DE69837933T2 - Beschichtungsmittel fuer ofenerhitztes gefriergut enthaltend einen nahrungsmittelkern und eine deckschicht, sowie ein dieses verwendendes nahrungsmittel - Google Patents

Beschichtungsmittel fuer ofenerhitztes gefriergut enthaltend einen nahrungsmittelkern und eine deckschicht, sowie ein dieses verwendendes nahrungsmittel Download PDF

Info

Publication number
DE69837933T2
DE69837933T2 DE69837933T DE69837933T DE69837933T2 DE 69837933 T2 DE69837933 T2 DE 69837933T2 DE 69837933 T DE69837933 T DE 69837933T DE 69837933 T DE69837933 T DE 69837933T DE 69837933 T2 DE69837933 T2 DE 69837933T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
food
frozen
coatings
coating
coating layer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69837933T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69837933D1 (de
Inventor
Tsuyoshi Mitaka-shi KORIYAMA
Satoshi Hachioji-shi NAKAMURA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nissui Corp
Original Assignee
Nippon Suisan Kaisha Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Suisan Kaisha Ltd filed Critical Nippon Suisan Kaisha Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69837933D1 publication Critical patent/DE69837933D1/de
Publication of DE69837933T2 publication Critical patent/DE69837933T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/36Freezing; Subsequent thawing; Cooling
    • A23L3/365Thawing subsequent to freezing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23PSHAPING OR WORKING OF FOODSTUFFS, NOT FULLY COVERED BY A SINGLE OTHER SUBCLASS
    • A23P20/00Coating of foodstuffs; Coatings therefor; Making laminated, multi-layered, stuffed or hollow foodstuffs
    • A23P20/10Coating with edible coatings, e.g. with oils or fats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23PSHAPING OR WORKING OF FOODSTUFFS, NOT FULLY COVERED BY A SINGLE OTHER SUBCLASS
    • A23P20/00Coating of foodstuffs; Coatings therefor; Making laminated, multi-layered, stuffed or hollow foodstuffs
    • A23P20/10Coating with edible coatings, e.g. with oils or fats
    • A23P20/11Coating with compositions containing a majority of oils, fats, mono/diglycerides, fatty acids, mineral oils, waxes or paraffins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23PSHAPING OR WORKING OF FOODSTUFFS, NOT FULLY COVERED BY A SINGLE OTHER SUBCLASS
    • A23P20/00Coating of foodstuffs; Coatings therefor; Making laminated, multi-layered, stuffed or hollow foodstuffs
    • A23P20/10Coating with edible coatings, e.g. with oils or fats
    • A23P20/12Apparatus or processes for applying powders or particles to foodstuffs, e.g. for breading; Such apparatus combined with means for pre-moistening or battering

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • General Preparation And Processing Of Foods (AREA)
  • Freezing, Cooling And Drying Of Foods (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein gefrorenes Nahrungsmittel bzw. Gefriergut zum Erwärmen durch Mikrowellen und die Verwendung einer Überzugsschichtmittelzusammensetzung dafür. Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein gefrorenes gebratenes Nahrungsmittel zum Erwärmen durch Mikrowellen, welches eine Gefrierkonservierung verträgt.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch für ein gebratenes Nahrungsmittel verwendet werden, welche bemerkenswert die Feuchtigkeitsabsorption des Überzugs und/oder Blatt, nicht nur sofort nach der Herstellung, sondern auch während der Gefrierkonservierung unterdrückt, und welches die Knusprigkeit beim Essen beibehält, selbst wenn das Nahrungsmittel nach der Konservierung durch einen Mikrowellenofen wieder erwärmt wurde.
  • In der vorliegenden Erfindung meint der Ausdruck "Gefrieren" Temperaturen unter 0°C.
  • Stand der Technik
  • Im Allgemeinen ist es bei gebratenen Nahrungsmitteln wichtig, dass ihr Überzug und/oder Blatt (hiernach bezeichnet als „Überzüge") beim Essen eine Knusprigkeit bereitstellt. Solch eine Knusprigkeit beim Essen kann üblicherweise bei gebratenen Nahrungsmitteln unmittelbar nachdem sie äußerlich erwärmt wurden, zum Beispiel durch Braten oder Verwenden eines Röstofens, erhalten werden.
  • Andererseits hat ein Kochen unter Verwendung von innerem Erwärmen mit einem Mikrowellenofen eine Schwierigkeit, die Knusprigkeit beim Essen bereitzustellen, da die „Überzüge" Wasserdampf absorbieren, der während des Kochens aus dem Inneren eines Nahrungsmittels verdampft.
  • In jüngster Zeit sind verschiedene Techniken als Mittel vorgeschlagen worden, um zu verhindern, dass „Überzüge" Feuchtigkeit absorbieren, wenn gefrorene Nahrungsmittel in einem Mikrowellenofen gekocht werden. Im Ergebnis waren einige Techniken darin erfolgreich, eine Feuchtigkeitsabsorption von „Überzügen" unmittelbar nach Gefrieren, oder nach einer Gefrierkonservierung unter Bedingungen unterhalb von –30°C in einem zufrieden stellenden Maß zu unterdrücken. Selbst bei der Anwendung dieser Techniken verbleibt immer noch ein solches Problem, dass wenn gefrorene gebratene Nahrungsmittel bei Temperaturen höher als –30°C konserviert werden, „Überzüge" während der Gefrierkonservierung Feuchtigkeit absorbieren und sich die Knusprigkeit verschlechtert, bevor das gefrorene Nahrungsmittel durch Mikrowellen erwärmt wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Für den Fall einer Herstellung von gefrorenen gebratenen Nahrungsmitteln, von denen jedes durch Mikrowellen zu erwärmen ist, und einen Nahrungsmittelsubstrat bzw. Nahrungsmittelträger und „Überzüge" enthält, gibt es zwei Hauptprobleme. Das erste Problem ist, dass die „Überzüge", welche eine äußere Oberfläche des Nahrungsmittels bilden, während einem Erwärmen durch Mikrowellen Feuchtigkeit absorbieren, die aus dem Inneren des Nahrungsmittels verdampft. Das zweite Problem ist, dass die „Überzüge" während einer Gefrierkonservierung Feuchtigkeit absorbieren.
  • Diese Phänomene sind nachteilig, dass sie die Textur des Nahrungsmittels nach einem Erwärmen durch Mikrowellen, insbesondere einer Textur der „Überzüge" in eine gummiartige oder schlaffe Textur ohne eine Knusprigkeit verändern, und folglich stellen sie eine schlechte Textur bereit, die fern von der Textur erst kürzlich gebratener Nahrungsmittel ist.
  • Von den obigen zwei Problemen wird das zweite Problem der „Feuchtigkeitsabsorption der „Überzüge" während einer Gefrierkonservierung" erst als ein größeres Problem erkannt, nachdem das erste Problem der „Feuchtigkeitsabsorption der „Überzüge" während eines Erwärmens durch Mikrowellen" gelöst worden ist.
  • In anderen Worten nur diejenigen Personen, die Techniken haben, die eine gute Textur wieder hervorbringen können, wenn gefrorene Nahrungsmittel sofort nach dem Gefrieren in einem Mikrowellenofen gekocht werden, können erkennen, dass die gute Textur nicht wiederhergestellt wird, wenn die gefrorenen Nahrungsmittel nach einer Gefrierkonservierung bei Temperaturen höher als –30°C in einem Mikrowellenofen gekocht werden. Folglich müssen die obigen zwei Probleme gelöst werden, um gefrorene gebratene Nahrungsmittel zum Erwärmen durch Mikrowellen auf einem Niveau herzustellen, das näher an der Perfektion ist.
