DE69310800T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Anrufen eines Handtelefons im Funktelefonnetz - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Anrufen eines Handtelefons im Funktelefonnetz

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anrufen einer Handgeräte-Einheit in einem Funkfernsprechsystem, und besonders auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anrufen oder Erreichen einer Handgeräte-Einheit, die zu einem Funkfernsprechsystem eines Fernsprechsystem- Verbundes gehört, von einem zum gleichen Funkfernsprechsystem gehörenden Fernsprechgerät, wobei der Funkfernsprechsystem- Verbund aus einer Vielzahl von durch Verbindungsschaltungen miteinander verbundenen Funkfernsprechsystemen besteht, bei denen eine zu einem der Funkfernsprechsysteme gehörende Handgeräte-Einheit in anderen Funkfernsprechsystemen benutzt werden kann.
  • Der vorher erwähnte Funkfernsprechsystem-Verbund ist beispielsweise ein Schnurlos-Fernsprechsystem der zweiten Generation, wie es gegenwärtig durch japanische Regierungsstellen überprüft wird. Bei dem Schnurlos-Fernsprechsystem der zweiten Generation sind eine Vielzahl von Öffentlichen Funkbasisstationen und ein Steuerzentrum, welches die Nachrichtenübermittlungen durch diese Öffentlichen Funkbasisstationen steuert, mit einem Nachricht enverbindungsnetz verbunden, das bereits vorher bestanden hat, wie ein Öffentliches Fernsprech-Wählnetz (Public Switched Telefone Network PSTN) oder ein dienstintegrierendes Digitalnetz (Integrated Service Digital Network ISDN). Das Schnurlos-Fernsprechsystem erlaubt, eine Verwendung einer Handgeräte-Einheit einer Schnurlos-Fernsprechvorrichtung für Heim- und Geschäftsgebrauch auch außerhalb zu verwenden, in gleicher Weise wie ein übliches, heute in Gebrauch befindliches Zellular-Gerät, wenn die Handgeräte-Einheit in dem Steuerzentrum registriert wurde. Das bedeutet, das Schnurlos-Fernsprechsystem der zweiten Generation erlaubt es seinem Nutzer, eine Handgeräte-Einheit nicht nur in einem privaten Bereich, wie in seinem Haus und in einer Geschäftsstelle einzusetzen, sondern auch sonstwo zum Senden seiner Stimme und zum Empfangen von Stimmen von Personen am anderen Ende zu benutzen.
  • Aus EP-A-0 298 130 ist ein Verfahren zum Steuern der Verbindung von Schnurlos-Ausrüstung bekannt, falls diese in einem anderen Funkfernsprechsystem benutzt wird als dem, dem es normalerweise zugeordnet ist.
  • Bei dem Schnurlos-Fernsprechsystem der zweiten Generation sind verschiedene Verfahren zum Anrufen oder Erreichen der in dem Steuerzentrum registrierten Handgeräte-Einheit von einem anderen Fernsprechgerät der Schnurlos-Fernsprechvorrichtung bekannt. Routen oder Kanäle für das Erreichen der Handgeräte- Einheit unterscheiden sich in Abhängigkeit von den Orten, an welchen die Handgeräte-Einheit benutzt wird, d.h. in Abhängigkeit davon, ob die Handgeräte-Einheit in einem Privathaus oder einem Geschäftszentrum benutzt wird, oder ob die Handgeräte- Einheit außerhalb benutzt wird. Mit anderen Worten, bei der Benutzung im Privathaus oder in dem Geschäftsbereich kann die Handgeräte-Einheit durch eine in dem Privathaus oder in dem Geschäft sbereich installierte Privat-Funkbas isstation erreicht werden, in ähnlicher Weise, wie ein normales Schnurlos-Fernsprechgerät erreicht wird. Ein Nutzer eines Telefongerätes wählt deshalb zum Anrufen eines Nebenstellengerätes, d.h. er (oder sie) betätigt eine Nebenstellen-Wähltaste und wählt dann die Nebenstell,en-Gerätenummer. Wenn die Handgeräte-Einheit außerhalb benutzt wird, wählt der Nutzer des Fernsprechgerätes dagegen so, daß er eine Außenleitung erhält, da das Fernsprechgerät die Handgeräte-Einheit am anderen Ende durch das Nachrichtenverbindungsnetz und die Öffentliche Funkbasisstation erreicht.
  • Da die Handgeräte-Einheit der Schnurlos-Fernsprechvorrichtung jedoch bei dem Schnurlos-Fernsprechsystem der zweiten Generation außerhalb benutzt werden kann, nimmt der Nutzer oftmals die Handgeräte-Einheit nach außen mit, ohne irgendjemand aus seiner Familie oder seinem Kollegenkreis davon zu unterrichten. In diesem Fall wird eine Person, die ihn am Fernsprecher verlangt, zunächst die Nebenstellentaste betätigen, um ihn zu Hause oder in dem Geschäftszentrum zu erreichen, und muß, wenn er (oder sie) erfährt, daß der Nutzer außerhalb ist, wiederum neu wählen, um eine Außenleitung zu erhalten. Wie vorstehend beschrieben, besteht so ein Nachteil darin, daß Nutzer der Handgeräte-Einheiten gehalten sind, einen komplizierten Wählbetrieb zu betreiben.
  • Ein gleichartiger Nachteil wird nicht nur in dem Schnurlos- Fernsprechsystem der zweiten Generation angetroffen, sondern auch bei jedem anderen Funkfernsprechsystem-Verbund, wie einem System, in welchem eine Vielzahl von unabhängigen Schnurlos- Fernsprechvorrichtungen jeweils an getrennten Geschäftsstellen installiert und miteinander durch Standschaltungen verbunden sind, und in welchen eine Handgeräte-Einheit der in einer Geschäftsstelle installierten Schnurlos -Fernsprechvorrichtung zur Verbindungsaufnahme mit einer Funkbasisstation der anderen Schnurlos-Fernsprechvorrichtung in der anderen Geschäftsstelle befähigt ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde hergestellt&sub1; um den vorher erwähnten Nachteil zu überwinden, und hat als Ziel das Schaffen eines Verfahrens und einer Vorrichtung, um eine Handgeräte- Einheit, welche zu einem Funkfernsprechsystem eines Funkfernsprechsystem-Verbunds gehört, mit einem einfachen Wählbetrieb von einem Fernsprechgerät aus, das zum gleichen Funkfernsprechsystem gehört, anrufen oder erreichen zu können.
  • Es wird dem Fachmann auf diesem Gebiet aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungen offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weise modifiziert werden und auf andere Vorrichtungen angewendet werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in einem Funkfernsprechsystem-Verbund, in welchem eine Vielzahl von Funkfernsprechsystemen über ein Verbindungsnetz miteinander verbunden sind und eine Handgeräte-Einheit eines der Funkfernsprechsysteme in einem anderen der Funkfernsprechsysteme benutzt werden kann, ein Verfahren zum Anrufen der Handgeräte- Einheit eines der Funkfernsprechsysteme von einem Fernsprechgerät des gleichen Funkfernsprechsystems wie dem Funkfernsprechsystem der genannten Handgeräte-Einheit geschaffen. Insbesondere umfaßt das Verfahren:
  • einen ersten Schritt des vorherigen kombinierten Speicherns einer Nebenstellennummer und einer Fernsprechnummer der Handgeräte-Einheit in einer Speichereinheit des gleichen Funkfernsprechsystems, wobei die Nebenstellennummer zum Anrufen der Handgeräte-Einheit durch eine Nebenstellenleitung des gleichen Funkfernsprechsysterns benutzt wird und die Fernsprechnummer zum Anrufen der Handgeräte-Einheit durch ein anderes Funkfernsprechsystem benutzt wird, welches mit dem gleichen Funkfernsprechsystem durch das Nachrichtenverbindungsnetz verbunden ist;
  • einen zweiten Schritt zum Ausführen einer Tastenbetätigung zum Bezeichnen der Nebenstellennummer der Handgeräte-Einheit, die in der Speichereinheit des gleichen Funkfernsprechsystems gespeichert ist, zum Anrufen der Handgeräte-Einheit über die Nebenstellenleitung des gleichen Funkfernsprechsystems; und einen dritten Schritt des Ausgebens der Fernsprechnummer der Handgeräte-Einheit, die vorher mit der Nebenstellennummer der Handgeräte-Einheit in der Speichereinheit des gleichen Funkfernsprechsystems kombiniert gespeichert wurde, an das Nachrichtenverbindungsnetz, wenn die Handgeräte-Einheit sich nicht in einem Dienstbereich des gleichen Funkfernsprechsystems befindet.
  • Andere Ziele und Strukturen der vorliegenden Erfindung sind vollständiger aus der Beschreibung zu verstehen, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird, in welchen:
  • Fig. 1 eine Ansicht ist, die einen Aufbau eines Funkfernsprechsystem-Verbundes zeigt, der mit der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang steht;
  • Fig. 2 ein Schaltbild einer Funkbasisstation einer Schnurlos-Fernsprechvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 3 eine Ansicht ist, welche den Aufbau einer im ROM der Fig. 2 vorgesehenen Speichereinheit zum Speichern von Steuerdaten einer Handgeräte-Einheit zeigt;
  • Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Rufvorganges zum Erreichen einer Handgeräte-Einheit in einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 5 eine Ansicht ist, die den Aufbau einer in dem RAM der Fig. 2 vorgesehenen Datenspeichereinheit zum Speichern von Daten einer Handgeräte-Einheit zeigt; und
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm eines Anrufvorganges zum Erreichen einer Handgeräte-Einheit in einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist.
