basis der so erhaltenen Liniensegmente wird ein Liniensegment Lditt, senkrecht zum Liniensegment AB erhalten.
  • (F4): Es wird bestimmt, ob der Roboter aktuell eine Ecke passiert (in der Nähe einer Ecke), und zwar auf eine Weise, ähnlich dem Schritt M7 im Verfahren III: Wenn der Roboter aktuell eine Ecke (in der Nähe einer Ecke) passiert, wird der Fluss bei Schritt F5 fortgesetzt; wenn nicht wird der Fluss bei Schritt F6 fortgesetzt.
  • (F5): Der Grenzabstand D1 wird aktualisiert durch Hinzuaddieren von Dcorner, das in Verfahren I eingestellt wird.
  • (F6): Die aktuelle Länge von Lditt wird mit dem Grenzabstand D1 verglichen. Ist die Erstere länger als die Letztere, wird der Fluss bei Schritt M10 fortgesetzt, so dass der Roboter angehalten wird; wenn nicht, wird der Fluss bei Schritt F7 fortgesetzt.
  • (F7): Die aktuellen Positionsdaten L1 des distalen Endes des Roboters (erhalten in Schritt T8 im Verfahren II), die Winkeldaten Vj der jeweiligen Achsen, die aktuelle Geschwindigkeit V1, und die aktuelle Beschleunigung A1 werden in dem Speicher (der mit F markiert ist) gespeichert, und der Fluss wird bei Stufe mit der Bezeichnung E fortgesetzt. Wie oben erwähnt, verläuft der Fluss von der Stufe mit der Bezeichnung E weiter zu Schritt T6 in Verfahren II.
  • Das Vorhergehende beschreibt die Verfahren, die in der Roboter-Steuervorrichtung während eines Programm-Playbackbetriebs ausgeführt werden. In dem Ereignis, dass einer der vorstehend genannten verschiedenen Typen von Fehlbewegungen auftreten, wird eine solche Anomalie sofort von den oben beschriebenen Verfahren erfasst, und der Roboter hält an, so dass die Sicherheit gewährleistet ist.
  • Bei einem manuellen Vorschubbetrieb kann ein Verfahren V, das im Fließschema von 6 veranschaulicht ist, als Verfahren ausgeführt werden, das äquivalent zu Verfahren I ist. Man beachte, dass im Allgemeinen der manuelle Vorschubbetrieb keine Kreisbogenbewegung vorsieht (Das Ergebnis der Bestimmung gemäß einer geraden Linie oder jeweilige Achsen wird im Bewegungstyp-Bestimmungsschritt ausgegeben).
  • [Verfahren V (6)]
  • Das Verfahren dient der internen Erzeugung von Fehlbewegungserfassungskriterien für manuellen Betrieb gemäß manuellen Vorschubbedingungen (zugehörige eingestellte Bedingungen einschließlich manuellem Betriebsmodus, wie geradliniger Vorschub oder jeweilige Achsenvorschub und manuelle Vorschubgeschwindigkeit, die durch die Programmierkonsole festgelegt werden, und Override für die manuelle Vorschubgeschwindigkeit, usw.), und der Inhalt ihrer einzelnen Schritte wird nachstehend erläutert.
  • (G1): Manuelle Vorschubbedingungen werden ausgelesen.
  • (G2): Wenn die festgelegte Bewegungstypbedingung die jeweilige Achsenbewegung ist, wird der Fluss bei Schritt G3 fortgesetzt; wenn nicht, wird der Fluss bei Schritt G4 fortgesetzt.
  • (G3): Auf der Basis zugehöriger eingestellter Bedingungen, wie der eingestellten manuellen Vorschubgeschwindigkeit und einem Override-Wert zur manuellen Vorschubgeschwindigkeit wird eine zulässige Geschwindigkeit Vaj für jede Achse (jte Achse) berechnet und eingestellt. Die zulässige Geschwindigkeit Vaj kann für einige oder alle Achsen gemeinsam eingestellt werden. Vorausgesetzt, die eingestellte manuelle Vorschubgeschwindigkeit ist Vmn und der Override-Wert ist β, wird beispielsweise die zulässige Geschwindigkeit Vaj erhalten durch Multiplikation von Vfj mit einem Koeffizient k3, der größer als "1" (beispielsweise "1,2") ist, wobei Vfj ein Maximalwert der Achsengeschwindigkeit ist, berechnet auf der Basis von βVmn.