  • Es wurden verschiedene Techniken vorgeschlagen, um mit dem ersten Problem der obigen zwei Probleme, der „Feuchtigkeitsabsorption der „Überzüge" während des Erwärmens durch Mikrowellen", umzugehen. Eine bevorzugte Technik ist es, eine Backteigzusammensetzung, welche wärmebehandeltes Mehl, Stärke mit hohem Amyloseanteil, usw. enthält, für „Überzüge" zu verwenden. Bevorzugter enthält die Backteigzusammensetzung zusätzlich zu den obigen Bestandteilen Dextrin und einen Emulgator. Es wurde nachgewiesen, dass wenn Nahrungsmittel, unter Verwendung des Backteigs mit einer solchen Zusammensetzung, gebraten werden, der gebildete Überzug eine poröse Struktur hat. Aufgrund der porösen Struktur wird einer durch das Erwärmen durch Mikrowellen des gebratenen Nahrungsmittels verdampften Feuchtigkeit nach dem Gefrieren ermöglicht, durch den Überzug an die Außenseite des Nahrungsmittels zu entweichen, und folglich wird eine Feuchtigkeitsabsorption des Überzugs während eines Erwärmens durch Mikrowellen unterdrückt. Durch Anwenden der obigen Technik können die gefrorenen gebratenen Nahrungsmittel eine Knusprigkeit bereitstellen, wenn sie durch Mikrowellen erwärmt werden, die vergleichbar ist zu der, die durch äußeres Erwärmen der Nahrungsmittel erhalten wird. Selbstverständlich kann das zweite Problem der „Feuchtigkeitsabsorption der „Überzüge" während einer Gefrierkonservierung" ohne Anwendung der obigen Technik nicht als ein eindeutiges Problem erkannt werden. Dies ist so, da nicht klar ist, welchem von einer Feuchtigkeitsabsorption während eines Erwärmens durch Mikrowellen, oder einer Feuchtigkeitsabsorption während einer Gefrierkonservierung ein Verschwinden der Knusprigkeit zuzuordnen ist.
  • JP-A-9206016 offenbart eine Überzugslösung, um ein gebratenes Nahrungsmittel bereitzustellen, welches bevorzugt selbst nach einer Konservierung bei normalen Temperaturen nach dem Frittieren und Wiedererwärmen nach der Konservierung eine Schmackhaftigkeit, Erscheinungsbild und Geschmack beibehalten kann. Die Überzugslösung wird erhalten durch Emulgieren von 100 Gewichtsteilen eines Überzugsmaterials mit modifizierter Stärke, Dextrin und pflanzlichem Protein als wesentliche Bestandteile, welche bevorzugt mit einem Gewichtsverhältnis (modifizierte Stärke/Dextrin) von (4/6) bis (8/2), 15 Dextroseäquivalente von Dextrin und herausragenden Emulgiereigenschaften des pflanzlichen Proteins, zusammen mit 100 bis 300 Gewichtsteilen eines essbaren Öls und Fettes, und 150 bis 300 Gewichtsteilen von Wasser in einem Öl-in-Wasser-Typ.
  • Die Überzugslösung wird auf einem Bestandteilmaterial angebracht und mit Panade verschmiert, falls notwendig das Überzugsverfahren wiederholt, und frittiert.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es folglich, ein gefrorenes gebratenes Nahrungsmittel bereitzustellen, welches im Wesentlichen frei von dem Auftreten eines Transfers von Feuchtigkeit eines Nahrungsmittelsubstrats auf „Überzüge" ist, wie etwa, insbesondere einem Blatt und einem Überzug, nicht nur unmittelbar nachdem das Nahrungsmittel eingefroren wurde, sondern auch wenn das Nahrungsmittel bei einer vergleichbar hohen Temperaturen gefriergetrocknet wurde, und nachdem das Nahrungsmittel für einen langen Zeitraum gefrierkonserviert wurde, und welches eine Verringerung der Knusprigkeit der „Überzüge", nachdem das Nahrungsmittel in einem Mikrowellenofen gekocht worden ist, verhindern kann. Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung „Überzüge", die zum Erwärmen durch Mikrowellen geeignet sind, eine Technik zur Regulation des Dampfdrucks und eine Technik zur Verhinderung von Feuchtigkeitsabsorption während einer Gefrierkonservierung, die zur Herstellung des gefrorenen gebratenen Nahrungsmittels notwendig sind, bereitzustellen.
  • Als Ergebnis von intensiv durchgeführten Untersuchungen, um die obigen Aufgaben zu Erreichen, haben die Erfinder gefunden, dass die Knusprigkeit der „Überzüge" selbst wenn das gefrorene gebratene Nahrungsmittel bei vergleichbar hohen Temperaturen gefrierkonserviert wird, beibehalten werden kann, durch Einsetzen der „Überzüge", die zum Erwärmen durch Mikrowellen geeignet sind, die nicht leicht Feuchtigkeit, die während des Erwärmens durch Mikrowellen verdampft, absorbieren, Behandeln des Nahrungsmittelsubstrats mit einem Überzugsschichtmittel mit einer geringen Dampfdurchlässigkeit, und Anordnen bzw. Platzieren eines Feuchtigkeitsabsorptionsmittels in eine Nahrungsmittelverpackung während einer Gefrierkonservierung. Die vorliegende Erfindung wurde basierend auf die obige Erkenntnis vervollständigt.
  • Die vorliegende Erfindung liegt in einem gefrorenen Nahrungsmittel, wie in Anspruch 1 definiert, und in der Verwendung einer Überzugsschichtmittelzusammensetzung, wie in Anspruch 10 definiert. Die Zusammensetzung kann in der Form eines Pulvers gemischt mit und anhaftend an Siliciumdioxid verwendet werden. Folglich liegt die vorliegende Erfindung in der Verwendung einer Überzugsschichtmittelzusammensetzung für gefrorene Nahrungsmittel, die durch Mikrowellen erwärmt werden sollen, jedes der Nahrungsmittel umfasst einen Nahrungsmittelsubstrat und „Überzüge", wobei die Zusammensetzung einen Emulgator und/oder acetylierte Monoglyceride und/oder ein Protein, und/oder Öl und Fett enthält, wobei die Zusammensetzung vorzugsweise in der Form eines Pulvers gemischt mit und anhaftend an Siliciumdioxid ist. Die Zusammensetzung enthält vorzugsweise ein Überzugsschichtmittel in dem Bereich von 100 bis 250 Gewichts für Siliciumdioxid. Folglich liegt die vorliegende Erfindung in der Verwendung einer Überzugsschichtmittelzusammensetzung für gefrorene Nahrungsmittel, die durch Mikrowellen erwärmt werden sollen, wobei jedes der Nahrungsmittel einen Nahrungsmittelsubstrat und „Überzüge" umfasst, wobei die Zusammensetzung einen Emulgator, d. h., acetylierte Monoglyceride, wahlweise desweiteren ein Protein, und/oder Öl und Fett enthält, wobei die Zusammensetzung in der Form eines Pulvers gemischt mit und anhaftend an Siliciumdioxid in dem Bereich von 100 bis 250 Gewichts für Siliciumdioxid ist. Die Zusammensetzung kann des Weiteren ein bei Wärme koagulierendes Protein enthalten. Folglich liegt die vorliegende Erfindung in der Verwendung einer Überzugsschichtmittelzusammensetzung für gefrorene Nahrungsmittel, die durch Mikrowellen erwärmt werden sollen, wobei jedes der Nahrungsmittel ein Nahrungsmittelsubstrat und „Überzüge" umfasst, wobei die Zusammensetzung einen Emulgator, d. h., acetylierte Monoglyceride, und wahlweise ein Protein, und/oder Öl und Fett enthält, als auch das bei Wärme koagulierende Protein, wobei die Zusammensetzung in der Form eines Pulvers gemischt mit und anhaftend an Siliciumdioxid bevorzugt in dem Bereich von 100 bis 250 Gewichts für Siliciumdioxid, ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist desweiteren das gefrorene Nahrungsmittel, das durch Mikrowellen erwärmt werden soll, in der Form eines mit einem Überzug oder einem Blatt gebildeten frittierten Nahrungsmittels. Somit liegt die vorliegende Erfindung in einem gefrorenem Nahrungsmittel, das durch Mikrowellen erwärmt werden soll, wobei jedes der Nahrungsmittel ein Nahrungsmittelsubstrat und „Überzüge" umfasst, und in der Form eines mit einem Überzug oder einem Blatt gebildeten frittierten Nahrungsmittels ist, wobei eine Schicht eines Überzugsschichtmittels, das eine niedrige Dampfdurchlässigkeit nach einem Kochen durch Erwärmen mit Mikrowellen und während einer Gefrierkonservierung des Nahrungsmittels beibehalten kann, zwischen dem Nahrungsmittelsubstrat und den „Überzügen" eingefügt ist.