  • Nun wird eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung anhand der Fig. 1-4 beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Ansicht, die beispielsweise eine Struktur eines Funkfernsprechsystem-Verbundes zeigt, der mit der vorliegenden Erfindung in Verbindung steht. Die in Fig. 1 gezeigte Struktur ist die des Schnurlos-Fernsprechsystems der zweiten Generation, das gegenwärtig bei japanischen Regierungskreisen überprüft wird.
  • In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 1 ein Nachrichtenverbindungsnetz, das aus PSTN und ISDN zusammengesetzt ist, und nun in Betrieb ist. An dem Nachrichtenverbindungsnetz 1 sind angeschlossen ein übliches Fernsprechgerät oder eine stationäre Grundeinheit 2, eine Schnurlos-Fernsprechvorrichtung 3, eine sogenannte Schnurlos-Fernsprechsystem-Vorrichtung 4, eine Vielzahl von Öffentlichen Funkbasisstationen 5-7 und ein Steuerzentrum 8, welches Nachrichtenverbindungen durch diese Öffentlichen Funkbasisstationen 5-7 steuert. Die Schnurlos- Fernsprechvorrichtung 3 enthält eine Funkbasisstation 3a und eine oder mehrere Handgeräte-Einheiten 3b. Die Schnurlos-Fernsprechsystem-Vorrichtung 4 wird gebildet durch eine Vielzahl von Funkbasisstationen 4a und eine Vielzahl von Handgeräte-Einheiten 4b. Im allgemeinen ist die Schnurlos-Fernsprechvorrichtung 3 in einem Privathaus installiert und die Funkbasisstation 3a ist direkt mit einer Teilnehmerschaltung verbunden. Dagegen ist die Schnurlos-Fernsprechsystem-Vorrichtung 4 an einer Firmen- oder Geschäftsstelle installiert, und die Funkbasisstationen 4a sind durch eine private Nebenstellenanlage mit Amtsanschluß (private branch exchange) PBX 4c mit einer Vielzahl von Teilnehmerkreisen verbunden. Eine Vielzahl von stationären Fernsprechgeräten 4d ist ebenfalls an der PBX 4c angeschlossen.
  • Das Steuerzentrum 8 besitzt eine Teilnehmer-Speichereinheit und erlaubt Teilnehmern die Verbindungsaufnahme durch die Öffentlichen Funkbasisstationen 5-7 nur mit den Handgeräte-Einheiten, die in der Teilnehmer-Speichereinheit registriert wurden. Zur Registrierung in der Teilnehmer-Speichereinheit sind zugelassen die Handgeräte-Einheiten 3b der Schnurlos-Fernsprechvorrichtung 3, die Handgeräte-Einheiten 4b der Schnurlos-Fernsprechsystem- Vorrichtung 4 und andere Handgeräte-Einheiten 9. Daten wie die Identifizierungskodes (ID-Kodes), Fernsprechnummern und Benutzernamen der jeweiligen Handgeräte-Einheiten werden in der Teilnehmer-Speichereinheit registriert. Die Fernsprechnummern werden zum Erreichen der Handgeräte-Einheiten von dem stationären Fernsprechgerät 2 benutzt. Das Steuerzentrum 8 besitzt eine Bereichsdaten-Speichereinheit zum Speichern von Daten, welche die Öffentlichen Funkbasisstationen 5a-7a in Dienstbereichen (Nachrichtenverbindungsbereichen) bezeichnen, in welchen sich gegenwärtig registrierte Teilnehmer Handgeräte- Einheiten befinden. Wenn eine Fernsprechnummer der in der Teilnehmer- Speichereinheit registrierten Handgeräte-Einheit von dem stationären Fernsprechgerät 2, einem Fernsprechgerät der Schnurlos-Fernsprechvorrichtung 3, oder einem Fernsprechgerät der Schnurlos-Fernsprech Systemvorrichtung 4 eingegeben wird, bestimmt das Steuerzentrum 8 aus den in der Bereichsdaten- Speichereinheit gespeicherten Daten den Dienstbereich, in welchem eine von einer anrufenden Funkbasisstation zu erreichende Handgeräte-Einheit benutzt wird, und sendet den ID-Kode zum Erreichen der Handgeräte-Einheit.
  • Bei den genannten Schnurlos-Fernsprechsystemen der zweiten Generation ist das erfindungsgemäße Rufverfahren zum Ereichen einer Handgeräte-Einheit von einer der Funkbasisstationen anwendbar für die Schnurlos-Fernsprechvorrichtung 3 und die Schnurlos-Fernsprechsystem-Vorrichtung 4.
  • Nun wird das erfindungsgemäße Rufverfahren in Anwendung auf die Schnurlos-Fernsprechvorrichtung 3 beschrieben.
  • STRUKTUR DER FUNKBASISSTATION DER SCHNURLOS-FERNSPRECHVORRICHTUNG
  • Fig. 2 ist ein Schaltbild der Funkbasisstation 3a der Schnurlos-Fernsprechvorrichtung 3, auf welche das erfindungsgemäße Rufverfahren angewendet wird. Die erfindungsgemäße Funkbasisstation besitzt eine Funktion eines Fernsprechgerätes und ist mit einer Wähltastatur und einem Handgerät ausgerüstet.
  • In Fig. 2 bezeichnet Bezugszeichen 11 eine Schaltungs-Schnittstelleneinheit, die an der Teilnehmerschaltung des Nachrichtenverbindungsnetzes 1 angeschlossen ist. Die Schaltungs-Schnittstelleneinheit 11 enthält eine Anruferfassungsschaltung, welche einen Anruf von der Teilnehmerschaltung erfaßt, einen Schaltungsverbindung-Schaltkreis, der eine Schaltverbindung herstellt und/oder unterbricht, und eine Sprachnetzschaltung. Die Anruferfassungsschaltung und der Schaltungsverbindungs-Schaltkreis der Schaltungs-Schnittstelleneinheit 11 sind an einer Steuereinheit 12 angeschlossen, und die Sprachnetzschaltung ist an einer Funk-Nachrichtenverbindungseinheit 13 überein Paar Eingangs/Ausgangs-Leitungen angeschlossen. Die Funk-Nachrichtenverbindungseinheit 13 dient dazu, über Funkwellen eine Verbindung mit der Handgeräte-Einheit 3b der Fig. 1 herzustellen. Die Funk-Nachrichtenverbindungseinheit 13 ist weiter an der Steuereinheit 12 angeschlossen, um mit dieser Daten wie Nachrichtenverbindungs-Steuerdaten auszutauschen. An dem Eingangs/Ausgangs-Leitungspaar, das die Verbindung der Schaltungs- Schnittstelleneinheit 11 mit der Funk-Nachrichtenverbindungseinheit 13 herstellt, ist ein Handgerät 15 über einen Leitungsschaltkreis 14 angeschlossen, der durch die Steuereinheit 12 gesteuert wird. Das Handgerät 15 ist so ausgelegt, daß es mittels des Leitungsschaltkreises 14 entweder mit der Schaltungs-Schnittstelleneinheit 11 oder der Funk-Nachrichtenverbindungseinheit 13 verbunden werden kann.
