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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kurznachrichtendienst-Funktion
eines Mobilkommunikationsendgerätes,
wie beispielsweise eines CDMA-(Code Division Multiple Access) oder
PCS-(Personal Communication Services)Endgerätes, und im Besonderen ein
Verfahren für
das Übertragen
einer Kurznachricht unter Verwendung von anwendervordefinierten
Nachrichten.
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Bei
einem herkömmlichen
digitalen Mobilkommunikationsendgerät mit einer Kurznachrichtendienst-(SMS,
Short Message Service)Funktion muss ein Anwender des Endgerätes immer
dann selbst eine Kurznachricht eingeben, wenn er wünscht, eine Kurznachricht
zu übertragen.
Normalerweise verfügt das
digitale Mobilkommunikationsendgerät nicht über Zeichentasten für die ausschließliche Verwendung
der SMS-Funktion, so dass der Anwender mehrere Male Zifferntasten
drücken
muss, um eine spezielle aus Zeichen bestehende Nachricht einzugeben.
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Folglich
muss der Anwender selbst für
das Übertragen
einer Kurznachricht die Tasten viele Male betätigen, was lästig und
zeitaufwendig sein kann. Aus diesem Grund kann der Anwender das
Verwenden der SMS-Funktion vermeiden.
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EP 0 751 627 beschreibt
eine Kommunikationsendgerätvorrichtung
und das Steuerverfahren davon, die die aus einer Informationsspeichereinrichtung
ausgelesenen Nachrichteninformationen auf einer Anzeigeeinrichtung
anzeigen und eine gewünschte
Verarbeitung in Bezug auf die angezeigten Nachrichteninformationen
durch einfaches Eingeben durchführen.
Die in der Speichereinrichtung gespeicherten Nachrichteninformationen
werden ausgelesen, um sie auf der Anzeigeeinrichtung anzuzeigen, und
eine Vielzahl von Einstellelementen, die die entsprechende Verarbeitung
in Bezug auf die angezeigten Nachrichteninformationen darstellen,
werden auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt. Anschließend wird
eines der Einstellelemente von einer Vielzahl von Einstellelementen
durch eine Eingabeeinrichtung ausgewählt, um die entsprechende Verarbeitung
durch eine Steuereinrichtung auszuführen.
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EP 0 783 219 beschreibt,
dass bei einer Kommunikationsvorrichtung (
20), die eine
Nachrichtenfunktion (SMS, Short Message Service) umfasst, eine bestimmte
Kurznachricht (
7) oder eine andere Antwortnachricht in
Reaktion auf einen eingehenden Anruf in einer Situation übertragen
wird, in der der Anwender/die Anwenderin den Anruf nicht selbst
entgegen nehmen kann. Die Antwortnachricht kann umgehend (
9)
oder nach einer kurzen Verzögerung
(
10,
11) übertragen
werden, wobei der Anwender bei der Verzögerung wählen kann, ob er/sie selbst
antwortet. Der anrufende Teilnehmer (
5) wird anhand der CLI-(Caller
Line Identity – Anruferidentifikation)Information
identifiziert, wodurch die Antwortnachricht entsprechend des anrufenden
Teilnehmers ausgewählt
werden kann. In der Antwortnachricht können Zeitinformationen enthalten
sein, um auszudrücken, zu
welcher Uhrzeit oder nach welcher Zeitdauer der empfangende Teilnehmer
erreichbar ist. Nach dieser Zeit wird die automatische Antwortfunktion
auf Basis der Antwortnachricht automatisch ausgeschaltet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Aus
diesem Grund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
verbessertes Verfahren für
das Übertragen
von Kurznachrichten bereitzustellen.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu lösen,
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren für das Übertragen einer Kurznachricht
mit einem digitalen Mobilkommunikationsendgerät bereit, das eine Anwenderschnittstelle
und einen Speicher aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
umfasst: Anzeigen in einem Menü der
Anwenderschnittstelle sowohl eines ersten Modus, der für das Erzeugen
und Speichern einer vordefinierten Nachricht bestimmt ist, als auch
eines zweiten Modus, der für
das Übertragen
einer Kurznachricht bestimmt ist; Auswählen des ersten Modus; Empfangen
einer ersten Eingabe durch einen Anwender, um die vordefinierte
Nachricht zu erzeugen; Speichern der vordefinierten Nachricht in dem
Speicher, vor einer Übertragung
der erzeugten, vordefinierten Nachricht durch das digitale Mobilkommunikationsendgerät; Auswählen des
zweiten Modus nach dem Auswählen
des ersten Modus; Empfangen einer zweiten Eingabe nach dem Auswählen des
zweiten Modus, um die vordefinierte Nachricht für die Übertragung auszuwählen; nach
Empfangen der zweiten Eingabe, Ermöglichen, dass die vordefinierte
Nachricht vor der Übertragung
editiert werden kann; und nach dem Er möglichen, dass die vordefinierte
Nachricht vor der Übertragung
editiert werden kann, Übertragen
der vordefinierten Nachricht.