  • Die „Überzüge" sind dafür ausgelegt, um an das Erwärmen durch Mikrowellen angepasst zu sein, und enthalten vorzugsweise eines von wärmebehandeltem Mehl, Dextrin und Stärke mit hohem Amyloseanteil. Die vorliegende Erfindung liegt daher in einem gefrorenem Nahrungsmittel zum Erwärmen durch Mikrowellen, wobei jedes der Nahrungsmittel ein Nahrungsmittelsubstrat und „Überzüge" umfasst, und in der Form eines frittierten Nahrungsmittels mit einem Überzug oder einem Blatt ist, wobei der Überzug dafür ausgelegt ist, um an das Erwärmen durch Mikrowellen angepasst zu sein, und enthält vorzugsweise eines von wärmebehandeltem Mehl, Dextrin und Stärke mit hohem Amyloseanteil, wobei eine Schicht aus einem Überzugsschichtmittel, das eine niedrige Dampfdurchlässigkeit nach einem Kochen durch Erwärmen mit Mikrowellen und während einer Gefrierkonservierung des Nahrungsmittels beibehalten kann, zwischen dem Nahrungsmittelsubstrat und den „Überzügen" eingefügt ist. Der Emulgator der „Überzüge" kann ein Fettsäureester eines Polyglycerins oder ein Sacharoseester sein. Der Emulgator hat vorzugsweise auch einen HLB-Wert von nicht höher als 10. Bevorzugte konkrete Beispiele des erwärmten Nahrungsmittels mit einem Überzug oder einem Blatt, gemäß der vorliegenden Erfindung, enthalten Frühlingsrollen, Kroketten, Pommes Frites, in Teig ausgebackene Speisen, frittierte Nahrungsmittel, und gebratene Nahrungsmittel mit dünnen „Überzügen". Außerdem wird ein Feuchtigkeitsabsorptionsmittel in der Nahrungsmittelverpackung angeordnet, wenn das gefrorene Nahrungsmittel in der verpackten Form bereitgestellt ist. Dass gefrorene Nahrungsmittel zum Erwärmen durch Mikrowellen der vorliegenden Erfindung ist für eine Gefrierkonservierung vorzugsweise bei Temperaturen nicht niedriger als –30°C geeignet, d. h., bei Temperaturen, bei denen der Sättigungsdampfdruck nicht niedriger als 0,29 mmHg ist. Bevorzugter ist das gefrorene Nahrungsmittel zum Erwärmen durch Mikrowellen der vorliegenden Erfindung zur Gefrierkonservierung bei Temperaturen geeignet, bei denen der Sättigungsdampfdruck nicht niedriger als 0,79 mmHg ist.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Nahrungsmittel, an die die vorliegende Erfindung angewendet wird, sind jegliche erwünschten erwärmten Nahrungsmittel, wobei jedes einen Nahrungsmittelsubstrat und „Überzüge" umfasst, die geeignet sind eingefroren zu werden, und, nachdem sie in einem Mikrowellenofen erwärmt worden sind, zum Teil oder in ihrer Gesamtheit knusprig sein müssen. Passende Beispiele von solchen Nahrungsmitteln sind in Öl gebratene Nahrungsmittel mit „Überzügen". Solche Beispiele enthalten insbesondere gebratene Nahrungsmittel mit Backteig und Panade, die auf ihre Oberflächen aufgebracht sind, wie etwa Kroketten und Pommes Frites; gebratene Nahrungsmittel mit Backteig, Panade und anderen geeigneten Überzugsmaterialien, die ihre Oberflächen bedecken, wie etwa in Teig ausgebackene Speisen, frittierte Nahrungsmittel, und gebratene Nahrungsmittel mit dünnen Überzüge; und umrollte Nahrungsmittel, die Nahrungsmittelsubstrate ähnlich zu den obigen überzogenen Nahrungsmitteln enthalten, welche durch Blätter umrollt sind.
  • Die Feuchtigkeitsabsorption von „Überzügen" von gebratenen Nahrungsmitteln oder Blättern von umrollten Nahrungsmitteln tritt während einer Gefrierkonservierung als ein solches Phänomen auf, dass Wasserdampf von Nahrungsmittelsubstraten mit einem hohen Feuchtigkeitsgehalt sublimiert und von den „Überzügen" absorbiert wird, die hauptsächlich Mehl und/oder Stärke umfassen und einen geringen Feuchtigkeitsgehalt haben. Folglich hängt das Ausmaß der Feuchtigkeitsabsorption völlig von einem Sättigungsdampfdruck (gesättigte sublimierter Dampfdruck) bei der Temperatur während der Gefrierkonservierung ab. Gesättigte Dampfdrücke von Eis werden angegeben mit, zum Beispiel, –50°C = 0,03 mmHg, –30°C = 0,29 mmHg, –20°C = 0,79 mmHg, und –10°C = 1,95 mmHg. Folglich steigt der Sättigungsdampfdruck mit steigenden Temperaturen (es gibt einen Beziehung der Funktion zwischen einem Logarithmus des Sättigungsdampfdrucks von Eis und der Reziproken der Temperatur auf der Grundlage der Clapeyron'schen Gleichung; dP/dT = ΔH/TΔV).
  • Dementsprechend erhöht sich also mit einem Anstieg in der Temperatur auch das Ausmaß einer Feuchtigkeitsabsorption des Überzugs während einer Gefrierkonservierung.
  • Die Dampfdrücke in dem gefrorenen Zustand sind niedrigere Werte im Vergleich zu denen bei der normalen Temperatur. Jedoch wird unter Berücksichtigung einer angewandten Gefrierkonservierung, wenn ein gefrorenes gebratenes Nahrungsmittel bei –10°C konserviert wird, aufgrund der Anwesenheit eines Nahrungsmittelsubstrats mit einem hohen Feuchtigkeitsgehalt ein Atmosphärendampfdruck der „Überzüge" annähernd gleich dem Sättigungsdampfdruck = 1,95 mmHg. Der Dampfdruck von 1,95 mmHg entspricht einer relativen Feuchtigkeit von 11,1% bei 20°C und 6,1% bei 30°C.
  • In anderen Worten ist ein Konservieren von gefrorenen gebratenen Nahrungsmitteln bei –10°C äquivalent zum einem Konservieren bei 30°C mit einer relativen Feuchtigkeit von 6,1%. Eine Feuchtigkeit von „Überzügen" von frittierten Nahrungsmitteln, wie etwa Kroketten, ist in dem Bereich von 5 bis 10%. Das Beispiel eines auf Mehl und/oder Stärke basierenden Nahrungsmittels, bei dem eine Feuchtigkeit gleich zu der von Kroketten ist, und welches bei der normalen Temperatur konserviert wird, ist ein japanischer Reiskräcker. Wenn der Reiskräcker bei 30°C bei einer relativen Feuchtigkeit von 6,1% konserviert wird, ist eine Menge an Feuchtigkeit in dem Reiskräcker nach dem Absorbieren von Feuchtigkeit ungefähr 5 g/100 g (trockene Basis), und diese Reiskräcker zeigen eine höhere Bruchspannung als vor der Feuchtigkeitsabsorption; und zwar verhärten sie. Von den auf Mehl und/oder Stärke basierenden Nahrungsmitteln hat ein Keks weniger Feuchtigkeit, in dem Bereich von 2 bis 3%, als die „Überzüge" von gefrorenen gebratenen Nahrungsmitteln. Wie der Reiskräcker absorbiert allerdings auch der Keks Feuchtigkeit und wird weich, wenn er unter den gleichen Bedingungen konserviert wird. Demnach werden beide, der Reiscracker und der Keks, durch Absorbieren von Feuchtigkeit „gedämpft". Ähnlich zu dem Reiskräcker und dem Keks werden die gefrorenen gebratenen Nahrungsmittel auch in einem Temperaturbereich nahe –10°C, wo der Sättigungsdampfdruck hoch ist, „gedämpft".
  • Als Folge des Dämpfens verschwindet die Knusprigkeit (das heißt, die Nahrungsmittel werden weich oder hart), und beim Essen der Nahrungsmittel tritt eine gummiartige Textur auf (das heißt, die Bruchspannung erhöht sich).