  • Die Funk-Nachrichtenverbindungseinheit 13 dient, wie vorstehend beschrieben, zur Funkverbindung mit der Handgeräte-Einheit 3b, und der Schaltungsaufbau wird bestimmt in Abhängigkeit von einem benutzten Modulations- und Sendesystem eines HF-Signals. Das gegenwärtig in Uberprüfung befindliche Schnurlos-Fernsprechsystem der zweiten Generation benutzt das quaternäre Phasenschiebungs-Tastsystem (Quaternary Phase-Shift Keying System (π/4 shift QPSK) als Modulationssystem des HF-Signals und das Zeitteilungsmultiplex-Zugriffzeit-Teilungsduplexsystem (Time Division Multiplex Access-Time Division Duplex System TDMA-TDD) als Signalübertragungssystem. Die Funkverbindungseinheit 13 besteht deshalb aus einer Audio-Kodier- und -Dekodier(CODEC-)Einheit 16, einer Rahmenverarbeitungseinheit 17, einer digitalen Modulations/Demodulations- (MODEM) -Einheit 18, einer Sende/Empfangs-Einheit 19 und einer Antenne 20. Die Audio- oder Sprach-CODEC-Einheit 16 dient zum Wandeln eines von der Schaltungs-Schnittstelleneinheit 11 oder von dem Handgerät 15 empfangenen Eingangsanalog-Audiosignals in ein digitales Audiosignal, um dieses gleiche Signal zu der Rahmenverarbeitungseinheit 17 zu übertragen, und dient zum Wandeln eines von der Rahmenverarbeitungseinheit 17 empfangenen Digitalsignals in ein analoges Audiosignal, um das analoge Signal zur Schaltungs- Schnittstelleneinheit 11 und dem Handgerät 15 zu übertragen. Die Rahmenverarbeitungseinheit 17 ist weiter mit der Steuereinheit 12 verbunden und überträgt und/oder empfängt ein Nachrichtenverbindungs-Steuersignal und das digitale Audiosignal aufgrund des TDMA-TDD-Systems. Die Rahmenverarbeitungseinheit 17 überträgt zu vorgegebenen Zeiten das Nachrichtenverbindungs-Steuersignal wie eine von der Steuereinheit 12 empfangene Sprechgerätenummer (ID-Kode) einer Handgeräte-Einheit und ein von der Audio-CODEC-Einheit (Sprach-CODEC-Einheit) 16 empfangenes digitales Audiosignal zu der digitalen MODEM- Einheit 18 und überträgt ein von der digitalen MODEM-Einheit 18 empfangenes Signal zu der Steuereinheit 12 und der Audio-CODEC- Einheit 16. Die digitale MODEM-Einheit 18 dient zum Modulieren eines π/4-Schiebe-QPSK-Signals mit einem von der Rahmenverarbeitungseinheit 17 empfangenen Signal, um das modulierte Signal zu der Empfangs/Sende-Einheit 19 zu senden, und dient dazu, das von der Empfangs/Sende-Einheit 19 erhaltene π/4- Schiebe-QPSK-Signal in ein Digitalsignal zu demodulieren, um das demodulierte Signal zu der Rahmenverarbeitungseinheit 17 zu senden. Die Empfangs/Sende-Einheit 19 wandelt das π/4 Schiebe- QPSK-Signal in eine Funkwelle im UHF-Band, um das Signal über eine Antenne 20 zu senden, und empfängt das n/4 Schiebe-QPSK- Signal durch die Antenne 20.
  • Die Steuereinheit 12 führt einen Steuerbetrieb von Fernsprechanrufen und Nachrichtenverbindungen durch die Schaltungs- Schnittstelleneinheit 11 und die Funk-Nachrichtenverbindungseinheit 13 aus und führt auch andere Steuerbetriebe aus. Die Steuereinheit 21 enthält einen Mikroprozessor, der die genannten Steuervorgänge gemäß einem in einem Festwertspeicher (ROM) 21 gespeicherten Programm ausführt.
  • Der ROM 21 speichert nicht nur ein Steuerprogramm, sondern auch einen ID-Kode der Funkbasisstation 3a und Steuerdaten zum Steuern der Handgeräte-Einheit 3b. Fig. 3 ist eine Ansicht, die eine im ROM 21 vorgesehene detaillierte Steuerdaten Speichereinheit zum Speichern der Steuerdaten darstellt. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Steuerdaten-Speichereinheit des ROM 21 mit einem Steuernummernbereich zum Speichern von Steuernummern von Handgeräte-Einheiten, einem ID-Kode-Bereich zum Speichern von ID-Kodes der Handgeräte-Einheiten und einem Fernsprechnummernbereich zum Speichern von Fernsprechnummern zum Anrufen von Handgeräte-Einheiten durch eine Außenleitung versehen, und speichert einen Datensatz bezüglich jeder Handgeräte-Einheit, die von der Funkbasisstation gesteuert wird. Jeder Datensatz besteht aus einer Steuernummer, einem ID-Kode und einer Fernsprechnummer einer Handgeräte-Einheit. Eine der Merkmale der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Steuerdaten- Speichereinheit des ROM 21 als Daten zum Steuern einer zu einer Schnurlos-Fernsprechvorrichtung gehörenden Handgeräte-Einheit nicht nur die Steuernummer und den ID-Kode der Handgeräte- Einheit, sondern auch die Fernsprechnummer der Handgeräte- Einheit speichert, mit der diese Einheit durch eine Außenleitung angerufen wird. Der in der Steuerdaten-Speichereinheit des ROM gespeicherte ID-Kode jeder Handgeräte-Einheit wird als Rufnummer zum Erreichen der Handgeräte-Einheit durch die genannte Funk-Nachrichtenverbindungseinheit 13 benutzt, und wird weiter benutzt, um zu bestimmen, ob eine Nachrichtenverbindung durch eine Handgeräte-Einheit angefordert wird, die von der Funkbasisstation gesteuert wird.
  • Die Steuereinheit 12 ist mit einer Tasteneingabeeinheit 22, einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 23, einer Anzeigeeinheit 24, einem DTMF-Kodespeicher 25, einem Lautsprecher 26 und einem Gabelschalter 27 verbunden. Die Tasteneingabeeinheit 22 ist mit 12 Wähltasten zum Eingeben von Wähldaten und einer Nebenstellenwahltaste zum Erreichen eines Nebenstellengerätes durch die Funkverbindungseinheit 13 versehen. Der RAM 23 speichert Wähldaten und dergleichen&sub1; die von der Tasteneingabeeinheit 22 eingegeben werden, und die Anzeigeeinheit 24 zeigt die von der Tasteneingabeeinheit 22 eingegebenen Wähldaten und dergleichen an. Der DTMF-Kodespeicher 25 dient zum Ausgeben eines Zweiton-Mehrfrequenz-Signals (DTMF-Signals) durch die genannte Audio-CODEC-Einheit 16, das den durch die Tasteneingabeeinheit 22 eingegebenen Wähldaten entspricht. Der Lautsprecher kündigt hörbar einen von einer Teilnehmerschaltung oder einer Handgeräte-Einheit betätigten Anruf an. Der Gabelschalter 27 dient dazu, zu erfassen, daß das genannte Handgerät 14 abgenommen wurde.
  • ANRUFVERFAHREN DER HANDGERÄTE- EINHEIT
  • Ein Anrufvorgang wird mit Bezug auf ein Flußdiagramm der Fig. 4 beschrieben, und er wird unter Benutzung einer Fernsprechfunktion der Funkbasisstation 3a zum Anrufen oder Erreichen einer Handgeräte-Einheit 3b ausgeführt, die unter Steuerung einer Funkbasisstation 3a steht. Es wird bei der vorliegenden Erfindung angenommen, daß dann, wenn ein Nebenstellenapparat verlangt wird, ein Nutzer das Handgerät 15 abnimmt, die Nebenstellen-Wahltaste betätigt und dann die Wähltasten zur Eingabe der Nebenstellennummer betätigt, während, wenn eine Außenleitung gewünscht wird, der Nutzer das Handgerät 15 abnimmt und die Wähltasten zum Eingeben der Fernsprechnummer eines zu erreichenden Fernsprechgerätes betätigt. Weiter wird angenommen, daß beim Anrufen eines Nebenstellengerätes die Steuereinheit 12 den Schaltungs-Verbindungsschalter in der Schaltungs-Schnittstelleneinheit 11 einmal betätigt. Hiernach wird der Rufvorgang mit der genannten Annahme beschrieben.
  • Wenn das Handgerät 15 abgenommen wird, beurteilt die Steuereinheit 12 in einem Schritt S1 des Flußdiagramms der Fig. 4, ob die Nebenstellen-Wahltaste in der Tasteneingabeeinheit 22 betätigt wurde, und stellt weiter im Schritt S2 fest, ob die Wähltasten betätigt wurden. Die Steuereinheit 12 führt wiederholte Vorgänge mit den Schritten S1 und S2 aus, bis die Steuereinheit 12 im Schritt S1 bestimmt hat, daß die Nebenstellen- Wahltaste betätigt ist.
  • Wenn die Steuereinheit 12 im Schritt 51 bestimmt, daß die Nebenstellen-Wahltaste betätigt wurde, setzt die Steuereinheit 12 in einem Schritt S3 einen Nebenstellenbetrieb fest, und dreht den Schaltungs-Verbindungsschalter in der Schaltungs- Schnittstelleneinheit 11 im Schritt S4 auf AUS. Dann kehrt die Steuereinheit 12 zum Schritt S1 zurück.
  • Wenn die Steuereinheit 12 im Schritt S2 bestimmt, daß die Wähltasten betätigt wurden, wird im Schritt 55 beurteilt, ob der Nebenstellenmodus eingestellt ist. Wenn der Nebenstellenmodus nicht eingestellt ist, geht die Steuereinheit zum Schritt S6, wo die Steuereinheit 12 Zugriff zu dem DTMF-Kodespeicher 25 nimmt, aufgrund des durch Betätigen der Wähltasten eingegebenen Tastenkodes, um den DTMF-Kodespeicher 25 den dem Tastenkode entsprechenden DTMF-Kode ausgeben zu lassen. Der vom DTMF- Kodespeicher 25 ausgegebene DTMF-Kode wird durch die Audio- CODEC-Einheit 16 in ein DTMF-Signal gewandelt, und dieses wird dann durch die Schaltungs-Schnittstelleneinheit 11 und die Teilnehmerschaltung an das Nachrichtenverbindungsnetz 1 ausgegeben. Das DTMF-Signal wird als eine Ziffer durch eine Schnittstelleneinheit oder ein Wählamt erkannt, die/das zwischen der Teilnehmerschaltung und dem Nachrichtenverbindungsnetz 1 vorgesehen ist. Mit Beendigung des Vorganges (des Zugriffsvorganges zu dem DTMF-Kodespeicher 25) im Schritt S6 kehrt die Steuereinheit zum Schritt S1 zurück, und wartet auf eine weitere Tasteneingabe. Das Zugriffsverfahren zu dem DTMF- Kodespeicher 25 im Schritt S6 wird jedesmal ausgeführt, wenn eine Wähltaste betätigt ist, während gleichzeitig kein Nebenstellenmodus eingestellt ist.