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Ausführungsformen
stellen vorzugsweise ein Verfahren bereit, das ferner den Schritt
des Speicherns einer Vielzahl von vordefinierten Nachrichten in
einem Speicher (Schritt 27) durch: Erfassen der Auswahl
des Modus zum Speichern von anwendervordefinierten Nachrichten durch
den Anwender und Anzeigen von Anzeigedaten in den Schritten 22 und 23,
die dem Anwender mitteilen, eine zu speichernde anwendervordefinierte
Nachricht einzugeben; und Speichern der anwendervordefinierten Nachricht
an den Speicheradressen umfasst, wenn die ausgewählte anwendervordefinierte
Nachricht und eine Speicheradresse entsprechend den Anzeigedaten eingegeben
werden.
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Ausführungsformen
stellen ein Verfahren bereit, wobei der Schritt des Editierens (Schritt 36)
die folgenden Schritte umfasst: bei Erfassen der Auswahl der anwendervordefinierten
Nachricht, Anzeigen der ausgewählten
anwendervordefinierten Nachricht auf einer Anzeige (Schritt 35);
und Editieren der angezeigten anwendervordefinierten Nachricht durch den
Anwender sowie Anzeigen der editierten Anwendernachricht.
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Ausführungsformen
stellen ein Verfahren bereit, wobei der Schritt des Übertragens
die Schritte des Auswählens
eines CPT (zellularen Funkruf-Teledienstes) oder CMT (zellularen
Nachrichten-Teledienstes) von SMS-Übertragungsmodi; und des Übertragens
der Kurznachricht entsprechend des ausgewählten SMS-Übertragungsmodus umfasst.
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Ausführungsformen
stellen ein Gerät
bereit, das eine Einrichtung für
das Implementieren eines hierin beanspruchten Verfahrens umfasst.
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Die
Auswahl einer der vordefinierten Nachrichten kann erfasst werden,
indem die vordefinierten Nachrichten der Reihe nach aus dem Speicher
gelesen und angezeigt werden und indem die Auswahl einer der angezeigten
Nachrichten über
die Anwenderschnittstelle erfasst wird.
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Das
Verfahren kann Anzeigen der ausgewählten vordefinierten Nachricht
und Modifizieren dieser entsprechend den editierten Daten oder eingegebenen
Daten, die über
die Anwenderschnittstelle empfangen wurden, vor dem Benachrichtigen
des Anwenders, eine zu speichernde anwendervordefinierte Nachricht
einzugeben (Schritte 22 und 23); und Speichern
der anwendervordefinierten Nachricht an den Speicheradressen umfassen,
wenn die ausgewählte
anwendervordefinierte Nachricht und eine Speicheradresse entsprechend
den Anzeigedaten eingegeben werden.
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Ausführungsformen
stellen ein Verfahren bereit, wobei der Schritt des Editierens (Schritt 36)
die folgenden Schritte umfasst: bei Erfassen der Auswahl der anwendervordefinierten
Nachricht, Anzeigen der ausgewählten
anwendervordefinierten Nachricht auf einer Anzeige (Schritt 35);
und Editieren der angezeigten anwendervordefinierten Nachricht durch den
Anwender sowie Anzeigen der editierten anwendervordefinierten Nachricht.
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Ausführungsformen
stellen ein Gerät
bereit, das eine Einrichtung zum Implementieren eines hierin beanspruchten
Verfahrens umfasst.
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Die
Auswahl einer der vordefinierten Nachrichten kann erfasst werden,
indem die vordefinierten Nachrichten der Reihe nach aus dem Speicher
gelesen und angezeigt werden und indem die Auswahl einer der angezeigten
Nachrichten durch die Anwenderschnittstelle erfasst wird.