  • Mittel, um zu verhindern, dass die Überzüge während der Gefrierkonservierung Feuchtigkeit absorbieren, werden nur durch eine Verringerung des Dampfdrucks verwirklicht. Das wirksamste Mittel für diesen Zweck ist die Temperatur zu erniedrigen. Ein anderes wirksames Mittel ist Wasserdampf, der von Nahrungsmittelsubstraten erzeugt wird, die Dampfquellen sind, zu unterdrücken, oder den erzeugten Wasserdampf zu absorbieren.
  • Das wirksamste Mittel zur Verringerung des Dampfdrucks ist die Temperatur zu verringern. Genauer, zum Beispiel ist der Sättigungsdampfdruck 0,03 mmHg bei –50°C und 0,29 mmHg bei –30°C. Diese Sättigungsdampfdrücke entsprechen 0,2% bzw. 1,7%, berechnet bezogen auf eine relative Feuchtigkeit bei 20°C. Bei diesen niedrigen Werten der relativen Feuchtigkeit, werden Kekse, Reiskräcker und andere ähnliche Nahrungsmittel nur schwer befeuchtet. „Überzüge" von gefrorenen gebratenen Nahrungsmitteln werden bei so niedrigen Temperaturen ebenso nur schwer befeuchtet. Ein Problem einer Feuchtigkeitsabsorption von „Überzügen" von gefrorenen gebratenen Nahrungsmitteln tritt bei Temperaturen höher als –20°C auf, insbesondere höher als –10°C, wo der Sättigungsdampfdruck relativ hoch ist.
  • <Hinsichtlich einer Überzugsschicht für ein Nahrungsmittelsubstrat>
  • Ein denkbares Verfahren, um Wasserdampf zu unterdrücken, der von Nahrungsmittelsubstraten der gefrorenen gebratenen Nahrungsmitteln erzeugten wird, ist die Nahrungsmittelsubstrate mit einer Überzugsschicht abzudecken. Ein Überzugsschichtmittel für ein Nahrungsmittelsubstrat wird eingesetzt, um einen dünnen Überzugsfilm mit einer niedrigen Dampfdurchlässigkeit, um die Nahrungsmittelsubstrate herum zu bilden. Üblicherweise wird der dünne Überzugsfilm auf das Nahrungsmittelsubstrat geklebt und erfüllt seine Funktion. Allerdings kann der dünne Überzugsfilm an den „Überzügen" kleben. In solch einem Zustand ist er immer noch wirksam, so lange er zwischen dem Nahrungsmittelsubstrat und den „Überzügen" gebildet ist.
  • Ein Emulgator oder Protein wird als das Überzugsschichtmittel für das Nahrungsmittelsubstrat verwendet. Wenn Polysaccharide mit hoher Wasserlöslichkeit als das Überzugsschichtmittel verwendet werden, würde ein Polysaccharidfilm von selbst Feuchtigkeit absorbieren und zu einer Schicht mit einer verschlechterten Textur werden, und könnte die Erzeugung von Wasserdampf nicht ausreichend unterdrücken. Andere Nachteile von Polysacchariden sind, dass durch in Berührung bringen mit einer Backteiglösung die Filmfestigkeit verringert werden würde, und es Zeit brauchen würde, den Film zu bilden. Wenn Fette, Öle oder Wachse mit einer hohen hydrophoben Eigenschaft als das Überzugsschichtmittel verwendet werden, würden solche Nachteile auftreten, dass ein Film des Überzugsschichtmittels beim Braten in Öl schmilzt, um nach dem Kochen verschwunden zu sein, und eine Backteiglösung schwer an den Film des Überzugsschichtmittels anzubringen ist. Im Hinblick auf das Obige ist ein Emulgator oder Protein mit sowohl hydrophilen als auch hydrophoben Eigenschaften als das Überzugsschichtmittel für ein Nahrungsmittelsubstrat geeignet. Acetylierte Monoglyceride werden als die Emulgatoren und wahlweise Casein als das Protein verwendet. Die acetylierten Monoglyceride sind Diacetate oder Monoacetate von Monoglyceriden von Fettsäuren. Vorzugsweise enthalten Fettsäuren eine Laurinsäure, Myristinsäure, Oleinsäure, Palmetinsäure, Stearinsäure, usw. Von diesen Beispielen ist das Monoglycerid bevorzugt, in dem eine Fettsäure hauptsächlich eine Stearinsäure umfasst und der Grad der Acetylierung niedrig ist.
  • Ein anderer Emulgator wird oft verwendet, um Öl in Wasser oder Wasser in Öl zu emulgieren. Der Emulgator, der in einem solchen Fall verwendet wird hat eine hohe Emulgierfähigkeit, zeigt aber keine oder nur eine schwache Filmbildungsfähigkeit an sich. Der in der vorliegenden Erfindung verwendete Emulgator zeigt keine oder nur sehr schwache Emulgierfähigkeit, hat aber eine hohe Filmbildungsfähigkeit an sich.
  • <Form eines verwendeten Überzugsschichtmittels>
  • Das Überzugsschichtmittel kann in jeglicher erwünschten Form verwendet werden, aber es ist vorzugsweise in der Form einer Flüssigkeit oder eines Pulvers. Wenn das Überzugsschichtmittel in der Form einer Flüssigkeit verwendet wird, kann es durch Schmelzen unter Erwärmen oder durch Zugabe eines Lösungsmittels, wie etwa Ethanol, hergestellt werden und es wird vorzugsweise durch solche Verfahren wie Sprühen, Tauchen oder Flurstreichen aufgetragen. Wenn das Überzugsschichtmittel in der Form eines Pulvers verwendet wird, kann das Pulver durch Absorption des Überzugsschichtmittels an ein Grundmaterial, wie etwa Stärke, Faser, Siliciumdioxid erhalten werden. Im Hinblick auf das Ausgangsmaterial ist Siliciumdioxid aus den Gesichtspunkten der Stabilität und seiner Wasserabsorptionsfähigkeiten bevorzugt. Des Weiteren kann das Pulver alleine oder als eine Mischung mit einem anderen Material, wie etwa einem bei Wärme koagulierenden Protein, verwendet werden. Das Pulver wird vorzugsweise durch, zum Beispiel, Sprühen oder Berieseln des Pulvers auf ein Nahrungsmittelsubstrat aufgetragen.
  • <Bezüglich eines zugegebenen bei Wärme koagulierenden Proteins>
  • Wenn mit Überzugsschichten gebildete Nahrungsmittel gebraten werden, lösen sich die „Überzüge" des Nahrungsmittels manchmal von den Nahrungsmittelsubstraten ab. Solch ein Phänomen kann durch Zugabe eines bei Wärme koagulierenden Proteins zu dem Überzugsschichtmittel vermieden werden.
  • <Verwendete Menge eines Überzugsschichtmittels für Nahrungsmittelsubstrate>
  • Durch Zugabe des Überzugsschichtmittels in einem solchen Ausmaß, dass das Nahrungsmittelsubstrat vollständig beschichtet ist, kann der Dampfdruck auf bemerkenswerte Weise unterdrückt werden. Ein Verwenden des Überzugsschichtmittels in solch einer Menge verschlechtert allerdings das Nahrungsmittel in dem Geschmack und in der Textur. Aus diesem Standpunkt wird folglich die Menge des Überzugsschichtmittels, das zugegeben werden soll, spontan begrenzt, und folglich eine unterdrückende Wirkung auf den Dampfdruck eingeschränkt. Im Übrigen hat ein Unterdrücken des Dampfdrucks durch eine Überzugsschicht die gleiche Bedeutung, wie eine Erniedrigung der Temperatur während einer Konservierung.
  • Folglich ist in einer bevorzugten Art und Weise der vorliegenden Erfindung ein gefrorenes Nahrungsmittel zum Erwärmen durch Mikrowellen dadurch ausgestattet, dass ein Nahrungsmittelsubstrat mit einem Film eines Überzugsschichtmittels bedeckt ist, welcher Feuchtigkeit nicht absorbiert, an welchen eine Backteiglösung gut anhaftet, und welcher Wasserdampf unterdrückt, der durch das Nahrungsmittelsubstrat nach dem Braten in Öl, Gefrierkonservierung erzeugt wird, das Überzugsschichtmittel einen Emulgator enthält, vorzugsweise acetylierte Monoglyceride und/oder ein Protein, und/oder Öl und Fett, und durch Mikrowellen erwärmt wird.