  • (G4): Auf der Basis der zugehörigen eingestellten Bedingungen, wie der festgelegten manuellen Vorschubgeschwindigkeit und einem Override-Wert zur manuellen Vorschubgeschwindigkeit wird eine zulässige Geschwindigkeit Va1 für den Endeffektor berechnet und eingestellt. Vorausgesetzt die eingestellte manuelle Vorschubgeschwindigkeit ist Vmq und der Override-Wert ist γ, wird die zulässige Geschwindigkeit Va1 erhalten durch Multiplikation eines Geschwindigkeitswertes, der berechnet wird auf der Basis von γVmq, mit einem Koeffizient k4, der größer als "1" (beispielsweise "1,2") ist.
  • (G5): Eine zulässige Beschleunigung Aal für den Endeffektor wird aus den voreingestellten Parametern gelesen und eingestellt.
  • (G6): Eine zulässige Geschwindigkeit Vaj für jede Achse (jte Achse) wird berechnet und eingestellt, und zwar auf eine Weise ähnlich zu Schritt S10 in dem Verfahren I.
  • (G7): Ein Geschwindigkeitsvektor-Fehlergrenzwert Kav für den Endeffektor (Wert, eingestellt für den manuellen Vorschubbetrieb) wird aus den vorgegebenen Parametern ausgelesen und eingestellt.
  • (G8): Ein zulässiger Abstandsgrenzwert D1 für den Endeffektor (Wert, eingestellt für den manuellen Vorschubbetrieb) wird aus den vorgegebenen Parametern ausgelesen und eingestellt.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren V werden Kriterien zum Erfassen verschiedener anormaler Bedingungen des Roboters gemäß der aktuellen manuellen Vorschubbedingungen eingestellt. Der Zustand, bei dem diese Einstellungen beendet wurden, wird als der vorstehend genannte Zustand A angesehen, und die Verfahren II bis IV werden dann ausgeführt, wodurch bei dem Fall, dass jeder der vorstehend genannten verschiedenen Typen von anormalen Bewegungen während des Handbetriebs erfolgt, eine solche Anomalie sofort erfasst wird und der Roboter anhält, so dass Sicherheit gewährleistet wird.
  • Wenn erfindungsgemäß der Roboterendeffektor, der im Programm-Playbackmodus oder Handbetriebsmodus Bewegungen ausübt, eine anormale Geschwindigkeit, eine anormale Beschleunigung, eine anormale Orientierungsänderung oder einen anormalen Bewegungsweg im Raum ausführt, kann eine solche Anomalie rasch und automatisch erfasst werden, und der Roboter wird angehalten, so dass eine Gefahr umgangen wird.

Claims (10)

  1. Roboter-Steuervorrichtung zum Steuern eines Roboters, der durch eine Anzahl von Roboterachsen gemäß einem Bewegungsprogramm angetrieben wird, wobei jede Roboterachse einen Positionsdetektor aufweist, umfassend: Vorrichtung zum Erzeugen eines Fehlbewegungserfassungsindexes, mit der ein Fehlbewegungserfassungsindex erzeugt wird zum Erfassen einer anormalen Bewegung eines Punktes, der eine Position des Roboters im Raum veranschaulicht, und zwar auf der Basis der aktuellen Positionsdaten der Roboterachsen, die von Ausgängen der Positionsdetektoren für die Roboterachsen erhalten werden, während der Roboter in Bewegung ist; und Bestimmungsvorrichtung zum Vergleichen des Fehlbewegungserfassungsindexes mit einer festgelegten Fehlbewegungserfassungsreferenz, und zum Bestimmen einer anormalen Bewegung, wenn der Fehlbewegungserfassungsindex größer ist als die festgelegte Fehlbewegungserfassungsreferenz; wobei die Roboter-Steuervorrichtung gekennzeichnet ist durch: Vorrichtung zur Bestimmung des Bewegungstyps, mit der bestimmt wird, ob ein durch das Bewegungsprogramm vorgeschriebener Bewegungstyp eine Weg-Steuerbewegung ist, die eine Wegsteuerung eines am Roboter befestigten Endeffektors benötigt, oder ein entsprechende Achsenbewegung, die keine Wegsteuerung des Endeffektors benötigt; Vorrichtung zum Einstellen der Fehlbewegungserfassungsreferenz, mit der die festgelegte Fehlbewegungserfassungsreferenz für den Endeffektor, für den durch die Vorrichtung zur Bestimmung des Bewegungstyps