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Das
Verfahren kann Anzeigen der ausgewählten vordefinierten Nachricht
und Modifizieren dieser entsprechend den über die Anwenderschnittstelle
empfangenen editierten Daten oder eingegebenen Daten vor der Übertragung
umfassen.
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Die Übertragung
der ausgewählten
Nachricht erfolgt vorzugsweise durch Bestimmen, ob eine Telefonnummer
für einen
angerufenen Teilnehmer über
die Anwenderschnittstelleneinrichtung eingegeben wird, Bestimmen,
ob eine Telefonnummer für
einen anrufenden Teilnehmer über
die Anwenderschnittstelleneinrichtung eingegeben wird, wenn die Telefonnummer
für den
angerufenen Teilnehmer eingegeben wird, Bestimmen, ob ein Nachrichtenübertragungsbefehl über die
Anwenderschnittstelleneinrichtung eingegeben wird und bei Empfangen
des Nachrichtenübertragungsbefehls, Übertragen
der editierten Nachricht zu der Telefonnummer für den angerufenen Teilnehmer.
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Die
vordefinierten Nachrichten können
in dem Speicher gespeichert werden, indem ein Nachrichtenspeicherbefehl über die
Anwenderschnittstelle empfangen wird, erste Anzeigedaten, die einen
Anwender auffordern, eine vordefinierte Nachricht einzugeben, angezeigt
werden, eine Nachricht über
die Anwenderschnittstelle empfangen wird und die in dem Speicher
empfangene Nachricht als eine vordefinierte Nachricht gespeichert
wird.
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Die
vorliegende Erfindung erstreckt sich ebenso auf ein digitales Mobilkommunikationsendgerät, das eine
Anwenderschnittstelle, einen Speicher, der eine Vielzahl von vordefinierten
Nachrichten enthält,
und eine Steuereinrichtung aufweist, die eingerichtet ist, um die
Auswahl einer der gespeicherten vordefinierten Nachrichten über die
Anwenderschnittstelle zu erfassen und um die ausgewählte Nachricht
als eine Kurznachricht zu übertragen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung auf beispielhafte Weise
in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
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1 ein
Blockdiagramm eines digitalen Mobilkommunikationsendgerätes ist;
und
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Die 2A und 2B Ablaufdiagramme sind,
die den Vorgang für
das Übertragen
einer Kurznachricht darstellen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung auf ein digitales
Mobilkommunikationsendgerät
mit der SMS-Funktion anwendbar ist. Die im Folgenden erwähnte CPT-(zellulare Funkruf-Teledienst-)Funktion,
die der PPT-(PCS-Funkruf-Teledienst-)Funktion des PCS-Endgerätes entspricht,
ist die SMS-Funktion des CDMA-Endgerätes für das ledigliche Übertragen
der Telefonnummern des angerufenen Teilnehmers und des anrufenden
Teilnehmers. Die CMT-(zellulare Nachrichten-Teledienst-)Funktion,
die der PMT-(PCS-Nachrichten-Teledienst-)Funktion des PCS-Endgerätes entspricht, ist
die SMS-Funktion des CDMA-Endgerätes
für das Übertragen
von Anwenderkurznachrichten. Die SMS-Funktion wird ausführlich in
den Standards IS-637 und IS-95A spezifiziert.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm eines digitalen Mobilkommunikationsendgerätes, auf
das die Erfindung angewendet werden kann. Wie in dieser Figur dargestellt,
steuert eine Steuereinrichtung 10 den gesamten Betrieb
des Kommunikationsendgerätes. Ein
Speicher 11 besteht aus einem ROM (Read Only Memory – Festspeicher)
zum Speichern eines Betriebsprogramms der vorliegenden Erfindung,
einem RAM (Random Access Memory – Direktzugriffsspeicher) zum
temporären
Speichern von Daten, die während
der Ausführung
des Programms erzeugt werden, und einem EEPROM (Electrically Erasable and
Programmable ROM) zum Speichern von anwendervordefinierten Nachrichten.
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Ein
RF-(Funk-Frequenz-)Modul 15 demoduliert RF-Signale, die
von einer Antenne 14 empfangen werden, und gibt das modulierte
RF-Signal an eine Codier-/Decodiereinrichtung 16 aus.