  • Wenn das gefrorene Nahrungsmittel zum Erwärmen durch Mikrowellen der vorliegenden Erfindung ein frittiertes Nahrungsmittel mit „Überzügen" ist, sind die „Überzüge" vorzugsweise so entwickelt, dass sie an ein Erwärmen durch Mikrowellen angepasst sind.
  • Die „Überzüge", die entwickelt sind, dass sie an ein Erwärmen durch Mikrowellen angepasst sind, enthalten eines von wärmebehandeltem Mehl, Dextrin und Stärke mit hohem Amyloseanteil. Die „Überzüge" können des Weiteren einen Emulgator enthalten. Bevorzugte Beispiele des Emulgators sind Fettsäureester von Polyglycerin und Sacharoseester. Der Emulgator hat vorzugsweise auch einen HLB-Wert von nicht höher als 10.
  • <Bezüglich eines Feuchtigkeitsabsorptionsmittels>
  • Ein denkbares Verfahren, um einmal erzeugten Wasserdampf zu absorbieren, ist ein Feuchtigkeitsabsorptionsmittel in eine Nahrungsmittelverpackung anzuordnen.
  • Wie oben beschrieben ist die Menge des Überzugsschichtmittels, das zugegeben werden soll, spontan eingeschränkt aus den Standpunkten des Geschmacks und der Textur, und folglich ist eine unterdrückende Wirkung des Dampfdrucks begrenzt. Wenn das gefrorene gebratene Nahrungsmittel in der verpackten Form ist, wird daher das Feuchtigkeitsabsorptionsmittel in einer Nahrungsmittelverpackung angeordnet, um einmal erzeugten Wasserdampf zu absorbieren, in Kombination mit der Verwendung des Überzugsschichtmittels. Das Verfahren ein im üblichen als Feuchtigkeitsabsorptionsmittel oder Trocknungsmittel bezeichnete Material mit einer hohen Feuchtigkeitsabsorption in einer Verpackung zusammen mit einem gebratenen Nahrungsmittel anzuordnen ist effektiv, um zu bewirken, dass das Feuchtigkeitsabsorptionsmittel von dem Nahrungsmittelsubstrat erzeugten Wasserdampf absorbiert, bevor der Wasserdampf durch die „Überzüge" absorbiert wird, und folglich eine relative Feuchtigkeit bei der Temperatur während einer Konservierung verringert. Im Hinblick auf den Sättigungsdampfdruck ist eine Verringerung der relativen Feuchtigkeit äquivalent zu einer Verringerung der Temperatur während einer Konservierung. Zum Beispiel, ist eine Verringerung der relativen Feuchtigkeit bei –10°C auf 40% äquivalent zu einer Konservierung des Nahrungsmittels bei –20°C.
  • Solch ein Verfahren ist effektiv, weil es einfach ist und ein in Kontakt halten mit dem Nahrungsmittel nicht erforderlich ist. Wenn allerdings das Feuchtigkeitsabsorptionsmittel einmal seine Fähigkeit verloren hat Feuchtigkeit zu absorbieren, das heißt die Absorptionsfähigkeit von Feuchtigkeit wurde gesättigt, dann ist das Feuchtigkeitsabsorptionsmittel nicht länger wirksam. Es ist folglich praktisch unmöglich das Problem eine Feuchtigkeitsabsorption eines Überzugs während einer Gefrierkonservierung durch alleinige Verwendung des Feuchtigkeitsabsorptionsmittels zu lösen, wie in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer 5-64574 offenbart. Insbesondere steht die Verlängerung einer Konservierungsdauer mit einer Menge des verwendeten Feuchtigkeitsabsorptionsmittels in Bezug, und es gibt einen Wettbewerb bei der Absorption von Wasserdampf zwischen den „Überzügen" und dem Feuchtigkeitsabsorptionsmittel. Selbst wenn Wasserdampf vorrangig von dem Feuchtigkeitsabsorptionsmittel absorbiert wird, fangen letztendlich, nachdem das Feuchtigkeitsabsorptionsmittel mit Feuchtigkeit gesättigt ist, die „Überzüge" an Feuchtigkeit zu absorbieren.
  • Durch Anordnen des Feuchtigkeitsabsorptionsmittels in eine Verpackung des gefrorenen gebratenen Nahrungsmittels der vorliegenden Erfindung kann das gefrorene gebratene Nahrungsmittel nahezu als ein entsprechendes Nahrungsmittel angesehen werden, welches bei Temperaturen nicht niedriger als –30°C gefrierkonserviert wird, d. h., bei Temperaturen, bei denen der Sättigungsdampfdruck nicht niedriger als 0,29 mmHg ist. Es ist auch möglich das gefrorene gebratene Nahrungsmittel in einen Zustand zu bringen, der äquivalent zu dem eines Nahrungsmittels ist, welches bei Temperaturen nicht niedriger als 20°C gefrierkonserviert wurde, d. h., bei Temperaturen, bei denen der Sättigungsdampfdruck nicht niedriger als 0,79 mmHg ist.
  • Es gibt keine Beschränkungen an die Arten des Feuchtigkeitsabsorptionsmittels. Jedes beliebige der üblicherweise in Nahrungsmitteln verwendeten Feuchtigkeitsabsorptionsmittel, wie etwa Silicagel, gebrannter Kalk, und Calciumchlorid, ist verwendbar. Eine Menge des Feuchtigkeitsabsorptionsmittels variiert über einen breiten Bereich, abhängig von verschiedenen Faktoren, wie etwa die Art des Feuchtigkeitsabsorptionsmittels, die Art des Nahrungsmittels, der Temperatur während einer Konservierung, und der gewünschten Lagerbeständigkeit. Im Allgemeinen ist eine Menge des Feuchtigkeitsabsorptionsmittels in dem Bereich von 1 bis 80 Gewichts-%, noch üblicher in dem Bereich von 2 bis 20 Gewichts auf der Grundlage des Gewichts des Nahrungsmittels. Das Feuchtigkeitsabsorptionsmittel kann in direktem Kontakt mit dem Nahrungsmittel in einer Verpackung stehen, oder kann in einer feinporigen Kunststofffolie eingekapselt sein, mit solch einer Porengröße, die es Wasserdampf erlaubt durch die Folie zu dringen, aber die verhindert, dass Teilchen des Feuchtigkeitsabsorptionsmittels durch die Folie dringen. Die feinporöse Kunststofffolie ist denjenigen bekannt die über Fachwissen verfügen, und kann aus verschiedenen Kunststoffmaterialien hergestellt werden, wie etwa Polyolefine, Vinylpolymere, Polyamide, Polyurethane und Polyester.
  • Das gefrorene gebratene Nahrungsmittel kann durch Verwenden einer beliebigen üblichen Verpackung verpackt werden, die nicht nur für eine Konservierung in einem gefrorenen Zustand zusammen mit dem Feuchtigkeitsabsorptionsmittel geeignet ist, sondern auch für ein Wiedererwärmen durch einen Mikrowellenofen. Die Verpackung sollte dicht gegenüber Wasserdampf sein und kann ein Beutel hergestellt aus Materialien, wie etwa Polyurethane, Polyolefine, Polyester und Polyamide, sein.
  • Eine Feuchtigkeitsabsorption der „Überzüge" des gefrorenen gebratenen Nahrungsmittels während eines Erwärmens durch Mikrowellen kann dadurch unterdrückt werden, indem die „Überzüge" durch Braten in Öl porös gemacht werden, weil die poröse Struktur es einer von dem Nahrungsmittel kommenden Feuchtigkeit erlaubt, wenn das gebratene Nahrungsmittel nach einem Gefrieren durch Mikrowellen erwärmt wird, durch die „Überzüge" zu der Außenseite des Nahrungsmittels zu entweichen. Folglich zeigt das gefrorene gebratene Nahrungsmittel, wenn es durch Mikrowellen erwärmt wird, eine vergleichbare Knusprigkeit zu der, die durch äußeres Erwärmen des Nahrungsmittels erhalten wird. Durch Einsetzen eines Emulgators, Proteins, usw. mit sowohl hydrophilen als auch hydrophoben Eigenschaften als ein Überzugsschichtmittel für das Nahrungsmittelsubstrat, ist es möglich einen Film zu bilden, der selbst keine Feuchtigkeit absorbiert, aber solch eine Eigenschaft hat, dass es einer Backteiglösung möglich ist, gut an der Form zu haften, und der dazu fungiert, um Wasserdampf von einem Nahrungsmittelsubstrat nach Braten in Öl zu unterdrücken. Das Überzugsschichtmittel wird in solch einer Menge verwendet, dass es das Nahrungsmittel in Bezug auf Geschmack und Textur nicht beeinflusst.