bestimmten Bewegungstyp, auf der Basis der Daten im Bewegungsprogramm eingestellt wird; wobei: die Vorrichtung zum Erzeugen eines Fehlbewegungserfassungsindexes so angeordnet ist, dass sie einen Fehlbewegungserfassungsindex erzeugt, mit dem eine anormale Bewegung des Endeffektors für den durch die Vorrichtung zur Bestimmung des Bewegungstyps bestimmten Bewegungstyp erfasst wird; die Vorrichtung zum Bestimmen einer anormalen Bewegung so angeordnet ist, dass der erzeugte Fehlbewegungserfassungsindex des Endeffektors mit der festgelegten Fehlbewegungserfassungsreferenz für den Endeffektor verglichen wird, und eine anormale Bewegung des Endeffektors bestimmt wird, wenn dessen Fehlbewegungserfassungsindex größer ist als die eingestellte festgelegte Fehlbewegungserfassungsreferenz für den Endeeffektor; und Anhaltevorrichtungen zum sofortigen Anhalten der Bewegung des Roboters, wenn eine anormale Bewegung des Endeffektors durch die Vorrichtung zum Bestimmen der anormalen Bewegung erfasst wird.
  2. Roboter-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erzeugte Fehlbewegungserfassungsindex einen Index umfasst, der eine Bewegungsgeschwindigkeit des Endeffektors anzeigt, und die eingestellte Fehlbewegungserfassungsreferenz einen Referenzwert zur Diskriminierung der Bewegungsgeschwindigkeitsanomalie des Endeffektors umfasst.
  3. Roboter-Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erzeugte Fehlbewegungserfassungsindex einen Index umfasst, der eine Beschleunigung des Endeffektors anzeigt, und die eingestellte Fehlbewegungserfassungsreferenz einen Referenzwert zur Diskriminierung der Beschleunigungsanomalie des Endeffektors umfasst.
  4. Roboter-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der erzeugte Fehlbewegungserfassungsindex einen Index umfasst, der eine Winkelgeschwindigkeit einer Handgelenksachse des Roboters veranschaulicht, und die eingestellte Fehlbewegungserfassungsreferenz einen Referenzwert zur Diskriminierung der Winkelgeschwindigkeitsanomalie des Endeffektors umfasst.
  5. Roboter-Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erzeugte Fehlbewegungserfassungsindex einen Index umfasst, der die Bewegungsrichtung des Endeffektors während einer Wegsteuerung des Roboters veranschaulicht, und die eingestellte Fehlbewegungserfassungsreferenz einen Referenzwert zur Diskriminierung der Bewegungsrichtungsanomalie des Endeffektors umfasst.
  6. Roboter-Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erzeugte Fehlbewegungserfassungsindex einen Index umfasst, der eine Position des Endeffektors während einer Wegsteuerung des Roboters veranschaulicht, und die eingestellte Fehlbewegungserfassungsreferenz einen Referenzwert zur Diskriminierung der Positionsanomalie des Endeffektors umfasst.
  7. Roboter-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, zudem umfassend Vorrichtungen zum automatischen Einstellen der Fehlbewegungserfassungsreferenz auf der Basis der Daten in einem eingelernten Bewegungsprogramm.
  8. Roboter-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, zudem umfassend Vorrichtungen zum automatischen Einstellen der Fehlbewegungserfassungsreferenz auf der Basis von Daten in einem eingelernten Betriebsprogramm und einem Überlaufzustand.
  9. Roboter-Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, zudem umfassend Vorrichtungen zum automatischen Einstellen der Fehlbewegungserfassungsreferenz auf der Basis einer voreingestellten manuellen Betriebsbedingung.
  10. Roboter-Steuervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wegsteuerbewegung umfasst eine gerade Bewegung, die einen geraden Bewegungsweg des Endeffektors erfordert, und eine Kreisbogenbewegung, die eine Kreisbogenbewegung des Endeffektors erfordert.
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