  • Um eine Außenleitung wie vorstehend beschrieben zu bekommen, nimmt der Nutzer das Handgerät 15 ab und betätigt dann die Wähltasten, ohne die Nebenstellen-Wahltaste zu betätigen. Wenn der Nutzer die mit herausgenommene Handgeräte-Einheit direkt zu erreichen wünscht, betätigt er (oder sie) die Tasten in der gleichen Weise, wie sie vorstehend zum Erhalten einer Außenleitung beschrieben wurde. Mit anderen Worten, der Nutzer nimmt das Handgerät 15 ab und betätigt die Wähltasten der Tasteneingabeeinheit 22, um die Fernsprechnummer der gewünschten Handgeräte-Einheit einzugeben. Auf diese Weise werden Daten zur Bezeichnung der zu erreichenden Handgeräte-Einheit zu dem Steuerzentrum 8 nach Fig. 1 übertragen, und das Steuerzentrum 8 ruft die bezeichnete Handgeräte-Einheit durch eine relevante Basisstation unter den öffentlichen Funkbasisstationen 5-7 an, wenn sich die bezeichnete Handgeräte-Einheit irgendwo in den Rufbereichen 5a bis 7a befindet.
  • Wenn im Schritt S5 des Flußdiagramms nach Fig. 4 die Steuereinheit 12 bestimmt, daß der Nebenstellenmodus eingestellt wurde, d.h. wenn vor dem Betätigen der Wähltasten die Nebenstellen-Wahltaste betätigt wurde, startet die Steuereinheit 12 im Schritt S7 einen in der Steuereinheit 12 selbst vorgesehenen Zeitgeber (1), und startet dann einen Nebenstellen-Aufrufvorgang im Schritt S8. Der Nebenstellen-Aufrufvorgang ist ein Vorgang zum Anrufen und Erreichen der relevanten Handgeräte- Einheit durch die Funk-Nachrichtenverbindungseinheit 13 entsprechend einer durch die Wähltasten eingegebenen Nebenstellennummer, d.h. der Steuernummer der zu erreichenden Handgeräte- Einheit. Wenn beispielsweise die für die Nummer "1" repräsentative Wähltaste nach Betätigen der Nebenstellen-Wahltaste betätigt wurde, d.h. wenn eine Handgeräte-Einheit der Steuernummer "1" als zu erreichen bezeichnet ist, wird der der Steuernummer "1" entsprechende ID-Kode "303" (vgl. Fig. 3) aus einer Vielzahl von in der Steuerdaten Speichereinheit des ROM 21 gespeicherten ID-Kodes von Handgeräte-Einheiten ausgelesen, und der ID-Kode 13303U wird an die Rahmenverarbeitungseinheit 17 der Funk-Nachrichtenverbindungseinheit 13 übertragen. Dann wird ein Rufsignal zum Rufen der Handgeräte-Einheit der Steuernummer "1" durch die Antenne 20 der Funk-Nachrichtenverbindungseinheit 13 ausgegeben. Der Zeitgeber (1) dient dazu, einen Zeitraum zum Ausführen des Nebenstellen-Anrufvorganges einzusetzen. Die Zeit zum Ausführen des Nebenstellen-Rufvorganges reicht für den die angerufene Handgeräte-Einheit tragenden Nutzer aus, das Rufsignal fehlerfrei zu bestätigen und in Antwort auf das Rufsignal Tasten zu betätigen, bevor die Zeit abgelaufen ist.
  • Nachdem der Nebenstellen-Rufvorgang des Schritts S8 fertiggestellt ist, stellt die Steuereinheit 12 im Schritt S9 fest, ob eine Reaktion durch die Handgeräte-Einheit der Steuernummer "1" erfolgt ist, und stellt weiter im Schritt S10 fest, ob der Zeitgeber (1) die Zeit abgezählt hat. Die Steuereinheit 12 führt die Beurteilungsvorgänge der Schritte S9 und S10 wiederholt aus. Wenn ein auf das Anrufsignal antwortendes Antwortsignal von der Handgeräte-Einheit mit der Steuernummer "1" zurückgesendet wird, bevor der Zeitgeber (I) die Zeit abgezählt hat, geht die Steuereinheit 12 vom Schritt S9 weiter zum Schritt S11, wo sie den Nebenstellen-Rufvorgang unterbricht und einen Nachrichtenverbindungskanal einstellt. Der im Schritt S11 eingestellte Kanal für die Nachrichtenverbindung erlaubt eine Verbindung zwischen dem Handgerät 15 und der Handgeräte-Einheit der Steuernummer "1" durch die Funk-Nachrichtenverbindungseinheit 13.
  • Wenn der Zeitgeber (1) die Zeit abgezählt hat, geht die Steuereinheit 12 zum Schritt S12, wo sie den Nebenstellen-Rufvorgang unterbricht, durch den Lautsprecher 26 mitteilt, daß die zu erreichende Handgeräte-Einheit sich nicht innerhalb der Rufbereiche befindet, eine dementsprechende Anzeige an der Anzeigeeinheit 24 abgibt und gleichzeitig im Schritt S13 einen in der Steuereinheit 12 selbst vorgesehenen Zeitgeber (II) startet. Der Zeitgeber (II) dient dazu, eine zum automatischen Anrufen der Handgeräte-Einheit durch eine Außenleitung erforderliche Zeit einzusetzen. Die durch den Zeitgeber (II) eingesetzte Zeit reicht aus, um einen Anrufer (eine Anruferin), der(die) im Schritt S12 erfahren hat, daß die Handgeräte-Einheit sich nicht innerhalb der Rufbereiche befindet, bestimmen zu lassen, ob er (sie) die Handgeräte-Einheit durch eine Außenleitung anrufen will und eine Betätigung zum Unterbrechen des Vorgangs zum Anrufen der Handgeräte-Einheit durch eine Außenleitung auszuführen, z.B. das Handgerät aufzulegen, wenn er (sie) sich entschließt, die Handgeräte-Einheit nicht durch eine Außenleitung anzurufen. Bevorzugterweise wird die Anzeige an der Anzeigeeinheit 24, daß die zu erreichende Handgeräte-Einheit sich nicht innerhalb der Rufbereiche befindet, und die Ansage durch den Lautsprecher 26 zu diesem Zweck fortgesetzt, bis der Zeitgeber (II) die Zeit abgezählt hat. Mehr bevorzugt ist der Zeitgeber (II) ein subtrahierender Zeitgeber, der eine noch bis zur Auszeit übrige Restzeit zählt, und die Anzeigeeinheit 24 zeigt den Zeitverlauf der durch den Zeitgeber (II) gezählten Restzeit an.
  • Nach dem Starten des Zeitgebers (II) stellt die Steuereinheit 12 im Schritt S14 fest, ob ein Befehl zum Unterbrechen des Leitungsrufvorganges gegeben wurde, und stellt im Schritt S15 fest, ob der Zeitgeber (II) die eingesetzte Zeit abgezählt hat. Die Steuereinheit 12 führt die Feststellschritte S14 und S15 wiederholt aus. Wenn der Befehl zum Unterbrechen des Leitungsrufvorganges gegeben wird, bevor der Zeitgeber (II) die eingesetzte Zeit abgezählt hat, geht die Steuereinheit 12 weiter zum Schritt S16, wo sie im Schritt S17 einen Vorgang zum Unterbrechen des Leitungsrufvorganges zum Anrufen oder Erreichen der Handgeräte-Einheit mit der Steuernummer "1" durch eine Außenleitung ausführt, wie später im einzelnen beschrieben wird. Insbesondere ist der Vorgang zum Unterbrechen des Leitungsrufvorganges ein Vorgang zum Anhalten des Zeitgebers (II).
  • Wenn der Zeitgeber (II) die Zeit abgezählt hat, geht die Steuereinheit 12 weiter zum Schritt S17, wo sie den Leitungsrufvorgang ausführt, um die Handgeräte-Einheit mit der Steuernummer "1" durch eine Außenleitung zu erreichen. Insbesondere sendet die Steuereinheit 12 ein Signal zu der Schaltungs- Schnittstelleneinheit 11, um den in der Schaltungs-Schnitt- stelleneinheit 11 vorgesehenen Leitungs-Verbindungsschalter einzuschalten, liest gleichzeitig eine Fernsprechnummer "7000" der Handgeräte-Einheit mit der Steuernummer "1" (vgl. Fig. 3) aus der Datenspeichereinheit des ROM 21 aus und sendet die ausgelesene Fernsprechnummer "7000" zum DTMF-Kodespeicher 25. Dann erzeugt die Audio-CODEC-Einheit 16 ein DTMF-Signal entsprechend der Fernsprechnummer "7000". Das erzeugte Audio- CODEC-Signal wird durch die Schaltungs-Schnittstelleneinheit 11 an das Nachrichtenverbindungsnetz 1 der Fig. 1 ausgegeben. Dann wird die Handgeräte-Einheit der Steuernummer "1" durch die relevante der öffentlichen Funkbasisstationen 5-7 erreicht, wenn die Handgeräte-Einheit sich irgendwo in den Dienstbereichen 5a-7a der Fig. 1 befindet.