  • Durch Anordnen eines ein Feuchtigkeitsabsorptionsmittel oder Trocknungsmittel genannten Materials mit einer hohen Feuchtigkeitsabsorption zusammen mit dem gebratenen Nahrungsmittel in eine Verpackung, kann von dem Nahrungsmittelsubstrat erzeugter Wasserdampf durch das Feuchtigkeitsabsorptionsmittel absorbiert werden, bevor der Wasserdampf durch die „Überzüge" absorbiert wird.
  • Demzufolge kann eine relative Feuchtigkeit bei der Temperatur während einer Konservierung verringert werden. Wenn mit Überzugsschichten gebildete Nahrungsmittel gebraten werden, lösen sich die Überzüge des Nahrungsmittels manchmal von den Nahrungsmittelsubstraten ab. Solch ein Phänomen kann durch Zugabe eines bei Wärme koagulierenden Proteins zu dem Überzugsschichtmittel vermieden werden.
  • Details der vorliegenden Erfindung werden in Verbindung mit Beispielen beschrieben. Es soll beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung in keiner Weise durch die folgenden Beispiele begrenzt ist.
  • Referenzbeispiel 1
  • 55 Gewichtsteile Wasser, eine Emulgatormischung, die 3 Gewichtsteile Fett und Öl enthält, 20 Gewichtsteile Salatöl, 10 Gewichtsteile Dextrin und 15 Gewichtsteile Stärke mit hohem Amyloseanteil [hergestellt von Nichiden Chemicals K.K., die 70% Amylose enthält] wurden zusammengegeben und durch einen Hochgeschwindigkeitsrührer vermischt. Eine Backteiglösung für Pommes Frites wurde so hergestellt. Anschließend wurde ein Krokettensubstrat in die Backteiglösung eingetaucht, so dass die Backteiglösung daran anhaftet, und anschließend wurde Panade darauf aufgebracht, wodurch eine Frittiergrundlage hergestellt wurde. Die resultierende Frittiergrundlage wurde in bekannter Weise gebraten und anschließend nach einem Gefrieren bei –50°C konserviert. (Referenznahrungsmittel 1)
  • Referenzbeispiel 2
  • 55 Gewichtsteile Wasser, eine Emulgatormischung, die 3 Gewichtsteile Fett und Öl enthält, 20 Gewichtsteile Salatöl, 10 Gewichtsteile Dextrin und 15 Gewichtsteile Stärke mit hohem Amyloseanteil [hergestellt von Nichiden Chemicals K.K., die 70% Amylose enthält] wurden zusammengegeben und durch einen Hochgeschwindigkeitsrührer vermischt. Eine Backteiglösung für Pommes Frites wurde so hergestellt. Anschließend wurde ein Krokettensubstrat in die Backteiglösung eingetaucht, so dass die Backteiglösung daran anhaftet, und anschließend wurde Panade darauf aufgebracht, wodurch eine Frittiergrundlage hergestellt wurde. Die resultierende Frittiergrundlage wurde in bekannter Weise gebraten und anschließend nach einem Gefrieren bei –20°C konserviert. (Referenznahrungsmittel 2)
  • Referenzbeispiel 3
  • 55 Gewichtsteile Wasser, eine Emulgatormischung, die 3 Gewichtsteile Fett und Öl enthält, 20 Gewichtsteile Salatöl, 10 Gewichtsteile Dextrin und 15 Gewichtsteile Stärke mit hohem Amyloseanteil [hergestellt von Nichiden Chemicals K.K., die 70% Amylose enthält] wurden zusammengegeben und durch einen Hochgeschwindigkeitsrührer vermischt. Eine Backteiglösung für Pommes Frites wurde so hergestellt. Anschließend wurde ein Krokettensubstrat in die Backteiglösung eingetaucht, so dass die Backteiglösung daran anhaftet, und anschließend wurde Panade darauf aufgebracht, wodurch eine Frittiergrundlage hergestellt wurde. Die resultierende Frittiergrundlage wurde in bekannter Weise gebraten und anschließend nach einem Gefrieren bei –50°C konserviert. (Referenznahrungsmittel 3)
  • Beispiel 4
  • Auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 wurde eine Backteiglösung hergestellt und eine Krokette gebraten und anschließend bei –20°C konserviert, außer dass ein Krokettensubstrat in das durch Hitze geschmolzene acetylierte Monoglycerid eingetaucht wurde, wodurch die Krokettenvorform mit einem Film des acetylierten Monoglycerids beschichtet wurde. (Erfinderisches Nahrungsmittel 4)
  • Referenzbeispiel 5
  • Auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 wurde eine Backteiglösung hergestellt und eine Krokette frittiert und anschließend bei –20°C konserviert, außer dass beim Konservieren Silicagel in eine Verpackung der Krokette angeordnet wurde. (Referenznahrungsmittel 5)
  • Beispiel 6
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 4 wurde eine Backteiglösung hergestellt und eine Krokette frittiert und anschließend konserviert, außer dass die Krokette bei –10°C konserviert wurde. (Erfinderisches Nahrungsmittel 6)
  • Referenzbeispiel 7
  • Auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 5 wurde eine Backteiglösung hergestellt und eine Krokette frittiert und anschließend konserviert, außer dass die Krokette bei –10°C konserviert wurde. (Referenznahrungsmittel 7)
  • Beispiel 8
  • Auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 wurde eine Backteiglösung hergestellt und eine Krokette frittiert und anschließend bei –10°C konserviert, außer dass ein Krokettensubstrat in ein acetyliertes Monoglycerid eingetaucht wurde, welches durch Auflösen unter Erwärmen erhalten wurde, wobei die Krokettenvorform mit einem Film des acetylierten Monoglycerids beschichtet wurde und Silicagel in eine Verpackung der Krokette angeordnet wurde. (Erfinderisches Nahrungsmittel 8)
  • Beispiel 9
  • Ein acetyliertes Monoglycerid wurde als ein Ausgangsmaterial in einer zweifachen Menge zu Siliciumdioxid durch Erwärmen geschmolzen, und dann zu dem Siliciumdioxid unter Rühren gemischt, gefolgt von einem Abkühlen der Mischung auf Raumtemperatur. Ein grobkörniges Pulver des acetylierten Monoglycerids wurde so erhalten. Das grobe Pulver wurde gefroren und pulverisiert, wodurch letztendlich ein feines Pulver des acetylierten Monoglycerids, das bei der Raumtemperatur stabil ist, hergestellt wurde. Auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 wurde eine Backteiglösung hergestellt und eine Krokette gebraten und anschließend bei –10°C konserviert, außer dass ein Krokettensubstrat mit dem feinen Pulver des acetylierten Monoglycerids beschichtet wurde, und das Silicagel in eine Verpackung der Krokette angeordnet wurde. (Erfinderisches Nahrungsmittel 9)
  • Beispiel 10
  • Ein acetyliertes Monoglycerid wurde als ein Ausgangsmaterial in einer zweifachen Menge zu Siliciumdioxid durch Erwärmen geschmolzen, und dann zu dem Siliciumdioxid unter Rühren gemischt, gefolgt von einem Abkühlen der Mischung auf Raumtemperatur. Ein grobkörniges Pulver des acetylierten Monoglycerids wurde so erhalten.