Darüber
hinaus moduliert das RF-Modul 15 von der Codier-/Decodiereinrichtung 16 eingegebene
Signale, wandelt die modulierten Signale zu RF-Signalen um und strahlt
die RF-Signale über
die Antenne 14 aus. Die Codier-/Decodiereinrichtung 16, die
ein ausschließlicher
Chip für
das CDMA- oder PCS-Endgerät ist, codiert
das erzeugte Signal mit Hilfe von CDMA- oder PCS-Technik unter der
Steuerung der Steuereinrichtung 10 und gibt das codierte
Signal an das RF-Modul 15 aus. Die Codier-/Decodiereinrichtung 16 decodiert
ebenfalls das von dem RF-Modul 15 eingegebene Signal mit
Hilfe der CDMA- oder PCS-Technik und gibt das decodierte Signal
an die Steuereinrichtung 10 aus. Eine Tastatur 12,
die eine Anwenderschnittstelle ist, enthält eine Anzahl von Zifferntasten
zum Wählen
sowie Funktionstasten zum Durchführen
verschiedener Funktionen, und erzeugt durch das Betätigen der
Tasten durch den Anwender Tastendaten für die Steuereinrichtung 10.
Eine Anzeige 13, die eine LCD-(Flüssigkristallanzeige)Anzeige
ist, zeigt unter der Steuerung der Steuereinrichtung 10 Anzeigedaten
an.
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Die 2A und 2B sind
Ablaufdiagramme, die den Vorgang des Übertragens einer Kurznachricht
in einem digitalen Mobilkommunikationsendgerät entsprechend der vorliegenden
Erfindung darstellen. Wie dargestellt, umfasst der Vorgang die Schritte
des Speicherns von anwendervordefinierten Nachrichten, des Lesens
und Editierens der gespeicherten anwendervordefinierten Nachrichten
und des Übertragens
der editierten Nachrichten.
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Um
die anwendervordefinierten Nachrichten zu speichern, betätigt der
Anwender zunächst
eine Nachrichtentaste, um in den SMS-Modus zu gelangen. Die Steuereinrichtung 10 erfasst
in Schritt 20 anschließend
die Nachrichtentasteneingabe und zeigt in Schritt 21 ein
SMS-Menü auf
der Anzeige 13 an. Hier kann das SMS-Menü einen Modus
zum Speichern der anwendervordefinierten Nachrichten und einen Modus
zum Übertragen
der Kurznachricht (SMS-Modus) umfassen, und es unterstützt den
Anwender bei der Wahl zwischen den Modi. Durch die Hilfe des SMS-Menüs betätigt der
Anwender eine Modus-Auswahltaste, um den Modus zum Speichern der
anwendervordefinierten Nachricht auszuwählen.
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Wenn
in Schritt 22 der Modus zum Speichern der anwendervordefinierten
Nachrichten ausgewählt wird,
zeigt die Steuereinrichtung 10 in Schritt 23 erste Anzeigedaten
auf der Anzeige 13 an. Hier können die ersten Anzeigedaten
Daten sein, die dem Anwender mitteilen, die anwendervordefinierte
Nachricht einzugeben, die er zu speichern wünscht. Angesichts der ersten
Anzeigedaten wird der Anwender die anwendervordefinierte Nachricht
durch Betätigen
der Zeichentasten eingeben. In Schritt 24 empfängt die Steuereinrichtung 10 anschließend die
anwendervordefinierte Nachricht, bis ein Signal, das das Beenden der
Nachrichteneingabe angibt, durch den Anwender in Schritt 25 eingegeben
wird. Hier kann das Signal, das das Beenden der Nachrichteneingabe
angibt, durch Drücken
einer speziellen Taste erzeugt werden. Danach speichert die Steuereinrichtung 10, wenn
in Schritt 26 eine Speicheradresse eingegeben wird, in
Schritt 27 die anwendervordefinierte Nachricht an der Speicheradresse.
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Wenn
der Anwender in Schritt 22 jedoch nicht den Nachrichtenspeichermodus
auswählt,
sondern den SMS-Modus auswählt,
erkennt die Steuereinrichtung 10 in Schritt 28,
dass der SMS-Modus ausgewählt
wurde, und zeigt in Schritt 29 zweite Anzeigedaten auf
der Anzeige 13 an. Hier können die zweiten Anzeigedaten
Daten sein, die dem Anwender mitteilen, zwischen der CMT-Funktion
und der CPT-Funktion zu wählen.