  • Bei der vorliegenden Ausführung wurde, wie vorher beschrieben, nicht nur der ID-Kode der Handgeräte-Einheit zum Erhalten einer Nebenstelle, sondern auch die Fernsprechnummer zum Anrufen der Handgeräte-Einheit durch eine Außenleitung vorher als Steuerdaten der Handgeräte-Einheit im ROM 21 gespeichert. Wenn die Handgeräte-Einheit über die Nebenstelle aufgerufen wird und innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer keine Reaktion von der Handgeräte-Einheit erfolgt, liest die Steuereinheit 12 die im ROM gespeicherte Fernsprechnummer der Handgeräte-Einheit aus und ruft automatisch die Handgeräte-Einheit unter Benutzung der ausgelesenen Fernsprechnummer durch eine Außenleitung. Deswegen kann der Anrufer auch dann, wenn die Handgeräte-Einheit gerade außerhalb getragen wird, eine Handgeräte-Einheit erreichen, indem er lediglich eine Nebenstellenverbindung aufruft, und er muß nicht einen besonderen Wählvorgang durchführen, um eine Außenleitung zu erhalten. Dementsprechend wird der Wählbetrieb zum Erreichen der Handgeräte-Einheit in hohem Maße vereinfacht.
  • AUFBAU DER FUNKBASISSTATION EINER ZWEITEN AUSFÜHRUNG
  • Es wird nun eine zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei der zweiten Ausführung werden Daten in der Funkbasisstation gespeichert, welche bezeichnen, ob die von der Funkbasisstation gesteuerte Handgeräte-Einheit sich in dem Dienstbereich der Funkbasisstation befindet. Wenn der Nebenstellen-Anrufvorgang bewirkt wird, um die Handgeräte-Einheit über eine Nebenstelle zu erreichen, wird automatisch aufgrund der in der Funkbasisstation gespeicherten Daten bestimmt, ob eine Nebenstellen- oder eine Außenleitung zum Erreichen der Handgeräte-Einheit zu benutzen ist. Die genannten Daten können in einem RAM eingespeichert sein, und diese Daten bezeichnen, ob die Handgeräte-Einheit sich in dem Dienstbereich der Funkbasisstation befindet.
  • Die Struktur der Funkbasisstation der zweiten Ausführung ist im wesentlichen die gleiche wie die der Funkbasisstation der ersten Ausführung nach Fig. 2, und deswegen ist sie nicht noch einmal dargestellt. Die zweite Ausführung der vorliegenden Erfindung wird insoweit anhand der Fig. 2 beschrieben, welche den Aufbau der Funkbasisstation der ersten Ausführung darstellt.
  • Die genannten Daten werden in dem an der Steuereinheit 12 angeschlossenen RAM 23 gespeichert und diese Daten zeigen an, ob die Handgeräte-Einheit sich im Dienstbereich der Funkbasisstation befindet.
  • Fig. 5 ist eine Darstellung, die die im RAM 23 vorgesehene Speichereinheit zum Einspeichern der eben erwähnten Daten im einzelnen zeigt. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist die Speichereinheit mit einem Fernsprechnummernbereich zum Speichern von Steuernummern von Handgeräte-Einheiten und einem Merkerbereich zum Speichern von Merkerdaten versehen, welche anzeigen, ob die Handgeräte-Einheit sich im Dienstbereich der Funkbasisstation befindet. Die Speichereinheit des RAM 23 speichert Einstelldaten in Hinblick auf alle Handgeräte-Einheiten, die sich unter Beeinflussung der Funkbasisstation befinden, wobei die Einstelldaten jeweils aus einer Kombination der Steuernummer der Handgeräte-Einheit und aus Merkerdaten bestehen, welche bezeichnen, ob die Handgeräte-Einheit sich im Dienstbereich der Funkbasisstation 3a befindet.
  • Die genannten Merkerdaten werden in einem System der Schnurlos- Fernsprechvorrichtung 3 benutzt, das so ausgelegt ist, daß die Funkbasisstation 3a periodisch ein Antwort-Anforderungssignal zu der Handgeräte-Einheit 3b aussendet, und nach Empfang des Antwort-Anforderungssignals sendet die Handgeräte-Einheit 3b unmittelbar ein Quittierungssignal zurück. Die Funkbasisstation 3a sendet periodisch das Antwortanforderungssignal an die Handgeräte-Einheit 3b. Die Funkbasisstation 3a hebt einen Merker für die Handgeräte-Einheit 3b an, welche das Quittierungssignal zu der Funkbasisstation 3a zurücksendet, während es den Merker der Handgeräte-Einheit 3b absenkt, der innerhalb einer vorgegebenen Zeitlänge kein Quittierungssignal zurücksendet. Es ist nicht nötig, sich um Leistungsverbrauch der Batterie der Handgeräte-Einheit zu kümmern, da die Batterie zu Hause jederzeit aufgeladen werden kann oder immer geladen wird.
  • ANRUFVORGANG ZUM ERREICHEN EINER HANDGERATE-EINHEIT IN DER ZWEITEN AUSFÜHRUNG
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm eines Anrufvorganges zum Erreichen einer Handgeräte-Einheit der zweiten Ausführung. Die zweite Ausführung wird beschrieben unter der Annahme, daß der gleiche Wählvorgang, wie er bei der ersten Ausführung beschrieben wurde, durchgeführt wird, um bei der zweiten Ausführung eine Nebenstelle oder eine Außenleitung zu bekommen.
  • In Fig. 6 sind die Vorgänge bei den Schritten T1-T6 die gleichen wie bei den in Fig. 4 gezeigten Schritten S1-S6. Wenn das Handgerät 15 abgenommen ist, werden die Beurteilungsvorgänge für Tastenbetätigungen in den Schritten T1 und T2 ausgeführt. Wenn im Schritt T1 bestimmt wird, daß die Nebenstellen-Wahltaste betätigt wurde, wird im Schritt T3 der Nebenstellenmodus eingestellt und ein Schaltungsverbinder-Schalter wird im Schritt T4 AUS-geschaltet. Wenn im Schritt T2 bestimmt wird, daß die Wähltaste betätigt wurde, wird im Schritt T5 festgestellt, ob der Nebenstellenmodus eingestellt ist. Wenn der Nebenstellenmodus nicht eingestellt ist, wird ein Zugriffsvorgang im Schritt T6 ausgeführt, um Zugriff zum DTMF-Kodespeicher 25 zu nehmen und ein Fernsprechgerät wird durch eine Außenleitung durch einen üblichen Anruf angerufen.
  • Bei der zweiten Ausführung werden im RAM 23 Merkerdaten eingespeichert, und diese Daten bezeichnen, ob eine unter Beeinflussung durch die Funkbasisstation befindliche Handgeräte- Einheit sich in dem Dienstbereich der Funkbasisstation befindet, und es wird automatisch aufgrund der gespeicherten Merkerdaten bestimmt, ob eine Nebenstellen- oder eine Außenleitung einzusetzen ist. Die zweite Ausführung unterscheidet sich von der ersten Ausführung in dem Betrieb, der auszuführen ist, wenn im Schritt T5 bestimmt wird, daß der Nebenstellenmodus eingestellt wurde.
  • Wenn im Schritt T5 bestimmt wurde, daß der Nebenstellenmodus eingestellt ist, geht die Steuereinheit 12 zum Schritt T7, wo aufgrund der in dem RAM 23 gespeicherten Merkerdaten festgestellt wird, ob eine Handgeräte-Einheit, deren Nebenstellennummer (Steuernummer) durch Betätigung der Wähltasten eingegeben wurde, sich in dem Dienstbereich der Funkbasisstation befindet. Wenn beispielsweise eine Nebenstellennummer "2" durch die Wähltasten eingegeben wurde, werden die der Steuernummer "2" entsprechenden Merkerdaten aus dem RAM 23 ausgelesen, und es wird aufgrund der ausgelesenen Merkerdaten bestimmt, ob die Handgeräte-Einheit der Steuernummer "2" sich in dem Dienstbereich befindet.
  • Wenn im Schritt T7 festgestellt wurde, daß die Handgeräte-Einheit mit der Steuernummer "2" sich in dem Dienstbereich befindet, geht die Steuereinheit 12 zum Schritt T8, wo sie den Nebenstellen-Wählvorgang ausführt. Insbesondere wird ein der Steuernummer "2" entsprechender ID-Kode "304" (vgl. Fig. 3) aus der Steuerdaten Speichereinheit des ROM 21 ausgelesen und zur Rahmenverarbeitungseinheit 17 der Funk-Nachrichtenverbindungseinheit 13 gesendet. Dann wird ein Rufsignal zum Rufen der Handgeräte-Einheit mit der Steuernummer "2" von der Antenne 20 der Funk-Nachrichtenverbindungseinheit 13 ausgesendet. Das Rufsignal wird weiter gesendet, bis ein Unterbrechungsbetrieb bewirkt wird, um einen Rufvorgang zu unterbrechen (Z.B. wenn das Handgerät 15 wieder aufgelegt wird) oder ein Quittierungssignal, das als Reaktion auf eine Tastenbetätigung durch den Nutzer der Handgeräte-Einheit erfolgt, von der Handgeräte Einheit mit der Steuernummer "2" empfangen wird.