  • Das grobe Pulver wurde gefroren und pulverisiert und anschließend mit einem bei Wärme koagulierenden Protein zugegeben, wodurch letztendlich ein feines Pulver des acetylierten Monoglycerids, das bei Raumtemperatur stabil ist, hergestellt wurde. Auf die gleiche Weise wie in Referenzbeispiel 1 wurde eine Backteiglösung hergestellt und eine Krokette gebraten und anschließend bei –10°C konserviert, außer dass ein Krokettensubstrat mit dem feinen Pulver des acetylierten Monoglycerids beschichtet wurde, und das Silicagel in eine Verpackung der Krokette angeordnet wurde. (Erfinderisches Nahrungsmittel 10)
  • Vergleichsbeispiel 11
  • 60 Gewichtsteile Wasser, 10 Gewichtsteile Salatöl und 25 Gewichtsteile Weichweizenmehl wurden zusammengegeben, um eine Backteiglösung herzustellen. Anschließend wurde ein Krokettensubstrat in die Backteiglösung getaucht, so dass Backteig daran haften blieb, und anschließend Panade auf das Krokettensubstrat aufgebracht, wodurch eine Frittiergrundlage hergestellt wurde. Die resultierende Frittiergrundlage wurde auf eine bekannte Weise gebraten und anschließend nach einem Gefrieren bei –50°C konserviert. Die obigen gefrorenen Kroketten wurden gefrierkonserviert bei –50°C für 6 Monate, bei –20°C für 1 Monat und 3 Monate, und bei –10°C für 2 Wochen und 1 Monat. Nach der Gefrierkonservierung wurden die gefrorenen Kroketten durch einen Mikrowellenofen erneut gekocht, so dass eine Temperatur in der Mitte jeder Krokette von 70°C erreicht wurde. Eine sensorische Bewertung von zehn Tafeln von Kroketten zum Erwärmen durch Mikrowellen wurde durchgeführt. Die sensorischen Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgelistet.
  • Die Ergebnisse der sensorischen Bewertung sind gemäß den folgenden Bewertungskriterien eingestuft, und als ein aus den gesamten eingestuften Punkten berechneter durchschnittlicher Wert benotet.
  • 5 Punkte: Der Überzug der Krokette hatte im Wesentlichen die gleiche Knusprigkeit wie unmittelbar nach einem Braten in Öl.
  • 3 Punkte: Der Überzug der Krokette war zu einem gewissen Ausmaß knusprig, aber klebrig.
  • 1 Punkt: Der Überzug der Krokette hatte keine Knusprigkeit und war sehr klebrig. Tabelle 1
    Konservierungsdauer
    –50°C für 6 Monate –20°C für 1 Monat –20°C für 3 Monate –10°C für 2 Wochen –10°C für 1 Monat
    Referenzbeispiel 1 4,7
    Referenzbeispiel 2 3,3 2,9
    Referenzbeispiel 3 2,6 2,5
    Beispiel 4 4,3 4,0
    Referenzbeispiel 5 4,1 3,9
    Beispiel 6 4,1 3,7
    Referenzbeispiel 7 3,8 3,5
    Beispiel 8 4,6 4,5
    Beispiel 9 4,5 4,3
    Beispiel 10 4,5 4,4
    Vergleichsbeispiel 11 1,6
  • Wie aus den Ergebnissen von Tabelle 1 ersichtlich wird durch Verwenden einer Überzugskombination, die für das gefrorene gebratene Nahrungsmittel geeignet ist, welches in einem Mikrowellenofen gekocht wird, für den Fall einer Konservierung der Kroketten bei –50°C die Knusprigkeit des Überzugs für einen langen Zeitraum einer Konservierung von über 6 Monate beibehalten. Andererseits ist ersichtlich, dass für den Fall einer Konservierung der Kroketten bei –20°C und –10°C, die Knusprigkeit des Überzugs sehr stark von der Konservierungstemperatur und der Konservierungsdauer abhängt.
  • Betrachtet man des Weiteren die Bewertung für die Ergebnisse von Referenzbeispiel 3 scheinen die Noten der sensorischen Bewertung nicht durch die Konservierungsdauer beeinflusst zu werden, dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass die Feuchtigkeit in dem Überzug im Wesentlichen bereits bei dem Sättigungsdampfdruck in der Konservierungsdauer von zwei Wochen eine Phasengleichgewichtsbedingung erreicht hatte, und daher nach zwei Wochen keine weiteren Veränderungen auftraten. Nur eine Überzugsschicht des acetylierten Monoglycerids zu verwenden oder lediglich Silicagel zu verwenden ist es auch bei der Verbesserung einer Textur zu einem gewissen Ausmaß effektiv, wie in der Bewertung von Beispiel 6 und Referenzbeispiel 7 gezeigt.
  • Aber, die Effekte sind größer in Beispielen 8–10 verglichen mit Beispiel 6, Referenzbeispiel 7. Die Beispiele 8–10 zeigten, dass selbst nach einem langen Zeitraum der Konservierung bei –10°C die Kroketten eine leichte und knusprige Textur beibehalten, vergleichbar mit der Textur unmittelbar nach dem Braten in Öl.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Ein gefrorenes gebratenes Nahrungsmittel wird bereitgestellt, welches im Wesentlichen frei von dem Auftreten eines Transfers von Feuchtigkeit, usw., von einem Nahrungsmittelsubstrat zu „Überzügen" ist, nicht nur unmittelbar nachdem das Nahrungsmittel gefroren wurde, sondern auch wenn das Nahrungsmittel bei vergleichsweise hohen Temperaturen gefrierkonserviert wird und nachdem das Nahrungsmittel für einen langen Zeitraum gefrierkonserviert wurde, und das eine Verschlechterung der Knusprigkeit der „Überzüge", nachdem das Nahrungsmittel in einem Mikrowellenofen gekocht wurde, verhindern kann.

Claims (10)

  1. Gefriergut zum Erwärmen durch Mikrowellen, welches einen Nahrungsmittelträger und einen Überzug und/oder ein Blatt enthält, wobei ein Film einer Überzugsschichtmittelzusammensetzung zwischen dem Nahrungsmittelträger und dem Überzug und/oder Blatt eingefügt ist, der Film imstande ist, eine niedrige Dampfdurchlässigkeit nach dem Kochen durch Erwärmen und während der Gefrierkonservierung des Nahrungsmittels beizubehalten, wobei die Überzugsschichtmittelzusammensetzung acetylierte Monoglyceride enthält und das Nahrungsmittel nach der Umhüllung durch Braten gekocht und dann eingefroren wird, um ein Gefriergut zu erhalten.
  2. Gefriergut nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung aus acetylierten Monoglyceriden besteht.
  3. Gefriergut nach Anspruch 1, wobei die Zusammensetzung acetylierte Monoglyceride und Protein und/oder Fett und Öl enthält.
  4. Gefriergut nach Anspruch 1 oder 3, wobei die Zusammensetzung in der Form eines Pulvers gemischt mit und anhaftend an Siliciumdioxid ist.
  5. Gefriergut nach Anspruch 4, wobei die Zusammensetzung acetylierte Monoglyceride in dem Bereich von 100–250 Gewichts%, bezogen auf Siliciumdioxid, enthält.
  6. Gefriergut nach Anspruch 3, 4, oder 5, wobei die Zusammensetzung des Weiteren thermo-coagulierendes Protein enthält.
  7. Gefriergut nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Gefriergut zum Erwärmen durch Mikrowellen ein frittiertes Nahrungsmittel ist.
  8. Gefriergut nach Anspruch 7, wobei der Überzug und/oder Blatt so beschaffen ist, dass er für das Erwärmen durch Mikrowellen angepasst ist.
  9. Gefriergut zum Erwärmen durch Mikrowellen nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 8, wobei wenn das Gefriergut in verpackter Form bereitgestellt ist, und ein Feuchtigkeitsabsorptionsmittel in die Nahrungsmittelverpackung platziert ist.
  10. Verwendung einer Überzugsschichtmittelzusammensetzung wie in einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6 definiert, bei einem Gefriergut zum Erwärmen durch Mikrowellen, als Inhaltsstoff eines Films der zwischen einem Nahrungsmittelträger und einem Überzug und/oder Blatt des Gefrierguts eingefügt ist, wobei nach dem Überziehen das Nahrungsmittel durch Braten gekocht und dann eingefroren wird, um ein Gefriergut zu erhalten.