Anschließend
wählt der
Anwender durch Betätigen
der Tasten in Antwort auf die zweiten Anzeigedaten eine der CMT-
und CPT-Funktionen aus.
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Wenn
der Anwender in Schritt 30 die CMT-Funktion auswählt, zeigt
die Steuereinrichtung 10 in Schritt 31 dritte
Anzeigedaten auf der Anzeige 13 an. Hier können die
dritten Anzeigedaten Daten sein, die dem Anwender mitteilen, zu
entscheiden, ob die vordefi nierte Nachricht beim Eingeben der zu übertragenden
Kurznachricht verwendet werden soll. Wenn der Anwender in Schritt 32 entscheidet,
die anwendervordefinierte Nachricht zu verwenden, zeigt die Steuereinrichtung 10 in
Schritt 33 ein aus den anwendervordefinierten Nachrichten
bestehendes Menü auf
der Anzeige 13 an. Anschließend wird der Anwender eine
Auswahltaste betätigen,
um diejenige der anwendervordefinierten Nachrichten auszuwählen, die
der Kurznachricht am ähnlichsten
ist, die er zu übertragen
wünscht.
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Beim
Erkennen der Auswahl der anwendervordefinierten Nachricht in Schritt 34,
zeigt die Steuereinrichtung 10 in Schritt 35 die
ausgewählte
anwendervordefinierte Nachricht auf der Anzeige 13 an. Bei
Ansicht der angezeigten anwendervordefinierten Nachricht editiert
der Anwender, falls erforderlich, in Schritt 36 die anwendervordefinierte
Nachricht durch Tastenbetätigung.
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Wenn
der Anwender in Schritt 32 jedoch entscheidet, die anwendervordefinierte
Nachricht nicht zu verwenden, sondern die Nachricht selbst einzugeben,
empfängt
die Steuereinrichtung 10 in Schritt 43 die Nachricht,
dass der Anwender die Eingabe durch Betätigen der Tasten vornimmt,
und zeigt die eingegebene Nachricht auf der Anzeige 13 an.
Beim Empfangen eines Signals in Schritt 37, das das Beenden des
Editierens der Nachricht oder des Eingebens der Nachricht angibt,
zeigt die Steuereinrichtung 10 in Schritt 38 vierte
Anzeigedaten auf der Anzeige 13 an. Hier können die
vierten Anzeigedaten die editierte oder die eingegebene Nachricht
sowie Daten sein, die dem Anwender mitteilen, die Telefonnummern
für den
angerufenen Teilnehmer und den anrufenden Teilnehmer einzugeben.
Entsprechend den vierten Anzeigedaten wird der Anwender die Telefonnummern
für den
angerufenen Teilnehmer und den anrufenden Teilnehmer eingeben und
eine Sendetaste für das Übertragen
der Kurznachricht betätigen.
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Die
Steuereinrichtung 10 empfängt in Schritt 39 anschließend die
Telefonnummer für
den angerufenen Teilnehmer, zu dem die Kurznachricht zu übertragen
ist, und in Schritt 40 die Telefonnummer für den anrufenden
Teilnehmer und überträgt bei Empfangen
der Sendetasteneingabe in Schritt 41 die Kurznachricht
zu dem angerufenen Teilnehmer. Wenn der Anwender die Telefonnummern
jedoch ohne Editieren der Nachricht in dem Schritt 36 eingibt,
geht die Steuereinrichtung 10 zu dem Schritt 39 über. Gleichermaßen geht
die Steuereinrichtung 10 ebenfalls zu dem Schritt 39 über, wenn
der Anwender in dem Schritt 30 nicht die CMT-Funktion auswählt und
stattdessen in Schritt 44 die CPT-Funktion auswählt.
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Die
in dem Schritt 43 eingegebene Nachricht kann, wenn gewünscht, als
eine anwendervordefinierte Nachricht gespeichert werden.
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Wie
vorangehend beschrieben, speichert das digitale Mobilkommunikationsendgerät der Erfindung
die anwendervordefinierten Nachrichten, die der Anwender häufig nutzt,
und überträgt eine
Kurznachricht durch Ermöglichen
der Auswahl und des Editierens derjenigen der gespeicherten anwendervordefinierten
Nachrichten, die der zu übertragenden Nachricht
am ähnlichsten
ist. Dementsprechend kann der Anwender die Kurznachricht leicht
und vergleichsweise schnell eingeben.