  • Wenn im Schritt T7 bestimmt wird, daß die Handgeräte-Einheit mit der Steuernummer "2" sich nicht im Dienstbereich befindet, geht die Steuereinheit 12 zum Schritt T9, wo der gleiche Vorgang ausgeführt wird, wie der mit den Schritten S12-S17 der Fig. 4 in der ersten Ausführung ausgeführte Vorgang. Insbesondere wird im Schritt T9 an der Anzeigeeinheit 24 angezeigt, oder durch den Lautsprecher 26 verkündett, daß die Handgeräte- Einheit sich nicht im Dienstbereich befindet. Im Schritt T10 startet die Steuereinheit 12 den in der Steuereinheit 12 selbst vorgesehenen Zeitgeber. Der Zeitgeber hat die gleiche Funktion wie der Zeitgeber (II) der ersten Ausführung. Der Zeitgeber setzt eine Zeit fest, die erforderlich ist, um automatisch die Handgeräte-Einheit durch eine Außenleitung zu rufen. Bevorzugt wird angezeigt, daß die Handgeräte-Einheit sich nicht im Dienstbereich befindet, während eine Restzeit an der Anzeigeeinheit 24 angezeigt wird, bis der Zähler die festgesetzte Zeit abgezählt hat, in der gleichen Weise, wie es bei der ersten Ausführung beschrieben wurde.
  • Nach dem Start des Zeitgebers stellt die Steuereinheit 12 im Schritt T11 fest, ob ein Befehl zum Unterbrechen des Außenleitungs-Rufvorgangs gegeben wird, und stellt weiter im Schritt T12 fest, ob der Zeitgeber die festgesetzte Zeit abzählt (abgezählt hat). Die Steuereinheit 12 führt wiederholt die Beurteilungsvorgänge der Schritte T11 und T12 aus. Wenn der Unterbrechungsbefehl für den Außenleitungs-Rufvorgang abgegeben wird, bevor der Zeitgeber die festgesetzte Zeit abgezählt hat, geht die Steuereinheit 12 zum Schritt T13, wo die Steuereinheit 12 den Außenleitungs-Rufvorgang unterbricht, und dadurch das Erreichen der Handgeräte-Einheit mit der Steuernummer "2" durch eine Außenleitung anhält und hält weiter den Zeitgeber an. Wenn der Zeitgeber die festgesetzte Zeit abgezählt hat, geht die Steuereinheit 12 zum Schritt T14, wo sie den Außenleitungs- Rufvorgang ausführt, um die Handgeräte-Einheit durch eine Außenleitung zu erreichen. Insbesondere sendet die Steuereinheit 12 ein Signal zu der Schaltungs-Schnittstelleneinheit 11 und dreht dadurch einen Schaltungs-Verbindungsschalter in der Schaltungs-Schnittstelleneinheit 11 EIN und liest gleichzeitig eine Fernsprechnummer "7001" der Handgeräte-Einheit mit der Steuernummer "2" (vgl. Fig. 3) von der Steuerdaten-Speichereinheit des ROM 21 aus. Die ausgelesene Fernsprechnummer "7001" wird zu dem DTMF-Kodespeicher 25 gesendet. Dann erzeugt die Audio-CODEC-Einheit 16 ein DTMF-Signal entsprechend der Fernsprechnummer "7001" und sendet das erzeugte Signal durch die Schaltungs-Schnittstelleneinheit 11 zu dem Nachrichtenverbindungsnetz 1 der Fig. 1. Falls die Handgeräte-Einheit mit der Steuernummer "2" sich irgendwo in den Dienstbereichen 5a-7a befindet, die in Fig. 1 gezeigt sind, wird die Handgeräte- Einheit durch die relevante öffentliche Funkbasisstation gerufen.
  • In der zweiten Ausführung ist der RAM 23 mit einer Speichereinheit zum Speichern von Daten versehen, welche anzeigen, ob die unter Beeinflussung durch die Funkbasisstation befindlichen Handgeräte-Einheiten sich in dem Dienstbereich der Funkbasisstation befinden, und die in der Speichereinheit gespeicherten Daten werden periodisch aktualisiert. Wenn ein Wählbetrieb ausgeführt wird, um eine Nebenstelle zu bekommen, wird aufgrund der in der Speichereinheit gespeicherten Daten festgestellt, ob die gewünschte Handgeräte-Einheit sich in dem Dienstbereich der Funkbasisstation befindet, und die gewünschte Handgeräte- Einheit wird automatisch durch eine Nebenstellen- oder eine Außenleitung erreicht. Die gewünschte Handgeräte-Einheit kann deshalb auch durch eine Außenleitung in einer vergleichbar kurzen Zeit erreicht werden, obwohl die Handgeräte-Einheit sich nicht in dem Dienstbereich der Funkbasisstation befindet. Wenn deshalb eine Außenleitungs-Fernsprechnummer selbst registriert ist und nicht statt der Außenleitungs-Fernsprechnummer eine Kurzummer registriert ist, d.h. wenn ein Nutzer jede Ziffer der Fernsprechnummer zu wählen hat, erlaubt der vorher beschriebene Wählbetrieb zum Erhalten oder Erreichen einer Nebenstelle dem Benutzereine Handgeräte-Einheit auf einfachere Weise zu erreichen, als durch Wählen jeder Ziffer der Fernsprechnummer.
  • MODIFIZIERTE AUSFÜHRUNGEN
  • Nun wird eine modifizierte Ausführung beschrieben. Wenn in der ersten und zweiten Ausführung bestimmt ist, daß eine zu erreichende Handgeräte-Einheit sich nicht in dem Dienstbereich der Funkbasisstation befindet, wird eine Bekanntgabe in dieser Hinsicht abgegeben und gleichzeitig der Zeitgeber gestartet. Wenn der Zeitgeber einen Zeitraum abgezählt hat, wird automatisch ein Außenleitungsruf hergestellt. Der Außenleitungsruf kann jedoch auch von Hand hergestellt werden. Insbesondere, wenn die Ankündigung kommt, um zu informieren&sub1; daß die zu erreichende Handgeräte-Einheit sich nicht in dem Dienstbereich befindet, und eine vorgewählte Taste betätigt wird, um einen Außenleitungsruf zu befehlen, bevor das Handgerät 15 abgelegt wird, ist es möglich, einen Außenleitungsruf aufgrund der Fernsprechnummer der auf zurufenden Handgeräte-Einheit herzustellen, die aus der Steuerdaten-Speichereinheit im ROM 21 ausgelesen wurde. In diesem Fall muß gegenüber der ersten und der zweiten Ausführung eine zusätzliche Tastenbetätigung hergestellt werden, jedoch kann die Handgeräte-Einheit durch eine Außenleitung in kürzerer Zeit erreicht werden als mit der ersten und der zweiten Ausführung, da der Außenleitungsruf gleichzeitig mit der Betätigung der vorgegebenen Taste bewirkt wird. In der ersten Ausführung wird, nachdem die Information bekanntgegeben wird, daß die gewünschte Handgeräte-Einheit sich nicht im Dienstbereich befindet, erfaßt, ob die vorgegebene Taste zum Befehlen eines Außenleitungsrufs betätigt wurde, jedoch kann die Erfassung bereits während des Nebenstellen-Rufbetriebs übernommen werden. Insbesondere kann ein Vorgang zur Beurteilung, ob die vorgegebene Taste betätigt wurde, in die Beurteilungsvorgänge eingesetzt werden, welche wiederholt in den Schritten S9 und S10 des Flußdiagramms des Rufvorgangs nach Fig. 4 zum Aufrufen einer Handgeräte-Einheit ausgeführt werden, wodurch der Außenleitungsruf in einer noch weiter abgekürzten Zeit hergestellt wird.
  • Weiter wurde die erste und die zweite Ausführung beschrieben, in der eine Handgeräte-Einheit durch die Tasteneingabeeinheit 22 gerufen wird, die in der Funkbasisstation installiert ist.
  • Dieses Rufverfahren kann kann angewendet werden, wenn die Handgeräte-Einheit von einer anderen Handgeräte-Einheit einer schnurlosen Fernsprechvorrichtung angerufen wird. In diesem Fall dient die Funkbasisstation als eine Relaisstation zum Aufrufen der Handgeräte-Einheit und zum Steuern der Nachrichtenverbindung zwischen einer rufenden Handgeräte-Einheit und einer den Ruf empfangenden (gerufenen) Handgeräte-Einheit. Die Funkbasisstation ist in ihrem Aufbau mit der in Fig. 2 dargestellten Funkbasisstation gleichartig und unterscheidet sich nur in einem internen Aufbau der Rahmenverarbeitungseinheit 17. Die Funkbasisstation ist deswegen nicht gezeigt, sondern es werden nur die unterschiedlichen Teile der Rahmenverarbeitungseinheit beschrieben.
  • Die Rahmenverarbeitungseinheit 17 in der ersten und der zweiten Ausführung sendet ein digitales Audiosignal von der digitalen MODEM-Einheit 18 zu der Audio-CODEC-Einheit 16 und überträgt weiter das digitale Audiosignal in der entgegengesetzten Richtung.
  • Um die Nachrichtenverbindung zwischen der rufenden Handgeräte- Einheit und der gerufenen Handgeräte-Einheit zu steuern, hat die Rahmensteuer-Verarbeitungseinheit 17 nach Empfang eines digitalen Audiosignals von der rufenden Handgeräte-Einheit das empfangene digitale Audiosignal zu der digitalen MODEM-Einheit 18 zu übertragen zu einer mit der Ubertragung eines Signals zu der rufannehmenden Handgeräte-Einheit abgestimmten Zeit, und hat auch nach Empfang des digitalen Audiosignals von der rufannehmenden Handgeräte-Einheit das empfangene digitale Audiosignal zu der digitalen MODEM-Einheit in zeitlicher Abstimmung mit der Übertragung eines Signals zu der rufenden Handgeräte-Einheit zu übertragen. Bei der vorliegenden Ausführung wird das TDMA-TDD-System als ein Signalübertragungssystem benutzt. Insbesondere hält die Rahmenverarbeitungseinheit 17 zeitweilig ein digitales zuerst gekommenes Audiosignal und sendet zuerst ein als letztes angekommenes digitales Audiosignal zu der digitalen MODEM-Einheit 18.
  • Deshalb ist die Rahmenverarbeitungseinheit 17 bei der vorliegenden Ausführung so ausgelegt, daß sie beispielsweise Audiodaten zu einem Sendepuffer in der Rahmenverarbeitungseinheit 17 überträgt, um sie zeitweilig darin zu halten, und zwar die Audiodaten, welche die Rahmenverarbeitungseinheit 17 als erste durch das digitale MODEM 18 empfängt, und Audiodaten von dem Sendepuffer der Rahmenverarbeitungseinheit 17 direkt zu der digitalen MODEM-Einheit 18 überträgt, nämlich die Audiodaten, welche die Rahmenverarbeitungseinheit 17 als letzte empfängt. Die Rahmenverarbeitungseinheit 17 kann mit einem zusätzlichen Sendepuffer versehen werden. Weiter kann die Rahmenverarbeitungseinheit 17 dazu ausgelegt werden, Audiodaten jeweils zu getrennten Sendepuffern zu übertragen, die Audiodaten, welche die Rahmenverarbeitungseinheit 17 getrennt von den beiden Handgeräte-Einheiten zu unterschiedlichen Zeiten empfängt, und die Audiodaten von den getrennten Sendepuffern zu vorbestimmten Zeiten zu der digitalen MODEM-Einheit 18 zu übertragen.
  • Mit anderen Worten, die Rahmenverarbeitungseinheit 17 der vorliegenden Ausführung ist ausgelegt, nicht nur die von dem digitalen MODEM 18 empfangenen digitalen Audiosignale zu der Audio-CODEC-Einheit 16 zu übertragen, sondern auch die empfangenen digitalen Audiosignale zu jeweiligen Zeitpunkten zu der digitalen MODEM-Einheit 18 zu übertragen. Der genannte Übertragungsbetrieb der Rahmenverarbeitungseinheit 17 kann in Abhängigkeit davon geschaltet werden, welcher Modus, ein Normalmodus oder ein Relaismodus, eingestellt wurde.
  • Nun werden verschiedene Punkte bei dem Rufvorgang der vorliegenden Ausführung beschrieben.
  • Wenn eine Handgeräte-Einheit von einer anderen Handgeräte- Einheit der Schnurlos-Fernsprechvorrichtung gerufen oder bezeichnet wird, wird ein Wählbetrieb zum Erreichen der Handgeräte-Einheit durch eine Nebenstellenleitung und ein Tastenbetrieb zum Unterbrechen eines Wählbetriebs zum Erreichen einer Außenleitung in der rufenden Handgeräte-Einheit ausgeführt. Der Beurteilungsvorgang, der durch die Steuereinheit 12 entsprechend einem von der Tasteneingabeeinheit 22 in der ersten und zweiten Einheit eingegebenen Signal ausgeführt wird, d.h. die Vorgänge bei den Schritten S1, S2 und S14 der Fig. 4 oder die Vorgänge bei den Schritten T1, T2 und T11 der Fig. 6, werden ausgeführt aufgrund eines Tastenkodesignals der rufenden Handgeräte-Einheit, das durch die Rahmenverarbeitungseinheit 17 von der Antenne 20 eingegeben wird.
  • Da eine Ankündigung zur Information, daß eine zu erreichende Handgeräte-Einheit sich nicht in dem Dienstbereich befindet, bei der rufenden Handgeräte-Einheit einzurichten ist, werden die Ankündigungsvorgänge bei Schritt S12 der Fig. 4 bzw. Schritt T9 der Fig. 6 bei der vorhandenen Ausführung ausgeführt werden, in einem Vorgang zum Senden eines Ankündigungs-Befehlssignals zur rufenden Handgeräte-Einheit.
  • Das Rufverfahren der vorliegenden Erfindung ist anwendbar bei der Schnurlos-Fernsprechsystem-Vorrichtung. Wenn das Rufverfahren bei der Schnurlos-Fernsprechsystem-Vorrichtung angewendet wird, wird bevorzugt eine Speichereinheit zum Speichern von Steuerdaten einer Handgeräte-Einheit und von Merkerdaten, welche anzeigen, ob die Handgeräte-Einheit sich an der Geschäftsstelle befindet, in einer Wählamts-Funktionseinheit der Schnurlos-Fernsprechsystem-Vorrichtung vorgesehen statt in jeder der Vielzahl von Funkbasisstationen. Beispielsweise wird bevorzugt die Speichereinheit bei der in Fig. 1 gezeigten Schnurlos-Fernsprechsystem-Vorrichtung 4 bei der PBX 4c installiert, wodurch alle zu der Schnurlos-Fernsprechsystem-Vorrichtung gehörenden Handgeräte-Einheiten unter gleichmäßige Beeinflussung gesetzt werden und in einer einfachen Weise erreicht werden.
  • Verschiedene Ausführungen der vorliegenden Erfindung wurden im einzelnen beschrieben, jedoch sind diese Erfindungen nur darstellend und in keiner Weise beschränkend gedacht. Die vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Weise abgewandelt werden. Alle Abwandlungen und Anwendungen der vorliegenden Erfindung liegen innerhalb des Bereiches der Erfindung, so daß der Bereich der vorliegenden Erfindung nur dadurch bestimmt wird, was in den angefügten Ansprüchen und ihren Äquivalenten angeführt ist.

Claims (17)

1. Verfahren zur Verwendung in einem Funkfernsprechsystem- Verbund, in welchem eine Vielzahl von Funkfernsprechsystemen über ein Nachrichtenverbindungsnetz miteinander verbunden ist und eine Handgeräte-Einheit eines der Funkfernsprechsysteme unter einem anderen Funkfernsprechsystem verwendet werden kann, welches Verfahren zum Anrufen der Handgeräte-Einheit eines der Funkfernsprechsysteme von einem Fernsprechgerät des gleichen Funkfernsprechsystems wie dem Funkfernsprechsystem der Handgeräte-Einheit dient und gekennzeichnet ist durch:
einen ersten Schritt zum vorherigen kombinierten Speichern einer Nebenstellennummer mit einer Fernsprechnummer der Handgeräte-Einheit in einer Speichereinheit (21) des gleichen Funkfernsprechsystems&sub1; welche Nebenstellennummer zum Anrufen der Handgeräte-Einheit durch eine Nebenstellenleitung in dem gleichen Funkfernsprechsystem benutzt wird und welche Fernsprechnummer zum Anrufen der Handgeräte-Einheit durch ein anderes Funkfernsprechsystem benutzt wird, welches mit dem gleichen Funkfernsprechsystem über das Nachrichtenverbindungsnetz verbunden ist;
einen zweiten Schritt (S1, S2, T1, T2) des Ausführens einer Tastenbetätigung zum Bezeichnen der in der Speichereinheit (21) des gleichen Funkfernsprechsystems gespeicherten Nebenstellennummer der Handgeräte-Einheit zum Anrufen der Handgeräte-Einheit durch die Nebenstellenleitung des gleichen Funkfernsprechsystems; und
einen dritten Schritt (S17, T14) des Ausgebens der vorher kombiniert mit der Nebenstellennummer der Handgeräte-Einheit in der Speichereinheit des gleichen Funkfernsprechsystems gespeicherten Fernsprechnummer der Handgeräte-Einheit an das Nachrichtenverbindungsnetz, wenn die Handgeräte-Einheit sich nicht in dem Dienstbereich des gleichen Funkfernsprechsystems befindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der dritte Schritt die Schritte umfaßt:
Beurteilen (S8-S10), ob innerhalb einer ersten vorgegebenen Zeitlänge ein Antwortsignal von der Handgeräte-Einheit erhalten wurde, nachdem die Tastenbetätigung zum Anrufen der Handgeräte-Einheit durch die Nebenstellenleitung des gleichen Funkfernsprechsystems ausgeführt worden ist; und Ausgeben (S17) der Fernsprechnummer der Handgeräte-Einheit an das Nachrichtenverbindungsnetz, wenn bestimmt ist, daß das Antwortsignal von der Handgeräte-Einheit nicht innerhalb der ersten vorgegebenen Zeitlänge erhalten wurde.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der dritte Schritt die Schritte umfaßt:
Beurteilen (T7) in Abhängigkeit von Daten, die periodisch in der Speichereinheit des gleichen Funkfernsprechsystems aktualisiert und gespeichert werden, ob die Handgeräte- Einheit sich in dem Dienstbereich des gleichen Funkfernsprechsystems befindet, wobei diese Daten repräsentativ dafür sind, ob die Handgeräte-Einheit sich in dem Dienstbereich des gleichen Funkfernsprechsystems befindet; und Ausgeben (T14) der in der Speichereinheit des gleichen Funkfernsprechsystems gespeicherten Fernsprechnummer der Handgeräte-Einheit an das Nachrichtenverbindungsnetz, wenn bestimmt ist, daß die Handgeräte-Einheit sich nicht in dem Dienstbereich des gleichen Funkfernsprechsystems befindet.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei dem der dritte Schritt weiter den Schritt umfaßt:
Bekanntgeben (S12, T9), daß die Handgeräte-Einheit sich nicht in dem Dienstbereich des gleichen Funkfernsprechsystems befindet, wenn bestimmt wurde, daß die Handgeräte- Einheit sich nicht in dem Dienstbereich des gleichen Funkfernsprechsystems befindet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der dritte Schritt weiter den Schritt umfaßt:
Anhalten (S16, T13) des Schritts der Ausgabe der Fernsprechnummer der Handgeräte-Einheit an das Nachrichtenverbindungsnetz, wenn ein Befehl innerhalb einer dritten vorgegebenen Zeitlänge gegeben wird, das Anrufen der Handgeräte-Einheit durch ein anderes Funkfernsprechsystem anzuhalten, nachdem der Schritt des Bekanntgebens, daß die Handgeräte-Einheit sich nicht in dem Dienstbereich des gleichen Funkfernsprechsystems befindet, begonnen wurde.
6. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der dritte Schritt weiter den Schritt umfaßt:
Ausgeben der Fernsprechnummer der Handgeräte-Einheit an das Nachrichtenverbindungsnetz, wenn ein Befehl innerhalb der dritten vorgegebenen Zeitlänge gegeben wird, die Handgeräte-Einheit durch ein anderes Funkfernsprechsystem anzuruf en, nachdem der Schritt des Bekanntgebens, daß die Handgeräte-Einheit sich nicht in dem Dienstbereich des gleichen Funkfernsprechsystems befindet, begonnen wurde.
7. Rufvorrichtung zur Verwendung in einem Funkfernsprechsystemverbund, in welchem eine Vielzahl von Funkfernsprechsystemen durch ein Nachrichtenverbindungsnetz miteinander verbunden ist, und in dem eine zu einem der Funkfernsprechsysteme gehörende Handgeräte-Einheit unter einem anderen Funkfernsprechsystem verwendet werden kann, welche Rufvorrichtung gekennzeichnet ist durch Rufnummern-Speichermittel (21), um kombiniert eine Nebenstellennummer und eine Fernsprechnummer der Handgeräte- Einheit zu speichern, wobei die Nebenstellennummer zum Anrufen der Handgeräte-Einheit durch eine Funkbasisstation in einem entsprechenden Funkfernsprechsystem und die Fernsprechnummer zum Anrufen der Handgeräte-Einheit durch eine Funkbasisstation in einem anderen Funkfernsprechsystem anzurufen benutzt wird;
Rufmittel, das ausgelegt ist, ein Bezeichnungssignal zum Bezeichnen eines Modus von einem Nebenstellen Rufmodus oder einem Außenleitungs Rufmodus zu bezeichnen, wobei der Nebenstellenmodus zum Anrufen der Handgeräte-Einheit durch eine Nebenstellenleitung des entsprechenden Funkfernsprechsystems dient und der Außenleitungs Rufmodus zum Anrufen der Handgeräte-Einheit durch eine Außenleitung dient;
Rufsteuermittel (12) zum Empfangen des von dem Rufmittel gesendeten Bezeichnungssignals und zum Festsetzen des Nebenstellen Rufmodus zum Ausführen eines Nebenstellen Rufbetriebs, wenn das empfangene Bezeichnungssignal den Nebenstellen Rufmodus bezeichnet und zum Einstellen des Außenleitungs Rufmodus zum Ausführen eines Außenleitungs Rufbetriebs, wenn das empfangene Bezeichnungssignal den Außenleitungs Rufmodus bezeichnet; und
Außenleitungs Rufinstruktionsmittel (12; S13, S15, T10, T12) zum Ausgeben eines Befehlssignals an das Rufsteuermittel, wenn das Rufsteuermittel den Nebenstellen Rufmodus zum Rufen der Handgeräte-Einheit durch die Nebenstellenleitung des entsprechenden Funkfernsprechsystems einstellt, welches Befehlssignal zum Instruieren des Rufnummern Speichermittels dient, dem Nachrichtenverbindungsnetz die darin kombiniert mit der Nebenstellennummer der Handgeräte-Einheit gespeicherte Fernsprechnummer zu senden.
8. Rufvorrichtung nach Anspruch 7, bei der das entsprechende Funkfernsprechsystem eine Schnurlos-Fernsprechvorrichtung (3) ist, welche eine Funkbasisstation (3a) und eine Vielzahl von Fernsprechgeräten (3b, 15) einschließlich des Fernsprechgerätes und der Handgeräte-Einheit enthält, und das Rufnummern-Speichermittel und das Rufsteuermittel in der Funkbasisstation installiert sind.
9. Rufvorrichtung nach Anspruch 7, bei der das Rufmittel ein an der Funkbasisstation des entsprechenden Funkfernsprechsystems angeschlossenes Fernsprechgerät ist.
10. Rufvorrichtung nach Anspruch 7, bei der das Rufmittel eine zu dem entsprechenden Funkfernsprechsystem gehörende Handgeräte-Einheit ist.
11. Rufvorrichtung nach Anspruch 7, bei der das entsprechende Funkfernsprechsystem eine Schnurlos-Fernsprechsystem-Vorrichtung (4) ist, die eine Nebenstellen-Verbindungsstelle (4c), eine Vielzahl an der Nebenstellen-Verbindungsstelle angeschlossene Funkbasisstationen (4a) und eine Vielzahl Handgeräte-Einheiten umfaßt, und das Rufnummer-Speichermittel und das Rufsteuermittel in der Nebenstellen-Verbindungsstelle installiert sind.
12. Rufvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei der das Außenleitungs-Rufbefehlsmittel Beurteilungsmittel besitzt, um zu beurteilen, ob die Handgeräte-Einheit sich in dem Dienstbereich des entsprechenden Funkfernsprechsystems befindet, und das Befehlssignal ausgibt, wenn das Beurteilungsmittel feststellt, daß die Handgeräte-Einheit sich nicht in dem Dienstbereich des entsprechenden Fernsprechsystems befindet.
13. Rufvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei der das Außenleitungs-Befehlsmittel umfaßt:
Beurteilungsmittel, um zu beurteilen, ob die Handgeräte- Einheit sich in dem Dienstbereich des entsprechenden Funkfernsprechsystems befindet; und
Zeitgebermittel, das angesteuert wird, wenn das Beurteilungsmittel bestimmt, daß die Handgeräte-Einheit sich nicht in dem Dienstbereich des entsprechenden Fernsprechsystems befindet, und
das Befehlssignal ausgibt, wenn das Zeitgebermittel einen Zeitraum abgezählt hat.
14. Rufvorrichtung nach Anspruch 13, bei dem das Außenleitungs-Rufbefehlsmittel Bekanntgabemittel besitzt, um bekannt zu geben, daß die Handgeräte-Einheit sich nicht in dem Dienstbereich des entsprechenden Funkfernsprechsystems befindet, wenn das Beurteilungsmittel bestimmt, daß die Handgeräte-Einheit sich nicht in dem Dienstbereich des entsprechenden Fernsprechsystems befindet.
15. Rufvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, bei der das Beurteilungsmittel des Außenleitungs-Rufbefehlsmittels beurteilt, ob das Antwortsignal von der Handgeräte-Einheit innerhalb einer vorgegebenen Zeitlänge nach dem Anrufen der Handgeräte-Einheit durch die Nebenstellenleitung angerufen wurde.
16. Rufvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, die weiter umfaßt:
Speichermittel zum Speichern von Daten, die darstellen, ob die Handgeräte-Einheit sich in dem Dienstbereich des ent sprechenden Funkfernsprechsystems befindet; und
Aktualisierungsmittel zum periodischen Aktualisieren der in dem Speichermittel gespeicherten Daten, und bei der das Beurteilungsmittel des Außenleitungs- Rufbefehlsmittels aufgrund der in dem Speichermittel gespeicherten Daten beurteilt, ob die Handgeräte-Einheit sich in dem Dienstbereich des entsprechenden Funkfernsprechsystems befindet.
17. Rufvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei der das Außenleitungs-Rufbefehlsmittel ein von Hand betätigbarer Schalter ist.
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