DE69837933T 1997-12-03 1998-12-03 Beschichtungsmittel fuer ofenerhitztes gefriergut enthaltend einen nahrungsmittelkern und eine deckschicht, sowie ein dieses verwendendes nahrungsmittel Expired - Fee Related DE69837933T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP34847597 1997-12-03
JP34847597 1997-12-03
PCT/JP1998/005459 WO1999027800A1 (fr) 1997-12-03 1998-12-03 Agent d'enrobage pour aliments congeles destines a etre chauffes au four et composes d'un produit alimentaire central et d'une couche d'enrobage, et aliment comportant un tel agent d'enrobage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69837933D1 DE69837933D1 (de) 2007-07-26
DE69837933T2 true DE69837933T2 (de) 2008-02-21

Family

ID=18397266

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69837933T Expired - Fee Related DE69837933T2 (de) 1997-12-03 1998-12-03 Beschichtungsmittel fuer ofenerhitztes gefriergut enthaltend einen nahrungsmittelkern und eine deckschicht, sowie ein dieses verwendendes nahrungsmittel

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6716463B1 (de)
EP (1) EP1036507B1 (de)
JP (1) JP3664652B2 (de)
AT (1) ATE364324T1 (de)
CA (1) CA2311918A1 (de)
DE (1) DE69837933T2 (de)
WO (1) WO1999027800A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2649089T3 (es) 2003-04-11 2018-01-10 Cargill, Incorporated Sistemas granulares para preparar bebidas
JP4483268B2 (ja) * 2003-11-07 2010-06-16 味の素株式会社 乳化バッター付き冷凍の連結餃子
MXPA06011337A (es) * 2004-04-02 2007-01-16 Csm Nederland Bv Un metodo para preparar productos de pasta.
GB2489972B (en) * 2011-04-14 2013-09-04 Carton Brothers High protein, low-fat crisp snack product
WO2013037602A1 (en) * 2011-09-13 2013-03-21 Nestec S.A. Grape seed extract for browning food surfaces
JP6175967B2 (ja) * 2013-08-06 2017-08-09 味の素株式会社 ノンフライ食品の製造方法
WO2021105423A1 (en) 2019-11-28 2021-06-03 Crisp Sensation Holding B.V. Packaged frozen breaded food product
JP7334015B2 (ja) * 2020-06-15 2023-08-28 株式会社ニップン 乾燥野菜を含むブレッダーミックス

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2745749A (en) 1951-07-19 1956-05-15 Reuben O Feuge Glyceridic mixtures exhibiting unique properties and process for their production
US3219456A (en) * 1963-04-11 1965-11-23 Borden Co Method for producing an unbaked dough product
US3572267A (en) 1969-04-01 1971-03-23 Farah Mfg Co Inc Sequencing devices for ticket tacker sewing machines
FR2047874A6 (de) * 1969-06-10 1971-03-19 Nouvel Lucien
US3806603A (en) * 1969-10-13 1974-04-23 W Gaunt Pharmaceutical carriers of plasticized dried milled particles of hydrated cooked rice endosperm
JPS5038737A (de) * 1973-08-08 1975-04-10
JPS57170147A (en) 1981-04-10 1982-10-20 Snow Brand Milk Prod Co Ltd Frozen food contained in edible container having improved moisture resistance
US4487786A (en) 1982-10-22 1984-12-11 Lamb-Weston, Inc. Starch enrobing process for coating frozen food
FR2572897B1 (fr) * 1984-11-09 1990-06-01 Rambol Snc Fromageries Produit alimentaire nouveau, procede de fabrication et ligne de fabrication pour sa mise en oeuvre
US4960600A (en) 1988-12-21 1990-10-02 The Procter & Gamble Co. Polyol polyesters as a protective moisture barrier for foods
EP0374301B1 (de) 1988-12-23 1993-04-14 Frisco-Findus Ag Verpacktes Produkt
JPH0427355A (ja) 1990-04-02 1992-01-30 Otsuka Chem Co Ltd 揚げ物様食品
DK0465801T3 (da) 1990-07-10 1994-05-02 Nestle Sa Overtrækssammensætning
JPH0564574A (ja) * 1991-09-03 1993-03-19 Nitto Seifun Kk 冷凍食品及び冷凍保存方法
US5430021A (en) * 1994-03-18 1995-07-04 Pharmavene, Inc. Hydrophobic drug delivery systems
DK170962B1 (da) 1994-04-25 1996-04-09 Danisco Overtrækssammensætning og anvendelse heraf til overtrækning af ost
JPH08332064A (ja) 1995-06-08 1996-12-17 Jun Kawai 食品の品質を保持改良し関連設備器具を保全する方法と その製剤
JP2959708B2 (ja) * 1996-02-08 1999-10-06 日清製油株式会社 フライ食品用衣材、衣液およびこれを用いてなるフライ食品類
JP3126311B2 (ja) 1996-06-19 2001-01-22 雪印食品株式会社 電子レンジ調理用パイ及びその製造法
JPH10150928A (ja) 1996-11-20 1998-06-09 Katsuyuki Kurata 揚げ物の製造法及び保管法

Also Published As

Publication number Publication date
EP1036507A4 (de) 2004-05-12
US6716463B1 (en) 2004-04-06
ATE364324T1 (de) 2007-07-15
EP1036507A1 (de) 2000-09-20
WO1999027800A1 (fr) 1999-06-10
JP3664652B2 (ja) 2005-06-29
EP1036507B1 (de) 2007-06-13
CA2311918A1 (en) 1999-06-10
DE69837933D1 (de) 2007-07-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69720031T2 (de) Beschichtetes nahrungsmittel und beschichtungsverfahren
DE4211655C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Kartoffelstückerzeugnisses, wie Kartoffelchips, Kartoffelstäbchen oder Strohkartoffeln ohne hinzugefügtem oder mit gesteuertem Fettgehalt
DE69328631T2 (de) Gewürzige snackprodukten und verfahren zur herstellung
DE69110857T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines mit stärke beschichteten Kartoffelproduktes.
DE69200736T2 (de) Blätterteiglaminate.
DE69218928T2 (de) System zum Zurückhalten von Flüssigkeiten in Nahrungsmittel
DE2932801A1 (de) Herstellung von beschichtetem tiefgekuehltem fisch oder anderen lebensmitteln
DE69914057T2 (de) Nasspanadenbeschichtete pommes frittes-streifen sowie verfahren zur herstellung
DE1692600C3 (de) Nusskerne mit einem Überzug und Verfahren zu ihrer Herstellung
DD249404A5 (de) Herstellung eines nahrungsmittelueberzugs
DE3881732T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Früchtechips.
DE1517087B2 (de) Verfahren zur Bereitung von fnttierten Kartoffelprodukten
DE69724977T2 (de) Verfahren zur herstellung von teilweise gebackenen und gefrorenen kartoffelchips
DE2713935A1 (de) Verfahren zur herstellung von gefrorenen pommes frites
DE69837933T2 (de) Beschichtungsmittel fuer ofenerhitztes gefriergut enthaltend einen nahrungsmittelkern und eine deckschicht, sowie ein dieses verwendendes nahrungsmittel
DE69523917T2 (de) Kartoffelchips und leichte Pommes frites
DE60111104T2 (de) Verfahren zur Beschichtung von Fritiergut
DE60031969T2 (de) Verfahren zur herstellung von lagerstabilen, teilweise frittierten pommes frites von niedriger feuchtigkeit
DE602004006464T2 (de) Lebensmittelprodukte mit einem Feuchtigkeitsfreisetzungssystem zur Aufrechterhatung der Textur während ihrer Lagerung.
EP0512274B1 (de) Tiefgefrorene gebrauchsfertige Fruchtbackmischung
DE69523792T2 (de) Nasspanade enthaltend Öl/Fett, Wasser, Feuchterückhaltemittel, ein schäumendes Mittel und eine Emulsionsstabilisator-mehrschichtige Umhüllung, die derartige Panade enthalt
DE2759046C3 (de) Nahrungsmittelprodukt mit blättriger Textur und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69400087T2 (de) Verfahren zur Herstellung beschichteter expandierter Imbissprodukte
DE2906803A1 (de) Essbarer ueberzug fuer backwaren und gebratene lebensmittel und verfahren zu seiner herstellung
DE2850401C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee